11.07.2014 Aufrufe

stereoplay HiFi ohne Stress (Vorschau)

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08 | 2014<br />

Die technische Dimension von <strong>HiFi</strong><br />

Deutschland 6,50 €<br />

Deutschland: 6,50 € / Österreich: 7,15 € / Schweiz: 13,00 sfr / BeNeLux: 7,60 € / Italien: 8,45 €<br />

Spanien: 8,45 € / Slowenien: 8,45 € / Slowakei: 8,45 € / Finnland: 9,60 € / Griechenland: 9,75 €<br />

www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />

<strong>HiFi</strong> <strong>ohne</strong><br />

STRESS<br />

Harmonieren mit Röhren, spielen auch<br />

wandnah top: Problemlöser-Boxen von<br />

Sonus faber, Ayon, T+A, ELAC, Revel<br />

Analoge Wärme für alles Digitale<br />

CD-Player mit DAC & Röhren ab 1000 €<br />

High End mit<br />

Milliwatt<br />

Edle Kopfhörer-Amps der<br />

Verstärker-Legenden: Cayin,<br />

McIntosh, Musical Fidelity<br />

+++ NAD D 7050 +++ Wadia 321 DAC Pre +++ Wilson Benesch Circle 25 +++ Ultrasone Edition 5 +++


xeo<br />

die nächste revolution wird<br />

unglaublich klingen.<br />

Unsere legendären Ingenieure haben Wireless High End zum 2. Mal neu erfunden. Für ein<br />

System, in dem nur eins zählt: die totale tonale Qualität. Xeo 4. Das mit ziemlicher Sicherheit<br />

beste volldigitale Musikinstrument auf diesem Planeten. Für alles, was Musik spielt.<br />

Xeo 4. Die nächste Revolution.<br />

www.xeo.dynaudio.de<br />

All there is.


EDITORIAL<br />

?<br />

Lust auf<br />

klangstarke<br />

Siegertypen?<br />

HOLGER BIERMANN<br />

CHEFREDAKTEUR STEREOPLAY<br />

Analoge heile Welt?<br />

Keine Bange! Wir sind nicht das Heft<br />

der Ewiggestrigen. Das Digitale<br />

konnte sich bei <strong>stereoplay</strong> wie auch in der<br />

gesamten audiophilen Welt in weiten Bereichen<br />

durchsetzen, weil es zweifelsfrei<br />

viele Vorteile hat – sehr wohl auch klanglicher<br />

Natur. Umso spannender war das<br />

Votum der <strong>stereoplay</strong>-Workshop-Besucher<br />

auf der HIGH END 2014. Hier luden<br />

<strong>stereoplay</strong>-Tonmeister Jürgen Schröder<br />

und SAE-Dozent Ulrich Schiller zu einem<br />

Vergleich mit großem Equipment (siehe<br />

ab Seite 60). Die Frage war: Hört man<br />

einen Unterschied zwischen digitaler<br />

HiRes- und analoger Aufnahme? „Klar,<br />

analog rauscht mehr“, antworten Spötter.<br />

Stimmt aber nicht. Die professionelle Studer<br />

A80 (oben), mit der die Analog-Aufnahmen<br />

gemacht wurden, gab sich keine<br />

Schwäche. Und doch konnten alle Workshop-Teilnehmer<br />

Klangunterschiede ausmachen.<br />

Und obwohl sie nicht wussten,<br />

welche Aufnahme die analoge und welche<br />

die digitale war, bezeichneten über 75<br />

Prozent die digitale Aufnahme als „vollständiger“,<br />

die analoge aber als „schöner“.<br />

Etliche Tonmeister beim Workshop waren<br />

ebenfalls verblüfft. Natürlich stellen sie<br />

ihr Equipment jetzt nicht mehr auf analog<br />

um, aber es ging ihnen wie mir: Die Zweifel<br />

wuchsen, ob „analog“ nicht doch die<br />

audiophilere Form der Wiedergabe ist.<br />

Oder ist das alles nur Verklärung?<br />

Entspringt das Bevorzugen der etwas<br />

weicheren Wiedergabe unserer Abneigung<br />

gegen die allmähliche Digitalisierung<br />

unserer Welt?<br />

Was meinen Sie, liebe Leser? Sind<br />

die Unterschiede zwischen analoger und<br />

digitaler Aufnahme klanglich relevant?<br />

Schreiben Sie uns unter leserbrief@<br />

<strong>stereoplay</strong>.de. Ich freue mich auf Ihre<br />

Meinung.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

nuLine 84<br />

„Standbox des Jahres“(Klasse bis 1.200 €)<br />

Audio Leserwahlsieger 2014<br />

„Überragender Lautsprecher zum<br />

verblüffend niedrigen Preis...<br />

Absoluter Preiskracher“<strong>HiFi</strong> Test 3/14<br />

Höhe 86 cm, Frontbreite 21 cm, Belastbarkeit 420/300 Watt,<br />

sensationeller Tiefbass bis 37 Hertz (-3 dB)! Schleiflack Weiß,<br />

Schwarz, Platin oder Holzversion Nussbaum bzw. Kirsche.<br />

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Profiberatung, in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780


Inhalt<br />

Test & Technik<br />

Vollverstärker<br />

016 Diese Maschine kann alles<br />

Der NAD D 7050 ist Wandler, Netzwerk-<br />

Player und Verstärker mit viel Leistung<br />

CD-Player mit Röhren<br />

020 Viel Ausstattung, noch mehr Klang<br />

Die Ab-1000-Euro-Modelle von AMC,<br />

Audreal und Magnat<br />

Plattenspieler<br />

028 Die Erfinder des Carbon-Tonarms...<br />

...haben wieder einmal zugeschlagen:<br />

der Wilson Benesch Circle 25<br />

D/A-Wandler mit Vorstufe<br />

032 Um 3000 Euro das beste Angebot<br />

Der elegante Wadia 321 DAC Pre<br />

Kopfhörer-Verstärker<br />

036 Die Top-Modelle der Verstärker-Profis<br />

Cayin (Röhre), McIntosh, Musical Fidelity<br />

Kopfhörer<br />

044 Der beste aller geschlossenen Hörer<br />

Der Ultrasone Edition 5 setzt Maßstäbe<br />

Standboxen<br />

046 Grundverschieden, aber überragend<br />

Die wichtigsten 4000-Euro-Boxen im<br />

Vergleich: ELAC, Revel, Sonus faber, T+A<br />

Hochwirkungsgrad-Lautsprecher<br />

056 Für die Liaison mit Röhren-Amps<br />

Die hochpräzise Ayon BlackArrow<br />

20<br />

46<br />

CD-Player mit Röhre & DAC<br />

Überraschend gute Modelle ab 1000 € von AMC, Audreal, Magnat<br />

Die neue Oberklasse-Elite<br />

Das Beste um 4000 Euro: ELAC, Revel, Sonus faber, T+A<br />

44<br />

Geschlos sene<br />

Gesellschaft<br />

Mooreiche, feinstes<br />

Leder und eine<br />

gute Vor-Kopf-<br />

Abbildung: der<br />

Ultrasone Edition 5<br />

für Anspruchsvolle<br />

28<br />

Winner Circle<br />

Das 25-Jahre-Jubiläumsmodell Circle 25 von Wilson Benesch<br />

4<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Magazin<br />

60<br />

<strong>stereoplay</strong>s HIGH-END-Workshop 2014<br />

Ulrich Schiller (links) und Jürgen Schröder beim Erklärungsversuch:<br />

Warum klingen analoge Aufnahmen unter fast gleichen Bedingungen<br />

für die meisten Zuhörer immer noch besser als digitale?<br />

Alle Testgeräte<br />

alphabetisch<br />

022 AMC XCDi-vt<br />

024 Audreal Muse Deluxe 1.07<br />

056 Ayon BlackArrow<br />

038 Cayin HA-1A<br />

048 ELAC FS 407<br />

026 Magnat MCD 1050<br />

040 McIntosh MHA100<br />

042 Musical Fidelity M1 HPA<br />

16<br />

Rubriken<br />

Klein,<br />

stark, geil<br />

Mit dem 3020<br />

setzte NAD einst<br />

Maßstäbe. Mit<br />

dem eigenwilligen<br />

Digital-Vollverstärker<br />

D 7050 gelingt dies<br />

erneut...<br />

016 NAD D 7050<br />

050 Revel Performa F206<br />

052 Sonus faber Venere 3.0<br />

054 T+A Criterion TCD 310S<br />

044 Ultrasone Edition 5<br />

032 Wadia 321 DAC Pre<br />

028 Wilson Benesch Circle 25<br />

003 Editorial<br />

064 Fachhändler-Termine<br />

065 Leser fragen,<br />

<strong>stereoplay</strong> antwortet<br />

120 Rang & Namen –<br />

die Test-Übersicht<br />

122 Impressum<br />

146 <strong>Vorschau</strong><br />

008 News, Facts, Trends, Events<br />

Neuer Edel-Plattenspieler von Dual,<br />

High-End-Beschallungssystem von B&W,<br />

eine Kleinbox von Manger...<br />

014 Vor 30 Jahren<br />

Flachmembran-Duell: Maggie vs. Fostex<br />

Ratgeber & Service<br />

059 Röhren-Amps und Impedanz<br />

Wie reagieren schwachbrüstige Röhren<br />

auf das Impedanzverhalten klassischer<br />

Lautsprecher?<br />

060 Analoge vs. digitale Aufnahme<br />

Ergebnisse und Hintergründe des<br />

<strong>stereoplay</strong>-Workshops auf der HIGH END<br />

2014. Warum empfinden so viele<br />

Musikfreunde die analoge Aufnahme<br />

als deutlich audiophiler?<br />

<strong>stereoplay</strong> music<br />

130 Story: Jan Sieveking remastert mehr<br />

audiophile Aufnahmen als jeder andere<br />

132 – 145 Über 60 Rezensionen aus Pop,<br />

Oldies, Jazz und Klassik auf CD,<br />

DVD, Blu-ray und Vinyl:<br />

Chicago, Cro, Deep Purple, Willie<br />

Nelson, Jack White, Rick Wakeman,<br />

Fehlfarben, Joshua Redman...<br />

133<br />

Der ewige<br />

Weller<br />

Paul Weller ist<br />

schon lange dabei.<br />

Sein neues Album<br />

„More Modern<br />

Classics“ ist eine Art<br />

Rückschau – und<br />

was für eine schöne!<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 5


ZERO 1<br />

UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />

REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />

DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />

Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer,<br />

Multi-Kanal Digitalprozessoren, sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000 Watt<br />

zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität der Superlative. Bestätigt durch Messresultate,<br />

die selbst erfahrene Experten staunen lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />

Endstufe mit bis zu 6 Eingängen<br />

Fernbedienung<br />

REINSTES HORNPRINZIP<br />

Die Hornlautsprechertechnologie orientiert sich an der trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs und gilt als die<br />

reinste Form der Schallverstärkung. Sie ermöglicht den Einsatz wesentlich kleinerer Membranen und reduziert dadurch<br />

die Trägheitsmomente der bewegten Masse. Hörner sprechen wesentlich schneller an und sind das leistungsfähigste<br />

aller Lautsprecherprinzipien.<br />

KRAFTVOLLSTE VERSTÄRKERTECHNOLOGIE<br />

Die ZERO 1 ist ein 6-Wege Vollaktiv-System. Neben den beiden 400 Watt Bass-Endstufen werden im Mittel- und Hochtonbereich<br />

vier gegenkopplungsfreie Class A Verstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt – unter Kennern<br />

die Crème de la Crème im Verstärkerbau. Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen Schwingspulen<br />

verbunden. Im Signalweg sind somit keinerlei Bauteile, die sich negativ auf den Klang auswirken können.<br />

INNOVATIVSTES PROCESSING<br />

Das digitale FIR Signalprocessing der ZERO 1 ist konventioneller passiver Filtertechnik weit überlegen. Filterkurven,<br />

Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit dem derzeit wohl leistungsfähigsten 6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor<br />

korrigiert. Die Linearität der Wiedergabe und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass alle 3 Wege nicht nur<br />

gleich laut, sondern auch absolut zeitgleich ertönen. Darüber hinaus sorgt ein Weltnovum für eine außergewöhnlich<br />

präzise Basswiedergabe: Die Korrektur der Phase erstreckt sich über den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr<br />

rechenintensiven Tiefbass bis 30 Hz.


ZERO 1 – 9.990,- Euro/Paar<br />

JETZT LIVE ERLEBEN!<br />

www.avantgarde-acoustic.de/zero1-live<br />

Preis/Leistung<br />

„ÜBERRAGEND“<br />

TEST<br />

Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />

» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />

ist der Preis, der für das hier gebotene<br />

schon fast unglaublich erscheint «<br />

Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />

» Das hier ist keine<br />

normale „Box“. Es ist die<br />

Zukunft des Musikhörens «<br />

FIDELITY Magazin 3/2014<br />

» Die wohl dynamischsten<br />

aktiven <strong>HiFi</strong>-Boxen mit schier<br />

unglaublichem Druck «<br />

<strong>stereoplay</strong> 12/2013


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Die richtige Initiative<br />

Smarte Allianz<br />

Vernetztes Audio verkauft<br />

sich von Jahr zu Jahr<br />

besser, doch am Fachhandel<br />

geht dieser Trend fast<br />

vorbei. CE-Markt-Herausgeber<br />

Lutz Rossmeisl hat<br />

deshalb die Smart Audio<br />

Alliance initiiert: eine<br />

Gruppe von Anbietern (wie<br />

Sennheiser, Dynaudio,<br />

Sonos und LG) und<br />

Institutionen (wie die High<br />

End Society), die den<br />

Handel in allen Smart-Audio-Belangen<br />

forcieren<br />

will. <strong>stereoplay</strong> unterstützt<br />

diese Initiative und wird in<br />

den nächsten Ausgaben<br />

umfassend berichten...<br />

Bunte Smarties<br />

Neue Mobilkopfhörer von AKG<br />

Der eigentlich eher konservative Hersteller<br />

AKG entdeckt seine farbige Seite. Die Modelle<br />

der neuen Y-Serie kommen in den Farben<br />

Aquamarin, Gelb, Schwarz und Rot daher<br />

und sollen die gehobene AKG-Qualität zu<br />

erschwinglichen Preisen an den Kunden<br />

bringen. Erschwinglich heißt in diesem Fall:<br />

Der größere On-Ear Y50 kostet 100 Euro, der<br />

etwas kleinere mobile Y40 ebenfalls, und das<br />

Bluetooth-Modell Y45 BT liegt bei 150 Euro.<br />

Alle drei machen von der Verarbeitung her<br />

einen guten Eindruck und folgen klanglich<br />

dem AKG-Ideal mit hoher Präzision und<br />

Neutralität. Infos: www.akg.com<br />

Kleine Referenz<br />

TEACs neue Serie 301<br />

Die Modelle der 501-Serie haben uns überzeugt. Mit der<br />

301-Linie legt TEAC zu noch günstigeren Preisen nach:<br />

Der DAC-Vollverstärker AI 301 DA und der DSD-fähige<br />

Dual-Mono-D/A-Wandler UD 301 kosten beide 500 Euro.<br />

Infos: www.teac-audio.eu/de<br />

Höchste Präzision<br />

Super-DAC von Nagra<br />

Er ist kein Schnäppchen: Knapp 18.000 Euro verlangen<br />

die Schweizer für ihren neuesten, wie üblich hoch präzise<br />

gefertigten Streich namens HD-DAC. Entwickelt hat ihn<br />

Andreas Koch, Musterschüler von Digital-Guru Ed Meitner.<br />

Er hat den ersten Hightech-DSD-DAC mit Röhrenausgangsstufe<br />

entworfen. Das verspricht allerhöchste<br />

Klanggüte... Mehr Infos: www.gaudios.info<br />

8<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Das Wesen des Koax<br />

KEF mit komplett neuer Referenz-Linie<br />

Schon bei dem mutigen Flaggschiff-Projekt<br />

Blade aus dem Jahre 2011 kam ein<br />

neuer Uni-Q-Mittelhochtöner zum Einsatz.<br />

Jener Koax findet sich nun auch in<br />

der kleinen Blade 2 (Preis: 20.000 Euro,<br />

Bild links) sowie in der gesamten neuen<br />

Reference-Linie, die KEF jetzt in den<br />

nächsten Monaten einführt. Die neuen<br />

References haben mit den alten optisch<br />

so viel gemein wie ein Ponton-Mercedes<br />

aus den 50er-Jahren mit dem neuen SL.<br />

Klanglich aber sehr wohl. Auf der HIGH<br />

END in München hatten wir Gelegenheit,<br />

die große Reference 5 (für 13.000 Euro)<br />

ausgiebig zu hören – und warten nun<br />

begeistert auf das erste Testmuster...<br />

Weitere Infos: www.gp-acoustics.de<br />

_0CP28_Marley_Stereoplay_Summer_Ad_Jun_14.pdf;S: 1;Format:(102.00 x 137.00 mm);23. Jun 2014 14:34:57<br />

Runde Sache<br />

Neuer Rundumstrahler von B+O<br />

Wie schon der stattliche BeoLab 9 ist der neue BeoLab<br />

20 ein aktiver, kabelloser Lautsprecher mit 360-Grad-Abstrahlung:<br />

Im 82 cm hohen Alugehäuse strahlt ein 10-Zoll-<br />

Bass zum Boden, die Energie von Mittel- und Hochtöner<br />

werden über eine „Linse“ im Raum verteilt. 9000 Euro<br />

kostet die edle Säule. Infos: www.bang-olufsen.de<br />

Mit MARLEY soundstark und<br />

umweltfreundlich durch den Sommer<br />

www.houseofmarley.de


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

S-Klasse<br />

Neuer Focal-Kopfhörer<br />

Lifestyle-Seitensprung<br />

Satelliten-Lautsprecher von Manger<br />

Mit dem vergleichsweise flachen Sidekick (Preis: 3020<br />

Euro/Paar) bietet Daniela Manger ihren einzigartigen<br />

Wandler in einem adretten Gehäuse an. Der Sidekick ist<br />

für Stereo und Mehrkanal gleichermaßen geeignet, braucht<br />

aber einen Subwoofer. Infos: www.manger-msw.de<br />

Mit dem Spirit One S verbessern<br />

die Franzosen ihr erfolgreiches<br />

Kopfhörer-Debüt Spirit One, von<br />

dem die <strong>stereoplay</strong>-Redaktion<br />

– sowohl klanglich als auch was<br />

den Tragekomfort betrifft – sehr<br />

begeistert war. Doch die neue S-<br />

Klasse soll noch robuster und<br />

mit einer um nochmals 20 Dezibel<br />

besseren Außengeräuschdämmung<br />

gesegnet sein. Zudem<br />

ist ein Mikrofon im (austauschbaren)<br />

Kabel eingebaut,<br />

und das Modell S ist noch<br />

einmal 20 Euro günstiger als der<br />

Vorgänger.<br />

Noch Fragen? Die werden<br />

beantwortet unter 04105 / 77050<br />

oder www.music-line.biz.<br />

Der spielt alles<br />

Neuer Spitzenklasse-Streamer von Marantz<br />

Marantz setzt mal wieder einen Maßstab: Mit<br />

dem NA 8005 für 1300 Euro bringen die<br />

Japaner einen Netzwerk-Player auf den Markt,<br />

der nicht nur die gängigen Formate, sondern<br />

auch Hochbit-Dateien bis zu 24 Bit/192 kHz<br />

auslesen und sogar das in audiophilen Kreisen<br />

so beliebte DSD-Format abspielen kann.<br />

Eingebaut sind auch ein ordentlicher Kopf -<br />

hörer-Verstärker sowie – fast noch wichtiger –<br />

ein exzellenter D/A-Wandler, der den NA 8005<br />

zur universellen Digitalquelle in der heimischen<br />

Anlage macht. Bei PC-Anbindung sorgt eine<br />

pfiffige Software dafür, dass weniger geeignete<br />

Computer-Audio-Programme umgangen<br />

werden. Weitere Infos: 0541 / 404660 oder<br />

www.marantz.de<br />

10<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Ultimative High-End-PA<br />

Vierteiliges Beschallungssystem von B&W<br />

Für das Primavera Festival in Barcelona hat B&W ein<br />

aktives Vier-Wege-Public-Address-System gebaut mit 32<br />

15-Zoll-Bässen, 32 10-Zoll-Tiefmitteltönern, 16 Kevlar-Mitteltönern<br />

und 64 (!) Nautilus-Hochtönern. Selbst auf acht<br />

Meter Entfernung kommt das bislang einmalige Sound<br />

System auf über 120 Dezibel. Infos: www.bowers-wilkins.de<br />

Nach langen Jahren...<br />

Neues Laufwerk von Dual<br />

Mit dem CS 600 (Preis: 1500<br />

Euro) hat Dual wieder ein echtes<br />

Laufwerks-Flaggschiff. Der neue<br />

600er hat eine Zarge aus hochglanzlackiertem<br />

Massivholz<br />

(Gewicht: 8,3 Kilo) und – heute<br />

etwas unüblich – auch noch die<br />

dritte Geschwindigkeit von 78<br />

Umdrehungen pro Minute für<br />

Schellack-Platten. Was den<br />

High-Ender aber besonders<br />

freuen dürfte:<br />

Der Tonarm lässt<br />

sich problemlos in<br />

der Höhe verstellen.<br />

Der CS 600 wird <strong>ohne</strong><br />

Tonabnehmer ausgeliefert.<br />

Weitere Infos: 07229 / 182998<br />

oder www.sintron- audio.de<br />

_0CP9P_teufel_Stereoplay_4Beschn_Definion5_Juli14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);24. Jun 2014 13:32:07<br />

LIEBEN,WAS MAN<br />

MACHT. MACHEN,<br />

WAS MAN LIEBT.<br />

Definion 5<br />

Die Definion 5 ist der weltweit einzige High-End-Lautsprecher mit koaxialem<br />

Punktstrahler in Flachmembrantechnik im geschlossenen Gehäuse. Sie definiert<br />

Klangpräzision, Dynamik und Spielfreude völlig neu. Wenn Sie Musik lieben<br />

und sich gerne über Konventionen hinwegsetzen, muss es die Definion 5 sein.<br />

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Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Mmh, lecker!<br />

Magico-Sondermodell M<br />

Die auf 50 Paar limitierte Drei-Wege-Box<br />

mit drei 10-Zoll-Bässen<br />

soll Impulse für nächste Generationen<br />

geben: mit neuem Beryllium-<br />

Hochtöner und Seitenteilen aus<br />

Carbon. Das Gehäuseskelett<br />

besteht natürlich aus Alu. Der Preis<br />

liegt bei ca. 150.000 Euro. Infos:<br />

040/2785860 oder www.magico.net<br />

Back to High End<br />

Gleich zwei neue Lautsprecher-Linien von Jamo<br />

Mit Concert 9 und Concert 10 greifen die Dänen im<br />

gehobenen Segment gleich doppelt an. Entwickler-Power<br />

gab es von der Mutterfirma Klipsch und namhaften<br />

Stardesignern. Besonders das Spitzenmodell C109 (für<br />

3000 Euro das Paar), hier präsentiert von Mark Casavant,<br />

überzeugt mit individuell eleganter Formsprache<br />

und schlackenfreiem, sattem Klang.<br />

Röhren-Power<br />

Die neuen Mono-Endstufen T 1610 von KR Audio<br />

Immer noch einzigartig: Die riesigen Leistungsröhren T 1610,<br />

die KR Audio in Tschechien fertigt, liefern trotz Push-Pull-Einsatz<br />

um die 100 Watt pro Block. Das sollte selbst bei schwierigen<br />

Lautsprechern genügen... Der Preis der Monos beträgt<br />

34.500 Euro. Der Vertrieb von KR liegt seit Kurzem in den Händen<br />

von Uwe Heile vom <strong>HiFi</strong> Studio Falkensee. Infos: 03322 /<br />

2131655 oder www.berlin-hifi.de<br />

12<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Magazin<br />

August 1984<br />

Auch vor 30 Jahren gab es<br />

schon eine HIGH END. Die<br />

tagte damals aber noch im<br />

Edelhotel Kempinsky zu<br />

Gravenbruch. 40 Aussteller<br />

waren es 1984 – also etwas<br />

weniger als ein Zehntel im<br />

Vergleich zur diesjährigen<br />

Messe. Die meisten Platzhirsche<br />

von damals sind auch<br />

die von heute: Audio Components,<br />

Burmester, Clearaudio...<br />

Glänzender Auftritt<br />

Burmester-Vorstufe + Phonoverstärker<br />

Manipulation erwünscht<br />

Equalizer, Compander & Co....<br />

Gemessen an seinen späteren<br />

Werken sollte diese Kombination<br />

zu den zartesten gehören. Die<br />

Vorstufe 846 (2900 Mark) und die<br />

Phonostufe 838 (2650 Mark)<br />

hatten zwar die klassische<br />

43-Zentimeter-Breite, waren aber<br />

nur 21 Zentimeter tief und je vier<br />

Zentimeter hoch. Und natürlich<br />

hochglanz-verchromt. Doch das<br />

war nicht der eigentliche Vorteil<br />

des Gespanns. Im Messlabor<br />

schlug sich das Doppel derart<br />

bravourös, dass die Messgeräte<br />

an ihre Darstellungsgrenze<br />

kamen. Und auch im Hörtest<br />

überzeugten die beiden auf<br />

ganzer Linie. So präzise, druckvoll<br />

und natürlich spielten die 838<br />

und 846 auf, dass selbst die<br />

übermächtige Referenz 808<br />

(ebenfalls von Burmester) ins<br />

Wanken geriet. Zwischen den<br />

Zeilen ließ Testredakteur Joachim<br />

Reinert keinen Zweifel, welchen<br />

Burmester er bevorzugen würde...<br />

... diese Funktionen würden heute fast alle digitalen Zusatzgeräte<br />

übernehmen. Damals aber lief alles analog und keineswegs immer gut.<br />

Von 13 vorgestellten Geräten waren nur sechs empfehlenswert. Vor<br />

allem die beiden Technics-Equalizer SH 8500 und SH 8000 (1600<br />

Mark) sowie das PC-basierte Analyse-System T 100 und NAC 100 E<br />

von Nakamichi fanden den Beifall des Testredakteurs Dieter Benn.<br />

Flächendeckung<br />

Magnetostaten von Fostex und Magnepan<br />

Die Fostex-Magnetostaten gehörten damals zum Feinsten, was auch<br />

auf dem Selbstbaumarkt geboten wurde; die feinen Magnepan-Flächen<br />

gab es nur bei Magnepan. Das Klangduell zwischen Fostex GZ<br />

2001 und Maggie MG III allerdings war schnell entschieden. Die<br />

Fostex klang verfärbt, gepresst und polternd, die Magnepan dagegen<br />

sehr fein, offen und luftig. Hier fehlte nur wenig zum Referenzstatus.<br />

Die perfekte Aufnahme<br />

Jürgen Sturm´s<br />

„Ballstars“<br />

Label: Nabel Records<br />

Klangqualität:<br />

sehr gut<br />

Tango auf DMM: Jürgen Sturm<br />

knüpfte mit seinen Kompositionen<br />

an die Arrangements der Salon-<br />

Orchester aus den 1930er-Jahren<br />

an, machte das aber sehr locker und<br />

unkonventionell. Manchmal leistete<br />

er sich sogar Ausflüge in den Free<br />

Jazz. Das alles ist sehr lebendig,<br />

mitreißend und sogar sehr tanzbar.<br />

Aber auch die Aufnahme geriet überragend:<br />

mit einem fantastisch realen<br />

Raum, enormer Plastizität der<br />

Instrumente und einem erfreulich<br />

geringen Rauschen.<br />

14<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


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Test & Technik Vollverstärker<br />

Soundprojektor<br />

Nach der Neuauflage des 3020 (getestet in <strong>stereoplay</strong> 11/13) im Stil eines alten<br />

Filmprojektors dreht NAD nun sein neues „D-Movie“ mit einem getunten<br />

AirPlay-DAC-Vollverstärker, der auch mittelgroße Boxen antreibt.<br />

Was braucht der Musikhörer<br />

von heute: Innovation?<br />

Und, wenn ja, wie äußert<br />

sich Innovation? In immer ausgedehnteren<br />

Streifzügen durch<br />

die gemähten Analog-Wiesen?<br />

Im Einsatz immer größerer<br />

Leistungsboliden?<br />

Was spricht dagegen, seine<br />

Traumbox an einen kleinen<br />

Amp zu hängen? Ethos und<br />

<strong>HiFi</strong>-Ehre? Eine vermeintliche<br />

Leistungsschwäche? Es gibt<br />

schon einige kraftvolle Class-<br />

D-Anlagenkonzepte, auch modular<br />

aufgebaute und systematisch<br />

verknüpfbare. Selten ist<br />

jedoch ein solches Miniatur-<br />

Vollverstärker-Schaltungskonzept<br />

mit allem, was der mobile<br />

und stationäre Musikwiedergabemarkt<br />

aktuell fordert: D/A-<br />

Wandler, Netzwerk, WLAN,<br />

USB, AirPlay und Bluetooth.<br />

Rippen und streamen<br />

Gut, ein Laufwerk ist im NAD<br />

D-7050 nicht integriert. Vielmehr<br />

wurde hier an diejenigen<br />

unter uns gedacht, die ihre Musik<br />

per Computer rippen und<br />

dann im Netzwerk streamen.<br />

Ein CD- oder Blu-ray-Player<br />

findet leicht Anschluss über einen<br />

von vier Digitaleingängen,<br />

welche reine PCM-Signale verarbeiten.<br />

Wichtig ist der Zugriff auf<br />

die NAS- oder USB-Festplatten-Musiksammlung.<br />

Der<br />

D-7050 nutzt hierzu das universelle<br />

Protokoll UPnP (Universal<br />

Plug and Play), um eigentlich<br />

inkompatible Geräte wie Computer,<br />

NAS und Audiogeräte<br />

miteinander zu verbinden. Am<br />

elegantesten greift man anschließend<br />

per Smartphone,<br />

Tablet oder PC auf seine Musiktitel<br />

zu. Zum Glück hat NAD<br />

an beide mobile Lager gedacht:<br />

aptX-Bluetooth für Android-<br />

Geräte und AirPlay, damit iOS-<br />

User Musikdaten bestmöglich<br />

streamen können.<br />

Wie schön doch die smarte<br />

Welt sein kann, wenn alle Funkschranken<br />

offen sind. So tritt<br />

der äußerst ergonomische Fall<br />

ein, dass die NAS-Musiksamm-<br />

16<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


lung per Smartphone-App wunderbar<br />

einfach an den kleinen<br />

Soundprojektor verschickt werden<br />

kann. Der D 7050 schaltet<br />

dabei selbst auf die jeweilige<br />

Funk-Sendequelle um. Ist man<br />

einmal im Streaming-Universum<br />

angekommen, kann man<br />

auch per IR-Fernbedienung die<br />

Titel durchzappen. Die Bedienung<br />

macht Spaß!<br />

Digitales Konzept<br />

DDFA nennt NAD sein Konzept<br />

der Vergleichsanalyse eingehender<br />

und ausgehender Audiosignale.<br />

Im D-7050 bleibt das<br />

Signal sogar bis zu den Lautsprecherklemmen<br />

durchgängig<br />

digital. Auch die Feedback-<br />

Schleife greift deshalb bereits<br />

im digitalen und somit rauscharmen<br />

Bereich. Das ist tatsächlich<br />

ein Ohr wert!<br />

Class-D-Konzepte gelten ja<br />

gemeinhin als etwas aristokratisch<br />

und unmusikalisch. Ich<br />

bin daher gespannt, ob NAD<br />

hier einen ordentlichen Abstimmungskompromiss<br />

gefunden<br />

hat. Als Schaltungskonzept<br />

kommt eine simplifizierte Variante<br />

aus dem NAD Masters<br />

M2 zum Einsatz.<br />

Big Data<br />

Die S/PDIF-Digitaleingänge<br />

nehmen 24 Bit/192 kHz entgegen,<br />

nur der asynchrone USB-<br />

Eingang bleibt bisweilen auf<br />

24/96 beschränkt. Der schmale<br />

USB-A-Eingang nimmt iPhone,<br />

iPod und iPad digital entgegen<br />

und kann den Smartphone-Akku<br />

laden (auch Android).<br />

Aber wofür braucht man<br />

dann eigentlich noch den Analog-Ausgang<br />

auf der Rückseite?<br />

Beispielsweise kann eine Endstufe<br />

befeuert werden oder ein<br />

aktives Sub-/Satelliten-System<br />

mit Übergangsfrequenzen bis<br />

200 Hz. Beste Voraussetzungen<br />

für ein ambitioniertes Sub/Sat-<br />

System.<br />

Klang und Sound<br />

Mit dem Lied „Aganjú“ der brasilianischen<br />

Sängerin Bebel<br />

Gilberto geht es in den unerhörten<br />

Hörvergleich mit dem vergleichbaren<br />

T+A Music Receiver<br />

(Test 2/12), der zwar um<br />

1800 Euro teurer ist, am Ende<br />

aber klanglich gar nicht so weit<br />

entfernt lag... Dessen Diktion<br />

der Bossa-Nova-Gitarre zu Beginn<br />

des Stücks fällt mit vollem<br />

und ausgesprochen natürlichem<br />

Anschlag aus.<br />

Der kleine NAD kontert präzise<br />

und sauber, aber auch etwas<br />

schlanker. Während der Song<br />

immer dichter Trommeln, Congas,<br />

Hi-Hat und Chor mit Bebels<br />

sanfter Stimme verwebt<br />

und der T+A seine lustvoll lebendige<br />

Art weiter versprüht.<br />

An Charme und Crescendo<br />

legt der T+A einiges vor,<br />

was der D-7050 mit präziser<br />

Räumlichkeit und rhythmischer<br />

Zackigkeit abtut. Und<br />

während Gilbertos Stimme<br />

beim T+A den Zuhörer mehr<br />

ansingt, integriert der D-7050<br />

die Sängerin lieber in einem<br />

kohärenten Raum. Nach audiophilen<br />

Gesichtspunkten steht es<br />

1:0 für den T+A. Zugespielt<br />

wurde über Netzwerkkabel von<br />

der RipNas.<br />

Wir wechseln auf den Koax-<br />

Eingang. Hier fühlt sich der<br />

NAD gleich wohler und intoniert<br />

den sonor wandernden<br />

Bossa-Bass konturklar, während<br />

Gilbertos warme Stimme<br />

den Zuhörer sanfter einschmeichelt.<br />

Alle Klangereignisse<br />

bleiben dabei so wohl sortiert<br />

und aufgereiht wie eine Fußball-Elf<br />

bei der Eröffnungshymne.<br />

Das macht der T+A zwar<br />

noch etwas körperhafter und<br />

schmeichelnder, jedoch wirkt<br />

sein Bass hier untersetzt und<br />

breitgetreten. Das heißt: 1:1-<br />

Ausgleich.<br />

Das Thema Tiefbass ist ein<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen, das mit<br />

den tief pumpenden Beats auf<br />

„all around“ eruiert wird: Auch<br />

hier bleibt der D 7050 auf der<br />

knackigen Seite mit der besseren<br />

Kontur. Der T+A kontert<br />

mit der lustvolleren Dynamik<br />

und bietet etwas mehr Tiefgang.<br />

Die musikalischere Gangart<br />

macht den Punkt. Mit 2:1 geht<br />

der T+A in Führung.<br />

Hier stehen sich nicht nur<br />

die zwei Technologien analog<br />

und digital gegenüber, sondern<br />

zwei immanent unterschiedliche<br />

Hörkonzepte. Was würden<br />

Sie bevorzugen? Eher live, lustvoll,<br />

anspringend, natürlich und<br />

dafür nicht so genau? Oder lieber<br />

randscharf, präzise, analytisch<br />

und dafür etwas weniger<br />

körperbetont und eingebunden?<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 17


Test & Technik Vollverstärker<br />

Alles integriert: Der<br />

Reset-Schalter dient<br />

der Wiederherstellung<br />

der Werksteinstellungen.<br />

WPS/JB<br />

meldet den Verstärker<br />

im WLAN an.<br />

Alles an Bord: Analogausgang,<br />

12-Volt-<br />

Trigger, LAN-Buchse<br />

und sechs Digitaleingänge<br />

inklusive USB-B<br />

als Audio-Interface<br />

und USB-A für<br />

iOS-Geräte.<br />

Auf der Front: Links<br />

neben dem wunderbar<br />

großen OLED-Display<br />

befindet sich ein<br />

Kopfhörerausgang.<br />

NAD D 7050<br />

900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Dynaudio<br />

Telefon: 04108 / 41 80-0<br />

www.nad.de<br />

www.nadelectronics.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 70 x H: 23,5 x T: 27,5 cm<br />

Gewicht: 3,3 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Unter 10 kHz ausgewogen, darüber<br />

deutliche Lastabhängigkeit<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Über Bluetooth und AirPlay<br />

klingt der NAD kaum schlechter<br />

und in puncto Frequenzgang-Richtigkeit<br />

liegt der kleine<br />

Soundprojektor insgesamt<br />

vorn. An spannungshungrigen<br />

Boxen wie den geschlossenen<br />

Magico Q3 knickt er bei hohen<br />

Lautstärken ein (wobei er kaum<br />

handwarm wird und sich unbemerkt<br />

abschaltet).<br />

An den meisten klassischen<br />

Lautsprechern dürfte es aber<br />

keine Probleme geben. Über<br />

USB zeigt die schwarze Kiste<br />

überraschenderweise ein besonders<br />

lebendiges, eindrucksvoll<br />

aufgelöstes Klangbild, das von<br />

der gelungenen asynchronen<br />

Implementierung zeugt. Zwar<br />

bringt der NAD nicht ganz die<br />

Souveränität des T+A, ist aber<br />

deutlich preisgünstiger. Wer einen<br />

leistungsstarken „iAmp“<br />

haben möchte, der braucht nicht<br />

mehr lange zu überlegen...<br />

Marco Breddin ■<br />

Musikcomputer: Oben<br />

die WLAN-Platine mit<br />

drei separaten Antennen.<br />

Darunter befindet<br />

sich der größte Chip<br />

auf dem Mainboard, ein<br />

DSP, der in Zusammenarbeit<br />

mit dem kleinen<br />

Zetex-Prozessor in der<br />

Mitte die Direct-Digital-<br />

Feedback-Schleife<br />

regelt. In einer Blechschirmung<br />

verkapselt<br />

befindet sich das<br />

Schaltnetzteil. Darüber<br />

sitzt die Digital-Powerdrive-Schaltung<br />

mit<br />

einer Kaskade<br />

Class-D-Endstufen, je<br />

einer Siebdrossel und<br />

zwei 2200-μF-Elkos.<br />

Kaum leistungsabhängig, insgesamt<br />

unruhig verteilte Klirrkomponenten<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

16V<br />

Frequenzgang<br />

Strom an 3Ω<br />

Mittlere Ausgangsspannung, aber<br />

wenig Stromlieferkapazität; Pegel<br />

nur in den Höhen impedanzanfällig<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

27/49 W<br />

Musikleistung (60Hz-Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

32/51 W<br />

Rauschabstand Digital 108 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,5/17 W<br />

Bewertung<br />

Klang (Analog / Streaming / USB) 0/46/47<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr kompakter, gut bedienbarer<br />

und überall integrierbarer<br />

DAC-Vollverstärker mit cleverem<br />

Class-D-Schaltungsdesign.<br />

Ob Streaming mit Apple oder<br />

Android, HiRes, Computer-<br />

<strong>HiFi</strong> – immer zeigt der D-7050<br />

Feinsinn, Kraft und Kontrolle.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

∆ 0,4dB<br />

3,6A<br />

47 Punkte<br />

70 Punkte<br />

überragend<br />

18<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


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WK 4022 M08


Test & Technik CD-Player mit Röhren<br />

20<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Macht Liebe blind?<br />

Röhren-Freaks wollen Röhren haben –<br />

bedingungslos. Sogar dort, wo sich<br />

dann spannende Gegensätze zwischen<br />

aktueller und uralter Technologie bilden,<br />

also etwa im Ausgang von CD-Playern.<br />

Wenn man einem Philips-Entwickler Ende der<br />

1980er-Jahre erzählt hätte, dass CD-Player<br />

auch einmal Röhren als Ausgangsverstärker haben<br />

würden, dann hätte der gute Mann wohl die „freundlichen“<br />

Herren mit den engen weißen<br />

Jacken herbeigerufen. Für einen<br />

pragmatischen, natürlich auch wirtschaftlich<br />

denkenden Ingenieur alter<br />

Schule hört sich das – auch<br />

heute noch – so an, als wäre die<br />

ganze (<strong>HiFi</strong>-)Welt komplett verrückt<br />

geworden.<br />

Das zu erwartende Protestgeschrei:<br />

„Röhren? Um Gottes<br />

Willen! Die brauchen ja Platz!<br />

...und Heizstrom! ...und eine<br />

hohe An odenspannung! Eine Energiebilanz<br />

zum Fürchten! Wo sich doch heute eine komplette<br />

analoge Ausgangsstufe auf einem einzigen<br />

Finger nagel unterbringen lässt!“<br />

Das stimmt. Es gibt nichts, was sich nicht auch<br />

mit einem winzigen, Energie sparenden Operationsverstärker<br />

perfekt machen ließe. Wer da noch<br />

Röhren benutzt, muss nicht mehr „alle Tassen im<br />

Schrank haben“.<br />

Doch einen echten Röhren-Fan ficht das nicht<br />

an. Er will „seinen“ Klang hören und denkt, dass<br />

das für Röhrenverstärker typische Verzerrungsspektrum<br />

ganz einfach schöner klingt. Ganz Unrecht hat<br />

er damit nicht. Als „Filter“ oder gar als „Soundmaschine“<br />

taugt eine – korrekt designte – Röhren-<br />

Ausgangsstufe hinter einem D/A-Wandler allerdings<br />

nicht; Bandbreite und Klirrniveau lassen sich zeitgemäß<br />

optimal gestalten.<br />

Ein Röhren-Fan ist also keineswegs blind – sondern<br />

nur verliebt.<br />

Roland Kraft ■<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 21


Test & Technik CD-Player mit Röhren<br />

AMC XCDi-vt<br />

Typisch AMC: ein eher dürftiges<br />

Gehäuse, immerhin<br />

mit einer etwas fester ausgeführten<br />

Frontplatte aus Aluprofil<br />

versehen, die einfach schwarz<br />

ist und außer ein paar Knöpfen<br />

und einem eher kleinformatigen<br />

Display keine Besonderheiten<br />

aufweist. Weniger Marktgeschrei,<br />

respektive mehr „no<br />

nonsense“ geht wohl kaum<br />

noch. Im Klartext: Der XCDi<br />

sieht gewiss nicht nach Luxus-<br />

<strong>HiFi</strong> aus.<br />

Eine üppige<br />

Audio-„Mahl zeit“<br />

AMC-Fans verzeihen solches<br />

Understatement gerne, wissen<br />

sie doch, dass bei AMC unter<br />

den schlichten Gewändern gewissermaßen<br />

immer eine einfallsreiche<br />

und üppige Audio-<br />

„Mahl zeit“ steckt. Das bedeutet:<br />

Auch unter dem Null-Outfit<br />

des XCDi-vt – “vt“ steht für<br />

die mit Röhren bestückte Player-Variante<br />

– geht es brechend<br />

voll zu, wieder AMC-typisch<br />

garniert mit diversen Kabelsträngen.<br />

Solche eher optischen kleinen<br />

Schönheitsfehler sind, rein<br />

elektrisch betrachtet, meist bedeutungslos.<br />

Im Fall des XCDi<br />

sind sie eher jenem Baukastenprinzip<br />

geschuldet, mit dem der<br />

amerikanische Hersteller etwa<br />

aus einem Standard-CD-Player<br />

einen CD-Spieler mit Röhren-<br />

Ausgangsstufe machen kann.<br />

Genau das trifft auf den<br />

AMC XCDi zu, der mithilfe<br />

einer großen weiteren Platine,<br />

die auch die nötige Extra-<br />

Stromversorgung enthält, zu<br />

einem „Röhren-Player“ wird.<br />

Als probate Helfer in dieser<br />

neuen Ausgangsstufe dienen<br />

insgesamt zwei Doppeltrioden<br />

des Typs ECC82 (auch 12AU7<br />

genannt). Der Clou an der Sache<br />

ist, dass die Röhren-Ausgangsstufe<br />

auch nachrüstbar ist. Das<br />

gilt auch für ein Modul mit zusätzlichen<br />

digitalen Eingängen.<br />

Das „24/192“-Modul mit den digitalen Eingängen erhöht den<br />

Grundpreis des AMC-Players von 800 Euro um 250 Euro.<br />

Computer: eine<br />

beliebte Musikquelle<br />

Die Amerikaner haben etwas<br />

Wichtiges verstanden: Ein CD-<br />

Player, der gleichzeitig als<br />

hochwertiger D/A-Wandler dienen<br />

kann und sogar via USB<br />

mit Rechnern kommuniziert, ist<br />

das Produkt der Stunde, da PCs<br />

gern als Musikquelle eingesetzt<br />

werden. Vernünftige Player-<br />

Software vorausgesetzt, besitzt<br />

der Computer-Eingang das Potenzial,<br />

prinzipiell besser zu<br />

klingen als die CD.<br />

Dennoch ist bekannt, dass<br />

insbesondere ältere <strong>HiFi</strong>-Liebhaber<br />

gerne auf Nummer Sicher<br />

gehen und einen CD-Player<br />

vorziehen. Aber nichtsdestotrotz<br />

möchten sie das Thema<br />

Musik aus dem PC angehen.<br />

Genau diesen Nerv treffen CD-<br />

Player, die zusätzlich einen<br />

USB-Eingang für ihren Wandlertrakt<br />

aufweisen.<br />

USB-Spielpartner<br />

Über seinen USB-Eingang gibt<br />

sich der Player dem Betriebssystem<br />

des Rechners als externe<br />

Soundkarte zu erkennen.<br />

Insbesondere beim Einsatz eines<br />

weitgehend automatisierten<br />

Software-Players (wie etwa des<br />

Audirvana für Macs) ist die Installation<br />

ein Kinderspiel.<br />

Mithilfe seines Burr-Brown-<br />

Wandler-Chips PCM1798<br />

nimmt der AMC XCDi-vt Upsampling<br />

auf 24 Bit/192 kHz<br />

vor. Beim Anwählen des digitalen<br />

Eingangs profitiert davon<br />

auch der S/PDIF- oder der<br />

USB-Eingang. Via USB sind<br />

zudem direkt verarbeitete HD-<br />

Rechts neben dem<br />

Laufwerksmechanismus<br />

sitzt die Platine mit der<br />

Röhren-Ausgangsstufe.<br />

Sie enthält ihr eigenes<br />

komplettes Netzteil<br />

einschließlich Trafo. Den<br />

Rest des AMC-Players<br />

versorgt eines der<br />

üblichen Schaltnetzteile<br />

(links oben). Rechts neben<br />

dem Schaltnetzteil sitzt<br />

das optionale Modul mit<br />

den digitalen Eingängen –<br />

eine durchweg l<strong>ohne</strong>nde<br />

Investition.<br />

22<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Files mit einer Auflösung von<br />

24/192 möglich.<br />

AMC verweist darauf, dass<br />

ein spezielles Tiefpassfilter<br />

hochfrequente Störungen aus<br />

dem Digitalteil ausblenden soll.<br />

Der einzige Wunsch, der offen<br />

bleibt, betrifft 16-Bit-/44-kHz-<br />

Konserven (also auch CDs), die<br />

mitunter in originärer Form besser<br />

klingen. Es wäre also schön,<br />

wenn man das Upsampling auch<br />

abschalten könnte…<br />

Schnell, ausgewogen<br />

und dynamisch<br />

Mithilfe seiner beiden ECC82<br />

werkelt der AMC dann spielfreudig<br />

los. Das tut er schnell,<br />

ausgewogen und mit erstaunlichen<br />

Dynamik-Fähigkeiten.<br />

Seine volle, direkte und voluminöse<br />

Wiedergabe erkauft er<br />

sich zwar scheinbar mit ein wenig<br />

verzeihlicher Schummelei<br />

– er drückt im Oberbass sehr<br />

engagiert nach –, aber das ist<br />

alles andere als ein Beinbruch.<br />

Zum Ausgleich beschert er das<br />

Testteam mit satten Klangfarben,<br />

knackigen Impulsen und<br />

für die Preisklasse reichlich<br />

Transparenz. Seine Nachdrücklichkeit<br />

ist vielleicht nicht unbedingt<br />

jedermanns Geschmack,<br />

aber er klingt jedenfalls<br />

immer spannend.<br />

Was die dreidimensionale<br />

Wiedergabe betrifft, neigt der<br />

AMC XCDi-vt bei schön breiter<br />

Darstellung schon mal ein<br />

wenig zu „Ping-Pong“, doch<br />

das ist Erbsenzählerei auf hohem<br />

Niveau. Und das ist das<br />

Stichwort: Unterm Strich betrachtet,<br />

verdient der durchweg<br />

musikalische und niemals langweilige<br />

Player höchstes Lob<br />

und eine dicke Empfehlung als<br />

Geheimtipp. So viel Musikalität<br />

fürs Geld gibt es nicht an<br />

jeder Straßenecke – so viel ist<br />

sicher!<br />

Roland Kraft ■<br />

AMC XCDi – vt<br />

1050 Euro (laut Hersteller)<br />

Vertrieb: Audium,<br />

Telefon: 0 30 / 613 47 40<br />

www.audium.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 8 x T: 30 cm<br />

Gewicht: 6 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge (digital)<br />

Bei CD-Signalen perfekt neutral<br />

Klirrspektrum<br />

Niedriges Klirrniveau mit dominantem<br />

k2 und k3, darüber schnell<br />

abfallend<br />

Jitter-Spektrum<br />

Geringes Jitterniveau (179 ps) mit<br />

sehr schmaler Nutzsignalspitze<br />

Rauschabst.<br />

114 dB<br />

Ausgangswid.<br />

1047 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betr. -/17 W<br />

Bewertung<br />

Klang 60<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Überraschendes kleines, sehr<br />

dynamisches und spielfreudiges<br />

Klangwunder mit toller Ausstattung,<br />

aber wenig optischem „Anmachfaktor“.<br />

Via USB-Eingang<br />

auch als D/A-Wandler mit dem<br />

Rechner zu verbinden.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 60 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

84 Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

Audio-Röhren von Electro-Harmonix<br />

In allen drei CD-Playern dieses<br />

Testfelds kommen Röhren von 1<br />

Electro-Harmonix zum Einsatz. Auch<br />

das kennzeichnet den Erfolg dieser<br />

Röhrenmarke, die mittlerweile so<br />

etwas wie ein audiophiler Standard<br />

geworden ist. Dabei ist Electro-Harmonix<br />

lediglich ein Markenname: ein<br />

„Brand“. Dieser Brand gehört der New<br />

Sensor Corporation. Die US-Firma mit<br />

Sitz in New York stellt Röhren, Effektgeräte<br />

und Röhrenverstärker für<br />

Musikinstrumente her.<br />

Das Ende der 60er-Jahre von Mike<br />

2<br />

Matthews gegründete Unternehmen<br />

besitzt unter anderem auch die<br />

Röhrenmarke Sovtek. Diese Röhren<br />

werden im ehemaligen Industriekombinat<br />

Xpo-Pul/Sovtek in Saratov/<br />

Russland hergestellt, die Fertigung<br />

befindet sich jetzt auch im Besitz der<br />

New Sensor Corporation. Dort<br />

werden auch Röhren in OEM-Fertigung<br />

für andere Audio- und Musikerverstärker-Hersteller<br />

gebaut und<br />

entsprechend gelabelt.<br />

3<br />

Bei der 6922 von Electro-Harmonix<br />

soll es sich um eine sehr robuste, neu<br />

designte Doppeltriode handeln, die<br />

als Äquivalent zur ECC88 / E88CC /<br />

6DJ8 gehandelt wird. Eine 6922 unter<br />

der Marke Sovtek wird dagegen nicht<br />

mehr hergestellt. Die 6922EH weist<br />

am Aufdruck auch ein Fertigungsdatum<br />

mit Monat und Jahr auf und<br />

kommt in unserem Fall in zwei Playern<br />

zum Einsatz, nämlich im Audreal (2) und im Magnat (3).<br />

Der AMC verlässt sich dagegen auf eine ECC82<br />

(12AU7) von Electro-Harmonix (1), die ebenfalls als<br />

Neudesign gilt und in der Tradition der berühmten 6189<br />

von General Electric stehen soll; diese Profi-Röhre für<br />

anspruchsvolle militärische und industrielle Verwendung<br />

gilt unter Röhrenfans als eine der besten jemals<br />

hergestellten 12 AU7 und ist als NOS-Ware sogar noch<br />

für halbwegs akzeptable Preise erhältlich. Von RCA in<br />

den 50er-Jahren für General Electric gefertigte 6189<br />

sind auch unter dem RCA-Label im Angebot und<br />

können dann auch als „JRC 5814A/WA“ oder als „RCA<br />

JRC 12AU7“ bedruckt sein. Je nach Röhren-„Dealer“<br />

liegen die Preise für geprüfte Exemplare zwischen 15<br />

und 50 US-Dollar.<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 23


Test & Technik CD-Player mit Röhren<br />

Audreal Muse Deluxe<br />

Ein CD-Player, in dessen Display<br />

auch die Begriffe<br />

„Sleep“ und „Heating“ auftauchen,<br />

ist schon etwas Besonderes.<br />

Doch der röhrenbestückte<br />

Audreal Muse Deluxe – er<br />

stammt aus der Luxus-Serie der<br />

Chinesen – kann noch mit einer<br />

ganzen Reihe weiterer Features<br />

aufwarten, die natürlich auch<br />

in Relation zu seinem Preis gesehen<br />

werden müssen.<br />

Diese Relation sieht so gut<br />

aus, dass sogar altgediente Tester<br />

ins Grübeln kommen. Gemessen<br />

an seiner ähnlich ausgepreisten<br />

Konkurrenz, ist der<br />

Audreal nämlich gebaut wie ein<br />

(Aluminium-)Panzer. Seine dicken,<br />

teils schön blau eloxierten<br />

Gehäuseplatten sind in den Augen<br />

des High-Enders nicht nur<br />

standesgemäße Ausstattung,<br />

sondern zudem die beste Medizin<br />

gegen unerwünschte Vibrationen.<br />

Die gut zentimeterdicke<br />

Aluverkleidung rund um<br />

die Frontplatte des Players dürfte<br />

sich wohl kaum aus der Ruhe<br />

bringen lassen und wird zudem<br />

mit Edelstahl-Inbusschrauben<br />

festgehalten. Keine Frage: Hier<br />

hat jemand das richtige Gefühl<br />

für die haptischen Bedürfnisse<br />

von <strong>HiFi</strong>-Fans.<br />

Doch mit den reinen Äußerlichkeiten<br />

ist das feine Audreal-<br />

Menü noch nicht zu Ende gegessen.<br />

Auch unter der hübschen<br />

Verkleidung geht es<br />

sauber aufgeräumt und ordentlich<br />

zu, beginnend mit einem<br />

gekapselten 70-Watt-Ringkern-<br />

Netztrafo. Vor dem Trafo fehlt<br />

nicht einmal ein Netzfilter, nach<br />

dem Ringkern folgt dann eine<br />

aufwendig gestaltete, kanalgetrennt<br />

angelegte Mehrfach-<br />

Stromversorgung mit nicht weniger<br />

als vier unabhängigen<br />

Gleichrichter-/Siebstrecken auf<br />

fein säuberlich bestückten Platinen.<br />

Anschließend kümmert<br />

sich eine ganze Phalanx von<br />

integrierten Spannungsreglern<br />

um stabilisierte Versorgungsspannungen.<br />

Nur eine Doppeltriode<br />

Um seine Röhre im Standby-<br />

Betrieb des Players zu schonen,<br />

sorgt sich der Muse Deluxe<br />

<strong>ohne</strong> weiteres Zutun seines Besitzers<br />

clever um den verschleißgefährdeten<br />

Glaskolben<br />

und schaltet der Electro-Harmonix-Doppeltriode<br />

vom Typ<br />

6922 bei Nichtbenutzung des<br />

Geräts einfach die Heizspannung<br />

ab. Der Audreal ist der<br />

einzige Röhren-CD-Player in<br />

diesem Testfeld, der sich mit<br />

einer einzelnen russischen Doppeltriode<br />

begnügt. Im Gegensatz<br />

zu den unsymmetrischen<br />

Cinch-Ausgängen mit ihrer<br />

Röhren-Unterstützung werden<br />

seine symmetrischen Ausgänge<br />

ausschließlich von Operationsverstärkern<br />

versorgt, denen zur<br />

Unterstützung Einzeltransistoren<br />

beigeschaltet sind.<br />

Der klangliche Vergleich<br />

zwischen den beiden Anschlussoptionen<br />

ist dabei durchaus<br />

reizvoll. Und – so viel sei schon<br />

verraten – er geht vielleicht<br />

überraschend aus...<br />

Schönheit liegt im Auge<br />

des Betrachters. Für den<br />

Elektroniker sind die<br />

Audreal-Innereien schlicht<br />

eine Augenweide:<br />

perfektes Layout <strong>ohne</strong><br />

größeren „Drahtverhau“.<br />

Der Aufwand in puncto<br />

Stromversorgung ist<br />

enorm; hinzu kommt eine<br />

Gehäusetechnik, die in<br />

dieser Preisklasse<br />

normalerweise nicht<br />

anzutreffen ist.<br />

24<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Beim Audreal ist die symmetrische, mit Halbleitern<br />

bestückte Ausgangsstufe dem recht einfach<br />

gestalteten Röhrentrakt klar vorzuziehen.<br />

Dass die einzelne 6922 (ein Äquivalent zur<br />

ECC88) nicht nur in einer ordentlichen Fassung<br />

steckt, sondern sogar über eine Abschirmhülse<br />

verfügt, spricht für die Sorgfalt, mit der dieser<br />

Player offenbar entwickelt wurde. Seitens der<br />

digitalen Sektion vertraute man dabei auf den<br />

A/D-Wandler AD1852 (Analog Devices), der<br />

<strong>ohne</strong>hin einen symmetrischen Analogausgang<br />

bietet und an sich ja auch alle üblichen Sampling-<br />

Frequenzen bis hin zu 24 Bit/192 Kilohertz akzeptieren<br />

würde.<br />

Genau hier stoßen wir freilich auf einen<br />

„Knackpunkt“, der vom Hersteller offensichtlich<br />

genau so gewollt ist. Denn der Audreal besitzt<br />

zwar einen digitalen Ausgang, bietet aber keine<br />

digitalen Eingänge an, die dem Multibit-Sigma-<br />

Delta-DAC durchaus gut zu Gesicht stünden.<br />

Insbesondere einen USB-Eingang sucht man<br />

vergebens; die reizvolle Chance, so auch zeitgemäß<br />

den PC als Quelle für Wandlertrakt und<br />

Röhrenausgang zu benutzen, ist dahin. Möglicherweise<br />

soll diese Möglichkeit einem reinen<br />

DAC, respektive einer Laufwerk-Wandler-Kombi<br />

von Audreal vorbehalten bleiben – schade.<br />

Sehr transparent und charaktervoll<br />

Mit viel Swing und erstaunlichem Bassfundament<br />

spielte der Audreal sehr transparent und charaktervoll<br />

auf. Sein eher samtener, temporeicher Ton<br />

steht dabei eher tief, aber noch nicht ultimativ<br />

breit im imaginären Raum. Kann man sich – je<br />

nach Anschlussmöglichkeiten eines Vor- oder<br />

Vollverstärkers – zwischen symmetrischen und<br />

unsymmetrischen Ausgängen entscheiden, so<br />

würden wir hier, aller „Röhrenliebe“ zum Trotz,<br />

doch eindeutig den „transistorierten“, symmetrischen<br />

Ausgang vorziehen. Zwar sorgt die Röhre<br />

durchaus für einen schönen, homogenen Ton,<br />

doch allein schon ein beträchtlicher Dynamikgewinn<br />

sowie eine besser angeglichene räumliche<br />

Darstellung via XLR-Output sprechen unüberhörbar<br />

für sich selbst, zumal die Röhren-Ausgangsstufe<br />

ein wenig mit angeschärften S-Lauten<br />

auffiel.<br />

Roland Kraft ■<br />

Audreal Muse Deluxe<br />

1290 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audreal Deutschland<br />

