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IPF - Jahresprogramm 2016/2017

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ip F <strong>2016</strong><br />

<strong>2017</strong>


Institut Pastorale Fortbildung<br />

Dank: Blumen & Garten Böhm<br />

Gallneukirchen<br />

Das Institut Pastorale Fortbildung unterstützt mit seinem Bildungsprogramm<br />

die Priester, Pastoral- und PfarrassistentInnen, Diakone<br />

und MitarbeiterInnen der kategorialen Seelsorge der Diözese<br />

Linz. Das <strong>IPF</strong> ist eine Einrichtung des Bischöflichen Ordinariates<br />

im Dienst der Personalstelle.<br />

V.l.n.r.: Mag.a Christa Ramsmaier, Referentin; Mag. Stefan Manigatterer,<br />

Leiter des <strong>IPF</strong>; Anna Bauer, Sekretariat<br />

Stornobedingungen für Kurse mit begrenzter TeilnehmerInnen-Zahl<br />

Bei Abmeldung kürzer als drei Wochen vor Seminarbeginn werden 50% der Kurskosten in Rechnung gestellt:<br />

wenn der Platz nicht mehr an Personen auf der Warteliste vergeben werden kann<br />

wenn beim Dienstgeber keine entsprechende Krankmeldung oder kein Verhinderungsgrund vorliegt<br />

2<br />

Informationen und Bilder: Kunstreferat der Diözese Linz<br />

Eingangstür – Pfarrzentrum St. Michael, Schwanenstadt<br />

ICH HÖRE DIR ZU ICH GEHE EIN STUECK MIT DIR ICH REDE<br />

GUT UEBER DICH ICH BETE FUER DICH ICH TEILE MIT DIR<br />

ICH BESUCHE DICH DU GEHOERST DAZU (Joachim Wanke)<br />

Josef Linschinger codiert die sieben Sätze der Barmherzigkeit von Bischof Dr. Joachim Wanke.<br />

Er ordnet jedem Buchstaben einen Strichcode zu und gestaltet die Vokale zusätzlich in Farben.<br />

Daraus ergibt sich ein Bild in einer zeitgenössischen Sprache, die uns in unserem Alltag umgibt,<br />

aber kaum von jemandem gelesen werden kann. Das Sprachbild ergibt in seiner Anordnung die<br />

Form eines Engels, passend zum Patron des Pfarrzentrums, dem Engel Michael.<br />

Die Besucherinnen und Besucher des Pfarrzentrums gehen im Windfang durch die Glasaußentüre<br />

mit den Strichcodes und lesen die Übersetzung in schwarzen Buchstaben an der<br />

Glasinnentüre. Zusätzlich wurden auch zwei Seitentüren mit der an einen Engel erinnernden<br />

Strichcodearbeit versehen.<br />

Josef Linschinger wohnt in Traunkirchen und ist ein international anerkannter Künstler.


Editorial<br />

Liebe MitarbeiterInnen in der Seelsorge!<br />

Wie sich schon herumgesprochen hat und im Diözesanblatt (Mai <strong>2016</strong>)<br />

bereits veröffentlicht wurde, gibt es in der Fort- und Weiterbildung für jene,<br />

die hauptamtlich in der pastoralen und kategorialen Seelsorge tätig sind,<br />

neue Regelungen. Ebensolche gibt es auch für die Diakone.<br />

© Diözese Linz Appenzeller<br />

Für alle, die im spirituellen und im fachlich/menschlichen Bereich jährlich mindestens eine<br />

Fortbildung (über ipf oder bei einer anderen anerkannten Einrichtung) besucht haben,<br />

ändert sich in der Menge nicht viel. Im Lauf von fünf Jahren sind aber fünf verschiedene<br />

Bereiche abzudecken. Neu ist, dass es statt der Jahrgangstreffen regionale Treffen geben<br />

wird. Die Fortbildungen für besondere Aufgaben (Dechant, Pfarrleitung, …) werden wie<br />

bisher angeboten.<br />

Neu ist auch, dass jede/r eine Bildungsmappe mit Erklärungen erhält, in der die Teilnahmebestätigungen<br />

gesammelt werden können. Zirka alle fünf Jahre oder bei Bedarf wird in<br />

einem Gespräch mit den Personalverantwortlichen auf die gemachten Fortbildungen<br />

geschaut und Weiterentwicklungen besprochen.<br />

In einer Zeit der großen Herausforderungen ist es notwendig, das fachliche Wissen und<br />

die eigenen Fähigkeiten durch Fortbildung weiterzuentwickeln und sich in diesem Rahmen<br />

Diskussionen und unterschiedlichen Positionen zu stellen.<br />

Ich danke allen, die sich im Bereich der Fort- und Weiterbildung engagieren, besonders dem<br />

Team des <strong>IPF</strong> und wünsche gute und schöne Stunden bei den gemeinsamen Begegnungen.<br />

Bischofsvikar für Bildung und Regens, Dr. Johann Hintermaier<br />

3


09<br />

<strong>2016</strong><br />

Seminar<br />

ergebnisorientiert und sinnvoll<br />

Sitzungen und Besprechungen gekonnt und wertschätzend leiten<br />

Viel Zeit und Energie fließen im Seelsorgealltag in die Teilnahme an und Leitung von<br />

Sitzungen und Besprechungen. Sowohl die SeelsorgerInnen als auch die ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen stellen ihre Zeit zur Verfügung. Wie kann es gelingen, diese Zeit sinnvoll,<br />

effizient, ergebnisorientiert, lustvoll, zügig und unter motivierter Beteiligung der TeilnehmerInnen<br />

zu gestalten?<br />

Die 7 Erfolgsregeln für die Leitung einer spannenden und<br />

ergebnisreichen Sitzung (statt „Es tagt und tagt und wird nicht heller!“)<br />

Wie schaffe ich eine gute und kreative Beteiligung, Interesse,<br />

Zeitdisziplin, Orientierung am Inhalt und Ergebnis und welche<br />

einfachen Instrumente helfen mir dabei?<br />

Leitungs- und Entscheidungskompetenz konkret: Vorbereitung,<br />

Durchführung, Nachbereitung von Sitzungen, Rahmenbedingungen,<br />

Tagesordnung, Unterlagen, Sitzungstypen, Umgang mit „heißen“ Themen, Humor in der<br />

Sitzung, Lösungs- statt Problemorientierung; was, wo und wann besprechen? Der Weg<br />

eines Themas bis zur Entscheidungsreife u.a.m.<br />

4<br />

Referent:<br />

Termine/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Mag. Dr. Karl Straßer, ehem. GF im Personalmanagement,<br />

Lektor an der FH OÖ, Kabarettist und Zeitkünstler, Linz<br />

Di, 20. Sep. <strong>2016</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr und<br />

Do, 12. Jän. <strong>2017</strong>, 9.00 – 13.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 23,– (Vollpreis € 94,–) plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Bereich Kommunikationstechniken)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Kooperation mit PA und DFK


Pastorale Praxis<br />

Pfarrgemeinderat schafft Beteiligung<br />

Pfarrgemeinderats-Wahl am 19. März <strong>2017</strong><br />

„Es wird eine Herausforderung, ausreichend KandidatInnen für die Pfarrgemeinderats-Wahl<br />

zu finden“ oder „Wie können wir mit Lust und Freude die KandidatInnen-Suche gestalten?“.<br />

Solche Aussagen und Fragen beschäftigen viele Verantwortliche in Pfarren, wenn sie an die<br />

Pfarrgemeinderats-Wahl <strong>2017</strong> denken.<br />

Wie ist es möglich, den Blick auf die Chancen und Möglichkeiten zu richten?<br />

Wie die Situation in der Pfarre nützen?<br />

Wie den Blick auf neue Personen richten und so eine breitere Beteiligung an<br />

der Verantwortung im Pfarrgemeinderat gewinnen?<br />

Welche Chancen bieten die drei Wahlmodelle?<br />

Bei einem pastoral-praktischen Workshop suchen wir gemeinsam nach<br />

Antworten.<br />

09<br />

<strong>2016</strong><br />

Inhalte:<br />

KandidatInnen finden<br />

Die Pfarrgemeinderats-Wahl in Stadtpfarren<br />

Die Situation in Kleinstpfarren unter 600 KatholikInnen<br />

Wer übernimmt Verantwortung? (z. B. die Obleute-Frage)<br />

ReferentInnen: Mag.a Monika Heilmann, Mag. Hans Putz,<br />

Mag.a Beate Schlager-Stemmer, Mag. Reinhard Wimmer,<br />

Abteilung Pfarrgemeinde & Spiritualität des Pastoralamts<br />

Termin/Ort:<br />

Hinweise:<br />

Fr, 30. Sep. <strong>2016</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Eine gemeinsame Teilnahme von Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

wird empfohlen.<br />

Kooperation mit Abteilung Pfarrgemeinde & Spiritualität<br />

5


10<br />

Seminar<br />

Von der Lebenskunst,<br />

mit sich selbst befreundet zu sein<br />

Einen guten Umgang mit den eigenen Kräften lernen<br />

<strong>2016</strong><br />

„Wer in sich selbst beruhigt ist, der beunruhigt auch den anderen nicht.“<br />

Epikur<br />

Es tut gut, gebraucht zu werden und gefragt zu sein. Es ist befriedigend, etwas aufzubauen<br />

und gestalten zu können, das Menschen zusammenbringt, sie ermutigt und ihnen hilft, ihr<br />

