rasteder rundschau Sonderausgabe zum Oldenburger Landesturnier 2014

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rasteder
rundschau
SONDERAUSGABE zum 66. OLDENBURGER LANDESTURNIER | Juli 2014
Donnernde Hufe auf dem
Turnierplatz Seite 4
Sportliche Höhepunkte
Seite 6
Prime-Time-Tour
Seite 9
RASTEDER REITERTAGE
VOM 22. BIS 27 JULI 2014 – PFERDESPORT UND ZUCHT DER SPITZENKLASSE
1 | rasteder rundschau

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zum 66. Oldenburger Landesturnier
vom 22. bis zum 27.
Juli bringt die rasteder rundschau
eine Sonderausgabe
heraus.
Freunde des Pferdesports
und der Pferdezucht aus vielen
Teilen des Landes treffen
sich alljährlich im Schlosspark
zu einem der größten
Freilandturniere in Europa,
das den Residenzort weit
über seine Grenzen hinaus
bekannt gemacht hat. Das
Turnier gilt mit seinem breit
Liebe Leserin, liebe Leser ...
angelegten Sportprogramm,
der familiären Atmosphäre
und der großen Zuschauerresonanz
als einzigartig.
Jedes Jahr erleben Teilnehmer
und Besucher hier eine
komfortable, übersichtliche
sowie attraktive Veranstaltung.
Rund 1000 Sportler
werden auch in diesem Jahr
zu den sechs Rasteder Reitertagen
erwartet. Sie werden
ihre besten Pferde mitbringen
und vom ersten bis zum
letzten Turniertag Pferdesport
und Pferdezucht der
Spitzenklasse präsentieren.
Ergänzend zum Sport hat der
Renn- und Reitverein Rastede
als Veranstalter erneut ein
anspruchsvolles Rahmenprogramm
für alle Generationen
zusammengestellt. Neu ist
in diesem Jahr, dass Kinder
bis einschließlich 15 Jahre
freien Eintritt haben und erwachsene
Besucher für ein
Abendticket ab 19 Uhr nur
den halben Eintrittspreis bezahlen
müssen. Der Besuch
lohnt sich.
Die rasteder rundschau
wünscht Ihnen unterhaltsame
Stunden mit sportlichen
Höhepunkten und viel Freude
beim Lesen der reich bebilderten
Sonderausgabe.
Der Turnierleitung und den
Organisatoren wünschen wir
viel Erfolg.
Die Redaktion
3 | rasteder rundschau

uh | Die Farben Blau und
Rot beherrschen in der vierten
Juli-Woche traditionsgemäß
den Turnierplatz im
Schlosspark Rastede. Wenn
das Oldenburger Landesturnier
am 22. Juli um 8 Uhr mit
dem ersten sportlichen Wettbewerb
im Dressurviereck begonnen
hat, steht ab dann der
Residenzort sechs Tage lang
ganz im Zeichen des Pferdesports.
Hier trifft sich die
Elite der Oldenburger Reiter,
um ihre Meister zu ermitteln,
und der Oldenburger Zuchtverband
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Donnernde Hufe
auf dem Turnierplatz
Das 66. Oldenburger Landesturnier findet vom 22. bis zum 27. Juli statt und bietet
großen Pferdesport vor der zauberhaften Kulisse des Schlossparks
Pferde vor. Das vom Renn- und
Reitverein Rastede veranstaltete
Freilandturnier gilt in
Fachkreisen als das Schaufenster
der Oldenburger Reiterei
und der Oldenburger
Zucht. Weltbekannte Springreiter
und Dressur-Asse sowie
internationale Größen im
Vierspänner-Gespannfahren
treffen sich gerne in Rastede,
um das viel gepriesene Ambiente
im herzoglichen Park
beim sportlichen Wettkampf
zu genießen. Bislang haben
rund 1000 Reiter zugesagt.
Sie werden erfahrungsgemäß
wieder mehr als 2000 Pferde
mitbringen und über 3500
IN RASTEDE TRIFFT SICH DIE ELITE
DER OLDENBURGER REITER
Startnennungen reservieren,
kündigt Organisationsleiter
Torsten Schmidt an. Erwartet
werden erneut rund 30 000
Besucher.