Telefon: 0203 / 9346643<br />

www.audreal.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B:43 x H: 11 x T: 34 cm<br />

Gewicht: 8 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Im Hörbereich ausgewogen mit<br />

sanfter Auslegung des Filters<br />

Klirrspektrum<br />

Höhere Klirrwerte mit dominantem<br />

k2, darüber rasch abfallend<br />

Jitter-Spektrum<br />

Schmale Signalspitze mit geringen<br />

Störungen und Gesamtjitter (167 ps)<br />

Rauschabst. RCA/XLR 108/109 dB<br />

Ausgangswid. RCA/XLR 234/434 Ω<br />

Verbrauch Standby/On 1,3/23,4 W<br />

Bewertung<br />

Klang 60<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Absolut audiophil gebauter,<br />

klar transparent und feinsinnig<br />

klingender Player, dessen symmetrischer<br />

Ausgang seinem mit<br />

Röhren bestückten unsymmetrischen<br />

Ausgang vorzuziehen ist.<br />

Leider fehlen digitale Eingänge.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 60 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

84 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

Die Krönung der YAMAHA <strong>HiFi</strong>-Linie!<br />

Einzigartige akustische Reinheit in<br />

einem erlesenen,eleganten Design.<br />

A-S3000 Integrierter Verstärker<br />

CD-S3000 CD-Spieler<br />

Mehr Informationen finden Sie unter:<br />

de.yamaha.com<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 25


Test & Technik CD-Player mit Röhren<br />

Magnat MCD 1050<br />

Ein so kleines, aber dennoch<br />

glasklar lesbares, rund eingefasstes<br />

Organic-LED-Display<br />

mit weißer Schrift vor schwarzem<br />

Hintergrund ist nur höchst<br />

selten zu finden, zumindest<br />

habe ich noch nichts Vergleichbares<br />

gesehen. „Warm up“ sagt<br />

uns der edel auftretende Magnat<br />

MCD 1050 freundlich nach dem<br />

Einschalten. Dem mit zwei<br />

Röhren des Typs 6922 bestückten<br />

Player steht dieses runde<br />

Display-Fenster sprichwörtlich<br />

gut zu Gesicht, ganz zu schweigen<br />

von seinen beiden Doppeltrioden,<br />

die ebenfalls hinter<br />

runden „Schaufenstern“ residieren.<br />

Allerdings wird dem<br />

freundlichen Glühen der zwei<br />

Röhren durchaus ein wenig auf<br />

die Sprünge geholfen; wahrscheinlich<br />

sind es LEDs, die ein<br />

herzerwärmendes „Lagerfeuer“<br />

unter den beiden Röhrenfassungen<br />

erzeugen. Der kleine Trick<br />

ist dem Magnat erst recht zu<br />

verzeihen, wenn man die Cinch-<br />

Verkabelung einsteckt. Es sind<br />

tatsächlich zwei schwere, vergoldete<br />

Buchsen aus der High-<br />

End-Schublade, die hier in dem<br />

soliden Gehäuse implantiert<br />

wurden.<br />

Natürlich steckt hinter der<br />

relativ dick geratenen Front des<br />

Magnat etwas viel Wichtigeres,<br />

so etwa das „Pure CD“-Laufwerk.<br />

In seinem eigenen Subgehäuse,<br />

versteht sich, womit<br />

auch weniger Laufgeräusche<br />

und bessere Abschirmung einhergehen.<br />

Ab da geht es zu feinen<br />

Wandlerchips von Burr<br />

Brown, die erfreulicherweise<br />

nicht nur vom Laufwerksmechanismus<br />

bedient werden können,<br />

sondern auch auf serienmäßig<br />

vorhandene digitale Eingänge<br />

„hören“.<br />

Ein dickes Lob dafür, denn<br />

auch ein heutzutage enorm<br />

wichtiger USB-Eingang sitzt<br />

unmittelbar neben koaxialen<br />

und optischen digitalen Schnittstellen.<br />

Über den USB-Kontakt<br />

unterstützt der D/A-Wandler<br />

des Players auch 24 Bit/192<br />

kHz. Im Betrieb mit Windows-<br />

Maschinen muss dabei ein<br />

USB-Treiber von der Magnat-<br />

Website heruntergeladen werden,<br />

während das Teamwork<br />

mit Macs bekanntermaßen auch<br />

<strong>ohne</strong> extra zu installierende<br />

Treiber klappt. Allerdings meldet<br />

sich der Player unverständlicherweise<br />

als „S/PDIF Output“<br />

an, wovon sich beispielsweise<br />

Audirvana-User nicht<br />

irritieren lassen sollten – es<br />

funktioniert trotzdem.<br />

Das Upsampling<br />

ist abschaltbar<br />

Ein nicht unwichtiges Feature<br />

findet sich etwas versteckt auf<br />

der Metall-Fernbedienung: Der<br />

Upsampling-Modus auf 24/192,<br />

ansonsten die Standard-Betriebsweise<br />

des Players und sowohl<br />

bezogen auf den CD-Modus<br />

als auch auf den Betrieb<br />

über die digitalen Eingänge,<br />

lässt sich abschalten. Unser<br />

Tipp dazu: Klangvergleiche<br />

zwischen Upsampling und originärem<br />

16-Bit-/44-kHz-Klang<br />

gehen beileibe nicht immer zugunsten<br />

des modischen Upsamplings<br />

aus… Vorurteilsfrei genießen<br />

sollte man dagegen<br />

„echte“ HD-Musik via USB.<br />

Die für Röhren klanglich<br />

wichtige Stromversorgung haben<br />

die Magnat-Entwickler einem<br />

R-Core-Netztrafo anver-<br />

Der Magnat kommt<br />

serienmäßig mit digitalen<br />

Eingängen aus der<br />

Verpackung und stellt von<br />

daher auch einen kompletten<br />

D/A-Wandler für<br />

weitere digitale Signalquellen<br />

dar. Auch der<br />

wichtige USB-Anschluss<br />

ist vorhanden.<br />

Als einziger Player in<br />

diesem Testfeld besitzt der<br />

Magnat einen Kopfhörer-<br />

Ausgang mit Pegelsteller<br />

via Fernbedienung.<br />

26<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


traut, während die anderen Abteilungen<br />

des Players von einem<br />

kompakten Schaltnetzteil gespeist<br />

werden. Elektronische<br />

Spannungsregler kümmern sich<br />

um die Versorgung der beiden<br />

6922 (ECC88) von Electro Harmonix<br />

mit Heiz- und Anodenspannung.<br />

Die Röhrensektion des MCD<br />

1050 ist aufwendig gestaltet,<br />

weit entfernt von hin und wieder<br />

anzutreffenden „Me too“-<br />

Ausgangsstufen. Dafür sprechen<br />

auch die wuchtigen Folien-Koppelkondensatoren,<br />

gut<br />

beleumundete Polypropylen-<br />

Typen von WIMA. Übrigens<br />

wurden die beiden Röhren auch<br />

vorselektiert und 60 Stunden<br />

eingebrannt, was erst beim Kunden<br />

feststellbare Qualitäts-Ausreißer<br />

– die gibt es durchaus –<br />

praktisch ausschließt.<br />

Stets schwungvoll<br />

Mit einem gut warm gelaufenen<br />

Player geht es dann glasklar<br />

transparent zur Sache. Dynamikmängel,<br />

und seien sie noch<br />

so winzig, kennt der Magnat<br />

nicht, er „marschiert“ stets<br />

schwungvoll los, liefert knurrigen,<br />

eher zur Schlankheit tendierenden<br />

Bass ab und geizt<br />

dabei niemals mit der Hochtonpräsenz.<br />

Diese eher glasklare<br />

und gewiss nicht „kuschelige“<br />

Abstimmung muss man mögen,<br />

aber sie garantiert auch eine<br />

luftige, sehr durchsichtige<br />

Raumdarstellung, die souverän<br />

die akustische Umgebung aufzeigt<br />

und feinsinnig-präsent<br />

wirkt. Dafür, dass man trotzdem<br />

den „Röhrencharakter“ durchhört,<br />

sorgt schon der treibende,<br />

quirlige und trotz aller analytischen<br />

Sauberkeit immer noch<br />

recht harmonische Klang.<br />

Unser Fazit: Ein klanglich<br />

gut ausbalanciertes, komplett<br />

ausgestattetes Paket.<br />

Roland Kraft ■<br />

Magnat MCD 1050<br />

1699 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Magnat<br />

Telefon: 02234 / 807-0<br />

www.magnat.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 9 x T: 33 cm<br />

Gewicht:7,5 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge (digital)<br />

Sehr neutral, bei HiRes-Signalen<br />

sanfter Abfall oberhalb 30 kHz.<br />

Klirrspektrum<br />

Leicht erhöhter Störgrund, dynamischer<br />

Klirr besteht praktisch nur<br />

aus der Harmonischen k2<br />

Jitter-Spektrum<br />

Erhöhte Jitterwerte (1433 ps) mit<br />

etwas akkumulierten Seitenbändern<br />

Rauschabstand<br />

80 dB<br />

Ausgangswiderstand 1020 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,5/18 W<br />

Bewertung<br />

Klang 61<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Üppig und vor allem sinnvoll<br />

ausgestatteter CD-Player plus<br />

D/A-Wandler mit analytischem,<br />

dennoch feinsinnigem und insbesondere<br />

extrem dynamischem<br />

Klang; ein Komplettpaket auch<br />

fürs Teamwork mit dem PC.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 61 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

86 Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

Röhren-Ausgangsstufen bei CD-Playern<br />

Die Anforderungen an die Ausgangsstufe eines CD-<br />

Players sind eine nominale Ausgangsspannung zwischen<br />

etwa einem und zwei Volt, verbunden mit<br />

möglichst niedriger Ausgangsimpedanz. In der Praxis<br />

sind die meisten CD-Player oder D/A-Wandler ausgangsseitig<br />

zu laut, sodass Vor- oder Vollverstärker<br />

eher als Abschwächer herhalten müssen. Benutzt man<br />

Röhren als Ausgangsverstärker nach einem Wandler, so<br />

böte sich, falls der Wandler bereits ausreichend hohe<br />

Ausgangsspannung liefert, ein Kathodenfolger an, der<br />

relativ niedrige Ausgangsimpedanz mit einem Verstärkungsfaktor<br />

< 1 verbindet. Allerdings gelten Kathodenfolger<br />

bei vielen Röhren-Designern klanglich nicht als<br />

das „Gelbe vom Ei“, zudem ist in vielen Fällen eine<br />

gewisse Verstärkungsreserve nötig.<br />

Im Gegensatz zum Kathodenfolger besitzt ein Anodenfolger<br />

einen Verstärkungsfaktor, aber – abhängig vom<br />

Innenwiderstand des verwendeten Röhrentyps – mitunter<br />

zu hohe Ausgangsimpedanz, um auch Hochpegel-<br />

Eingänge, die aus Gründen der Störspannungsfestigkeit<br />

recht niederohming (etwa zehn Kiloohm) ausgelegt<br />

sind, sicher anzusteuern. Bei korrekter Auslegung der<br />

Röhrenstufe ist die Ausgangsimpedanz aber klein<br />

genug, die Bandbreite weit größer als das für Audio<br />

relevante Frequenzspektrum und der Klirr fällt so klein<br />

aus, dass die Röhrenschaltung mit modernen Halbleiter-Schaltungen<br />

konkurrieren kann. Wie es optimalerweise<br />

geht, zeigt uralte High-End-Röhren-Messtechnik<br />

aus den 60er-Jahren (etwa von Rohde und Schwarz<br />

oder Tektronix), die hervorragende Daten aufweist – an<br />

den Röhren liegt es also nicht.<br />

Üblicherweise sind Koppelkondensatoren notwendig<br />

(sie trennen die Betriebs-Gleichspannung vom Ausgang<br />

ab und leiten nur das Audiosignal weiter), die mit der<br />

Eingangsimpedanz des folgenden Geräts ein Filter<br />

bilden. Um auch bei niedriger Impedanz einen Tiefton-<br />

Frequenzgang <strong>ohne</strong> hörbare Absenkung zu gewährleisten,<br />

fallen diese Koppelkondensatoren in der Praxis<br />

recht groß aus. Kapazitäten im zweistelligen Mikrofarad-Bereich<br />

wären nötig, um auf der sicheren Seite zu<br />

bleiben. Um Platz und Kosten zu sparen, werden diese<br />

Kapazitäten auch schon mal als Elektrolytkondensator<br />

realisiert. Um dessen Übertragungseigenschaften zu<br />

verbessern, wird dann ein Folien-Kondensator parallel<br />

geschaltet.<br />

Eine optimale Lösung für einen CD-Player-Ausgang wäre<br />

wohl ein Push-Pull-Anodenfolger mit extrem niederohmigen<br />

Röhren und Übertrager- statt Kondensatorkopplung<br />

am Ausgang. Dabei würde man einen untersetzten<br />

Ausgangsübertrager verwenden, um den Ausgangswiderstand<br />

der Stufe nochmals drastisch herabzusetzen.<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 27


Test & Technik Plattenspieler<br />

Ein Plattenspieler wie ein Sonnensystem.<br />

Zum 25. Firmenjubiläum legt Wilson Benesch den<br />

Circle 25 auf – und nennt das Design „beautifully<br />

simple“. Eine charmante Untertreibung für eine<br />

faszinierende Konstruktion aus High-Tech-Materialien.<br />

Platten-Planetarium<br />

28<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Es fühlt sich an wie ein Einpunktlager,<br />

ist aber eine weit komplexere<br />

Konstruktion: Wilson Benesch<br />

verstaut drei Carbon-Chrom-<br />

Kügelchen in einer Schale<br />

aus Messing. Von oben<br />

lagert sich eine vierte, an<br />

einem Messingdorn<br />

befestigte Kugel in das<br />

Zentrum der drei Geschwister.<br />

Für die<br />

Vorstellungskraft: Die<br />

Kugeln im A.C.T.25-Arm<br />

(ganz oben) sind gerade<br />

einmal einen Millimeter klein.<br />

D<br />

ie Sachbearbeiter der Industriekammer<br />

werden<br />

gestaunt haben. Oder ganz korrekt:<br />

die Angestellten des „Department<br />

of Trade and Industry<br />

within Her Majesty’s Government“.<br />

Craig und Christina Milnes<br />

stellten einen Business-Plan<br />

vor mit dem Kernargument:<br />

Vinyl sei ein besseres Medium<br />

als die CD. So geschehen im<br />

Jahre 1989, als niemand wirklich<br />

an der Überlegenheit der<br />

CD zweifelte, geschweige denn<br />

an ihrer Macht im Markt.<br />

Her Majesty’s Mitarbeiter<br />

ließen sich dennoch zu einer<br />

finanziellen Unterstützung des<br />

Start-up-Unternehmens überreden.<br />

Offenbar konnten Craig<br />

und Christina sehr glaubwürdig<br />

beweisen, dass Vinyl noch nicht<br />

audiophil ausgeschöpft wurde,<br />

weil die Plattenspieler bis dato<br />

lausig waren. Die Turntable-<br />

Hersteller müssten sich mit den<br />

neuen Materialien der Zeit vertraut<br />

machen. Mit dem Zauberwort<br />

„Carbon“ öffnet man noch<br />

heute Fantasien und eben Brieftaschen.<br />

Mutig, geradezu tollkühn<br />

deshalb ihr Ansatz: Die<br />

beiden beschafften sich Werkstoffe<br />

und vor allem Know-how<br />

unter anderem aus der Flugzeugfertigung<br />

und formten<br />

Laufwerk plus Tonarm.<br />

Das erste Produkt der Marke<br />

Wilson Benesch war ein Plattenspieler.<br />

Wer ihn mit etwas<br />

zeitlichem Abstand betrachtet,<br />

sieht den Wagemut nicht auf<br />

den ersten Blick: Das „Muttertier“<br />

von 1989 war eine klassische<br />

Holzkiste, fast überkonservativ<br />

– jedoch kombiniert<br />

mit dem modernsten Tonarm<br />

der Zeit, einem schwungvoll<br />

geformten Carbonrohr mit extra<br />

tief liegendem Gegengewicht.<br />

Ein Mix aus Colani-Lebensgefühl<br />

und Star-Wars-Moderne.<br />

Aber rasant gut.<br />

„The Wilson Benesch Turntable“<br />

stabilisierte die Firmenfinanzen,<br />

ließ die Umsätze rotieren<br />

und verwandelte Wilson<br />

Benesch schließlich in jene<br />

Company, der wir hier gratulieren:<br />

Heute erwirtschaften die<br />

Briten den Großteil ihres Umsatzes<br />

und ihres Renommees<br />

mit Lautsprechern. Zum 25-jährigen<br />

Firmenjubiläum musste<br />

es als Geschenk an die unzähligen<br />

Fans und die eigene Historie<br />

dennoch – oder gerade erst<br />

recht – ein Plattenspieler sein:<br />

„The Circle 25 Turntable“.<br />

Rund bis zum Vinyl<br />

Den direkten Vorgänger stellte<br />

Wilson Benesch 1999 vor. Die<br />

Company hatte erkannt, dass<br />

der futuristische Tonarm in der<br />

konservativen Holzzarge keine<br />

rechte Heimat finden konnte.<br />

Wenn Wilson Benesch heute<br />

von einem „beautifully simple<br />

design“ spricht, ist das British<br />

Understatement. Eher sehen<br />

wir David Bowie als Major Tom<br />

im All treiben. The Circle ist<br />

noch immer eines der modernsten<br />

Laufwerke: Alle Bauelemente<br />

sind von der Geometrie<br />

des Kreises bestimmt – ein Planetarium.<br />

Die Schallplatte<br />

selbst ist das finale i-Tüpfelchen<br />

im Konzept.<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 29


Test & Technik Plattenspieler<br />

Unter dem Vinyl liegen in<br />

zwei Schichten ein klassisch<br />

schwarzgrauer Filz und dann<br />

ein handgeschnittener, handgedrehter<br />

Acrylteller. Wer ihn abnimmt,<br />

blickt auf eine Konstruktion,<br />

die das Abbild eines Sternensystems<br />

sein könnte. In der<br />

Mitte das Lager, als Trabant der<br />

Motor, bewusst asymmetrisch<br />

dazu die Aufhängung des Tonarmboards.<br />

Selbst der Einschaltknopf<br />

ist rund. Eine Inszenierung.<br />

Oder in den eigenen<br />

Worten von Wilson Benesch:<br />

„a tribute to the medium of vinyl<br />

and its unique position in<br />

the music lover’s life“.<br />

Bei so vielen huldvollen<br />

Worten und Design-Aspekten<br />

wird man misstrauisch, wenn<br />

man nur die Bilder betrachtet.<br />

Wer dem Circle 25 Turntable<br />

jedoch leibhaftig begegnet,<br />

muss staunen, wie schlüssig und<br />

wertig die Inszenierung geraten<br />

ist. Die 25er-Geburtstags edition<br />

ist ein Upgrade zum Urmodell<br />

von 1999, das noch auf einer<br />

Basis aus MDF (mitteldichte<br />

Holzfaserplatte) lagerte. Hier<br />

nun favorisiert Wilson Benesch<br />

ein High-Tech-Polymer: Delrin<br />

ist steifer, schwerer und dämpft<br />

besser. Und es treibt das Gesamtgewicht<br />

der Jubiläumsausgabe<br />

um drei Kilogramm in die<br />

Höhe.<br />

Den Drive nicht doppeln<br />

Den A.C.T.25-Tonarm preisen<br />

die Briten als den leichtesten<br />

und steifesten Tonarm auf dem<br />

Planeten an. Die halbe Masse<br />

von Aluminium, kombiniert mit<br />

der zehnfachen Steifheit von<br />

Titan – Carbon macht‘s möglich.<br />

Im Vergleich zum Urmodell<br />

von 1999 hat Wilson Benesch<br />

hier 15 Prozent an Gewicht<br />

abgespeckt.<br />

Genau ab diesem Punkt muss<br />

man sich entscheiden: Wilson<br />

Benesch bietet den Circle 25<br />

als reine Laufwerk-/Arm-Kombi<br />

oder als kompletten Plattenspieler<br />

mit Tonabnehmer an.<br />

Auch eine Frage der Herkunft.<br />

Während Basis und Arm von<br />

der britischen Insel stammen,<br />

gibt Wilson Benesch das MC-<br />

System Ply bei Benz in der<br />

Schweiz in Auftrag. Der Preisunterschied:<br />

6200 zu 7200<br />

Euro. Um abzukürzen: Wir haben<br />

uns für die rein britische<br />

Basis entschieden und mit einigen<br />

Klassikern unter den Tonabnehmern<br />

experimentiert. Das<br />

führte zu einer Empfehlung:<br />

Der Circle 25 ist ein „Drive“-<br />

Aufgepasst: Das<br />

Motornetzteil ist in<br />

die Boden platte integriert;<br />

der Kaltgerätestecker wird<br />

unter dem Tonarmboard<br />

angekoppelt. Tipp: Abstand<br />

zu den Signalkabeln<br />

halten!<br />

Laufwerk – vorwärtsorientiert,<br />

mitunter sogar angriffslustig.<br />

Der Abnehmer sollte die<br />

Tendenz nicht doppeln. Ein Denon<br />

DL103R wirkte in unserem<br />

Test aufgekratzt, zu hell. Die<br />

Samt und Harmonie verkündenden<br />

Systeme sind die bessere<br />

Wahl. In unserer Ausgabe 4/14<br />

haben wir gleich ein volles Dutzend<br />

aktuelle Tonabnehmer<br />

porträtiert – eben auch mit klaren<br />

Ansagen zum Klangcharakter.<br />

An der Spitze dieses Testfelds:<br />

Lyra Etna, mit 6000 Euro<br />

Listenpreis ebenso teuer wie<br />

das komplette Circle-Laufwerk<br />

und damit eher ein Außenseiter<br />

unter realen Wohnzimmerbedingungen<br />

– aber herausragend<br />

Komplett überarbeitet<br />

– das Lager des<br />

Circle 25: Die Achse rotiert in<br />

einer Hülse mit Kontaktpunkten<br />

des Hightech-Materials Polyethylen-<br />

Tetrafluorid – komplett wartungsfrei.<br />

Hier gut zu sehen: links der Motor<br />

mit 33/45er Pulley, rechts die<br />

Carbon-Streben zum<br />

Armboard.<br />

30<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ausgeglichen für Vergleichstests<br />

und Grundsatzempfehlungen.<br />

In unserem Testaufbau haben<br />

wir als Arbeitsreferenz Acoustic-Signature-„Triple“-Laufwerk<br />

mit SME-309-Arm zum<br />

Vergleich herangezogen: in der<br />

Version mit acht Messing-<br />

„Silencern“ im Plattenteller und<br />

ebenso teuer wie der Circle 25.<br />

Ein ästhetischer Gegensatz:<br />

britisch-runde Eigenwilligkeit<br />

gegen ein gestandenes deutsches<br />

Masse laufwerk in rechteckiger<br />

Grundform.<br />

In unserem Test wechselten<br />

viele schwarze Scheiben die<br />

Teller, am Schluss blieben vier<br />

LPs als Dauergäste. Leo nard<br />

Cohen hat seine jüngsten Welttourneen<br />

im Album „Songs<br />

from the Road“ versammelt –<br />

auch erschienen als Doppel-LP<br />

in 180 Gramm. Während der<br />

Acoustic Signature dem Meister<br />

mehr Lungenvolumen und<br />

feine Rauheit in die Stimmbänder<br />

legte, bildete der Wilson<br />

Benesch den größeren Raum<br />

ab. Der Circle spielte atmosphärisch<br />

dichter und näher am Live-<br />

Mix mit Publikumsgeräuschen.<br />

Der Acoustic Signature breitete<br />

mehr Tiefe und Ruhe aus,<br />

definierte sich fast darüber.<br />

Während der Circle 25 eher etwas<br />

von einem Skispringer hatte:<br />

nach vorn gelehnt, die nächste<br />

musikalische Phrase schon<br />

vorwegnehmend.<br />

Plopp und Präzision<br />

Deshalb haben wir nochmals<br />

tiefer gelauscht mit einem Vinyl-Tipp:<br />

in-akustik hat die<br />

Doppel-LP „SoundCheck“<br />

frisch aufgelegt. Hier findet<br />

man bekannte Vorzeigestücke<br />

aus dem in-akustik-Fundus, in<br />

den Bauer Studios gemastert<br />

und bei Pauler Acoustics in<br />

DMM geschnitten. Unter der<br />

Etna-Nadel klingt das präsent<br />

bis zur maximalen Faszination<br />

– angerissene Saiten mit Plopp,<br />

Wucht und Präzision im Tiefbass,<br />

dazu etwas so Seltenes<br />

wie Intimität in den eher leisen<br />

Stücken.<br />

Welche Laufwerk-/Arm-<br />

Kombi konnte dies besser wiedergeben?<br />

Oberflächlich gehört,<br />

würde Acoustic Signature in<br />

seiner Wucht besser liegen.<br />

Doch der Circle 25 schob die<br />

Abbildung deutliche Zentimeter<br />

vor die Boxenachse, bei feinerer<br />

Raumabbildung. Nach einigem<br />

Konferieren, Abwägen,<br />

Nachhören unser Fazit: Gleichstand<br />

unter Ungleichen.<br />

Und sonst? Nichts Neues,<br />

doch wir erkennen, dass C. & C.<br />

Milnes damals wie heute Recht<br />

hatten beziehungsweise haben:<br />

Vinyl ist – gute Laufwerke vorausgesetzt<br />

– das bessere Medium.<br />

Andreas Günther ■<br />

Wilson Benesch Circle 25<br />

6200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Taurus High-End GmbH<br />

Telefon: 040 / 533 53 58<br />

www.taurus.net<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 34 x H: 13,5 x T: 32 cm<br />

Gewicht: 10,8 kg<br />

Messwerte<br />

Gleichlaufton-Spektrum<br />

Recht schmale Spitze, <strong>ohne</strong> ausgeprägte<br />

Störzipfel, läuft minimal zu<br />

langsam<br />

Gleichlaufschwankungen vs. Zeit<br />

Etwas größere Gleichlauf-Schwankungsbreite<br />

<strong>ohne</strong> auffällige Similaritäten<br />

Rumpel-Spektrum<br />

Aufgefallen bei der Erstjustage...<br />

So futuristisch der Circle 25 aussieht – er<br />

verlangt bei der Erstinstallation mehr Zeit<br />

als manch klassisches Laufwerk. Was<br />

Entscheidungssache ist: Natürlich<br />

übernimmt diesen Job auch der Fachhändler<br />

– umgekehrt ist so eine Installation<br />

auch der erste Schritt auf dem Weg<br />

zur langjährigen Mensch-Maschine-<br />

Freundschaft.<br />

Zwei wirklich wichtige Dinge liefert Wilson<br />

Benesch nicht mit: eine deutsche Übersetzung<br />

der Bedienungsanleitung sowie<br />

eine Tonarmwaage. Die aber braucht<br />

man, da der A.C.T.25-Tonarm keine Skala<br />

anbietet. Eine Pappschablone zur Justage<br />

des Abnehmers liegt aber bei. Ihr<br />

doppelter Zweck: Bei dünnem Vinyl soll<br />

sie zwischen Plattenteller und Matte<br />

rotieren und so die Höhe ausgleichen<br />

(wobei sich der Arm auch recht einfach<br />

effektiv über eine Madenschraube im<br />

Armboard verstellen lässt.)<br />

Wer diesen Arm das erste Mal absenken<br />

möchte, muss aufpassen: Vor dem<br />

Musikgenuss muss ein Metallring unterhalb<br />

herabgelassen werden. Er fixiert und<br />

schützt beim Transport das hochsensible<br />

Lager. Das Antiscating über Ausleger und<br />

Miniaturgewicht verlangt Fingerspitzengefühl:<br />

Der feine Faden soll zwischen<br />

winzigen O-Ringen aus Kunststoff Halt<br />

finden. Das Konzept der Handarbeit<br />

verfolgen die Briten bis in die Tiefe: Wer<br />

von 33 auf 45 Umdrehungen beschleunigen<br />

will, muss den Plattenteller abheben<br />

und den Riemen am Motor-Pulley<br />

umlegen.<br />

Mit Koppler hervorragend, nur leichte<br />

Tonabnehmer-abhängige Brummeneinstreuungen<br />

trüben das Bild.<br />

Gleichlauf, bewertet ±0,11%<br />

Solldrehzahlabweichung -0,78%<br />

Rumpelstörabstand, bewertet<br />

Platte/Koppler<br />

73/79 dB<br />

Tonarm-Gewichtsklasse mittelleicht<br />

Verbrauch Standby/Betrieb –/1,5 W<br />

Bewertung<br />

Klang 56<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Hinter der Design-Show liegen<br />

Dutzende grundehrliche, audiophile<br />

Werte – wie sie nur Wilson<br />

Benesch vereint. Klanglich eine<br />

Drive-live-Kombination: schnell,<br />

offen, hell mit weiter, aber<br />

inhaltsreicher Abbildung.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 56 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

79 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 31


Test & Technik D/A-Wandler mit Vorstufe<br />

Digitaler<br />

Schöngeist<br />

Der neue D/A-Konverter 321 vom amerikanischen Digital-Pionier Wadia<br />

sieht nicht nur hervorragend aus, er klingt auch unverschämt gut. Dank<br />

Lautstärkesteller ist er zudem die ideale Zentrale für digitale <strong>HiFi</strong>-Anlagen.<br />

32<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Auf der Rückseite des Wadia 321 finden sich die für D/A-Wandler typischen Anschlüsse. Als reiner DAC-Pre-Amp gibt es zwar Lautstärkesteller,<br />

aber keine Analogeingänge. Vermissen wird man lediglich einen symmetrischen Digitaleingang nach AES/EBU-Norm. Symmetrische<br />

und asymmetrische Analogausgänge darf man gleichzeitig nutzen, weil sie jeweils über eigene Pufferstufen verfügen.<br />

Zu den bekanntesten Pionieren<br />

im Bereich Digital Audio<br />

gehört der amerikanische<br />

Spezialist Wadia. So war er es,<br />

der die gesamte <strong>HiFi</strong>-Welt zu<br />

Beginn der 90er-Jahre im letzten<br />

Jahrhundert im wahrsten<br />

Wortsinn „aufhorchen“ ließ:<br />

Statt die bei der D/A-Wandlung<br />

erforderlichen Digitalfilter wie<br />

bis dato üblich auf möglichst<br />

glatten Frequenzgang auszulegen,<br />

setzte er auf zeit- und impulsoptimierte<br />

Filter-Übertragungsfunktionen,<br />

die dafür<br />

allerdings bei hohen Frequenzen<br />

einen leichten Pegelabfall<br />

aufwiesen.<br />

Daher war die Skepsis bei<br />

Messwert-orientierten <strong>HiFi</strong>-<br />

Technokraten anfangs recht<br />

groß. Sie verstummte jedoch<br />

relativ schnell beim Musikhören,<br />

denn gegenüber dem damaligen<br />

„Digitalklang“ stellte<br />

die Wadia-Alternative eine<br />

deutliche Weiterentwicklung<br />

dar. In der Tat führte dieser mutige<br />

Schritt zu einem Paradigmenwechsel<br />

in Bezug auf Digitalfilter<br />

bei A/D- und D/A-<br />

Wandlern: Ob Ayre, Cambridge<br />

Audio, Meitner oder T+A –<br />

nicht ein DAC möchte heutzutage<br />

mehr auf ein zumindest<br />

zuschaltbares, impulsoptimiertes<br />

Digitalfilter verzichten.<br />

321 – ein neuer Aufschlag<br />

Nachdem es um Wadia einige<br />

Zeit recht still war, will man<br />

nun unter der Flagge der italienischen<br />

Investorengruppe Fine<br />

Sounds wieder voll durchstarten.<br />

Dafür bringt der hier vorgestellte<br />

D/A-Wandler 321 ideale<br />

Voraussetzungen mit: Konzipiert<br />

als DAC-Pre-Amp mit<br />

integrierter Lautstärke-Einstellung<br />

plus symmetrischen und<br />

asymmetrischen Analogausgängen,<br />

stellt er den Mittelpunkt<br />

digitaler <strong>HiFi</strong>-Anlagen dar. Super<br />

gestylt und mit edlem Materialmix<br />

aus fein gebürstetem<br />

Aluminium und Mineralglas,<br />

gelingt ihm das auch auf optische<br />

Weise.<br />

„Wadia Digital LLC – Binghamton,<br />

NY“: So lautet die Firmenadresse<br />

auf der Rückseite<br />

der ausführlichen Bedienungsanleitung.<br />

Seit der Übernahme<br />

durch Fine Sounds werden Wadia-Komponenten<br />

bei McIntosh<br />

Der Wadia 321 ist kinderleicht zu bedienen: Außer Eingangswahl,<br />

Lautstärke-Einstellung und Festlegen der absoluten Phasenlage der<br />

Ausgänge gibt es noch ein Setup-Menü, das aktuell aber lediglich<br />

zwei Optionen umfasst. Das Punktmatrix-Display ist sehr gut lesbar.<br />

gefertigt, das unter derselben<br />

italienischen Flagge segelt. Das<br />

muss kein Nachteil sein, lassen<br />

sich doch auf diese Weise Fertigungskapazitäten<br />

bündeln,<br />

was sich letztendlich positiv auf<br />

den Preis auswirkt.<br />

Im Innern des Wadia 321<br />

sind die Folgen dieser Zusammenarbeit<br />

ebenfalls erkennbar:<br />

So verwendet auch er die für<br />

McIntosh-Komponenten typischen<br />

NE-5532-Zweifach-Operationsverstärker<br />

in den analogen<br />

Ausgangsstufen. Auch die<br />

asynchron arbeitende USB-<br />

Schnittstelle um den Mikro-<br />

Controller P89LPC von NXP<br />

ist derjenigen im McIntosh<br />

D100 nicht unähnlich.<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 33


Test & Technik D/A-Wandler mit Vorstufe<br />

Nach Entfernen der<br />

oberen Abdeckplatte<br />

aus Mineralglas zeigt<br />

sich deutlich weniger<br />

Innenleben, als man<br />

das bei dem Gewicht<br />

erwarten würde. Zentral<br />

angeordnet das mit<br />

einem für Audiozwecke<br />

optimierten R-Core-<br />

Transformator bestückte<br />

Netzteil (oben,<br />

Mitte), an der Rückwand<br />

montiert dagegen<br />

das eigentliche<br />

Audio-Board (links), auf<br />

dem analoge und<br />

digitale Elektronik<br />

gleichermaßen<br />

untergebracht sind.<br />

Wadia 321<br />

3700 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference<br />

Telefon: 040 533 20 359<br />

www.audio-reference.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B:45,4 x H: 8,8 x T: 45,4 cm<br />

Gewicht: 11,4 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Ausgeglichene, weitreichende Frequenzgänge<br />

– sanft fallend<br />

Klirrspektrum 96/24<br />

Eher ausgedehntes Klirrspektrum bei<br />

extrem niedrigem Störsumpf<br />

Jitter-Spektrum<br />

Ein ausgesprochen<br />

anmutiges Klangbild<br />

Schon bei den ersten Takten<br />

zeigte sich die klangliche Klasse<br />

des Wadia 321: Er zeichnete<br />

sich durch ein ausgesprochen<br />

anmutiges Klangbild aus, das<br />

Artikulation und tonale Fülle<br />

mit weiträumiger, auch hinsichtlich<br />

Bühnentiefe glaubhafter<br />

Staffelung der Schallquellen<br />

verband. Er hatte es nicht nötig,<br />

klangliche Details über ein aufgehelltes<br />

Klangbild zur Schau<br />

zu stellen – so konnte er mühelos<br />

gleichzeitig eine dunkel timbrierte<br />

Alt-Klarinette und eine<br />

obertonreiche, „gestopfte“<br />

Trompete in den Hörraum zaubern,<br />

<strong>ohne</strong> dass sich die beiden<br />

Instrumente gegenseitig akustisch<br />

zudeckten. Sehr schön<br />

dabei auch seine Fähigkeit,<br />

Klänge zu artikulieren, <strong>ohne</strong><br />

Konturen unnatürlich zu betonen.<br />

Flirrende Percussion-Läufe<br />

erhielten ihre Attacke nicht<br />

durch gezieltes Nach-vorne-<br />

Stellen ihrer Präsenz, sondern<br />

entfalteten sich völlig stressfrei<br />

und mühelos aus dem Raum<br />

heraus. Das gelang ihm sogar<br />

mit CD-Kost im 16 Bit/44,1-<br />

kHz-Format.<br />

Der T+A DAC 8 spielte im<br />

Vergleich zum Wadia ein wenig<br />

gedeckter und eine Spur fülliger.<br />

Hinsichtlich Raumdarstellung<br />

agierte der Westfale dabei<br />

mehr aus der Mitte heraus, sodass<br />

er nicht ganz so weiträumig<br />

wirkte. Sein Auftritt ging<br />

mehr nach vorn und erschien<br />

uns insgesamt ein wenig „pausbäckiger“<br />

mit etwas dickeren<br />

Klangfarben. So erfuhr beispielsweise<br />

das Saxofon im<br />

Solo des weltbekannten Liebesliedes<br />

„Besame Mucho“ von<br />

Linda Sharrock über den Wadia<br />

321 insgesamt ein wenig mehr<br />

Definition, <strong>ohne</strong> dabei in den<br />

Vordergrund zu rücken. Auch<br />

die Körperhaftigkeit des Instruments<br />

nahm dabei zu – wirklich<br />

eine 1A-Performance.<br />

Eine zusätzliche Vorstufe<br />

braucht der Wadia nicht<br />

Das krönende i-Tüpfelchen<br />

beim Wadia 321 war jedoch die<br />

Tatsache, dass ihm das Ganze<br />

im Pre-DAC-Betrieb über seine<br />

integrierte Lautstärke-Einstellung<br />

fast sogar noch ein wenig<br />

zwingender, packender, dynamischer<br />

und unmittelbarer gelang.<br />

Das heißt im Klartext,<br />

dass man bei ihm auf eine zusätzliche<br />

Vorstufe bedenkenlos<br />

verzichten kann, vielleicht sogar<br />

sollte. Symmetrisch verkabelt,<br />

harmonierte er auch allerbestens<br />

mit extrem hochwertigen<br />

Power-Amps wie etwa den<br />

<strong>stereoplay</strong>-Referenz-Monoblöcken<br />

Ayre MX-R.<br />

Jürgen Schröder ■<br />

Ausgeprägte Peaks bei relativ weitreichendem<br />

Spektrum<br />

Rauschabst. RCA/XLR 122/122 dB<br />

Ausgangswid. RCA/XLR 73,2/183 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betr. 0,2/9,5 W<br />

Bewertung<br />

Klang (24/192 / 24/96, 16/44,1) 68/67/65<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr schön gestylter, ansprechend<br />

verarbeiteter und<br />

besonders einfach bedienbarer<br />

D/A-Wandler mit Lautstärkeeinstellung,<br />

perfekt als Stellwerk für<br />

digitale Anlagen. Anmutiger und<br />

detailreicher Klang.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (24/192 / 24/96 / 16/44,1)<br />

abs. Spitzenkl. 68/67/65 Punkte 1<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

93 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

34<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Technik im Detail: der D/A-Wandler ES 9018 von ESS<br />

Der Wadia 321 verwendet<br />

als D/A-Konverter-Chip den<br />

ES 9018 aus der Sabre-<br />

Serie vom amerikanischen<br />

Spezialisten ESS. Der ist<br />

zwar ziemlich kostspielig,<br />

gilt aber dafür als einer der<br />

weltbesten DAC-Chips<br />

überhaupt. Sicher nicht zu<br />

Unrecht, denn der ES 9018<br />

hat in der Tat einige technische<br />

Besonderheiten<br />

vorzuweisen.<br />

Zunächst einmal hat er<br />

nicht nur einen, sondern<br />

gleich acht D/A-Konverter<br />

an Bord. Je nach Anwendungsfall<br />

lassen diese sich<br />

in Gruppen zusammenschalten,<br />

was durch<br />

gegenseitige Fehlerkompensation<br />

exzellente<br />

Rauschabstände ermöglicht<br />

– wie beim Wadia 321,<br />

bei dem der ES 9018 mit<br />

jeweils vier D/A-Konvertern<br />

pro Kanal arbeitet.<br />

Noch spannender ist der<br />

integrierte asynchrone<br />

Abtastraten-Konverter<br />

(ASRC), der völlig anders<br />

als diejenigen der Konkurrenz<br />

funktioniert. ASRCs<br />

werden meist dazu verwendet,<br />

um den DAC zur<br />

Vermeidung von Jitter mit<br />

einem eigenen, hochstabilen<br />

Taktsignal versorgen<br />

zu können, damit sie<br />

unabhängig vom Jitter-belasteten,<br />

digitalen Quellsignal<br />

sind. Übliche ASRCs<br />

transformieren die Jitterbedingten<br />

Zeit- in Amplitudenfehler,<br />

weshalb sie bei<br />

Audiophilen nicht den<br />

besten Ruf besitzen.<br />

Allerdings ist die klassische<br />

Methode mit einer phasenstarren<br />

Schleife (PLL) kaum<br />

besser, da sie die Taktfrequenz<br />

für den DAC-Chip<br />

abhängig vom Quellsignal<br />

ständig nachzieht – und<br />

somit dem Jitter quasi Tür<br />

und Tor öffnet. Der ASRC<br />

im ES 9018 (im Blockschaltbild<br />

in der Mitte)<br />

hingegen kombiniert das<br />

Beste aus zwei Welten:<br />

Seine D/A-Wandler lassen<br />

sich direkt aus einem<br />

hochstabilen Takt speisen.<br />

Der ASRC hingegen basiert<br />

auf einem extrem ausgefuchsten,<br />

dreifach patentierten<br />

Algorithmus, der bei<br />

eventuellen Taktfrequenz-<br />

Unterschieden zwischen<br />

DAC und Quelle etwa allen<br />

600 Samples winzige<br />

Korrekturwerte hinzufügt.<br />

Das führt dann zur vollständigen<br />

Kompensation der<br />

durch die Synchronisationsfehler<br />

verursachten<br />

Störungen.<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />

TELEFON 077 28 - 10 64 · WWW.REICHMANN-AUDIOSYSTEME.DE


Test & Technik Kopfhörer-Verstärker<br />

Kopf-Kinos<br />

Drei einzigartige Produkte, drei Individualisten, drei Klangmeister. Der<br />

McIntosh präsentiert sich als kultige Kopfhörer-Schaltzentrale, der Cayin als<br />

glühender Klangfetischist und der kleine Musical Fidelity nimmt es sportlich.<br />

Was passiert wenn drei Unternehmen,<br />

die traditionsgemäß<br />

für sehr ausgereiften<br />

Verstärkerklang stehen, Kopfhörer<br />

antreiben wollen?<br />

Ganz einfach: Sie bauen<br />

kompakte <strong>HiFi</strong>-Maschinen, die<br />

ihre individuelle Klangsignatur<br />

gnadenlos offenlegen. Denn wo<br />

kann ein Markensound einprägsamer<br />

vermittelt werden als in<br />

der intimen Welt der Ohrmuschelkapseln?<br />

Für die Macher<br />

ist es eine Herausforderung, die<br />

für viel Membranfläche und<br />

Spannungsanforderung großer<br />

Lautsprecher optimierten Schaltungen<br />

in Miniaturform zu pressen.<br />

Für die Fans ist es der Einstieg<br />

in den Intensivvergleich<br />

dieser einzigartigen Klangsignaturen.<br />

Wir haben drei völlig unterschiedliche,<br />

preislich nicht vergleichbare<br />

Konzepte herausgepickt.<br />

Design, Funktionalität<br />

und Materialaufwand unterscheiden<br />

sich hier immens, bedienen<br />

jedoch den industriellen<br />

Status quo. Will man sich mit<br />

dem McIntosh entlang eines<br />

gewachsenen amerikanischen<br />

Klangtraums bewegen? Macht<br />

der knackige Vintage-Charme<br />

der deutsch-chinesischen Kooperation<br />

von Cayin mehr an?<br />

McIntosh MHA100<br />

Preis: 4900 Euro<br />

36<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Oder begnügt man sich eher mit<br />

dem sportlich modernen, jedoch<br />

trendlosen Konzept der Briten<br />

von Musical Fidelity? Immerhin<br />

liegen über 4000 Euro Einsatz<br />

auf der Strecke.<br />

Klangkultur will bezahlt<br />

werden. Am McIntosh lassen<br />

sich sogar Boxen betreiben, und<br />

mit seiner ausgiebigen Digitalund<br />

Analog-Anschlusslandschaft<br />

trägt der fernbe dienbare<br />

MHA 100 seine Integrationsmöglichkeiten<br />

in jedes <strong>HiFi</strong>-<br />

Zuhause.<br />

Der Cayin braucht sich hier<br />

nicht zu verstecken. Auch er<br />

bietet Lautsprecher-Ausgänge,<br />

bleibt aber rein analog und<br />

weist mit seinem feinen Impedanzregler<br />

und der umschaltbaren<br />

Röhre auf den diffizilen,<br />

aber beherrschbaren Kopfklanggenuss<br />

hin. So versatil ist<br />

der Musical Fidelity zwar nicht,<br />

offeriert aber mit USB und den<br />

Analogeingängen eine praxisnahe<br />

Mindestausstattung, die<br />

für seinen Preis völlig in Ordnung<br />

geht.<br />

Doch wozu braucht man eigentlich<br />

noch einen großen<br />

Kopfhörerverstärker, wenn es<br />

doch genügend Kopfhörerausgänge<br />

in der Anlage gibt? Die<br />

Musiksammlung lagert etwa auf<br />

einem NAS-System und man<br />

kann sie über einen Streamer,<br />

D/A-Wandler und Vollverstärker<br />

an Lautsprechern verfügbar<br />

machen, jedoch gibt es auf der<br />

Strecke meist keinen Kopfhörerausgang.<br />

Zwar funktioniert<br />

das Abhören über ein MacBook<br />

oder per AirPlay am iPhone.<br />

Doch keine dieser Möglichkeiten<br />

bietet eine hochwertige<br />

Wandlertechnik.Wenn man seine<br />

Musik über iTunes/Audirvana<br />

möglichst unverfälscht hören<br />

möchte, benötigt man zudem<br />

ein USB-Audio-Interface. Aber<br />

auch hier ist der intergrierte<br />

Kopfhörerausgang Standardware.<br />

Ein dedizierter Kopfhörer-Amp<br />

mit D/A-Wandler direkt<br />

am Notebook: et voilà.<br />

Das funktioniert so mit dem<br />

Cayin nicht, bei ihm ist eine<br />

hochwertige Quelle (wie CD-<br />

Player oder Streamer) mit gutem<br />

Analog-Ausgang gefragt.<br />

Mit dem Musical Fidelity oder<br />

McIntosh wäre die kleine audiophile<br />

NAS-Notebook-Kette<br />

bereits spielfertig. Wer aber mal<br />

seinen Plattenspieler über Kopfhörer<br />

genießen möchte, darf<br />

auch gerne analog anbandeln.<br />

Mit allen dreien können potente<br />

Endstufen betrieben werden,<br />

die es ermöglichen, selbst<br />

Standlautsprechern richtig Beine<br />

zu machen. So kann man<br />

zweigleisig fahren und die<br />

Amps durchaus als Anlagenersatz<br />

verstehen. Als einziger<br />

Kandidat in dieser Runde bietet<br />

der McIntosh zudem vollsymmetrische<br />

Anschlüsse und verfügt<br />

somit über den hochwertigsten<br />

Klangweg.<br />

Sehen wir uns die Geräte nun<br />

im Detail an... Marco Breddin ■<br />

Cayin HA-1A<br />

Preis: 1000 Euro<br />

Musical Fidelity M1 HPA<br />

Preis: 650 Euro<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 37


Test & Technik Kopfhörer-Verstärker<br />

Cayin HA-1A<br />

Wie eine Konsole aus der<br />

Nautilus in Jules Vernes<br />

„20.000 Meilen unter dem<br />

Meer“ strahlt der Cayin den<br />

Retro-Charme einer wissenschaftsromantischen<br />

Zukunftsvision<br />

aus. Das Bullauge präsentiert<br />

Glaskolben, die<br />

mannigfaltig vor einer spiegelnden<br />

Fläche aufleuchten. Ob der<br />

Schein trügt?<br />

Im sehr gut ausgestatteten<br />

Analog-Block werkeln zwei<br />

Endstufenröhren 6N14 (EL84)<br />

und eine 12AX7 sowie 12AU7<br />

als Vorstufe. Per Kippschalter<br />

laufen die beiden EL84 wahlweise<br />

im Trioden- oder Utralinear-Modus.<br />

Für den linearen<br />

Modus stehen etwas über zwei<br />

Watt zur Verfügung, die selbstverständlich<br />

nur sehr wirkungsgradstarke<br />

Lautsprecher sauber<br />

in Wallung bringen können.<br />

Reicht dies nicht, kann über den<br />

frontseitigen Pre-Out-Umschalter<br />

auf die Leistung einer potenten<br />

Endstufe zugegriffen<br />

werden und der HA-1A als<br />

klangvolle Röhrenvorstufe zuspielen.<br />

Analog-Spezialist:<br />

praktischer Impedanzregler<br />

von 6 bis 300 Ohm,<br />

8-Ohm-Lautsprecherausgänge,<br />

Vorverstärkerausgang,<br />

Analog-Eingang,<br />

Röhrenmodus-Schalter<br />

Konzeptbedingt sieht Cayin<br />

eher den Anschluss von potenten<br />

Kopfhörern vor, die mithilfe<br />

eines vierstufigen Impedanzreglers<br />

auf der Rückseite eine<br />

geeignete Leistungsanpassung<br />

erfahren. So stellt der HA-1A<br />

eine veritable Kombilösung aus<br />

Röhrenvorstufe, Vollverstärker<br />

und Kopfhörer-Verstärker dar,<br />

die an einer guten Analogquelle<br />

für jeden Technik-Minimalisten<br />

interessant sein kann.<br />

Glühende Fantasien<br />

Ist der Cayin nun wirklich das<br />

lustvoll glühende Klangmonster,<br />

welches das Bullauge uns<br />

suggeriert? Im Ultralinear-Modus<br />

zeigt die Röhre auf kraftvoll<br />

lebendige Weise, wie gewaltig<br />

Trommelanschläge klingen<br />

müssen, und verbreitet sogleich<br />

eine dynamisch geladene Aura,<br />

die keiner der Kontrahenten so<br />

auf den Punkt bringt.<br />

Ihm gelingt ein gut gestaffelter<br />

Raum mit lebendigen<br />

Konturen und natürlich fließenden<br />

Stimmen. Insbesondere<br />

heben die authentischen Klangfarben<br />

von Schellen und Klanghölzern<br />

das Wohlfühlklima.<br />

Alles wird untermalt von einem<br />

sonoren Bass, der etwas voluminöser,<br />

jedoch knurrig und tief<br />

in den Keller geht.<br />

Im Triodenmodus gerät das<br />

Klangbild gewohnt weicher und<br />

gefälliger mit dichter fokussierteren<br />

Mitten. Dynamische Spitzen,<br />

die im linearen Betrieb<br />

noch härter ins Gewicht fielen,<br />

sind nun eingeebnet, jedoch<br />

fehlt nun etwas Hochton-Auflösung.<br />

Marco Breddin ■<br />

Cayin HA-1A<br />

1000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Cayin Audio Distribution<br />

Telefon: 06174 / 2597880<br />

www.cayin.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 13 x H: 23 x T: 30 cm<br />

Gewicht: 7 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Breitbandiger, aber sehr stark lastabhängiger<br />

Frequenzgang<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Relativ hohe, stetig steigende, sehr<br />

günstig abgestufte Klirrkomponenten<br />

Klirrspektrum (bei 1 mW an 32 Ohm)<br />

Leicht erhöhtes Klirrspektrum mit dominantem<br />

k2/k3 und etwas Brummen<br />

Maximale Ausgangsspannung<br />

bei 2 V Input an 100 kΩ/32 Ω 8,3/3,4 V<br />

Rauschabstand (1 mW/32 Ω) 82 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb -/47,4 W<br />

Bewertung<br />

Klang analog/digital 59 / –<br />

Der Lautstärkesteller läuft schön<br />

rund und genauso sämig wie<br />

das Cayin-eigene Klangbild. Der<br />

fälschlicherweise als Pre-In<br />

beschriftete Kippschalter trennt<br />

die Endstufe am rückseitigen<br />

Pre-Out und schaltet den HA-<br />

1A in eine veritable Vorstufe.<br />

Midi-Gehäuse: Board und Bauteile haben eigene Abteile. Die Röhren<br />

sind zu den beiden Übertragern (links oben) geschirmt und, umgekehrt<br />

zur Platine darunter, gesockelt. Der Ringkerntrafo ist gekapselt.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertig aufgebauter und versatiler<br />

Kopfhörerverstärker mit<br />

sinnvollen Umschaltoptionen.<br />

Er trifft eine fast ideale Mitte aus<br />

Klanggüte und dynamischer<br />

Spannung. Im Triodenmodus<br />

weich und fließend. In Summe<br />

ein Highlight!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

59 / – Punkte<br />

83 Punkte<br />

überragend<br />

38<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Aus dem Messlabor<br />

Selbst für Originalpegel, die<br />

in der Spitze locker die 100-<br />

Dezibel-Marke überschreiten,<br />

benötigen Kopfhörer<br />

im Vergleich zu Lautsprechern<br />

nur eine verschwindend<br />

geringe Energie: ca.<br />

1 Milliwatt. Diese geringe<br />

Leistung bereitzustellen ist<br />

eigentlich kein Problem.<br />

Allerdings ist die große<br />

Spannweite der Hörer-Impedanzen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Sie reichen in Extremfällen<br />

von Werten unter 10<br />

Ohm bis über 1000 Ohm.<br />

Um besagte 1 Milliwatt<br />

bereitzustellen, ist bei<br />

niederohmigen Hörern nur<br />

eine geringe Spannung<br />

erforderlich. Das kommt<br />

per Akku betriebenen<br />

Mobilplayern oder Musik-<br />

Smartphones entgegen.<br />

Das Gros heutiger Kopfhörer<br />

hat deshalb Impedanzwerte<br />

im Bereich von 10 bis<br />

100 Ohm. Für die Messung<br />

an Kopfhörer-Ausgängen<br />

hat sich daher ein Standardlastwiderstand<br />

von 32<br />

Ohm etabliert. Kopfhörerverstärker<br />

müssen aber<br />

auch den typischen,<br />

hochohmigen <strong>HiFi</strong>-Hörern<br />

mit rund 600 Ohm Impedanz<br />

gerecht werden. Das<br />

Klirrverlauf an den Lautsprecherausgängen: Der Klirr des Cayin steigt schnell und proportional, der<br />

geringe Klirr am McIntosh dagegen nur langsam mit überwiegend dominantem k3/k5.<br />

erfordert ein höheres Ausgangsspannungsniveau.<br />

Jeder „normale“ Vollverstärker<br />

ist dazu in der Lage.<br />

Deren Kopfhörer-Ausgang<br />

wird mit mehr oder weniger<br />

hohem Widerstand vom<br />

Endstufen-Ausgang angesteuert.<br />

Der relativ hohe Ausgangswiderstand<br />

stellt beim<br />

Kopfhörerbetrieb keinen<br />

Nachteil dar, denn im<br />

Gegensatz zu Lautsprechern,<br />

die sich wegen ihrer<br />

niederohmigen und stark<br />

schwankenden Impedanz<br />

nach möglichst niedrigen<br />

Ausgangswiderständen<br />

(sprich: hohem Dämpfungsfaktor)<br />

sehnen, ist der<br />

Kopfhörer-Impedanzverlauf<br />

meist nahezu topfeben<br />

(siehe Diagramm unten).<br />

Impedanzabhängige<br />

Frequenzgang-Verwerfungen<br />

sind also nicht zu<br />

befürchten. Im Gegenteil:<br />

Allgemein spielen dynamische<br />

Wandler an einer<br />

höheren Ausgangsimpedanz<br />

sogar freier und<br />

offener. Das bewegt Hersteller<br />

dazu, den Ausgangswiderstand<br />

einstellbar zu<br />

machen. Was letzlich<br />

besser klingt, hängt aber<br />

auch vom verwendeten<br />

Hörer ab; das muss jeder<br />

selbst ausprobieren.<br />

Aus der Not, auch höhere<br />

Ausgangsspannungen<br />

liefern zu müssen, machen<br />

Acoustic Energy 301<br />

einige Hersteller – wie etwa<br />

Cayin – eine Tugend und<br />

sehen (im Umkehrschluss<br />

zum Vollverstärker) auch<br />

Lautsprecherausgänge vor<br />

(siehe Diagramme oben).<br />

Deren Ausgangsleistung<br />

bis zu 2 Watt reicht zumindest<br />

für Hintergrundberieselung<br />

aus (Boxentipp<br />

siehe unten). Mit bis zu 87<br />

Watt pro Kanal kann der<br />

McIntosh dagegen sogar<br />

einen richtigen Vollverstärker<br />

ersetzen und auch<br />

große Kompaktlautsprecher<br />

souverän antreiben.<br />

Peter Schüller ■<br />

Sonus faber Toy<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

23V<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

2V<br />

Frequenzgang<br />

∆ 0,1dB<br />

Frequenzgang<br />

∆ 5,9dB<br />

Strom an 3Ω<br />

4,7A<br />

Strom an 3Ω<br />

0,4A<br />

Der Impedanzverlauf eines typischen 32-Ohm-Kopfhörers ist meist<br />

linear und stellt selbst für Mini-Verstärker kein Problem dar.<br />

Am McIntosh MHA100 läuft der<br />

kleine Brite zur Hochform auf.<br />

Für den schwachen Cayin<br />

bleibt nur ein heißes Spielzeug.<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 39