Leben leben zu können. Der Alltag in Kirche und Pfarre sieht jedoch oft anders aus. Pastoral<br />

Mitarbeitende stehen heute mehr denn je in der Gefahr leer zu laufen und auszubrennen.<br />

Wer feststellt, dass er/sie selbst in seinem/ihren Leben in der letzten Zeit mal wieder kaum<br />

oder gar nicht vorkam, verliert recht bald die Freude am Beruf und auch am Leben.<br />

Damit die Freude am pastoralen Dienst erhalten bleibt, ist es notwendig, auch<br />

für sich selbst zu sorgen. Es braucht Zeiten der Erholung und Entspannung.<br />

Körperlicher Ausgleich und geistige Impulse inspirieren und lassen neue Kraft<br />

entstehen. Was bedeutet es, mit sich selbst befreundet zu sein?<br />

Wie lässt sich diese Freundschaft im pastoralen Alltag kultivieren? Mit Impulsreferaten,<br />

im persönlichen Austausch in Kleingruppen und mit Übungen<br />

wird diesen Fragen nachgegangen, philosophisch, theologisch und praktisch.<br />

6<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dr. Thomas Kellner, Pfarrvikar in Dachau und Theologischer Referent<br />

der Fort- und Weiterbildung Freising, Coach<br />

Do, 13. Okt. <strong>2016</strong>, 9.00 – 18.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 20,– (Vollpreis € 80,–) plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ 5 (Selbstorganisation und Psychohygiene)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!


Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Theologischer Tag<br />

Erbarmen<br />

Ein Wort in der Mitte (nicht nur) der Bibel<br />

Am 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus ein „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen.<br />

Die Kirchen der Reformation besinnen sich aus Anlass ihres Jubiläumsjahres <strong>2017</strong> auf die<br />

biblische Kernbotschaft der bedingungslosen Liebe Gottes. 113 der 114 koranischen Suren<br />

beginnen mit der Formel „Im Namen Gottes, des Allbarmherzigen, des Allerbarmers“... Gründe<br />

genug, sich neu auf die Frage einzulassen, was mit „Erbarmen“ eigentlich gemeint ist<br />

und wie es sich in einer Welt auswirken kann, die nach Erlösung aus diversen Krisen sucht.<br />

Dr.in theol. Ina Praetorius, Autorin, Referentin, Wattwil/Schweiz<br />

Mi, 19. Okt. <strong>2016</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Puchberg<br />

10<br />

<strong>2016</strong><br />

„Laudato Si‘ Über die Sorge für das gemeinsame Haus“<br />

Impulse und Anstöße aus der Schöpfungsenzyklika von Papst Franziskus<br />

Mit seiner Umweltenzyklika hat Papst Franziskus die Welt beeindruckt und auch außerhalb<br />

der Kirche viel Beachtung gefunden. In manchen Ländern wie den USA war die<br />

Kritik aber heftig. In Auseinandersetzung mit dieser Kritik möchte der Studientag die<br />

dramatische Analyse des Papstes ebenso wie seinen einschneidenden Ruf zu einer<br />

ökologischen Umkehr erhellen und entfalten. Welche Impulse der Enzyklika sind in der<br />

Kirche Österreichs und insbesondere in der Diözese Linz schon verwirklicht?<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Univ.Prof. Dr. Michael Rosenberger, Prof. für Moraltheologie, KU Linz<br />

Do, 20. Okt. <strong>2016</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr;<br />

Institut für Fort- und Weiterbildung an der PPH, Salesianumweg 5, Linz<br />

Hinweise für beide Veranstaltungen:<br />

Kosten: Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen; Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

Anrechenbar: Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion<br />

bzw. Sozial-Caritatives und Gesellschaftspolitik)<br />

Diakone (Diakonale Kirche)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

7


10<br />

Seminar<br />

Veränderungsprozesse gestalten<br />

<strong>2016</strong><br />

Jeder erlebt Veränderungsprozesse – private, berufliche – manche davon geplant, andere<br />

passieren. Einige empfindet man als positiv, andere als schmerzhaft und zäh.<br />

Für Leitungsverantwortliche stellt sich bei notwendig gewordenen Veränderungen die<br />

Frage, wie man einen organisatorischen Wandel anlegen kann, so dass dieser für die<br />

Betroffenen/Beteiligten möglichst reibungsfrei, möglichst komplikationslos und schnell umgesetzt<br />

werden kann.<br />

Modul 1: Managing Change? Dynamiken von Veränderungsprozessen;<br />

Tools, die für die Planung und Durchführung von Veränderungsvorhaben<br />

hilfreich sind; wie man beim Loslassen des (bekannten und zu verändernden)<br />

IST- Zustandes unterstützen kann; u.a.m.<br />

Modul 2: Widerstand – na und? Widerstand bei Veränderungsprozessen ist<br />

normal, ist funktional sehr wichtig und enthält Botschaften, die für das Gelingen<br />

des Gesamtveränderungsprozesses von Bedeutung sind. Wie gehe ich nun als<br />

Führungskraft mit diesem Widerstand um?<br />

8<br />

Referent:<br />

Termine/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dr. Peter Weissengruber, Team für angewandte Psychologie und<br />

Organisationsberatung (TAO), Linz<br />

Modul 1: Mi, 19. Okt. <strong>2016</strong>, 9.00 Uhr (Abendeinheit) bis<br />

Do, 20. Okt. <strong>2016</strong>, 13.00 Uhr; Greisinghof, Tragwein<br />

Modul 2: Mo, 9. Jän. <strong>2017</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr; Haus der Frau, Linz<br />

Kursbeitrag € 125,– (Vollpreis € 500,–) plus Aufenthalt.<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Anmeldung: personalentwicklung.pa@dioezese-linz.at, 0676/9179313<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Kooperation mit dem PA


Seminar<br />

Alle sind gleich – Jede/r ist anders!<br />

Führen und leiten von heterogenen Teams<br />

Heterogene Teams bieten den Vorteil von Perspektivenvielfalt und damit erhöhter Kreativität.<br />

Um diese Potenziale aber wirklich zu nützen, bedarf es einer wesentlichen Voraussetzung:<br />

die gegenseitige Akzeptanz unterschiedlich denkender und handelnder MitarbeiterInnen.<br />

Als Führungskraft muss man sich daher der Herausforderung stellen, die Unterschiede im<br />

Team zu erkennen und eine gemeinsame Basis zu entwickeln.<br />

11<br />

<strong>2016</strong><br />

Chancen heterogener Teams und wie sie genutzt werden können<br />

Reflexion der eigenen Haltungen und Denkmuster als wesentliche Basis für<br />

die Rollenklarheit als Führungskraft<br />

Kennen lernen eines Modells zur Einschätzung der Vielfalt des eigenen Teams<br />

Förderung von gegenseitiger Akzeptanz in der Zusammenarbeit<br />

Der Dialog als Weg zu gegenseitigem Verständnis und gemeinsamem Denken<br />

Umgang mit Konflikten, die durch die Heterogenität im Team entstehen<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dr.in Maria Ertl, Unternehmensentwicklerin, systemische Organisationsberaterin,<br />

HBDI Trainerin*), Dialogprozessbegleitung, GF Inovato, Ansfelden<br />

Di, 8. Nov. <strong>2016</strong>, 9.00 Uhr bis Mi, 9. Nov. <strong>2016</strong>, 17.00 Uhr,<br />

keine Abendeinheit; Greisinghof Tragwein<br />

Kursbeitrag € 88,– (Vollpreis € 350,–) plus Aufenthalt.<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Kommunikationstechniken oder Systemisch Denken & Handeln)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Anmeldung: personalverwaltung.dfk@dioezese-linz.at; 0732/79800-1464<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Kooperation mit DFK und PA<br />

