Geschäftsbericht 2012 (PDF) - Sparkasse Langen-Seligenstadt
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Geschäftsbericht 2012 (PDF) - Sparkasse Langen-Seligenstadt
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…mehr als eine Bank<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong>
2<br />
Unternehmerfrühstück<br />
bei Firma<br />
Picard Lederwaren GmbH,<br />
Obertshausen<br />
Neue Drehmaschine<br />
für die Pittler<br />
ProRegion Berufsausbildung<br />
GmbH<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> im Überblick<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>, mit Sitz<br />
in <strong>Langen</strong> und <strong>Seligenstadt</strong>, wurde 1840<br />
gegründet. Sie ist eine gemeinnützige und<br />
mündelsichere Anstalt des öffentlichen<br />
Rechts. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
ist Mitglied des <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverbandes<br />
Hessen-Thüringen, Frankfurt am<br />
Main und Erfurt. Über diesen ist sie dem<br />
Deutschen <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverband e. V.,<br />
Berlin, angeschlossen. Als Unternehmen der<br />
S-Finanzgruppe Hessen-Thüringen steht sie<br />
mit allen Einrichtungen der Deutschen<br />
<strong>Sparkasse</strong>norganisation im Verbund.<br />
Der <strong>Sparkasse</strong>nzweckverband <strong>Langen</strong>-<br />
<strong>Seligenstadt</strong> ist Träger der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />
31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />
Geschäftsvolumen Mio. Euro 3.534 3.569<br />
Bilanzsumme Mio. Euro 3.506 3.538<br />
Kundengelder Mio. Euro 2.344 2.372<br />
Kundenkredite Mio. Euro 2.249 2.277<br />
haftendes Eigenkapital Mio. Euro 388 377<br />
Girokonten Anzahl 112.979 112.144<br />
Geschäftsstellen Anzahl 41 41<br />
SB-Geschäftsstellen Anzahl 6 6<br />
Kennzahlen:<br />
Solvabilität 23,36% 23,38%<br />
Liquidität 1,52% 1,54%
3<br />
Referenten des<br />
Unternehmerforums:<br />
Dr. Gertrud Traud<br />
und Dieter Walch<br />
Kinder schmücken den<br />
Weihnachtsbaum in der<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsstelle<br />
Mühlheim-Lämmerspiel<br />
Inhalt<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
im Überblick 2<br />
Vorwort des Vorstandes 5<br />
Zahlen im Vorbeigehen – girogo 8<br />
SEPA betrifft jeden 10<br />
Gut in der Presse.<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> 12<br />
Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember <strong>2012</strong> 17<br />
Bericht des Verwaltungsrates 25<br />
Stiftung<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> 26<br />
„Für Kinder und Jugendliche in unserer<br />
Region – Stiftung der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>“ 27<br />
<strong>Sparkasse</strong>nzweckverband 30<br />
Unser Geschäftsgebiet 30
Wann ist ein Geldinstitut gut für die Region?<br />
Wenn es Kunden nicht nur<br />
Finanzlösungen bietet,<br />
sondern auch Kultur fördert!<br />
S<br />
Unser Engagement in der Kulturszene<br />
hat viele Facetten. Wie die Interessen der<br />
Menschen in unserer Region.<br />
Für bewegende Momente.