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„Rasteder Sixdays“: Eine gelungene Kombination
aus Reitsport, Vorstellung der Pferdezucht und
Unterhaltung | Foto: Harms
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5 | rasteder rundschau
rasteder rundschau | 5

„Rasteder Sixdays“ noch attraktiver
Grandioses Landes-Pferdesport-Festival im Schlosspark
uh | Die Organisatoren
des Oldenburger Landesturniers
haben im Vorfeld dieser
Blau-Roten Traditionsveranstaltung
wieder an diversen
Stellschrauben gedreht, um
die „Rasteder Sixdays“ noch
komfortabler, übersichtlicher
und attraktiver zu machen.
Familien werden sich über
eine Neuerung besonders
freuen: Erstmals haben junge
Besucher bis einschließlich
15 Jahre an allen Tagen freien
Eintritt, für Abendbesucher
halbiert sich ab 19 Uhr der
Eintrittspreis. Wieder wird an
den ersten beiden Turniertagen
kein Eintritt erhoben.
Wie aus einer von der Turnierleitung
in Auftrag gegebenen
Kundenzufriedenheitsanalyse
hervorgeht, werden
die Rasteder Reitertage
von Zuschauern und Aktiven
äußerst positiv wahrgenommen.
„Im sportlichen Bereich
mit den über 100 Prüfungen,
aber auch bezüglich des Rahmenprogramms
befindet sich
das Turnier am Optimum“,
sagt Turnierleiter Jan-Christoph
Egerer. „Wenn es etwas
zu verbessern gibt, dann ist
es die Parkplatzsituation.“ Ein
während der Turniertage angebotener
Park & Ride-Service
soll helfen, die Parkraumsituation
rund um den
Turnierplatz zu entschärfen.
Turnier-Höhepunkte
Sportliche und züchterische
Höhepunkte der Rasteder
Reitertage dürften wieder
die Oldenburger Meisterschaften
in den Disziplinen
Springen, Dressur, Vielseitigkeit
und Zweispänner-Fahren,
die Große Tour Dressur
mit Grand Prix de Dressage,
die Elite-Stutenschau, die
Qualifikationsprüfungen für
das Bundeschampionat, die
Championatsprüfungen der
Reitponys des Pferdestammbuchs
Weser-Ems, das Rasteder
Viererzug-Championat
und die Vielseitigkeit sein.
Hinzu kommen die Championate
der Jungen Dressur-und
Springpferde sowie die Prime-Time-Tour
mit dem Großen
Preis der Öffentlichen
Versicherungen als krönender
Abschluss. Zusätzlich zum
Sport- und Unterhaltungsprogramm
gibt es wieder eine
Ausstellung, die mit repräsentativen
Pagodenzelten
und einer großen Produktpalette
rund um die Themen
Lebensart, Mode und Wohnen
zum Bummeln und Flanieren
einlädt.
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Rasteder Reitertage: Mischung aus Tradition
und Moderne | Fotos: Harms
6 | rasteder rundschau

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Eindrucksvolle Schau der
besten Oldenburger Stuten
Foto | Harms
Elite-Stuten stellen sich zur Miss-Wahl
Unter rund 50 Bewerberinnen werden die Schönsten und Besten gekürt
uh | Am Turnier-Donnerstag
haben junge Stuten mit
Oldenburger Brand ihren
großen Auftritt, wenn sie
vor der Haupttribüne des
Turnierplatzes um Spitzenpositionen
konkurrieren.
Dann nämlich treten 40 bis
50 Stuten, einzeln an der
Hand vorgeführt, um den
Titel „Miss Oldenburg“ an,
wobei die zehn bis zwölf
schönsten und besten unter
ihnen vor der Haupttribüne
des Turnierplatzes rangiert
werden. Die vom Verband
der Züchter des Oldenburger
Pferdes eingesetzte Körkommission
ermittelt so die Siegerstute.