*) HBDI: Das Herrman Brain Dominance Instrument dient zur Ermittlung der unterschiedlichen Denkstilpräferenzen. Diese zu erkunden ist hilfreich dafür,<br />

die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen einzelnen Personen und innerhalb von Teams zu verstehen und zu verbessern. Vgl. www.hbdi.de<br />

9


11<br />

Pastoraler<br />

<strong>2016</strong><br />

Tag<br />

Anders zurück …<br />

Zum Umgang mit KatholikInnen, die wieder in die Kirche eintreten wollen –<br />

und was man von ihnen lernen kann!<br />

„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach“. Heraklit<br />

Jährlich treten in der Diözese Linz um die 800 Personen wieder in die Kirche ein. Interessierte<br />

finden unter www.eintreten.at erste Antworten auf Fragen und Bedenken. Der<br />

konkrete Schritt erfolgt dann mit der Ortspfarre: Was erwarten sich diese Menschen von<br />

dieser Begegnung? Gibt es bewährte Abläufe und Tipps für ein solches Gespräch? Welche<br />

verschiedenen Feierformen haben sich bewährt? Und: Was bringen die Wiedereintretenden<br />

mit, wovon wir lernen können?<br />

Die Theologische Fakultät der Universität Graz hat intensive Gespräche mit Wiedereingetretenen<br />

geführt und ausgewertet. Die Erkenntnisse der Untersuchung<br />

zeigen wichtige Rahmenbedingungen auf, die mit Blick auf Wiedereintrittswillige<br />

und Austrittsbereite zu beachten sind.<br />

Der Praxistag dient dem Erfahrungsaustausch zwischen seelsorglich Tätigen und<br />

der Begegnung mit dem Kenntnisstand der Pastoraltheologie. Ziel ist es, mehr<br />

über die Wiedereintretenden zu erfahren, wie man ihnen gerecht werden kann,<br />

aber auch von ihnen zu lernen, wer „wir“ eigentlich sind.<br />

10<br />

ReferentInnen: Univ.Prof. Dr. Rainer Bucher, Institut für Pastoraltheologie, KU Graz<br />

Univ.Prof.in Dr.in Hildegard Wustmans, Institut für Pastoraltheologie, KU Linz<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Di, 22. Nov. <strong>2016</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen; Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium)<br />

Kooperation mit der DFK


Berufungspastoral <strong>2016</strong><br />

Wir suchen Berufe/ne!<br />

Wie finden wir glaubwürdige und erlebbare Begeisterte?<br />

Wir sind von unserer Arbeit und unserem Glauben überzeugt und überzeugen immer<br />

weniger. Wo liegt die Diskrepanz und was können wir tun, damit geistliche und kirchliche<br />

Berufungen nicht einfach belächelt, sondern ernst genommen werden? Müssen wir Berufungspastoral<br />

neu denken?<br />

Wir können das Reden von christlichen Werten nicht einfach aus der Hand geben, sondern<br />

sind selbst aufgerufen, Berufungen zu fördern, damit Vernunft und Glaube ihre gesellschaftliche<br />

Bedeutung beibehalten.<br />

11<br />

<strong>2016</strong><br />

Mit unserem Bischof Dr. Manfred Scheuer werden wir an diesem Vormittag<br />

anhand von persönlichen Geschichten und Erfahrungen dem Thema<br />

Berufung nachgehen. Dabei wollen wir herausfiltern, unter welchen<br />

Umständen und Konstellationen Berufungen wachsen können und was<br />

uns für die Gegenwart und Zukunft wichtig erscheint.<br />

© Diözese Linz H. Wakolbinger<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Hinweise:<br />

Bischof Dr. Manfred Scheuer, Diözese Linz<br />

Di, 29. Nov. <strong>2016</strong>, 9.00 – 12.30 Uhr,<br />

danach Einladung zum Mittagessen; Priesterseminar Linz<br />

Eine Veranstaltung des Referates Berufungspastoral.<br />

Anmeldung im Institut Pastorale Fortbildung.<br />

11


01<br />

<strong>2017</strong><br />

Pastoraler Tag<br />

Kirche weit gedacht<br />

Impulse für unseren kirchlichen Kontext „Fresh Expressions of Church“<br />

in der anglikanischen Kirche<br />

In England begegnen „Fresh expressions of Church“ gesellschaftlichem Wandel mit Vielfalt,<br />

Innovation und Flexibilität. Sie sprechen Menschen an, die nur schwer oder keinen Zugang<br />

zur Kirche finden. Dabei entstehen kontextuelle, partizipative Gemeinden. Diese haben<br />

meist ein diakonisches Profil, lernen als Kirche auf die Menschen zu hören und stärken das<br />

Priestertum aller Gläubigen. Beim Nachdenken, wie die Kirchen in Westeuropa in Zukunft<br />

aussehen könnten, kann ein Blick auf die Church of England und die „Fresh expressions of<br />

Church“ neue Impulse geben.<br />

Mit einer Vielfältigkeit und Kreativität finden „Fresh expressions of Church“ Wege<br />

als Kirche bei den Menschen zu sein. Aus der Überzeugung heraus, dass es viele<br />

Formen und Wege gibt, in denen die Realität „Kirche“ existieren kann, sind mittlerweile,<br />

alleine in der Church of England, über 2000 verschiedene “Fresh Expressions”<br />

entstanden: Skaterkirchen, Schulkirchen, Kirche im Pub oder Zuhause,<br />

Tanzkirchen, Obdachlosenkirchen, usw. „What makes the situation interesting is<br />

that we are going to have to live with variety”. (Erzbischof Rowan, Mission-shaped<br />

Church, 2004). Eine Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen in Theorie und Praxis soll<br />

den Blick für den hiesigen Kontext schärfen und Optionen für Kirchenentwicklung aufzeigen.<br />

Referentin:<br />

Pfarrerin Dr.in theol. Sabrina Müller,<br />

Habilitandin*) am Zentrum für Kirchenentwicklung der Universität Zürich<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Fr, 13. Jän. <strong>2017</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen; Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ 5 (Systemisch Denken und Handeln),<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

12<br />

*) Dissertation zum Thema „Fresh expressions of Church – ekklesiologische Beobachtungen und Interpretationen einer neuen kirchlichen Bewegung“.


Theologische Tage<br />

„Jona – Prophet eines traumatisierten Volkes“<br />

Biblische Texte lesen auf dem Hintergrund der Traumaforschung<br />

Das Jonabuch wird häufig als Satire verstanden: ein störrischer Prophet wird von seinem Gott<br />

durch ungewöhnliche, märchenhafte Mittel dahin gebracht, seinen Auftrag zu erfüllen. Meist<br />

wird diese Auslegung von einem antijüdischen Affekt begleitet. Die in der Tagung<br />

vorgestellte Deutung des Jonabuches geht vom Ansatz der „postkolonialistischen<br />

Studien“ sowie von der Traumaforschung aus und deutet das Buch als Anleitung,<br />

einen Weg aus einer kollektiven Traumatisierung zu finden.<br />

01<br />

<strong>2017</strong><br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Univ.Prof.in Dr.in Irmtraud Fischer,<br />

Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft, KU Graz<br />

Do, 19. Jän. <strong>2017</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Gemeinsamer Vater Abraham<br />

Den vielfältigen Abrahambildern auf der Spur im Judentum, Christentum und Islam<br />

„Abrahamitische Religionen“ sagt man und meint Judentum, Christentum und<br />

Islam. Kann nicht der gemeinsame Vater Abraham Frieden stiften zwischen<br />

den Religionen? Je genauer man liest, desto vielfältiger werden die Abrahambilder.<br />

Entscheidend sind aber auch seine Kinder und Frauen.<br />

Ziel ist unterschiedliche Aspekte – der Figur „Abraham“ samt Familie – in den<br />

verschiedenen Religionen kennen zu lernen.<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Univ.Prof.in Mag.a Dr.in Ulrike Bechmann MA,<br />

Institut für Religionswissenschaften, Universität Graz<br />

Mo, 23. Jän. <strong>2017</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Hinweise für beide Veranstaltungen:<br />

Kosten: Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen; Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

Anrechenbar:<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Kooperationen mit der PPH der Diözese Linz<br />

13


01<br />

<strong>2017</strong><br />

Seminar<br />

Lust auf Leute<br />

In der Pastoral auf (mir) noch Unbekannte zugehen<br />

Erstkommunionelternabende veranstalten, Haussammlungen und Dreikönigsaktionen<br />

durchführen, Neu-Zugezogene besuchen, bestimmte Zielgruppen ansprechen oder neue<br />