5<br />
Vorwort des Vorstandes<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kunden und Geschäftspartner,<br />
wie in den vergangenen Jahren möchten wir<br />
Ihnen mit unserem <strong>Geschäftsbericht</strong> einen<br />
Überblick über das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
geben. Sprechen Sie uns bitte an, sofern Sie<br />
hierzu Fragen oder Anregungen haben.<br />
Unser Geschäftsjahr <strong>2012</strong> war unter anderem<br />
durch von Notenbanken und Politik äußerst<br />
niedrig gehaltene Zinssätze, die sich auf das<br />
Kundengeschäft auswirkten, geprägt.<br />
Verständlicherweise standen Kunden daher<br />
auch in <strong>2012</strong> längerfristigen Geldanlagen<br />
zurückhaltend gegenüber, so dass verstärkt<br />
kürzer laufende Angebote sowie alternative<br />
Anlagemöglichkeiten präferiert wurden.<br />
Im Kundenkreditgeschäft waren in Folge des<br />
niedrigen Zinsniveaus viele Neuausleihungen<br />
(insbesondere Immobilienfinanzierungen) aber<br />
auch verstärkte Tilgungsrückflüsse zu beobachten.<br />
Insgesamt können wir unser Kundengeschäft für<br />
<strong>2012</strong> mit behaupteten Beständen unter diesen<br />
schwierigen Rahmenbedingungen als erfolgreich<br />
bewerten.<br />
Zufriedenheit – was ist das?<br />
Zugegeben, bei Zufriedenheit denken die<br />
meisten Menschen zunächst an Gesundheit,<br />
finanzielle Unabhängigkeit, persönliches<br />
Wohlergehen oder Ähnliches. Aber auch die<br />
richtige Wahl des Finanzdienstleisters oder des<br />
Arbeitgebers trägt zur Zufriedenheit eines<br />
Menschen bei. Daher nutzt die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> (SLS) regelmäßig unterschiedliche<br />
Wege, um die Bedürfnisse und<br />
Anforderungen ihrer Kunden, Geschäftspartner<br />
und Mitarbeiter noch besser kennenzulernen.<br />
Ob „online“, telefonisch, schriftlich oder persönlich,<br />
Kunden- und Mitarbeiterbefragungen, Impulse<br />
und Ideen sind eine wichtige Grundlage<br />
für unsere Unternehmensentscheidungen und<br />
deren systematische Überprüfung; sie sind<br />
Glieder einer Kette, an deren Ende nachhaltige<br />
„Zufriedenheit“ stehen soll. Und so haben wir<br />
auch in <strong>2012</strong> Kunden um ihre Meinung gefragt.<br />
An dem Online-Kundendialog zum Thema<br />
„Zufriedenheit mit der SLS“ haben rund 2.000<br />
Kundinnen und Kunden teilgenommen. Für die<br />
Bestätigung unserer geschäftlichen Ausrichtung<br />
aber auch für die vielen konstruktiven Hinweise<br />
möchten wir uns bei allen bedanken – bei<br />
denen, die uns „ihre Meinung gesagt haben“,<br />
bei denen, die die Befragung erarbeitet und die<br />
Antworten ausgewertet haben, wie auch bei<br />
denen, die die Optimierungsansätze angehen.<br />
Wir sind uns bewusst, dass unsere Ansprüche<br />
„Kundenorientierung“ sowie „von Vertrauen und<br />
gegenseitigem Respekt getragene Geschäftsverbindungen“<br />
einer permanenten Weiterentwicklung<br />
bedürfen und Tag für Tag im partner-
Walter Metzger (Leiter Öffentlichkeitsarbeit der SLS), Alexandra Kiehl (stellv. Vorsitzende Personalrat der SLS), Herbert Kullmann (Diplom Designer SLS), Klaus Tinnefeld<br />
(stellv. Vorstandsmitglied der SLS), Jürgen Kuhn (stellv. Vorsitzender des Vorstandes der SLS), Landtagsvizepräsident Frank Lortz (Vorsitzender des Verwaltungsrates der SLS),<br />
Klaus Zimmermann (Geschäftsführer HZ-Bau), Jörg Friedrich (Geschäftsführer HZ-Bau und Architekt), Klaus Zoufal (Vorstandsvorsitzender der SLS)<br />
schaftlichen Miteinander zu bestätigen sind.<br />
Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
befragen wir regelmäßig zu unterschiedlichen<br />
Themen. Nur so können wir uns als Arbeitgeber<br />
kontinuierlich weiterentwickeln und uns über die<br />