Im Vorfeld der Elite-Stutenschau
unterziehen sich alljährlich
rund 500 bis 600 von
den etwa 2000 Stutenfohlen
des Verbands den geforderten
Sichtungen. Von zunächst 100
Anwärterinnen selektiert die
Körkommission ungefähr zehn
bis zwölf Stuten heraus. Diese
qualifizieren sich für den
Brillantring und konkurrieren
dann in Rastede. Außer den
50 zugelassenen Oldenburger
Stuten gehen etwa zehn dreiund
vierjährige Stuten des
Springpferdezuchtverbands
Oldenburg-International in
eine Entscheidung um den
Titel „Miss OS-International
2014“. n
7 | rasteder rundschau
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Titelverteidigerin Johanna Wetjen | Foto: Harms
Mehr Sicherheit beim
Vielseitigkeitsrennen
Tödlicher Sturz bei Wettbewerb in Luhmühlen überschattet
die beliebte Disziplin
uh | Der Vielseitigkeitswettbewerb
mit dem Geländeritt
im Schlosspark ist ein Publikumsmagnet
beim Oldenburger
Landesturnier. Jetzt überschattet
ein tödlicher Sturz
des Reiters Benjamin Winter
beim Vielseitigkeitswettbewerb
in Luhmühlen diesen
Wettbewerb. Auch beim Landesturnier
2013 kam es bei
der Geländeprüfung zu einem
Unfall, bei dem der Hengst
Likoto der Reiterin Merle Wewer
vom PSV Löningen-Ehren
infolge eines Aorta-Abrisses
verendete. Für die Ausrichter
Anlass, das Sicherheitskonzept
zu überdenken. „Wir haben die
Ausschreibung in der Vielseitigkeit
verschärft und gleichzeitig
die Streckenführung
entschärft, in der Hoffnung,
dass sich ein derart tragischer
Unfall nicht wiederholt“, erklärte
Turnier-Organisationsleiter
Torsten Schmidt.
„Der tödliche Sturz von
Benjamin Winter macht uns
fassungslos“, sagt die mehrfache
Rasteder Vielseitigkeitsreiterin
Johanna Wetjen. Um
das Risiko, das der Reitsport
in sich trägt, zu minimieren,
sei von den Reitern höchste
Konzentration im Geländeparcours
gefordert. „Entscheidend
ist das harmonische
Zusammenspiel von Pferd
und Reiter, das diesen Sport
so attraktiv macht und nicht
der Nervenkitzel.“ Klar, dass
die Rasteder Reiterin in diesem
Jahr bei der Vielseitigkeit
Klasse L mit ihrem 16-jährigen
Wallach Wild West Charly
wieder an den Start geht.
Immerhin geht es um den
Oldenburger Meistertitel, den
die junge Reiterhin bereits
zum dritten Mal in Folge gewinnen
konnte, insgesamt war
sie in diesem Wettbewerb sieben
Mal erfolgreich.
Kernstück einer jeden Vielseitigkeit
ist die Geländeprüfung.
Sie besteht aus einer
Wegstrecke von ca. 1200
Metern, die im lockeren Trab
bewältigt werden kann. Daran
schließt sich eine rund 2500
Meter lange Strecke mit ca.
20 Hindernissen (Steilsprünge,
Oxer, überbaute Gräben,
Hecken, Zäune sowie Wasserein-
und aussprünge) und Hindernisfolgen
(Kombinationen)
an.
n
8 | rasteder rundschau

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Prime-Time-Tour:
Erlebnis zur besten Zeit
REITERELITE GEHT AN DEN START
Der Große Preis ist der absolute Höhepunkt am Final-Sonntag
uh | Die Rasteder Prime- Eröffnungsspringen, einem gesamte Prime-Tour ist mit
Time-Tour, erstmals beim S**-Parcours, dotiert mit 4000 40 000 Euro dotiert und
Landesturnier 2013 ins Programm
Euro. Am Freitagabend geht damit hochinteressant für
genommen, hat brei-
te Zustimmung bei Reitern
es mit dem Rasteder Champion
weiter, einer Zweiphasen-Springprüfung
die besten Reiter aus dem
In- und Ausland. Und das ist
und Zuschauern gefunden.