Test & Technik Kopfhörer-Verstärker<br />

McIntosh MHA 100<br />

Die sauber, vollsymmetrisch aufgebaute Platine lässt jedes Technikherz dahinschmelzen. Auch dieses<br />

kleine Kunstwerk bekam McIntoshs berühmte Autoformer-Stufen verpasst. An den Lautsprecherklemmen<br />

stehen je zwei gekühlte Endstufen für mehr als kleine Boxen zur Verfügung.<br />

Ein echter McIntosh, nur ein<br />

bisschen kleiner. Form und<br />

Haptik, Display und VU-Meter<br />

spiegeln den urtypischen Vintage-Look<br />

wider und machen<br />

den MHA100 sofort zum visuellen<br />

Ereignis. Selbst die typischen<br />

Autoformertöpfe sind<br />

integriert. Einmal an den Reglern<br />

gedreht, entsteht augenblicklich<br />

das Gefühl, ein altes,<br />

edles Mischpult zu bedienen.<br />

Mit diesem ersten Kopfhörerverstärker<br />

schrumpft McIntosh<br />

jedoch gleich mehrere Welten<br />

zusammen: D/A-Wandler,<br />

Voll- und Vorverstärker. Wobei<br />

vier uneingeschränkt 32 Bit/<br />

192-kHz-taugliche Digitaleingänge<br />

ausstattungsseitig bereits<br />

eine Seltenheit darstellen. Im<br />

Menü finden wir noch einen<br />

dreistufigen Impedanzregler,<br />

der auch den Betrieb von 600-<br />

Ohm-Kopfhörern leistungsoptimiert.<br />

Mit HXD implementiert<br />

McIntosh auch einen Crossfeed-Filter,<br />

der eine realistischere<br />

Raumabbildung im<br />

Kopfhörer erzeugen soll.<br />

Schließt man stattdessen Lautsprecher<br />

an, wird der Filter automatisch<br />

deaktiviert. Weitere<br />

Features wie die Mono-Stereo-<br />

Selektion, die wählbare Kanalpegel-Angleichung<br />

und der<br />

bis zu 12,5 db starke Bass-Boost<br />

stärken den Praxiseinsatz. Im<br />

USB-Treiber können zudem<br />

Latenz, Sampling-Rate und<br />

Wortbreite frei eingestellt werden.<br />

An den Lautsprecherklemmen<br />

steht ordentlich Leistung<br />

zur Verfügung (siehe Technikkasten,<br />

Seite 39), sodass auch<br />

größere, jedoch unkritische<br />

Kompaktlautsprecher angetrieben<br />

werden können.<br />

Knall auf Fall<br />

Gleich zu Beginn des Hörtests<br />

packt der McIntosh seine ganze<br />

Live-Aura aus und präsentiert<br />

einen sagenhaft realen Raum,<br />

der vor Tiefe nur so strotzt.<br />

Grobdynamisch geht er dabei<br />

Optional gibt es nicht:<br />

Der MHA100 ist vollständig<br />

bestückt. Ein symmetrischer und<br />

unsymmetrischer Analog-Eingang,<br />

Vorverstärker-Ausgang,<br />

Lautsprecher-Ausgänge und<br />

Trigger-Funktion stehen neben<br />

einem komplett ausgestatteten<br />

HiRes-Wandler mit vier Digitaleingängen<br />

(USB, Koax,<br />

TOSLINK und AES/EBU).<br />

Was will man mehr?<br />

40<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


McIntosh MHA100<br />

4900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Components<br />

Telefon: 040 / 278 586 - 0<br />

www.audio-components.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 29,2 x H: 14,1 x T: 45,7 cm<br />

Gewicht: 12 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

ERLEBEN<br />

SIE ES!<br />

Alles bedienbar: Titel-, Eingangswahl<br />

und Menünavigation.<br />

Mit der passenden Quelle von<br />

McIntosh ist man voll versorgt.<br />

beherzt zur Sache, lässt aber<br />

etwas Offenheit im tonalen<br />

Spektrum missen. Dafür bindet<br />

er Stimmen und Instrumente<br />

gut in den Raum ein und klingt<br />

immer angenehm schwelgend<br />

und emotional. Überdies kreiert<br />

der Amerikaner eine Abbildung,<br />

die am dichtesten an das Erlebnis<br />

eines Lautsprechers heranreicht.<br />

Die exakt gestaffelten<br />

Klangereignisse suggerieren<br />

das Gefühl des Dabeiseins und<br />

laden zu entspannten Dauersitzungen<br />

ein.<br />

Doch seine eigentliche Show<br />

ist digital. Über die S/PDIF-<br />

Eingänge öffnet sich endlich<br />

der Raum in alle Richtungen;<br />

Auflösung und Klarheit nehmen<br />

aber in einem Maße zu, das in<br />

der Redaktion nur ungläubiges<br />

Kopfschütteln hinterlässt. Nun<br />

demonstriert er eine Detailfülle<br />

und Klangfarbentreue, vor der<br />

selbst ein Bryston BHA-1 nur<br />

verblassen kann.<br />

Klanglich zeigt er jetzt, wohin<br />

auch das Preisschild deutet.<br />

Und als Kopfhörer-Komplettanlage<br />

inklusive Wandler steht<br />

er wohl allein da. Doch selbst<br />

bei dem, was er bietet, erscheint<br />

uns die Investition als sehr hoch.<br />

Marco Breddin ■<br />

Ausgewogene, weitreichende Frequenzgänge,<br />

kaum lastabhängig<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

nur leicht, aber noch gleichmäßig<br />

ansteigende Klirrkomponenten<br />

Klirrspektrum (bei 1 mW an 32 Ohm)<br />

Geringes Störspektrum mit höheren<br />

Harmonischen ungerader Ordnung<br />

Maximale Ausgangsspannung<br />

bei 2 V Input an 100 kΩ/32 Ω 7,9/7 V<br />

Rauschabstand (1 mW/32 Ω) 92 dB<br />

Verbrauch Standby/Betr. 0,1/19 W<br />

Bewertung<br />

Klang analog/digital 59/63<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bolide unter den Kopfhörer-<br />

Verstärkern, vielseitig konfigurierbar,<br />

Anschlüsse en masse,<br />

Crossfeed-Filter inklusive.<br />

Er klingt raumrealistisch und<br />

livehaftig mit perfekter Detailund<br />

Klangfarbentreue über<br />

Digitaleingänge.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

Preis/Leistung<br />

59/63 Punkte<br />

92 Punkte<br />

highendig<br />

R SERIES<br />

Meist hört man Musik. Mit der KEF R-Serie erleben Sie<br />

Musik. Sie bringt Emotionen mit unglaublicher<br />

Spielfreude und Präzision auf den Punkt. Basierend<br />

auf den Technologien des KEF Referenz-Lautsprechers<br />

„Blade“ kombiniert die R-Serie die<br />

Klangeigenschaften von KEFs Uni-Q-Technologie mit<br />

modernsten Basstreibern. Sie setzt in Dynamik, Kraft<br />

und Präzsion einen neuen Leistungsstandard.<br />

Live it. Feel it. Love it.<br />

www.kef.com<br />

GP Acoustics GmbH,Tel.: +49 (0)201 17039-0, E-Mail sales@gpaeu.com


Test & Technik Kopfhörer-Verstärker<br />

Musical Fidelity M1 HPA<br />

Das war schon immer die<br />

Prämisse von Antony Michaelson:<br />

mit möglichst wenig<br />

möglichst viel zu erreichen.<br />

Beim Betrachten der kompakten<br />

M1-Serie wird schon rein<br />

äußerlich klar, dass hier keine<br />

Bauteileschlachten gefochten<br />

wurden, sondern vielmehr ein<br />

klarer Ingenieurgeist mit einer<br />

essenziellen Komponentenstrategie<br />

am Werk war.<br />

Beim Preis lassen die Briten<br />

nicht mit sich reden, teurer wird<br />

es nicht, eher wird etwas weggelassen.<br />

Als Nachfolger des<br />

HPAP muss der HPA jetzt mit<br />

nur einem Analog-Eingang auskommen,<br />

und es ist leider immer<br />

noch nicht möglich, den<br />

Vorverstärker-Ausgang separat<br />

anzuwählen, stattdessen gibt es<br />

als Auswahl nur „Line“. Das<br />

heißt: Alle Analog-Eingänge<br />

sind immer gleichzeitig aktiv.<br />

Auch digital bietet der HPA<br />

mit seinem simplen USB-Chip<br />

und 16 Bit/48 kHz nur Standardkost.<br />

Das Konzept stammt<br />

aber aus dem zu Recht vielgelobten<br />

M1-DAC, dessen adaptive<br />

Methodik gut funktioniert.<br />

Was hat der HPA vielen<br />

Kopfhörer-Amps voraus? Zwei<br />

Alles in einem: Das Netzteil<br />

streckt sich über die gesamte<br />

Gehäuselänge auf der linken<br />

Seite. Der reine Class-A-Verstärker<br />

befindet sich in der Mitte und<br />

nutzt je zwei Endstufen. Ein<br />

einfacher PCM 2706 wandelt den<br />

USB-Datenstrom in 16 Bit/48 kHz.<br />

Kopfhöreranschlüsse und eine<br />

niederohmige Ausgangsimpedanz<br />

(1 Ohm), die es erlaubt,<br />

alle noch so schwerkalibrigen<br />

Kopfhörer locker anzutreiben.<br />

Erfrischende Brise<br />

Der HPA spricht eine klare, unverblümte<br />

Sprache: munter,<br />

knackig, vorwärtstreibend. Gegenüber<br />

dem Cayin klingen<br />

Trommeln hier zwar etwas dünner<br />

und die Klangfarben erscheinen<br />

weniger malerisch,<br />

jedoch trifft er eine ausgesprochen<br />

gute Balance aus Analyse<br />

und Flair. Es macht Spaß, den<br />

offenen Schellen und federnden<br />

Hi-Hats zuzuhören, während<br />

der klare und offene Raum mit<br />

den sauber integrierten Stimmen<br />

immer das Gefühl von<br />

Aufnahme-Authentizität vermittelt.<br />

Nie entsteht der Eindruck,<br />

hier habe der Entwickler<br />

etwas „gesoundet“. Dies macht<br />

den M1 HPA zu einem besonders<br />

reizvollen Angebot weit<br />

über seine Preisklasse hinaus.<br />

Marco Breddin ■<br />

Nur das Nötigste: Pre-Out für Endstufen, Line-In für Analogquellen,<br />

Line-Out etwa für Aktivlautsprecher und USB für PC/MAC<br />

Musical Fidelity M1 HPA<br />

650 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Reichmann Audiosysteme<br />

Telefon: 07728 / 1064<br />

www.reichmann-audiosysteme.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 22 x H: 10 x T: 30 cm<br />

Gewicht: 3,4 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Ausgewogen, im Bass etwas fallender<br />

Pegel, kaum lastabhängig<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Geringer Klirr, nur k2 und k3, erst bei<br />

hohem Pegel stetig ansteigend<br />

Klirrspektrum (bei 1 mW an 32 Ohm)<br />

Bei geringen Leistungen nur geringes<br />

Rauschen, aber kaum Klirr<br />

Maximale Ausgangsspannung<br />

bei 2 V Input an 100 kΩ/32 Ω 4/3,8 V<br />

Rauschabstand (1 mW/32 Ω) 87 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,4/2,9W<br />

Bewertung<br />

Klang Analog/Digital 58/56<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der kleine Turbo unter den<br />

Kopfhörerverstärkern. Fehlende<br />

Ausstattung macht der HPA<br />

mit seiner frequenzstabilen und<br />

erfrischend richtigen Wiedergabe<br />

locker wett. Er bietet sich für<br />

Kopfhörertests aller Couleur an.<br />

Ein verdientes Highlight!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

58/56 Punkte<br />

84 Punkte<br />

überragend<br />

42<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


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WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

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Unterschrift<br />

WK 40H9M<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.connect.de/abo/widerruf abrufen.<br />

*inkl. MwSt. und Porto


Test & Technik Kopfhörer<br />

Alles in Ortung<br />

Nach S-Logic und S-Logic Plus zündet Ultrasone nun mit S-Logic EX die<br />

nächste Stufe seiner digitalfreien Anti-in-Kopf-Lokalisation und verspricht<br />

beim Edition 5 eine natürliche Vorne-Ortung wie bei Lautsprechern.<br />

Kopfhörer-Wiedergabe ist<br />

seit jeher ein zweischneidiges<br />

Schwert. Einerseits erleichtert<br />

die intime Abkapselung<br />

die Konzentration auf die<br />

Musik, andererseits sammeln<br />

sich die Interpreten oft allzu<br />

gepresst im Kopf – anstatt sich<br />

vom selbigen abzusetzen und<br />

eine Raumillusion zu schaffen<br />

wie bei Lautsprechern.<br />

Das hat natürliche Gründe.<br />

Die menschliche Ohrmuschel<br />

ist so geformt, dass aus jedem<br />

ankommenden Geräusch eine<br />

Richtungsinformation ausgewertet<br />

wird. Kommt ein Geräusch<br />

von vorne, klingt es lauter<br />

und klarer, als wenn es von<br />

hinten auf die Ohrmuschel trifft,<br />

da hier eine Wulst (Helix) den<br />

Laut viel stärker bedämpft. Das<br />

Gehirn wertet diesen Unterschied<br />

aus und berechnet den<br />

Standort der Schallquelle. Im<br />

Kopfhörer bleiben die Ohrmuscheln<br />

in ihrer natürlichen<br />

44<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


1<br />

2<br />

3 4<br />

5<br />

6<br />

Der stabile Aluminiumbügel (1)<br />

ist weit dehnbar. Die Auflage aus<br />

Mooreiche (2) dämpft die<br />

Hörkapsel (3) nach außen. Das<br />

Chassis (4) sorgt mit seinem<br />

diagonal verlaufenden Waveguide<br />

für den natürlicheren<br />

Ohrmuschelbezug. Der Diffusor<br />

(5) streut den Schall. Kopfbügelund<br />

Ohrmuschelpolster<br />

bestehen aus dem anschmiegsamen<br />

Leder des äthiopischen<br />

Langhaarschafes (6).<br />

Funktion jedoch ausgeschaltet,<br />

weil es hier nur je eine rechtwinklig<br />

angeordnete Schallquelle<br />

gibt.<br />

Beim S-Logic haben die Entwickler<br />

von Ultrasone längst<br />

mit dem profanen „Prinzip<br />

Kopfhörer“ gebrochen, um sich<br />

gleichsam einen Forschungsauftrag<br />

zur akustisch wirksamen<br />

Ein-Membran-Schalllokalisation<br />

auf die Fahne zu schreiben.<br />

Der Edition 5 soll nun die<br />

Krönung dieser jahrelangen<br />

Forschungsarbeit darstellen und<br />

wurde für das zehnjährige Edition-Jubiläum<br />

auf knappe 555<br />

Exemplare limitiert. Gegenüber<br />

früheren Modellen überzeugt<br />

dieser geschlossene Hörer mit<br />

einem sehr hohen Tragekomfort<br />

und besonderer Leichtigkeit.<br />

Zur Wertsteigerung kapselt Ultrasone<br />

die Muscheln nicht nur<br />

mit Mooreichen-Unikaten, sondern<br />

legt noch einen Lederkoffer<br />

mit Adaptern, Kabeln und<br />

einen Edelstahl-Kopfhörerständer<br />

dazu.<br />

Wir sehen den Hörer eher<br />

nicht im öffentlichen Personennahverkehr,<br />

da die Muscheldämpfung<br />

relativ schwach ist<br />

und U- sowie S-Bahn-Fahrer<br />

sich gestört fühlen könnten.<br />

Doch selbst am Smartphone<br />

zeigt der Edition 5 seine Qualitäten<br />

und demonstriert, wie<br />

viel Luft und Raumhall existieren,<br />

wenn Jimi Hendrix auf „If<br />

6 Was 9“ (vom Album „Axis:<br />

Bold as Love“) seine Gitarre<br />

anschlägt. Auch das Schlagzeug<br />

erscheint angenehm distanziert<br />

und Schallereignisse wandern<br />

vor dem Kopf hin und her. Bei<br />

geschlossenen Augen klingt der<br />

Edition 5 tatsächlich fast wie<br />

ein offener, Hörer, bleibt jedoch<br />

auf der präzisen Seite. Beeindruckend!<br />

Ultrasones Trick ist ein<br />

schräg eingebauter, nach vorneoben<br />

ausgerichteter Treiber.<br />

Zudem ist der Schallweg durch<br />

einen sich oval öffnenden Waveguide<br />

gebrochen, der die Komplexität<br />

der Reflexionen auf der<br />

Ohrmuschel erhöht und so die<br />

Verarbeitung von Richtungsinformationen<br />

im Gehirn erlaubt.<br />

Die festlichen Violinen in<br />

Vivaldis „Vier Jahreszeiten“<br />

(von <strong>stereoplay</strong> „Vinyl Classics<br />

Vol. 2“) sind tatsächlich weit<br />

vor dem Kopf positioniert. Die<br />

für Edition-Hörer typisch präzise<br />

Darstellung von Details<br />

wurde bewahrt, jedoch mehr in<br />

Balance mit einer Klanggüte<br />

gebracht, die es erlaubt, Soloinstrumente<br />

auch bei hohen<br />

Lautstärken unbeschwert genießen<br />

zu können.<br />

Harry Belafontes Song „Losing<br />

Hand“ wirkt so livehaftig<br />

und seine Stimme so dynamisch<br />

prägnant, dass man glauben<br />

könnte, ein Crossfeed-Filter sei<br />

am Werk. Chris Jones‘ „No<br />

Sanctuary Here“ erstrahlt in gelungener<br />

Symbiose aus knackiger<br />

Bassenergie und raumintensiver<br />

Abbildung. Wer auf Lautsprecher<br />

verzichten will: bitte<br />

schön. Marco Breddin ■<br />

In den geschirmten Kapseln (gegen niederfrequente Magnetfelder)<br />

führt die sich konisch-unsymmetrisch öffnende Schallführung zu<br />

einer Verlängerung des Schallweges zum Ohr.<br />

Ultrasone Edition 5<br />

3500 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Ultrasone, Tutzing<br />

Telefon: 08158/9078-0<br />

www.ultrasone.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Gewicht: 282 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Klirr bei 100 dB SPL<br />

Tiefreichender Bass mit satter<br />

Betonung bei 50 – 100 Hz, moderate<br />

Mitten, leichte Kanalungleichheiten;<br />

etwas erhöhter Klirr um 5 kHz<br />

Schallpegel 0,1 - 4 kHz 1 mW/32 Ω 96 dB<br />

Impedanz bei 1 kHz<br />

39 Ω<br />

Bewertung<br />

Klang 55<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der Edition 5 ist ein Hörer mit<br />

Monitorqualitäten. Er erzeugt<br />

eine für Kopfhörer ungewöhnliche<br />

Abbildungstiefe und Raumgenauigkeit.<br />

Ultrasones neues<br />

Meisterwerk ist nicht billig, aber<br />

das Beste, was geschlossene<br />

Kopfhörer heute leisten können.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

55 Punkte<br />

80 Punkte<br />

highendig<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 45


Spezial Standlautsprecher<br />

Sieger-Typen!<br />

46 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


The Winner takes it all? Das gilt nicht<br />

bei der Boxenwahl. Ein räumlich<br />

optimal abgestimmter Lautsprecher<br />

bringt oft mehr als irgendein Testsieger.<br />

Welche ist eigentlich die<br />

beste Standbox der<br />

4000-Euro-Klasse? So oft<br />

<strong>stereoplay</strong> nach einem knallharten<br />

Vergleichstest mit Gewinner<br />

und Verlierer gefragt<br />

wird, so lautet die wahre Antwort<br />

doch eher: Es kommt<br />

darauf an. Denn nicht jede<br />

Box spielt in jedem Raum<br />

und in jeder Aufstellungsvariante<br />

gleich gut. Ja, sie kann<br />

es <strong>ohne</strong> schaltbare Ortsanpassungen<br />

auch gar nicht, und<br />

technische Eigenschaften wie<br />

das Abstrahlverhalten, das<br />

essenziell für die Wahl des<br />

richtigen Hörabstandes und<br />

der Anpassung an die Nachhallzeit<br />

des Raumes ist, lässt<br />

sich nicht verändern.<br />

Trotzdem entwickeln die<br />

Lautsprecher-Spezialisten<br />

ihre Standboxen der gehobenen<br />

Klasse natürlich nicht am<br />

Kunden vorbei. Wer in seinem<br />

Wohnzimmer nur eine<br />

Boxenplatzierung direkt an<br />

der Wand realisieren kann,<br />

braucht eine entsprechend<br />

abgestimmte Box, die dann<br />

wiederum freistehend im Reihenhaus<br />

voller Leichtbauwänden<br />

nicht überzeugt. Umgekehrt<br />

wird der basspotente<br />

Schallwandler für das luftige<br />

Heim bei ecknaher Platzierung<br />

wegen des fetten Basses<br />

und der Dröhnneigung nicht<br />

überzeugen können.<br />

Besser individuell<br />

Aus dem unüberschaubaren<br />

Angebot hat <strong>stereoplay</strong> vier<br />

Vertreter namhafter Hersteller<br />

ausgesucht, die bei durchgehend<br />

hohem Anspruch an<br />

die Klangqualität für durchaus<br />

spezielle Einsatzbereiche<br />

optimiert und dementsprechend<br />

etwas anders abgestimmt<br />

sind.<br />

Ganz offensichtlich ist das<br />

bei der T+A Criterion, die<br />

explizit in größeren Hörentfernungen<br />

ihre Stärken ausspielen<br />

soll. Doch auch für<br />

wandnahen Betrieb oder für<br />

kleine Räume fanden sich<br />

Geheimtipps, die sich durch<br />

ihre kompakten Maße und<br />

das hochwertige Äußere problemlos<br />

in fast alle Heimumgebungen<br />

integrieren lassen.<br />

Dabei sind die technischen<br />

Lösungen der Hersteller aus<br />

Italien, Deutschland und den<br />

USA durchaus individuell:<br />

Von der gebogenen Grundform<br />

über die Lyra bis zum<br />

klassischen Rechteck reicht<br />

die Gehäuse-Vielfalt. Gleiches<br />

gilt bei der Konstruktion<br />

der Lautsprecher-Chassis, die<br />

in dieser Klasse nicht von der<br />

Stange kommen, sondern aufwendig<br />

im Haus entwickelt<br />

und für den jeweiligen Boxentyp<br />

optimiert wurden und<br />

trotzdem von JET-Töner bis<br />

geschlitzter Membran die<br />

Philosophien des jeweiligen<br />

Hauses repräsentieren.<br />

Wenn es eine technische<br />

Gemeinsamkeit gibt, dann ist<br />

es der Einsatz schallführender<br />

Waveguides im Hochtonbereich,<br />

mit denen alle vier<br />

Vertreter von ELAC, Revel,<br />

Sonus faber und T+A ausgestattet<br />

sind. Ein sichtbares<br />

Zeichen, dass die Hersteller<br />

die Bedeutung der Schallabstrahlung<br />

und der Anpassung<br />

an die Raumakustik ernst<br />

nehmen. Malte Ruhnke ■<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 47


Spezial Standlautsprecher<br />

ELAC FS 407<br />

Zu den größten Klangüberraschungen<br />

im <strong>stereoplay</strong>-Hörraum der letzten<br />

Zeit gehörte die aktive drahtlose ELAC<br />

Air-X 407, die ein wahres audiophiles<br />

Feuerwerk aus sehr zierlichen Abmessungen<br />

zündete. Grund genug, auch die passive<br />

Variante zum Test zu laden, die mit<br />

identischer Bestückung und Gehäusegröße<br />

den Benjamin im aktuellen Testfeld<br />

gibt. Die ungewöhnlichen Treiber signalisieren<br />

jedem Betrachter: Hier sind exklusive,<br />

bei ELAC im Haus gefertigte<br />

Chassis im Einsatz und keine Ware von<br />

der Stange.<br />

Der JET-Hochtöner arbeitet nach dem<br />

Prinzip des Air-Motion-Transformers mit<br />

einer mehrfach gefalteten magnetostatischen<br />

Membran und ist zu einem Erkennungszeichen<br />

der hochwertigen Boxen<br />

aus Kiel geworden. Hier spielt die mittlerweile<br />

fünfte Generation des Töners mit<br />

optimierten Schallöffnungen und einem<br />

aus dem Vollen gefrästen Waveguide, der<br />

das Abstrahlverhalten verbessert und den<br />

JET die entscheidenden Hertz tiefer spielen<br />

lässt als seine Vorgänger. Bereits ab<br />

2500 Hz – für konventionelle Bändchen<br />

oder Magnetostaten beinahe undenkbar<br />

– trennt die Weiche steil ab, eventuelle<br />

minimale Serienstreuungen bei den Hochtönern<br />

werden per Messung und ein individuelles<br />

Widerstandsnetzwerk auf der<br />

Weiche ausgeglichen.<br />

Ungewöhnlich ist auch das Pärchen<br />

Tiefmitteltöner im kompakten 15-Zentimeter-Format:<br />

Die Membran besteht aus<br />

einer Sandwich-Konstruktion unterschiedlicher<br />

Formgebung und Materialwahl, die<br />

miteinander kombiniert werden und die<br />

positiven Eigenschaften beider Konstruktionen<br />

verbinden sollen. Der hintere Pappkonus,<br />

auf den die Schwingspule direkt<br />

arbeitet, ist klassisch trichterförmig. Von<br />

vorne wird eine inverse Kalotte aus eloxiertem<br />

Aluminium ringförmig aufgeklebt.<br />

Die ist wiederum mehrfach in kleine<br />

Segmente aufgeteilt, um Membranresonanzen<br />

und Partialschwingungen im<br />

Einsatzbereich zu verhindern; das erklärt<br />

die ungewöhnliche „Kristall“-Struktur.<br />

Wie auch beim aktiven Modell spielt der<br />

Bassreflex unsichtbar auf den Sockel der<br />

Box, der in die Berechnung mit einbezogen<br />

wurde und deshalb auch bei unterschiedlichen<br />

Aufstellungsvarianten nicht<br />

die Gefahr unkontrollierbarer Fehlanpassungen<br />

birgt.<br />

Die FS 407 klingt wie eine Große<br />

Angesichts der wirklich überschaubaren<br />

Membranfläche und Maße kamen so manchem<br />

Kollegen Zweifel, ob die ELAC in<br />

puncto Tiefbass und Grobdynamik mit<br />

der Konkurrenz mithalten kann. Aber sie<br />

konnte! Die Orgel auf Elke Völkers „Hommage<br />

à Handel“ (von der <strong>stereoplay</strong>-CD<br />

„Natural Bass“) gab sie mit voller Bandbreite,<br />

wenn auch eher straffem Tiefstbass<br />

wieder. Die majestätische Kontraoktave<br />

ließ auch <strong>ohne</strong> Betonung die Hosenbeine<br />

Hinter den schützenden Streben<br />

verbergen sich ultrastarke Neodym-<br />

Magneten. In derem Magnetfeld<br />

schwingt die ziehharmonikaartig<br />

gefaltete JET-Membran, eine sehr<br />

leichte magnetostatische Folie mit<br />

aufgeklebten Leiterbahnen. Im<br />

Gegensatz zum klassischen Magnetostaten<br />

bietet sie eine um den Faktor 4<br />

vergrößerte effektive Membranfläche<br />

bei identischer Abstrahlfläche.<br />

48<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Der Aluminium-Gusskorb des<br />

nur 15 Zentimeter messenden<br />

Kristall-Konus ist ausgesprochen<br />

stabil ausgelegt. Die<br />

gelbe Zentrierspinne sitzt sehr<br />

weit vorne und erlaubt sowohl<br />

extrem große Hübe als auch<br />

eine problemlose Hinterlüftung,<br />

die Kompressionen und<br />

Überhitzung verhindert. Die<br />

beiden hinten aufgebrachten<br />

Kompensationen homogenisieren<br />

das Magnetfeld des<br />

Ferritrings.<br />

ELAC FS 407<br />

3700 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Elac<br />

Telefon: 0431 / 64 77 40<br />

www.elac.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 17 x H: 104 x T: 30 cm<br />

Gewicht: 20,5 kg<br />

Aufstellungstipp: frei oder wandnah,<br />

Hörabstand 2 – 3,3 m, deutlich/<br />

normal bedämpfte Räume bis 40 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Elac FS 407<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Sehr neutral, tiefer Bass, seitlich nur<br />

minimale Pegelschwankungen<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Elac FS 407<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

flattern und eröffnete vor den<br />

Hörern einen riesigen Kirchenraum.<br />

Setzten die höheren Register<br />

ein, war die FS 407 aber<br />

eher auf der dynamischen und<br />

spielfreudigen Seite: Flink,<br />

feinperlig und blitzblank flogen<br />

die Orgelmelodien durch den<br />

Raum, die extrem hohe Auflösung<br />

wusste die ELAC mit exzellenter<br />

Transparenz und sehr<br />

genauer Positionierung zu kombinieren.<br />

Wer es im Bass vollmundiger<br />

mag – etwa beim eher trocken<br />

aufgenommenen „On Every<br />

Street“ der Dire Straits – kann<br />

die FS 407 auch näher zur Wand<br />

stellen, was der Impulsgenauigkeit<br />

ihres Basses keinen Abbruch<br />

tut, aber etwas mehr Fundament<br />

verheißt und ihrem unbändigen<br />

Drive im Hochton ein<br />

adäquates Tiefton-Gegengewicht<br />

verleiht. Bei allen Musikrichtungen<br />

blieb sie präzise<br />

und quirlig, arbeitete Feinheiten<br />

ziseliert heraus, folgte dynamischen<br />

Schattierungen blitzschnell<br />

und ließ dem Hörer etwa<br />

bei McCoy Tyners Album „New<br />

York Reunion“ kaum eine Verschnaufpause.<br />

So ging die FS 407 als spielfreudigste,<br />

hochauflösendste<br />

Box vom Platz, die die Messlatte<br />

für erwachsenen Klang aus<br />

kleinem Volumen neu definiert.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

Sehr niedriger Klirr, lediglich im<br />

Oberbass etwas steigend<br />

Braucht etwas Spannung, aber<br />

ansonsten genügsam<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 46/39 Hz<br />

Maximalpegel<br />

106 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

14,2 V<br />

3,8 - 11 Ω<br />

3,7 A<br />

13 14 9 11 12<br />

Abbildung<br />

Klang 59<br />

2,5 oder 3 Wege?<br />

Im Gegensatz zu den<br />

Mitbewerbern kommen in<br />

der FS 407 nur zwei<br />

Chassistypen zum Einsatz:<br />

ein Hoch- und ein Tiefmitteltöner.<br />

Würde man die<br />

beiden Konen parallel<br />

schalten, ergäben sich<br />

aufgrund der großen<br />

Ausdehnung in der Vertikalen<br />

dann im Bereich 800<br />

Hertz bis zum Übergang<br />

bei 2500 Hz unschöne<br />

Interferenzen, auch ein<br />

vertikales Zerfallen der<br />

Ortung ist möglich.<br />

Deshalb wird der untere<br />

Konus (rot) ab etwa 600 Hz<br />

langsam nach oben hin<br />

ausgeblendet und spielt<br />

nur im Bass- und Grundtonbereich<br />

mit vollem<br />

Pegel wie der obere (grün),<br />

wie die Messungen im<br />

Chassis-Nahfeld zeigen<br />

(schwarz ist das Reflexrohr).<br />

Das garantiert im<br />

Bass eine große und im<br />

Präsenzbereich eine kleine<br />

aktive Membranfläche.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Neutrale, sehr hochauflösende<br />

und extrem spielfreudige Standbox,<br />

angesichts der Größe mit<br />

unglaublichen Reserven und zackig<br />

tiefem Bass. Sie überzeugt<br />

auch wandnah und in eher stark<br />

bedämpften Räumen.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

59 Punkte<br />

80 Punkte<br />

überragend<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 49


Spezial Standlautsprecher<br />

Revel Performa F206<br />

Bereits das Flaggschiff der Performa-Reihe,<br />

die F-208, ging in der 6000-Euro-<br />

Klasse als Klangsieger vom <strong>stereoplay</strong>-Platz,<br />

jetzt verspricht die kleinere 206 fast das gleiche<br />

Qualitätsniveau bereits für 4000 Euro.<br />

Das Drei-Wege-Konzept und die klangentscheidende<br />

Mittelhochtoneinheit sind in beiden<br />

Boxen identisch. Das machte die Vorfreude<br />

in der Redaktion noch größer, spielten<br />

der eloxierte 5-Zoll-Mitteltöner und die 1-<br />

Zoll-Aluminiumkalotte, bei tiefen 2100 Hz<br />

getrennt, doch bereits im Spitzenmodell herausragend<br />

transparent und homogen zusammen.<br />

Technisch zeichnete dafür unter anderem<br />

die einzigartige Waveguide-Konstruktion<br />

verantwortlich, die den Abstrahlwinkel der<br />

Kalotte nicht nur im unteren Bereich begrenzt,<br />

sondern mittels eines charakteristischen<br />

Knicks und zusätzlicher Schalllinsenelemente<br />

vor der Membran sogar für eine Aufweitung<br />

des eigentlich durch die Eigenbündelung begrenzten<br />

Abstrahlverhaltens sorgt.<br />

Neben dem deutlich kompakteren, doch<br />

nicht minder aufwendig aus gefrästen Vollteilen<br />

gefertigten Gehäuse, das sich im Gegensatz<br />

zur etwas maskulinen 208 auch in<br />

kleinere und designorientierte Wohnzimmer<br />

sehr gut einfügen dürfte, wurden lediglich<br />

im Bassbereich kleinere Abstriche gemacht:<br />

Die beiden Tiefton-Chassis mit ebenfalls eloxierter<br />

und gegen Partialschwingungen per<br />

Prägung versteifter Membran sind im 17-Zentimeter-Format<br />

gehalten, spielen jedoch als<br />

reine Bässe nur unter 270 Hz.<br />

Umso wichtiger ist ihr Großsignalverhalten:<br />

Die Sicken verschlanken sich dabei asymmetrisch<br />

nach außen und sind doppellagig<br />

sowohl vorne als auch hinten mit der Membran<br />

verschmolzen, um auch bei höchsten<br />

Auslenkungen knickfrei und <strong>ohne</strong> Rückwirkung<br />

auf den Konus zu funktionieren. Um<br />

einen beinahe identischen Tiefgang zu erzielen<br />

wie das große Modell, sind die Parameter<br />

entsprechend angepasst, und das frontseitig<br />

angeordnete Bassreflexrohr spielt pegelmäßig<br />

stärker mit.<br />

Eine Ortsanpassung per Schalter ist nicht<br />

möglich, dafür wurde die Bassabstimmung<br />

mit leicht fallendem Tiefbass als Kompromiss<br />

zwischen wandnaher und freier Aufstellung<br />

Leicht zu treiben trotz aufwendiger Weiche<br />

Von Minimalismus halten die Amerikaner<br />

nichts: Die Frequenzweiche der<br />

Performa ist reichhaltig bestückt, und<br />

alle Filter sind mit 18 bzw. 24 Dezibel<br />

Flankensteilheit eher steil ausgefallen,<br />

um Interferenzen und Klirr so gering<br />

wie möglich und den Frequenzgang<br />

auch im Vollraum so linear wie<br />

möglich zu halten.<br />

Die Korrekturglieder sind<br />

nicht im Signalweg, sondern<br />

als Saugkreise ausgeführt<br />

und linearisieren so als<br />

Nebeneffekt den Impedanzgang.<br />

Im kritischen Mittelton<br />

schwankt er nur in einer mäßigen<br />

Bandbreite, zudem gibt es kaum<br />

elektrische Phasendrehungen, was es<br />

gerade instabilen Verstärkern einfacher<br />

macht, die Performa zu treiben.<br />

Revel F206 Performa3<br />

100 Ohm<br />

50 Ohm<br />

20 Ohm<br />

10 Ohm<br />

5 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

+100 deg<br />

+80 deg<br />

+60 deg<br />

+40 deg<br />

+20 deg<br />

+0 deg<br />

-20 deg<br />

-40 deg<br />

-60 deg<br />

-80 deg<br />

1 Ohm<br />

-100 deg<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

50<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Die Alu-Kalotte ist vorne<br />

und hinten mit dem<br />

Kapton-Spulenträger<br />

verklebt. Die<br />

ungewöhnliche<br />

Formgebung des<br />

Waveguides<br />

harmonisiert nicht<br />

nur den Abstrahlwinkel,<br />

sondern<br />

vergrößert ihn dank<br />

des Knicks sogar.<br />

Revel Performa F206<br />

4000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sun Audio<br />

Telefon: 089 / 47 94 43<br />

www.sunaudio.de<br />

www.revelspeakers.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 22 x H: 106 x T: 32 cm<br />

Gewicht: 28 kg<br />

Aufstellungstipp: > 50 cm Wandabstand,<br />

Hörabstand bis 3 m, mittel<br />

bedämpfte Räume ab 20 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Revel F206 Performa3<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

Frequenzgang<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

optimiert. Das Reflexrohr endet<br />

frontseitig und verringert damit<br />

ebenfalls Dröhnneigungen bei<br />

wandnaher Positionierung.<br />

Transparenter denn je<br />

Die Performa ging das musikalische<br />

Programm – etwa John<br />

Williams‘ „The Imperial March“<br />

(von der Filmmusik-CD zur video<br />

6/14) mit herausragender<br />

Transparenz und Seidigkeit an,<br />

blieb aber mit betont entspannter<br />

Spielweise in der gefühlten<br />

Dynamik etwas hinter der quirligeren<br />

ELAC zurück. Dafür<br />

ertönten ihre Bassschläge auch<br />

lockerer und waren besser in den<br />

<strong>ohne</strong>hin großen Klangfarbenreichtum<br />

eingebunden. Das verband<br />

sie mit einem weit in alle<br />

Richtungen ausgeleuchteten<br />

Raum, in dem Stimmen, hier die<br />

von Michael Stipes in REMs Hit<br />

„Everybody Hurts“, mit gefühlt<br />

großer Distanz zum Hörer, doch<br />

geradezu sphärischer Präsenz<br />

und höchster Genauigkeit eingebettet<br />

waren, ähnlich wie bei<br />

einem Kleinmonitor à la LS3/5a.<br />

Doch wenn dann Schlagzeug<br />

und die komplette Band einsetzten,<br />

profitierte die Revel von<br />

Membranfläche und Volumen<br />

und tischte auch die tiefsten<br />

Bässe locker und knackig auf,<br />

<strong>ohne</strong> den Hörer mit Basswellen<br />

einzulullen. Dass bei REMs<br />

„The Side winder Sleeps Tonight“<br />

im Vergleich zum großen<br />

Schwestermodell etwas Druck<br />

und Aggressivität in den Höhen<br />

zu fehlen schienen, ließ sich mit<br />

einem etwas geringeren Hörabstand<br />

und höherer Abhörlautstärke<br />

gut kompensieren.<br />

Die Revel erwies sich gerade<br />

bei kleineren Hörabständen als<br />

Dynamik- und Homogenitätswunder.<br />

Spielte etwa die T+A<br />

das Quintett aus Mozarts „Le<br />

nozze di Figaro“ (Leitung: René<br />

Jacobs, HMF) nur im Fernfeld<br />

unaufdringlich, öffnete die Revel<br />

gerade im Nahen den Raum<br />

und ihre unendliche Klangfarbenpracht.<br />

Wer schon immer<br />

höchste Nahfeldmonitor-Qualitäten<br />

und seidige Transparenz<br />

mit dem Tiefbass einer Standbox<br />

haben wollte: Darin ist die<br />

206 in ihrer Klasse kaum zu<br />

schlagen. Malte Ruhnke ■<br />

Sehr tief und neutral mit minimal<br />

leiserem Hochton<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Ab Grundton aufwärts perfekt klirrfrei,<br />

im Oberbass leicht steigend<br />

Von den meisten Verstärkern gut zu<br />

treiben<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 38/35 Hz<br />

Maximalpegel<br />

107,5 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Revel F206 Performa3<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

12,3 V<br />

3 - 9 Ω<br />

4,1 A<br />

13 13 10 11 13<br />

Abbildung<br />

Klang 60<br />

Obwohl der 5-Zöller (links) ein reiner Mitteltöner mit leichter Schwingeinheit ist, sind Aufhängung, Korb<br />

und Magnet doch massig wie bei einem Bass gebaut. Die echten Tieftöner (rechts) sind mit größerer<br />

Spule ausgestattet, bei beiden erkennt man die beidseitig vulkanisierte Sicke und die geprägte Membran.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr vollwertig und audiophil<br />

seidig spielende Standbox mit<br />

opulentem Raum und herausragender<br />

Transparenz. Sie spielt<br />

nicht ganz so spritzig, dafür<br />

absolut langzeittauglich, dynamisch<br />

und mit einem knackigen,<br />

sehr tiefen Bass.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

60 Punkte<br />

82 Punkte<br />

überragend<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 51


Spezial Standlautsprecher<br />

Sonus faber Venere 3.0<br />

Viel Box für wenig Geld: Unter diesem<br />

für eine italienische Luxusmanufaktur<br />

durchaus ungewöhnlichen Motto startete Sonus<br />

faber vor zwei Jahren seine Venere-Serie,<br />

die dank Fertigung außerhalb des Mutterlandes<br />

tatsächlich in neue Preis- und Käuferregionen<br />

vorstieß. Mit dem Standmodell 3.0<br />

erhält diese jetzt auch ein Flaggschiff mit<br />

voller 3,5-Wege-Bestückung. Und offensichtlich<br />

hat sich in der Serienfertigung auch die<br />

hohe Verarbeitungsqualität eingependelt, denn<br />

das von <strong>stereoplay</strong> getestete Exemplar zielte<br />

mit seiner hervorragenden Verarbeitung und<br />

dem natürlich matten Lack auf dem feinporigen<br />

Echtholz durchaus optisch und haptisch<br />

in die High-End-Liga.<br />

Die Grundform des Gehäuses ist einer<br />

Lyra nachempfunden und soll in Kombination<br />

mit der schrägen, mit schwarzem Glaseinsatz<br />

stabilisierten Deckplatte stehende<br />

Wellen im Inneren fast vollständig eliminieren.<br />

Nebenbei sorgt sie für eine völlig kantenreflexionsfreie<br />

Wiedergabe der mittleren<br />

und hohen Frequenzen.<br />

Auch technisch muss sich die 3.0 nicht<br />

vor Lautsprechern höherer Klassen verstecken:<br />

Die ungewöhnlich große Seidenkalotte<br />

ist mit einer Hornschallführung versehen,<br />

die den Abstrahlwinkel deutlich begrenzt,<br />

horizontal sogar noch etwas stärker als vertikal.<br />

Der Sinn dahinter ist, dass der vertikale<br />

Abstrahlwinkel durch Interferenzen im<br />

Übergangsbereich <strong>ohne</strong>hin geringer ausfällt<br />

als vertikal. Denn die Trennung zum Mitteltöner<br />

erfolgt mit einer um die Trennfrequenz<br />

flachen Filterung erster Ordnung bei tiefen<br />

2300 Hz, was auch den Einsatz der großen<br />

Kalotte erklärt.<br />

Der 15-Zentimeter-Konus mit einer Membran<br />

aus gewobenen und anschließend verbackenem<br />

Polypropylen, von Sonus „Curv“<br />

genannt und zugunsten höherer Dämpfung<br />

eingesetzt, ist mit seiner leichten kleinen<br />

Schwingspule und dem stehenden spitzen<br />

Phaseplug ein reiner Mitteltöner. Unter 220<br />

Hz wird er ausgeblendet und ein Pärchen<br />

18er-Bässe mit ähnlicher Membranstruktur<br />

übernehmen, wobei einer davon zur Übergangsfrequenz<br />

hin leicht ausgeblendet wird.<br />

Ein gesunder Körper<br />

Bassstark, betont warm und überbordend<br />

voluminös startete die Venere mit David Munyons<br />

„Four Wild Horses“ in den Hörtest.<br />

Jeden Gitarrenanschlag, jeden Lufthauch<br />

konnte man mit ihr förmlich körperlich spüren,<br />

als säße man direkt vor Sänger und Instrumentalist<br />

– faszinierend. Das gelang der<br />

Sonus faber mühelos und dynamisch einwandfrei,<br />

doch trat der schön facettierte Hochton<br />

dadurch auch etwas zu sehr in den Hintergrund.<br />

So greifbar und unmittelbar die<br />

unteren Register von B. B. Kings und Eric<br />

Claptons „Riding with the King“ zur Geltung<br />

Mit 29 Millimetern ist die Kalotte ungewöhnlich<br />

groß, ebenso wie ihre Sicke.<br />

Um das Abstrahlverhalten zu hamonisieren,<br />

koppelt sich die Mitte des<br />

Domes zu höheren Frequenzen hin ab,<br />

im unteren Einsatzbereich bilden die<br />

gefräste Grundplatte und die Schallführung<br />

einen Waveguide.<br />

52<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Sonus faber Venere 3.0<br />

4100 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference<br />

Telefon: 040 / 5 33 203 59<br />

www.audiorefence.de<br />

www.sonusfaber.it<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 34 x H: 116 x T: 44 cm<br />

Gewicht: 27 kg<br />

Aufstellungstipp: freistehend, um<br />

3 m Hörabstand, weniger bedämpfte<br />

Räume ab 30 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Sonus Faber Venere 3.0<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Die Lyra-förmige Deckenplatte der Sonus faber ist schräg verbaut, um stehende Wellen im Inneren zu<br />

unterdrücken. In hervorragender Verarbeitungsqualität (hier das hochglanzschwarze Modell) ist eine<br />

entsprechend geformte schwarze Glasplatte eingelassen, die durchaus Highest-End-Charme verbreitet.<br />

Betonter Oberbass, deutlich abgesenkte<br />

Brillanz und Höhen<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Sonus Faber Venere 3.0<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

kamen, so distanziert, kraftlos<br />

und unbeteiligt agierten die beiden<br />

Singstimmen und die Gitarreneinwürfe<br />

der beiden Ausnahme-Blueser.<br />

Ähnliches auch im Klassik-<br />

Durchgang: Die Männerstimmen<br />

und die tiefen Streicher bei<br />

Brahms‘ „Requiem“ (Leitung:<br />

Marek Janowski) standen wie<br />

eine Wand vor dem Hörer und<br />

bescherten ihm Gänsehaut, als<br />

singe er selbst im Chor mit.<br />

Frauenstimmen und Holzbläser<br />

hingegen verloren sich etwas<br />

im deutlich abgedunkelten<br />

Raum der Berliner Philharmonie<br />

und traten gegen das massierte<br />

Patriarchat aus Kontrabässen,<br />

Celli und Chorherren<br />

auch deutlich zurück wie hinter<br />

einen Vorhang.<br />

Die betont warme, sanfte<br />

Abstimmung konnte die Sonus<br />

aber auch zum Vorteil nutzen:<br />

Immer dann, wenn es leise wurde<br />

oder historische Pop-/Rock-<br />

Aufnahmen wie „Sympathy for<br />

the Devil“ der Rolling Stones<br />

im Player lagen, schlug mit dem<br />

betörend dezenten und voluminösen<br />

Sound ihre große Stunde.<br />

Und erstaunlicherweise auch an<br />

Röhren: Mit Ayons Spirit 3 traten<br />

die tiefen Töne spürbar ins<br />

Glied zurück und das Gesamtbild<br />

gewann Schnelligkeit, Auflösung<br />

und viel Spielfreude<br />

zurück. Malte Ruhnke ■<br />

Sehr klirrarm, nur im Tiefbass etwas<br />

steigender Klirr<br />

Verstärker ab mittlerer Leistung<br />

laufen problemlos, mit Röhren kann<br />

es sogar präsenter klingen.<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 47/40 Hz<br />

Maximalpegel<br />

104 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

12,8 V<br />

3,3 - 30 Ω<br />

3,9 A<br />

10 11 11 13 13<br />

Abbildung<br />

Klang 58<br />

Das hochwertige Bi-Wiring-<br />

Terminal ist ab Werk mit versetzt<br />

verschraubten Blechbrücken<br />

versehen, Bananen sind also<br />

bevorzugt. Besonders gelungen<br />

ist die Formgebung des<br />

Standfußes aus Glas, der die<br />

schmale Box kippfrei in der<br />

Balance hält.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die betont warm und fundamentstark<br />

abgestimmte Box<br />

spielt körperlich fühlbar und<br />

leise enorm stimmig, allerdings<br />

auch etwas distanziert weiträumig<br />

und eher gemächlich. An<br />

Röhren deutlich spielfreudiger.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

58 Punkte<br />

75 Punkte<br />

sehr gut<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 53


Spezial Standlautsprecher<br />

T+A Criterion TCD 310S<br />

Auf dem Foto sind die drei Modelle der<br />

Criterion-TCD-Reihe kaum zu unterscheiden;<br />

nur der direkte Größenvergleich<br />

verrät, dass die 310S der Benjamin der Transmissionline-Serie<br />

von T+A ist. Konzeptionell<br />

und technisch haut diese in die Kerbe ihrer<br />

deutlich größeren und teureren Schwestermodelle.<br />

Das bedeutet: Transmissionline im<br />

Bass, D‘Appolito im Mittelton und ein Waveguide<br />

im Hochton, die eine relativ konstante<br />

Directivity erzeugen und der Box insbesondere<br />

bei großen Hörabständen und in weniger<br />

bedämpften Räumen entscheidende Vorteile<br />

verschaffen sollen. Womit die Abkürzung T<br />

(Transmissionline) und CD (Constant Directivity)<br />

auch geklärt wären.<br />

Die Gewebekalotte im Ein-Zoll-Format<br />

ist <strong>ohne</strong> Druckkammer oder andere den Wirkungsgrad<br />

steigernde Technologien auf die<br />

große Schallführung geschraubt und stellt<br />

bereits ab 2200 Hz vollen Pegel <strong>ohne</strong> erkennbaren<br />

Klirr zur Verfügung. Die hornähnliche<br />

Form ist weniger auf das letzte Quäntchen<br />

Neutralität auf Achse hin optimiert als auf<br />

eine ausgewogene Schallleistung über alle<br />

Winkel gesehen.<br />

Bruchlos geht die damit verbundene etwas<br />

stärkere Bündelung in eine mehr vertikale<br />

Fokussierung der beiden parallel geschalteten<br />

Mitteltöner über, was zur Unterdrückung von<br />

Boden- und Deckenreflexionen und etwaiger<br />

Kammfiltereffekte vorteilhaft erscheint. Die<br />

hier verwendeten Mitteltöner mit graphitverstärkten<br />

Fasermembranen sind mit 15 Zentimetern<br />

Durchmesser etwas kleiner als bei<br />

den Schwestermodellen und bündeln deshalb<br />

entsprechend weniger. Zur Unterdrückung<br />

von Partialschwingungen wurden die Konen<br />

mehrfach durchschnitten und mit Silikonfugen<br />

wieder verfüllt, die Membranresonanzen<br />

zuverlässig bedämpfen.<br />

Unterhalb 250 Hz setzen die beiden 17er-<br />

Woofer ein, nach unten zunehmend durch<br />

die Transmissionline unterstützt. Parasitäre<br />

Mitteltonresonanzen in der Line sind deshalb<br />

schon einmal komplett ausgeblendet, und im<br />

Oberbass wie im Grundton setzt man eher<br />

auf gezielte schmalbandige Bedämpfungen<br />

der immerhin 2,8 Meter langen, doppelt gefalteten<br />

Konstruktion, die nach vorn in einem<br />

breiten Gitter endet.<br />

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!<br />

Im Hörraum geizte die TCD 310 nicht mit<br />

den erwarteten Reizen: Der Bass ihrer Line<br />

war ausgesprochen knackig und bei allen<br />

Lautstärken dynamisch eingebunden; geradezu<br />

perfekt die Ortungsschärfe der Stimme,<br />

die sie bei Stings „Englishman in New York“<br />

wie ein Hologramm in den Hörraum stellte.<br />

Doch mit der Anfangsaufstellung konnten<br />

die Tester noch nicht ganz zufrieden sein:<br />

Dem Bass fehlte es etwas an Tiefgang, Instrumente<br />

tönten in den Höhen etwas glanzlos<br />

und mancher hätte sich auch mehr Raumtiefe<br />

gewünscht. Um es kurz zu machen: Die<br />

T+A beherrscht diese Tugenden durchaus,<br />

allerdings erst nach langwieriger und feinfühliger<br />

Optimierung von Aufstellung und<br />

Einwinkelung.<br />

So stellte sich ein glanzvolleres und subjektiv<br />

auch anspringenderes Klangbild schnell<br />

ein, sobald die Boxen um 15 Grad am Hörer<br />

vorbei gerichtet waren und der <strong>stereoplay</strong>-<br />

54<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Die Drei-Wege-Weiche mit mittlerer bis<br />

steiler Filterung benötigt entsprechend<br />

viele Bauteile, die aber allesamt hochwertig<br />

ausfallen. Die Leistungswiderstände im<br />

rechten Platinenbereich sorgen für eine<br />

Pegelanpassung von Mittel- und Hochtöner<br />

an die Lautstärke der Bässe.<br />

Hörraum mit gerafftem Vorhang etwas<br />

lebendigere Hallcharakteristik aufwies.<br />

Eine Basisbreite von etwas mehr als 3,5<br />

Metern und ein großzügiger Hörabstand<br />

stellten auch die vormals etwas verflachte<br />

Räumlichkeit wieder hier, und plötzlich<br />

blitzten und glänzten auch die Blechbläser<br />

in Gustav Holsts „Planeten“-Suite<br />

(von der <strong>stereoplay</strong>-11/13-CD „Ultimate<br />

Tunes“) weiträumig und strahlend. Feingefühl<br />

war auch bei der Platzierung zur<br />

Wand gefragt, um 50 Zentimeter gab sie<br />

die entscheidende Unterstützung im Tiefton,<br />

und dann klang die T+A auch wie<br />

eine ganz Große.<br />

Vor allem die Balance aus der sehr<br />

feinfühlig-seidigen Mitten- und Hochtonwiedergabe<br />

bei hervorragend punktgenauer<br />

Ortung und Transparenz des<br />

Klangbildes sorgte für genussvolle Musikstunden.<br />

Dass ihr Bass dabei eher auf<br />

der gemütlichen, doch niemals schwammigen<br />

Seite ist und eher einen knorrigen<br />

Kontrabass als ultraharte Elektrobeats<br />

beherrscht, unterstreicht die insgesamt<br />

mit ruhiger Hand abgestimmte Tonalität,<br />

die die Criterion gerade bei den Fernfeldboxen<br />

zu einem gesuchten Problemlöser<br />

machen dürfte. Malte Ruhnke ■<br />

Drei in Reih und Glied: Der Bass (links) ist auf kräftigen Antrieb und hohe Verschiebevolumina ausgelegt,<br />

während beim filigran gebauten Mitteltöner mit geschlitzter Membran (Mitte) eher auf Kompressionsfreiheit<br />

und Offenheit geachtet wurde. Der Waveguide des Hochtöners (rechts) hat fast Horn-Dimensionen.<br />

T+A Criterion TCD 310S<br />

4000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: T+A Elektroakustik<br />

Telefon: 05221 / 76 76 0<br />

www.taelektroakustik.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 26 x H: 105 x T: 36 cm<br />

Gewicht: 33 kg<br />

Aufstellungstipp: um 40 cm<br />

Wandabstand, Hören ab 3 m, wenig/<br />

normal bedämpfte Räume > 30 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Außerhalb der Achse ausgewogen,<br />

auf Achse Interferenzen, nicht ganz<br />

so tiefer, sanft fallender Bass<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Durchgehend wenig Klirr, auch die<br />

Line bleibt im Bassbereich sauber.<br />

Es kommt nicht viel Leistung, aber<br />

etwas Stabilität vom Amp.<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 55/50 Hz<br />

Maximalpg. (> 80 Hz: 106 dB) 103 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

T+A Criterion TCD 310S<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

T+A Criterion TCD 310S<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Natürlichkeit<br />

11 13 11 11 13<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 59<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Betont locker und transparent<br />

aufspielende Standbox, die<br />

etwas Zeit bei der Aufstellung<br />

fordert, dann aber mit einem<br />

großartigen Panorama und<br />

Eleganz punktet. Ideal für große<br />

Hörabstände bei wandnaher<br />

Boxenposition.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

11,3 V<br />

3,1 - 15 Ω<br />

3,7 A<br />

Abbildung<br />

59 Punkte<br />

78 Punkte<br />

sehr gut<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 55


Test & Technik Hochwirkungsgrad-Lautsprecher<br />

Damenwahl<br />

56<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Wer sich auf die divenhaften Trioden-<br />

Amps und ihre Faszination einlässt,<br />

sucht oft lange nach Boxen. Jenseits<br />

von Horn und Breitbänder gibt es nur<br />

wenige geeignete Hochwirkungsgradler.<br />

<strong>stereoplay</strong> fand einen besonders guten.<br />

Gerhard Hirt, Inhaber und<br />

Mastermind der österreichischen<br />

Marke Ayon, hat eine<br />

Schwäche für puristische Röhrenverstärkerkonzepte:<br />

Trioden,<br />

Class-A-Schaltungen und wenig<br />

bis keine Gegenkopplung<br />

sind nach seiner Philosophie die<br />

klangreinsten Vertreter ihrer<br />

Gattung. Doch wer sich auf diesen<br />

Pfad einlässt, steht oft vor<br />

einem praktischen Problem: Die<br />

meisten dieser Preziosen liefern<br />

relativ wenig Ausgangsleistung,<br />

und das auch teilweise noch mit<br />

eingeschränkter Stabilität. Das<br />

schränkt die Auswahl der passenden<br />

Lautsprecher ein und<br />

lässt die meisten Händler pauschal<br />

zu Hörnern und Breitbändern<br />

raten.<br />

Doch warum soll es nicht<br />

möglich sein, die notwendigen<br />

Tugenden „hoher Wirkungsgrad“<br />

und „hohe, aber stabile<br />

Impedanz“ auch aus einem klassischen<br />

Mehr-Wege-Lautsprecher<br />

herauszukitzeln?<br />

Vom Amp zur Box<br />

Und so kam der Verstärkerspezialist<br />

Hirt aus der Not dazu,<br />

eigene Boxen insbesondere für<br />

zarte Röhen-Amps zu entwickeln.<br />

Aus der Efficiency Series<br />

ist die BlackArrow das kleinste<br />

Modell und doch in der Statur<br />

recht massig. Das hängt zum<br />

einen damit zusammen, dass für<br />

den geforderten hohen Wirkungsgrad<br />

bei gleichzeitig gutem<br />

Tiefgang viel Membranfläche<br />

und Volumen im Bass gefordert<br />

ist.<br />

Ein Zehn-Zoll-Chassis mit<br />

leichter, gehärteter Pappmembran<br />

stellt hier die notwendigen<br />

Reserven zur Verfügung. Er arbeitet<br />

rückwärtig auf einen Reflexkanal<br />

und ein großzügiges<br />

Gehäuse aus Multiplex-Holz,<br />

das praktisch gar nicht bedämpft<br />

ist und doch dank seiner<br />

ellyptischen Form kaum Probleme<br />

mit Resonanzen kennt.<br />

Die breite Formgebung dient<br />

jedoch auch der Schallwandgeometrie,<br />

die die Schallleistung<br />

des Mitteltöners stärker<br />

auf den vorderen Halbraum fokussiert<br />

und zudem völlig frei<br />

von jeglichen Kantenreflexionen<br />

ist.<br />

Beim Mitteltöner kommt ein<br />

bestens beleumundetes Modell<br />

von Audax zum Einsatz mit extrem<br />

leichter Schwingspulen-/<br />

Membran-Einheit und einem<br />

Konus aus sehr dünner, ungewöhnlich<br />

flexibler Gelmembran.<br />

Das lässt den Töner zum<br />

einen schnell ansprechen, unterbindet<br />

aufgrund der starken<br />

inneren Dämpfung aber auch<br />

Resonanzprobleme im oberen<br />

Einsatzbereich.<br />

Denn den Übergang zwischen<br />

den Chassis der Drei-<br />

Wege-Konstruktion wollte Hirt<br />

so sanft wie möglich gestalten<br />

und setzt bei den Konustönern<br />

deshalb konsequent Filter erster<br />

Ordnung mit nur sechs Dezibel<br />

Flankensteilheit pro Oktave ein.<br />

Einzig beim Hochtöner war das<br />

nicht in Reinform möglich,<br />

denn die BlackArrow ist mit<br />

einem echten Bändchen ausge-<br />

Ein hauchdünnes<br />

Metallbändchen<br />

(mittig) ist zugleich<br />

Membran und<br />

Stromleiter. Es ist<br />

eingespannt<br />

zwischen extrem<br />

starken Neodym-<br />

Magnetstäben, die<br />

sich zur Schallführung<br />

fortsetzen.<br />

Der 13er-Mitteltöner<br />

ist von Leichtbau<br />

geprägt: kleine<br />

Schwingspule,<br />

Kapton-Träger,<br />

leichte und flexible<br />

Gelmembran. Die<br />

Zentrierung ist<br />

großzügig<br />

hinter lüftet.<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 57


Test & Technik Hochwirkungsgrad-Lautsprecher<br />

Ayon BlackArrow<br />

13.000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audium/Visonik<br />

Telefon: 030 / 61 34 74 0<br />

www.visonik.de<br />

www.ayonaudio.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 42 x H: 121 x T: 32 cm<br />