Zufriedenheit der Beschäftigten als erfolgreicher<br />
Arbeitgeber und Ausbilder in der Region<br />
positionieren.<br />
In der Region – was bedeutet das?<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> steht für<br />
Kontinuität und Verlässlichkeit in der Region.<br />
Seit 1840 bzw. 1844 sind wir mit der „Bezirks-<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Seligenstadt</strong>“ bzw. der „Bezirkssparkasse<br />
<strong>Langen</strong>“ in unserem Geschäftsgebiet vor<br />
Ort.<br />
Nach dem wir an unserem Hauptstellenstandort<br />
<strong>Langen</strong> in 2011 unser “S-Finanzzentrum<br />
<strong>Langen</strong>“ mit erweitertem Parkplatzangebot und<br />
Integration der Außendienste unserer Verbundpartner<br />
LBS und <strong>Sparkasse</strong>nVersicherung<br />
eröffnet haben, konnten wir in <strong>2012</strong> an unserem<br />
anderen Hauptstellenstandort, in <strong>Seligenstadt</strong>,<br />
das Gebäude – auch unter Aufgabe bisher<br />
angemieteter Flächen – erweitern. In dem<br />
modernen Verwaltungsgebäude finden über 60<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren wohnortnahen<br />
Arbeitsplatz. Auch dies ist für uns ein<br />
Bekenntnis zur Region.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> steht u. a.<br />
für fortschrittliche Finanzdienstleistungsangebote<br />
in der Region. So haben wir am Kundenbedarf<br />
orientiert unser Selbstbedienungsangebot<br />
deutlich ausgeweitet und weiter modernisiert.<br />
Über 210 Geräte – Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker,<br />
Selbstbedienungsterminals,<br />
Notenein- und -auszahler, Münzeinzahler und<br />
Münzrollengeber – können durch unsere<br />
Kunden unabhängig von unseren Öffnungszeiten<br />
selbständig genutzt werden. Viele Bankgeschäfte<br />
sind so – wie auch im weiter ausgebauten<br />
Online-Banking – an allen Tagen rund um die<br />
Uhr möglich.<br />
Bankgeschäfte heute – persönlich oder<br />
online?<br />
Information und Kommunikation haben sich in<br />
den letzten Jahren stark gewandelt. Es ist<br />
inzwischen fast selbstverständlich, dass man<br />
überall „online“ sein kann, dass man sich an fast<br />
jedem Ort Informationen beschaffen kann und<br />
dass man jederzeit erreichbar ist. Deshalb möchten<br />
viele Menschen auch ihre Bankgeschäfte –<br />
und dies möglichst sicher – von jedem Ort aus<br />
erledigen können.<br />
Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, haben wir<br />
unser komfortables mediales Angebot (Online-<br />
Banking, Mobile-Banking, Telefon-Banking)<br />
weiter ausgebaut.
Gerade Bankgeschäfte, die eine mittel- und<br />
langfristige Zusammenarbeit begründen, bauen<br />
auf Vertrauen auf. Die individuelle Beratung, „der<br />
Blickkontakt“ zwischen den Handelnden – ob<br />
beim Kunden oder in unseren Räumen – ist<br />
hierfür unseres Erachtens unerlässlich. Darum<br />
bekennen wir uns ausdrücklich zu unserer<br />
„Präsenz in der Fläche“, das heißt zu unseren<br />
Geschäftsstellen und Beratungscentern. Unter<br />
dem Gesichtspunkt der uns wichtigen Kundenbindung<br />
und -gewinnung wollen wir auch<br />
künftig flexibel notwendige Weiterentwicklungen<br />
vorantreiben und dies über alle Vertriebswege.<br />
Geld richtig anlegen – wie geht das?<br />
Die aus dem Jahr 1952 stammende Portfoliotheorie<br />
“ein Portfolio ist umso weniger riskant, je<br />
mehr verschiedene Anlageklassen es enthält“<br />
des Nobelpreisträgers Harry Markowitz – oder<br />
einfacher ausgedrückt: „Nicht alle Eier in einen<br />
Korb legen“ – ist nach wie vor aktuell. Denn, das<br />
Kapital möglichst breit gestreut anzulegen und<br />
die Vermögensarten bedarfsgerecht sowie<br />
geschickt zu kombinieren, hilft auch in schwierigen<br />