S**. Es noch nicht alles: Der erfolg-
„Prime Time, das bedeutet folgt am Turnier-Sonnabend reichste Reiter der gesamten
hier Springsport der Spitzen-
das LzO-Championat. Hier Tour erhält zusätzlich einen
klasse an vier Tagen zur besten
Publikumszeit“, erläutert
Organisationsleiter Torsten
Schmidt.
Von 9 bis 21 Uhr gibt es auf
dem Hauptplatz die höchstklassigen
Prüfungen des
gesamten Turniers zu sehen
– Spannung pur für Teilnehmer
und Zuschauer. Start ist
am Donnerstag mit einem
wird in einem S**-Springen
mit Siegerrunde bereits um
eine Gewinnsumme von insgesamt
10 000 Euro geritten.
Das spannendste Finale
ist am Sonntag der Große
Preis der Öffentlichen Versicherungen
Oldenburg, eine
S***-Springprüfung mit Stechen,
bei der 20 000 Euro
ausgeschrieben sind. Die
Sonderehrenpreis „Schloss
Rastede“ im Wert von 1000
Euro.
Qualifiziert für die Prime-
Time-Tour sind die besten
Reiter das Championatskaders
sowie des aktuellen
B- und B2-Kaders. Darunter
sind viele Reitergrößen, die
fest zum Rasteder Turniergeschehen
gehören, u.a. Johannes
Ehning, Rolf Moormann,
Mario Stevens und Patrick
Döller, Sieger im Großen Preis
2013. n
Patrick Döller:
Vorjahressieger im Großen
Preis der Öffentlichen
Versicherungen Oldenburg
| Fotos: Harms
rasteder rundschau | 9

Für Großveranstaltungen im
Residenzort Rastede unverzichtbar:
der Turnierplatz im Schlosspark
| Fotos: Harms
Ein schönes Gelände
in historischem Rahmen
Der Turnierplatz im Schlosspark ist ein ein würdiger Ort für große Veranstaltungen
uh | Das rund zehn Hektar Tiefbauunternehmer Friedrich
zepts, das die Modernisierung
große Turnierplatzgelände
von Essen. 1962 über-
des Turnierplatzes zum Inhalt
im Schlosspark stellte Erbgroßherzog
nahm die Gemeinde Rastede hat. Dazu zählen, neben der
Nikolaus von Ol-
(seit 2009 Besitzer der An-
baulichen Instandsetzung
denburg, selbst großer Pferdeliebhaber,
lage) als neuer Pächter den der Anlage, Erd- und Entwäs-
für den Bau der Turnierplatz, der heute für serungsarbeiten, Aufwertung
Turnieranlage zur Verfügung. eine Reihe weiterer Großveranstaltungen
der Eingangsbereiche, die
Damaliger Pächter war der
wie Ellernfest, Pflasterung der Zuschauer-
just gegründete Renn- und Grasbahnrennen und Internationale
tribüne sowie die Installation
Reitverein. Erbaut hat die im
Musiktage genutzt großflächiger Sonnenschirtribüne
Jahr 1948 eingeweihte Reitsportanlage
wird.
me im Tribünenbereich. Für
– damals noch Im Jahr 2008 begann die die kommenden Jahre sind
als „Rennbahn“ bezeichnet Gemeinde mit der Umsetzung
weitere Sanierungen vorge-
– der Rasteder Landwirt und
eines Maßnahmenkonsehen.
n
10 | rasteder rundschau
Rasteder Sportler zeigen ihr Können
Talentierte Reiterinnen und Reiter aus der Gemeinde rüsten sich für das Landestuernier
uh | Einer der Jüngsten im In der Vielseitigkeit Klasse L denburger Landesturnier
Feld der Teilnehmer beim 66. geht die seit Jahren erfolgreiche
(fünf Einzelsiege, davon drei
Oldenburger Landesturnier
Rastederin Johanna Wet-
in Folge). Mit dabei sind auch
dürfte Piet Menke aus Hankhausen
jen vom Ammerländer RC wie-
wieder Springreiterin Tanja
sein. Der 12-Jährige der an den Start. Sie gewann Schlüter und Dressurreiterin
erntete im vergangenen Jahr mit Wild West Charly die „Oldenburger
Celina Schlüter, „Oldenburger
für seine beherzten Ritte
Meisterschaft Viel-
Meister 2014 Pony-Dressur“,
über anspruchsvolle Springparcours
seitigkeit Reiter 2013“. Insge-
die Voltigierer vom Renn- und
in der Zweiphasamt
errang die talentierte Reitverein Rastede sowie
sen-Springprüfung viel Lob Vielseitigkeitsreiterin sieben die Dressurreiterin Dr. Katja
und Anerkennung.