Ehrenamtliche gewinnen: Auf noch unbekannte Menschen und Gruppen anderer „Milieus“<br />

zuzugehen, kann unterschiedlich herausfordern. Wie kann Begegnung gelingen?<br />

Dieses Seminar will Lust machen, mit offenem Herzen und neugierig auf Menschen<br />

in unterschiedlichen Lebenswelten zuzugehen. Mit Hilfe von Biografiearbeit und<br />

Übungen im „Sich-Aussetzen“ können die TeilnehmerInnen einerseits ein situationsangepasstes<br />

Rollenverständnis entwickeln. Andererseits werden inhaltlich<br />

pastorale „Aha-Effekte“ und neue Sichtweisen auf das eigene pastorale Umfeld<br />

und Arbeiten ermöglicht.<br />

Ein Kursangebot für jene, die über den vertrauten Personenkreis hinaus die<br />

pastorale Arbeit nahe an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten wollen.<br />

Eine persönliche Vertiefung in Form von unterschiedlich intensiven Praktika*)<br />

sowie durch weitere Schnupperangebote ist möglich.<br />

*) Eine Handreichung zur Arbeit mit der Sinus<br />

Milieu Studie und diözesane Praktika-Möglichkeiten<br />

finden Sie unter: www.dioezese-linz.at/<br />

milieusensiblepastoral/institution/88031/419003<br />

14<br />

Begleitung:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Mag.a Michaela Pröstler-Zopf, Theologin, Betriebsseelsorge Linz<br />

DSA Mag. Wilfried Scheidl, Leiter der Regionalcaritas Oberösterreich<br />

Fr, 27. Jän. <strong>2017</strong>, 9.00 Uhr (Abendeinheit) bis Sa, 28. Jän. <strong>2017</strong>, 12.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz. Eine Reflexion wird mit den Teilnehmenden festgelegt.<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Aufenthalt. Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 („Kommunikationstechniken“ oder „Systemisch Denken & Handeln“)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Kooperation mit PA, RegionalCaritas und DFK


Seminar<br />

Gottes Gegenwart feiern<br />

Gottesdienstwerkstatt<br />

„Gottesdienst ist das Spannendste, was es zwischen Himmel und Erde gibt.<br />

Jesus selbst war ein Meister des Feierns. Er wollte jedoch kein ästhetisches<br />

Happening stiften, sondern er will uns verändern.“ (Bernward Konermann)<br />

Es gibt keinen perfekten Gottesdienst. Die Arbeit an der „äußeren“ Form inszeniert jedoch<br />

die Seele mit und baut an der inneren Verfassung. Wenn wir wissen, was wir tun und<br />

wie wir dabei wirken, können wir die eigene Spiritualität vertiefen und das Wesen eines<br />

Gottesdienstes neu erschließen. Um in der Vielfalt liturgischen Handelns eine neue Glaubwürdigkeit<br />

zu erlangen, wird die liturgische Praxis reflektiert und die innere Haltung belebt.<br />

01<br />

<strong>2017</strong><br />

Praktische Übungen helfen<br />

Texte so zu vergegenwärtigen und so zu sprechen,<br />

dass die Gemeinde zuhört und sie versteht.<br />

sich vertraut zu machen mit dramaturgischer Spannung und<br />

mit der Regel des „Weniger ist mehr“.<br />

mit dem eigenen Körper umzugehen, Bodenhaftung und<br />

Realitätssinn zu gewinnen.<br />

mit stimmlichen und musikalischen Grundregeln vertraut zu werden und<br />

lernen, sparsam mit Texten umzugehen.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dr. Bernward Konermann, Regisseur und Dramaturge, Göttingen<br />

Mo, 30. Jän. <strong>2017</strong>, 9.00 Uhr bis Mi, 1. Feb. <strong>2017</strong>, 12.30 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 50,– (Vollpreis € 200,–) plus Aufenthalt.<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Liturgie, Homiletik, Sakramente)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Kooperation mit dem Liturgiereferat & Liturgisches Institut Österreich.<br />

www.gottesdienstwerkstatt.eu<br />

15


02<br />

<strong>2017</strong><br />

Seminar<br />

Reden zwischen Tür und Angel<br />

Das Kurzgespräch in Seelsorge und Beratung – Grundkurs<br />

Haben Sie kurz Zeit? Im pastoralen Alltag gibt es viele Situationen, wo Menschen in flüchtigen<br />

Momenten das Gespräch suchen. Die Beiläufigkeit dieser Gesprächssituationen lässt<br />

oft bewährte seelsorgliche und beraterische Gesprächstechniken und -methoden nicht zur<br />

Anwendung kommen. In der Methode Kurzgespräche wird auf diese Gesprächssituationen<br />

eingegangen. Der Ansatz ist ziel-, ressourcen- und lösungsorientiert, der „Schlüssel“ findet<br />

sich oft schon in den ersten Sätzen. Im Wechsel von konzentrierter Theorievermittlung und<br />

praktischen Übungen wird die Anwendung der zielorientierten Kurzberatung trainiert.<br />

Inhalte des Grundkurses:<br />

Der kommunikative Anschluss<br />

Die Kunst des Fragens und Erkundens<br />

Der sprachliche Schlüssel<br />

Die zielorientierte Vorgehensweise<br />

Der Auftrag und seine Erledigung<br />

16<br />

Referent:<br />

Termine/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Hans König, Theologe, Supervisor, Trainer Arbeitsgemeinschaft<br />

Kurzgespräche, Dozent für Seelsorge und Beratung, Soest<br />

Teil 1: Mo, 6. Feb. <strong>2017</strong>, 9.00 Uhr bis Mi, 8. Feb. <strong>2017</strong>, 12.00 Uhr (Abendeinheiten<br />

nach Bedarf); Priesterseminar Linz (auch ohne Teil 2 buchbar!)<br />

Teil 2: Do, 9. Feb. <strong>2017</strong>, 9.00 Uhr (Abendeinheit) bis Fr, 10. Feb. <strong>2017</strong>,<br />

18.00 Uhr; Priesterseminar Linz (für AbsolventInnen von Teil 1)<br />

Kursbeitrag pro Teil € 40,– (Vollpreis € 160,–) plus Aufenthalt.<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Bereich Seelsorgegespräch oder Kommunikationstechniken)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!


Seminar<br />

„Heikles“ an- und besprechen<br />

Manchmal kommen Sie persönlich oder beruflich nicht umhin, auch heikle Themen einzubringen,<br />

bevor das „Heikle“ – was dies auch immer sein mag – zu einem gravierenden Problem<br />

wird. Das kann im Zweiergespräch oder auch in einer Gruppe sein: sei es mit haupt- oder<br />

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, gegenüber KollegInnen oder mit Vorgesetzten.<br />

02<br />

<strong>2017</strong><br />

Bei diesem Seminar lernen Sie,<br />

worauf Sie bei der Vorbereitung auf solche Gespräche achten sollen<br />

wie Sie diese Gesprächssituation konstruktiv gestalten<br />

wie Sie „passende“ Worte finden, die für andere annehmbar sind,<br />

ohne den Sachverhalt oder sich selbst zu verbiegen.<br />

Entlang der Fragen und Beispiele der TeilnehmerInnen wird mit<br />

Fachimpulsen und praktischen Übungen gearbeitet werden.<br />

Referent:<br />

Dr. Rupert Herzog, Konfliktklärer und Mediator, Linz<br />

Termin/Ort: Di, 14. Feb. <strong>2017</strong>, 9.00 Uhr (Abendeinheit) bis Mi, 15. Feb. <strong>2017</strong>, 17.00<br />

Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kosten:<br />

Kursbeitrag € 62,– (Vollpreis € 245,–) plus Aufenthalt.<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

Anrechenbar:<br />

QQ5 (Kommunikationstechniken)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Kooperation mit DFK und PA<br />

17


Für bestimmte Gruppen<br />

Moderne Moderationsmethoden. Die Werkzeugbox für AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />

Referent: Dipl.-Päd. Ewald Spießmayr-Bernardino MAS<br />

Beginn: 21. bis 22. Sep. <strong>2016</strong>, Koop. mit PA und DFK; Greisinghof<br />

Vom Wünschen zum Wollen – gemeinsam Handeln! Lehrgang zum ressourcenorientierten<br />

und sozialräumlichen Handeln in Caritas und Pfarrgemeinden;<br />

RegionalCaritas; Beginn: 27.9.<strong>2016</strong><br />

Willkommen in Ober.Österreich! Begleitkurs für Priester aus anderen Ländern in der<br />

Diözese Linz: Kursteile: Diözesangeschichte, Pastoral, Liturgie, Sprach- und Sprechtraining,<br />