Gewicht: 40 kg<br />

Aufstellungstipp: frei oder ab 50 cm<br />

zur Wand, Abstand um 3 m, normal/<br />

leicht bedämpfte Räume 25 – 50 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Ayon Black Arrow<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

Die elliptische<br />

Grundform ist<br />

durch den runden<br />

Sockel ausgesprochen<br />

standfest, der<br />

Reflexkanal endet<br />

unbedämpft über dem<br />

Terminal. Furnierung und<br />

Klavierlack genügen auch<br />

höchsten optischen Ansprüchen.<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Tief und noch ausgewogen, oberhalb/seitlich<br />

der Achse neutraler,<br />

hohe Impedanz im Bass/Grundton<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Ayon Black Arrow<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Durchgehend gute Klirrwerte, in<br />

Mittelton/Präsenz leicht erhöht<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

stattet und benötigt deshalb einen<br />

Filter zweiter Ordnung. Die<br />

hauchdünne Metallfolie wird<br />

vom Signal vollständig durchflossen<br />

und ist somit Membran<br />

und Antrieb zugleich. Da sie<br />

naturgemäß extrem niederohmig<br />

ist, muss ein Übertrager die<br />

Umsetzung zu den gewünschten<br />

8 Ohm übernehmen.<br />

Für die elektrische Harmonie<br />

mit Röhren-Amps ist ein hohes<br />

und möglichst stabiles Widerstandsverhalten<br />

notwendig. Das<br />

ist durch die flache Weiche und<br />

die verwendeten Chassis <strong>ohne</strong>hin<br />

schon sehr ordentlich, wird<br />

aber durch weitere Impedanzkorrekturglieder<br />

in der Weiche<br />

noch weiter linearisiert, sodass<br />

selbst ein instabiler Verstärker<br />

bei allen Frequenzen ähnliche<br />

Spannungen an den Lautsprecher<br />

abgeben würde.<br />

Herausragende Präzision<br />

Im Hörtest schien die BlackArrow<br />

sogar etwas weniger Kontrolle<br />

vom Amp zu goutieren:<br />

Überzeugte sie mit ihrem tiefen,<br />

extrem knackigen Bass und einer<br />

ultraklaren, frischer Morgenluft<br />

nicht unähnlichen Höhenauflösung<br />

bei Edvard Griegs<br />

„Peer Gynt Suite“ bereits an<br />

den Transistorreferenzen Ayre<br />

MX-R, war ihre Bühnenabbildung<br />

gerade der Streicher doch<br />

eine Spur zu präsent.<br />

Herausragende Präzision bot<br />

die Ayon bei allen Musikrichtungen:<br />

Mit ihrem klar durchzeichneten<br />

und doch klangfarblich<br />

sehr harmonischen, niemals<br />

aufdringlichen Charakter reihte<br />

sie sich eher bei den entsprechenden<br />

passiven Studiomonitoren<br />

ein, sozusagen ein Gegenentwurf<br />

zu den Horn- und<br />

Breitbandkonstruktionen, die<br />

man sonst als klassische Röhrenpartner<br />

kennt. Tori Amos‘<br />

klare Frauenstimme (aus ihrem<br />

Album „Little Earthquakes“)<br />

tönte wunderbar sauber und facettiert,<br />

aber auch etwas zu nah.<br />

Das änderte sich an den kräftigen,<br />

aber nicht eben pegelstabilen<br />

Single Ended Monos Ayon<br />

Vulcan II: Die zuvor etwas nach<br />

vorn projizierte, etwas flachere<br />

Bühne leuchtete nun nach hinten<br />

bis in die Ecke, und das<br />

Klangbild gewann nochmals<br />

erheblich an Entspannung und<br />

gefühlter Distanz zum Hörer.<br />

Alan Parsons‘ „I Robot“ blitzte<br />

und groovte dem Hörer nur so<br />

um die Ohren, erschien lebendiger<br />

und wärmer denn je.<br />

Erstaunlich dabei, dass die<br />

oft befürchteten Nachteile von<br />

Röhren wie ein zurückhaltender<br />

Grundton oder ein weicher Bass<br />

überhaupt nicht zutage traten.<br />

Im Gegenteil: Bei einem eher<br />

ruhigen Grundcharakter gab<br />

sich die BlackArrow ausgesprochen<br />

fundamentstark und perfekt<br />

impulstreu im Tiefton, dabei<br />

für Normalhörer absolut<br />

<strong>ohne</strong> dynamische Limits. Oh<br />

Röhrenherz, was willst Du<br />

mehr! Malte Ruhnke ■<br />

Harmoniert auch mit instabilen und<br />

sehr schwachen Verstärkern<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 40/36 Hz<br />

Maximalpegel<br />

104 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Natürlichkeit<br />

13 14 11 14 12<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 64<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Stimmig-präzise und doch intim<br />

aufspielende Standbox, an<br />

Leistungsboliden etwas monitormäßig,<br />

blüht sie an jeder Art von<br />

Röhren, auch kleinsten Trioden,<br />

zu einem audiophilen Genussmittel<br />

auf, <strong>ohne</strong> an Kraft, Bass<br />

oder Auflösung zu verlieren.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

9,1 V<br />

4,5 - 17 Ω<br />

2,0 A<br />

Abbildung<br />

64 Punkte<br />

86 Punkte<br />

sehr gut<br />

58<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Wie reagieren Röhren-Amps auf komplexe Impedanzen?<br />

Entgegen landläufiger Meinung<br />

lässt ein hoher Wirkungsgrad<br />

allein eine Box<br />

mit Röhren-Amps noch<br />

nicht elektrisch harmonieren.<br />

Neben der Inkompatibilität<br />

beim Stromfluss –<br />

eingeschränkte Lieferfähigkeit<br />

einiger Verstärker und<br />

der Trend zu immer niedrigeren<br />

Impedanzen auf Boxenseite<br />

– stellt die Empfindlichkeit<br />

des Amps<br />

gegen über schwankenden<br />

Lasten oft ein Problem dar:<br />

Auf schwankende Lastimpedanzen<br />

reagieren viele<br />

Verstärker mit Pegeleinbrüchen.<br />

Oft erscheinen<br />

Oberbass/Grundton wegen<br />

des dortigen Impedanzminimums<br />

zu leise gegenüber<br />

dem hochohmigen, deutlich<br />

betonten Präsenz-/<br />

Brillanzbereich.<br />

Die Sonus faber Venere 3.0<br />

zeigt, wie deutlich der<br />

Effekt ist, obwohl die<br />

Leistung ausreicht – vor<br />

allem Bass und Mitten<br />

werden deutlich leiser. Die<br />

Akustischer Frequenzgang<br />

der Ayon BlackArrow am Lyric<br />

Ti-60: Die tonale Gesamtbalance<br />

und der tiefe Bass<br />

bleiben erhalten, die Betonung<br />

um 700 Hz wird sogar<br />

deutlich geringer.<br />

Ayon ist zwar nicht ganz<br />

impedanzlinearisiert, aber<br />

vom Impedanzgang her im<br />

kritischen Bereich genügsam,<br />

womit die Pegelschwankungen<br />

geringer<br />

und schmalbandiger sind<br />

und den für die Balance<br />

wichtigen Bass-/Grundtonbereich<br />

kaum betreffen<br />

(roter Graph).<br />

Der mittlere (gelbe) Wert<br />

des <strong>stereoplay</strong>-Kompatibilitätsdiagramms<br />

gibt Ihnen<br />

einen Hinweis, welche<br />

Kombinationen harmonieren:<br />

Wenn sich die Balken<br />

von Box und Amp berühren<br />

oder überlappen (wie hier<br />

Ayon + Lyric), bleiben die<br />

kalkulierten Frequenzgang-<br />

Abweichungen im Toleranzbereich<br />

unter +/-2 dB.<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

16 V<br />

Frequenzgang<br />

Strom an 3Ω<br />

∆ 4,6 dB<br />

3,7A<br />

Der Lyric Ti-60 ist ein Beispiel<br />

für einen Röhren-Amp mit guter<br />

Leistung, dessen Frequenzgang<br />

aber an wechselnden<br />

Lasten deutlich einbricht.<br />

Ayon+Lyric: elektrischer Pegel<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

12,6 V<br />

Impedanz-∆<br />

3,3 - 30 Ω<br />

Strombedarf<br />

3,9 A<br />

Sonus+Lyric: elektrischer Pegel<br />

_0CNRQ_musicline_stp_naim_NDX_eindrittel_2014_06.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 92.00 mm);11. Jun 2014 10:45:05<br />

Vollblutstreamer NDX<br />

Naim nicht im Versand erhältlich<br />

„Der NDX ist ein waschechter Naim: Es gelingt ihm, ein<br />

enormes Maß an Anspruch, kompromisslose Linearität<br />

und vollmundige Klangfarben mit umwerfender<br />

Lebhaftigkeit zu vereinen.“ Carsten Barnbeck, STEREO<br />

„Die stabile Abbildung und tonale Perfektion sorgen für<br />

ein Klangbild, das einen aufhorchen lässt…In Sachen<br />

Zuverlässigkeit und Bedienung ist er zudem ein ganz<br />

großer Wurf.“<br />

Christian Rechenbach, einsnull<br />

www.music-line.biz | +49 4105 77050


Report <strong>stereoplay</strong>-Workshop: analog contra digital<br />

Am laufenden Band<br />

Die Schallplatte erlebt fast schon wieder einen Boom. Auch in den Tonstudios<br />

wird wieder analog produziert: Doch klingt analog wirklich besser als digital?<br />

Das war das Thema beim <strong>stereoplay</strong>-Workshop auf der HIGH END 2014.<br />

Analog ist in – trotz oder<br />

vielleicht gerade wegen<br />

des HiRes-Zeitalters. So produzieren<br />

Bands Remixes ihrer<br />

erfolgreichen Songs, die nur auf<br />

Vinyl erhältlich sind. Und hochkarätige<br />

Labels verwenden ausgefuchste<br />

Aufnahmetechniken,<br />

die auf speziellen Analogtransfers<br />

basieren. Nach der Devise:<br />

Wenigstens einmal muss das<br />

Signal während einer Produktion<br />

ein analoges Aufzeichnungsmedium<br />

durchlaufen –<br />

sonst klingt es nicht.<br />

Doch ist analog wirklich das<br />

grundsätzlich bessere Aufzeichnungsverfahren<br />

oder „klingt“<br />

es einfach nur subjektiv besser<br />

als digital? Diese Frage stellt<br />

sich <strong>stereoplay</strong> schon seit vielen<br />

Jahren immer wieder. Davon<br />

zeugen die beiden Titel-CDs<br />

„Vinyl Classics 1“ und „Vinyl<br />

Classics 2“ (Heft 5/13 und Heft<br />

3/14), bei denen wir seltene historische<br />

Aufnahmen von Vinyl<br />

auf CD überspielt haben.<br />

Der geradezu überwältigende<br />

Erfolg – auch in klanglicher<br />

Hinsicht – lässt zu Recht die<br />

Frage aufkommen: „Wieso gelingt<br />

es, hervorragenden Analogklang<br />

offensichtlich unbeschadet<br />

auf einem vermeintlich<br />

schlechteren, digitalen Tonträger<br />

unterzubringen?<br />

Live aufs Tape<br />

Diesem Thema wollten wir auf<br />

unserem Workshop anlässlich<br />

der HIGH END 2014 auf den<br />

Grund gehen. Dabei ging es<br />

weniger um das ultimative Duell<br />

„analog contra digital“, sondern<br />

vielmehr darum, gemeinsam<br />

mit den Teilnehmern herauszufinden,<br />

ob das eine oder<br />

das andere Verfahren unter bestimmten<br />

Bedingungen spezifische<br />

Klangvorteile für sich<br />

verbuchen kann. Subjektivität<br />

war also nicht nur erlaubt, sondern<br />

sogar gefragt.<br />

Das Verfahren hierfür ist<br />

ebenso naheliegend wie einleuchtend:<br />

Eine Tonaufnahme<br />

wird gleichzeitig auf einem digitalen<br />

und einem analogen<br />

Medium aufgezeichnet. Natür-<br />

60<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


lich hätten wir das auch mit einem<br />

bereits vorproduzierten<br />

Musiktitel als Test-Track durchführen<br />

können, doch fanden wir<br />

es spannender, einen Musiker<br />

mit seiner akustischen Gitarre<br />

„live“ aufzunehmen. So bekommt<br />

der Zuhörer einen unmittelbaren<br />

Eindruck, wie das<br />

Instrument im Raum real klingt.<br />

Dieser Weg ist anspruchsvoll,<br />

denn das klangliche Endergebnis<br />

der Aufnahme spiegelt<br />

ja nicht nur die Qualitäten der<br />

jeweilen Tonträger – also analog<br />

oder digital – wider. Vielmehr<br />

entsteht hier ein „Über-alles-<br />

Eindruck“, der die Richtcharakteristik<br />

der Mikrofone, die Eigenschaften<br />

der Tonträger und<br />

die Abstrahlcharakteristik der<br />

Lautsprecher sowie die Raumakustik<br />

mit ein bezieht.<br />

Es ist leicht abzusehen, dass<br />

die Übertragungsanlage von<br />

sehr hoher Qualität sein muss,<br />

damit sich wirklich relevante<br />

Ergebnisse erzielen lassen. Das<br />

fängt bei den Mikrofonen an<br />

und hört bei den Lautsprechern<br />

auf. Aus diesem Grund haben<br />

wir uns für durchweg professionelles<br />

Equipment entschieden,<br />

wie man es auch in einer<br />

highendig geprägten Tonstudio-<br />

Umgebung vorfindet.<br />

Als Stereo-Hauptmikrofon<br />

kamen etwa zwei legendäre,<br />

mittlerweile sehr wertvolle<br />

Neumann U67 zum Einsatz, die<br />

ihre Signale ebenfalls über mit<br />

Röhren bestückte Mikrofon-<br />

Vorverstärker des deutschen<br />

Edelherstellers Sound Performance<br />

Lab (SPL) an das Mischpult<br />

übergaben. Für diese wegen<br />

der Signalzusammenführung<br />

(Summierung) besonders qualitätskritische<br />

Stell- und Schaltzentrale<br />

wählten wir den ebenfalls<br />

von SPL stammenden<br />

Hochpegel-Linemixer Neos: Er<br />

arbeitet mit einer ungewöhnlich<br />

hohen, internen Versorgungsspannung<br />

von 120 Volt, was ihm<br />

eine Dynamik von weit über<br />

120 Dezibel erlaubt. Ähnlich<br />

wie einen Pre-Amp in der <strong>HiFi</strong>-<br />

Anlage setzten wir ihn nicht nur<br />

zum Einpegeln der Tonquellen<br />

– also der Mikrofone – ein, sondern<br />

nutzen ihn auch zum Ansteuern<br />

der Aufzeichnungsgeräte<br />

sowie der Monitorlautsprecher<br />

zum Abhören.<br />

Wie im Tonstudio<br />

In Tonstudios werden als Abhör-Monitore<br />

vorwiegend Aktivlautsprecher<br />

genutzt. Um<br />

das <strong>ohne</strong>hin schon recht aufwendige<br />

Setup nicht noch umfangreicher<br />

werden zu lassen,<br />

entschieden wir uns ebenfalls<br />

für eine aktive Ausführung:<br />

den IB2S-A vom britischen<br />

Studio-Spezialisten Professional<br />

Monitor Company<br />

(PMC). Bei den unten befindlichen<br />

Tieftoneinheiten handelt<br />

es sich nicht um Subwoofer,<br />

vielmehr erzielen diese<br />

optionalen Bassmodule eine<br />

Verdopplung der aktiven Tieftönerfläche,<br />

was einen Maximalpegelgewinn<br />

im Bassbereich<br />

von 3 Dezibel ergibt. Die<br />

Arbeitsbereiche der Tieftöner<br />

in Hauptlautsprecher und<br />

Bassmodul sind identisch.<br />

Bei der Verkabelung haben<br />

wir uns komplett für den japanischen<br />

Anbieter Mogami entschieden,<br />

der weltweit schon<br />

seit Jahrzehnten als der Spezialist<br />

schlechthin für hochwertige<br />

Studio-Verkabelung geschätzt<br />

wird. Überwiegend verwendeten<br />

wir dabei das<br />

symmetrische Mikrofonkabel<br />

Neglex 2549, das auch über längere<br />

Strecken ausgezeichnete<br />

Übertragungsqualitäten besitzt.<br />

Polyester statt Vinyl<br />

Im Mittelpunkt unseres Workshops<br />

standen freilich die beiden<br />

Protagonisten für analoge<br />

und digitale Aufzeichnung. Fürs<br />

Analoge war das eine Studer<br />

A80 Mk II VU aus dem Jahre<br />

1982 mit Schmetterlingsköpfen<br />

für Viertelzollband. Wir mussten<br />

sie in einer großen Aktion<br />

aus ihrem ehemaligen Standort<br />

im SAE Institute Frankfurt nach<br />

München verfrachten – schließlich<br />

wiegt das stattliche Teil<br />

stolze 115 Kilogramm.<br />

Dagegen nahm sich der Vertreter<br />

der digitalen Zunft, der<br />

auf der Musikmesse 2013 vor-<br />

Der Star beim Workshop war die<br />

stattliche Viertelzoll-Analog-<br />

Mastermaschine Studer A80 Mk<br />

II. Der Digitalrekorder Tascam<br />

DA-3000 fällt dagegen so klein<br />

aus, dass man ihn kaum sieht<br />

(oben). Huckepack noch ein<br />

Sennheiser-Pegelmesser UPM<br />

550 fürs Einmessen.<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 61


Report <strong>stereoplay</strong>-Workshop: analog contra digital<br />

SAE Project Manager Ulrich Schiller erklärt gerade die Mikrofonpositionierung für die Gitarre, während <strong>stereoplay</strong>-Tonmeister Jürgen Schröder<br />

im Hintergrund die Studer A80 für die Aufnahme vorbereitet.<br />

gestellte SD- und Memory-<br />

Card-Master-Recorder Tascam<br />

DA-3000 (siehe Bilder, Seite<br />

62/63 unten) geradezu unscheinbar<br />

aus: Er verlor sich<br />

optisch beinahe auf dem Verstärker-Einschubgehäuse<br />

der<br />

Studer A80 und machte einzig<br />

durch seine sehr helle, gut lesbare<br />

Aussteueranzeige auf sich<br />

aufmerksam.<br />

Sorgfältige Vorbereitungen<br />

Um optimale Ergebnisse zu erzielen,<br />

haben wir vor dem Beginn<br />

der Workshops die Studer<br />

in unserer fliegenden Backstage-Werkstatt<br />

vor Ort sorgfältig<br />

auf das verwendete Bandmaterial<br />

eingemessen. Weil es<br />

dem ARD-Rundfunk-Leerband<br />

in den wesentlichen Kriterien<br />

entspricht, wählten wir hierfür<br />

das Emtec PER 928, von dem<br />

wir bei Tonstudiobedarf Heinz<br />

Bluthard in Stuttgart (www.<br />

bluthard.de) noch einige Rohwickel<br />

ergattern konnten.<br />

Nachdem wir am Vorabend<br />

der HIGH END alle Mikrofone<br />

in ihre endgültige Position gebracht<br />

hatten und die letzten<br />

Probeaufnahmen erfolgreich<br />

abgeschlossen waren, ging es<br />

dann am nächsten Morgen los.<br />

Eigentlich hatten wir für jeden<br />

der 13 folgenden Workshops<br />

eine Dauer von etwa 30 Minuten<br />

eingeplant. Doch daraus<br />

wurde nichts: Das Thema entwickelte<br />

sich sowohl fürs Publikum<br />

als auch für uns derart<br />

spannend, dass wir nie unter<br />

einer vollen Stunde blieben –<br />

anschließende persönliche Diskussionen<br />

nicht mitgerechnet.<br />

Dabei war der eigentliche<br />

Kernpunkt der Veranstaltung<br />

relativ schnell abgewickelt.<br />

Während SAE Project Manager<br />

Ulrich Schiller nach einer kurzen<br />

Vorstellungs- und Erklärungsrunde<br />

zum Spielen in die<br />

Saiten seiner Gitarre griff, arbeitete<br />

ich an den Maschinen<br />

als Tape Operator, um simultan<br />

analog und digital aufzuzeichnen.<br />

Nach der Aufnahme spielten<br />

wir die Tracks nacheinander<br />

ab und befragten das Publikum:<br />

Gab es Unterschiede, und wenn<br />

ja, in welcher Form? Welche<br />

Aufzeichnung klang besser?<br />

Welche klang näher am Origi-<br />

62<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


nal? Da das Ergebnis von uns<br />

in keiner Weise vorherbestimmt<br />

war, war der Ausgang dieser<br />

Tests völlig offen.<br />

Reges Interesse und<br />

hoher Kenntnisstand<br />

So entwickelte sich ein intensiver<br />

Austausch zwischen dem<br />

Publikum und dem <strong>stereoplay</strong>-<br />

Workshop-Team. Am meisten<br />

erstaunt waren wir über den<br />

enorm hohen Kenntnisstand aller<br />

Teilnehmer. So kamen denn<br />

auch recht knifflige Fragen wie<br />

zum Beispiel nach dem klanglichen<br />

Einfluss der Mi krofonabstände<br />

auf das Instrument<br />

zur Sprache.<br />

Häufig kam es vor, dass wir<br />

zur Klärung und natürlich auch<br />

aus reiner Neugier noch weitere<br />

Aufnahme-Takes machten:<br />

beispielsweise um andere Mikrofonabstände<br />

auszuprobieren<br />

oder über das Stereo-Mikrofon<br />

<strong>ohne</strong> die beiden Stützmikrofone<br />

für Hals und Steg aufzuzeichnen.<br />

Der Anlass für diese<br />

willkommenen Experimente<br />

war die Tatsache, dass die Ergebnisse<br />

des Vergleichshörtests<br />

nicht so eindeutig ausfielen,<br />

wie man das vielleicht hätte<br />

erwarten können. So empfand<br />

zwar die knappe Mehrzahl der<br />

Teilnehmer die Analogaufzeichnung<br />

als besser klingend,<br />

doch konnte dieses Ergebnis<br />

etwa durch Ändern des Mikrofonabstandes<br />

auch mal kippen.<br />

Natürlich lernten wir im Verlauf<br />

der Workshops stetig dazu:<br />

Während wir zunächst ansagten,<br />

welche Aufzeichnung gerade<br />

spielt, starteten wir dank<br />

einer Anregung aus dem Publikum<br />

fortan stets beide Maschinen,<br />

sodass niemand auf<br />

optischem Wege erraten konnte,<br />

welche Aufzeichnung aktuell<br />

gerade hörbar war. Dieser<br />

Trick wirbelte die Präferenzen<br />

denn auch gehörig durcheinander:<br />

Stand es vorher 70 zu 30<br />

für analog, so holte digital nunmehr<br />

kräftig auf und es kam<br />

überwiegend zum Gleichstand.<br />

Dieses Ergebnis traf allerdings<br />

nur für die technische<br />

Qualität der Aufnahme zu.<br />

Denn insgesamt betrachtet,<br />

empfand die Mehrzahl aller<br />

Teilnehmer immer noch die<br />

Analogaufnahme als subjektiv<br />

näher am Live-Ereignis.<br />

Digital ist zu dicht<br />

am Original<br />

Einer der Teilnehmer brachte<br />

das Ergebnis auf den Punkt mit<br />

seiner Bemerkung „Die Digitalaufnahme<br />

ist mir zu dicht am<br />

Original.“ Was sich zunächst<br />

mal wie ein Scherz liest, zeigt<br />

bei genauerer Betrachtung erstaunlichen<br />

Weitblick. Wenn<br />

beispielsweise ein Stützmikrofon<br />

durch allzu dichte Platzierung<br />

am Ins trument zu viele<br />

Hochtonanteile einfängt, greift<br />

die analoge Bandmaschine<br />

durch bandbedingte Hochtonsättigung<br />

hier auf künstlerisch<br />

wertvolle Weise besänftigend<br />

ein, während der Digitalrekorder<br />

das Ganze „gnadenlos“ aufzeichnet.<br />

Für einen absoluten Vergleich<br />

müsste man seine Ohren genau<br />

an der Stelle positionieren, an<br />

der das Mikrofon das Instrument<br />

aufnimmt. Das legt den Schluss<br />

nahe, dass man im Studio beim<br />

Einsatz von Digitaltechnik bei<br />

der Mikrofonaufstellung etwas<br />

„distanzierter“ vorgehen sollte<br />

als bei analogen Produktionen,<br />

bei denen starke Hochtonanteile<br />

in den Sättigungsbereich des<br />

Bandes fallen können.<br />

Doch egal ob analog oder<br />

digital: Fakt ist, dass der diesjährige<br />

<strong>stereoplay</strong>-Workshop<br />

mal wieder ein voller Erfolg<br />

war. Wir freuen uns schon auf<br />

die HIGH END 2015.<br />

Jürgen Schröder ■<br />

Tascam DA-3000 – der digitale Herausforderer<br />

Der DA-3000 ist in erster<br />

Linie als Master-Rekorder<br />

für den Einsatz in Tonstudios<br />

konzipiert. Aufgrund<br />

seiner universellen Anschluss-Bestückung<br />

empfiehlt er sich auch für<br />

den <strong>HiFi</strong>-Bereich – für alle<br />

diejenigen, die digitale<br />

Aufzeichnungen von<br />

analogen oder digitalen<br />

Quellen nur ungern mittels<br />

Computer und externer<br />

Soundkarten machen.<br />

Dafür spricht auch sein<br />

erfreulich moderater Preis<br />

von knapp 1200 Euro. In<br />

der Tat bietet der DA-3000<br />

nicht nur eine sehr gute,<br />

praxisorientierte Ausstattung;<br />

auch zeigt er sich in<br />

Sachen Audioqualität<br />

ziemlich kompromisslos.<br />

Zum Beispiel verwendet er<br />

wie auch die großen Devialet-Verstärker<br />

als A/D-<br />

Wandlerchip den teuren<br />

PCM 4220 von Texas<br />

Instruments. Außer im<br />

klassischen PCM- kann<br />

der DA-3000 auch im<br />

DSD-Format aufzeichnen.<br />

Aufnehmen mit derm<br />

Tascam DA-3000 ist<br />

selbsterklärend wie bei<br />

einem Tapedeck:<br />

Compact-Flash- oder<br />

SD-Karte einlegen und<br />

„Record“ drücken.<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 63


Service Leserbriefe/Termine<br />

Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein!<br />

10.7. / 12.7. / 31.7. <strong>HiFi</strong>-Bauernhof<br />

87452 Altusried<br />

Wir widmen den 9. Heimkinoabend<br />

am 10.7. (Beginn: 19 Uhr) Muddy<br />

Waters und den Rolling Stones.<br />

Zu sehen gibt es einen 1981 in<br />

Chicago mitgeschnittenen Konzertfilm<br />

mit dem Blues-Urgestein und der<br />

britischen Rock-Legende. Danach<br />

läuft passende Musik zum Film –<br />

natürlich über eine Top-Anlage.<br />

Am 12.7. lädt das <strong>HiFi</strong>-Bauernhof-<br />

Team zum 2. Sommerfest mit CDund<br />

Platten-Flohmarkt (Anmeldung<br />

erforderlich!), vielen Neuheiten der<br />

HIGH END, klanglich optimierten<br />

Anlagen in allen Studios und spektakulärer<br />

Vinyl-Disco mit den DJs<br />

Dietmar & Conny. Los geht’s ab 10<br />

Uhr. Am 60. Musikabend steht am<br />

31.7. um 19 Uhr wieder das Thema<br />

„Tipps und Tricks zur Optimierung<br />

einer Musikanlage“ auf dem<br />

Programm. Um Voranmeldung wird<br />

gebeten: mail@hifi-bauernhof.de;<br />

Telefon: 08373 / 7019.<br />

www.hifi-bauernhof.de<br />

11.7. – 8.8. PhonoPhono<br />

10961 Berlin<br />

Wir informieren jeden Freitag<br />

(Bergmannstr. 17; 17 – 19 Uhr; Eintritt<br />

frei) über hochwertige Klangkultur in<br />

analoger und digitaler Form. Die<br />

Termine der nächsten Wochen:<br />

11.7.: High End für Kenner und<br />

Genießer – ein Exkurs in die Gefilde<br />

höchstwertiger Verstärker und<br />

Lautsprecher. Gute Plattenspieler<br />

klingen erst mit exzellenter Elektronik<br />

vollendet gut.<br />

18.7.: Plattenspieler justieren – Tipps<br />

& Tricks und praktische Hörbeispiele.<br />

25.7.: Trend-Thema Digital Audio:<br />

Moderne D/A-Wandler, schnelle Chips,<br />

und hochwertige Downloads machen<br />

den Rechner zur Schaltzentrale in<br />

Sachen Musikhören. PhonoPhono<br />

verrät, was man über digitale Audio -<br />

systeme wissen muss und demonstriert<br />

Streamer und Netzwerkplayer im<br />

Vergleich zu konventionellen CD- und<br />

Schallplattenspielern.<br />

1.8.: Preiswerte Plattenspieler haben<br />

längst ein erstaunliches Klang-Niveau<br />

erreicht. Hören Sie bei einem Streifzug<br />

durch gemäßigte Preisregionen selbst,<br />

wie gut günstige Geräte inzwischen<br />

klingen!<br />

8.8.: Tuning-Tipps für Plattenspieler<br />

– vom Abtast-System über Tonarme<br />

und Kabel bis zu Tellerauflagen und<br />

Füßen. www.phonophono.de<br />

12.7. / 25.7. / 9.8. Radio Ferner<br />

38100 Braunschweig<br />

„Im Fokus“ jeden zweiten Sa./Monat;<br />

Vorführungen: 11, 14 und 16 Uhr.<br />

„Die kleine Hörprobe“ an jedem<br />

letzten Fr./Monat informiert über<br />

2014<br />

Juli<br />

16.7.<br />

Bauer Studios: Live-Konzert<br />

aktuelle <strong>HiFi</strong>-Trends. Am 12.7. „im<br />

Fokus“ das Thema „Musik in Bits &<br />

Bytes“, das Stefan Sander und sein<br />

Team in Form eines Network-Specials<br />

unter die Klang-Lupe nehmen.<br />

„Die kleine Hörprobe“ am 25.7.<br />

widmet sich der Marke AVM und ihrer<br />

„Audiokomponenten von Meisterhand“.<br />

Die badische Firma gilt als<br />

Geheimtipp unter den deutschen<br />

High-End-Herstellern.<br />

Am 9.8. lockt unter dem geheimnisvollen<br />

Slogan „Musik, die man nicht<br />

sieht“ die faszinierende Produktwelt<br />

der Firma Ceratec.<br />

www.radio-ferner.com<br />

16.7. Sprint Service GmbH<br />

50389 Wesseling<br />

Wir präsentieren die Aktivboxen von<br />

Backes & Müller im heimischen<br />

Wesseling. Anmeldung zum<br />

„Mittwoch-Mitternachts-Workshop“<br />

unter Telefon 02236 / 848 445; dort<br />

erfährt man auch den exakten<br />

Veranstaltungsort.<br />

www.aktiv-backesmueller24.de.<br />

16.7. Bauer Studios<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Wir öffnen wieder die Türen zu einem<br />

kultigen Studio-Konzert. Diesmal zu<br />

Gast in der Markgröninger Str. 46: die<br />

Sängerin Yaqueline Castellanos und<br />

die Perkussionisten Alexis Herrera<br />

Estevez & Elio Rodriguez Luis. Die<br />

Grande Dame des kubanischen<br />

Chansons stand bereits mit dem<br />

legendären Buena Vista Social Club<br />

auf der Bühne, die zwei Schlagwerker<br />

bildeten unter anderem das rhythmische<br />

Herz des Erfolgsprojekts „Classic<br />

Meets Cuba“ und spielten mit Stars<br />

wie Compay Segundo oder Chucho<br />

Valdez. Unter dem Motto „Habana<br />

Tradicional“ erweist man nun in<br />

Quintett-Besetzung der „Buena Vista<br />

Social Club“-Ära Reverenz und<br />

zaubert beste Latin-Stimmung in die<br />

audiophilen Studioräume.<br />

Einlass: 18:30 Uhr; Beginn: 19:30 Uhr.<br />

Eintritt: 20 Euro / 15 Euro (ermäßigt).<br />

Kartenbestellung unter studiokonzert@bauerstudios.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 07141 / 2268-27.<br />

www.bauerstudios.de<br />

Habana Tradicional: das Latin-Quintett mit Sängerin Yaqueline Castellanos. Das kubanische Quintett<br />

zaubert die Buena-Vista-Social-Club-Stimmung live in die Bauer Studios nach Ludwigsburg.<br />

19.7. Luna Audio Klangpavillion<br />

90471 Nürnberg<br />

Wir bündeln aktuelle Lautsprecher-<br />

Neuheiten von der HIGH END 2014 zu<br />

einem „Kompaktlautsprecher<br />

Spezial“. Und zwar – sehr kundenfreundlich<br />

gedacht – von Einstiegsklasse-Modellen<br />

wie der Phonar Ethos<br />

64<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


und der Aero von Cambridge über<br />

audiophil orientierte Aufsteiger von<br />

Sonus Faber (Venere 1.5) und Phonar<br />

(Veritas M4 Next) bis zu edelsten<br />

High-Endern wie der DALI Epicon 2.<br />

Das Highlight des Tages könnte dabei<br />

die brandneue DALI Rubicon 2<br />

werden, die sich anschickt, in Sachen<br />

Preis/Leistung neue Maßstäbe zu<br />

setzen. Vorhang auf also für viel<br />

großen Klang aus kleinen Speakern!<br />

www.luna-audio.de<br />

19. / 20.7. MHW-Audio<br />

87527 Sonthofen<br />

Wir veranstalten (je 14 bis 20 Uhr)<br />

zwei Tage der Offenen Tür. Gezeigt<br />

werden Schallplattenwaschmaschinen<br />

von Hannl sowie eine analoge<br />

High-End-Kette, bestehend aus<br />

Referenz-Verstärkern von Gruensch<br />

und den Koax-Lautsprechern Live Act<br />

Series 12/3. www.mhw-audio.de<br />

25.7. Boxen Gross<br />

10999 Berlin<br />

Wir öffnen ab 16 Uhr die beliebte Linn<br />

Lounge. Diesmal auf dem Spielplan:<br />

Klassiker der britischen Punk-Legende<br />

The Clash – und zwar als<br />

Studio-Master-Soundfiles auf dem<br />

neuen Linn-Netzwerksystem EXAKT<br />

Akurate. www.boxengross.de<br />

26.7. <strong>HiFi</strong> Concept<br />

81667 München<br />

Wir veranstalten eine große „Accustic<br />

Arts & Dynaudio“-Gala.<br />

Zu Gast sind Dynaudios neuer<br />

Traum-Lautsprecher Confidence<br />

Kompaktlautsprecher Spezial: Der Luna Audio Klangpavillon präsentiert die neuesten und besten<br />

Kompaktboxen von der HIGH END 2014 zum Anfassen und Anhören. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Platinum und von Accustic Arts<br />

Vorverstärker und CD-Player 2 sowie<br />

die neuen Mono-II-Endstufen.<br />

Außerdem nimmt die Mannschaft um<br />

Robert Heisig in der Wörthstr. 45 + 38<br />

die nächste Runde ihrer Umbau- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen in<br />

Angriff und bietet daher diverse<br />

Ausstellungsgeräte zu tollen Schnäppchenpreisen<br />

an. Da könnte sich ein<br />

Besuch besonders l<strong>ohne</strong>n!<br />

www.hificoncept.de<br />

Eine stimmige Kette<br />

J. Scharff <br />

Ich möchte eine kleine Kette zusammenstellen.<br />

Quelle: MacBook, Vollverstärker: Wadia PowerDAC<br />

151 und Lautsprecher: JBL Studio 4429. Gehört<br />

habe ich die Kette noch nicht. Ist aus technischer<br />

Sicht die Kombi Wadia/JBL stimmig?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Aus technischer Sicht spricht im<br />

Grunde nichts dagegen, wobei man einschränkend<br />

sagen muss, dass der kleine Wadia PowerDAC an<br />

der JBL 4429 bei hohen Pegeln an seine Grenzen<br />

kommen wird bzw. aufgrund seines etwas<br />

unharmonischen Klirrverlaufes wahrscheinlich nicht<br />

mehr so gut klingen mag. Probieren kann man es<br />

aber.<br />

/ MB<br />

Heft-CD als Download?<br />

Michael Seppi <br />

Da ich Eure Zeitschrift seit einiger Zeit über die<br />

iPad-App beziehe, habe ich eine Frage zur Heft-CD:<br />

Ist es möglich, den Inhalt der Heft-CD künftig auch<br />

den Online-Lesern zur Verfügung zu stellen? Ich<br />

könnte mir da mehrere Wege vorstellen: als Playlist<br />

in WiMP <strong>HiFi</strong>, als Download per Bonus-Code bei<br />

Highresaudio (vielleicht sogar hochauflösend?!) oder<br />

von sonstigen Download-Servern. Anlass dieser<br />

Anfrage ist die aktuelle Heft-CD, die mich sehr<br />

interessiert. Normalerweise kaufe ich die Ausgaben<br />

mit CD am Kiosk, bei der Juni-Ausgabe habe ich<br />

allerdings das Inhaltsverzeichnis nur schlampig<br />

gelesen und voreilig die Online-Version gekauft –<br />

<strong>ohne</strong> die CD.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Uns wird in letzter Zeit diese Frage<br />

des Öfteren gestellt. Sie sind nicht der einzige, der<br />

sich eine solche – zugegeben: naheliegende – Lösung<br />

wünscht. Leider ist Deutschland diesbezüglich<br />

ein teures Pflaster, denn die GEMA rechnet nicht<br />

einen pauschalen Betrag auf unser Online-Angebot<br />

ab, sondern pro getätigten Download. Das bedeutet,<br />

je länger unser Download-Angebot öffentlich zur<br />

Verfügung steht und je größer die Anzahl der heruntergeladenen<br />

ist, desto teurer wird dies für den<br />

Verlag. Die Kosten einer CD sind einfach leichter<br />

kontrollierbar, denn wir haben eine feste Stückzahl<br />

und es wird seitens der GEMA nur einmal<br />

abgerechnet. Hinzu kommt, dass ein Download-<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Portal wie Highresaudio.com für ein kostenloses<br />

Angebot unserer Musikdateien Freecode-Listen<br />

generieren und ständig verwalten muss, was<br />

zusätzlichen Aufwand erfordert, schließlich sollen<br />

unsere Leser ja nichts zahlen! Sie sehen, das ist gar<br />

nicht so einfach. Dennoch suchen wir nach einer<br />

praktikablen und günstigen Online-Lösung. / MB<br />

„Natural Bass“ ganz groß<br />

John Canna <br />

Zur Heft-CD „Natural Bass Vol. 1“ in <strong>stereoplay</strong><br />

6/14, Bericht: ab Seite 141<br />

Liebe Redaktion, großes Lob für Ihre Zeitschrift!<br />

Sehr großes Lob für Ihre ausgesuchten Beilage-CDs!<br />

Gigantisches Lob für die letzte CD „Natural Bass“!<br />

Allerdings haben Sie mit dieser CD auch eine Krise<br />

zu verantworten: Ich war mit meiner 7.1-THX-Dolby-<br />

Surround-Anlage von Pioneer mit älteren KEF-IQ-<br />

Boxen und einem Yamaha-Subwoofer für TV und<br />

Movies immer ganz zufrieden. Seit etwa zwölf<br />

Monaten gibt es bei mir zusätzlich eine NAD-Stereoanlage<br />

mit Voxativ-Ampeggio-Boxen. Alles sehr<br />

audiophil und auch highendig. Leider habe ich bei<br />

einem Freund Ihre „Natural Bass“-CD auf seinem


Service Leserbriefe/Termine<br />

selbstgebauten „Geraffel“ gehört. 200 Liter Onken/<br />

Horngehäuse mit einem 15-Zoll-Bass, alles von ihm<br />

selbst entwickelt. Darauf steht etwas, das er RRB<br />

(RetroRadioBox) nennt, mit zwei Breitbändern und<br />

vier Hochtonlautsprechern. Hinten ist seine RRB<br />

offen, wie alte Röhrenradios. Betrieben wird das<br />

Ganze mit einem 29-Euro-DVD-Player, einem<br />

Destiny-Audio-Röhren-D/A Wandler, einem alten<br />

Onkyo-THX-5.1-Verstärker (die Endstufen sind<br />

defekt) als Vorverstärker und drei preiswerten<br />

PA-Amplifiers, einer gebrückt. Die lauten Lüfter hat<br />

er brutal durch den Einbau von weiteren, in Reihe<br />

geschalteten Lüftern beruhigt. Wir haben die<br />

„Natural Bass“-CD in seiner ca. 45 qm großen<br />

Werkstatt gehört.<br />

Jetzt kommt mir meine doch recht teure Anlage<br />

plötzlich vor, als könne ich nur Kammermusik hören,<br />

er aber die großen Orchester. Die Orgel, die Trommeln<br />

gigantisch, die Orchester mit einer so exakten<br />

Auflösung, wie ich es nie für möglich gehalten hätte:<br />

wow! Wie kann das sein? Übertreiben die von Ihnen<br />

getesteten Hersteller mit der Qualität ihrer Produkte,<br />

um so die hohen Preise erzielen zu können?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Danke für Ihr Lob! Und ganz einfach,<br />

Herr Canna, Ihr Freund hat das, worauf es ankommt:<br />

Membranfläche und Raum. Wir gehen mal davon<br />

aus, dass die Breitbänderchen und Hochtöner<br />

liebevoll dazu abgestimmt wurden. Aber wie dem<br />

auch sei: Ein 15-Zoll-Bass im 200-Liter-Horngehäuse<br />

macht einfach richtig Alarm und baut bei<br />

orchestralen Werken mit Tiefgang nicht nur mehr<br />

dynamische Wucht auf, sondern erzeugt auch den<br />

größeren (tieferen) Raumeindruck. Da kann Ihr<br />

kleiner Yamaha-Subwoofer rein physikalisch nicht<br />

mithalten. Was am Anfang der Kette an Bits reingeht,<br />

spielt dabei eine geringere Rolle als dass die<br />

Elektronik in der Lage ist, die Akustik zu kontrollieren.<br />

Wenn das sauber gelingt, können Sie sich auf<br />

ein bombastisches Erlebnis gefasst machen.<br />

Wenn man selbst baut und weiß, was man tut, kann<br />

man sicherlich Erstaunliches vollbringen. Jedoch<br />

bleibt dies meist auf den eigenen Abhörraum beschränkt.<br />

Die auf dem Markt erhältlichen Produkte<br />

sind jedoch als „Allgemeingut“ konzipiert und unterliegen<br />

den Gesetzen der Übertragbarkeit auf unterschiedlichste<br />

Raumverhältnisse.<br />

Und selbstverständlich generieren die Hersteller<br />

Produktklassen von sehr klein bis riesengroß. So<br />

kann sich der Kunde weiter steigern und das<br />

Unternehmen bleibt konkurrenzfähig.<br />

Darüber hinaus ist es doch schön, dass Sie jetzt mal<br />

gehört haben, was eigentlich geht. Dafür produzieren<br />

wir gerne weitere Heft-CDs – insbesondere<br />

auch, damit Sie Ihre Akustik ausloten können.<br />

Nehmen Sie dies zum Anlass für ein feines Update<br />

Ihrer Anlage. Und dabei kann Sie Ihr Freund<br />

sicherlich tatkräftig unterstützen!<br />

/ MB<br />

Surround-Themen gestrichen<br />

Monica Anca Gregorius <br />

Zum Leserbrief „Wo bleiben die AV-Receiver?“<br />

in <strong>stereoplay</strong> 7/14, auf Seite 58<br />

„Wir haben uns lange Zeit den Trendthemen<br />

AV-Receiver und Surround gewidmet“, heißt es in<br />

Ihrer Antwort zur Frage, wann denn mal einer der<br />

neuen AV-Receiver von Sony getestet wird. „Wir<br />

bitten um Verständnis, dass Surround-Themen bei<br />

uns vorerst nicht mehr aufgegriffen werden.“ Und<br />

als Angebot für die Trendthemen verweisen Sie<br />

darauf, dass R. Vogt sich dem Thema Surround<br />

verstärkt in der video widmen wird. Deutlicher kann<br />

die Aufforderung wirklich nicht sein, jetzt doch bitte<br />

nicht mehr <strong>stereoplay</strong> zu kaufen. Größer kann aber<br />

auch Ihre Ignoranz nicht sein, Musikhören in mehr<br />

als zweikanaliger Wiedergabe als einen Trend zu<br />

bezeichnen, der für Sie in den Videobereich gehört.<br />

Fast 10.000 Titel umfasst zwischenzeitlich der Katalog<br />

der Mehrkanalaufnahmen, die auf Hybrid-SACD,<br />

SACD, DVD-Audio und Blu ray zur Verfügung stehen.<br />

Neben den Konsumanbietern gibt es kaum eine<br />

High-End-Schmiede, die nicht auch Gerätschaften<br />

für mehrkanaliges Hören anbietet. Schade, dass Sie<br />

freiwillig Ihre Kompetenz auf Schmalspur schalten<br />

und sich in die Reihe derjenigen einreihen, die sich<br />

nach Gaslicht und Postkutsche sehnen. Es sei denn,<br />

diese Entscheidung entspricht Ihrer Situation<br />

aufgrund mangelnder Spezialisten.<br />

Musikliebhaber eint das Hören von Musik in bestmöglicher<br />

Qualität. Ob man dies in zweikanaliger<br />

oder mehr als zweikanaliger Wiedergabe hören<br />

möchte, sollte jeder selbst entscheiden dürfen. Sehr<br />

bedauerlich, dass Sie Ihren mehrkanalig hörenden<br />

Lesern den Stuhl vor die Tür stellen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Danke für Ihren aufrichtigen Brief!<br />

Unsere Entscheidung, Mehrkanalthemen aus dem<br />

Heft zu nehmen, resultiert zum einen aus unserer<br />

letzten Umfrage, die unter mehreren Tausend<br />

Lesern durchgeführt wurde und erkennen lässt,<br />

dass Surround-Themen nur von geringem Interesse<br />

sind. Hinzu kommt, dass wir seit jeher in klassischer<br />

Linie zu Stereothemen stehen – wie schon der Name<br />

der Publikation <strong>stereoplay</strong> vermuten lässt – und dort<br />

auch die größten Kompetenzen vorweisen können.<br />

Wir als Team befürworten den Ausstieg aus dem<br />

80er/90er-Hip-Thema „Surround“, da im Prinzip alle<br />

Autoren mit Ausnahme von Raphael Vogt ein relativ<br />

geringes Interesse und Zeit dafür aufbringen können.<br />

Und warum sollten Heimkino-Liebhaber nicht<br />

auch Musikfans sein?<br />

Da wir in unmittelbarer Nähe zur video-Redaktion<br />

stehen, wissen wir, dass dort auch Mehrkanalmusik<br />

geschätzt wird und die Anlagen mit einem spezialisierten<br />

Testprozedere durchgecheckt werden.<br />

Raphael Vogt wird dort genauso intensiv testen wie<br />

in der <strong>stereoplay</strong> und entsprechendes Insiderwissen<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

verbreiten. Außerdem stellen wir auch weiterhin<br />

Surround-Medien wie SACDs und Blu-ray-Audio<br />

Discs vor, um immer wieder auf hörenswertes<br />

Mehrkanalmaterial hinzuweisen. Auch unser<br />

Lesertelefon wird Sie gerne weiter beraten und sich<br />

den Kopf zerbrechen, welche Multikanal-Anlage<br />

besonders musiktauglich ist.<br />

/ MB<br />

Mediaplayer statt Ayre CX 7 EMP<br />

Thomas Jüthe <br />

Ich trage mich derzeit mit dem Gedanken, mir einen<br />

Mediaplayer zuzulegen. Euer Test hat mich auf den<br />

T+A MP 3000 HV aufmerksam gemacht, der auch<br />

einen CD-Spieler beinhaltet. Momentan betreibe ich<br />

einen Ayre CX 7 EMP an einer Thorens-TEP-3800-<br />

Vorstufe. Da ich keine Möglichkeit zu einem<br />

direkten Vergleich habe, lautet meine Frage, ob der<br />

CD-Spieler des T+A-Gerätes dem Ayre gleichwertig<br />

ist und ihn ersetzen kann.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Im Direktvergleich sind die beiden<br />

leider nicht gehört worden. Sicher ist der Ayre CX 7<br />

kein leicht zu schlagender Gegner, da hier ein<br />

besonders lockeres Klangbild mit hervorragendem<br />

Timing kombiniert wird. Als CD-Spezialist wird der<br />

Ayre möglicherweise dem T+A-Universalisten eine<br />

Nasenlänge voraus sein. Der MP 3000 HV ist mit<br />

seinem Quadrupel-Wandlerchip jedoch dermaßen<br />

aufwendig gemacht, dass Sie hier den ernsthaftesten<br />

Konkurrenten haben, den man sich auf dem<br />

Universalplayer-Markt vorstellen kann. / MB<br />

Sicherer Stand für meine Boxen<br />

Erik Ries <br />

Zum Forschungsthema Pucks & Spikes, „Stand<br />

der Dinge“, in <strong>stereoplay</strong> 3/14, ab Seite 126<br />

Meine B&W 802 D stehen etwas wackelig auf den<br />

Originalrollen und Keramikfliesen. Welchen Untersatz<br />

können Sie mir für diese Anlage empfehlen?<br />

Ich höre vorzugsweise Klassik und bin besonders<br />

sensibel für eine gute räumliche, analytische<br />

Abbildung. Ihrem Artikel zufolge scheint Moongel<br />

passend zu sein, zumal ich dann wohl die praktischen<br />

Rollen behalten könnte.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Nach einschlägigen Langzeiterfahrungen<br />

einiger Leser eignet sich das Moongel leider<br />

nicht für dauerhafte Belastungen über 10 kg. Für die<br />

802 D empfehle ich auf harten Böden entweder die<br />

SSC-Match- oder Bigpoints (wegen der höheren<br />

Belastbarkeit um 100 kg). Oder die in <strong>stereoplay</strong><br />

7/14 getestete Adam Damper Base, die Ihre B&Ws<br />

allerdings etwas erhöht. Mit Filzplättchen bleiben<br />

Ihre Boxen beweglich. Die Rollen sollten Sie aber in<br />

jedem Fall entfernen.<br />

/ MB<br />

<strong>stereoplay</strong> freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Schreiben Sie bitte an<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de. Zwecks leichterer Kommunikation der Leser miteinander drucken wir die<br />

E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn diese nicht veröffentlicht werden soll.<br />

Anfragen <strong>ohne</strong> E-Mail-Adresse oder Fax können wir nicht beantworten.<br />

Jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat, 14 – 17 Uhr.<br />

Tel.: 089 / 25556-1111<br />

66<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


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int. Steamer). Tel. 04453/486301, ab 20 Uhr<br />

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alles original, vorführbereit, VB 1900,- €.<br />

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Quadral Aurum A5 Vollverstärker in schwarz,<br />

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Metallfernbedienung und Zubehör, NP3050,-<br />

€, für 1600,- €. Tel. 0171/2242204<br />

M16 <strong>HiFi</strong> Markt 08/2014


<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014 M17


DIE GROSSE VERSUCHUNG<br />

Besuchen Sie einen unserer autorisiertenHändler und testen Sie die Elektrostaten<br />

von MARTIN LOGAN mit dem natürlichen und musikalischen Klang.<br />

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Könneritzstrasse 13<br />

01067Dresden<br />

Hifi Studio Helmig<br />

Paulinenstrasse 12-14<br />

32756Detmold<br />

Hifi Spezialist Pawlak<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127Essen<br />

<strong>HiFi</strong> Forum<br />

St.Johanner Markt27-29<br />

66111 Saarbrücken<br />

<strong>HiFi</strong> Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667München<br />

Hifi Studio 10<br />

Grolmanstrasse 56<br />

10623Berlin<br />

Knopf Hifi<br />

Aachenerstrasse 5<br />

40223Düsseldorf<br />

Rheinklang<br />

OlpenerStr.955<br />

51109Köln<br />

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81925München<br />

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Hermann Weigmann-Str. 12<br />

24114Kiel<br />

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Eulerstr. 50<br />

40477Düsseldorf<br />

Klangpunkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064Aachen<br />

Keller Gruppe<br />

Gottlieb-Daimler-Str. 37<br />

71711Murr<br />

M+K<br />

Neidenburgerstr.6<br />

84030Landshut<br />

Studio 45<br />

Breitenweg 57-59<br />

28195Bremen<br />

Audio 2000<br />

Bundesallee 243-247<br />

42103Wuppertal<br />

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Joseph-Höfer-Str.9<br />

56220Umitz/KOBLENZ<br />

SG Akustik<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133Karlsruhe<br />

Hifi Kemper<br />

NeueStr. 50<br />

89073Ulm<br />

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Theaterstraße 14<br />

30159Hannover<br />

Liedmann Hifi Center<br />

Harpener Hellweg22a<br />

44805Bochum<br />

Raum Ton Kunst<br />

GroßeFriedberger Str. 23<br />

60313 Frankfurt<br />

<strong>HiFi</strong> Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter Str. 40<br />

81369München<br />

Frankonia Hifi<br />

Hauptstrasse 111<br />

91054Erlangen<br />

XStat-Schallgeber CLS<br />

DieCLS-Technologie(CLS=Curvilinear Line Source) alseinerder bahnbrechendenErfolge von MARTIN LOGAN istzueinemwesentlichenBestandteil<br />

einesjeden von MARTIN LOGAN hergestellten Lautsprechers gewordenund derElectroMotion ESL macht da keine Ausnahme.Proprietäre Fertigungsverfahren<br />

gestattenden Bauvon elektrostatischenPaneelen in Form vonzylindrischenSektionen. Mit ihrer leichten Krümmung wird das Problemgelöst,eine<br />

guteHochfrequenzstreuung ausgehend voneinergroßenAbstrahlfläche zu erreichen, <strong>ohne</strong> bezüglich derKlangqualität oder Zuverlässigkeit<br />

irgendwelche Kompromisseeingehenzumüssen.<br />

Ausgezeichnete Bassintegration<br />

Um die Audioausgabe vom Hochfrequenz- und Mittelfrequenz-Elektrostatikpaneel bis zum Niederfrequenz-Tieftöner nahtlos mischen zukönnen, hat<br />

der ElectroMotion ESL einen proprietären Vojtko-Topologie-Filter unter Nutzung einer anwendungsspezifischen Luftkernspule mit Niedrig-DCR-<br />

Stahllaminat-Induktivitäten (DCR =Direct Current Resistance =Gleichstromwiderstand),von in Reihe geschalteten Polyesterschichtkondensatoren<br />

und parallelgeschalteten Niedrig-DF-Elektrolytkondensatoren(DF =Dissipation Factor =Verlustfaktor).<br />

Das hausinterne Technikerteam von MARTIN LOGAN hat ganz speziell für den EM-ESL einen präzisen, perfekt abgeglichenen 8-Zoll-Tieftöner mit<br />

einem speziellen Fiber-Konus entwickelt, der einen großen Hub hat und Audiophile-Qualität bietet.Bei diesem Tieftöner sind die Konusaufhängung<br />

und das Magnetflussfeld exakt angepaßt, umhohe Pegel zuerzeugen. Mit dem steifen leichten Diaphragma dieses spezifischen Tieftöners wird die<br />

Konusbiegung eliminiert und die Reaktionszeitmaximiert,umeine bemerkenswertgeringe Verzerrung zu realisieren, passendfür das preisgekrönte<br />

Elektrostatikpaneel von MARTIN LOGAN.<br />

M18 <strong>HiFi</strong> Markt 08/2014


ELECTRO MOTION<br />

DerElectroMotion ESL(EM-<br />

ESL) verkörpert alle neuen<br />

MARTIN LOGAN Design Elementevon<br />

elektrostatischen<br />

Lautsprechern alskleinsterElektrostat in<br />

derFamilie.Mit einem87cmhohen, curvilinearen<br />

elektrostatischenXStat-Wandler<br />

istder neue ESL einrichtigeraudiophiler<br />

Lautsprecher, auf deutlich günstigerem<br />

Niveau alsdiesbishermöglich war. Derneue<br />

ESL bietet im Vergleich zu einemfrüheren<br />

Erfolgsmodell –z.B.dem Aerius -40%mehr<br />

an Abstrahlfläche,bei deutlich geringeren<br />

Abmessungen. Dazu kommt eine ausgezeichnetintegrierte<br />

und tiefreichende Bassleistung<br />

und eine Nennempfindlichkeitvon 91<br />

dB.Damit kann derESL mühelossowohl von<br />

Receivernals auch vonRöhren-Verstärkern<br />

betrieben werden. Für denElectroMotion<br />

ESL wurdeein einzigartigerXStat-<br />

Schallgeber entwickelt,um die Dickeder<br />

Stahlstatorendes elektrostatischenPaneels<br />

zu verringern. Diegeringere Dickeverändert<br />

die Leistungsparameterdes Paneels<br />

nicht.Als einnatürliches“Nebenprodukt”<br />

derengerenBautoleranzen erhöht<br />

dies jedoch die optische Transparenz<br />

desPaneels. Dasneue<br />

XStat-Paneel desEM-ESL ist<br />

optisch so transparent,dass Sie<br />

fast durchden Lautsprecher<br />

sehenkönnen.<br />

www.audio-components.de<br />

<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014<br />

M19


M20 <strong>HiFi</strong> Markt 08/2014


DANISH SOUND DESIGN<br />

JAMO STUDIO LINE<br />

DienächsteGeneration.<br />

DieFachpresseurteilt:<br />

S626, S626 HCS,<br />

S628, S628 HCS<br />

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black ash und white ash<br />

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<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014<br />

M21


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„Werd‘ Aktiv x2“<br />

Befristet vom 1.Juli bis 31.August 2014.<br />

„Werd‘-Aktiv“ Garantie: Egal mit welcher Passiv-Kette Sie momentan<br />

hören, garantieren wir Ihnen eine klanglich deutlich überlegene Lösung<br />

für Ihren Hörraum. Sollten Sie wider Erwarten nicht zufrieden sein, nehmen<br />

wir die Lautsprecher zurück und erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.<br />

Ohne Wenn und Aber.<br />

Im Rahmen der „Werd‘-Aktiv“ x2 Aktion* bieten wir Ihnen bei<br />

Neukauf eines B&M Aktivlautsprechers der Prime und Line Serie<br />

besonders günstige Konditionen aktiv zu werden. Wir zahlen Ihnen<br />

bis zum doppelten Marktpreis für Ihr gebrauchtes HIFI Equipment<br />

(max.50.000,--) befristetbis 31.08.2014<br />

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limitierte Prime Sondermodelle<br />