Meisterschaftstitel beim Ol-
Heimburger.
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rasteder rundschau | 11

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Das Landesturnier ist ohne die
vielen Helfer und Sponsoren
nicht realisierbar | Fotos: Harms
Mit rund 200 ehrenamtlichen
Helfern zum Erfolg
Ohne eingespieltes Team wäre ein reibungsloser Ablauf der Turniers nicht denkkbar
uh | Turnierleiter Jan-Christoph
wenn auf dem Gelände die nungsstelle und der EDV-Er-
Egerer, Reiterpräsident mehr als 200 Helfer im Eingebniserfassung
bedient
Michael George und Turnier-Organisationsleiter
satz sind. Ohne sie wäre ein werden. Unterstützung findet
Tors-
reibungsloser Ablauf an den die Turnierleitung durch den
ten Schmidt werden bei der sechs Turniertagen nicht Bauhof der Gemeinde Rastede,
Planung und Durchführung
des Oldenburger Landesturniers
von einem eingespielten
Team unterstützt. Bereits viele
Monate vorher haben die Vorbereitungen
für die hochkarätige
Veranstaltung begonnen.
denkbar. Der Aufgabenbereich
des Teams erstreckt sich von
der Ehrenpreis- und Schleifenausgabe
und dem Presseund
Informationsservice über
den Parcoursbau bis hin zum
Kassen- und Ordnungsdienst.
die Freiwillige Feuerwehr
sowie die DRK-Bereitschaft
Rastede. Was motiviert die
Frauen und Männer, sich in
ihrer Freizeit Jahr für Jahr für
das Landesturnier einzusetzen?
„Es ist die Freude auf
Zahlreiche Unterstützer Ein komplexes Netzwerk zur die gute Zusammenarbeit
sind im Einsatz und kümmern
sich um viele Details. Das tatsächliche
Ergebniserfassung und Auswertung
der übermittelten
während aller Turniertage“,
lautet die übereinstimmende
Ausmaß erkennt Daten muss von Mitarbeitern Antwort der Helferinnen und
der Besucher allerdings erst, der Meldestellen, der Rech-
Helfer.
n
SPANNENDE WETTBERWERBE BIS IN DEN ABEND:
Turnier-Freitag:
Vielseitigkeitsprüfung Geländeritt
Voltigierprüfungen
Springprüfungen:
Rasteder Champion
Zweiphasenspringprüfung Kl. S**
Barrienspringprüfung
Springprüfung Kl. L 40+
Turnier-Sonnabend:
Zwei- / Vierspänner-Geländeprüfungen
Springprüfungen Kl. S und S**:
Mittlere und Prime-Time-Tour
Mannschafts-Dressur Kl. L
Zweikampfspringen Kl. S*
Ride & Drive Stafetten-Springprüfung
Kl. S
Schlosspark in Flammen
Turnier-Sonntag:
Familiennachmittag
Ponyspiele Finale und
Ponyrennen
Finalprüfungen Fahren,
Springen und Dressur
Großer Preis der Öffentlichen
Versicherungen Springprüfung
Kl. S*** mit Stechen
Park & Ride–Bus-Pendelverkehr mit historischem Schulbus
uh | Zum 66. Oldenburger Landesturnier wird es ab Freitagnachmittag einen regelmäßigen
Park & Ride-Pendelverkehr zwischen dem Brötje-Parkplatz, der August Brötje-Straße und
dem Haupteingang an der St.-Ulrichs-Kirche zum Turniergelände geben. Mit dem seit vielen
Jahren bestehenden kostenfreien Pendel-Verkehr haben die Veranstalter gute Erfahrungen gemacht.