Praxistage, Präsentationen, religiöses und heimisches Brauchtum,<br />

Gesänge aus dem Gotteslob und Supervision, Beginn: 4. bis 5. Okt. <strong>2016</strong><br />

Coaching für Leitungsverantwortliche:<br />

für SeesorgerInnen in unterschiedlichen Leitungssituationen; Teilnahme in Abklärung<br />

mit den Personalverantwortlichen; Dr. Rupert Herzog; Termine für 2 Gruppen<br />

Lehrgang für Begräbnisleitung; Kooperation mit dem Liturgiereferat; Beginn: 14. Okt. <strong>2016</strong><br />

Quinquennalkurs <strong>2016</strong> für die Sendungs- und Weihejahrgänge 2013-<strong>2016</strong>:<br />

Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen (Hiob 1, 21) – Medizinethische Fragen<br />

rund um Anfang und Ende des Lebens; Beginn: 18. bis 20. Okt. <strong>2016</strong>, Puchberg<br />

Studientag für ältere Priester: Migration und gesellschaftliche Umbrüche.<br />

Theologische Überlegungen zu einem „Zeichen der Zeit“<br />

Referent: Prof. DDr. Franz Gmainer-Pranzl, Salzburg; Begegnung mit Bischof Manfred<br />

nach dem Mittagessen; Beginn: 20. Okt. <strong>2016</strong>, Priesterseminar Linz.<br />

Diakone-Tagung Herbst <strong>2016</strong>: Flüchtlinge und Asyl – Integration konkret<br />

ReferentInnen: Daniela Burtscher und Wilfried Scheidl, Regionalcaritas Linz;<br />

Beginn: 22.10.<strong>2016</strong>, Puchberg<br />

18<br />

Reflexionstag für Diakone des Ausbildungskurses III vom zweiten zum dritten Dienstjahr,<br />

Beginn: 4. Nov. <strong>2016</strong> mit Peter Schwarzenbacher, Priesterseminar Linz


Ruhig.Ganz.Werden. Exerzitien für hauptamtliche JugendleiterInnen<br />

Mag. Heiner Sternemann, Salzburg; 25. Jän. <strong>2017</strong>, 18.00 Uhr bis 29. Jän. <strong>2017</strong>, 13.00 Uhr; Exerzitienhaus<br />

der Kreuzschwestern in Gaubing, Kematen/Innbach; Informationen:<br />

alois.giglleitner@dioezese-linz.at, 0676/8776-1203; Anmeldung im ipf<br />

Praxistag „Mittlere Ebene“ – Tag für Dechant und DekanatsassistentIn<br />

mit Dr. Hans Übleis; Priesterseminar Linz; Einladung erfolgt über Personalverantwortliche.<br />

Diakone-Tagung Frühjahr <strong>2017</strong>: Spiritualität, Gebet und Selbstreflexion<br />

10. bis 11. März <strong>2017</strong>, Puchberg<br />

Praxiswerkstatt für Diakone nach dem ersten Dienstjahr<br />

3. Juni <strong>2017</strong>; mit Michaela Lugmaier und Peter Schwarzenbacher, Priesterseminar Linz<br />

Aviso: SeelsorgerIn sein für mehrere Pfarren/Gemeinden? Ein Angebot zur persönlichen<br />

Konzeptentwicklung für SeelsorgerInnen, die Pfarren-übergreifend, im Seelsorgeraum oder für das<br />

Dekanat tätig sind; mit Dr. Johannes Panhofer, Theol. Fakultät Innsbruck, Andrea Schmid, Supervisorin,<br />

TZI-graduiert, Friedberg/BRD; 2. bis 3.10.<strong>2017</strong> und 24. bis 25.1.2018, Priesterseminar Linz<br />

Weitere Angebote und Empfehlungen<br />

„Liturgie.Fremde.Heimat“, Symposion der Liturgiekommission Österreichs<br />

Warum finden Menschen keine Heimat mehr in der Liturgie? Welche Entwicklungen sind<br />

notwendig, dass heutige Menschen Heimat in der Liturgie finden können? 3. bis 4. Okt. <strong>2016</strong>,<br />

St. Virgil, Salzburg; Information: http://www.liturgie.at/material/liturgie.fremde.heimat;<br />

Anmeldung: oeli@liturgie.at<br />

Dies Academicus, „Zeichen der Fremde“ – aus philosophischer und kunstwissenschaftlicher<br />

Perspektive: Was sind in unserer europäischen Kultur Merkmale des Fremden? Waren es immer<br />

dieselben oder sind uns einige dieser Merkmale fremd geworden?<br />

Wird die eigene Kultur erst bewusst dank der Begegnung mit dem Fremden? 17. Nov. <strong>2016</strong>, von<br />

14.00 – 20.00 Uhr; KU Linz, Information und Anmeldung: 0732/784293, office@ku-linz.at<br />

19


Weitere Angebote und Empfehlungen<br />

BibelSommerWoche <strong>2017</strong> – Vom Garten durch die Wüste ins Gelobte Land.<br />

Lebensräume der Bibel entdecken. Verschiedene Zugänge zu Texten biblischer Lebensräume<br />

und der Blick auf eigene Lebensräume; Sa, 5. Aug. <strong>2017</strong>, 17.00 Uhr bis Fr, 11. Aug. <strong>2017</strong>, 12.30 Uhr,<br />

Greisinghof; Information und Anmeldung: 0732/7610-3231, bibelwerk@dioezese-linz.at<br />

Lehrgang: ReferentIn in der Ehevorbereitung.<br />

Die AbsolventInnen werden befähigt, Ehevorbereitungskurse selbständig zu halten und erhalten<br />

dafür in 6 Modulen von Jänner bis September <strong>2017</strong> die nötigen Grundlagen; Information und<br />

Anmeldung: Paul Neunhäuserer, 0732/7610-3512, www.beziehungleben.at<br />

Österreichische Pastoraltagung „LIKE JESUS“<br />

Bekannt und unbekannt, lebensbedeutsam und irrelevant: Unter den Menschen von heute steht<br />

Jesus Christus vielleicht nicht anders da als es jemals war. Wir aber glauben: Er ist Angelpunkt<br />

einer Weltgeschichte – und wir sind seine Boten. Wie können wir diese Sendung in unseren<br />

pastoralen Engagements heute leben? 12. bis 14. Jän. <strong>2017</strong>, St. Virgil, Salzburg;<br />

Information: www.pastoral.at<br />

Diözesaner Bibeltag für Haupt-und Ehrenamtliche:<br />

Die Bibel als Kraftquelle entdecken; Methoden der Bibelarbeit (Bibliolog, Bibelclouds, mit<br />

Landkarten Bibeltexte lesen; Sprachwissenschaftliche Zugänge zu Bibeltexten, Neue Einheitsübersetzung<br />

und neue Lutherbibel im Vergleich; Fr, 10. Feb. <strong>2017</strong>, 15.00 – 21.30 Uhr; Puchberg;<br />

Information Bibelwerk Linz: 0732/7610-3231; Anmeldung: Puchberg: 07242/47537<br />

Freude der Liebe – Das gelebte Ehesakrament: Studientag für eine zeitgemäße, lebensnahe<br />

Auslegung des Ehesakraments: Vom Ideal zur Wirklichkeit; Beziehungsspiritualität im Alltag als<br />

Zeichen der Liebe Gottes; 18. März <strong>2017</strong>, 10.00 – 17.00 Uhr; St. Virgil, Salzburg; Information und<br />

Anmeldung: www.beziehungleben.at, beziehungleben@dioezese-linz.at, 0732/7610-3511<br />

Fortbildungsangebote im Internet (Auswahl):<br />

www.pastoral.at; www.schlosspuchberg.at; www.hiphaus.at; www.virgil.at;<br />

www.theologischefortbildung.de; www.kardinal-koenig-haus.at<br />

20<br />

Kostenunterstützung und Anrechenbarkeit von diesen und (weiteren) externen<br />

Veranstaltungsanbietern bitte vorher mit den Personalverantwortlichen abklären!