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Gastgeschenk der Bundesrepublik Deutschland anlässlich<br />

des Staatsbesuches vonMichail GorbatschowimJahr 1989<br />

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<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014<br />

info@aktiv-backesmueller24.de | www.BM-Europe.eu


<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014<br />

M23


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J. Gar.NP14.000,- €für 6500,- €VB. Accustic<br />

Arts preamp MK III und poweramp MK II, wie<br />

neu, OVP, NP8500,- für 4500,- €VB, Gar. s.<br />

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MCD 500 Player VK8950,- €für 5000,- €<br />

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vom PIN bis zum Cinch ei Kabel, VB 220,- €,<br />

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Topzustand, NR, 200/400 W, 4-8<br />

Ohm, HEKL Audio 91 Pkt., für 1900,- €Paarpreis.<br />

Tel. 02841/170336<br />

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braun, Gewicht 60 kg (Paar), Preis VB 3500,- €.<br />

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LS Mirage om 350 CH1, omnidir. 93x26x16<br />

cm, CD-Stands Stahl f. 230 CD. Tel.<br />

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S7, Röhrenendstufe Sansui BA 202, Bj. 62,<br />

Gryphon Vst. Phonostaget, Endst. S 100,<br />

Endst. Nakamichi 420, Vst. Art Audiophile,<br />

hochw. Zubehör, VS. Tel. 05154/707964<br />

Audiodata Cadeau, €1480,-; Morch 12 Zoll<br />

DP 6, 980,- €, T&A P1220 R(Phono/FB) +A<br />

1520, 1590,- €, Benz Ruby Open Air 2, OVP,<br />

980,- €, Thorens TD 280 MK4/TD146, je 160,-<br />

€, Revox B790, 290,- €. Tel. 0172/4151017<br />

Neues unbespieltes Benz Micro LP mit FG-S<br />

Diamant, VB 900,- €(auch LP‘s). Anfragen,<br />

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T+A PA 1260 R, silber, mit Phonomodul MC,<br />

NR-Haushalt, Kauf 04/2011, Preis VS. Tel.<br />

06103/51033<br />

Accustic Arts Power 1MK3 Vollverstärker,<br />

fabrikneuinOVP (NP5600,-€), ausPlatzgründen<br />

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neu oder Topzustand. Tel. 0163/1573292<br />

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Sony SCD-XE800 SACD-Player, schwarz,<br />

Topzustand, aus NR-Haushalt, FP 100,- €. Tel.<br />

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Tel. 0177/1543548<br />

Lehmann Black Cube -Phonovorverst., Shure<br />

SFG 2-Tonarmwaage, Quadro-LP‘s, AVM<br />

V3 -Vorverst. +T1-Tuner. Tel. 06202-1264366<br />

Musical Fidelity A5Preamp FN, OVP +BDA<br />

+FBCA6M.Garantie, VB 850,-€.SonyAMP<br />

mit Holzteilen TA-N 330 ES baugleich mit N 55<br />

ES, VB250,- €. LS von Yamaha NX E100 +<br />

Subw YST sw 015, VB 145,- €. Tel.<br />

0170/5218245<br />

Ascendo System F-MK II, neueste Vers., Klavierlack<br />

schwarz, 11 Mon. alt, wie neu, NP<br />

14.400,- €, VHB 8950,- €. Tel. 0176/55101296,<br />

e-mail: jazzpit3@gmail.com<br />

Lautspr. (anton (Nestor803), 150/250 W, 4-8<br />

Ohm, 20-26000 Hz, 24,8x105x31 (schwarz),<br />

neu original verpackt, Stück 220,- €. Tel.<br />

04955/987710<br />

400 <strong>HiFi</strong>-Hefte, Stereoplay,Audio, VB 200,- €,<br />

Yamaha DSP-E300 5-Kanal, titan, VB 200,- €,<br />

1Plattenspieler CEC BA300 mit System Benz<br />

20E +Haube, VB 175,- €, Abholung in Bielefeld.<br />

Tel. 0521/487580<br />

Sony TA-N7, Tr.-Endstufe, Sansui AU-717 Tr.-<br />

Vollverstärker, Pioneer TX-8500 II, Drehko-<br />

Tuner. Tel. 06157/989354, abends<br />

Supra Antennenkabel Anco, 3m,mit PHX<br />

Koax-Steckern, Neuwareund Sommer Focusline<br />

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Serie, OnkyoEndstufe M5090-Vorverstärker<br />

Onkyo P3090, OVP, Onkyo Tuner T-9900,<br />

Tape Deck Onkyo TA-2900, CD-Player Harman-Kardon-HD<br />

760, Laufwerk Kenwood KD-<br />

8030, JBL Lautsprecher 250 Ti Limited/Klavierlack<br />

schwarz, Rack mit Glasplatten unterteilt,<br />

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für VB 6000,- €, Neuwert 33.000,- DM. Tel.<br />

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Sony SACD/DVD Player DVP-NS900V. Sony<br />

MD3 303. Tascam MD350. Sansui Hallgerät<br />

RA-700. Sony DATES59 Swoboda +100 DAT<br />

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Verk. Pioneer CD-Player CD50, neuw., OVP,<br />

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M24 <strong>HiFi</strong> Markt 08/2014


<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014<br />

M25


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innovative Technik der hauseigenen Referenzserie<br />

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verschiedenen DALI RUBICON Modelle überzeugen<br />

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Schwarz<br />

Hochglanz<br />

Weiß<br />

Hochglanz<br />

Walnuss<br />

seidenmatt<br />

Rosso<br />

seidenmatt<br />

Die neue DALI RUBICON Serie hören Sie ab sofort bei folgenden autorisierten DALI-Fachhandelspartnern:<br />

Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

RAE-Akustik<br />

Dahlenburger Landstraße 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Studio 45<br />

Breitenweg 57-59<br />

28195 Bremen<br />

Wyrwas Studiotechnik<br />

Humboldtstrasse 23<br />

38106 Braunschweig<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

ACR <strong>HiFi</strong>-Studio Neugersdorf<br />

Hauptstraße 56<br />

02727 Ebersbach-Neugersdorf<br />

HASS TV &<strong>HiFi</strong><br />

Hauptstrasse 8<br />

21465 Hamburg /Wentorf<br />

Goethe Studio<br />

Reuterstrasse 7<br />

30159 Hannover<br />

Hifi Referenz Hans Weiß<br />

Steinstraße 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Auditorium<br />

Alter Steinweg 22 – 24<br />

48143 Münster<br />

Klangvilla Leipzig<br />

Karl-Rothe-Straße 4<br />

04105 Leipzig<br />

Hifi Studio am Hofweg<br />

Hofweg 11<br />

22085 Hamburg<br />

EP: Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

SKS Media<br />

Hofkamp 19<br />

42103 Wuppertal<br />

Euronics Mo<br />

Hovestraße 20<br />

48351 Everswinkel<br />

Audio Forum <strong>HiFi</strong>-Studios<br />

Kurfürstendamm 150<br />

10709 Berlin<br />

Happy Cinema<br />

Wiesengrund 1<br />

22941 Delingsdorf<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

audio 2000<br />

Bundesallee 243-247<br />

42103 Wuppertal<br />

Radio Television Leufkes<br />

Kley 5<br />

48366 Laer<br />

System Reference<br />

Hohenfriedbergstraße 6<br />

10829 Berlin<br />

JessenLenz a/d/s<br />

Wahmstrasse 36<br />

23552 Lübeck<br />

Klang-Stark<br />

Konrad-Adenauer-Straße 19<br />

35440 Linden<br />

RAE Akustik<br />

Märkische Straße 125<br />

44141 Dortmund<br />

Wolbeck-Medientechnik<br />

Schöppinger Straße 28<br />

48720 Rosendahl /Osterwick<br />

<strong>HiFi</strong> im Hinterhof<br />

Großbeerenstraße 65/66<br />

10963 Berlin<br />

Hi-Fi-Studio „Hört-sich-gut-an“<br />

Hermann-Weigmann-Str.12-16<br />

24114 Kiel<br />

Hifi Gärber<br />

Abtstor 7-9<br />

36037 Fulda<br />

Analog Hifi Atelier<br />

Dorfstraße 70<br />

44143 Dortmund<br />

TonArt-Studio<br />

Hannoversche Str. 99<br />

49084 Osnabrück<br />

Triangle Trading<br />

hh hifi &hifi<br />

Sound Brothers Göttingen Hi-Fi Center Liedmann Elektrowelt Weyrauch<br />

Gardeschützenweg 86 Haselerweg 2<br />

Kasseler Landstraße 44a Harpener Hellweg 22A Linnicher Straße 64<br />

12203<br />

M26<br />

Berlin<br />

26125 Oldenburg<br />

37081 Göttingen<br />

44805 Bochum<br />

50933<br />

<strong>HiFi</strong><br />

Köln<br />

Markt 08/2014


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HELICON MK2<br />

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RUBICON 8–der große<br />

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der Oberklasse<br />

RUBICON 6–der mittlere<br />

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M36 <strong>HiFi</strong> Markt 08/2014


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M37


M38 <strong>HiFi</strong> Markt 08/2014


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M44 <strong>HiFi</strong> Markt 08/2014


<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014<br />

M45


M46 <strong>HiFi</strong> Markt 08/2014


<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014<br />

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Naim . Pro-Ject . Rotel . Sennheiser . Sieveking/<strong>HiFi</strong>MAN . Sony . T+A . Thorens . Tivoli . Transrotor . Ultrasone . WBT . Yamaha Premium Händler . YG Acoustics . und weitereTop-Marken (Accuphase,B&W 800<br />

Serie Diamond,Naim, YG Acoustics: kein Versand)<br />

*Finanzierungsangebote: Laufzeit 24 Monate bei 0%Zinsen. Ohne Anzahlung.Ohne versteckteKosten.<br />

AndereLaufzeiten möglich. Bittefragen Sienach einem Angebot: info@schlegelmilch-highend.de –oder telefonisch: 09521/948871<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate;Sollzinssatz (jährl.und gebunden für die gesamte Laufzeit) und effektiver Jahreszins betragen 0%.Der Gesamtbetrag entsprichtdem Nettodarlehensbetrag (Kaufpreis). Diese Angaben stellen<br />

<strong>HiFi</strong> Markt 08/2014 zugleich das repräsentativeBeispiel im Sinne des §6aPangV dar.Vermittlung erfolgt ausschließlich für die CommerzFinanz GmbH, Schwanthalerstr.31, 80336 München. **)Accuphase: keine Finanzierung M53<br />

Hannover<br />

Würzburg<br />

Stuttgart<br />

Berlin<br />

Leipzig<br />

Haßfurt<br />

Nürnberg<br />

München<br />

Dresden


Service Bestenliste<br />

Rang und Namen<br />

Der ultimative Einkaufsführer von <strong>stereoplay</strong>: über 1000 Testergebnisse im Vergleich.<br />

Die jeweiligen Einstufungen und<br />

Preise gelten für die Geräteversion,<br />

die zum Testdatum verfügbar war.<br />

Die aktuelle Rang & Namen-Liste<br />

reicht in der Regel über drei Jahre<br />

zurück; in Einzelfällen können es<br />

aber viele Jahre mehr (vor allem<br />

im Analogbereich) oder nur ein<br />

Jahr (wie zum Beispiel im schnelllebigen<br />

AV-Bereich) sein. Wir listen<br />

die Geräte so lange, wie sie im<br />

Programm der Anbieter sind.<br />

So lesen Sie die Liste<br />

Die linke Punktezahl verrät Ihnen die pure Klangqualität<br />

des Geräts. Die rechte, grau unterlegte Punktezahl<br />

zeigt das Gesamtergebnis (ab 7/02) und erfasst so auch<br />

die Kriterien Messwerte, Praxistauglichkeit, Wertigkeit<br />

und gegebenenfalls die Bildqualität.<br />

Die Klangpunkte sind innerhalb von Gattungen kompatibel.<br />

So können Sie Stereoverstärker und den Stereoklang<br />

von AV-Receivern vergleichen. Oder verschiedene<br />

Boxenarten. Oder CD- mit MP3-Playern!<br />

Preis/Leistungs-Verhältnis: Ist dies überragend und<br />

die Verarbeitung solide sowie praxistauglich, bekommen<br />

die Geräte die Auszeichnung <strong>stereoplay</strong> Highlight<br />

(blaues Emblem ).<br />

Komponenten, mit denen die Redakteure<br />

besonders gern arbeiten, erhalten die Auszeichnung<br />

Favorit der Redaktion (roter Würfel ■).<br />

Die Aufteilung<br />

Lautsprecher: Aktiv- und Passivsysteme,<br />

Subwoofer, Wirelessboxen und<br />

alle Arten von Kopfhörern.<br />

Verstärker: Transistor, Röhren- und<br />

Digitalverstärker mit oder <strong>ohne</strong> DAC.<br />

Vor- und Endstufen.<br />

Digital-Quellen: Alle Spielarten von<br />

Playern: MP3, CD, Blu-ray, Netzwerk,<br />

Tuner. Recorder. DA-Wandler.<br />

Komplettanlagen: Digital-, CD- und<br />

DVD-Systeme mit/<strong>ohne</strong> Lautsprecher.<br />

Phono: Schallplatten spieler, Tonabnehmer,<br />

Phonovorstufen.<br />

Zubehör: Lautsprecherkabel, Cinch-<br />

Verbindungen, USB-Kabel, Racks.<br />

Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks.<br />

Lautsprecher<br />

In kleinen Zimmern können Kompaktboxen<br />

besser als Standlautsprecher sein,<br />

in großen Räumen sind Hörner oft die<br />

beste Wahl. Im Bild die Magico V 3, die in<br />

normal großen Räumen mit ihrem völlig<br />

natürlichen Klang kaum zu toppen ist.<br />

Standlautsprecher<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Isophon Berlina RC 11 70 92 150000 1/12<br />

Focal Grande Utopia EM (A) 69 95 130000 6/09<br />

Wilson Audio Alexia (A) 69 92 50000 6/14<br />

■ Magico Q3 69 92 40000 9/13<br />

Magico M 5 (A) 69 91 110000 5/10<br />

Magico Q 5 (A) 69 91 70000 5/11<br />

Sonus faber Aida (A) 69 93 90000 8/12<br />

Ascendo System M-S S.E. (A) 68 91 60000 1/12<br />

ATC EI 150 SLP (A) 68 91 43000 8/13<br />

TAD Reference One (A) 68 93 70000 10/10<br />

Dynaudio Consequence Ultimate Edition (A) 68 88 48000 11/09<br />

Isophon Tofana (A) 68 88 44000 8/10<br />

Magico S5 (A) 68 91 30000 1/13<br />

Vivid Audio Giya G 2 (A) 68 91 38000 5/12<br />

Wilson Audio Sasha W/P (A) 68 89 30000 11/11<br />

Focal Maestro Utopia BE 67 90 36000 10/12<br />

■ KEF Blade (A) 67 90 25000 1/12<br />

Naim Ovator S-800 (A) 67 89 39000 4/14<br />

Sonus Faber Amati Futura (A) 67 90 26900 7/11<br />

T + A Solitaire CWT 2000 (A) 67 91 30000 8/11<br />

AudioGrade Ardora (A) 66 92 27000 7/13<br />

Focal Viva Utopia 66 89 18000 9/13<br />

B&W 800 Diamond (A) 66 89 22000 1/11<br />

Isophon Berlina RC 7 (A) 66 88 24500 12/10<br />

Franco Serblin Ktema A) 66 91 27500 11/12<br />

Tannoy Kingdom Royal (A) 66 87 42000 1/11<br />

T + A Solitaire CWT 1000 (A) 66 86 24000 7/12<br />

Triangle Magellan Concerto 2 (A) 66 87 27000 7/120<br />

Wilson Audio Sophia 3 (A) 66 88 20000 5/12<br />

Dali Epicon 8 (A) 65 86 14000 3/13<br />

Lansche Audio No 3.1 (A) 65 85 18500 1/14<br />

Horns Universum 3 (A, B) 65 87 26600 4/13<br />

Sonus Faber Elipsa Stradivari (A) 65 88 20000 9/10<br />

Marten Miles 5 (A) 64 84 11900 7/14<br />

Heft<br />

Ayon BlackArrow (A) 64 86 13000 8/14<br />

Blumenhofer Genuin FS 1 (A) 64 84 35000 1/09<br />

B&W 802 Diamond (A) 64 87 14000 5/10<br />

Canton Reference 1.2 DC (A) 64 88 20000 9/09<br />

Fischer & Fischer SN 770 (A) 64 83 25000 5/12<br />

JBL K 2 S 9900 (A) 64 87 39800 1/11<br />

■ KEF Reference 207/2 (A) 64 88 20000 5/08<br />

Magico S1 (A) 64 85 15000 6/13<br />

Piega Coax 90.2 (A) 64 86 16000 5/12<br />

Triangle Magellan Quatuour (A) 63 79 16000 5/14<br />

ATC SCM 50 P SL Tower (A) 63 82 10400 4/11<br />

Sonus Faber Olympica3 (A) 63 85 10800 11/13<br />

ASW Magadis (A) 63 86 17000 3/09<br />

Cabasse Pacific 3 SA (teilaktiv, A) 63 86 12000 6/11<br />

Elac FS 509 VX JET (A) 63 85 14000 3/12<br />

● Isophon Cassiano D (A) 63 84 17000 1/06<br />

JBK Studio 4365 (A) 63 86 16000 4/13<br />

Klipsch Palladium P 39 F (A) 63 84 16000 3/08<br />

Piega Coax 70.2 (A) 63 85 12000 12/11<br />

Quadral Titan VIII (A) 63 85 11000 10/11<br />

Tannoy Definition DC 10 A (AB) 63 82 13800 3/13<br />

Tannoy Westminster SE (A, B) 63 80 28000 7/07<br />

● Thiel CS 3.7 (A) 63 84 13800 1/08<br />

Paradigm Tribute (A) 62 83 8000 6/14<br />

Ascendo D9 (A) 62 83 9300 5/14<br />

B&W 803 Diamond (A,) 62 82 9000 4/12<br />

● Cabasse Riga/Santorin 30 (A) 62 87 10000 6/10<br />

Canton Reference Jubilee (A) 62 86 9000 8/12<br />

Thiel CS2.7 (A,B) 62 83 9800 11/13<br />

Elac FS 507 VX-Jet (A) 62 85 10000 9/12<br />

Focal Electra 1038 BE II (A) 62 84 9200 4/10<br />

Klipsch Klipschorn AK 5 (Eckaufstellung) 62 81 14000 5/13<br />

Magnat Quantum Signature (A) 62 85 7500 6/13<br />

McIntosh XR 100 (A) 62 86 10900 2/13<br />

Progessive Audio Elise II (A, B) 62 82 9400 6/12<br />

● Quadral Aurum Vulkan VIII R (A) 62 84 8000 5/13<br />

Triangle Magellan Cello 2 (A, B) 62 81 9000 2/12<br />

Revel Performa F208 (A, B) 61 84 5800 2/14<br />

B&W 804 Diamond (A) 61 82 7000 7/10<br />

Dynaudio Focus 380 (A) 61 80 6200 10/11<br />

GamuT M'inenT 5 (A) 61 81 9500 8/10<br />

■ Naim Ovator S 600 (A) 61 82 7800 3/10<br />

Phonar Credo Reference (A) 61 82 9000 11/11<br />

T+A Criterion TCD 110S (für große Distanz) 61 81 7000 10/12<br />

Revel Performa F-206 (A) 60 82 4000 8/14<br />

Triangle Signature (A, B) 60 82 5500 2/14<br />

Gauder Akustik Arcona 100 (A) 60 81 5800 2/14<br />

ASW Chelys (A) 60 82 9000 4/10<br />

Burmester B 30 (A) 60 82 9000 4/10<br />

Canton Reference 5.2 DC (A) 60 82 6000 9/11<br />

Dynaudio Focus 360 (A) 60 79 5500 2/09<br />

■ Epos Encore 50 (A) 60 82 5900 3/10<br />

Heco "The New Statement" 60 83 4800 9/12<br />

Piega Premium 50.2 (A) 60 81 6500 2/14<br />

Klipsch Palladium P 37 F (A) 60 82 8000 6/10<br />

Monitor Audio PL 300 (A) 60 82 7900 4/10<br />

Paradigm S8 (A) 60 82 7200 7/11<br />

Piega Coax 30.2 (A) 60 82 8000 12/12<br />

Quadral Aurum Vulkan VIII (A) 60 81 6500 9/10<br />

T+A Criterion TCD 210 S (A) 60 84 5500 2/13<br />

Elac FS 407 (A) 59 80 3700 8/14<br />

B&W CM 10 (A) 59 78 3600 10/13<br />

T+A Criterion TCD 310S (A) 59 78 4000 8/14<br />

Isophon Arcona 80 59 78 4000 1/13<br />

Klipsch RF-7 II (A) 59 79 3800 4/13<br />

KEF R 900 (A) 59 80 3600 11/11<br />

Linn Majik Isobarik (A, B, teilakt. 60 Punkte) 59 79 4200 9/11<br />

Naim Ovator S 400 (B) 59 81 4200 6/11<br />

ASW Genius 510 (A) 59 81 5500 12/11<br />

Thiel CS 2.4 SE (A) 59 79 8800 4/10<br />

Opera Grand Callas 2 (A) 59 79 7600 5/14<br />

Quadral Platinum M50 (A, B) 58 80 3000 3/14<br />

Focal Aria 948 (A) 58 76 3200 10/13<br />

Sonus Faber Liuto (A) 58 80 4000 11/09<br />

Sonus faber Venere 3.0 (A) 59 75 4100 8/14<br />

ADAM Audo Column Mk3 58 77 5400 9/12<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 (A, B) 58 78 8900 4/10<br />

Dynaudio Focus 340 (A) 58 76 4900 10/11<br />

Klipsch La Scala Anniversary (A) 58 72 8000 4/06<br />

Magnat Quantum 1009 (A) 58 79 4000 1/09<br />

Nubert nuVero 14 (A) 58 81 3880 10/08<br />

PSB Synchrony One 58 49 4000 4/11<br />

Canton Chrono SLS 790 57 78 2540 3/14<br />

Teufel Definion 57 79 2800 9/13<br />

Dynaudio Excite X38 (A) 57 75 3000 3/14<br />

Canton Vento 890.2 DC (A) 57 78 3200 2/12<br />

GamuT Phi 5 (A) 57 77 3350 12/13<br />

Audium Comp 8 (A) 57 77 4500 6/12<br />

Burmester B 20 (A) 57 73 5000 11/09<br />

Blumenhofer Big Fun 17 (A,B) 57 77 5500 6/12<br />

Cabasse Iroise 3 (A) 57 78 3800 11/09<br />

Chario Ursa Major (A) 57 77 7200 7/10<br />

Dynaudio Focus 260 (A) 57 75 3400 10/11<br />

Expolinear S. 2-60/TW 1 57 76 6500 6/12<br />

Opera Quinta Mk 2 (A) 57 79 3700 8/12<br />

ProAc Response D 28 (A) 57 77 4800 11/09<br />

120 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Spendor ST (A, B) 57 76 8000 4/10<br />

Tannoy Precision 6.4 (A) 57 71 3000 11/13<br />

Cabasse Java LE (A,B) 56 74 2000 11/13<br />

Focal Aria 936 (A) 56 74 2200 3/14<br />

KEF R700 56 73 2600 3/14<br />

PMC Twenty 23 (A) 56 74 2660 4/12<br />

ADAM Audio Pencil Mk 3 (A) 56 76 3600 11/09<br />

ATC SCM 40 56 75 3750 9/12<br />

Blumenhofer Fun 17 (A) 56 74 3900 11/12<br />

Cabasse Egea 3 (A) 56 75 3000 5/09<br />

Canton Karat 790.2 (A) 56 77 2500 11/10<br />

Heco Celan GT 902 (A) 56 78 2200 10/11<br />

● Klipsch Cornwall III (A) 56 72 4000 3/08<br />

Magnat Quantum 807 (A) 56 77 2600 8/11<br />

Monitor Audio GX 200 56 78 2900 11/12<br />

Monitor Audio GX 300 56 76 3880 3/12<br />

Nubert nuVero 11 (A) 56 78 2690 5/09<br />

PSB Imagine T 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Quadral Orkan VIII (A) 56 77 2800 1/10<br />

Revox G Prestige (A, B) 56 74 3000 5/11<br />

Swans M 6 (A) 56 77 4500 11/09<br />

Tannoy DC 8 T (A) 56 77 4500 11/09<br />

Teufel Ultima 800 Mk 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Canton Chrono SLS 780 56 78 2200 8/13<br />

Dali Fazon 5 (A) 56 76 3000 12/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audium Comp 7 (A) 55 73 3000 10/10<br />

B&W CM 9 (A) 55 74 2500 3/09<br />

B&W CM 8 (A) 55 75 1800 3/11<br />

Dynaudio Excite X 32 (A) 55 75 2050 3/11<br />

Monitor Audio Silver 10 (A) 55 72 2060 3/14<br />

Canton Vento 870.2 (A) 55 76 2000 7/12<br />

Canton Chrono SL 590.2 DC(A) 55 74 2000 10/11<br />

● ■ Heco Celan GT 702 (A) 55 77 1600 3/12<br />

KEF Q 900 (A) 55 74 1600 1/11<br />

● Kudos Cardea C 2 (A,B) 55 73 2900 2/12<br />

Leedh E2 55 71 16000 8/13<br />

Magnat Quantum 757 (A) 55 73 1800 11/12<br />

Martin Logan Motion 40 (A) 55 75 2250 11/12<br />

Nubert nuLine 284 55 79 1950 8/13<br />

Quadral Chromium 102 55 75 2000 8/13<br />

Tannoy Precision 6.2 55 75 2000 8/13<br />

Rega RS 7 (B) 55 74 2800 2/13<br />

T+A KS 300 (A) 55 73 2500 5/10<br />

Vienna Acoustics Mozart Grand SE (A) 55 74 2860 5/11<br />

ASW Genius 310 (A) 54 76 2200 6/11<br />

Cabasse Majorca MC 40 (A) 54 73 1900 7/12<br />

Canton Karat 770.2 DC (A) 54 74 2000 3/11<br />

● ■ Dynavox Impuls III (B) 54 71 1400 1/12<br />

Elac FS 189 (A) 54 74 2000 10/11<br />

KEF R 500 (A) 54 74 1800 3/12<br />

■ KEF Q 700 (A) 54 72 1400 1/11<br />

Magnat Quantum 805 (A) 54 75 2000 7/12<br />

Nubert nuLine 264 (A) 54 76 1570 10/12<br />

PMC OB 1i (A) 54 73 4300 11/09<br />

Sonus Faber Toy Tower (A) 54 72 1700 5/09<br />

Triangle Altea EX 54 71 1700 11/12<br />

Audium Comp 5 (A) 53 71 2000 4/08<br />

Cervin Vega XLS 215 (A) 53 67 1400 5/11<br />

Dynaudio DM 3/7 (A) 53 70 1450 11/10<br />

JBL Studio 590 (A) 54 72 2200 7/12<br />

Klipsch RF 63 (A) 53 70 2200 6/08<br />

Nubert nuLine 102 (A) 53 74 1450 3/08<br />

PSB Imagine T (A) 53 73 2000 7/12<br />

Quadral Platinum M 4 (A) 53 72 1400 12/09<br />

System Audio Mantra 30 (A) 53 75 1700 10/12<br />

Canton Ergo 690 52 69 1900 5/13<br />

Dali Ikon 7 Mk 2 (A) 52 69 1800 3/11<br />

Focal Chorus 726 52 68 1300 6/13<br />

German Maestro Linea S F-One (A, B) 52 70 1400 9/09<br />

Epos Elan 30 (B) 52 70 1500 3/13<br />

Klipsch Heresy III (B, E) 52 69 2100 5/11<br />

Neat Motive 1 (B) 52 71 1950 7/12<br />

B&W 684 S2 (A) 51 70 1040 5/14<br />

Jamo S628 (A, B) 51 85 850 12/13<br />

Elac FS 187 (A) 51 70 1340 12/09<br />

Monitor Audio Silver RX 6 (A) 51 72 1030 2/10<br />

Nubert nuBox 681 (A) 51 71 980 2/10<br />

Revox Re:Sound G Column (B) 51 73 1500 10/12<br />

Dali Lektor 8 (A) 50 67 1340 12/09<br />

Jamo S 608 (A) 50 69 1000 2/10<br />

KEF Q 500 (A) 50 68 1000 1/11<br />

Canton GLE 490.2 (A) 49 68 800 12/10<br />

PSB Image T 5 (A) 48 68 1000 2/10<br />

Teufel T 500 Mk II (A, B) 48 71 750 12/12<br />

Canton GLE 476 (A) 47 70 720 12/12<br />

Heco Music Colors 200 (A) 47 67 1000 5/12<br />

Preis<br />

Heft<br />

Elac FS 58.2 (A) 47 64 700 2/11<br />

Heco Aleva 400 (A) 46 66 1000 11/07<br />

Monitor Audio Bronze BX 5 (A) 46 63 700 2/11<br />

Quadral Argentum 371 (A) 46 68 760 12/12<br />

Klipsch RF 42 II (A) 44 59 650 2/11<br />

Magnat Quantum 557 (A) 44 59 700 2/11<br />

Wharfedale 10.6 (A) 43 60 760 2/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Nubert nuBox 481 (A) 39 57 500 4/07<br />

Kompaktlautsprecher ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Magico Mini II (C; Preis inkl. Ständer) 63 84 37000 8/09<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution (C; Preis inkl. Ständer) 61 83 15000 12/11<br />

Kiso Acoustic HB 1 (C, D) 59 78 13800 3/10<br />

● Wilson Audio Duette (C, D) 59 82 12750 7/06<br />

GamuT El Superiores 3 (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 15200 8/09<br />

Vienna Acoustics Der Kuss (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 12000 8/09<br />

Gauder Arcona 40 (C) 57 74 2000 10/13<br />

■ Progressive Audio Extreme I (C,D) 57 74 3990 6/14<br />

System Audio Pandion 2 (C) 57 73 3800 2/14<br />

Focal Diablo Utopia (C) 57 77 8000 12/08<br />

B&W 805 Diamond (C) 57 76 4500 12/11<br />

Dali Epicon 2 57 78 4500 1/13<br />

Lindemann BL 10 (C, D; Preis inkl. Ständer) 57 76 7000 6/11<br />

Sonus Faber Guarneri Memento (C) 57 76 10000 2/09<br />

Cabasse Bora (C, D) 56 79 2500 4/13<br />

Focal Electra 1008 BE II (C) 56 76 3500 1/11<br />

KEF Reference 201/2 (C) 56 79 5000 7/07<br />

Neat Ultimatum XLS (C) 56 75 5800 6/11<br />

Phonar Credo Primus (C) 56 78 4000 11/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Burmester B 10 (C) 55 75 3400 1/12<br />

B&W Prestige Monitor 1 (C) 55 73 2500 9/11<br />

JBL Studio 4429 (D) 55 72 6000 2/12<br />

PMC Twenty22 (C) 55 77 2300 2/13<br />

Thiel Power Point 1.2 (E, auch Decke/Boden) 54 73 3200 2/09<br />

Thiel SCS 4 (C) 54 73 2400 7/08<br />

Opera Callas (C) 53 73 3500 10/08<br />

Bose 901 VI (Eckaufstellung; Equalizer) 53 70 2100 5/13<br />

ELAC BS 403 (C, D) 52 85 1700 12/13<br />

Klipsch Palladium P 17 B (C, D) 52 72 4000 11/08<br />

Sonus Faber Auditor Elipsa (D!) 52 72 3700 4/08<br />

Sonus Faber Venere 2.0 (C) 51 73 1680 7/13<br />

Dynaudio Focus 160 (C) 51 69 2000 10/11<br />

ProAc Tablette Anniversary 51 74 2000 4/13<br />

GamuT Phi3 MK II 50 72 1695 9/13<br />

Sonus Faber Venere 1.5 (C) 50 69 1500 12/12<br />

● Harbeth HL Compact 7 ES 3 (C) 50 66 2700 2/08<br />

Dynaudio Exite X14 (C, D) 49 73 990 12/13<br />

KEF LS 50 (C, D) 49 70 1000 8/12<br />

Harbeth P3 ESR SE (C) 49 65 1750 12/11<br />

Linn Majik 109 (C, D, E) 47 64 1200 2/09<br />

Canton Chrono SLS 720 (C, D) 46 64 760 12/13<br />

Dynaudio Contour S R (D, E) 46 64 2000 2/09<br />

Elac BS 244 (C, D) 46 66 1340 2/08<br />

KEF R 100 (C) 46 66 800 2/12<br />

Nubert nuVero 3 (C) 46 68 1090 4/11<br />

Vienna Acoustics Waltz Grand (D, E) 46 64 1400 2/09<br />

B&W 686 S2 (C,D) 45 64 500 7/14<br />

Canton Chrono 503.2 (C) 45 65 680 7/14<br />

Nubert nuLine (C) 45 65 530 5/14<br />

Acoustic Energy 301 (C,D) 45 62 660 7/14<br />

Nubert nuBox 383 (C) 44 64 440 7/14<br />

Canton Chrono SL 530 (C) 44 62 800 3/10<br />

Q Acoustic Concept (D) 44 61 500 7/14<br />

Dali Ikon On Wall (D, E) 44 60 800 2/09<br />

Dynaudio DM 2/7 (C) 44 65 650 4/10<br />

Epos M 12i (D) 44 61 800 4/09<br />

KEF Q 300 (C) 44 62 600 1/11<br />

Magnat Quantum Edelstein (C, D) 44 65 700 12/13<br />

Canton GLE 430.2 (C) 43 60 400 12/10<br />

Dynaudio DM 2/6 (C, D) 43 64 575 4/10<br />

Neat Iota (D) 43 61 820 5/12<br />

PSB Imagine Mini (C) 43 62 800 12/11<br />

System Audio SA 705 (D, E) 43 59 770 2/09<br />

KEF Q 100 (C) 42 60 500 1/11<br />

Heco Music Colors (D) 42 57 400 9/10<br />

Canton GLE 420.2 (C, D) 40 56 360 12/10<br />

Nubert nuBox 381 (C) 40 58 380 2/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton GLE 410.2 (E) 38 54 320 12/10<br />

Dali Lektor 1 (D) 33 47 340 1/09<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Dipole & Radialstrahler<br />

Aufstellungstipps (in Klammern)<br />

A = Standbox freistehend, im Idealfall<br />

mindestens 70 cm fern von jeder Wand.<br />

B = Standbox direkt vor der Rückwand,<br />

mindestens 70 cm zur Seitenwand.<br />

C = auf stabilem Ständer freistehend,<br />

mindestens 50 cm fern jeder Wand.<br />

D = auf Ständer direkt vor der Rückwand<br />

oder im stabilen Regal.<br />

E = an der Wand hängend/Einbau.<br />

Detaillierte Raumeignungs-Hinweise<br />

finden Sie im jeweiligen Test.<br />

▼<br />

Dipol-Strahler werfen den Schall nach vorn und hinten und<br />

brauchen deshalb viel Abstand zur Rückwand. Radialstrahler (RS,<br />

kugelförmige Abstrahlung) brauchen auch viel Abstand zur Seite.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

German Physiks PQS 302 (A)/(RS) 68 93 44000 9/10<br />

Martin Logan CLX (A) mit 2x Woofer Descent i 66 34400 5/09<br />

■ Martin Logan Summit X (Aktivbass!) (A) 64 86 16800 5/09<br />

Martin Logan CLX (A) 63 82 28000 1/09<br />

Martin Logan Montis (A) 62 83 12000 3/12<br />

Écouton TransAr (A) 62 81 25000 10/13<br />

Duevel Sirius (A, B)/(RS) 61 84 20000 1/10<br />

German Physiks HRS-120-D 61 79 7000 10/12<br />

German Physiks Unicorn MK II (A)/(RS)) 61 82 12200 6/11<br />

Martin Logan Ethos (A) 61 88 8000 11/10<br />

■ Quad ESL 2905 (A) 61 79 9000 3/06<br />

Martin Logan Theos (A) 60 80 5900 10/13<br />

German Physiks Limited 11 (A) 60 78 8900 2/11<br />

PIOSound Eagle (A) 68 80 8000 8/12<br />

Magnepan 3.7 (A) 59 71 7000 10/13<br />

German Physiks PQS 100+ (C; Preis inkl. Ständer) 59 76 9000 12/11<br />

Jamo Reference 907 (A) 59 79 8000 2/11<br />

MBL 101 E (A)/(RS) 59 80 37800 11/03<br />

PIO Sound Falcon (A) 59 80 4500 5/12<br />

BMC Pure Vox (A) 58 76 5000 5/14<br />

Duevel Bella Luna Diamante (A, B)/(RS) 58 79 7000 9/10<br />

Magnepan Magneplanar 1.7 (A) 58 76 3000 9/10<br />

Martin Logan ElectroMotion (A) 58 75 3000 9/11<br />

Audio Exclusiv P 3.1 (A) 57 74 7800 2/11<br />

Silberstatic Nr.4 (A) 57 77 4500 10/13<br />

MBL 126 (A)/(RS) 57 77 8000 9/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Parrot Zikmu (A; aktiv! WLAN, Bluetooth, iPod-Dock!) 31 51 1300 12/09<br />

Aktive Subwoofer<br />

▼<br />

Der Bass eines Subwoofers mit z.B. 40 Punkten entspricht<br />

dem Bass einer gleichwertigen Vollbereichsbox.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Velodyne DD 1812 (autom. Raumanpassung) 67 97 14000 7/05<br />

■ B&W DB 1 (autom. Raumanpassung) 66 97 4250 4/11<br />

Paradigm Sub 1 65 92 6500 12/11<br />

Martin Logan Descent i 65 91 3750 7/10<br />

Nubert NuVero AW-17 64 88 1570 6/14<br />

Paradigm Studio Sub 15 (auto. Raumanpassung) 64 92 3200 4/11<br />

Velodyne DD 12 Plus (auto. Raumanpassung) 64 94 4000 7/11<br />

ParadigmStudio Sub 12 63 90 2400 3/13<br />

Sunfire True EQ 12 Signature (auto. Raumanpassung) 62 91 2800 9/12<br />

Velodyne SPL 1200 Ultra (auto. 62 89 2100 4/11<br />

Velodyne EQ Max 15 (auto. Raumanpassung) 62 88 1450 9/12<br />

Canton SUB 850 R 61 87 2400 9/11<br />

Chario Hercules 61 83 2200 7/10<br />

Klipsch SW 311 61 84 1900 4/11<br />

Klipsch RT 12 D (auto. Raumanpassung) 61 84 2000 3/07<br />

Paradigm Reference Seismic 110 60 81 1550 7/10<br />

Teufel M 9500 SW THX Ultra 2 60 82 1600 8/09<br />

XTZ SubAmp 1 DSP + 99 W 12.18 P 60 86 1120 5/12<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 121


Service Bestenliste<br />

Nubert AW 1100 DSP 58 84 965 3/13<br />

Nubert AW 1300 DSP 58 84 1185 8/11<br />

Canton Sub 12.2 57 80 800 3/13<br />

KEF XQ 60b 57 77 1200 7/10<br />

Nubert nuVero AW 13 DSP 57 82 1360 5/12<br />

Paradigm SE Sub (auto. Raumanpassung) 57 82 950 9/12<br />

SVS SB-12 NBS 57 80 800 3/13<br />

Triangle Meteor 0.5 57 79 1050 7/10<br />

ADAM Audio S 260 MK 3 56 77 1000 7/10<br />

Martin Logan Dynamo 700 (drahtlos +175,-) 56 80 790 1/10<br />

Velodyne EQ Max 10 (auto. Raumanpassung) 56 82 790 3/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klipsch RW 12 D 55 76 800 8/09<br />

Teufel M 6200 THX Select 55 74 600 7/10<br />

Velodyne CHT 12 Q 55 79 900 8/09<br />

Velodyne MicroVee 55 78 900 2/08<br />

B&W ASW 610 54 72 600 8/09<br />

Boston Acoustic RPS 1000 54 72 900 7/10<br />

Heco Metas XT Sub 251 A 54 73 600 7/10<br />

JBL ES 250 PW (drahtlose Signalübertragung!) 54 74 550 8/09<br />

KEF Q 400 B 54 72 600 1/11<br />

Klipsch RW 10 D 54 75 600 10/08<br />

Nubert AW 991 54 76 600 12/07<br />

Velodyne CHT 12 R 54 76 800 12/07<br />

Magnat Quantum 630 A 53 71 500 10/08<br />

Velodyne EQ MAX 8 (auto. Raumanpassung) 53 75 540 5/12<br />

B&W ASW 608 52 70 450 10/08<br />

Nubert AW 560 52 74 506 7/06<br />

Canton Sub 8 51 68 800 12/10<br />

ELAC MicroSub (Playeranschluss, Bluetooth!) 51 72 900 1/10<br />

Nubert AW 441 Black & Black 51 72 370 8/09<br />

Tannoy TS 1201 51 70 750 7/10<br />

Velodyne Impact Mini 51 68 650 7/10<br />

Canton AS F 75 SC (zum Aufhängen o.Legen) 50 68 400 1/10<br />

Lautsprecher, vollaktiv ▼<br />

Lautsprecher mit Endstufen. Viel größere Einstellmöglichkeiten<br />

als bei Passivboxen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist<br />

in der Regel weit besser.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Backes & Müller BM Line 50 (A) 68 92 108000 3/11<br />

Cabasse L'Océan (A) 68 97 80000 4/12<br />

Cabasse La Sphère (A) 68 95 120000 1/07<br />

ME Geithain ME 800 K (A, B) 67 95 40000 1/10<br />

Backes & Müller BM Line 25 (A, B) 66 91 39000 1/09<br />

Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76600 2/07<br />

Backes & Müller BM Line 20 (A, B) 65 91 30000 7/13<br />

Backes & Müller Line 30 (A, B) 65 88 52000 9/11<br />

ATC SCM 100 A SL Tower FF (A) 64 81 16500 8/10<br />

Avantgarde Zero 1 Pro (A,B) 63 85 11900 12/13<br />

Linn Akubarik (A,B) 63 87 18500 7/13<br />

ATC SCM 50 A SL Tower FF (A) 62 81 14500 4/11<br />

Manger MSMs 1 (A, B) 62 84 13200 3/12<br />

ME Geithain RL 930 K (C, D; Studiomonitor) 61 86 8000 7/13<br />

Genelec 8260 A (C, D; Studiomonitor) 61 87 8460 7/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 (A, B) 61 84 11200 9/11<br />

Quadral Orkan Aktiv (C, D; Studiomonitor) 60 82 6000 10/13<br />

Manger MSMc 1 (C, D; Studiomonitor) 60 82 9680 10/10<br />

Backes & Müller Prime 6 (A, B) 59 80 7500 11/10<br />

Martion Bullfrog (Koax-Horn, EQ + Endstufe extern) 59 82 6600 7/13<br />

ME Geithain RL 940 (A, B) 59 80 5300 4/09<br />

Bang & Olufsen BeoLab 9 (A, B) 58 79 7250 5/07<br />

ELAC Air-X 407 (Wireless-Option) 58 83 5000 4/14<br />

Elac Air-X 403 (Wireless-Option) 56 76 2900 1/14<br />

Audium Comp 5 Active (A, B) 56 78 3000 7/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

JBL LSR 4328 P PAK (digital, Einmessautomat.) 55 80 1675 1/10<br />

Genelec 8040 A (C, D; Studiomonitor) 53 77 1820 10/09<br />

Dynaudio Focus 110 A (C, D; Studiomonitor) 52 77 1800 10/09<br />

Genelec M040 51 68 1340 12/13<br />

Dali Kubik Free+Xtra (USB, Toslink, Analog) 50 70 1100 12/13<br />

Elac AM 180 (D; E) 50 75 1200 8/12<br />

Klein + Hummel O 110 (C, D; Studiomonitor) 50 73 1780 10/09<br />

KS Digital Coax C 5 Tiny (C, D; Studiomonitor) 50 71 1190 10/09<br />

ADAM A7X (C, D; Studiomonitor) 49 70 1060 8/10<br />

Focal CMS 50 (C, D; Studiomonitor) 49 73 1070 8/10<br />

Nubert nuPro A-200 49 67 690 12/13<br />

JBL LSR 2328 P (C, D; Studiomonitor) 48 68 970 10/09<br />

Nubert nuPro A 20 (C, D) 48 71 570 9/11<br />

Dynaudio MC 15 (D) 47 69 1000 8/08<br />

Elac AM 150 (C, D) 46 69 520 9/11<br />

Quad 12 L Studio Active (D) 46 67 1200 8/08<br />

ADAM ARTist 3 (D) 45 67 700 9/11<br />

Genelec 6010 A (D; Schreibtisch-Studiomonitor) 44 65 600 10/09<br />

JBL LSR 2325 P (C, D; Studiomonitor) 43 63 520 6/10<br />

Wireless-Stereoboxen ▼<br />

Stereo-Aktivboxen mit drahtloser Signalübertragung. Versch.<br />

Übertragungstechnologien, i.d.R. mehrere Eingänge.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

ELAC Air-X 407 (Sender USB, Digital, Analog) 58 83 5340 4/14<br />

Dynaudio XEO 5 (Sender USB, Digital, Analog) 56 76 2900 1/14<br />

Elac Air-X 403 (Sender USB, Digital, Analog) 56 79 3290 1/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Raumfeld Speaker L (N.-streaming) 53 74 1500 4/14<br />

Focal EasyA (Sender USB, Digital, Analog, Bluetooth) 52 72 2000 1/14<br />

Cabasse Stream 3 (DLNA, Bluetooth) 51 72 1500 4/14<br />

Canton Yourduo + Sub (Sender USB,iPod, Analog) 50 70 1200 4/14<br />

Dali Kubik Free+Xtra (Bluetooth) 50 70 1100 12/13<br />

Dynaudio XEO 3 (Sender USB, Digital, Analog) 50 70 1365 6/12<br />

KEF X 300 A Wireless (AirPlay, DLNA, USB) 46 61 1000 1/14<br />

Audio Pro LV 3 (USB-Dongle, Analog) 45 69 1700 4/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M (Netzwerkstreaming) 43 66 600 9/11<br />

Audio Pro LV 2 (USB-Dongle, Analog) 42 63 700 6/10<br />

Desktop-Monitor<br />

▼<br />

Stereo-Aktivboxen für den PC. Meist mit Korrekturschalter<br />

für Wand- und Schreibtischaufstellung.<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Spitzenklasse<br />

Teufel Motiv 2 38 58 280 2/07<br />

Bose Companion 5 (mit 40-Punkte Surroundeffekt!) 35 58 450 2/07<br />

Klipsch ProMedia GMX A 2.1 35 50 250 2/07<br />

Logitech Z 10 30 50 140 2/07<br />

JBL Spyro 27 41 130 2/07<br />

Creative GigaWorks T 20 26 39 100 2/07<br />

JBL On Tour Plus 25 42 130 2/07<br />

Kopfhörer offene Bauweise ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

■ Stax SR 009 / SRM 707 T II, SRM 727 II 58 88 5000 9/13<br />

Audeze LCD-X 55 82 1700 4/14<br />

Stax SR-207 / SRM 252S 54 77 950 1/14<br />

Ultrasone Edition 10 54 78 2000 11/10<br />

<strong>HiFi</strong>MAN HE-500 53 79 700 1/14<br />

■ Sennheiser HD 800 53 78 1000 4/09<br />

Ultrasone Edition 12 53 76 1300 1/14<br />

■ Grado RS 1 52 77 800 7/04<br />

■ Grado PS 500 (Portable-geeignet) 52 77 750 2/12<br />

Beyerdynamic T 1 50 73 890 1/10<br />

Grado RS2i 50 71 500 1/14<br />

Philips Fidelio X1 49 72 300 2/13<br />

AKG K 701 48 73 400 1/07<br />

Sennheiser HD 650 48 73 450 7/04<br />

Ultrasone Pro 2500 (Portable-geeignet) 48 68 320 1/10<br />

Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04<br />

Sennheiser RS 220 (Funk, D/A-Wandler) 45 68 450 1/14<br />

Bose OE2i (Portable-geeignet, super für iPhone) 42 67 180 12/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Sennheiser HD 555 38 59 120 7/04<br />

AKG K 240 Studio (baugl. mit K 242 HD) 37 140 3/02<br />

Beyerdynamic DT 990 Pro 37 150 3/02<br />

AKG K 141 Studio (baugl. mit K 142 HD) 36 120 3/02<br />

Philips SHP 9000 35 52 180 1/10<br />

Beyerdynamic DT 440 (Portable-geeignet) 34 55 130 7/04<br />

Koss Porta Pro (Portable-geeignet) 29 49 85 10/05<br />

AKG K 514 (Portable-geeignet) 28 42 55 1/10<br />

Sony MDR XB 300 (Portable-geeignet) 27 43 60 1/10<br />

Kopfhörer geschlossene Bauweise ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton AM5 (XLR, RCA) 50 72 700 6/14<br />

KEF X 300 A (USB) 49 71 800 3/13<br />

Cambridge Minx 212 45 62 600 2/13<br />

B&W MM 1 42 61 500 6/10<br />

B&O BeoLab 4 41 58 1120 2/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ultrasone Edition 5 55 77 3500 8/14<br />

Denon AH D 7000 (Portable-geeignet) 53 77 1000 1/10<br />

Ultrasone Edition 8 (Portable-geeignet) 53 80 1200 8/09<br />

Audio Technica W1000x 52 73 630 1/14<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Impressum<br />

VERLAG<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

REDAKTION<br />

Postanschrift:<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

Tel.: 089 / 25556 1141<br />

Fax: 089 / 25556 1620<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik:<br />

Andreas Stumptner<br />

Chefredakteur (v.i.S.d.P.): Holger Biermann<br />

Stellvertr. Chefredakteur: Malte Ruhnke<br />

Chef vom Dienst/Textredaktion: Thomas Bruer<br />

Leitung Layout und Titellayout: Robert Biedermann<br />

Layout: Michael Grebenstein<br />

Produktion/Lithografie/Bildredaktion:<br />

produktivBüro Klaus Schlappa, www.promooffice.de<br />

Test & Technik:<br />

Marco Breddin (MB), Andreas Günther (AG), Roland Kraft<br />

(RK), Jürgen Schröder (JS), Raphael Vogt (RV)<br />

<strong>stereoplay</strong> music:<br />

Hans Willi Andresen (HWA), Constantin Aravanlis (CA),<br />

Miquel Cabruja (MC), Attila Csampai (AC), Ralf<br />

Dombrowski (RD), Christof Hammer (CH), Matthias<br />

Inhoffen (MI), Martin Mezger (MM), Michael Sohn (MS),<br />

Christoph Schlüren (CS), Rolf Schneider (RS), Werner<br />

Stiefele (WS), Thomas Voigt (TV)<br />

Messlabor TESTfactory: Dipl.-Ing. Peter Schüller (PS,<br />

Ltg.), Dipl.-Ing. Michael Götzinger, Sebastian Jünger<br />

Fotografie: Julian Bauer, Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

Leserservice & Sekretariat:<br />

Kerstin Engler (Ltg.), Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Testgeräte-Verwaltung:<br />

Cihangir Ergen, Kristian Rimar<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Sabine Steinbach,<br />

Tel.: 089/25556-1111, Fax: -1196<br />

Director Marketing & Sales B2B: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg<br />

(verantwortlich für Anzeigen), 0711 / 207030-8502,<br />

mhackenberg@wekanet.de<br />

<strong>HiFi</strong>-Markt: Nadine Stiegler, Tel.: 089/25556-1125,<br />

nstiegler@wekanet.de<br />

Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle:<br />

Richard Spitz, Tel.: 089 / 25 55 61 10 8,<br />

rspitz@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Petra Otte, Tel.: 089 / 25556-1479, potte@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition <strong>HiFi</strong>-Markt:<br />

Sylvia Buck, Tel.: 089 / 25556-1109, sbuck@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Dr. Michael Hackenberg,<br />

Tel.: 0711 / 20 70 30 85 02, mhackenberg@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Preisliste Nr. 39 vom 01.01.2014<br />

INTERNATIONAL REPRESENTATIVES<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media,<br />

Ms Lauren Palmer, Cambridge House, Gogmore Lane,<br />

Chertsey, GB – Surrey, KT16 9AP,<br />

phone: +44 1932 564999, fax: +44 1932 564998,<br />

lauren.palmer@husonmedia.com<br />

USA/Canada - West Coast: Huson International<br />

Media, Ms. Katya Alfaro, Pruneyard Towers, 1999 South<br />

Bascom Avenue, Suite #450, USA - Campbell, CA 95008,<br />

phone: +1 408 8796666, fax: +1 408 8796669,<br />

katya.alfaro@husonusa.com<br />

USA/Canada - East Coast:<br />

Huson International Media, Mr. Jorge Arango,<br />

The Empire State Building, 350 5th Avenue, Suite 4614,<br />

USA - New York, NY 10118,<br />

phone: +1 212 2683344,<br />

fax +1 212 2683355,<br />

jorge.arango@husonmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc., Mr. Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea<br />

100-863, phone 0082 / 2 / 22 73 48 18,<br />

fax 0082 / 2 / 22 73 48 66, ymedia@ymedia.co.kr<br />

ABOVERTRIEB und KUNDENSERVICE<br />

Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />

weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement: Inland 74,90 Euro;<br />

EU-Ausland 84,90 Euro;<br />

Schweiz 149,90 sfr;<br />

weiteres Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten erhalten gegen Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung<br />

10 % Nachlass auf den Abopreis.<br />

Fotoservice/Syndication/Lizenzen:<br />

Motor-Presse International, Telefon 0711 / 18 20 1<br />

Gerichtsstand Stuttgart<br />

ISSN 0172-388 X<br />

<strong>stereoplay</strong> – gegründet von Daniel Caimi<br />

EINZELHEFT-NACHBESTELLUNG<br />

Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />

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Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Druck: Firmengruppe APPL, Echter Druck GmbH<br />

Delpstraße 15, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany.<br />

<strong>stereoplay</strong> erscheint monatlich.<br />

Vertrieb: Bettina Huber, Tel.: 089 / 25556-1491<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb<br />

GmbH & Co. KG, Breslauerstraße 5, 85386 Eching,<br />

MZV@mzv.de, Tel.: 089 / 31 90 60, Fax 089 / 31 90 61 13<br />

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Geschäftsführer: Kai Riecke, Wolfgang<br />

Materna, Werner Mützel<br />

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Ultrasone Signature Pro (Portable-geeignet) 52 77 900 2/12<br />

Denon AH D 5000 (Portable-geeignet) 51 75 700 1/10<br />

Focal Spirit Classic (Portable-geeignet) 50 74 300 12/13<br />

Beyerdynamic T 5p (Portable-geeignet) 50 73 890 11/10<br />

■ Harman BT (Portable-geeignet) 48 73 250 12/13<br />

Beyerdynamic T 70p (Portable-geeignet) 48 71 450 9/11<br />

Beyerdynamic T 70 48 70 450 9/11<br />

Ultrasone Pro 900 (Portable-geeignet) 48 69 450 1/10<br />

Denon AH D 2000 (Portable-geeignet) 47 69 360 1/10<br />

Sennheiser Momentum (Portable-geeignet) 47 71 300 2/13<br />

B&W P7 (Portable-geeignet) 47 72 400 12/13<br />

AKG K 550 (Portable-geeignet) 46 69 300 2/12<br />

■ Ultrasone HFI 780 (Portable-geeignet) 46 66 200 1/10<br />

Philips Fidelio M1BT (Portable-geeignet) 46 70 250 12/13<br />

KEF M500 (Portable-geeignet) 46 70 300 12/13<br />

Ultrasone Pro 750 46 64 320 1/10<br />

■ Skullcandy Aviator (Portable-geeignet) 44 66 160 12/13<br />

Phiaton MS 400 (Portable-geeignet) 44 66 250 1/10<br />

B&W P 5 (Portable-geeignet) 43 65 300 11/10<br />

Beyerdynamic Custom One Pro (P.-geeignet) 43 61 230 8/13<br />

Beyerdynamic T 50p (Portable-geeignet) 43 63 250 9/11<br />

AKG K 272 HD 42 62 170 1/10<br />

Beyerdynamic DT 770 42 64 200 7/04<br />

Beats by Dr. Dre Solo (Portable-geeignet) 42 59 180 11/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AKG K 171 Studio (baugl. mit K 172 HD) 36 59 140 7/04<br />

AKG K 430 (Portable-geeignet) 35 53 80 6/10<br />

Denon AH D 1001 (Portable-geeignet) 35 56 150 1/10<br />

WeSC Maraca (Portable-geeignet) 34 52 90 6/10<br />

Sennheiser PX 200 II (Portable-geeignet) 32 51 80 6/10<br />

Ultrasone Zino (Portable-geeignet) 32 47 100 6/10<br />

Cresyn HP 500 (Portable-geeignet) 31 47 50 6/10<br />

WeSC Oboe (Portable-geeignet) 31 46 50 6/10<br />

Panasonic RP HT 360 (Portable-geeignet) 30 49 30 1/07<br />

Sennheiser HD 448 (Portable-geeignet) 30 48 90 1/10<br />

Audio-Technica FC 700 (Portable-geeignet) 29 47 66 6/10<br />

Panasonic RP HTX 7 (Portable-geeignet) 29 47 70 6/10<br />

Sennheiser HD 438 (Portable-geeignet) 29 49 80 1/10<br />

AKG K 518 DJ 28 46 70 1/10<br />

Philips SHL 9560 (Portable-geeignet) 27 41 60 6/10<br />

Sennheiser HD 418 (Portable-geeignet) 27 46 50 1/10<br />

Urban Ears Tanto (Portable-geeignet) 27 41 40 6/10<br />

Urban Ears Plattan (Portable-geeignet) 26 41 60 6/10<br />

Kopfhörerverstärker Home/<strong>HiFi</strong> ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

McIntosh MHA 100 (symmetrisch 60 Pkt.) 59/63 92 4900 8/14<br />

SPL Phonitor 2 (symmetrisch 61 Pkt.) 61 90 1650 2/14<br />

■ Bryston BHA-1 (symmetrisch 61 Pkt.) 60 88 1600 10/13<br />

Auralic Taurus MK II (symmetrisch 60 Pkt.) 60 89 1800 2/14<br />

Eternal Arts Basic Line (mit hochohm. KH 61 Punkte) 60 82 2000 12/11<br />

Lehmannaudio Linear SE 60 85 1450 12/11<br />

Cayin HA-1A 59 84 1000 8/14<br />

Pathos Aurium 59 90 1200 2/14<br />

SPL Auditor 59 82 770 12/11<br />

Violectric HPA V 181 (symmetrisch 60 Punkte) 59 86 850 12/11<br />

Musical Fidelity M1 HPA 58/56 85 650 8/14<br />

Kopfhörerverstärker Mobil ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Fostex HP-P1 (DAC) 57/58 – 625 11/13<br />

FiiO E12 Mont Blanc 56/-- – 130 11/13<br />

Beyerdynamic A 200p (DAC, Lightning) 55/– 78 300 5/14<br />

Furutech ADL X1 (DAC) 54/56 – 450 11/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

V-Moda Vamp Verza (DAC) --/54 – 600 11/13<br />

Graham Slee Voyager 53/-- – 230 11/13<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

NuForce MMP 39/-- xx 60 11/13<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Bose QuietComfort 15 44 67 350 2/11<br />