Vom Parkplatz aus startet durchgehend ein Bus. Er fährt im Kreisverkehr und hält nur
am Brötje-Parkplatz und an der St.-Ulrichs-Kirche. Zusätzlich wird an allen Turniertagen ein
historischer US-Schulbus der Firma Promo-Reisen aus Bad Zwischenahn unterwegs sein, um
Fußgänger, die zum Turnierplatz möchten, aufzunehmen und ans Ziel zu bringen.
Die Veranstalter empfehlen, diesen Service zu nutzen, um so die ohnehin knappen Parkplätze
rund um das Turniergelände zu entlasten.
n
rasteder rundschau | 13

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Immer wieder beeindruckend | Fotos: Harms
Dressurreiten auf höchstem Leistungsniveau
Intermediaire, Prix St. Georges und Grand Prix de Dressage
uh | Am Turnier-Sonnabend
und am Turnier-Sonntag,
dem Tag der Finals, haben
die Dressurreiter der Leistungsklasse
S ihren großen
Auftritt. Sportbegeisterten
Zuschauern wird dann auf
dem Dressurplatz und vor
der Haupttribüne auf dem
Turniergelände Dressurreiten
auf allerhöchstem Leistungsniveau
geboten. Die S-Dressur
mit den Kategorien Intermediaire
I und II, Sankt Georges,
Grand Prix Spezial und Grand
Prix Kür ist die höchste Klasse
bei Dressur-Prüfungen. Die
gestellten Aufgaben dokumentieren
eindrucksvoll die
geballte Kraft der schwierigsten
aller Lektionen, bewertet
nach internationalem Reglement.
Dazu gehören unter anderem
Piaffen und Passagen
sowie Galopp-Pirouetten. Am
Sonnabend geht es im Dressur-Wettbewerb
Intermediaire
II um den Preis der Volksbanken
und Raiffeisenbanken
unter Beteiligung der Raiffeisenbank
Rastede. Intermediaire
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Testsieger im Vergleichstest Maza6 Kombi SKYACTIV-D 150. Ausgabe 02/14. AUTO BILD: Der neue Mazda3 ist Testsieger des AUTO BILD Vergleichstest vor Ford Focus und Honda
Civic. www.autobild.de. Red Dot Design Award 2013/2014: Auszeichnung für das Produktdesign des Mazda6 (2013) und Mazda3 5-Türer (2014), www.red-dot.de. AUTO BILD
Allrad: Der Mazda CX-5 gewinnt in der Leserwahl „AUTO BILD Allrad“ Ausgabe 5/2013 für Importfahrzeuge, Kategorie Geländewagen/SUV von 25.000 bis 40.000 Euro. SUV
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rasteder rundschau | 15

Nachwuchspferde zeigen sich in
anspruchsvollen Prüfungen von ihrer
besten Seite | Fotos: Harms
Junge Pferde bereichern
Sport-Programm
Siebenjährige Spring- und Dressurpferde wetteifern um Meistertitel
uh | Die im vergangenen
Jahr erstmals durchgeführten
auch Pferdebesitzer Berücksichtigung
finden“, erklärt
ander an, wobei die besten
sechs Pferde aus der Quali-
„Rasteder Championate Turnierleiter Jan-Christoph fikationsprüfung anschlie-
der Jungen Pferde“ fanden
große Zustimmung bei Pferdebesitzern
Egerer. Sie werden im Anschluss
an die Finalprüfunßend
im Finale (erneut ein
St. Georg Spezial) die Plat-
und Reitern und gen von der Schirmherrin zierung unter sich ausma-
sind auch diesmal fester
Bestandteil des Sport-Programms
der Jungpferde-Championate
im Kranich-Zelt geehrt.
chen.