Theologischer Tag<br />

Gott und die Liebe –<br />

das Kirchenrecht und die Pastoral<br />

Amoris laetitia – Kerninhalte und Konsequenzen für die Praxis<br />

Das nachsynodale Schreiben Amoris laetitia ist reich an Anregungen für die pastorale<br />

Praxis. Es bietet zudem auch eine wichtige Vertiefung der kirchlichen Lehre<br />

über Ehe und Familie. Ein wesentlicher Impuls für die Beziehungs-, Ehe- und<br />

Familienpastoral besteht darin, im Geist dieses Textes, auf die Menschen zuzugehen:<br />

auf jene, die sich auf dem Weg zur Ehe befinden, auf die verheirateten Paare<br />

und auf die, deren eheliche Beziehungen zerbrochen sind, die sich oft von der<br />

Kirche allein gelassen fühlen, besonders wenn sie eine zweite zivile Ehe eingehen.<br />

02<br />

<strong>2017</strong><br />

Ehepastoral mit Herz, aber Eherecht ohne Liebe!?<br />

Ein Realitätscheck der kirchlichen Ehegesetzgebung<br />

„Seelsorglich sehen wir das auch so, aber es geht halt kirchenrechtlich nicht.<br />

Sie wissen schon: das Eheband, die Sakramentalität, die Unauflöslichkeit der Ehe.<br />

Da sind uns in der Pastoral leider die Hände gebunden!“ – Stimmt das so?<br />

Der Vortrag fragt nach dem Ehebild, nach dem Verhältnis von Liebe, Unauflöslichkeit<br />

und Sakramentalität (in) der Ehe, nach den (un)verrückbaren Vorgaben und<br />

den (un)möglichen Interpretationsspielräumen des kirchlichen Eherechtes.<br />

Workshops am Nachmittag.<br />

ReferentInnen: Prof.in Dr.in Sabine Demel, Lehrstuhl für Kirchenrecht, Regensburg<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Mag. Franz Harant, Beziehungs-, Ehe- & Familienseelsorger der Diözese Linz<br />

Do, 16. Feb. <strong>2017</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen; Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ 5: (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral<br />

(Liturgie, Homiletik, Sakramente oder Theologische Reflexion)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Kooperation mit BEZIEHUNGLEBEN.AT – Abteilung Ehe & Familie im PA<br />

21


03<br />

<strong>2017</strong><br />

Theologischer Tag<br />

Klassiker der Spiritualität – „Ab in die Wüste!“<br />

Weisheiten und Schätze der Wüstenväter und Wüstenmütter<br />

Die Wurzeln der christlichen Spiritualität liegen in der Wüste Ägyptens. Von dort aus verbreiteten<br />

sie sich in der ganzen christlichen Welt. In diesem Seminar wollen wir uns mit<br />

den praktischen Weisheiten aus der Wüste eingehender beschäftigen, denn sie bieten<br />

auch für den modernen Menschen viele wertvolle und hilfreiche Anhaltspunkte auf dem<br />

Weg zu einem geglückten Leben. Dazu ist es jedoch nötig, die Vorstellungen und Ideen<br />

des 3. und 4. Jh. in unsere Denksysteme zu übersetzen. Wir werden uns in diesem Kurs<br />

anhand verschiedener kurzer Texte und Übungen mit dem Denken und der Lebenswelt der<br />

Wüstenväter und -mütter vertraut machen.<br />

Inhalte:<br />

Wer sind die Wüstenväter und Wüstenmütter? –<br />

Eine kleine Phänomenologie<br />

Zentrale Probleme und Themen der Wüstenväter und -mütter<br />

Arbeit mit Textbeispielen<br />

Anregungen für eine Spiritualität und Lebensführung der Gegenwart<br />

Besondere Perlen aus dem Schatz<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

DDr.in Katharina Ceming,<br />

Apl. Professorin an der Universität Augsburg und<br />

freiberufliche Seminarleiterin<br />

Do, 2. März <strong>2017</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Puchberg<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

22<br />

Anrechenbar:<br />

QQ5 (Bereich Spiritualität)<br />

Diakone (Spiritualität)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz


Theologischer Tag<br />

„Ich gönne mir das Wort GOTT“<br />

Gott und Religion in der Literatur des 21. Jahrhunderts<br />

Erstaunlich: In der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur finden sich zahlreiche Auseinandersetzungen<br />

mit Religion und direkte Annäherungen an Gott. Wie kommt es zu diesem<br />

„religious turn“? Mit welcher Sprache, welchen Interessen, welchen Schwerpunktsetzungen<br />

arbeiten die Autorinnen und Autoren? Über Impulsvortrag, gemeinsame Textarbeit und<br />

Gespräch soll das Phänomen genauer skizziert werden.<br />

03<br />

<strong>2017</strong><br />

Vor allem aber geht es darum auszuloten, wie derartige Texte für den<br />

Religionsunterricht fruchtbar gemacht werden können. Fernab von aller<br />

Funktionalisierung zeigen sich viele LiteratInnen heute als Mit-Suchende<br />

nach einer tragfähigen Art der Gottesrede.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Prof. Dr. Georg Langenhorst, Professor für Didaktik des Katholischen<br />

Religionsunterrichts und Religionspädagogik an der Universität Augsburg<br />

Mo, 6. März <strong>2017</strong>, 15.00 – 19.00 Uhr; Puchberg.<br />

Kosten: Kursbeitrag € 5,–<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

Anrechenbar:<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

23


03<br />

<strong>2017</strong><br />

Theologischer Tag<br />

Die Reichen immer reicher –<br />

die Armen immer ärmer?<br />

Sozialethische Perspektiven für soziale Gerechtigkeit im Spätkapitalismus<br />

Trotz eines beachtlichen Zuwachses an Wohlstand für viele Menschen in den vergangenen<br />

Jahrzehnten, haben wir noch keinen Ausweg aus dem Phänomen der Armut gefunden –<br />

nicht in den wohlhabenden Gesellschaften Mitteleuropas und erst recht nicht in globaler<br />

Perspektive. Es scheint sogar, also würden wenige Reiche immer reicher und immer<br />

mehr Arme immer ärmer. Abgesehen davon, dass es in der christlichen Tradition auch ein<br />

positives Verständnis der Armut gibt, gehört die Bekämpfung ungewollter Armut seit jeher<br />

zu den zentralen Anliegen einer christlichen Sozialethik. Dieses Anliegen wurde durch die<br />

Formulierung der „(vorrangigen) Option für die Armen“ in den vergangenen 50 Jahren noch<br />

einmal deutlich aufgewertet und von Papst Franziskus neu aufgegriffen.<br />

Was bedeutet Armut aus christlich-sozialethischer Sicht?<br />

Wann ist Armut ungerecht? Wann ist Ungleichheit ungerecht?<br />

Welche Ideen für eine gerechte(re) Gesellschaft bietet die christliche<br />

Ethik?<br />

Welche Rolle kann die Kirche dabei spielen?<br />

24<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof. Dr. Christian Spiess, Professor für Ethik an der KU Linz<br />

Do, 9. März <strong>2017</strong>, 9.00 – 17.00; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Diakone (Diakonale Kirche)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral<br />

(Sozial-Caritatives und Gesellschaftspolitik)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz


Praxistag<br />

An der Seite der Toten<br />

und der Hinterbliebenen<br />

Wer Menschen im Sterben oder Trauernde (beruflich) begleitet, kann dieser Aufgabe eher<br />

und besser gerecht werden, wenn man sich diesbezüglich auch den eigenen Gefühlen<br />

und Erfahrungen stellt. Dieses Kursangebot will zu dieser Selbsterfahrung einladen und<br />

Hilfestellungen für künftige Begegnungen mit dem Tod, dem (zu verabschiedenden) Toten<br />

und die Begleitung betroffener Hinterbliebener (beim Abschiednehmen) aufzeigen.<br />

03<br />

<strong>2017</strong><br />

Inhalte:<br />

Die selbstbestimmte Abschiedskultur und die totgeschwiegenen Toten<br />

Wann ist jemand tot? Wem gehört der Leichnam?<br />

Das (un)heimliche Leben der Leiche<br />

Darf man den Leichnam berühren?<br />

Das „Begreifen“ des Todes und seine Bedeutung für den Trauerverlauf<br />

Die Berufsseele: zwischen Abgrenzung und Betroffenheit, Vertrauen in die Intuition<br />

Die Bedeutung des Humors<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Psychologe, ehem. Bestatter, ehem.<br />

Mitarbeiter im Rettungsdienst und in der Krisenintervention, Linz<br />

Fr, 10. März <strong>2017</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 30,– (Vollpreis € 115,–) plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

Anrechenbar:<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

25


03<br />

<strong>2017</strong><br />

Theologischer Tag<br />

Wer war Jesus von Nazaret?<br />

Was wir von ihm wissen können<br />

Jesus in seiner Welt zu sehen ist ein wichtiges Ziel der modernen Jesusforschung. Wie jeder<br />

andere wurde er geprägt durch die Lebensverhältnisse, unter denen er aufwuchs, und durch<br />

die geistigen Strömungen seiner Zeit. Wer also war jener Mann aus Nazaret, der den Stein<br />

ins Rollen brachte, ohne dass er eine einzige Zeile geschrieben hat? In welche Zeit sprach<br />

er hinein? Wie hat sich der Jude Jesus im Verhältnis zu seiner Religion verstanden? Hatte er<br />

ein Bekehrungserlebnis? Welche „Eckpunkte“ aus dem Leben Jesu sind historisch plausibel?<br />