Monster Beats by Dr. Dre Studio 42 61 300 2/11<br />

Philips SHN 9500 41 62 200 1/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audio Technica ANC 1 39 56 105 2/11<br />

Sony MDR NC 7 B 37 54 80 2/11<br />

Panasonic RP HC 700 ES 36 56 200 2/11<br />

AKG K 480 NC 35 53 150 2/11<br />

Sennheiser PXC 360 BT 35 52 350 2/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

In-Ear-Kopfhörer ideal für MP3-Player<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Sennheiser iE 800 49 76 600 10/12<br />

Ultrasone IQ 49 73 650 5/13<br />

Sennheiser IE 80 48 69 300 11/11<br />

AKG K 3003 48 70 1200 11/11<br />

Sony MDR–EX1000 48 68 500 5/13<br />

Grado GR 10 47 64 420 11/11<br />

Ortofon e - 5 Q 47 68 275 11/11<br />

Monster Miles Davis Tribute 46 68 300 11/11<br />

Shure S535 46 65 530 5/13<br />

Logitech UE 900 44 63 400 5/13<br />

Sennheiser IE 7 43 64 200 9/09<br />

Bose QC 20/QC 20i 43 66 300 10/13<br />

Creative Aurvana In-Ear 3 41 61 150 11/11<br />

Klipsch X 10i 41 61 250 11/11<br />

Phonak Audéo PFR 112 41 61 130 11/11<br />

Ultimate Ears Super Fi 5 41 58 130 9/09<br />

Ultimate Ears UE 700 41 58 180 9/09<br />

■ Beyerdynamic DTX 101 iE 40 58 80 11/11<br />

Etymotic HF 3 40 57 160 11/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

B&W C 5 39 58 180 11/11<br />

Sennheiser IE 60 39 58 160 11/11<br />

Grado iGi 37 51 125 11/11<br />

Bose IE 2 36 54 100 11/11<br />

Denon AH C 710 36 55 150 9/09<br />

Panasonic RP HJE 700 36 54 100 9/09<br />

Sony MDR EX 510 LP 36 54 100 11/11<br />

Sennheiser CX 400 II 35 55 70 9/09<br />

Sony MDR EX 310 LP 35 53 55 11/11<br />

Denon AH C 452 34 49 70 9/09<br />

Monster Harajuku Wicked 34 49 70 11/11<br />

Beyerdynamic DTX 60 30 45 60 9/09<br />

Ultimate Ears 300 30 46 40 11/11<br />

■ Panasonic RP HJE 350 29 46 30 9/09<br />

Panasonic RP HJE 260 29 42 25 11/11<br />

Denon AH C 360 29 45 50 9/09<br />

Shure SE 102 29 45 80 9/09<br />

Sony MDR EX 300 SL 29 46 50 9/09<br />

Philips SHE 8000/10 28 41 30 11/11<br />

Philips SHE 9620 28 42 40 9/09<br />

Sony MDR XB 20 EX 28 43 50 9/09<br />

Denon AH C 260 27 40 35 11/11<br />

Philips SHS 8001 27 42 30 9/09<br />

Verstärker<br />

Vollverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Dan D'Agostino Momentum 64 89 49000 6/14<br />

■ Ayre AX-5 61 87 10800 8/13<br />

■ T+A PA 3000 HV 61 91 9900 6/13<br />

McIntosh MA 8000 61 90 11980 6/14<br />

Progressive Audio A 2 60 86 18200 7/10<br />

Progressive Audio A 1 60 84 12000 10/11<br />

ASR Emitter 2 Eclusive (3 Netzteile) 60 86 15000 5/13<br />

Accuphase E 460 59 86 8350 12/12<br />

ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10000 4/11<br />

Musical Fidelity AMS 35i 59 86 7500 8/13<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58 84 5000 3/14<br />

■ GamuT DI 150 58 84 9200 4/08<br />

McIntosh MA 5200 (Phono MM) 58 87 5200 8/13<br />

McIntosh MA 7000 AC (Phono MM) 58 86 8200 4/08<br />

Moon 700i 58 85 8900 4/10<br />

Densen B 175 (Phono MM/MC optional) 58 84 6500 5/10<br />

Bryston B 135 SST2 (Phono MM) 57 84 5470 5/14<br />

Accuphase E 350 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 5600 11/10<br />

Accuphase E 450 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 7480 9/07<br />

Burmester 101 57 87 5500 12/13<br />

■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5500 5/09<br />

Burmester 082 57 85 7990 12/08<br />

Luxman L 509u (Phono MM-/MC-) 57 85 8000 4/08<br />

Accuphase E 250 (Phono & D/A je 850,-) 56 83 4450 4/09<br />

Heft<br />

Burmester 051 56 83 4950 12/05<br />

Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3900 11/10<br />

Musical Fidelity M6 500i 56 82 5500 1/13<br />

Naim Supernait 2 (Phono 350,-) 56 79 3750 10/13<br />

Pass INT 150 56 81 7200 8/08<br />

Resolution Audio Cantata 50 56 80 4000 1/11<br />

Sudgen Masterclass IA 4 (Phono MM) 56 79 4950 11/11<br />

■ Symphonic Line RG 14 (MM+/MC+) 56 82 3800 8/13<br />

Symphonic Line RG 9 Mk 4 `09 (MM+/MC+) 56 84 4100 5/09<br />

Unison Unico 100 56 83 4000 11/08<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayre AX 7 Xe 55 79 3800 2/08<br />

Luxman 505 uX 55 80 4900 1/13<br />

Marantz PM 11 S 3 (Phono MM/MC+) 55 82 4000 1/13<br />

Moon 340i 55 79 2900 1/13<br />

T+A PA 1260 R (Phono MM/MC optional) 55 82 3200 10/09<br />

Vincent SV 800 55 82 4000 8/12<br />

Densen B 150 (Phono MM/MC optional) 54 78 3900 9/07<br />

Lavardin IS Reference 54 76 3300 11/11<br />

Luxman L 507f (Phono MM/MC+) 54 81 3500 4/06<br />

Pathos Ethos 54 80 3800 6/11<br />

Naim Nait XS2 53 73 2150 1/14<br />

Audia Flight 3 53 78 2250 3/12<br />

Musical Fidelity A 1008 (Phono MM-/MC, Dig.eing., USB) 53 81 3450 5/09<br />

Electrocompaniet PI-2 53 77 2400 4/12<br />

Teac AI-3000 (Phono MM) 53 77 3000 1/14<br />

■ Creek Destiny 2 Amplifier (Phono opt.) 52 78 1980 11/10<br />

Linn Majik I (Phono MM+) 52 76 2300 1/08<br />

Moon i1 52 76 1650 3/11<br />

Naim Nait XS (Phono 350,-) 52 76 1700 2/09<br />

Primare I 32 52 79 2450 3/11<br />

Trigon Energy 52 78 2550 3/11<br />

Primare I22 51 76 1350 3/14<br />

Harman HK 990 (Phono MM/MC; A/D+D/A-Wandl.!) 51 76 1700 7/09<br />

Sugden A 21 a Series 2 (Phono MM/MC optional) 51 72 1950 5/12<br />

T+A Power Plant Balanced 51 77 2000 8/12<br />

Unison Unico Secondo (Phono MM/MC 250 Euro) 51 77 2100 3/09<br />

Cyrus 8a 50 73 1600 8/12<br />

Densen B 110 (Phono MM/MC optional) 50 74 1600 8/10<br />

Rotel RA 1570 (Phono MM/MC, USB 24/192) 50 76 1500 7/13<br />

Unison Unico Nuovo (Phono MM/MC) 50 74 1800 8/10<br />

Yamaha A S 2000 (Phono MM/MC) 50 74 1600 2/08<br />

Denon PMA-2020AE (Phono MM/MC) 50 73 2300 1/14<br />

Marantz PM 15 S 2 LE (Phono MM/MC+) 49 75 2000 5/12<br />

Music Hall A 70.2 (Phono MM+) 49 73 1500 5/12<br />

Creek Evolution 5350 (Phono MM+, MC+ 125,-) 47 72 1350 5/10<br />

Exposure 2010s2 47 67 1000 1/14<br />

NAD C 375 BEE (Phono MM/MC 130,-) 46 71 1400 6/09<br />

Rega Brio-R (Phono MM) 45 68 700 9/13<br />

Creek Evo 50a (modular nachrüstbar) 45 67 850 6/13<br />

Moon i.5 45 68 1100 11/09<br />

Naim Audio Nait 5i 45 67 1000 5/08<br />

Arcam A 28 (Phono MM+) 44 68 1000 11/09<br />

Atoll IN 100 SE (Phono MM- 100,-, MM-/MC- 150,-) 44 67 950 11/09<br />

Pioneer A 70 (Phono MM/MC, USB 24/192) 44 68 1000 2/13<br />

Rotel RA 12 (Phon, USB) 44 70 750 6/13<br />

Rotel RA 1520 (Phono MM) 44 69 900 9/09<br />

Arcam FMJ A19 (modular nachrüstbar) 43 64 850 6/13<br />

Creek Evo 2 IA (Phono MM+ oder MC+ 125,-) 43 65 785 4/09<br />

Music Hall a50.2 (Phono MM++/MC+) 43 67 1000 11/09<br />

NAD C 356 BEE (Phono MM/MC+) 43 67 750 4/11<br />

Marantz PM 7004 (Phono MM) 43 65 650 4/11<br />

Rotel RA 11 (mit USB-Eingang) 43 61 650 10/12<br />

Audiolab 8200 A 42 65 900 6/12<br />

Yamaha A S 700 (Phono MM) 42 65 580 9/09<br />

Cambridge 351 A (USB-DAC) 41 62 500 11/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AMC AIX (Phono MM, MC) 40 60 450 11/12<br />

ROTEL RA 10 (Phono MM) 40 58 400 11/12<br />

Harman/Kardon HK 980 (Phono MM) 39 62 500 3/10<br />

Rotel RA 04 SE (Phono MM) 39 60 400 3/10<br />

■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10<br />

Marantz PM 5004 (Phono MM) 38 61 330 9/10<br />

Röhren-Vollverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Unison 845 Absolute SE 61 81 30000 8/04<br />

Ayon Crossfire III (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 61 79 11000 4/13<br />

Audio Research VSi75 60 86 7500 8/13<br />

KR Audio Kronzilla SXi (Phono MC) 60 82 17500 3/08<br />

Cayin M 845i (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 81 12800 1/12<br />

Unison S 9 (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 78 7500 4/10<br />

■ Unison Performance 60 81 8000 6/05<br />

Ayon Spirit III 59 82 4990 12/13<br />

Octave V 110 (60 Punkte mit Super-Black-Box) 59 87 5900 4/13<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 123


Service Bestenliste<br />

Allnic T 2000 58 83 7900 1/12<br />

Ayon Triniton II 58 83 6300 8/11<br />

Cayin MP 100 S 58 83 5400 7/10<br />

Octave V 70 SE 58 83 4800 9/10<br />

Unison S6 Mk II 58 78 3800 4/13<br />

Unison Triode 25 57 77 2900 2/14<br />

Leben CS-300F 57 73 2800 2/14<br />

Cayin CS 300 57 76 4300 6/14<br />

Ayon Sunrise II (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 57 74 6000 5/06<br />

■ Cayin A 100 T 57 83 3900 11/08<br />

Lua Sinfonia MK. III (Phono MM & MC) 57 83 5200 1/12<br />

Mastersound PSE 300B 57 82 5950 12/13<br />

Octave V 40 SE 57 80 4100 7/09<br />

Audiomat Arpege Reference 10 56 78 2950 11/10<br />

Ayon Spirit III 56 80 3500 12/10<br />

Unison Simply Italy 56 76 1950 4/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon Orion 55 80 2000 12/09<br />

Magnat RV 2 (Phono MM+ und MC+) 55 79 2500 5/11<br />

T.A.C. K 35 55 80 2000 1/10<br />

Luxman SQ 38u (Phono MM++ und MC++) 54 73 4800 3/10<br />

AMC CVT-3100 Mk2 53 82 1850 12/13<br />

Lua 4545 L 53 76 2200 2/09<br />

Unison Preludio 53 72 2700 5/07<br />

Lyric Ti 60 48 70 1200 3/09<br />

Audreal MT 3 46 67 840 6/12<br />

Cayin MT-12 N 43 61 650 4/13<br />

Audreal MT 1 43 61 640 4/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Dynavox VR 20 (<strong>ohne</strong> Phono; nur 1 Eingang) 39 52 400 6/10<br />

Vollverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

Klangpunkte: Analog / Streaming / USB<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Devialet 170 (HiRes drahtlos) 60/60/60 89 7000 10/13<br />

Devialet D-Premier (HiRes drahtlos) 60/60/-- 89 12000 11/12<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58/60/59 84 5000 3/14<br />

Audionet DNA (Phono MM/MC) 58/58/-- 86 9600 3/12<br />

B.M.C. DAC 1 PRE / AMP M 1 58/--/56 85 11000 8/11<br />

Peachtree Grand Integrated 53/--/53 81 4500 3/12<br />

Primare I22 51/--/52 78 1750 3/14<br />

Linn Majik DS I (Phono MM+) 51/51/-- 73 2900 4/10<br />

Hegel 80 50/--/51 75 1750 5/14<br />

NAD C 390 DD 50/--/51 75 2500 9/12<br />

T+A Music Receiver (CD-Laufwerk) 50/50/-- 75 2690 2/12<br />

NAD D-7050 --/46/47 70 900 8/14<br />

Naim UnitiQute 2 44/45/-- 70 1600 9/13<br />

Wadia 151 PowerDAC --/--/47 69 1125 3/14<br />

Peachtree iNova 42/--/42 66 1800 7/11<br />

Sonneteer Morpheus 42/41/41 62 2750 8/10<br />

Peachtree iDecco 41/--/40 64 1200 4/10<br />

NAD D 3020 40/--/40 64 500 11/13<br />

Musical Fidelity V90-AMP 35/--/39 64 330 3/14<br />

TEAC AI-501 DA 36/--/37 68 800 3/14<br />

TEAC AH 01 36/--/35 55 500 7/11<br />

Vorverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

Klangpunkte: Analog / USB / Netzwerk<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon S-5 (Dig. In, Webr.) 58/69/71 100 14750 4/14<br />

Linn Klimax DSM (Dig. In, Webr.) 61/--/70 95 17850 1/12<br />

Audionet DNP 58/69/69 97 9600 12/12<br />

Audio Research DSPre 57/69/-- 95 8400 7/12<br />

McIntosh D100 55/67/68 94 3300 6/13<br />

AMR DP 777 (Dig. In) 53/68/-- 96 3900 2/12<br />

Peachtree Grand Pre (Dig. In) 53/67/-- 96 3500 2/12<br />

Ayon S-3 (Dig. In, Webr.) 53/--/67 95 5700 11/11<br />

Antelope Zodiac Gold + Voltikus (Dig. In) 51/65/-- 91 3800 2/12<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital (Dig. In) 64/65/65 91 1260 6/14<br />

Audiolab 8200 DQ (Dig. In) 51/62/-- 91 1150 2/12<br />

Musical Fidelity M1 Clic (Webr.) 51/--/62 88 1600 4/11<br />

Vorverstärker<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audio Research Reference Anni. (asymm. 60 Punkte) 62 89 27000 11/10<br />

Pass Labs XP 30 62 89 17900 10/12<br />

Einstein The Preamp 62 89 16000 4/14<br />

T+ A P 3000 HV 61 91 9500 7/14<br />

Thorens TEP 3800 61 89 15000 5/08<br />

Linn Klimax Kontrol Dynamik 60 85 10500 4/12<br />

Spectral DMC 30 SS 60 88 15000 6/11<br />

Ayre KX-R (nur symmetrisch) 59 87 19800 3/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Audia Flight Strumento N° 59 89 12500 6/12<br />

Audio Research SP20 60 88 9200 4/14<br />

■ AVM PA 8 (mit Röhrenmodul, Phono opt.) 59 89 8480 5/12<br />

Audio Research Reference 5 58 83 11900 5/10<br />

Ayon Orbis 58 84 10000 2/12<br />

Burmester 808 (modular ausbaubar, auch DAC möglich ) 58 88 24900 5/13<br />

Octave HP 300 SE 57 85 5500 4/14<br />

Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref. (Phono MM+ MC+) 58 84 7100 5/11<br />

T+A P 10-2 57 86 7500 3/11<br />

■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5000 1/11<br />

Spectral DMC 15 56 81 6950 4/07<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Cayin SC 10 55 80 5000 7/12<br />

Accuphase C 2110 (Phono und D/A je 850,-) 54 83 7480 9/08<br />

Ayre K 5 xe MP 54 81 3800 5/11<br />

Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3700 5/11<br />

McIntosh C 2300 AC (Röhre; Phono MM+MC) 54 80 6900 7/08<br />

Naim NAC 202 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 54 76 3600 12/02<br />

Octave HP 300 Mk II (Röhre; Phono MC 850,-) 54 82 3250 10/07<br />

Octave HP 500 Mk III (Röhre; Phono 650,-) 54 84 4500 2/00<br />

Linn Majik Kontrol (Phono MM++ und MC++) 53 79 2700 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 Pre (Phono MM- und MC, USB) 52 79 2000 5/11<br />

Onkyo P 3000 R 52 80 1700 2/11<br />

Vincent SA 94 52 77 2100 4/10<br />

AMC CVT 1030 Mk2 51 71 900 9/12<br />

Audreal XA 3200 MK II 50 73 690 6/12<br />

Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10<br />

Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11<br />

Sensationelle Wirkung in akustisch schwierigen Räumen zeigt die<br />

Prozessor-Vorstufe Lyngdorf DPA 1, Test 10/07.<br />

Vorteile passiver Vorstufen = Umschalter: Test in 2/07.<br />

Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Ayre MX-R (Monoblöcke, Paar; nur XLR-Eingänge) 63 91 19800 3/10<br />

T+A M 10 (Monoblöcke, Paar nur XLR-Eingänge) 63 93 20000 8/10<br />

Audia Strumento N°4 62 92 12500 6/12<br />

AVM Ovation MA 8 (Monoblöcke, Paar) 62 92 19800 6/10<br />

AVM SA 8 62 92 9900 5/12<br />

Krell Evolution 402e (bis 1500 W/2Ohm) 62 88 19900 6/13<br />

Lamm Model 1.2 (Monoblöcke, Paar) 62 89 21900 2/08<br />

Linn Klimax Solo Dynamik (Monoblöcke, Paar) 62 90 20500 4/12<br />

McIntosh MC 1.2 KW AC (Monoblöcke, Paar) 62 91 25900 5/08<br />

Spectral DMA 360 II (Mono, an hochohmigen LS. 63 P.) 62 90 30000 6/11<br />

T+A A 3000 HV (Mit PS 3000: 62/92 Pkt) 62 91 11900 7/14<br />

McIntosh MC 501 AC (Monoblöcke, Paar) 61 91 12000 11/05<br />

Pass X 350.5 (bei asymmetr. Anschluss 59 P.) 60 87 12500 3/05<br />

Mark Levinson No. 531 H (Monoblöcke, Paar) 59 87 12800 6/10<br />

Linn Klimax Chakra Twin Dynamik 59 86 8900 4/12<br />

Spectral DMA 160 59 85 9900 4/07<br />

Accuphase A 45 58 85 9160 3/07<br />

Ayre V 5 xe 57 84 5800 5/11<br />

Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7400 5/11<br />

Audreal XA 8800 MNE (Monoblöcke, Paar) 56 81 3000 7/14<br />

Accuphase P 4100 56 84 7800 9/08<br />

AVM MA 3.2 (Monoblöcke, Paar) 56 80 5000 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Electrocompaniet AW 2 X 120 55 81 4800 5/11<br />

Linn Akurate 2200 55 82 3950 1/11<br />

Krell S 150 (Monoblöcke, Paar) 55 82 5400 6/10<br />

Vincent SP 995 (Monoblöcke, Paar) 55 82 3300 6/10<br />

Vincent SP T 800 (Monoblöcke, Paar) 55 81 4000 10/08<br />

Audiolab 8200MB (Monoblöcke, Paar) 54 78 2200 7/14<br />

Vincent SP 994 54 81 2800 4/10<br />

T+A AMP 8 53 77 1800 4/14<br />

Linn Majik 2100 53 76 2200 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3000 5/11<br />

Onkyo M 5000 R 53 81 2500 2/11<br />

Pro-Ject Amp Box RS Mono 52 78 850 6/14<br />

Vincent SP-997 (Monoblöcke, Paar) 52 73 1300 7/14<br />

Audiolab 8200 M (Monoblöcke, Paar) 52 77 1500 2/12<br />

MBL 8006 B 52 77 2900 10/06<br />

Cyrus X Power (mit PSX-Netzteil = 2000€, 52 P) 51 77 1380 9/13<br />

Lyngdorf SDA 2175 (bassstarker Digital-Amp) 47 71 1200 10/07<br />

Pro-Ject Amp Box SE Mono (Paar) 44 66 730 10/10<br />

AMC 2100 Mk2 43 63 600 9/12<br />

■ NAD C 272 43 65 790 11/04<br />

Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10<br />

Röhren-Endverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon Vulcan II (Paar) 63 87 30000 2/12<br />

Octave MRE 220 (Paar) 63 91 17000 8/12<br />

KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2 (Paar) 62 19990 10/02<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Audio Research Reference 75 60 81 9900 11/12<br />

Octave MRE 130 (besonders leistungsstark) 59 85 9000 6/04<br />

Cayin 880 (Monoblöcke, Paar) 57 83 5000 7/12<br />

Shanling SP-8000 (Monoblöcke, Paar) 56 75 4500 7/14<br />

Spitzenklasse<br />

Quellen<br />

CD-Player<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Naim Audio CD 555 + Netzteil CD555 PS 65 90 21600 6/06<br />

Progressive Audio CD 2 65 91 10500 7/13<br />

Ayre CX 7e MP 64 89 3800 6/09<br />

Sugden PDT 4 F 64 84 4300 3/12<br />

■ Naim Audio CD 5 XS + Netzteil Flatcap XS 63 87 3300 10/09<br />

Pro-Ject CD + DAC Box RS 62 90 2000 5/14<br />

Ayre CX 7e (bei symm. Anschluss 63 Punkte!) 62 87 3800 2/08<br />

B.M.C. BDCD 1 62 90 3000 8/11<br />

■ Creek Destiny 2 CD-Player 61 88 1980 11/10<br />

Meridian G 06.2 61 86 2350 8/09<br />

Naim Audio CD 5 XS 61 85 2350 10/09<br />

Audreal Muse Deluxe 60 84 1290 8/14<br />

Lua Cantilena SEL (Röhren) 60 86 2700 12/03<br />

Moon CD 1 60 86 1700 3/11<br />

Primare CD 32 60 88 2450 3/11<br />

T.A.C. C 35 (Röhren) 60 85 1700 1/12<br />

Trigon Recall II 60 97 2190 3/11<br />

T+A CD Player 60 84 1500 2/08<br />

Cyrus CD 8 SE 2 59 84 1600 8/12<br />

■ Moon CD .5 59 85 1400 11/10<br />

■ Creek Evo 2 CDP 58 82 785 4/09<br />

TEAC PD-501 HR (DSD!) 58 85 800 12/13<br />

Rotel RCD 1570 58 79 900 11/13<br />

Naim Audio CD 5i 58 82 1180 12/07<br />

Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10<br />

NAD C 546 56 79 560 8/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Marantz CD 6004 54 80 450 12/11<br />

NAD C 545 BEE 54 75 550 7/09<br />

Rotel RCD 06 SE 54 77 600 3/10<br />

Yamaha CD S 700 54 79 480 9/09<br />

Marantz CD 5004 53 77 300 9/10<br />

Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10<br />

■ NAD C 515 BEE 50 72 300 6/08<br />

CD-Player mit DAC<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Meitner MA2 (Referenz-D/A-Wandler) 66 96 10900 2/13<br />

Audio Research CD6 (2 Toslink, RCA, USB)) 65 93 9900 6/14<br />

Burmester 069 (1 ana., 2 dig., regelbar) 65 94 36900 12/07<br />

AVM Evolution CD 5.2 (Röhre) 64 79 4000 10/12<br />

Wadia S 7i (USB 65 Punkte) 64 93 16600 4/11<br />

■ Ayon CD 07s (Röhre) 63 89 2450 10/12<br />

Accustic Arts Drive II SE + Tube-DAC II SE 63 89 13890 12/08<br />

Burmester 089 (1 ana., 2 dig., regelbar) 63 92 14900 4/11<br />

Magnat MCD 1050 (2 Digital-Eingänge, USB) 61 86 1700 8/14<br />

Vincent CD S7 DAC (Röhre) 61 84 2000 10/12<br />

AMC XCDi-vt (2 Digital-Eingänge, USB) 60 84 1050 8/14<br />

Onkyo C 7000 R (5 Digital-Eingänge, USB) 59 88 1500 2/11<br />

NAD C 565 BEE (Toslink) 57 81 900 12/11<br />

Creek Evo 50 CD (2 Toslink, 2 RCA, USB, regel.) 56/58 83 1150 6/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Harman HD 990 (mit Verst. HK 990 56 P.) 53 78 600 7/09<br />

Blu-ray Player<br />

▼<br />

Klangpunkte: HDMI / Analog Multi / Analog Stereo.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AMC CVT 2100 Mk2 50 70 1300 9/12<br />

Dynavox VR 80 E (Monoblöcke, Paar) 50 1300 9/06<br />

AMC CVT 2030 Mk2 49 68 1000 9/12<br />

Audreal MT 3 45 67 840 6/12<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayre DX 5 (HD-Dec. + SACD&DVD-AUSB-Eingang) 65/---/62 111 10800 10/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

124 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


McIntosh MVP 881 (SACD&DVD-A) 65/63/61 110 9000 6/10<br />

McIntosh MVP 891 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 65/61/61 110 7000 5/12<br />

Oppo BDP 105 (SACD&DVD-A, 3D Bild! 65/60/55 110 1400 4/13<br />

Electrocompaniet EMP3 65/59/59 xxx 2850 8/13<br />

Arcam BDP 300 64/---/49 90 1200 12/12<br />

Denon DBT 3313 UD (mit Denon-Link 65P) 64/---/50 108 1300 11/12<br />

Marantz UD 7007 (SACD&DVD-A) 64/---/51 91 1200 12/12<br />

Primare BD 32 64/61/59 110 3850 3/12<br />

Cambridge Azur 752BD (Dig-in, SACD&DVD-A) 64/60/54 110 1400 3/14<br />

Cambridge 751 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/59/51 108 1300 8/11<br />

Electrocompaniet EMP 2 (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/59 109 2950 1/12<br />

Arcam FMJ BDP 100 64/---/49 104 1500 2/11<br />

Oppo BDP-103D (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/48 110 820 3/14<br />

Cambridge 651 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/58/48 107 1000 12/11<br />

Onkyo BD SP 809 (3D Bild!) 64/---/47 107 500 11/11<br />

Denon DBP 2012 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 850 6/11<br />

Marantz UD 7006 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 1000 7/11<br />

Philips BDP 9600 (3D Bild!) 64/56/46 106 700 3/11<br />

Pioneer BDP LX 55 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/46 106 500 2/12<br />

Yamaha BD A 1010 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 105 430 11/11<br />

Marantz UD 5007 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/47 106 600 9/12<br />

Denon BDT 1713 UD 64/---/47 106 500 8/12<br />

Pioneer BDP 450 (mit PQLS 64 P.) 63/---/--- 103 300 11/12<br />

Loewe BluTechVision 3D (3D Bild!) 63/---/45 102 900 6/12<br />

Pioneer BDP LX 54 (3D Bild!) 63/---/45 103 400 3/11<br />

Linke Punktzahlen = HD-Stream zu einem AV-Receiver, der die<br />

neuen Tonformate Dolby True HD und DTS-HD decodiert.<br />

HD-Dec. = eingebauter Decoder für Dolby True HD und DTS-HD.<br />

D/A-Wandler<br />

Absolute Spitzenklasse 24/192 / 24/96 / CD<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

EMM Labs MA1 70/69/68 97 6900 8/12<br />

Playback MPD-3 DAC (DSD) 70/69/68 97 7900 2/14<br />

Audio Research DAC 8 69/68/66 95 5300 6/11<br />

Weiss DAC 202 (FireWire, Pegelr., Kopfhör.) 69/68/66 97 5180 9/11<br />

Resolution Audio Cantata Music Cent. 69/68/66 97 6700 2/12<br />

EMMLabs DAC 2 --/--/66 94 9500 9/10<br />

Chord QBD 76 HD 68/67/65 97 5235 1/12<br />

Ayre QB 9 24/192 (nur USB) 68/67/65 94 2980 2/12<br />

North Star Fluxio (Pegelregelung) 68/67/65 89 2300 6/13<br />

Wadia 321 68/67/65 93 3700 8/14<br />

Phonosophie DAC 1 68/67/64 96 3900 5/12<br />

T+A DAC 8 (Pegelr., Kopfhör.) 67/66/65 92 2100 4/14<br />

Audio Research DAC 7 --/--/64 91 3500 2/10<br />

Arcam FMJ D33 67/66/65 92 2500 11/12<br />

Auralic Vega (DSD) 67/66/64 95 3300 7/13<br />

BMC DAC 1 HiRes 67/66/64 95 2950 2/12<br />

Musical Fidelity M6 DAC 67/66/65 93 2550 11/12<br />

NAD Master M51 67/65/63 93 1700 3/13<br />

B.M.C PureDAC (Pegelr., Kopfhör.) 66/65/64 93 1400 9/13<br />

PS Audio PWD (Pegelregelung) --/65/64 93 3300 2/10<br />

Burmester 113 (Bluetooth) 66/65/63 90 2490 6/12<br />

T+A DAC 8 66/65/64 89 1850 9/12<br />

Pro-Ject DAC Box RS (Röhre, Halbleiter) 65/65/64 93 950 5/14<br />

Cyrus PRE Qx DAC (Pegelregler; Analog-In) 65/65/62 91 1980 9/13<br />

Wadia 121 65/64/63 86 1550 9/12<br />

Rega DAC 64/63/62 89 800 9/13<br />

Restek MDAC+ 64/63/62 87 1600 9/12<br />

NuForce DAC 9 (Pegelr., Kopfhör.) --/64/62 92 1800 10/11<br />

Apogee Rosetta 200 (FireWire) --/63/61 89 1700 9/08<br />

Hegel HD 11 --/63/61 85 1050 5/12<br />

Violectric DAC V 800 (Pegelregelung) --/62/60 88 990 11/10<br />

TEAC UD-501 (Kopfhörer) 63/62/61 92 800 12/13<br />

Cayin DAC 11 (Röhre, Kopfhörer regelbar) 63/62/61 86 1200 6/13<br />

Musical Fidelity M1SDAC (Pegelreg.) 63/62/61 89 1150 6/13<br />

Meridian Director 62/61/60 89 555 10/13<br />

AMI DDH-1 62/61/60 89 590 01/14<br />

Calyx DAC 24/192 62/61/60 89 1500 10/11<br />

M2Tech Young 62/61/59 89 1100 10/11<br />

Northstar Essentio Plus (Pegelr., Kopfhör.) 62/61/59 91 1600 10/11<br />

Cambridge DacMagic + (Pegelr., Kopfhör.) 61/60/59 84 630 3/12<br />

Meridian Explorer 61/60/58 85 310 3/13<br />

King Rex UD 384 61/60/58 83 450 1/12<br />

Musical Fidelity M 1 DAC II --/61/59 82 500 4/12<br />

Styleaudio Carat-Ruby 2 (Kopfhör.ausg.)--/60/59 83 475 11/10<br />

Asus Xonar Essence One (Pegelr., Kopfhör.) 60/60/58 83 400 4/12<br />

Arcam rDAC --/60/58 83 400 11/10<br />

Hegel HD 2 --/60/58 83 350 10/11<br />

Teac UD H 01 60/59/57 83 350 7/12<br />

Block DAC 100 --/59/57 80 500 4/12<br />

Musical Fidelity V-DAC II --/59/57 78 250 4/12<br />

Media-Server<br />

▼<br />

Enthalten Festplatten, wodurch sie als Stand-alone-Lösungen<br />

funktionieren, lassen sich aber auch in ein PC-Netzwerk<br />

einbinden. Klangpunkte: Analog/Netzwerk/USB.<br />

Heft<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Music Server ML 8.2S 67/65/64 93 11900 7/14<br />

Naim HDX (Audio) 66/65/64 93 6500 10/08<br />

Sooloos Ensemble + Control 10 (Audio) 64/63 88 9300 12/09<br />

Sooloos Media Core 200 (Audio) 64/63 91 2600 4/11<br />

Olive 06 HD (Audio, Vorverstärker) 63/63/62 90 5000 4/11<br />

Cocktail Audio X-30 (Audio) 53/52/52 79 1000 11/13<br />

Netzwerk-Player Audiowiedergabe ▼<br />

Übertragen Audio-Streams zur <strong>HiFi</strong>-Anlage. NAS (<strong>ohne</strong> PC<br />

laufende Netzwerk-Server-Festplatten): 4/09, 11/09.<br />

Klangpunkte: 24Bit/192kHz / 24Bit/96kHz / 16Bit/44,1kHz<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Linn Klimax DS/1 71/70/68 96 15850 1/12<br />

■ Naim Audio NDS 70/70/68 98 13150 10/12<br />

■ T+A MP 3000 HV 70/70/68 99 7900 6/13<br />

Linn Klimax DS Dynamik 70/69/67 95 15000 11/09<br />

Naim NDX + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67 95 8100 5/11<br />

Naim ND 5 XS + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67/66 94 6580 1/12<br />

■ Linn Akurate DS Dynamik (Webradio) 67/67/66 90 5200 11/09<br />

Naim NDX (Dig.-In, Webradio) 67/65 93 4200 5/11<br />

Naim ND 5 XS (Dig.-In, Webradio) 66/66/65 91 2400 1/12<br />

Linn Majik DS Dynamik (Webradio) 66/66/65 90 2400 11/09<br />

T+A Music Player bal. 66/66/65 94 2900 8/12<br />

T+A MP 1260 R (Dig.-In, Webradio) 64/63 91 2690 2/10<br />

Atoll ST 100 63/64/52 88 1600 2/13<br />

Linn Sneaky DS (eingeb. Endstufe, Webr.) 63/62/61 87 1500 7/08<br />

Onkyo T 4070 61/61/60 86 800 1/13<br />

Marantz NA 7004 (FM/DAB-Tuner) 61/61/60 87 800 4/11<br />

Pioneer N50 61/61/60 86 600 1/13<br />

Pro-Ject Stream Box DS (Webradio) 61/61/60 82 735 3/12<br />

Rotel RT-09 (FM/DAB-Tuner) 61/60 84 800 4/11<br />

Rotel RT-12 61/61/60 82 750 1/13<br />

Yamaha CD-N500 61/61/60 87 500 1/13<br />

Denon DNP-F109 60/60/59 83 400 1/13<br />

Sonos CR 200 / ZP 90 56 84 700 12/09<br />

Olive Melody No 2 56 79 750 10/09<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Zyxel DMA 2500 54/50 77 225 4/10<br />

Logitech Squeezebox Duet 54 79 400 10/08<br />

Mobile Player MP3 bis HiRes ▼<br />

Hochwertige MP3-Player mit Flash-Speicher oder SD-Card.<br />

Klang bei einer Datenrate von 192 kbps. Klangpunkte: Links<br />

an Referenzkopfhörer (ab 1/09) / rechts an <strong>HiFi</strong>-Anlage.<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

iRiver AK 100 (mit SD-Card, spielt 24/192) 60/60 86 700 2/13<br />

Fiio X3 (mit SD-Card, spielt 24/192) 59/59 83 200 8/13<br />

Sony NWZ-F886 (spielt FLAC, 24/192) 57/57 83 330 1/14<br />

Apple iPod Touch 8 GB (Bluetooth, WLAN) 41/41 73 190 1/10<br />

Archos 5 / 8 GB (Bluetooth, WLAN, GPS) 41/41 74 230 1/10<br />

Teac MP 4500 / 4 GB (DVB-T-Empfang) 40/41 66 130 1/10<br />

Sony NWZ S 540 / 16 GB (Stereolautsprech.) 40/40 67 150 1/10<br />

Cowon O 2 PMP 16 GB (TV-Ausgang) 39/41 69 200 1/10<br />

Samsung YP R 1 / 16 GB (Bluetooth, DJ) 39/41 68 160 1/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Samsung SGH F 210 (Handy!) 39 64 280 7/08<br />

Sony Ericsson W 890i (Handy!) 36 61 430 7/08<br />

Einen Test von 16 iPod-Docking-Station-Komplettanlagen finden<br />

Sie in 7/07. High-End-Digital-Dock Wadia 170i Transport: 4/09.<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Komplettanlagen<br />

Digitalketten mit Boxen<br />

Spitzenklasse<br />

Phono<br />

Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />

Klangeinstufung mittels Referenz-Tonabnehmer. Bei mitgeliefertem<br />

MM/MC-Tonabnehmer Einstufung bei Komplett-<br />

Plattenspieler.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

AMG Viella 12 61 88 12800 6/12<br />

Feickert Firebird + Kuzma 313 61 88 13000 6/14<br />

Linn Sondek LP 12 SE + Radikal + Ekos SE 61 88 16400 6/09<br />

■ Bauer Audio DPS 3.iT 60 87 9300 6/11<br />

Brinkmann Oasis + 10.5 + HRS Oasis Basis 60 86 16000 1/09<br />

Clearaudio Master Innovation + Unify 12 60 85 21400 12/12<br />

Transrotor Orion + SME 3500 60 86 14600 9/05<br />

Thorens TD550 + TP92/12 58 86 9000 3/14<br />

Brinkmann Bardo + 10.5 + HRS R 1 Basis 58 84 11800 5/10<br />

Euro Audio Team Forte 58 85 13900 7/09<br />

Acoustic Signature Storm Anni.- SME 309 57 82 5900 4/12<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + SME 309 57 82 7780 2/14<br />

Roksan Xerxes 20+, Tabriz Zi. Shiraz XPS-7 57 80 8950 12/13<br />

Bergmann Magne System 57 80 8100 2/12<br />

■ Nouvelle Platine Verdier + Linn Ekos 57 7000 8/01<br />

Thorens TD 550 + TP 125 57 85 12020 7/08<br />

Wilson Benesh Circle 25 56 79 6200 8/14<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + 56 81 6280 2/14<br />

Avid Volvere Sequel + SME 309 56 83 7950 2/07<br />

Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700 56 82 4850 6/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Acoustic Signature Triple X 0 Silencere + SME 309 55 80 5280 2/14<br />

Luxman PD 171 + Jelko 55 79 6500 11/12<br />

Bauer dps + dps 250 54 75 3960 2/05<br />

Clearaudio Innovation + Unify 9“ 54 78 5990 9/08<br />

Rega P 9 + RB 1000 54 4200 5/02<br />

Transrotor Zet 3 + 5009 + Konstant 54 80 5320 6/07<br />

Well Tempered Versalex 54 78 3950 9/12<br />

Creek Wyndsor + Creek 300 TecnoWeight 53 77 3030 8/08<br />

■ Linn Majik LP 12 + Pro-Ject 9 cc 53 76 2750 5/08<br />

■ Rega RP8 + RB 808 53 74 2500 4/13<br />

Rossner & Sohn Chess KLM 15 + Vivid Two 53 77 3500 10/07<br />

VPI The Classic Turntable + JMW 10.5 i SE 53 73 3200 9/10<br />

Thorens TD 350 + TP 250 53 77 2850 7/05<br />

Transrotor Leonardo 25/60M+2.6+TMD 53 76 2700 5/05<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn Akubarik + Linn Akkurate Exakt DSM 64 88 30500 6/14<br />

Backes & Müller Line 15 + ICE 502 64 87 27000 12/12<br />

Meridian M6 + Media Source 200 57 77 6700 12/12<br />

CD/DVD-Receiver <strong>ohne</strong> Boxen ▼<br />

Spitzenklasse<br />

HD/Surround/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

T + A K 8 (Blu-ray Player, Netzwerk) 57/55/50 101 5900 10/11<br />

Revox M 100 Basic (Netzwerk, USB, Mutiroom, optional) 46 74 4500 5/11<br />

Revox Joy 120 --/--/41 61 2550 10/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Marantz M ER 803 (Blu-ray Player intern, nur Stereo) 38/--/42 70 1100 1/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 125


Service Bestenliste<br />

Avid Diva II + RB 300 52 74 2400 10/08<br />

Clearaudio Ambient + Satisfy Carbon 52 77 4200 11/05<br />

Acoustic Solid Classic Wood + WTB 213 51 75 2080 7/10<br />

Acoustic Signature Barzetti + ST 251 51 75 2000 4/11<br />

Kuzma Stabi S + Stogi S 51 70 2340 12/04<br />

T+A G 1260 R 50 71 2000 4/11<br />

■ Rega RP 6 + RB 303 49 70 1300 7/11<br />

Thorens TD 309 + TP 92 48 74 1600 4/10<br />

Pro-Ject PerspeX + 9 cc Evolution 47 71 1400 4/08<br />

Transrotor Pianta Studio + TR 500 + Konstant Studio 47 70 2040 2/09<br />

Acoustic Signature WOW (MM) 47 71 1250 8/13<br />

Thorens TD 206 + DL103R 46 69 1300 5/14<br />

Scheu Cello + Cantus + Scheu MCS 46 67 2800 4/13<br />

Rega RP40 Anniversary 45 67 1000 5/14<br />

■ Acoustic Signature Challenger + RB 250 45 69 1400 3/05<br />

Thorens TD 850 + TP 300 45 69 2240 5/03<br />

Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1250 6/06<br />

■ Rega RP 3 + RB 303 + Netzteil TTPSU 44 61 1080 10/11<br />

Roksan Radius V Transparent + Nima 44 64 1290 1/05<br />

Rega RP 3 + RB 303 44 56 780 10/11<br />

Pro-Ject Xpression Carbon 43 65 840 5/14<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Pro-Ject RPM 6 38 54 700 2/03<br />

Dual CS 505-4 35 56 600 5/14<br />

Technics SL 1210 M 3 D (Profigerät) 33 750 8/01<br />

Plattenspieler mit Tonarm/Tonabnehmer ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

EAT Forte + E-Go + Yosegi-TA 58 85 15900 5/13<br />

Transrotor Classi.3 + SME V9 + Merlo Reference 56 81 14200 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Transrotor Crescendo + TR 5012 + Merlo Reference 55 83 8260 8/12<br />

Linn LP 12 + Lingo + Akito + Adikt 55 80 6300 5/13<br />

Palmer 2.5 + Origami PU7 + Dynavector DV XX2 MkII 55 76 11150 6/13<br />

Clearaudio Performance DC + Virtuoso V2 52 78 2850 4/13<br />

Clearaudio Performance + Satisfy + Maestro 50 71 1950 12/07<br />

Reson RG 1 A + Reson Aciore (MC) 45 62 1500 1/06<br />

Transrotor Avorio + Konstant Studio + Goldring 2500 (MM) 45 68 2740 4/10<br />

Reson RG 1 M + Reson Mica (MM) 44 61 1300 1/06<br />

Thorens TD 209 + TP 90 + AT 95 (MM) 43 61 1000 10/13<br />

T+A G 1260 R + Ortofon Bronze (MM) 43 66 2200 4/11<br />

■ Pro-Ject Xperience Basic + (MC) 42 60 875 3/11<br />

■ Pro-Ject Xperience SuperPack (MM) 41 61 1175 3/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Emotion + Satisfy + Wood (MM) 39 58 810 11/03<br />

Clearaudio Concept + Concept (MM) 38 58 1000 4/10<br />

■ Rega P 2 SE + AT 95 E (MM) 37 500 8/01<br />

Rega P 1 + RB 100 + Ortofon OM 5 E (MM) 35 48 350 11/07<br />

Dual CS 505-4 + Ortofon OM 10 (MM) 33 50 550 12/06<br />

Pro-Ject Essential + Ortofon OM 3 E (MM) 32 45 210 6/10<br />

Tonabnehmer<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Lyra Etna (MC) 63 92 6000 4/14<br />

Lyra Atlas (MC) 63 88 9000 4/12<br />

Benz Mircro Gullwing SLR (MC) 61 84 2700 6/11<br />

Lyra Kleos (MC) 61 85 2800 10/10<br />

Benz Micro LP S (MC) 61 84 3000 6/11<br />

Einstein The Pick Up (MC) 61 87 4400 4/14<br />

Lyra Titan i (MC) 59 83 5250 6/06<br />

Transfiguration Orpheus (MC) 59 84 4000 11/06<br />

EAT Yosegi 58 83 1500 6/12<br />

■ Lyra Delos (MC) 58 81 1100 8/10<br />

Kiseki Blue NS (MC) 58 84 3000 4/14<br />

Lyra Scala (MC) 58 81 3200 6/07<br />

Benz Micro Wood S L 57 81 1200 8/10<br />

Brinkmann EMT ti 57 61 3000 5/10<br />

Clearaudio Stradivari (MC) 57 79 2400 5/07<br />

■ Linn Akiva (MC) 57 79 2900 3/03<br />

Ortofon Windfeld (MC) 57 82 2975 6/09<br />

Phase Tech P 1 (MC) 57 80 1900 9/06<br />

Transfiguration Phoenix (MC) 57 81 1960 11/06<br />

Clearaudio New Concerto (MC) 56 78 1700 5/07<br />

Kuzma KC 2 56 80 1350 8/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Sumiko Celebration II (MC) 55 80 1950 4/14<br />

Grado The Statement (MC) 55 2950 2/02<br />

Ortofon Cadenza Blue (MC) 55 81 1400 8/10<br />

Grado Statement Reference (MC) 54 1500 2/02<br />

Volpe Audio Rosso Nero (MC) 53 76 850 4/14<br />

Benz Micro Glider L 2 (MC) 53 76 850 4/06<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 53 75 890 5/07<br />

■ Lyra Dorian (MC) 53 76 900 4/06<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Ortofon Akzent Valencia (MC) 53 77 875 4/06<br />

Ortofon Cadenza Red (MC) 53 78 1000 8/10<br />

Phase Tech P 3 (MC) 53 76 1100 9/06<br />

ZYX R 100 (MC) 53 76 1000 4/06<br />

ZYX R 100 H (High-Output-MC) 53 76 1000 4/06<br />

■ Benz Micro ACE S L (MC) 52 75 700 11/08<br />

Clearaudio Symphony (MC) 52 73 900 4/06<br />

Kuzma KC 1 (MC) 52 75 800 11/08<br />

Reson Etile (MC) 52 75 720 4/06<br />

■ Benz Micro ACE H 2 (High-Output-MC) 51 74 590 10/05<br />

■ Benz Micro ACE L 2 (MC) 51 74 590 10/05<br />

Ortofon Rondo Bronze (MC) 51 75 825 3/06<br />

Ortofon SPU Classic N Mk II (MC) 51 74 650 11/08<br />

Ortofon SPU Classic N E Mk II (MC) 51 74 700 11/08<br />

Transrotor Merlo Reference (MC) 51 74 1000 4/06<br />

Clearaudio MC Concept (MC) 50 76 690 4/14<br />

Benz Micro ACE M 2 (Medium-Output-MC) 50 72 590 10/05<br />

■ Goldring Elite II (MC) 50 71 650 8/01<br />

Shelter 301 II (MC) 50 73 650 11/08<br />

van den Hul DDT II Special (MC) 50 74 675 10/02<br />

Techne Audio – Titan (MC, DL 103-Derivat) 50 74 695 5/13<br />

Ortofon 2M Black (MM) 49 71 650 4/14<br />

Dynavector DV 20 X L (MC) 49 73 575 8/02<br />

Ortofon Rondo Blue (MC) 49 73 700 3/06<br />

Stereo Lab Ebenholz (MC, DL 103-Derivat) 49 73 440 5/13<br />

Zu Audio Aluminium (MC, DL 103-Derivat) 49 73 550 5/13<br />

Grado Sonata 1 (MM) 48 69 600 4/14<br />

Clearaudio Talismann (MC) 48 72 590 5/07<br />

Denon DL 103 R (MC) 48 71 360 4/07<br />

■ Ortofon Rondo Red (MC) 48 72 450 3/06<br />

■ Reson Reca (MM) 48 70 450 2/06<br />

Nagaoka MP-200 (MM) 47 68 400 4/14<br />

Audio-Technica AT OC 9 ML II (MC) 47 71 475 4/07<br />

Dynavector DV 10 X 5 (High-Output-MC) 47 69 450 2/06<br />

Goldring 2500 (MM) 47 69 360 4/10<br />

■ Goldring 1042 (MM) 47 300 8/01<br />

Linn Adikt (MM) 47 69 335 2/06<br />

Ortofon MC 25 E (MC) 47 72 385 3/11<br />

Goldring 2300 (MM) 46 69 330 4/14<br />

Reson Mica (MM) 46 68 320 2/06<br />

Sumiko Blue Point Special EVO III (High-Output-MC) 46 67 425 11/08<br />

Audio Technica AT33EV (MC) 46 66 500 4/14<br />

Clearaudio Performer V2 (MM) 45 65 300 4/14<br />

■ Goldring 1022 GX (MM) 45 250 12/00<br />

Sumiko Blue Point No. 2 (High-Output-MC) 45 68 345 2/06<br />

Benz Micro MC 20 E 2 L (MC) 43 64 160 4/07<br />

Ortofon Salsa (MC) 43 65 250 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master Silver (MM) 43 64 285 2/04<br />

Ortofon 2 M Bronze (MM) 43 64 330 3/10<br />

■ Denon DL 103 (MC) 41 155 4/97<br />

Goldring 1012 GX (MM) 41 200 12/00<br />

Ortofon Samba (MC) 41 63 210 4/07<br />

Rega Elys 2 (MM) 41 62 200 4/07<br />

Audio-Technica AT 440 MLa (MM) 40 61 175 4/07<br />

Denon DL 160 (High-Output-MC) 40 145 12/00<br />

Ortofon Vinyl Master Blue (MM) 40 61 220 2/04<br />

■ Ortofon Vinyl Master Red (MM) 40 60 155 2/04<br />

Ortofon 2 M Blue (MM) 40 61 185 8/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Alpha Wood (MM) 39 205 4/02<br />

Ortofon 2 M Red (MM) 39 59 95 8/07<br />

Rega Bias 2 (MM) 39 60 100 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master White (MM) 38 57 85 2/04<br />

MM = Moving-Magnet-System, MC = Moving-Coil-System. High-<br />

Output-MC = MC für MM-Eingänge. Betrieb von MC-Systemen an<br />

MM-Verstärkereingängen mittels Übertrager (Phase Tech T 1, T 3;<br />

Audio-Technica AT 650; Ortofon T 5, T 30): 9/06 und 6/89.<br />

Phono-Vorstufen<br />

Absolute Spitzenklasse MC/MM<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Audio Research Reference Phone 2 SE 63/62 85 14700 2/13<br />

Pass XP 25 63/59 90 11800 8/11<br />

Brinkmann Edison 63/61 89 9000 9/11<br />

Accuphase C 27 62/62 91 8800 12/09<br />

■ Einstein Turntable´s Choice 62/ -- 85 3700 11/13<br />

■ Naim Superline + Supercap 62/ -- 90 7200 10/08<br />

Ayre P 5 xe 61/60 85 2800 1/09<br />

B.M.C MCCI 61/–– 82 2400 11/13<br />

Pass XOno 61/60 5500 10/01<br />

Aesthetix Rhea 61/59 85 4950 10/04<br />

Naim Superline + Hi-Cap 61/ -- 89 3800 10/08<br />

■ Tom Evans Groove Anniversary 61/ -- 84 2690 8/10<br />

Clearaudio Balanced Reference 60/60 86 3500 3/05<br />

■ Linn Uphorik 60/59 87 2200 5/10<br />

bFly Perla Musica 60/–– 80 2550 11/13<br />

Quad Twenty Four P 59/59 83 1500 7/06<br />

Preis<br />

Heft<br />

■ Moon LP 5.3 RS 59/58 86 1600 6/09<br />

Nagra BPS 57/59 84 1850 11/13<br />

■ Linn Linto 59/ -- 1600 4/98<br />

■ Tom Evans Microgroove+ 59/ -- 80 1350 6/09<br />

Clearaudio Balance+ mit AccuPower+ 58/57 85 2150 12/08<br />

Luxman E 200 58/57 82 1600 6/09<br />

Clearaudio Balance+ (symm. 1 Punkt mehr) 57/56 84 1600 12/08<br />

Lehmann Audio Black Cube SE II 56/57 81 790 11/13<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ NC 57/56 81 1050 4/09<br />

Spitzenklasse<br />

Zubehör<br />

MC/MM<br />

Lautsprecherkabel<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ 55/54 79 800 4/09<br />

Audiolab 8000 PPA 55/53 81 950 4/09<br />

Sutherland PH 3 D 54/54 76 950 6/09<br />

Clearaudio Symphono+ 54/53 78 1200 6/09<br />

Moon LP 3 54/53 78 500 4/09<br />

Trichord Dino Mk II 54/53 78 500 4/09<br />

Clearaudio Smartphono 51/50 73 320 3/05<br />

■ Creek OBH 15 + OBH 2 51/50 74 325 11/03<br />

Musical Fidelity V-LPS II + V-PSU II 51/50 75 340 5/12<br />

Lehmann Audio Black Cube 51/48 76 430 7/06<br />

Pro-Ject Tube Box SE II 51/50 74 525 10/10<br />

Clearaudio Nanophono 50/49 74 200 4/08<br />

Lehmann Audio Black Cube Statement 50/49 74 310 4/09<br />

Heed Questar MC 49/ -- 71 300 7/06<br />

Heed Questar MM ---/48 69 300 7/06<br />

Musical Fidelity V-LPS II 46/45 70 150 5/12<br />

Dynavox TPR 43 (+6Röhrensound-Lineeing.) 45/44 68 230 7/11<br />

Dynavox TPR 2 (+1Röhrensound-Lineeing.) 69 130 4/10<br />

▼<br />

Bei Kabeln vergibt <strong>stereoplay</strong> maximal 20 Punkte als mögliche<br />

Klangsteigerung gegenüber einer herkömmlichen Beipackstrippe.<br />

Jedes Kabel hat dabei seinen eigenen Klangcharakter:<br />

grün = neutral, orange = warm, bassstark,<br />

blau = analytisch, präzise.<br />

Preisangabe für 2 x 3 m mit Steckern/Kabelschuhen konfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 6068 21 ■ 25500 6/12<br />

WireWorld Platinum Eclipse LS 20 ■ 19800 7/11<br />

Kimber Kable KS 6065 20 ■ 10500 6/12<br />

Nordost Valhalla LS 20 ■ 9000 6/07<br />

Fadel Art Coherence SC One Duo 19 ■ 8545 12/03<br />

Silent Wire LS 50 AG 19 ■ 6500 12/11<br />

Kimber Kable KS 6063 18 ■ 5600 6/12<br />

Kimber Kable KS 3035 18 ■ 5900 12/07<br />

Nordost Tyr LS 18 ■ 5600 8/06<br />

Silent Wire LS 33 AG 18 ■ 3300 12/11<br />

■ Kimber Kable KS 3033 17 ■ 3100 12/07<br />

Fadel Art Aphrodite SC Duo 15 ■ 2040 10/07<br />

MIT AVt MA LS 15 ■ 2250 12/06<br />

Nordost Frey LS 15 ■ 2500 8/06<br />

■ inakustik Referenz LS 1603 14 ■ 1380 9/11<br />

Goldkabel executive LS 440 14 ■ 1500 7/10<br />

■ HMS Concertato 13 ■ 880 2/10<br />

inakustik Referenz LS 1203 13 ■ 990 9/11<br />

Siltech Classic Anniversary 220 L 13 ■ 1120 2/10<br />

Van den Hul Revelation Hybrid 13 ■ 1100 2/10<br />

Gold Kabel Matrix 12 ■ 1100 2/10<br />

Straight Wire Espressivo 12 ■ 1080 2/10<br />

Nordost Heimdall LS 12 ■ 1750 8/06<br />

Silent Wire LS 16 Mk2 12 ■ 1000 11/12<br />

Wire World Equinox 6 12 ■ 1050 2/10<br />

Atlas Cables Ascend 2.0 Mk II 11 ■ 820 2/10<br />

■ Fadel Art Greylitz Mk II 11 ■ 600 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Bi-Wire 11 ■ 800 4/08<br />

Kimber Kable 12 TC All Clear 11 ■ 900 2/09<br />

Oehlbach Fusion XXL Four 11 ■ 925 11/12<br />

Sommer Cable Excelsior Classique SPK 3 11 ■ 920 2/10<br />

inakustik Referenz LS 803 10 ■ 610 9/11<br />

Goldkabel Highline MK II 10 ■ 600 11/12<br />

Kimber Kable 8 TC All Clear 10 ■ 660 12/07<br />

Kimber Kable 12 TC 10 ■ 720 2/09<br />

■ Siltech MXT Paris 10 ■ 450 10/09<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

126 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Transparent MusicWave Plus 10 ■ 860 4/05<br />

■ WireWorld Oasis 6 10 ■ 510 10/09<br />

Kimber Kable 8 TC White/Clear 9 ■ 550 10/09<br />

Nordost Purple Flare 9 ■ 520 11/12<br />

ViaBlue SC6 AIR 9 ■ 625 11/12<br />

■ inakustik Referenz LS 603 8 ■ 390 9/11<br />

Kimber Kable Monocle X 8 ■ 1100 11/01<br />

Oehlbach Fusion XXL Fusion Two 8 ■ 550 10/09<br />

Silent Wire LS 12 8 ■ 600 10/09<br />

Straight Wire Octave II 8 ■ 430 10/09<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire 7 ■ 215 11/07<br />

Audioquest CV 4 7 ■ 570 10/09<br />

Crystal Cable Silver-Gold Special 7 ■ 660 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Single-Wire 7 ■ 500 4/08<br />

Kimber Kable 4 TC All Clear 7 ■ 390 12/07<br />

MIT EXP 1 7 ■ 275 5/11<br />

Silent Wire LS 7 7 ■ 300 5/11<br />

■ Siltech MXT London 7 ■ 270 1/06<br />

Sommer Cable Quadra Blue 7 ■ 570 10/09<br />

T+A Speaker Eight RFD 7 ■ 500 10/03<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire 6 ■ 165 11/07<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire Mono 6 ■ 180 11/07<br />

Audioquest Rocket 33 6 ■ 280 5/11<br />

Transparent The Wave 100 6 ■ 380 4/05<br />

Goertz AG 2 Veracity 6 ■ 2450 6/01<br />

Lua Blue Reference 6 ■ 230 1/06<br />

Sommer Cable Di-Phase 6 ■ 300 5/11<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire Mono 5 ■ 130 11/07<br />

■ Eagle Cable Condor Blue LS 5.1 5 ■ 160 1/06<br />

Goldkabel Sound Edition 5 ■ 240 5/11<br />

MIT EXP 2 5 ■ 240 1/06<br />

T+A Speaker Six S RFD 5 ■ 320 10/03<br />

WireWorld 16/4 5 ■ 200 5/11<br />

AIV OFC+ 4 ■ 200 1/06<br />

■ Chord Company Carnival 4 ■ 120 3/03<br />

Kimber Kable 4 PR 4 ■ 120 11/01<br />

Kimber Kable 8 PR 4 ■ 165 11/01<br />

Oehlbach Twin Mix Two 4 ■ 156 1/06<br />

Reson LSC 4 ■ 130 1/06<br />

van den Hul CS 122 Hyrid 4 ■ 185 1/06<br />

Sommer Cable Chronos 3 ■ 102 1/06<br />

Tara Labs Prism Entra 3 ■ 100 1/06<br />

inakustik Atmos Air Silver 2 ■ 60 6/02<br />

inakustik Atmos Air 309 2 ■ 39 6/02<br />

Sommer Cable Axos 2 ■ 131 1/06<br />

* = an Röhrenverstärkern 2 Klangpunkte zusätzlich<br />

Lautsprecherkabel Meterware<br />

Preisangabe für den laufenden Meter, unkonfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn K 20 4 ■ 8,50 3/03<br />