In die Finalprüfung ge-
beim „Rasteder Im Springbereich löst das hen die Pferde, die in der
Championat der Jungen Championat die bisherige 1. Qualifikationsprüfung an
Springpferde“ und analog
Youngster-Tour ab. Die Qua-
1. bis 15. Stelle stehen, so-
dem „Championat der lifikation der Springpferde wie die Pferde, die in der
Jungen Dressurpferde“. Bei
diesem Wettbewerb qualifizieren
sich die Pferde, nicht
die Reiter. Beide Prüfungen
richten sich ausschließlich führt über zwei S*-Parcours. 2. Qualifikationsprüfung an
an siebenjährige Pferde und
stehen unter der Schirmherrschaft
von IKH Caroline Herzogin
von Oldenburg. „Eine
Besonderheit ist, dass nicht
nur Pferde und Reiter ausgezeichnet
Die besten 25 Nachwuchstalente
messen sich dann im
Finale in einer Zweiphasen-S*-Prüfung.
Die Dressurpferde
treten zunächst in
einer Dressur Kl. S* gemäß
1. bis 10. Stelle platziert sind.
Die siebenjährigen Pferde,
die übrigens in keiner weiteren
Prüfung dieses Turniers
starten dürfen, können hier
ihre Qualität bestens unter
werden, sondern St. Georg Spezial gegenein-
Beweis stellen.
n
CHAMPIONAT LÖST YOUNGSTER-TOUR AB
2014
16 | rasteder rundschau

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Rasteder Piet Menke
sattelt wieder auf
Weltmeister und Olympiasieger sind seine Vorbilder
Mit seiner 14-jährigen Stute Laetitia will der junge Piet
beim Landesturnier glänzen | Fotos: Harms, privat
uh | Beim Landesturnier
2013 war er der Jüngste im
Feld der Springreiter: Piet
Menke aus Hankhausen. Der
zwölfjährige Rasteder gehört
dem Bundeskader an und bestreitet
bereits seit vier Jahren
erfolgreich regionale Springwettbewerbe.
Beim letztjährigen
Landesturnier gewann
der talentierte Nachwuchsreiter
vor staunendem Publikum
das Zweikampfspringen,
ein schweres Springen der
Klasse S mit anspruchsvollem
Springparcours.
Die vielen tausend Zuschauer
spendeten für seinen
fehlerfreien Ritt lang anhaltenden
Beifall.
In diesem Jahr will Piet in
Rastede erneut sein sportliches
Können unter Beweis
stellen. Mit seinen Pferden
Laetitia (14-jährige Stute)
und Ella (neunjährige Stute)
geht er in der Junioren Tour
(Jahrgang 1993 und jünger)
an den Start, eine Zeitspringprüfung
Kl. M** für sechsjährige
und ältere Pferde.
Mit seiner sechsjährigen
Cesha Old, abstammend von
Casiro, einem Hengst vom
Hengsthalter und Springreiter
Gerd Sosath, startet Piet
beim Championat der sechsjährigen
Springpferde. „Ich
werde beim Landesturnier
mein Bestes geben, mein
Pferd auch, da bin ich mir
ganz sicher“, sagt Piet. Seine
ganz großen Vorbilder sind
die Springreiter-Weltmeister
Hugo Simon und Olympiasieger
Ulrich Kirchhoff. „Schau‘n
wir mal. Es ist ein ergeiziges
Ziel, das sich unser Piet gesetzt
hat“, meint Vater Utz
Menke.
Utz Menke betreibt seit
dem Jahr 1999 einen Ausbildungs-
und Turnierstall in
Hankhausen, unterhält eine
Reitschule für Kinder, bildet
junge Pferde aus und bereitet
junge Reiter auf Reitabzeichenprüfungen
vor. Er selbst
geht beim Oldenburger Landesturnier
mit drei Pferden
– Luziano, Lolli Bolli und
Lunica – aus eigener Zucht in
der Springpferdeprüfung Kl. L
(fünfjährige Pferde) an den St
art.
n
Richter nehmen
Jung-Reiter ins Visier
uh | Der Sonderehrenpreis
für Nachwuchsreiter, der
„Warm-Up-Fairness-Preis“,
wird beim Oldenburger Landesturnier
zum sechsten Mal
in Folge vergeben. Die Ehrung
in Form eines Sachpreises,
ausgelobt vom VW-Zentrum
Oldenburg, ist eine Anerkennung
für die korrekte, pferdefreundliche
Vorbereitung auf
die Dressur- und Springprüfungen.