Und wo müssen wir mit unseren Behauptungen vorsichtig sein?<br />

Prof. Ebner wird an diesem Studientag Antworten auf diese grundlegenden<br />

Fragen anbieten, indem er die Person Jesu aus der Perspektive seiner<br />

Zeitgenossen wahrnimmt. Ebenso wird in diesem Zusammenhang auf das<br />

aktuelle Matthäus-Lesejahr eingegangen werden.<br />

26<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Univ.Prof. Dr. Martin Ebner,<br />

Lehrstuhl für die Exegese des Neuen Testaments, KU Bonn<br />

Di, 14. März <strong>2017</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen; Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

Information und Anmeldung beim Bibelwerk Linz: 0732/7610-3231<br />

Veranstaltungshinweis:<br />

Ein Vortag mit Univ.Prof. Dr. Martin Ebner am Vorabend, Mo, 13. März <strong>2017</strong>, um 19.00 Uhr,<br />

an der KU Linz: „Was die ersten Christen (so) attraktiv gemacht hat? Oder: Wie sich christliche<br />

Gemeinden in den Städten des Imperium Romanum profiliert haben“.


Fachtagung<br />

Suizid – die Sehnsucht nach mehr Leben<br />

In Österreich ist Suizid sowohl bei Männern als auch bei Frauen bis zum 50. Lebensjahr<br />

eine der häufigsten Todesursachen. Welche Gründe kann es geben, dass Menschen so<br />

verzweifeln, dass sie nicht mehr leben wollen? Bei dieser diözesanen Fachtagung wird<br />

Suizid mit den unterschiedlichen Facetten thematisiert.<br />

Dabei geht es um Fragen wie Hinweise zur Einschätzung der Suizidalität, Risikofaktoren<br />

und vor allem auch Möglichkeiten der Prävention. Dafür haben wir ReferentInnen eingeladen,<br />

die in Vorträgen und Workshops die unterschiedlichen Aspekte beleuchten werden.<br />

03<br />

<strong>2017</strong><br />

Workshops:<br />

Risikogruppen und Menschen mit erhöhtem Risiko<br />

Schuldempfinden und Versöhnung<br />

Liebesfähigkeit und tragfähige Beziehungen als Schutzfaktoren<br />

Suizidalität im Alter<br />

Umgang mit Angehörigen von Menschen, die sich suizidiert haben<br />

Hauptreferent: Dr. Claudius Stein, Psychotherapeut und Ärztlicher Leiter des<br />

Kriseninterventionszentrums Wien<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Fr, 17. März <strong>2017</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr; Puchberg<br />

€ 40,– Kursbeitrag plus Mittagessen; Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Seelsorgegespräch)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im Territorium)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Anmeldung: Abteilung Spezifische Lebenssituationen: 0732/7610-3531,<br />

renate.siedl@dioezese-linz.at; Kooperation mit Katholischem<br />

Bildungswerk SelbA, Telefon- und Notfallseelsorge, BEZIEHUNGLEBEN.AT,<br />

Spezifische Lebenssituationen, Katholische Jugend<br />

27


03<br />

<strong>2017</strong><br />

Studientag<br />

Die Welt ist im Dorf<br />

Die Herausforderung der globalen Bewegungen und die Zumutungen<br />

des christlichen Menschenbildes<br />

Flüchtlinge, Asylsuchende und MitbürgerInnen mit Migrationshintergrund mit deren<br />

Werten und Religion(en) werden zu einem markanten Teil unserer Realität in unseren<br />

Wohnorten. Dies zu akzeptieren und darauf konstruktiv zu reagieren wird zur Bewährungsprobe<br />

für christliches Handelns. Die Kernfrage ist, wie ein Miteinander bei großer Verschiedenartigkeit<br />

gelingt. Viele Rahmenbedingungen sind im politischen Kontext zu klären.<br />

Dennoch – der Friede beginnt und Lösungsansätze wachsen in vielfältiger Weise, oftmals<br />

medial unscheinbar an kleinen Orten und durch viele engagierte Menschen und im Netzwerk.<br />

Wie ist es möglich, dass unsere Heimat Fremden ein Stück „Zuhause“<br />

sein kann? Was braucht es für den Abbau von Ängsten, das Wachsen von<br />

Miteinander trotz Werte- und Religionsverschiedenheit?<br />

Über europäische Grundwerte hinaus verlangt uns das christliche Menschenbild<br />

einiges ab, nämlich den Fremden als vor den Augen Gottes als mir<br />

gleichwertig zu begreifen. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?<br />

Am Nachmittag werden Initiativen vorgestellt und „Betroffene“ kommen zu<br />

Wort, um deren Erfahrungen und Anliegen wahrzunehmen.<br />

28<br />

Referenten:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

DDr. Severin Renoldner, Koordinator für „Migration“ in der Diözese Linz<br />

Univ.Prof. Dr. Franz Gruber, Professor für Dogmatik, KU Linz<br />

Fr, 24. März <strong>2017</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Puchberg<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen; Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral & Kirche im<br />

Territorium oder Sozial-Caritatives & Gesellschaftspolitik)<br />

Diakone (Diakonale Kirche oder pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Kooperation mit Regionalcaritas OÖ, PA und DFK


Seminar<br />

Liturgie im Seelsorgeraum<br />

Die Liturgie ist „Quelle und Höhepunkt“ kirchlichen Lebens. Doch steht insbesondere der<br />

Gottesdienst der Kirche in den vergangenen Jahren vor vielfachen Herausforderungen:<br />

Verlust liturgisch-religiöser Praxis als Folge der sogenannten Säkularisierung, Mangel an<br />

ordinierten Vorstehern für die Messfeier, Veränderung des Zuschnitts von Pfarreien und<br />

Seelsorgeräumen, Notwendigkeit neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen Gemeinden,<br />

aber auch zwischen Ordinierten und Nichtordinierten etc.<br />

03<br />

<strong>2017</strong><br />

Zusammenarbeit im Seelsorgeraum ist gefragt. Die strukturellen, gesellschaftlichen<br />

und personellen Veränderungen haben Auswirkungen auf das<br />

gottesdienstliche Leben vor Ort. Über die organisatorische Planung einer<br />

Gottesdienstordnung hinaus, ergeben sich neue Chancen und Möglichkeiten<br />

für Liturgie als Grundvollzug der Kirche.<br />

In der Veranstaltung soll die Situation vor Ort in den Blick genommen und die<br />

theologischen Aufgaben, die sich daraus ergeben, skizziert werden. Es gilt überzeugende<br />

Praxismodelle für Liturgie in heutigen Seelsorgeräumen zu entwickeln.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Prof. Dr. Benedikt Kranemann,<br />

Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Erfurt<br />

Do, 30. März <strong>2017</strong>, 9.00 Uhr bis Fr, 31. März <strong>2017</strong>, 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 40,– (Vollpreis € 160,–) plus Aufenthalt.<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Liturgie und Homiletik)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Pastoral und Kirche im<br />

Territorium oder Liturgie, Homiletik, Sakramente)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

29


05<br />

<strong>2017</strong><br />

Theologischer Tag<br />

Im Säuseln – im Brausen – im Sturm<br />

Heiliger Geist: die Leidenschaft für das Leben selbst<br />

„Heiliger Geist“: dritte göttliche Person? Wer eine Person kennenlernen möchte, muss<br />

ihre Biografie kennen. Dann kann es sein, dass wir ihr begegnen und von ihrer Power<br />

erfüllt werden. Die „Vita“ der Heilig-Geist-Person erzählt uns die Dogmengeschichte und<br />

die Vulkanausbrüche in der Glaubensgeschichte jener, die „geisterfüllt“ waren (oder meinten<br />

zu sein). Solche Eruptionen verweisen zurück auf die Schrift, die uns bevorzugt mit<br />

„a-personalen“ Bildern versieht und auf Ereignisse und Personen verweist, die irgendwie<br />