Oehlbach Twin Mix One 3 ■ 11,00 12/08<br />

QED Silver Anniversary XT 3 ■ 9,40 12/08<br />

WireWorld Stream 16/2 3 ■ 8,00 12/08<br />

inakustik Gladiator C 2 2 ■ 3,70 3/03<br />

inakustik Premium 4 mm 2 2 ■ 5,10 12/08<br />

Oehlbach Silver Stream 4 mm 2 2 ■ 10,00 12/08<br />

Oehlbach 4mm 2 Spezial 2 ■ 5,00 3/03<br />

QED Original 2 ■ 4,30 12/08<br />

Sommer Cable Magellan SPK 240 2 ■ 5,70 3/03<br />

Sommer Cable Prisma 240 2 ■ 5,30 12/08<br />

Sommer Cable Tribun 4mm 2 2 ■ 7,10 3/03<br />

WireWorld Horizon 5 2 2 ■ 6,00 12/08<br />

Hama Acoustic 4 mm 2 1 ■ 5,00 12/08<br />

Hama Silver Class 4 mm 2 1 ■ 9,00 12/08<br />

inakustik Premium Silver 2,5 mm 2 1 ■ 4,90 12/08<br />

inakustik Premium 2,5 mm 2 1 ■ 3,20 12/08<br />

Sommer Cable Meridian SP 240 1 ■ 4,10 12/08<br />

Cinch-Kleinsignalkabel ▼<br />

Preisangabe für einen Stereosatz von meist 1m Länge, konfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 1038 (???) 21 ■ 5000 11/13<br />

WireWorld Platinum Eclipse NF (406) 20 ■ 3000 7/11<br />

Kimber Kable KS 1028 (???) 20 ■ 2500 11/13<br />

Kimber Kable KS 1036 (71) 20 ■ 2800 4/07<br />

Nordost Valhalla NF (134) 20 ■ 4000 6/07<br />

Silent Wire NF 50 AG (159) 20 ■ 3000 12/11<br />

Nordost Tyr (82) 19 ■ 1600 9/05<br />

Kimber Kable KS 1018 (???) 18 ■ 1500 11/13<br />

Crystal Cable Reference (719) 18 ■ 1500 11/05<br />

Kimber Kable KS 1026 (77) 18 ■ 1700 4/07<br />

Silent Wire NF 33 AG (59) 18 ■ 1300 12/11<br />

Kimber Kable Select 1016 (82) 17 ■ 1000 4/07<br />

Transparent MusicLink Ultra (1122) 17 ■ 1300 6/04<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Fadel Art Aphrodite IC (298) 16 ■ 780 10/07<br />

MIT AVt MA NF (530-1200, umschaltbar) 16 ■ 800 12/06<br />

Nordost Frey (137) 16 ■ 800 9/05<br />

Goldkabel executive Cinch (95) 15 ■ 600 7/10<br />

■ Nordost Leif Red Dawn (98) 15 ■ 460 10/11<br />

Nordost Heimdall (111) 15 ■ 550 9/05<br />

Transparent MusicLink Super (1156) 15 ■ 770 6/04<br />

■ Wire World Eclipse7 15 ■ 450 6/13<br />

Crystal Cable Micro (288) 14 ■ 470 11/05<br />

Transparent MusicLink Plus (1205) 12 ■ 390 6/04<br />

Nordost Leif Blue Heaven (101) 11 ■ 330 10/11<br />

Wire World Equinox7 11 ■ 220 6/13<br />

Crystal Cable Piccolo (164) 10 ■ 300 11/05<br />

inakustik NF 1302 (85) 10 ■ 340 10/07<br />

■ Nordost Purple Flare (89) 10 ■ 220 10/11<br />

Goldkabel Edition Overture (62) 9 ■ 200 2/11<br />

Furutech Alpha Line 2 (144) 8 ■ 180 2/11<br />

Goldkabel Highline Cinch Stereo (68) 8 ■ 100 4/08<br />

G&BL Rhodium Twinn (5563) (155) 8 ■ 200 2/11<br />

inakutsik Referenz NF 202 (48) 8 ■ 150 2/11<br />

Kimber Kable PBJ Jubilee Edition (71) 8 ■ 195 5/03<br />

Kimber Kable Timbre (55) 8 ■ 100 4/04<br />

MIT EXp 1 (199) 8 ■ 125 2/11<br />

Mogami Blue Diamond (127) 8 ■ 245 9/01<br />

Nordost White Lightning (97) 8 ■ 160 10/11<br />

Reson TBB (13) 8 ■ 140 1/11<br />

■ Siltech MXT London NF (167) 8 ■ 110 4/04<br />

Siltech MXT Paris NF (441) 8 ■ 200 2/11<br />

■ Straight Wire Mega HDS (55) 8 ■ 130 2/11<br />

ViaBlue NF S 1 Mono (55) 8 ■ 140 2/11<br />

WireWorld Oasis 6 (269) 8 ■ 110 2/11<br />

Atlas Cables Hyper (71) 7 ■ 170 2/11<br />

Furutech Alpha Line 1 (108) 7 ■ 110 2/11<br />

inakustik Referenz NF 102 (38) 7 ■ 110 2/11<br />

Pro-Ject RCA-CC (150) 7 ■ 105 10/10<br />

Silent Wire NF 5 (88) 7 ■ 100 2/11<br />

Atlas Cables Quadstar (143) 6 ■ 150 2/11<br />

Kimber Kable Hero (74) 6 ■ 190 9/01<br />

Kimber Kable PBJ (53) 6 ■ 105 9/01<br />

Pro-Ject RCA-C (75) 6 ■ 73 10/10<br />

■ Wire World Luna7 6 ■ 43 6/13<br />

Audioquest Sidewinder (80) 5 ■ 56 4/04<br />

AIV Deep Blue C (67) 5 ■ 35 1/05<br />

Oehlbach NF 214 (100) 5 ■ 57 1/05<br />

Sommer Cable The Goblin (205) 5 ■ 65 4/04<br />

Straight Wire Chorus (245) 5 ■ 60 1/05<br />

Straight Wire Musicable II (210) 5 ■ 40 1/05<br />

Wire World Solstice7 5 ■ 70 4/04<br />

Kimber KableTonik (54) 4 ■ 100 11/02<br />

Monster Interlink 250 (94) 4 ■ 40 1/05<br />

Monster Interlink 300 Mk II (107) 4 ■ 50 1/05<br />

AIV Colorado (90) 3 ■ 43 1/05<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m).<br />

Je niedriger die Kapazität, desto hochohmiger darf der Geräteausgang<br />

und desto länger das Kabel sein.<br />

Welche Kapazität (C) ein Kabel pro Meter zwischen Tonquelle<br />

und Verstärker oder getrennten Vor-/Endverstärkern max. haben darf,<br />

können Sie selbst ausrechnen: C = 450000 : R : L (C in Pikofarad, R =<br />

Ausgangswiderstand der Vorstufe in Ohm, L in Meter).<br />

Do-it-yourself-Messung des Ausgangswiderstands: 3/08, S. 96.<br />

Symmetrische Kleinsignalkabel: siehe Tests 5/98, 1/00, 8/03.<br />

Klangtuning-Stecker Express Bullet Plugs: 2/03, 069/503570.<br />

Tests von Digitalkabeln: Lichtleiter 2/01, Cinch 2/01, 6/05, 8/05.<br />

Symmetrische Digitalkabel: 2/01.<br />

Phono-Kabel<br />

Preisangabe für ein Kabel von 1 bis 1,5 Metern Länge<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Lyra PhonoPipe (58) 16 ■ 1200 9/13<br />

Furutech Silver Arrows 12 (191, mäßig bei MM!) 15 ■ 1460 9/13<br />

Kimber Select KS1216 (54) 15 ■ 1195 9/13<br />

Cardas Clear Phono (85) 15 ■ 1600 9/13<br />

Furutech AG 12 (210, mäßig bei MM!) 13 ■ 390 9/13<br />

Goldkabel ES Phono TAK (97) 13 ■ 800 9/13<br />

Fastaudio Black Science (98) 12 ■ 300 9/13<br />

Kimber TAK-CU (77) 12 ■ 365 9/13<br />

Cardas Cross Phono (112) 12 ■ 500 9/13<br />

Van Den Hul The Valley PH (140) 12 ■ 650 9/13<br />

Audioquest Cougar (113) 11 ■ 360 9/13<br />

Van Den Hul Phono D-501 Hybrid (140) 10 ■ 230 9/13<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m). Mehr<br />

noch als bei klassischen Hochpegeln nehmen die Messwerte bei<br />

Phonokabeln direkt Einfluss auf den Klang der angeschlossenen<br />

Tonabnehmer. Die klangliche Tendenzen, alle am Referenzabtaster<br />

Lyra Atlas ermittelt, werden durch die üblichen Farbquadrate<br />

hinter den Klangpunktzahlen dargestellt: grün = neutral, rot =<br />

warm-bassstark, blau = schlank-präzise.<br />

Heft<br />

USB-Kabel<br />

Preisangabe für ein Kabel von etwa 1,5 Metern Länge.<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Kimber Kable Premium Select AG 9 ■ 1400 7/13<br />

Kimber Kable Premium Select CU 7 ■ 495 7/13<br />

Wire World Platinum Starlight 7 ■ 520 7/13<br />

Audioquest Carbon 5 ■ 160 7/13<br />

Van den Hul "The Ultimate" 5 ■ 350 7/13<br />

Furutech GT2 4 ■ 110 7/13<br />

MIT Stylelink Digital Plus 4 ■ 160 7/13<br />

Chord Silver Plus 3 ■ 65 7/13<br />

Straight Wire Link 3 ■ 50 7/13<br />

in-akustik Premium High Speed 2 ■ 8 7/13<br />

Silent Wire Serie 4 Mk2 2 ■ 20 12/13<br />

Supra 2.0 2 ■ 40 7/13<br />

Oehlbach Max A/B 1 ■ 20 7/13<br />

Erklärung: Die klanglichen Unterschiede im Bereich USB-Kabel<br />

sind weit weniger groß als bei Lautsprecher- oder Cinch-Verbindungen.<br />

Die Bewertung ist auf maximal 10 Punkte begrenzt, um<br />

eine Relation zu den sonst üblichen 20 Punkten bei Kabeln bzw.<br />

70 Gerätepunkten herzustellen. "Referenz" und Vergleichsmaßstab<br />

ist ein Standard-USB-Druckerkabel aus dem Computerhandel.<br />

Dessen Klang und Informationsfülle markiert die Null-Linie. Je<br />

mehr Punkte ein USB-Kabel hat, desto höher ist die Informationsdichte<br />

im DA-Wandler.<br />

<strong>HiFi</strong>-Racks<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Creaktiv Little Reference c2ip (4 Ebenen) 5 ■ 2000 8/13<br />

AudioBase 820-4 (4 Ebenen) 4 ■ 1350 8/13<br />

BassoContinuo Accordeon (3 Ebenen) 4 ■ 1900 8/13<br />

Naim Fraim Light (4 Ebenen) 4 ■ 1350 8/13<br />

Tabula Rasa Notrebo 720 S (3 Ebenen, Vollholz) 4 ■ 2330 8/13<br />

Solid Tech Rack of Silence (4 Ebenen) 3 ■ 1350 8/13<br />

Empire PR-04 (4 Ebenen) 2 ■ 315 8/13<br />

Auch Racks haben klangliche Tendenzen, die durch die<br />

üblichen Farben dargestellt werden: grün = neutral, rot =<br />

warm-bassstark, blau = schlank-präzise<br />

Ratgeber<br />

<strong>stereoplay</strong> aktiv<br />

Heft<br />

▼<br />

Die besten Klangtuning-Tipps (12/97 mit Prüfsignal-CD!): 12/97, 4/00.<br />

Racks nach Klangcharakter getestet: 12/01, 2/02, 7/02.<br />

Ratgeber Raumakustik (12/02 mit Raumprüf-CD!): 11/02, 12/02.<br />

Stromreinigung/Steckerpolung: 7/99, 4/01, 12/03, 10/10, 11/10, 12/10<br />

Ratgeber Mobile Recording: 3/04.<br />

Plattenspielertuning, Plattenwäsche, Systemjustage: 9/00, 10/04.<br />

Dämpfungsfaktor messen: 5/95, S.50; 8/01, S.132; 2/05, S.120.<br />

Das selbstgebaute Super-Cinchkabel: 5/05.<br />

Eigenbau-Quellendurchschalter statt Vorverstärker: 7/05.<br />

Klangtuning mit Pucks & Spikes: 11/03. Per CD-Regal: 8/05.<br />

Klangtuning durch Boxenchassis-Erdung: 9/05.<br />

Boxen-Frequenzweichen-Tuning (Spulen): 10/05.<br />

Boxenständer – Test & bestes Füllmaterial: 12/05.<br />

Die beste Boxenposition – Der Goldene Schnitt: 12/05.<br />

Raumsimulations-Programme im Test: 2/06.<br />

Know-how und Reparatur-Adressen für Verstärker-Klassiker: 2/06.<br />

Know-how und Reparatur-Adressen für Boxen-Klassiker: 3/06.<br />

Das selbstgebaute Super-Boxenkabel: 9/06.<br />

Alles über Boxenselbstbau: 11/06.<br />

Echter Tiefbass auf CD, SACD, DVD und DVD-A: 10/07.<br />

Von der DVB-Festplatte überspielen und auf DVD brennen: 5/08.<br />

Raumakustik-Ratgeber: Absorber 1/01, 6/08, 7/08, Bassfallen 8/08.<br />

Ratgeber Subwoofer-Auf- und Einstellung: 2/09, 3/09, 5/09, 3/11.<br />

Ratgeber Bi-Amping vertikal und horizontal: 3/09.<br />

Test Raumkorrektur-Prozessoren Audiodata und Audyssey: 4/09.<br />

Alles über HDMI – Tricks, Adapter und Zubehör: 6/09, 6/10.<br />

Tipps & Tricks gegen Brummstörungen: 8/09.<br />

Bassmanagement leicht gemacht 9/09.<br />

In 4 Schritten zur perfekten Musikdatenbank: 12/09.<br />

AV-Receiver richtig nutzen: Stereo-Aufnahmen in Surround 1/10.<br />

Home-Installation: Musik, Bild und Licht in jedem Raum 1/10.<br />

Musik aus der Wand – unsichtbare Unterputz-Lautsprecher: 2/10.<br />

Musik vom AV-Receiver in Nebenräume übertragen: 3/10.<br />

So machen Sie Ihren Heim-PC zum Messlabor: 3/10.<br />

Unsichtbare Subwoofer: 4/10.<br />

Wasserfeste Lautsprecher: 5/10.<br />

Plattenspieler im Resonanz-Check: 6/10.


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Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

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Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>stereoplay</strong>.de/abo/widerruf abrufen.<br />

WK 4020 E08


Musik Sieveking Sound<br />

Sound<br />

im Visier<br />

Nebenan im Kreativviertel: Graffiti,<br />

Künstler, ein Fotostudio... Das passt zum<br />

High-End-Allrounder Jan Sieveking,<br />

der sich ständig neu erfindet.<br />

Die Adresse in der Nähe der<br />

Messe Bremen hat einen<br />

klingenden Namen: Plantage<br />

20. Und das Büro macht klar,<br />

dass bei Sieveking Sound unkonventionell<br />

gearbeitet wird.<br />

Tonträger sammeln sich um<br />

eine feine Vorhöranlage, im<br />

Hintergrund Regale mit Edel-<br />

Schubern legendärer sowie rarer<br />

Aufnahmen von Rickie Lee<br />

Jones bis zu Holsts „Planeten“.<br />

Es ist ein Raum für Assoziationen,<br />

Inspirationen und für<br />

Entscheidungen, die Jan Sieveking<br />

treffen muss: „Es vergeht<br />

kaum eine Woche, in der<br />

wir nicht von Spezialisten angeschrieben<br />

werden, die etwas<br />

ganz Besonderes – und manchmal<br />

auch Abstruses – anzubieten<br />

haben, das wir machen sollen.<br />

Dann heißt es abwägen, ob<br />

sich etwa jemand für tibetische<br />

Meditationsmusik im Popgewand<br />

in Deutschland erwärmen<br />

kann. Oder es kommen Sachen,<br />

die vom Markt verschwunden<br />

waren und mich wiederfinden.<br />

Audioquest ist so ein Beispiel,<br />

supertolle Blues-Aufnahmen,<br />

aber eben irgendwann verschollen.<br />

Eines Tages ruft ein Kollege<br />

an und meint, die Firma sei<br />

aufgekauft worden, es gäbe die<br />

SACDs wieder, ob das was für<br />

uns wäre. Ich sage: Klar, das<br />

machen wir, großartige Musik!“<br />

Garantiert frei von MP3<br />

Inzwischen hat Jan Sieveking<br />

die Wahl. Innerhalb eines Jahrzehnts<br />

hat sich seine Firma einen<br />

Namen als zentrale Anlaufstelle<br />

für Aufnahmen in exzellenter<br />

Tonqualität gemacht. Sie<br />

führt neben edlen LPs, CDs und<br />

Blu-rays auch Gold-CDs, Hybrid<br />

SACDs, XRCDs, HDCDs,<br />

K2 HD, HRx und Ultra HD –<br />

besondere Formate, die über<br />

den Bremer Umschlagplatz an<br />

die Fachhändler weitergegeben<br />

werden.<br />

Wer will, kann sich vor Ort<br />

auch in die Welt japanischer<br />

High-End-Klänge einführen<br />

lassen. Denn Sieveking Sound<br />

vertreibt auch ausgewählte<br />

Technik von Herstellern wie<br />

Reimyo, Aura und HIFIman.<br />

Das klingt nach einem zielstrebig<br />

entwickelten Unternehmenskonzept,<br />

war aber in Wirk-<br />

Eine von mehr als 800 <strong>HiFi</strong>-Juwelen: Marc Cohn<br />

Einen Hit hatte Marc Cohn:<br />

„Walking In Memphis“.<br />

Seitdem sind 23 Jahre<br />

vergangen, und der New<br />

Yorker Sänger wäre wohl<br />

vergessen, hätten ihn<br />

MFSL und Jan Sieveking<br />

nicht für die High-End-<br />

Fans wiederentdeckt. Zu<br />

Recht bei diesem Sound.<br />

130 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


lichkeit auch ein Produkt vieler<br />

Zufälle, berichtet Sieveking:<br />

„Im Juni 2004 haben wir die<br />

erste Rechnung geschrieben.<br />

Vorher hatte ich in einem <strong>HiFi</strong>-<br />

Studio gearbeitet und festgestellt,<br />

dass das Label MFSL<br />

nicht mehr zu bekommen war.<br />

Die waren 2002 pleite gegangen,<br />

als ihr Großhändler Insolvenz<br />

anmelden musste, sie ihre<br />

Ware nicht wiederbekamen, die<br />

noch dort lagerte, und die Firma<br />

die folgende Durststrecke nicht<br />

überbrücken konnte. Sie versuchten<br />

es zwei Jahre später<br />

erneut, aber nur noch gegen<br />

Vorkasse. Ich fand, MFSL<br />

musste wieder her, und habe<br />

dann versucht, das Label mit<br />

ursprünglich 22 Titeln im Nebenerwerb<br />

nach Deutschland<br />

zu holen. Ich habe das über den<br />

klassischen <strong>HiFi</strong>-Handel probiert,<br />

machte sogar einen gedruckten<br />

Katalog, zunächst ein<br />

paar Blatt. Darüber stand: ,Garantiert<br />

frei von MP3!‘. Das war<br />

2004, im Zeitalter von Napster<br />

& Co., eine Provokation.“<br />

Im Interview: Jan Sieveking<br />

<strong>stereoplay</strong>: Was genau ist Sieveking Sound?<br />

Jan Sieveking: In erster Linie sind wir ein<br />

Vertrieb, holen fertige Produkte aus dem<br />

Ausland und bieten sie hier an. Im kleinen<br />

Maße sind wir Hersteller für Zubehör wie<br />

Abschlusskappen für Geräteeingänge gegen<br />

das Grundrauschen oder Kopfhörerständer.<br />

Wir sind Vertrieb für High-End-Elektronik und<br />

Zubehör, aber keine Lizenznehmer.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Was macht Ihren Showroom aus?<br />

Jan Sieveking: Neben der Reimyo-Anlage etwa<br />

die Hallmodulatoren im Raum. Sie sorgen dafür,<br />

dass trotz Größe und potenziellem Hall der Klang<br />

transparent und differenziert bleibt. Da kann auch<br />

mal ein Händler zu uns kommen, dessen Kunde<br />

den Reiz von japanischem Super-High-End kennenlernen<br />

will, und das professionell vorführen.<br />

Plantage statt<br />

Wohnzimmer<br />

In der ersten Zeit war Sieveking<br />

Sound noch ein Wohnzimmerprojekt,<br />

betrieben von einer<br />

Bremer Altbauwohnung aus:<br />

vierter Stock, <strong>ohne</strong> Aufzug.<br />

Doch das Start-up schien eine<br />

Marktlücke gefunden zu haben.<br />

Nach MFSL folgten zügig andere<br />

feine Labels: JVC mit<br />

XRCDs, First Impression Music,<br />

Reference Recordings. Es<br />

ging voran, und es kam der Tag,<br />

an dem auf einen Schlag 2000<br />

LPs geliefert wurden, die Hälfte<br />

davon schon verkauft. Das<br />

bedeutete: hochschleppen, umverpacken,<br />

wieder hinuntertragen<br />

und zum Versand bringen.<br />

Jan Sieveking beschloss, aus<br />

der Leidenschaft für herausragenden<br />

Klang ein eigenes Unternehmen<br />

zu machen. Und so<br />

mietete er ein Büro im Erdgeschoss<br />

der Plantage.<br />

Inzwischen sind 500 qm Geschäftsfläche<br />

daraus geworden:<br />

mit Lager, Vorführraum, extravaganter<br />

Verkabelung und dem<br />

Kreativbüro für neue Projekte<br />

und Buchhaltung. Vier Angestellte<br />

helfen, ca. 800 Titel (davon<br />

über 300 Hybrid-SACDs)<br />

zu verteilen und japanische<br />

Hardware von Reimyo und Harmonix<br />

sowie kanadische Lautsprecher<br />

von Verity Audio zu<br />

pflegen und zu präsentieren.<br />

Wichtig ist die im Hintergrund<br />

aufwendige, aber kundenfreundliche,<br />

effektive Website<br />

www.sieveking-sound.de<br />

mit ungewöhnlichen Suchoptionen<br />

(etwa nach Formaten oder<br />

Labels). Zudem gibt es einen<br />

48 Seiten umfassenden gedruckten<br />

Katalog. Etwa 60.000<br />

Artikel werden pro Jahr im bundesweit<br />

exzellent vernetzten<br />

Großkundengeschäft bewegt.<br />

Mit diesem Aufbau ist die erste<br />

Dekade im Nu vergangen.<br />

Perspektiven gibt es für Jan<br />

Sieveking genug, Musik mit Leidenschaft<br />

zum Klingen und zu<br />

den Leuten zu bringen. Denn<br />

eigentlich hat er gerade erst angefangen.<br />

Ralf Dombrowski ■<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 131


Musik Pop<br />

INDIE POP<br />

CD DES MONATS<br />

Deleyaman<br />

Meister und Muse: Aret Madilian und Beatrice<br />

Valantin mögen ein künstlerisches Umfeld.<br />

The Edge<br />

ROCK<br />

Rich Robinson<br />

The Ceaseless Sight<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wenn Kunst rockt<br />

Diese Band kann man sich ideal vorstellen als<br />

musikalische Gäste auf einer Vernissage mit flippiger<br />

zeitgeistiger Kunst. Ein Hauch von Existenzialismus<br />

umweht die Protagonisten von Deleyaman,<br />

den amerikanisch-armenischen Sänger Aret<br />

Madilian und seine sprechsingende französische<br />

Muse Beatrice Valantin. Alles fügt sich in ihrer<br />

Musik zu einer Inszenierung von subtilem Weltschmerz<br />

mit einer Prise Gruft-Wave-Flair: das<br />

stoische Getrommel der Schwedin Mia Bjorlingss-<br />

Foto: Starkult<br />

son, die exotischen, oft orientalischen Schnörkel,<br />

die Gerard Madilian auf der antiken kaukasischen<br />

Duduk bläst (im Song „Castles In The Sand“),<br />

dazu Valantins charmant hingehauchte Silben (in<br />

„Juillet“) und das dunkel raunende Gemurmel<br />

des Chefs, das auch mal an den legendären Melancholiker<br />

Leonard Cohen erinnert.<br />

Doch ob Aret Madilian mit Sound-Elementen<br />

von Dead Can Dance und Cocteau Twins spielt<br />

oder Beatrice Valantin über atmosphärischen<br />

Klangflächen ausgewählte Sprachschätze von Edgar<br />

Allan Poe und Rabindranath Tagore deklamiert:<br />

Nie wirken die Stücke von Deleyaman<br />

künstlich oder bemüht künstlerisch, sondern sehr<br />

natürlich und stimmungsvoll. Dazu trägt auch<br />

die Aufnahme bei, die Madilian in seinem Heimstudio<br />

in der Normandie selbst besorgte: schlicht,<br />

offen, mit viel Raum für die Eigenheiten der sparsam<br />

eingesetzten Instrumente.<br />

„The Edge“ ist ein wunderbarer Soundtrack für<br />

lange Abende unter warmem Sommerregen. MI<br />

TTO / Alive<br />

(56:17)<br />

Circle Sound / Warner<br />

(55:37)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bekannt wurde Rich Robinson als Gitarrist der<br />

US-Band The Black Crowes, die er vor 25 Jahren<br />

mit seinem älteren Bruder Chris in Georgia<br />

gründete. Auf seinem dritten Soloalbum sucht er<br />

eine Klammer zwischen den rockigen Bandklängen<br />

und seiner Neigung zu Country, Folk und<br />

Soul. Das Intro „I Know You“ reaktiviert den<br />

Sound der schwarzen Krähen – der rockigste Titel<br />

des klangtechnisch sauber produzierten Werks.<br />

„Down The Road“ und „One Road Hill“ bieten<br />

dezenten bis rauen Gitarren- und Orgelsound mit<br />

einprägsamen Melodien. Mit seinen fünf Begleitern<br />

gelang dem 45-jährigen Gitarristen und Sänger<br />

der bislang beste Soloabstecher. HWA<br />

EXPERIMENTAL ROCK<br />

RAP<br />

ALTERNATIVE ROCK<br />

The Flaming Lips<br />

7 Skies H3<br />

Cro<br />

Melodie<br />

Kongos<br />

Lunatic<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Zu Halloween 2011 veröffentlichten die Exzentriker<br />

The Flaming Lips einen 24 Stunden langen<br />

Song in einer auf 13 Exemplare limitierten<br />

Edition – verpackt in echte Totenschädel. Für die<br />

CD kürzten Wayne Coyne & Co. den Track auf<br />

knapp 50 Minuten. Auch in dieser Version offenbart<br />

das Werk noch Längen. Zwischen recht ereignislosen<br />

Krautrock-Parts und psychedelischen<br />

Exzessen an der Grenze zur Reizüberflutung verlor<br />

die Band aus Oklahoma öfter mal den roten<br />

Faden. „7 Skies H3“ ist eines der Alben, das Fans<br />

haben müssen, um die Sammlung zu komplettieren,<br />

das sie vermutlich aber selten anhören werden.<br />

Der Klang ist maximal Mittelmaß. MS<br />

Bella Union / Rough Trade<br />

(49:37)<br />

So einfach wie früher ist es nicht mehr. Das stellt<br />

Carlo Waibel in seinen Texten fest, die für einen<br />

Mittzwanziger zuweilen überraschend nostalgisch<br />

werden. Schule ist vorbei, pubertäre Feindbilder<br />

bröckeln, und der eigene Erfolg verpflichtet, keinen<br />

Versemüll abzuliefern. Also rappt Cro konsenstauglich<br />

ein bisschen über seine Gang, ein<br />

wenig über das Älterwerden, natürlich über Mädchen<br />

und darüber, wie toll er ist. Da er auch als<br />

Produzent Erfahrungen gesammelt hat, klingt der<br />

Sound soulig satt. Die Arrangements sind pfiffig,<br />

der Gesamteindruck gibt sich familienfreundlich.<br />

Das passt auch in Papas Car-Player auf dem Weg<br />

in den Urlaub.<br />

RD<br />

Chimperator/Groove Attack<br />

(47:02)<br />

Außergewöhnlich: Alle vier Söhne des südafrikanischen<br />

Musikers John Kongos (sein bekanntester<br />

Hit: „He’s Gonna Step On You Again“) sind<br />

hier beteiligt. Und Johnny, der Älteste, spielt Akkordeon.<br />

Ziemlich gewöhnlich allerdings gerieten<br />

die Songs. Auf „Lunatic“ versuchen sich die<br />

Jungs an Alternative Rock im Stil von Soundgarden,<br />

an U2-Hymnen oder kleistern ihre Stücke<br />

dichter zu als The Killers. Dabei vermisst man<br />

die Originalität der Vorbilder in den derben Gitarrenriffs,<br />

die etwas zu stark komprimiert wurden,<br />

auch in den hin und wieder eingestreuten<br />

Reggae-Rhythmen, dem Blues-Einfluss oder den<br />

donnernden Tribal-Drums.<br />

MS<br />

Sony<br />

(51:30)<br />

132 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ADULT BRIT POP<br />

Paul Weller<br />

ROCK, BLUES<br />

Ian McLagan & The Bump Band<br />

More Modern Classics<br />

United States<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Aus dem Tagebuch<br />

eines Aufrechten<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Erlebt man Paul Weller auf der Bühne, sprüht<br />

der Mittfünfziger aus dem Großraum London<br />

vor Energie, strahlt aber gleichzeitig einen Ernst<br />

aus, der bei allem unterhaltenden Überschwang<br />

seine Lieder mit einer Mischung aus Nachdenklichkeit<br />

und Nachdruck umgibt. Das gilt auch für<br />

seine diversen Projekte, die im Laufe der Jahrzehnte<br />

die britische Popmusik beeinflusst haben:<br />

The Jam zum Beispiel, die New-Wave-Kapelle,<br />

welche die Klangpubertät in frechen urbanen Pop<br />

münden ließ, oder auch The Style Council, die<br />

adoleszente Entdeckung des Angejazzten und der<br />

Fusion-Töne.<br />

Foto: Dombrowski<br />

„More Modern Classics“ knüpft daran an, überspringt<br />

die frühen Solo-Aufnahmen und setzt in<br />

den späten Neunzigern ein. Es ist daher einerseits<br />

ein Querschnitt persönlicher Lieblingsstücke<br />

Wellers, von denen er selbst nicht versteht, dass<br />

sie schon wieder so lange zurückliegen, darüber<br />

hinaus aber ein Kompendium wunderbar kompakter<br />

Stellungnahmen zu Rock ’n’ Roll, Gesellschaft<br />

und eigener Verfasstheit – Lieder denen die<br />

Aura nicht abhanden gekommen ist. „Wishing<br />

On A Star“ könnte melancholischer kaum geschrieben<br />

und gesungen sein, zwei neue Songs<br />

fügen sich (wie „Brand New Toy“, rockig gemischt<br />

und textlich pfiffig) nahtlos in das Gefüge ein.<br />

„More Modern Classics“ ist daher kein Best-of-<br />

Album im üblichen Sinn, eher ein Blick ins Tagebuch<br />

eines Recken der Popmusik. RD<br />

Virgin / Universal<br />

(63:18)<br />

Mod,<br />

Tradi-<br />

tions-<br />

Rocker,<br />

stylische<br />

Ikone:<br />

Paul<br />

Weller<br />

gibt sich<br />

vielseitig.<br />

Yep Roc / Cargo<br />

(39:37)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wer erinnert sich noch an das Markenzeichen<br />

Pub Rock? In den späten Siebzigern war das ein<br />

Qualitätssiegel für unverfälschte Rock-Tradition<br />

jenseits von Supergroup-Bombast und Punk-Posen.<br />

Einer, der dieses Ideal bis heute hochhält, ist<br />

der Londoner und Wahl-Texaner Ian McLagan,<br />

der seine fünf Minuten Ruhm als Keyboarder der<br />

(Small) Faces genossen hatte. Mit seiner Bump<br />

Band garantiert der knorrige Brite für Déjà-vu-<br />

Erlebnisse im muskulösen Sound, so auch auf<br />

„United States“. Soul-Rock, Shuffle, Balladen,<br />

etwas New Orleans und Blues, satte Orgel, spitze<br />

Gitarren – kein Hitfutter für die Charts, aber<br />

eine Wohltat für Freunde des echten Stoffs. MI<br />

ROCK, FUSION<br />

Neal Schön<br />

COUNTRY POP<br />

Willie Nelson<br />

ROCK, BLUES<br />

Eric Johnson<br />

So U<br />

Band Of Brothers<br />

Europe Live<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Eine Gitarre allein trägt kein Album. Neal Schön<br />

ist seit Journey-Zeiten ein versierter Saitenspieler,<br />

der die Sprünge zwischen Rock, Blues, Pop,<br />

Latin und Fusion beherrscht. Auf dem achten<br />

Solowerk wird jedoch sein Manko hörbar. Der<br />

60-jährige Typ aus Oklahoma ist kein versierter<br />

Songwriter – und auch kein begabter Sänger. So<br />

verzeichnet „So U“ nur wenige Highlights, ist zu<br />

sehr in angestaubten Hardrock- und Bluesrock-<br />

Mustern vergangener Tage verankert. Virtuos<br />

wird es nur in den Instrumentalnummern „Exotica“<br />

und „Big Ocean“. Am diffizilen und beherzten<br />

Saitenspiel, das klar aus den Boxen perlt,<br />

gibt es nichts zu mäkeln.<br />

HWA<br />

Frontiers / Soulfood<br />

(49:57)<br />

Bei Willie Nelson ist es inzwischen schwer, den<br />

Mythos von der Musik zu trennen. Auf der einen<br />

Seite ist der 81-jährige Texaner der Rebell seiner<br />

Welt und wirkt auch auf dem Cover-Foto von<br />

„Band Of Brothers“ wie der ewige Freak, in dessen<br />

gegerbtem Gesicht sich ein intensiv ausgekostetes<br />

Leben widerspiegelt. Andererseits haben seine<br />

neun neuen und fünf geborgten Stücke wenig<br />

von der Hobo-Aura des Outlaws: Es sind sauber<br />

produzierte, fein klingende, nur bedingt knorrige,<br />

kritische Liedern nach dem Schema des Genres.<br />

Revolution machen andere inzwischen, vielleicht.<br />

Willie Nelson hingegen klingt versöhnlich, freundlich<br />

und ein wenig faltig.<br />

RD<br />

Legacy / Sony<br />

(47:34)<br />

Die Bühne bleibt die Plattform der Wahrheit.<br />

Dieses Live-Album entstand 2013 in Clubs wie<br />

dem Amsterdamer „Melkway“, der Kölner „Kantine“,<br />

der „Zeche“ in Bochum und dem „New<br />

Morning“ in Paris. Der Texaner Eric Johnson<br />

führte mit Chris Maresh (Bass) und Wayne Salzman<br />

(Drums) seine Saitenkünste vor. Die Spielfreude<br />

war hoch, die Stimmung perfekt, nur der<br />

Klang hinkt etwas hinterher. Auch die Repertoire-<br />

Breite beeindruckt: Neben Eigengewächsen wie<br />

dem bluesigen „Austin“ zelebriert das Trio eine<br />

neunminütige Interpretation von John Coltranes<br />

Jazznummer „Mr. P. C.“, in der jedes Instrument<br />

sein Solo bekommt.<br />

HWA<br />

Provogue / Rough Trade<br />

(70:41)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 133


Musik Pop<br />

LIEDERMACHER<br />

Strom & Wasser<br />

Macht der Sprache<br />

„Man erkennt euch am Stil, außer Stil ist da nicht<br />

viel.“ Ein Reim über Karrieristen, ein Reim, der<br />

typisch ist für Heinz Ratz. Der in Südamerika<br />

groß gewordene Deutsche – Anarchist, Original,<br />

Querdenker, er selbst bevorzugt das Prädikat „Radikalpoet“<br />

– hat nur ein paar Monate nach einem<br />

bissigen, klugen Album mit den Refugees („Freiheit<br />

ist ein Paradies“) eine neue Songsammlung<br />

mit seiner Stammband Strom und Wasser aufgenommen.<br />

„Anticool“ steckt voller respektloser,<br />

witziger, auch zärtlicher Verse und ist musikalisch<br />

wie klanglich so rau, spontan, ungekünstelt wie<br />

der Kerl am Mikrofon. Bürgerschreck-Blues,<br />

Rock, Funk, Punk und vieles mehr.<br />

Schauspielkollege Ulrich Tukur sagt über den<br />

Bühnen- und Leinwand-erfahrenen Christian<br />

Redl (der Kommissar Krüger in den Spreewald-<br />

Krimis des ZDF): „Der Mann hat gelebt, gesoffen,<br />

geschrien, geliebt, gehasst.“ Das hört man<br />

Redls neuem musikalischen Programm nicht an.<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Anticool<br />

„Sehnsucht“ (Goldbek/Indigo, 44:32, CD, LP,<br />

DL) fließt in gediegener Literaturvertonungsmanier<br />

eher einschläfernd dahin. Für zwei, drei<br />

Songs kann Redl mit seinem verwitterten Anti-<br />

Sänger-Charme die Aufmerksamkeit fesseln, dann<br />

versinkt die Vorstellung in sämigem Schmacht.<br />

Live ist das sicher spannender.<br />

Ein großer Wurf dagegen ist Ho Rugg (Monkey/<br />

Rough Trade, 39:02, CD, LP, DL), ein Teamwork<br />

der vier Wiener Urgesteine Ernst Molden,<br />

Willi Resetarits (der Ostbahn-Kurti), Walther Soyka<br />

und Hannes Wirth. Die zwölf Moritaten gestatten<br />

einen tiefen Blick in die Seele der Donaustadt<br />

– mit dunklen, morbiden und zugleich vor<br />

Lebenslust schier berstenden Versen. Scheppernde<br />

E-Gitarren brechen die akustische Idylle aus<br />

Klampfen, Knopf- und Mundharmonika immer<br />

wieder auf, die Harmony Vocals sind formidabel,<br />

die unverbogene, analoge Achtspuraufnahme passt<br />

perfekt. Das ist hochaktueller Wiener Blues. MI<br />

Traumton / Indigo<br />

(60:42)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

TANGO<br />

Rubén Blades<br />

Sunnyside/Harmonia Mundi<br />

(48:15)<br />

Tangos<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Rubén Blades ist der Prediger der Salsa und war<br />

auch schon Tourismusminister seiner Heimat Panama.<br />

Er ist ein Getriebener, und mit „Tangos“<br />

widmet er sich einer persönlichen Leidenschaft,<br />

dem Komponieren und Interpretieren von Liedern<br />

in argentinischer Tradition. Mit klanglich<br />

fein gewichtetem Orches ter (Arrangements von<br />

Carlos Franzetti) und reichlich Emphase singt er<br />

seine elf Songs, als wäre der Stilschwenk das<br />

Selbstverständlichste der Welt. Gerade weil er<br />

nicht auf den treibenden Rhythmus einer Latin-<br />

Basis zurückgreifen kann, wirkt seine Stimme<br />

sehr präsent, schwelgend, umgarnend. Nichts für<br />

die Tango-Polizei und doch very old school. RD<br />

AFRO-SOUL, FUSION<br />

BLUES, FOLK<br />

JAZZ-ROCK<br />

Somi<br />

The Lagos Music Salon<br />

Jonah Tolchin<br />

Clover Lane<br />

Chicago<br />

Now (XXXVI)<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Mischung macht den Unterschied. Es gibt<br />

viele Projekte, die nach der Gemeinsamkeit von<br />

Afrikanischem und Amerikanischem suchen. Somi<br />

jedoch, in Illinois geboren mit Wurzeln in Ruanda<br />

und Uganda, verknüpft die Welten auf konsequente<br />

Art gleichwertig, lässt jazzige und soulige<br />

Momente in Afrobeat münden, konterkariert<br />

von etwas Dub, einer Prise Funk und einem umfassenden<br />

Cocktail afrikanischer Rhythmus- und<br />

Strukturelemente. Im „Lagos Music Salon“,<br />

klanglich ausgewogen und edel in US-Studio-<br />

Tradition produziert, schafft es ihre mal kraftvoll<br />

kokette, mal rauchig belegte Stimme, dem potenziellen<br />

Schmelz Intensität entgegenzusetzen. RD<br />

OKeh / Sony<br />

(68:32)<br />

Jonah Tolchin zieht den Hörer gleich mit den ersten<br />

kreischenden Harmonika-Sounds in seinen<br />

Klangkosmos. Das Schlagzeug stampft voraus,<br />

die Saiten vibrieren. Elemente aus Folk und Blues<br />

verzurrt das Talent aus New Jersey in elf Songs.<br />

Die Blues-Legende Ronnie Earl inspirierte ihn<br />

als 15-Jährigen, der Blues in seinen Nuancen<br />

durchzieht auch die griffigen, klanglich aufgerauten<br />

Songs von „Clover Lane“. Dazu passt die<br />

geerdete Stimme, auf der tiefe Schatten des Lebens<br />

lagern. Tolchin driftet durch stilistische Regionen,<br />

in denen die elektrischen Riffs von Buddy<br />

Guy und Freddie King ebenso blühen wie<br />

Woody Guthries Talking Blues.<br />

HWA<br />

Yep Roc / Cargo<br />

(40:47)<br />

Die einstigen Überflieger des radiokonformen<br />

Mainstream-Pop heben im Pressetext zu ihrem<br />

36. Album richtig ab. Vom Wildwest-Abenteuer<br />

des Musikmachens im 21. Jahrhundert ist da die<br />

Rede. Die CD dazu führt durch erschlossenes<br />

Terrain: Schwiegermutter-taugliche Vocals (Robert<br />

Lamm), geschliffener Harmoniegesang, nette<br />

Melodien, blitzblanke bis zickige Bläser, saubere,<br />

aber wenig dynamische Produktion. Man<br />

denkt nicht an Planwagen und Büffelherden, eher<br />

an weiße Vorstadtvillen, den Chevrolet wienernde<br />

Väter und Hausfrauen mit Küchenschürze. Die<br />

ersten drei Songs sind recht eingängig: „Now“,<br />

„More Will Be Revealed“ und „America“. MI<br />

Frontiers / Soulfood<br />

(50:24)<br />

134 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


AVANTGARDE<br />

Eno & Hyde<br />

High Life<br />

POP, FUSION<br />

Königliche Eleganz<br />

Susan Wong<br />

My Live Stories<br />

AUDIOPHILE DES MONATS<br />

Was fördert kreatives Arbeiten? Das treibt Brian<br />

Eno nach Jahrzehnten noch um. Er nutzte die<br />

Promo-Aktivitäten zum Anfang Mai erschienenen<br />

Album „Someday World“ des Duos, um gleich<br />

ein neues zu produzieren. Die Gespräche mit den<br />

Journalisten dienten als Inspirationsquelle für<br />

„High Life“. Die Gitarre von Karl Hyde (von Underworld)<br />

dominiert diesen grandiosen Schnellschuss:<br />

schrammelnd wie Shoegazer-Rock in den<br />

Neunzigern, mit nur angedeuteten Vocals, Post-<br />

Punk-Dub auf Amphetaminen, angetrieben durch<br />

African Drums, von Breakbeats zerhackt. Eno<br />

saß am längeren Hebel: Am Ende der Effektkette<br />

feilte er Hydes Output nach Belieben. MS<br />

Warp / Rough Trade<br />

(43:32)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wie eine verschworene Gemeinde von Genießern<br />

exquisiter Musikwiedergabe die Amerikanerin<br />

Sara K. in westlichen Sphären auf Händen trägt<br />

(auch nach ihrem Rückzug 2009), so hält Susan<br />

Wong in Fernost Hof: Beide gelten in ihrer Welt<br />

als „Queen of Audiophile“. Und sie sind grundverschieden.<br />

Wo sich die Highway-Poetin aus New<br />

Mexico mit ihrem impulsiven Gesang gern burschikos<br />

und kakteenstachelig gab, setzt die Regentin<br />

aus Hongkong konsequent auf asiatische<br />

Verbindlichkeit, Perfektion, ja Bravheit.<br />

Susan Wongs jüngstes Werk „My Live Stories“<br />

von 2012 ist nun auch in deutschen Landen erhältlich:<br />

17 Klassiker aus Rock, Pop, Soul und<br />

Funk, Lieblingslieder<br />

der Interpretin<br />

allesamt,<br />

serviert mit<br />

einem weichen,<br />

freundlichen<br />

Lächeln und in<br />

den Ocean Way<br />

Studios in Nash-<br />

KLANGTIPP<br />

POP<br />

INDIE POP<br />

ROCK<br />

Midge Ure<br />

Foto: in-akustik<br />

Susan Wong<br />

kredenzt<br />

schmelzige<br />

Song-Pralinen<br />

mit delikater<br />

Klang-Kuvertüre.<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

ville in ein piekfeines Klangkleid gehüllt, das via<br />

HQCD noch figurbetonter und verführerischer<br />

ist. „My Live Stories“ taugt als akustische Kulisse<br />

für den Sommerabend auf der Terrasse ebenso<br />

wie zur Demonstration der neuen Edel-<strong>HiFi</strong>-<br />

Kette im Wohnzimmer, wenn Hobby-Freunde zu<br />

Gast sind. Es lockt das Vergnügen, an Klassikern<br />

von „Billie Jean“ (Michael Jackson) bis „Desperado“<br />

(Eagles) neue Facetten zu entdecken. MI<br />

Evosound / in-akustik<br />

(64:59)<br />

Fragile<br />

These Reigning Days<br />

Opera Of Love<br />

Jack White<br />

Lazaretto<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Midge Ure gehörte als Chef der britischen Band<br />

Ultravox zur ersten Generation jener Pathetiker,<br />

deren Hymnen das Soundgefühl der Achtziger<br />

prägten. Nach einigem leichtgewichtigem Pop<br />

und mehr als zehn Jahren kreativer Pause, in denen<br />

sich Ure vor allem der Aufarbeitung früheren Materials<br />

widmete, knüpft „Fragile“ mit neuen Songs<br />

souverän an die alten Stimmungen an. Die zehn<br />

Sücke, bis auf dezente Hilfe von Freunden wie<br />

Moby vollständig selbst komponiert, aufgenommen<br />

und produziert, sind in sich rund, elegisch<br />

schwebend und voluminös gemixt, aber mit jenem<br />

traurigsüßen Flair versetzt, das den Pop der<br />

Achtziger so sentimental machte.<br />

RD<br />

Hypertension / Soulfood<br />

(53:33)<br />

Das Trio aus der englischen Grafschaft Devon<br />

hat sich seit 2012 auf kleinen und auf großen<br />

Bühnen wie dem Glastonbury Festival gestählt.<br />

Die BBC powerte die Songs von These Reigning<br />

Days für die Berichterstattung zu den Winterspielen<br />

2014. Der Mix aus lockeren Gitarrenriffs, verträumten<br />

Vokalharmonien und himmlischen Synthiepop-Wolken<br />

ergibt einen munteren Indie Pop,<br />

den der Dreier um Sänger und Gitarrist Dan<br />

Steer mit Produzent Yoad Nevo einfuhr. Nevo<br />

versprach mit seinen Arbeiten für Goldfrapp, Moby<br />

und die Pet Shop Boys einen kompakten und<br />

eindringlichen Sound und damit für „Opera Of<br />

Love“ das entsprechende Hitpotenzial. HWA<br />

Membran / Sony<br />

(46:23)<br />

Jack White III, so nennt sich der Grammy-Gewinner<br />

in den Liner Notes, regierte The White<br />

Stripes, The Raconteurs und The Dead Weather<br />

mit strenger Hand – und hätte es gar nicht nötig,<br />

ein Soloalbum zu machen, da ja eh alle seine Befehle<br />

ausführen. Aber wie His Royal Rock ’n’ Roll<br />

Highness hier mit seinem Nashville-Hofstaat den<br />

Wurzeln des Genres nachspürt, das hat Klasse:<br />

elf traditionelle Rock-Songs, voller jubilierender<br />

oder bissiger Gitarren, leiernder Pianos, fröhlich<br />

kratzender Streicher, jaulender Pedal Steels,<br />

Moogs, Rhodes Pianos, vorzüglichem Songwriting<br />

und gutem Klang. Ein nostalgisches Fest des<br />

Rock mit etwas Blues und Country. MS<br />

XL Recordings / Indigo<br />

(39:19)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 135


Musik Oldies<br />

ROCK<br />

OLDIE-CD DES MONATS<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Im Rausch der Sinne<br />

Kritiker mochten die Alben nicht: zu orgiastisch<br />

war das, zu viel Sex auch, eine etwas überdrehte<br />

Variation zum Thema Yardbirds. Die Platten<br />

wurden trotzdem millionenfach gekauft. Was die<br />

Medien störte, war den Hörern gerade recht. Led<br />

Zeppelin, das Quartett britischer Mittelstandssöhne,<br />

brachte Rockmusik derart konsequent und<br />

lustvoll auf den Punkt, dass man sich in ihre<br />

Sound- und Gefühlsorgien fallen lassen konnte.<br />

Und spielen konnten sie eben auch.<br />

Led Zeppelin<br />

Vom Bürgerschreck<br />

zum<br />

Klassiker:<br />

Led Zeppelin<br />

spielten<br />

Rock’n’Roll so<br />

lustvoll, dass<br />

er, neu<br />

remastered,<br />

noch immer<br />

frisch und<br />

frech klingt.<br />

Atlantic (Swan) / Warner<br />

(44:58, 71:18)<br />

I, II & III<br />

Das wird vor allem bei der Bonus-CD deutlich,<br />

die dem Erstling der Band beigelegt ist. Ein Konzertmitschnitt<br />

vom Oktober 1969 aus dem Pariser<br />

Olympia: ein rauschhafter Trip in psychedelische<br />

Klangräume – durchaus respektabel im<br />

Mixsound.<br />

Demgegenüber sind die Bonus-Gaben der Alben<br />

„II“ (41:42, 32:46) und „III“ (43:13, 41:35) eher<br />

Beiwerk, Rough Mixes, Instrumentals oder Alternate<br />

Mixes. Und das Remastering unter der<br />

Ägide von Jimmy Page hat zwar, dem CD-Zeitalter<br />

gezollt, mehr Dynamik und Brillanz, was<br />

aber der Aura der Originale nichts Wesentliches<br />

hinzufügt. Macht nichts! Led Zeppelin „I“, „II“<br />

und „III“ sind Wegmarken der Rockmusik und<br />

nun Deluxe, Super Deluxe, Vinyl Deluxe mit abgestuft<br />

wertigen Fan-Beigaben erhältlich. RD<br />

Foto: courtesy_of_Atlantic_Records<br />

ROCK<br />

The Doors<br />

Rhino / Warner<br />

(50:47, 48:38)<br />

Weird Scenes Inside The Gold Mine<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Egal, in welche WG man kam, „Weird Scenes Inside<br />

The Gold Mine“ war schon da. Das Best-of-<br />

Album der Doors gehörte neben den Stones, den<br />

Beatles und Neil Young in jede WG-Kiste der<br />

Siebziger – ein Klassiker, obwohl nur eine Compilation.<br />

Auf CD gab es das gute Stück bislang<br />

nicht, offenbar hatten die Katalog-Profis diese<br />

Goldmine übersehen. Das wird nun nachgeholt,<br />

im Mastering auf den präsenten, aber nicht überladenen<br />

Stand der Zeit gebracht und um zwei B-<br />

Seiten ergänzt, die nicht auf die LPs passten. Das<br />

ist archäologisches Graben im Fundus des musikalischen<br />

Edelmetalls, aber auch in der Biografie<br />

vieler Rock-Hörer der Freak-Jahre. SF<br />

SOUL, BLUES, SWING<br />

Ray Charles<br />

BRIT POP<br />

Morrissey<br />

ROCK'N'ROLL, POP<br />

Elvis Elvis Sings ...<br />

King Of Cool<br />

Vauxhall And I<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die meisten der 75 hier verwendeten Songs wurden<br />

1952 bis 1959 für Atlantic eingespielt. Das<br />

Label ermöglichte dem Sänger und Pianisten, seine<br />

aggressiv provozierende und bittersüß einschmeichelnde<br />

Mischung aus sophisticated Jazz<br />

und erdigem Rhythm ’n’ Blues zu perfektionieren.<br />

Während sich andere Stars um den Titel<br />

„King of Rock’n’Roll“ stritten, wurde Ray Charles<br />

zum „Genius“. Einige soul-schwarze Country-<br />

Tracks würdigen außerdem seine Bedeutung als<br />

Überflieger in den Crossover-Hitparaden. Und<br />

das Rhino-Remastering macht die Studio- und<br />

Live-Aufnahmen aus unterschiedlichen Sound-<br />

Epochen angenehm durchhörbar.<br />

WD<br />

Rhino / Warner<br />

(3:47:01, 3 CDs)<br />

Genau genommen präsentierte Morrissey auf<br />

„Vauxhall And I“ eine ganze Reihe gescheiterter<br />

Charaktere: verkappte Stalker („The More You<br />

Ignore Me, The Closer I Get“), leidende Männer<br />

(„I Am Hated For Loving“) und desorientierte<br />

Jugendliche („Used To Be A Sweet Boy“).<br />

Vielleicht traf das Album gerade deshalb den Geist<br />

der Neunziger und wurde eines der erfolgreichsten<br />

des britischen Sängers und Moralapostels.<br />

Produziert von Steve Lillywhite, remastered in<br />

voluminösem Raumklang, ergänzt um ein mitreißendes<br />

und bislang unveröffentlichtes Konzert<br />

von 1995, ist „Vauxhall And I“ auch nach zwei<br />

Jahrzehnten ein Juwel britischer Popmusik. RD<br />

Parlophone / Warner<br />

(39:46, 52:30)<br />

Elvis coverte gerne fremde Hits. Oft übertraf er<br />

die Originale. Das gilt mindestens für zehn Titel<br />

dieser 23-Track-Compilation. Mit seinem herablassend<br />

schnoddrigen „Don't Think Twice“ nahm<br />

der King die coolste Fehlinterpretation eines Dylan-Songs<br />

auf und zeigte dem Bob in „Tomorrow<br />

Is A Long Time“, wie man mit großer Stimme<br />

und zarten Pastelltönen ein Kleinkunstwerk<br />

zum Breitwand-Gefühlskino aufpeppt. Elvis-Fans<br />

haben die meisten der hier verwendeten Studiound<br />

Live-Aufnahmen längst im Regal. Wer aber<br />

denkt, von diesem Meister vieler Klassen nur ein<br />

einziges Album zu benötigen, sollte nun zugreifen.<br />

WD<br />

RCA / Sony<br />

(77:24)<br />

136 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ART ROCK<br />

Rick Wakeman<br />

AMERICANA, FOLK ROCK<br />

The Walkabouts<br />

Journey To The Center Of The Earth<br />

Devil’s Road<br />

Noch "originaler"<br />

als das Original<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

So ganz rund lief das damals nicht. Die Idee, eine<br />

Geschichte musikalisch zu erzählen, trug Yes-<br />

Keyboarder Rick Wakeman bereits mit sich herum,<br />

seit ihm sein Vater Sergej Prokofjews „Peter<br />

und der Wolf“ vorgespielt hatte. Als Text hatte<br />

er Jules Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“<br />

im Sinn, und die sich rasant entwickelnde<br />

Mehrspurtechnik schien eine Verwirklichung des<br />

Projekts möglich zu machen. Allerdings zog die<br />

Plattenfirma bei einer Studioproduktion mit Orchester<br />

nicht mit – zu teuer. Und auch die Live-<br />

Alternative war noch so gewagt, dass Wakeman<br />

einen Teil seines Wagenparks zur Vorfinanzierung<br />

verkaufen musste. Als es dann 1974 so weit war,<br />

weigerte sich das London Symphony Orchestra,<br />

<strong>ohne</strong> zusätzlichen Obulus beide Konzerttage in<br />

der Royal Festival Hall aufzeichnen zu lassen.<br />

„Journey To The Center Of The Earth“, eines<br />

der erfolgreichen Konzeptalben der frühen Siebziger,<br />

war daher von Anfang an ein Kompromiss,<br />

der Wakeman so sehr wurmte, dass er sich zur<br />

Neuaufnahme entschloss. Da in den frühen Neunzigern<br />

die lange verschwundenen Originalnoten<br />

wieder auftauchten, konnte er sich an die Arbeit<br />

machen. Die erste Runde entstand 1999 als Fortsetzung<br />

unter dem Titel „Return To The Center<br />

Of The Earth“. Mehrere Bearbeitungen folgten<br />

und schließlich die Rückbesinnung auf die Original-Partitur,<br />

die nun unter dem Originaltitel<br />

hierzulande in vielen Formaten (als CD, Doppel-<br />

180-Gramm-LP, Deluxe, Collector’s oder Limited<br />

Edition, je nach Preisklasse mit zusätzlichen<br />

Features und Sammlerdetails) erscheint.<br />

Der Sound ist orchestral und choral opulent, die<br />

sonore, wunderbar britische Stimme des Erzählers<br />

Peter Egan ein Genuss. Manche Stellen wirken<br />

überfrachtet, einige soundverliebt und ausschweifend.<br />

Das ist das Risiko eines Remakes,<br />

das versucht, alte Unzulänglichkeiten auszubügeln.<br />

So unvollkommen das klingen mag – es ist<br />

das Original, und alle fein klingenden Ergänzungen<br />

sind nur Kommentare zu einem historischen<br />

Album, das als solches Bestand hat. RD<br />

ADA / Warner<br />

(54:20)<br />

Americana für Feingeister – ist das nicht wie Burger-Küche<br />

an der staubigen Highway für coole<br />

Großstadt-Gourmets? Beileibe nicht: Wie etwa<br />

Lambchop stehen The Walkabouts aus Seattle<br />

für einen Stil, der seine Kraft aus den leisen Zwischentönen<br />

bezieht. Für zwei grandiose Alben,<br />

bei denen die Band um Chris Eckman und Carla<br />

Torgerson mit Streichern experimentierte,<br />

wechselten die Walkabouts einst zum Major-Label<br />

Virgin: „Devil’s Road“ (1996) und „Nighttown“<br />

(1997, 61:04, 23:44), eine atmosphärische<br />

Hommage ans nächtliche City-Life. Klanglich<br />

dezent aufgepeppt, bieten beide Reissues eine<br />

zweite CD mit erstaunlich fertigen Demos. MI<br />

Glitterhouse / Indigo<br />

(57:16, 24:51, 2 CDs)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

INDEPENDENT<br />

Fehlfarben<br />

WORLD POP<br />

Various Artists<br />

ROCK<br />

Deep Purple In Concert ’72<br />

Knietief im Dispo<br />

Putumayo presents Australia<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Niemand kann so nachdenklich schreien und lakonisch<br />

texten wie Peter Hein. Das machte schon<br />

„Monarchie und Alltag“ zum Klassiker und verleiht<br />

auch „Knietief im Dispo“ einen besonderen<br />

Charme. Da gibt es Lieder über das Ausgenutzt-<br />

Werden, Spießigkeiten, aber auch die Power von<br />

Müttern als Flirtpartnerinnen, in typischer Fehlfarben-Manier<br />

ein wenig willkürlich, aber auf<br />

spröde Art amüsant. Das 2002 erschienene Album<br />

ist nun <strong>ohne</strong> großes Remastering, dafür mit<br />

einer Handvoll Bonustracks wieder erhältlich.<br />

Und es hat mit „Alkoholen“ einen Song parat,<br />

der es mit „Eisgekühlter Bommerlunder“ von den<br />

Toten Hosen aufnehmen kann.<br />

SF<br />

Tapete / Indigo<br />

(65:01)<br />

Musikalisch reicht das Einwanderungsland Australien<br />

von Irland und dem Mississippi-Delta bis<br />

nach Hawaii. Auf der vorliegenden Compilation<br />

peppt auch schon mal ein Jamaica-Groove die<br />

lässig entspannte Atmosphäre auf – aber nur ganz<br />

behutsam. Insgesamt zeigen die hier vorgestellten<br />

Rock-Folkies lieber in einladend freundlicher<br />

Laidback-Pose, wie schön ihre Heimat ist. Würde<br />

nicht zwischendurch neben all den zart besaiteten<br />

Akustikgitarren und sanft bearbeiteten Percussion-Instrumenten<br />

auch mal ein Didgeridoo<br />

erklingen, könnte der Hörer glatt vergessen, dass<br />

Australien seit Zehntausenden Jahren die Heimat<br />

der Aborigines ist.<br />

WD<br />

Putumayo / Exil / Indigo<br />

(37:50)<br />

Ein paar Monate vor der Fernost-Tournee, die<br />

durch „Made In Japan“ zu Rockgeschichte wurde,<br />

spielten Deep Purple für die BBC eine Show<br />

im Londoner Paris Theatre. Die Songs stammten<br />

überwiegend von dem noch nicht veröffentlichten<br />

Album „Machine Head“: die Kracher von<br />

„Highway Star“ über „Smoke On The Water“ bis<br />

„Space Truckin‘“. Sie wurden 2012 auf Vinyl veröffentlicht,<br />

sehr präsent remastered, auch wenn<br />

sich einige Clippings nicht korrigieren ließen.<br />

Nun auch erstmals auf CD erhältlich, ist „In Concert<br />

’72“ eigentlich das bessere Live-Album als<br />

die Alternative aus Japan – weil im kleinen Rahmen<br />

noch frischer und weniger routiniert. RD<br />

Parlophone / Warner<br />

(49:40)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 137


Musik Jazz<br />

VOCAL JAZZ<br />

JAZZ-CD DES MONATS<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Adel verpflichtet<br />