Bewertet wird auch
der faire Umgang mit dem
Pferd, den Mitreitern und
Trainern. Wichtig ist es dem
Initiator, Nachwuchsreiter in
den Vordergrund zu stellen,
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gehen und zeigen, wie schön
der Pferdesport sein kann. n
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deshalb hat die Molkerei Ammerland
bereits 2011 die „Initiative
Weidehaltung“ ins Leben
gerufen. Damit ein Bauernhof
in dieses Programm
aufgenommen werden kann,
muss gewährleistet sein, dass
die Kühe mindestens 120
Tage pro Jahr sechs Stunden
lang täglich Weidegang und
damit die Möglichkeit zur
Aufnahme von frischem Gras
haben. Die Einhaltung dieser
Voraussetzung wird regelmäßig
von unabhängigen
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wird separat abgeholt
und in der Molkerei getrennt
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Qualitätsmerkmalen frische
Ammerländer Trinkmilch
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Betriebe, die ihre Milch bei
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Milch“ verpflichtet
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einsehbar: die Geländehindernisse
auf
dem Turnierplatz
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Mit Geschick über schwierige Hindernisse
Die Wettkämpfe der Zwei- und Vierspänner sind jedes Jahr ein spritziges Querfeldein-Vergnügen
uh | Wettbewerbe im Zweiund
Vierspännerfahren gehören
traditionell zu den
Höhepunkten der Rasteder
Reitertage. Das Rasteder Viererzug-Championat
ist beim
Publikum ebenso beliebt wie
bei den Fahrern und stets
hochkarätig besetzt. Die Prüfungen
beginnen mit dem
Dressurfahren und haben ihre
Höhepunkte mit dem Geländefahren.
Mit dem Hindernisfahren
der Vierspänner schließen
die Fahrprüfungen am Sonntag
ab. Im Gelände zeigen
die Teams und die Pferde am
Sonnabend auf einer rund
elf Kilometer langen Strecke
durch den Schlosspark
und über den Turnierplatz ihr
wahres Können: Bei diesem
Querfeldein-Vergnügen sind
Leistungsfähigkeit und Ausdauer,
Gefühl für Geschwindigkeit
und Geschick beim
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ISSN 0944-6257
Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH
Oldenburger Str. 238c, 26180 Rastede, Tel.
04402/9110-0, Fax 04402/911020
Kontakt: www.rasteder-rundschau.de
rasteder.rundschau@ewetel.net
anzeigen.rundschau@ewetel. net
Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon
Verantwortlich für den redaktionellen Teil:
Uwe Harms (uh), Tel. 04402/911014/16
Kathtrin Janout (kj), Anke Kapels (ak)
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Henning Spille, Tel. 04402/911011
Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH
Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG,
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Fotos und Bücher wird keine
Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt
nur, wenn Porto beiliegt.
Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und
Gestaltung liegen bei der rasteder rundschau.
Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung
des Verlags.
Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge
geben nicht unbedingt
die Meinung der Redaktion wieder.
Zum Schluss werden
alle Register gezogen
Für Sportinteressierte und Familien bietet der Turnier-Sonntag
ein besonders attraktives Programm
Auch junge Pferdefans finden
kurzweilige Abwechslung
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uh | Der Turnier-Sonntag
hat es in sich. Jede sportliche
Prüfung ist ein Finale. Spannender
kann ein Turniertag
nicht sein. Es stehen an: Titel
in der Rasteder Prime-Time-
Tour, den Oldenburger Meisterschaften,
den Championaten
der Jungen Dressur- und
Springpferde, dem Rasteder
Viererzug-Championat, dem
Talentförderpreis in Dressur
und Springen, dem Grand Prix
de Dressage und dem Großen
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Sonntag für alle
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Auch die Jüngsten werden
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Mitmachen und Spaß haben,
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am Sonntagnachmittag, wenn
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Turniergelände ein abwechslungsreiches
Programm startet.
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Pferdefreunden beliebte
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Scharen von reitsportbegeisterten
Familien auf das Turniergelände.
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