„schräg“ sind: Wer lässt schon nackt vor seinem Gott tanzen? Wer bewegt zum Lallen und<br />

nimmt sich in allem zurück, um alle zusammenzuführen?<br />

Nicht leicht zu fassen, denn das leise Säuseln erfüllt den messianischen Menschen<br />

mit seinen Gaben. Dieser ist eine lebendig-machende Macht, die als Weisheit alle(s)<br />

erfüllt. Gibt es einen aktuellen Steckbrief? Wir wollen einen entwerfen: „Wanted: die<br />

geistbewegte Person“, ja mehr noch: „Die hartnäckige Sanftmut“. Ganz anders, aber<br />

immer: Es blüht hinter ihr her, unwiderstehlich, neues Leben. An diesem Tag suchen<br />

wir es auch mitten unter uns zu entdecken. Ansteckungsgefahr nicht ausgeschlossen. Könnte<br />

es sein, dass alle(s) in Gott ist, weil ihre unbändige Lust alle(s) durchwaltet?<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Univ.Prof. Mag. Dr. Roman A. Siebenrock,<br />

Institut für Systematische Theologie, Universität Innsbruck<br />

Di, 9. Mai <strong>2017</strong>, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen;<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

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Anrechenbar:<br />

Diakone (Spiritualität)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Theologische Reflexion)<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz


Seminar<br />

Lebensschätze heben<br />

Biografieorientierung in der Seelsorge<br />

Seelsorgliche Angebote werden zumeist rund um Lebensübergänge und -krisen in Anspruch<br />

genommen. Die Sakramentenpastoral begleitet Menschen an Lebenswenden und will ihnen<br />

darin Orientierung und Ermutigung zusprechen. Die Biografien der Menschen werden in der<br />

Gegenwart vielgestaltiger und bunter. Das Lebenstempo erhöht sich. Die Gefahr des Scheiterns<br />

wächst. Deswegen ist es hilfreich und Nutzen bringend, auch in der Seelsorge genauer<br />

auf die Biografien der Menschen und deren Wandel zu schauen. Die Biografien sind Anlass<br />

für Seelsorge und Quelle für Lebensentscheidungen und -stärkungen. Wenn Seelsorge gezielt<br />

an den biografischen Ressourcen in der Unterstützung und Begleitung von Suchenden<br />

ansetzen kann, ermöglicht seelsorgliches Handeln nachhaltige Wirkungen.<br />

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<strong>2017</strong><br />

Themen<br />

Der Begriff „Biografie“ und dessen vielfältigen Aspekte<br />

(Hinter-) Gründe und Ziele, Wirkungen und Prinzipien der Biografiearbeit<br />

Blick auf die persönliche Glaubensbiografie<br />

Zunahme und Wandel der Lebensübergänge und -wenden<br />

Berufung als Thema religiöser Biografiearbeit<br />

Ressourcen- und Stärkenorientierung<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Dr. Hubert Klingenberger, freiberuflicher Dozent, Coach & Buchautor, München<br />

Do, 11. Mai <strong>2017</strong>, 9.00 Uhr bis Fr, 12. Mai <strong>2017</strong>, 17.00 Uhr<br />

(keine Abendeinheit); Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 52,– (Vollpreis € 208,–) plus Aufenthalt.<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Seelsorgegespräch oder Spiritualität)<br />

Priester/Hauptamtliche in der Pastoral (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

Diakone (Pastorale Praxis & Liturgie)<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

31


05<br />

<strong>2017</strong><br />

Seminar<br />

GEMEINSAM kraftvoll entscheiden<br />

und mutig gestalten<br />

Ein „Art of Hosting“ Training<br />

Wie gelangen wir zu gemeinsamen Entscheidungen, die wir kraftvoll und mit Freude umsetzen?<br />

Wie stärken wir uns als Gemeinschaft, die inspiriert, entschlossen und zuversichtlich die Zukunft<br />

gestaltet? „Art of Hosting“ ist die Kunst, GastgeberIn für wirksame Gespräche und nachhaltige<br />

Ergebnisse zu sein – vor allem anzuwenden für große Gruppen und in Situationen, die nach<br />

Entscheidungen und Lösungen für umfangreichere Aufgaben fragen. Wichtige Grundprinzipien<br />

sind: partizipative Beteiligung, das Klima der Gastfreundschaft und die Selbstorganisation.<br />

Kommunikationsprozesse entwerfen und begleiten, die Gruppen unterstützen<br />

Die in der Situation wesentlichen Fragen stellen und kreative Lösungen entwickeln<br />

Systemische Denkmodelle des Art of Hosting kennenlernen, ebenso Methoden<br />

und Werkzeuge (Open Space, World Café und Circle, Dialog, Appreciative Inquiry,<br />

Dynamic Facilitation, Storytelling etc.)<br />

Wann und wie diese Methoden in unterschiedlichen Prozessen eingesetzt werden.<br />

32<br />

© Diözese Linz Appenzeller<br />

ReferentInnen: Hosting Team: Elisabeth Anker, Beraterin für Entwicklungsprozesse in<br />

Organisationen & Teams, Innsbruck; Rainer Krismer, Berater für Partizipation<br />

& Nachhaltigkeit, Innsbruck; Barbara Plank, Freiberufliche Trainerin, Tirol;<br />

Edeltraud Artner-Papelitzky, Trainerin, Psychotherapeutin i.A., Linz<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Anrechenbar:<br />

Di, 16. Mai <strong>2017</strong>, 10.00 Uhr bis Do, 18. Mai <strong>2017</strong>, 13.00 Uhr<br />

(Abendeinheiten 19.30 – 21.00); Puchberg<br />

Kursbeitrag € 100,– (Vollpreis € 400,–) plus Aufenthalt.<br />

Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

QQ5 (Kommunikationstechniken)<br />

Leitungsqualifizierung<br />

Anmeldung: personalentwicklung.pa@dioezese-linz.at; 0732/7610-3784;<br />

bei inhaltlichen Rückfragen: 0676/9179313;<br />

Kooperation mit PA, DFK und Caritas OÖ


Achtsam DA SEIN<br />

Achtsames Da-Sein ist das Tor zur Gegenwart und zur Göttlichen Wirklichkeit in mir.<br />

Bei den Kontemplativen Exerzitien üben Sie eine einfache Meditationsweise, die<br />

Sie Schritt für Schritt in Verbindung mit Ihren inneren Kraft-Quellen bringt. Sie<br />

lassen sich dabei auf einen Prozess der Selbsterkenntnis ein, der gleichzeitig für<br />

die Wahrnehmung des göttlichen Geheimnisses bereit macht.<br />

Referentinnen: Mag.a Irmgard Lehner, Geistliche Begleiterin,<br />

Exerzitien-im-Alltag-Leiterin, Wels-St. Franziskus<br />

Mag.a Susanne Gross, Geistliche Begleiterin,<br />

Exerzitienleiterin, Referat Spiritualität, Linz<br />

Termin/Ort: So, 27. Aug. <strong>2017</strong>, 18.00 Uhr bis Fr, 1. Sep. <strong>2017</strong>, 12.00 Uhr;<br />

Kosten:<br />

durchgehende Anwesenheit erforderlich, Marienheim/Grünau, Almtal<br />

Kursbeitrag € 216,–; plus Aufenthalt € 270,50 für EZ inkl. VP;<br />

Exerzitienzuschuss möglich!<br />

Anmeldung: erwachsenenbildung@caritas-linz.at; 0732/7610-2061;<br />

Kooperation mit Caritas OÖ und PA<br />

So spannend kann die Bibel sein<br />

Referentin: Prof.in Dr.in Elisabeth Nautrath, Universität Augsburg<br />

Termine/Ort: Teil 1: Mo, 4. Sept. <strong>2017</strong>, 9.00 Uhr bis Mi, 6. Sept. <strong>2017</strong>, 14.00 Uhr;<br />

Teil 2: Do, 12. Okt. <strong>2017</strong>, 16.00 Uhr bis Sa, 14. Okt. <strong>2017</strong>, 18.00 Uhr;<br />

jeweils in Puchberg<br />

Kosten: Kursbeitrag € 84,– (Vollpreis 250,–) plus Aufenthalt.<br />

Teilweise Kostenübernahme bei Verpflichtung.<br />

Anrechenbar: QQ5 (Bereich Spiritualität). Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Kooperation mit der PPH der Diözese Linz<br />

Exerzitien<br />

Kontemplation – der christlich mystische Weg<br />

Grundkurs Bibliolog<br />

Im Dialog zwischen biblischer Geschichte und Lebensgeschichte wird die Kraft biblischer<br />

Texte in völlig neuer und überraschender Weise erfahrbar. AbsolventInnen des Grundkurses<br />

erhalten ein vom „Europäischen Netzwerk Bibliolog“ ausgestelltes Zertifikat und sind befähigt,<br />

selbst mit dieser Methode zu arbeiten.<br />

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<strong>2017</strong><br />

09<br />

<strong>2017</strong><br />

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