Der Sänger Al Jarreau und der Pianist George<br />

Duke waren Nobodies, als sie Mitte der Sechziger<br />

in San Francisco im Club Half Note regelmäßig<br />

zusammen auftraten: der Beginn einer<br />

wunderbaren Freundschaft, die auch noch hielt,<br />

als sie Superstars wurden. Fast ein halbes Jahrhundert<br />

später widmet Jarreau dem vor Jahresfrist<br />

verstorbenen Weggefährten ein – auch klanglich<br />

exquisites – Album mit dessen Songs, denen<br />

er das eigene „My Old Friend“ voranstellt.<br />

Al Jarreau My Old Friend: Celebrating George Duke<br />

Schon nach den ersten Tönen ist klar: Auch in<br />

seinem 73. Lebensjahr singt Jarreau so beweglich<br />

und nuancenstark wie eh und je. Doch bereitwillig<br />

teilt sich der Vokalakrobat den Platz am Mikro<br />

mit anderen: bei „Someday“ und „Brazilian<br />

Love Affair“ mit Dukes Cousine Dianne Reeves,<br />

bei „Wings Of Love“ mit Jeffrey Osborne, bei<br />

„No Rhyme, No Reason“ mit Kelly Price. Als<br />

spezielle Referenz baut er sogar Dukes Stimme<br />

in „Bring Me Joy“ ein.<br />

Locker und federnd kommen die zehn Stücke daher,<br />

getragen von dunklen, impulsstarken Beats<br />

und kraftvollen Basslinien, gewürzt durch einen<br />

Hauch Brazil, etwas Funk und Soul sowie eine<br />

solide Prise Jazz. Dabei liefert Jarreau Gute-Laune-Musik,<br />

die sich weich und sanft in Ohr und<br />

Herz schmeichelt. „Some Bossa a.k.a. Summer<br />

Breezin‘“ kommt als beschwingte Sommernummer<br />

rüber. Für „Backyard Ritual“, auch Huldigung<br />

an Miles Davis, möbelt der Bassist und Bassklarinettist<br />

Marcus Miller ein altes Arrangement<br />

auf, wobei Miles-ähnliche Trompeten einen faszinierenden<br />

Gegenpart zu Jarreaus Gesang bilden.<br />

Die Palette der Songs reicht von Dukes 1975<br />

auf dem deutschen Label MPS veröffentlichten<br />

„Someday“ bis zu Titeln vom 2010 erschienenen<br />

Album „Déjà Vu“. Der Ausklang ist zugleich ein<br />

schönes Kompliment an den alten Jazz-Adligen<br />

George Duke: die erdige New-Orleans-Bluesnummer<br />

„You Touch My Brain“, in der Dr. John<br />

eine tragende Rolle spielt.<br />

WS<br />

Concord / Universal<br />

(45:22)<br />

KAMMER-JAZZ, TANGO<br />

Paolo Fresu<br />

Tük Music / Edel:Kultur<br />

(49:40)<br />

Vinodentro<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Schön gemacht, diese Alben von Tük Music: die<br />

Covers dezentes Überformat, haptisch angenehmes<br />

Papier, grafisch schöne Gestaltung, die<br />

Inhalte geschmackvoll. Drei Titel sind erschienen:<br />

„Noé“ mit dem Quintett des Saxofonisten<br />

Raffaele Casarano, „aQustico“ vom Quintett des<br />

Trompeters Luca Aquino und schließlich<br />

„Vinodent ro“ seines Kollegen Paolo Fresu. Alle<br />

drei ausgezeichnet gemischt und musikalisch in<br />

der Tendenz kammerjazzig, betört vor allem Fresus<br />

mediterran melancholischer, mit Tango-Elementen<br />

garnierter Soundtrack zu einem Film<br />

über die faustische Liebe eines Winzers zu der<br />

rätselhaften Schönheit Adele. Was fürs Herz. RD<br />

PIANO TRIO<br />

Oliver Maas Invisible Change<br />

FOLK & KAMMER-JAZZ<br />

Diverse Norwegian Woods: Jazz At Berlin Philh. II<br />

AVANTGARDE<br />

Ernst Reijseger<br />

Spring<br />

Crystal Palace<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Energie ist die Zauberformel, mit der Oliver Maas<br />

aufhorchen lässt. Der im Saarland geborene Wahl-<br />

Essener bearbeitet sein Ebenholz und Elfenbein<br />

mit einem Geschick für verblüffende Wendungen,<br />

das über die Dreiviertelstunde Spielzeit hinweg<br />

jegliche gediegene Gemütlichkeit vertreibt. Bernd<br />

Oezsevim trommelt dazu kongenial zupackend.<br />

Markus Braun füllt mit seinem Kontrabass elastisch<br />

die Zwischenräume – und er ist der Mann<br />

für die audiophilen Ohren, der das kraftvolle<br />

Klangbild und die plastische Abbildung der Instrumente<br />

verantwortet. Blues mit Schmackes,<br />

Balladen <strong>ohne</strong> Schmus und freie Ausbrüche als<br />

Weckrufe – unbedingt hörenswert.<br />

MI<br />

Wismart / NRW<br />

(44:51)<br />

In den norwegischen Wäldern vereinen sich Jazz,<br />

Volksmusik und anderes zu einem Euro-Ethno-<br />

Jazz, der sich weit von seinen swingenden US-<br />

Vorfahren entfernt hat. Piano, Synthesizer, Bass<br />

und Schlagzeug des Trios In The Country, dazu<br />

Bugge Wesseltoft an Piano und Synthesizer, der<br />

Folk- und Bluesgitarrist Knut Reiersrud sowie<br />

die Sängerin Solveig Slettahjell schnürten 2013<br />

bei einem Konzert in der Berliner Philharmonie<br />

einen Strauß aus Jazztiteln, Volksliedern und Rock-<br />

Oldies, darunter John Hiatts „Have A Little Faith<br />

In Me“, im jazzigen Singer/Songwriter-Idiom –<br />

und übergaben ihn angenehm entschleunigt und<br />

im fest sitzenden Klanggewand.<br />

WS<br />

ACT / Edel:Kultur<br />

(61:59)<br />

Punkte, Flächen, Übergänge, Farbkontraste: Der<br />

amerikanische Maler Jerry Zeniuk erforscht die<br />

Grundlagen der gestalterischen Formgebung, und<br />

der niederländische Cellist Ernst Reijseger ist ihm<br />

musikalisch auf der Spur. Das Soloalbum „Crystal<br />

Palace“ wurde im Spätsommer 2013 im Augsburger<br />

Glaspalast im Rahmen einer Zeniuk-Werkschau<br />

mit einem einzigen Josephson-Mikrofon<br />

aufgenommen, das den synästhetischen Schaffensakt<br />

des genialischen Musikers mit überzeugender<br />

Natürlichkeit festhält. Optische Abstraktion<br />

wird akustisch nachvollziehbar, und Ernst<br />

Reijsegers unbändige, von Feinheit durchzogene<br />

Energie ist schlicht ein Hörerlebnis.<br />

RD<br />

Winter&Winter/Edel:Kultur<br />

(72:01)<br />

138 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


PIANO TRIO<br />

So vielseitig wie das Leben<br />

Hiromi<br />

AUDIOPHILE DES MONATS<br />

Alive<br />

Diese Frau denkt an alles: Hiromi Uehara, kurz:<br />

Hiromi, wurde bei ersten Auftritten in Deutschland<br />

vor gut zehn Jahren mal mit einer Person<br />

aus ihrer Entourage verwechselt. Aber nein, das<br />

geht ja gar nicht. Also ließ sich die Künstlerin eine<br />

so auffällige Haartracht stylen, dass Europäer<br />

– die bekanntermaßen Schwierigkeiten haben,<br />

asiatische Gesichter auseinanderzuhalten – fortan<br />

sicher wussten, bei<br />

wem die Musik spielt.<br />

Und Hiromi hatte zwei<br />

Fliegen mit einer Klappe<br />

geschlagen. Die extravagante<br />

Frisur wurde zum<br />

Markenzeichen.<br />

Die Person unter dem<br />

schwarzen, nach hoher<br />

Figaro-Kunst immer wieder<br />

variierten Schopf ist<br />

vom kleinen Mädchen,<br />

das mit zarten sechs Jahren<br />

erstmals auf einer<br />

Bühne saß, zur gefeierten<br />

Pianistin gereift. Die<br />

Talentierte Augenweide: Die<br />

Japanerin Hiromi schöpft<br />

am Flügel aus dem reichen<br />

Schatz von Jazz, Rock,<br />

Romantik und Fusion.<br />

Foto: Muga Miyahara<br />

Kraft und Souveränität, die das Spiel der heute<br />

35-Jährigen ausstrahlt, ist das Ergebnis einer Entwicklung,<br />

die von Ehrgeiz und musikalischem<br />

Toptalent befeuert wurde. Richard Evans, Ahmad<br />

Jamal, Chick Corea hießen ihre Mentoren, heute<br />

steht die Japanerin selbst ganz oben.<br />

„Alive“ heißt Hiromis aktuelles Album. Es ist eine<br />

Studioaufnahme, aber sie sprüht förmlich vor<br />

Leben. Schon klanglich<br />

hat Ingenieur und Producer<br />

Michael Bishop in<br />

den legendären, auch von<br />

ECM gern gebuchten<br />

New Yorker Avatar Studios<br />

alle Register gezogen.<br />

Trocken pulst der<br />

Bass, das Schlagzeug ist<br />

eine gut geschmierte<br />

Rhythmusmaschine, die<br />

wie ein Porsche-Motor<br />

vorwärts drängt. Und Hiromis<br />

Tastendonner steht<br />

wie aus heiterem Himmel<br />

beeindruckend bedrohlich<br />

im Wohnraum.<br />

Die Musik ist so vielseitig<br />

wie das Leben: Jazz<br />

und Fusion, zu zahllosen<br />

Spielarten durchmischt.<br />

„Wanderer“ (relaxt swingend<br />

und federnd),<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

„Dreamer“ (Latin-inspiriert), „Seeker“ (souljazzig),<br />

„Spirit“ (lyrisch) lauten ein paar der Stationen,<br />

die Hiromi mit ihren Gefährten ansteuert.<br />

Bass-Mann Anthony Jackson (Sideman unter anderem<br />

bei Steely Dan) und Drummer Simon Phillips<br />

(von Toto) haben reichlich Rock-Erfahrung,<br />

und dieses Gespür für das Effektvolle und Pointierte<br />

lassen die famosen Musiker hier einfließen.<br />

Ein Power-Trio von besonderer Klasse. MI<br />

Telarc / in-akustik<br />

(74:54)<br />

AVANTGARDE<br />

HARD BOP<br />

WORLD JAZZ<br />

Joe Sachse & Nils Wogram<br />

Free And Tremendous<br />

Joshua Redman<br />

Trios Live<br />

Tamara Obrovac Quartet<br />

Ulika Revival<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

So was von Spiellaune: Wenn es das in der freien<br />

Szene doch öfter gäbe! Bei Gitarrist Joe Sachse<br />

und Posaunist Nils Wogram ist kein Ton verschenkt.<br />

Sie sind niemals auf der Suche, sondern<br />

stets zum Finden entschlossen, und sie kommen<br />

auch in längeren Stücken immer auf den Punkt.<br />

Beide werden auf ihren Instrumenten zu Sängern,<br />

das ritualisierte Wechselspiel von Solist und Begleiter<br />

bleibt dem Zuhörer erspart. Und beide<br />

wissen genau, was sie auf ihrem jeweiligen Instrument<br />

tun. Niemals verlieren sie den Song aus dem<br />

Auge, niemals stellen sie das Ich über das Wir.<br />

Ein außergewöhnliches Hör-Ereignis – vom ersten<br />

bis zum letzten Augenblick.<br />

WK<br />

Jazzwerkstatt / Naxos<br />

(70:46)<br />

Die Jazzgeschichte kennt nur wenige große Alben<br />

in der Besetzung Saxofon, Kontrabass, Schlagzeug.<br />

Nun reiht sich Joshua Redman in der Spitze<br />

neben Sonny Rollins, Ornette Coleman und<br />

Joe Henderson ein. Bei den Live-Mitschnitten<br />

aus New York und Washington nutzt er die Chance,<br />

mit immensem Freiheitsdrang, Disziplin und<br />

einer Wunderwelt an Klangschattierungen zu improvisieren.<br />

Die kleine Besetzung zwingt die Musiker<br />

dazu, die Spannung in jeder Sekunde aufrechtzuerhalten.<br />

Nach drei Eigenkompositionen<br />

Redmans und drei Jazzstandards verwandelt das<br />

Trio schließlich „The Ocean“ von Led Zeppelin<br />

in packenden Jazz.<br />

WS<br />

Nonesuch / Warner<br />

(58:18)<br />

Geboren ist sie auf der kroatischen Halbinsel<br />

Istrien, zu Hause fühlt sie sich im gastlichen Haus<br />

des Jazz, das immer mehr regionale Spezialitäten<br />

auf der Speisekarte führt: Tamara Obrovac bereichert<br />

den Geschmacksfächer von Musik-Gourmets<br />

um eine reizvolle Variante. Ihren Gesang,<br />

oft nur ein virtuoses Spiel mit Silben, drapiert sie<br />

über harmonische und rhythmische Beilagen,<br />

feinfühlig komponiert von ihren Helfern Matija<br />

Dedic (Piano) Žiga Golob (Kontrabass) und Krunoslav<br />

Levacic (Schlagzeug). Druckvoll und luftig<br />

aufgezeichnet im ArteSuono-Studio in Udine,<br />

entfaltet sich hier ein mediterraner Blues-Folk-<br />

Kammer-Jazz mit bezwingendem Charme. MI<br />

Unit / Harmonia Mundi<br />

(76:12)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 139


Musik Klassik<br />

Der noble<br />

Perfektionist<br />

Zum 90. Geburtstag des ungarischen Cellisten<br />

János Starker hat Universal seine Mercury-Alben<br />

in einer 10-CD-Box wiederveröffentlicht. Für Attila<br />

Csampai stellt diese Sammlung das audiophile<br />

Kompendium des modernen Cellospiels dar.<br />

Neben Pablo Casals, Emanuel<br />

Feuermann, Paul<br />

Tortelier und Mstislav<br />

Rostropowitsch gilt János Starker,<br />

der im vergangenen Jahr in Bloomington<br />

im Alter von 88 Jahren<br />

verstarb, als einer der größten Cellisten<br />

des 20. Jahrhunderts. Zugleich<br />

war er der wohl einflussreichste<br />

Pädagoge und die größte<br />

Autorität des modernen Cellospiels,<br />

die 55 Jahre lang an der Indiana<br />

University unterrichtete und<br />

das Studium des Instruments auf<br />

wissenschaftliche Grundlagen<br />

stellte. Sein Credo waren technische<br />

Perfektion und absolute „Professionalität“,<br />

die er auch in seinem<br />

eigenen Spiel in unzähligen<br />

Konzerten und über 160 Aufnahmen<br />

mit atemberaubender Präzision<br />

und <strong>ohne</strong> sichtbare Anstrengung<br />

kultivierte. János Starker zitierte<br />

gerne seinen langjährigen<br />

Freund György Sebök, der gesagt<br />

hatte: „Create excitement. Don’t<br />

get excited.”<br />

Der 1924 in Budapest geborene<br />

Sohn jüdischer Immigranten gab<br />

sein erstes Konzert im zarten Alter<br />

von sechs Jahren und wurde<br />

mit elf in die renommierte Franz-<br />

Liszt-Akademie aufgenommen,<br />

wo ihn Léo Weiner, Zoltán Kodály<br />

und Ernö Dohnányi unterrichteten.<br />

Während seine beiden älteren<br />

Brüder, zwei exzellente Geiger,<br />

den Nationalsozialisten 1944 zum<br />

Opfer fielen, überlebte der 20-jährige<br />

János in einem Internierungslager.<br />

Nach dem Krieg wurde er<br />

Solocellist an der Budapester<br />

Oper, bevor er über Zwischenstationen<br />

in Wien, Genf und Paris<br />

(wo er die Solosonate von Kodály<br />

einspielte und einen „Grand Prix<br />

du Disque“ gewann) 1948 in die<br />

USA auswanderte und sogleich<br />

von Antal Doráti als Solocellist für<br />

das Dallas Symphony Orchestra<br />

engagiert wurde.<br />

In gleicher Funktion holte ihn<br />

Fritz Reiner bereits ein Jahr später<br />

an die New Yorker Metropolitan<br />

Opera. Seinen Höhepunkt als<br />

Orchestermusiker erreichte János<br />

Starker dann nach 1952, als er<br />

Reiner zum Chicago Symphony<br />

Orchestra (CSO) folgte und dort<br />

auch an vielen Aufnahmen mitwirkte,<br />

die Maßstäbe setzten. Später<br />

sagte er, der unerbittliche „Or-<br />

Starkers Partner bei den Aufnahmen der Cellokonzerte von Robert Schumann und<br />

Edouard Lalo: Dirigent Stanislaw Skrowaczewski (1923 geboren).<br />

chesterdiktator“ Reiner sei der<br />

größte Musiker, der ihm jemals<br />

begegnet sei.<br />

Starkers große Solokarriere begann<br />

1958, als er das CSO verließ<br />

und sich in Bloomington niederließ,<br />

um fortan seine beiden großen<br />

Leidenschaften, das Unterrichten<br />

und das Konzertieren, zu<br />

pflegen. Von hier aus eroberte er<br />

als gefeierter Solist bald die ganze<br />

Welt. 1962 lernte er Wilma Cozart<br />

kennen, die mit ihrem Mann,<br />

dem legendären Tonmeister C.<br />

Robert Fine das Label Mercury<br />

leitete. Sie engagierte den 37-Jährigen<br />

sofort als neuen Cellostar<br />

der audiophilen Living Presence<br />

Edition, die schon ab Mitte der<br />

1950er-Jahre akustisch einen<br />

neuen Standard gesetzt hatte.<br />

Für diese Serie spielte Starker<br />

in wechselnden Besetzungen bis<br />

1966 jene elf legendären Stereo-<br />

Alben, die ihn weltberühmt machten,<br />

und die bis heute aus seiner<br />

umfangreichen, aber ziemlich verstreuten<br />

Diskografie herausragen.<br />

Das unter Aufsicht von Bob Fine<br />

in New York und später in London<br />

produzierte Paket all seiner<br />

Mercury-Aufnahmen gibt es jetzt<br />

komplett in einer 10-CD-Box mit<br />

den vor ca. 20 Jahren erstellten<br />

PCM-Transfers.<br />

Es ist schade, dass man sich bei<br />

Universal so schnell von der<br />

SACD verabschiedet hat: Man<br />

hätte das gesamte Paket auch im<br />

Drei-Kanal-Originalsound anbieten<br />

können, der den Solisten sehr<br />

viel präsenter und plastischer in<br />

den Mittelpunkt rückt. So muss<br />

man sich hier mit der deutlich<br />

blasseren PCM-Stereoversion begnügen,<br />

die den <strong>ohne</strong>hin schlanken<br />

Ton Starkers vor allem bei Orchesteraufnahmen<br />

gelegentlich etwas<br />

zudeckt. So etwa bei den Cellokonzerten<br />

Dvoráks und Schumanns,<br />

die Starker im Juli 1962<br />

mit dem London Symphony Orchestra<br />

(LSO) unter Antal Doráti<br />

bzw. Stanislaw Skrowaczewski einspielte<br />

und die ihn auf seinem riesigen<br />

Strad-Cello in virtuoser<br />

Bestform zeigen.<br />

Zu den konzertanten Highlights<br />

der Mercury-Ära zählen auch die<br />

„Rokoko-Variationen“ Tschai-<br />

140 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


János Starker: The Mercury Living Presence Recordings<br />

György Sebök, Stephen Swedish, Klavier; London<br />

Symphony Orchestra, Antal Doráti, Stanislaw<br />

Skrowaczewski (1962 – 66)<br />

Decca / Universal 478 6754 (10 CDs)<br />

Starkers Landsmann Antal Dorati<br />

(1906 – 1988) dirigierte die Cello-Konzerte<br />

von Dvorák und Saint-Saëns.<br />

kowskys und das erste Cello-Konzert<br />

von Camille Saint-Saëns, die<br />

Starker zwei Jahre später mit dem<br />

LSO und Doráti produzierte, und<br />

bei der Tonmeister Robert Eberenz<br />

mit nur drei Mikros eine<br />

phantastisch transparente Klangbühne<br />

kreierte.<br />

Den nicht minder suggestiven,<br />

dezent virtuosen, niemals schwitzenden<br />

Kammermusiker Starker<br />

kann man auf sieben CDs des Zehnerpaktes<br />

erleben, wobei die beiden<br />

Brahms-Sonaten mit dem<br />

Pianis ten György Sebök aus dem<br />

Jahr 1964 und auch das zwei Jahre<br />

zuvor entstandene Album mit der<br />

Cello-Sonate Chopins und der<br />

zweiten Sonate Mendelssohns ihren<br />

Referenzstatus bis heute nicht<br />

eingebüßt haben: Hier glänzt Starker<br />

mit einer stets kontrollierten<br />

noblen Ausdruckskraft.<br />

Den absoluten Höhepunkt seiner<br />

Mercury-Jahre aber setzte er<br />

in einer sensationellen, in jeder<br />

Hinsicht perfekten und bis heute<br />

unglaublich suggestiven Interpretation<br />

der sechs Solo-Suiten<br />

Bachs, die er insgesamt fünfmal<br />

einspielte. Hier setzte er sich früh<br />

ein endgültiges Denkmal. Ich<br />

kenne keine andere Aufnahme des<br />

Zyklus, die so wunderbar die Balance<br />

hält zwischen kontrapunktischer<br />

Logik und innerer Dramatik.<br />

Sie allein sichert János Starker<br />

auf ewig einen Ehrenplatz im Musiker-Olymp.<br />

Attila Csampai<br />

W. A. Mozart: Violinkonzerte Nr. 3 – 5 Arabella Steinbacher, Festival Strings Lucerne (2013)<br />

AUDIOPHILE SACD<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGDETAILS:<br />

Räumlichkeit: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bass: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Transparenz: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Pentatone PTC 5186 479 (78:10, SACD)<br />

Eigentlich ist es unfair, bedeutsame Spätwerke mit früheren<br />

Arbeiten zu vergleichen. Aber es ist unstrittig,<br />

dass die Violinkonzerte des 19-jährigen Mozart sich<br />

nicht messen können an der Tiefe und Vollkommenheit<br />

seiner späten Wiener Klavierkonzerte. Dennoch<br />

zählen die letzten drei, in nur drei Monaten komponierten<br />

Violinkonzerte in G-Dur, D-Dur und A-Dur<br />

zum Grundkanon der Violinliteratur und quellen über<br />

vor musikalischer Schönheit und Empfindsamkeit. Auch<br />

sie verbindet ein ideelles Band zu Mozarts Opern, auch<br />

wenn es – angesichts der „Stimmlage“ der Violine –<br />

eher weibliche Charaktere sind, die Mozart hier dem<br />

Soloinstrument zuweist.<br />

Diesen zärtlichen, eher defensiven Grundzug des Soloparts<br />

scheuen allzu viele<br />

Violin-Egomanen, die sich<br />

auch bei Mozart lieber mit<br />

großem Ausdruck und glühendem<br />

Ton aufplustern.<br />

Nur souveräne Musiker<br />

schalten hier einen Gang<br />

zurück. Zu diesen wenigen<br />

Mozart-affinen Violinvirtuosen<br />

darf sich die Münchnerin<br />

Arabella Steinbacher<br />

zählen, die zwar schon seit<br />

Grazie und Poesie<br />

für Mozart:<br />

Arabella Steinbacher.<br />

Foto: David Blazevic<br />

Zärtliche Primadonna<br />

Kindesbeinen mit diesen Werken vertraut ist, aber trotzdem<br />

lange gewartet hat, bis sie sich innerlich reif fühlte<br />

für diese ihr „sehr am Herzen liegende“ Trilogie. Es<br />

war gewiss kein Fehler, zunächst die großen Brocken<br />

der Konzertliteratur in zwölf CD-Alben durchzuarbeiten<br />

und viele Höhenmeter auf dem Weg zur Spitze zu<br />

überwinden, denn jetzt verfügt die 32-jährige Top-Geigerin<br />

über die Souveränität und die innere Stärke, die<br />

Grazie und die Poesie dieser Konzerte mit feinem, noblem,<br />

lupenreinem Ton und großem Atem lyrisch strömen<br />

zu lassen, <strong>ohne</strong> sich dabei in Szene zu setzen. Sie<br />

versteht es, vor allem in den drei „himmlischen“ langsamen<br />

Sätzen mit wunderbarem Legatospiel riesige Bögen<br />

zu ziehen und so die Aura und den Zauber einer<br />

empfindsamen Opern-Primadonna auf ihre „Booth<br />

Stradivari“ zu übertragen.<br />

Zugleich erweist sie sich im Dialog mit den prägnant<br />

und lebendig dagegen haltenden Festival Strings Lucerne,<br />

einer 26-köpfigen Solistentruppe, als wache, äußerst<br />

kooperative Teamplayerin, die sich „demokratisch“<br />

einfügt in die wunderbar austarierte und unentwegt<br />

pulsierende Gesamtarchitektur.<br />

Für diese Klangharmonie steht auch Tonmeister Erdo<br />

Groot, der hier trotz der starken Akustik der Zürcher<br />

Kirche sowohl im Surround- als auch im Stereoformat<br />

eine schöne Balance zwischen der beseelten Solistin<br />

und dem frischen Kollektiv gefunden hat.<br />

Attila Csampai<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 141


Musik Klassik<br />

OPER<br />

Georg Friedrich Händel: Orlando Mehta, Karthäuser, Hammarström, Im, Wolff, B’Rock Orchestra, Jacobs (2013)<br />

SINFONIK<br />

Aufnahmen von René Jacobs gleichen<br />

Wundertüten, die sich manchmal als<br />

Mogelpackungen erweisen. Seine Interpretation<br />

von Händels „Orlando“<br />

ist beides zugleich: Einerseits bringen<br />

die Jacobs‘sche Expressivität und seine<br />

Distanz zum hold-hohlen Schönklangideal<br />

die Affekte zum Sprechen.<br />

Andererseits schlagen die Mittel –<br />

kantige Akzentdynamik, agogische<br />

Manöver und kleine Retuschen an<br />

der Partitur – immer wieder um in jene<br />

manieristische Willkür, die sich bei<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Jacobs mit einem Hang zum Überkandidelten<br />

vereint. So darf sich Per-<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

DG 479 2199 (160:01, 2 CDs)<br />

kussionistin Marie-Ange Petit wie in<br />

einer „Rocky Horror Jacobs Show“<br />

austoben, die Secco-Rezitative werden<br />

mit heftigst interagierendem Continuo<br />

wagnerisch aufgemotzt, und die<br />

Wahnsinnsszene Orlandos gerät zur<br />

Geisterbahnfahrt, in der Händels<br />

Klangpsychologie untergeht.<br />

Dazu passt das süffig-füllige Spiel des<br />

Genter B‘Rock Orchestra. Vokal ist<br />

die Besetzung hochkarätig: Bejun<br />

Mehta singt die Titelrolle mit erlesenem,<br />

wunderbar die Register legierendem<br />

Kontratenor, zudem versteht<br />

er sich auf exzellente Verzierungen.<br />

John Adams schrieb „City Noir“ für<br />

das Los Angeles Philharmonic und<br />

seinen Chefdirigenten Gustavo Dudamel.<br />

Im 2009 verfassten und 2013<br />

revidierten, groß angelegten sinfonischen<br />

Stück beschäftigt sich Adams<br />

mit der Bildgewalt der legendären<br />

Noir-Filme der 1940er und 1950er<br />

Jahre. „City Noir“ ist keine Filmmusik,<br />

setzt sich aber intensiv mit den<br />

Themen des Genres und seinen<br />

Soundtracks auseinander, die Adams<br />

KLANGTIPP als Kind faszinierten. In drei Sätzen<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ entfaltet der Komponist ein dichtes<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Tableau, in dem die existenzielle Be-<br />

Nonesuch 7559-79564-4 (65:04)<br />

drohung der amerikanischen Nachkriegsära<br />

genauso fassbar wird wie<br />

die Magie des Großstadt-Themas und<br />

seine Abgründe. Aufgepeitschte Nervosität,<br />

jazzige Einflüsse, große Klanggesten<br />

und berückend schöne, lyrische<br />

Passagen im Blech und den Streichern<br />

machen „City Noir“ zu einem<br />

faszinierend urbanen Nachtstück.<br />

Dirigent David Robertson kostet die<br />

Schattenwerte der Musik mustergültig<br />

aus und geht mit sicherer Hand<br />

auch an die Ersteinspielung von<br />

Adams’ Saxofonkonzert, das ebenfalls<br />

biografische Brücken in die von<br />

Sophie Karthäuser ist die innig-intensive<br />

Angelica, Sunhae Im gibt der<br />

Schäferin Dorinda einen ebenso naiven<br />

wie gewitzten Ausdruck, Kristina<br />

Hammarström dem Medoro mildes<br />

Melos. Und Konstantin Wolff rollt<br />

als magischer Orlando-Therapeut Zoroastro<br />

trefflich seine Bass-Koloraturen.<br />

Jacobs aber geht es nicht um Subtilität<br />

oder Eleganz, sondern um deftige<br />

Theaterspektakelsuggestion – bisweilen<br />

leider an der Grenze zur Karikatur.<br />

Martin Mezger<br />

John Adams: City Noir, Saxophone Concerto McAllister, St. Louis Symphony, Robertson (2013)<br />

Jazz geprägte Kindheit des Komponisten<br />

schlägt. Der Saxofonist Timothy<br />

McAllister, dem John Adams das<br />

Konzert gewissermaßen auf den Leib<br />

geschrieben hat, spielt die Partitur<br />

mustergültig: risikofreudig, hochvirtuos<br />

und mit erstaunlich jazzigen<br />

Klang seines Ins truments führt der<br />

klassisch geschulte Solist die Musik<br />

zu ihrem Kern.<br />

Ein zeitgenössisches Album, das man<br />

so schnell nicht wieder ins Regal zurückstellt.<br />

Miquel Cabruja<br />

Voigts Kolumne<br />

Legendär: das „Elektra“-Trio<br />

Nilsson, Rysanek, Resnik<br />

„Na endlich!“, werden manche Opern-<br />

Fans seufzen. Denn Jahrzehnte lang gab<br />

es das legendäre „Elektra“-Trio Nilsson,<br />

Rysanek, Resnik nur in illegalen Pressungen<br />

zu hören. Theoretisch hätte man<br />

es von Anfang an in bester Studioqualität<br />

haben können, nämlich als Decca<br />

neun Monate nach der Wiener Premiere<br />

das Werk mit Birgit Nilsson und Regina<br />

Resnik im Sophiensaal produzierte.<br />

Doch da Georg Solti und Leonie Rysanek<br />

nicht miteinander konnten, wurde<br />

die Partie der Chrysothemis mit Marie<br />

Collier hörbar unterbesetzt.<br />

Ein zusätzliches Manko der Decca-<br />

„Elektra“ ist die Aufnahmetechnik: Nach<br />

den tollen Effekten im „Ring“ wirken<br />

John Culshaws Klangbühne und Soltis<br />

orchestraler Overdrive in Strauss‘ wildester<br />

Oper eher manieriert, manchmal fast<br />

unfreiwillig komisch: Wenn Klytämnestra<br />

ihre Dienerschaft voranpeitscht oder<br />

bei der Nachricht vom Tode ihres S<strong>ohne</strong>s<br />

in grelles Hohngelächter ausbricht, klingt<br />

es weniger nach Psychodrama als nach<br />

akustischer Geisterbahn. Welch ein Unterschied<br />

zur hochexpressiven Lesart der<br />

Wiener Premiere (Regie: Wieland Wagner):<br />

Unter der Leitung von Karl Böhm<br />

spielen die Wiener Philharmoniker wie<br />

besessen, und selbst die begrenzte Klangqualiät<br />

der ORF-Konserve nimmt dem<br />

Abend nichts von seinem „Thrill“.<br />

Böhm tritt mit diesem Dokument in Konkurrenz<br />

mit sich selbst, ist doch seine<br />

Dresdner Studio-Aufnahme (DG 1960)<br />

seit über 50 Jahren der Maßstab geblieben.<br />

Aber live ist live, und beide Versionen<br />

sind in ihrer Art einmalig. Als singende<br />

Darstellerin bleibt Inge Borkh unerreicht;<br />

bei Birgit Nilsson erleben wir<br />

den mühelosen Triumph eines Stimm-<br />

Phänomens über die vokalen Tücken der<br />

monströsen Partie. Jean Madeira und Regina<br />

Resnik sind gleichermaßen faszinierend;<br />

Madeira verfügt über die reicheren<br />

Mittel in der Kontra-Alt-Tiefe, während<br />

Resnik stärker den Text Hofmannsthals<br />

auslotet. Als Chrysothemis ist und bleibt<br />

Leonie Rysanek eine Klasse für sich; keine<br />

hat die jüngere Schwester Elektras mit<br />

derartiger Intensität gestaltet. Zusätzliche<br />

Argumente für den Wiener Mitschnitt<br />

sind Eberhard Wächter (als Orest) und<br />

Wolfgang Windgassen (als Aegisth). Der<br />

Wiener Staatsoper und Orfeo sei Dank<br />

für diesen wertvollen Beitrag zum Strauss-<br />

Jubiläum (Orfeo C 886142 I, 2 CDs).<br />

142 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


KLAVIER Frédéric Chopin: Etüden Opus 10 und Opus 25; Trois nouvelles Études Zlata Chochieva (2014)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Piano Classics / Edel 0068 (64:05)<br />

Aquarellisierte Leidenschaft<br />

Seit ihrem Erscheinen vor ca. 180 Jahren gelten Chopins<br />

Etüdenzyklen Opus 10 und Opus 25 als Krönung<br />

der Gattung und noch immer als Prüfsteine echter, von<br />

reiner Poesie und Leidenschaft durchtränkter Virtuosität.<br />

Es gibt unzählige brillante Aufnahmen der insgesamt<br />

27 Miniaturen, aber nur wenige, die hinter der<br />

glänzenden Oberfläche demonstrativer Fingerakrobatik<br />

die hochsensible Psyche, die starke lyrische Kraft<br />

und das lodernde Pathos dieser verkappten Gesänge<br />

für Klavier so auszuformen verstanden hätten, dass alles<br />

Technische, alle manuelle Anstrengung sich aufgelöst<br />

hätte in poetischem Zauber.<br />

Dieses Kunststück, diese völlige poetische Entfesselung<br />

der „Übungsstücke“ gelang jetzt einer noch kaum bekannten<br />

jungen Russin, die schon seit ihrem achten Lebensjahr<br />

öffentlich auftritt und jetzt ihre vierte CD vorlegt:<br />

Die 29-jährige Moskauerin Zlata Chochieva hat<br />

unter anderem bei Mikhail Pletnev studiert und überrascht<br />

zunächst durch ihre enorme technische Souveränität.<br />

Sie durchmisst selbst die schwierigsten manuellen<br />

Hürden mit einer Mühelosigkeit und einer lyrischen<br />

Stringenz, die das komplexe Geschehen einbinden<br />

in sogartig fließende melodische Linien. Mit einigem<br />

Pedaleinsatz verwandelt sie so alles Materielle, alles<br />

Pointiert-Objektive in einen zutiefst romantischen<br />

Rausch der wechselnden Klangfarben, der weichen<br />

Übergänge, der großen Gesangslinien.<br />

Das klingt auf eine faszinierende Weise „altmodisch“<br />

und doch sehr klug fokussiert auf den Seelenkern dieser<br />

einzigartigen Charakterstücke. Man mag da an einige<br />

Stellen (vor allem in Opus 25) die klare Kontur<br />

Auf faszinierende<br />

Weise<br />

„altmodisch“:<br />

Pianistin<br />

Zlata<br />

Chochieva.<br />

und die Schärfe von Frédéric Chopins Charakterprofilen<br />

vermissen, wird dafür aber etwa in den Schlussstücken<br />

beider Zyklen durch Chochievas grandiose<br />

Schattierungskunst entschädigt. Wenn auch der Tonmeister<br />

mehr Präsenz riskiert und einen weniger graustichigen<br />

Sound aufbereitet hätte, wäre das eine echte<br />

Sensation geworden.<br />

Attila Csampai<br />

KLASSIK NEWS<br />

NETREBKO ALS JUNGFRAU VON ORLEANS<br />

Pünktlich zum Start der Salzburger Festspiele bringt Universal<br />

den Mitschnitt der konzertanten Aufführung von<br />

Verdis „Giovanna d’Arco“ heraus, die im vergangenen<br />

Jahr bei den Festspielen als musikalisches Highlight gefeiert<br />

wurde. Verdis selten gespieltes Frühwert nach Schillers<br />

„Die Jungfrau von Orleans“ gab es bislang nur in wenigen<br />

Aufnahmen, etwa in der Studio-Version unter James<br />

Levine mit Montserrat Caballé (EMI 1972). Damals sang<br />

Placido Domingo die Tenorpartie, 41 Jahre später hat er<br />

in Salzburg die Baritonrolle von Giovannas Vater übernommen.<br />

In der Titelpartie ist Anna Netrebko zu erleben,<br />

den Tenorpart singt Francesco Meli. Ab 9. August<br />

werden die drei auch wieder live in Salzburg zu hören<br />

sein: in der Neuinszenierung von Verdis „Trovatore“.<br />

DVD-COLLECTION CHARLES MUNCH<br />

Nur wenige Dirigenten seiner Generation<br />

sind auch optisch so präsent<br />

wie Charles Münch: Schon<br />

Mitte der 1950er-Jahre, also einige<br />

Zeit vor Herbert von Karajans<br />

Ära, nutzte er das Medium Fernsehen<br />

zur Verbreitung seiner Aufführungen.<br />

Seine Fernseh-Aufnahmen<br />

mit dem Boston Symphony<br />

Orchestra, darunter Ludwig van<br />

Beethovens Vierte, Franz Schuberts<br />

Fünfte und Anton Bruckners Siebte,<br />

sind jetzt in einer Box mit fünf<br />

DVDs erschienen.<br />

GLUCK-ARIEN MIT<br />

DANIEL BEHLE<br />

Nach seinem großen Erfolg<br />

in „Arabella“ bei<br />

den Salzburger Festspielen<br />

präsentiert Daniel<br />

Behle sein erstes Album<br />

für Decca: Zum 300.<br />

Geburtstag des Opernkomponisten<br />

Christoph<br />

Willibald Gluck hat der<br />

Tenor ein Arienprogramm<br />

zusammengestellt,<br />

das unter anderem<br />

vier Welt-Ersteinspielungen<br />

enthält.<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 143


Musik Klassik<br />

KLAVIER<br />

Béla Bartók: Klavierwerke Alain Planès (2012)<br />

Alain Planès ist wahrlich kein Hacker,<br />

der die subtil verwobenen Systeme<br />

von Bartóks Klavierwerken unter<br />

Martellato-Pranken zum Absturz<br />

brächte. Selbst in der Sonate, die tatsächlich<br />

das Klavier als Perkussionsinstrument<br />

definiert, verbindet er Akzent<br />

und Nuance, Spannkraft und<br />

Farbe zu einsichtiger Klarheit: Er<br />

wahrt – bei aller Energie – filigrane<br />

Prägnanz auch im maschinenhaften<br />

Stampfen.<br />

KLANGTIPP Wie sehr dies eine Bartók-Interpretation<br />

im Geiste Debussys und gleich-<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ wohl von kongenialer Präzision ist,<br />

harmonia mundi 902163 (78:59)<br />

kann man auch in der Klavierfassung<br />

der Tanz-Suite hören. Technisch souverän,<br />

aber jenseits exhibitionistisch<br />

zur Schau gestellter Virtuosität gestaltet<br />

Planès mit höchst differenzierendem<br />

Anschlag und zeichnet die<br />

Motivik in prägnanter Kontur.<br />

Und bei alldem fehlt der folkloristischen<br />

Vitalität dieser Musik kein<br />

Gramm Paprika. Wobei Planès natürlich<br />

nicht nach Trachtensound und<br />

Volkstümelei tastet, sondern getreu<br />

Bartóks Intention Folklore als Fortschrittsimpuls<br />

versteht. In den „Ungarischen<br />

Bauernliedern“ und den<br />

„Rumänischen Volkstänzen“, bei denen<br />

die traditionellen Originalmelodien<br />

im Prisma moderner Harmonik<br />

ihr Spektrum entfalten, trifft der Pianist<br />

mit feinstem Gespür die imaginative<br />

Choreografie der musikalischen<br />

Gestalten, das Verhaltene ebenso wie<br />

das Elektrisierende. Und in den frühen<br />

Bagatellen steht dem exzellenten<br />

Interpreten ebenso jene kantig-karge<br />

Eloquenz zu Gebote, die hier erstmals<br />

Bartóks eigenständigen Klavierstil<br />

formiert.<br />

Martin Mezger<br />

OPER<br />

Béla Bartók: Herzog Blaubarts Burg Tomlinson, de Young, Stevenson; Philharmonia Orchestra, Salonen (2011/2014)<br />

Natürlich gibt es die legendäre Decca-Produktion<br />

von István Kertész (mit<br />

Walter Berry, Christa Ludwig und<br />

dem London Symphony Orchestra),<br />

die auch nach fast einem halben Jahrhundert<br />

die Referenz für Bartóks einzige<br />

Oper „Herzog Blaubarts Burg“<br />

bleibt. Doch was die Transparenz und<br />

Leuchtkraft der Partitur angeht, begegnet<br />

ihr Esa-Pekka Salonen mit dem<br />

Philharmonia Orchestra wenigstens<br />

auf Augenhöhe: eine „Gänsehaut-Interpretation“,<br />

die zwischen schnei-<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ dend gleißender Kälte und dunkel<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ glühender Hitze changiert und dabei<br />

Signum SIGCD372 (66:42)<br />

keine Nuance überspielt. Beeindruckend<br />

ist auch (der zum Zeitpunkt<br />

der Aufnahme 65-jährige) Sir John<br />

Tomlinson als Blaubart, dessen profunden,<br />

ausgewogenen und klangschönen<br />

Bass man keinerlei Altersmüdigkeit<br />

anhört.<br />

Daneben ist der Sopran von Michelle<br />

de Young als Judith für meinen Geschmack<br />

viel zu schwer, zu angestrengt<br />

und vom Mezzoforte an aufwärts<br />

übermäßig vibrato-forciert –<br />

schade! In der akustischen Balance<br />

ist dieser Mitschnitt aus dem Wiener<br />

Konzerthaus (von 2011) gelegentlich<br />

ein bisschen basslastig. Und auch<br />

wenn ich kein Ungarisch spreche: Im<br />

Vergleich zu einer idiomatisch authentischen<br />

Aufnahme wie der von Iván<br />

Fischer (2003 bei Channel mit Laszló<br />

Polgár und Ildikó Komlósi) klingt<br />

für mich die Diktion von Tomlinson<br />

und de Young nicht wirklich überzeugend.<br />

Wie Fischer hat auch Salonen<br />

der Oper den (hier von Juliet Stevenson<br />

auf Englisch gesprochenen) Prolog<br />

des Textdichters Béla Balász vorangestellt.<br />

Michael Stegemann<br />

KLASSIK-DVDs<br />

DVD / OPER<br />

Opus Arte 1130 D (153 Min.)<br />

Benjamin Britten: Death in Venice<br />

Graham-Hall, Shore, Mead,<br />

Zaldivar, Caldow u. a., English<br />

National Opera, Gardner;<br />

Regie: Deborah Warner (2013)<br />

Typ: DVD, Blu-ray<br />

Tonformat: 2.0 / DTS-HD 5.0<br />

Sprache: E<br />

Untertitel: E, D, F, KOR<br />

Kunst: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die ENO-Produktion von Benjamin Brittens<br />

„Death in Venice“ wurde 2007 von der englischen<br />

Presse als herausragendes Musikereignis<br />

beschrieben. Nun kann man die Inszenierung<br />

von Deborah Warner noch einmal in hervorragender<br />

Bildregie (von Ross MacGibbon)<br />

erleben. Das Ganze beginnt mit einer Projektion<br />

von Aschenbachs Schriftbild (Bühne: Tom<br />

Pye): Sie wirkt wie ein Netz, in dem sich der<br />

Protagonist immer mehr verstrickt – ein Sinnbild<br />

für die Schaffenskrise des Autors.<br />

Dass das morbide Venedig zum Seelenspiegel<br />

der Hauptfigur wird, hat Warner optisch eindrucksvoll<br />

umgesetzt: Dramatische Hell-dunkel-Kontraste<br />

zeigen Aschenbachs Zerrissenheit<br />

auf. John Graham-Hall zeichnet ein beklemmendes<br />

Portrait des Getriebenen, gestaltet<br />

dessen Selbstzweifel und zunehmende<br />

Selbstentwürdigung mit großer Intensität. Dazu<br />

passt, dass Graham-Hall zerrissener klingt<br />

als etwa Peter Pears, für den Britten das Stück<br />

komponierte. Auch Andrew Shore (als Reisender,<br />

Gondoliere etc.) und Counter Tim Mead<br />

(als Stimme Apolls) sind herausragend. Sam<br />

Zaldivar macht aus der Tanzrolle des Tadzio<br />

einen geheimnisvoll anmutigen Jenseitsboten.<br />

Edward Gardner dirigiert die Partitur verführerisch<br />

luxuriös und dennoch präzise.<br />

Miquel Cabruja<br />

DVD / OPER<br />

Arthaus 108 096 (109 Min.)<br />

Richard Strauss: Salome<br />

Sunnegårdh, Doss, Brubaker,<br />

Schaechter, Milhofer, Sourouzian<br />

u. a., Teatro Comunale di<br />

Bologna, Luisotti; Regie:<br />

Gabriele Lavia (2010)<br />

Typ: DVD, Blu-ray<br />

Tonformat: DD 2.0, DTS-HD 5.0<br />

Sprache: D<br />

Untertitel: D, E, F, SP, IT, KOR<br />

Kunst: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Angesiedelt in der Uraufführungszeit; unterstreicht<br />

Gabriele Lavias luxuriöse „Salome“-<br />

Inszenierung mit genauer Personenregie die<br />

auch heute noch verstörende Ästhetisierung<br />

von Gewalt in dieser Oper. Erika Sunnegårdh<br />

verkörpert in der Titelrolle die lockende Kindfrau<br />

mit geradezu bestürzender Folgerichtigkeit:<br />

Nach der Zurückweisung beginnt ein Programm<br />

der Selbstzerstörung. Die schauspielerisch<br />

ungeheuer begabte Sängerin schreckt<br />

beim Schleiertanz auch vor völliger Nacktheit<br />

nicht zurück. Stimmlich dürfte sie für einige<br />

Strauss-Liebhaber zu wenig Durchschlagskraft<br />

haben, doch verleiht sie der Rolle dafür fragile<br />

Jugendlichkeit und psychologische Durchdringung<br />

– eines der bemerkenswertesten Salome-Portraits<br />

der letzten Zeit.<br />

Mark S. Doss als vollkommen introspektiver<br />

Jochanaan hat alttestamentarische Größe. Herodes<br />

und Herodias sind mit den exzellenten<br />

Charakterdarstellern Robert Brubaker und Dalia<br />

Schaechter besetzt. Mark Milhofers Narraboth<br />

und der verblüffend viril auftretende Page<br />

von Nora Sourouzian sind eine wahre Freude.<br />

Nicht immer hundertprozentig präzise, legt<br />

Dirigent Nicola Luisotti viel Wert auf Transparenz<br />

und lenkt so den Blick vor allem auf<br />

den unendlichen Farbenreichtum der Partitur.<br />

Miquel Cabruja<br />

144 8/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Musik DVD<br />

PROGRESSIVE ROCK<br />

Jethro Tull: A Passion Play (Extended Performance)<br />

KLANGTIPP<br />

Passionsspiele<br />

im Remastering<br />

Sprache Deutsch<br />

Deutsche UT<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

ROCK<br />

Night Ranger: 24 Strings & A Drummer, Live &<br />

Acoustic<br />

Sprache Deutsch<br />

Deutsche UT<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Produktion zum sechsten Studioalbum von<br />

Ian Andersons Jethro Tull begann mit einem Desaster.<br />

Was eine Fortsetzung des Mega-Albums<br />

„Thick As A Brick“ werden sollte, begann mit einer<br />

Schaffenskrise und kulminierte in einer Lebensmittelvergiftung<br />

aller Band-Mitglieder im<br />

Krankenhaus.<br />

Aus steuerlichen Gründen wollten Jethro Tull ihr<br />

neues Album außerhalb von Großbritannien aufnehmen.<br />

Ihre Wahl fiel auf das französische Prestige-Studio<br />

Château d'Hérouville, in dem zuvor<br />

schon Elton John und Pink Floyd produzierten.<br />

Also zogen Ian Anderson (Gitarre, Flöte, Saxofon),<br />

Martin Barre (Gitarre), Jeffrey Hammond-<br />

Hammond (Bass), Barriemore Barlow (Drums)<br />

und John Evans (Keyboards) in die schmuddelige<br />

Gemeinschaftsunterkunft und begannen zu<br />

produzieren – jedenfalls so lange, bis sie das Studio-Catering<br />

ins Krankenhaus zwang. Die unter<br />

dem Druck entstandenen Aufnahmen sind allerdings<br />

musikalisch und technisch von hoher Güte,<br />

und nun erklingen sie erstmals restauriert und<br />

remastered von Steven Wilson in einer Sammleredition.<br />

Das gut daumendicke Hardcoverbuch beschreibt<br />

und bebildert die lebhafte Produktion und die<br />

folgende, gefeierte Tournee reichhaltig, genau wie<br />

den Restaurationsprozess. In der vorderen Klappe<br />

findet man die zwei CDs mit dem remasterten<br />

Album „A Passion Play“ und den vorausgegangenen<br />

Sitzungen als „The Château d'Hérouville<br />

Sessions“. Die hintere Klappe beinhaltet das Ganze<br />

auf DVD. Auf den DVDs finden sich beide<br />

Aufnahmen in hoher Auflösung (PCM, 24 Bit/96<br />

kHz) in Stereo sowie einen von Steven Wilson<br />

neu kreierten Surroundmix, ebenfalls hochauflösend<br />

(DTS 96/24 und Dolby Digital 24 Bit/48<br />

kHz). Stilistisch lehnte Wilson die Surround-Version<br />

an Quadro-Mixe dieser Zeit an.<br />

Die vom originalen 16-Spur-Band komplett neu<br />

gemasterten Aufnahmen klingen angenehm authentisch<br />

und wunderbar feindynamisch. Eine<br />

wunderbare Zeitreise.<br />

RV<br />

Warner Music<br />

(45:29 + 59:49)<br />

POP<br />

Elton John: The Million Dollar Piano<br />

Sprache Deutsch<br />

✓ Deutsche UT<br />

POP<br />

Peter Gabriel: Back To Front, Live in London<br />

Eagle Vision<br />

(75:58)<br />

JAZZ<br />

Sprache Deutsch<br />

✓ Deutsche UT<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Hiromi, The Trio Project: Move, Live In Tokyo<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sprache Deutsch<br />

Deutsche UT<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wenn Peter Gabriel auf große Tour geht, wird<br />

das stets spektakulär, wie in der laufenden „Back<br />

To Front“, die sein Mega-Album „So“ aus den<br />

Achtzigern feiert. Er hat seine damalige Band mit<br />

Manu Katché, Tony Levin, David Rhodes, David<br />

Sancious, Jenny Abrahamson und Linnea Olsson<br />

wieder zusammengetrommelt und gemeinsam<br />

mit Regisseur Hamish Hamilton eine akus tisch<br />

und optisch spektakuläre Show arrangiert. Die<br />

Blu-ray zeigt das Set vom September 2013 in<br />

London, beginnend mit einem akustischen Teil,<br />

einem elektronischen und schließlich den kompletten<br />

„So“-Titeln in HD-Bild und -Ton mit 24<br />

Bit/96 kHz in Stereo und Surround. RV<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Night Ranger, das sind Eric Levy, Joel Hoekstra,<br />

Jack Blades, Brad Gillis und Kelly Keagy. Die<br />

Band aus San Francisco gibt es seit 1981 und sie<br />

ist hierzulande am ehesten bekannt durch den<br />

Titelsong des '87er-Blockbusters „The Secret of<br />

my Success“ mit Michael J. Fox.<br />

Night Rangers kraftvollen und melodiösen Rock<br />

in rein akustischer Verpackung auf Tour zu schicken<br />

liegt eigentlich nahe. Auch wenn „24 Strings<br />

& A Drummer“ gelegentlich ein Keyboard und<br />

elektrische Gitarren verwendet, zeigt das gesamte<br />

Konzert aus den kalifornischen IRI-Studios vom<br />

17. Mai 2012 einen wunderbar handgemachten<br />

Charakter in fast familiärer Atmosphäre. RV<br />

Frontiers Records / Soulfood<br />

(80:57)<br />

Elton John liebt es pompös, das ist bekannt. Die<br />

Gelegenheit, die ihm die gigantische Bühne und<br />

Showtechnik des Colosseum im Las Vegas Ceasars<br />

Palace bietet, passt perfekt zum großen Showman.<br />

Yamaha hat ihm einen passenden Flügel<br />

mit integriertem riesigem LED-Display gebaut,<br />

der die Musik zusätzlich visualisiert. Die Show<br />

vom 28.9.2011 wirkt wie ein Best-of mit „Goodbye<br />

Yellow Brick Road“, „Circle Of Life“, „Rocket<br />

Man“ und weiteren Hits. Das HD-Bild und<br />

ein guter Tonmix fangen den gebotenen Gigantismus<br />

gut ein. Der Bonusteil zeigt weitere 20 Minuten<br />

eines Konzerts aus Kiew von 2012 unter<br />

anderem mit „Candle In The Wind“. RV<br />

Eagle Vision<br />

(111:10)<br />

Die junge japanische Pianistin Hiromi Uehara ist<br />

seit 2011 der Kopf ihres Trios mit Simon Phillips<br />

(Drums) und Anthony Jackson (Bass), wenn sie<br />

nicht solo oder als Keyboarderin von Stanley Clarke<br />

unterwegs ist. Die DVD zeigt das Konzert der<br />

Tour zum Album „Move“ in ihrer Heimatstadt<br />

Tokio. Faszinierend, wie sie mit einem verschmitzten<br />

Lächeln die virtuosesten Improvisationen<br />

spielt, teils mit einer Kraft und Tempo, die man<br />

der zarten Lotusblüte nicht zutraut – und das alles<br />

mit groovigem musikalischen Fluss und zarten<br />

Tönen. Bei gutem Bild beeindruckt die Tonaufnahme<br />

mit gigantischem Dynamikumfang. Das<br />

muss man laut hören!<br />

RV<br />

in-akustik<br />

(96:51)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte, Bild max. 10 Punkte enthält BluRay enthält DVD enthält CD<br />

8/14 <strong>stereoplay</strong>.de 145


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DALI Rubicon 8, Heco<br />

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Acoustic Signature hat sein Einsteiger-<br />

Laufwerk namens WOW deutlich<br />

aufgewertet: mit schwerem Plattenteller<br />

und größerem Tonarm. Kann die smarte<br />

XL-Version (1900 Euro) mit dem arrivierten<br />

mmf 9.1 von Music Hall mithalten?<br />

Phono-Vorstufen<br />

Das Beste um 1000 Euro<br />

Das Revival der LP beschert auch den<br />

zarten Phonovorstufen eine neue<br />

Hoch-Zeit. <strong>stereoplay</strong> hatte jetzt die<br />

neuen Oberklasse-Modelle von<br />

Exposure, Musical Fidelity, Pro-Ject,<br />

Rega und Unison im Test – und erlebte<br />

zwei schöne Überraschungen!<br />

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Class-A-Endstufe, die permanent den<br />

Bias einstellt, um den Stromverbrauch<br />

niedrig zu halten. Aber sie ist auch mit<br />

dem Internet verbunden und verschickt<br />

sogar Mails. Schöne neue Welt?<br />

Mann des Wortes<br />

Die Musikredaktion ist<br />

ungewöhnlich stark begeistert.<br />

Die Anerkennung gilt John<br />

Hiatts neuem Meisterwerk<br />

„Terms Of Surrender“: Das ist<br />

Akustik-Blues vom Feinsten.<br />

Die ausführliche Rezension in<br />

der nächsten <strong>stereoplay</strong>.<br />

Die neue CD<br />

Wieder einmal hat<br />

<strong>stereoplay</strong> eine<br />

audiophile CD<br />

zusammengestellt.<br />

Dieses Mal mit<br />

Cover-Songs, die<br />

fast noch besser<br />

sind als das Original<br />

– und natürlich viel<br />

besser klingen...<br />

Liefertermine, Gerätedefekte, Nieten sowie Neugier können zu Themenänderungen führen.


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