Finanzmarktzeiten, Risiken zu minimieren<br />
und das Vermögen zu sichern.<br />
Anleger sollten daher „nicht alles auf eine Karte<br />
setzen“. Die Auswahl von Anlagemöglichkeiten<br />
ist groß, aber doch relativ einfach zu sortieren:<br />
Aktien (auch Aktienfonds), Anleihen, Investmentfonds,<br />
Immobilien (auch Immobilienfonds),<br />
Rohstoffe (z.B. Gold) und Geldanlagen (z.B.<br />
Tages- und Festgeld) selbst. Bei der zum Kunden<br />
passenden Zusammensetzung wie auch bei der<br />
Auswahl einzelner Investments helfen unsere<br />
qualifizierten Kundenbetreuerinnen und<br />
Kundenbetreuer gern. Dabei setzen sie auf das<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept. Durch die umfassende,<br />
strukturierte Analyse mit dem <strong>Sparkasse</strong>n-<br />
Finanzkonzept erhält man einen Überblick über<br />
die vier wichtigsten Aspekte seiner Finanzen:<br />
Service und Liquidität, Absicherung der Lebensrisiken,<br />
Altersvorsorge und Geldanlagen. Eine<br />
hervorragende Basis, auf die der Kunde seine<br />
persönliche Vermögensstrategie aufbauen kann<br />
– gemeinsam mit unseren ebenfalls leistungsfähigen<br />
und verlässlichen Verbundpartnern<br />
und mit uns.<br />
Dank – nicht nur eine Formalität!<br />
Mit unserem Dank möchten wir die Leistungen<br />
derer, die an dem Erfolg der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<br />
<strong>Seligenstadt</strong> in <strong>2012</strong> beteiligt waren, besonders<br />
herausstellen.<br />
Unser Dank gehört allen Kundinnen und Kunden<br />
für das uns erlebbar entgegengebrachte<br />
Vertrauen und die rege Inanspruchnahme<br />
unseres Leistungsangebotes. Wir möchten<br />
Ihnen auch in Zukunft in allen Finanzdienstleistungsfragen<br />
als leistungsfähiger und<br />
verlässlicher Partner zur Seite stehen.<br />
Den Mitgliedern der Organe der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> und des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> sowie dem<br />
Personalrat danken wir für die konstruktive und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Des Weiteren sprechen wir den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für ihre Bereitschaft, sich<br />
täglich zu engagieren und kontinuierlich<br />
Verbesserungsprozessen aufgeschlossen<br />
gegenüber zu stehen, unsere ausdrückliche<br />
Anerkennung aus.<br />
<strong>Seligenstadt</strong>, im Juni 2013<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
Der Vorstand<br />
Klaus Zoufal<br />
Jürgen Kuhn<br />
7
8<br />
Zahlen im Vorbeigehen!<br />
Zahlen im Vorbeigehen?<br />
Girogo macht‘s möglich.<br />
Girogo – das ist das gemeinsame Logo der<br />
deutschen Kreditwirtschaft, das neue Markenzeichen<br />
für das sogenannte kontaktlose<br />
Bezahlen.<br />
Wie funktioniert girogo?<br />
Der Chip auf der <strong>Sparkasse</strong>nCard wird mit<br />
einer Funkantenne ausgestattet. Die Karte<br />
muss zwei bis vier Zentimeter vor das Kassenterminal<br />
gehalten werden, und schon ist<br />
bezahlt und man kann weitergehen: „buy and<br />
go“.<br />
Möglich macht das die Technik NFC (Near Field<br />
Communication). Die <strong>Sparkasse</strong>n sind Vorreiter<br />
bei diesem innovativen Bezahlverfahren.<br />
Sie haben es bereits erfolgreich in Fußballstadien<br />
und bei Musikfestivals angewendet. In<br />
einem groß angelegten Pilotprojekt werden<br />
nun damit weitere Erfahrungen gesammelt.<br />
Die neuen Karten werden schrittweise ausgegeben.<br />
Das heißt, die <strong>Sparkasse</strong>nCards<br />
werden automatisch, wenn sie abgelaufen<br />
sind, kostenlos durch Karten ersetzt, die das<br />
kontaktlose Bezahlen ermöglichen.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong>n sind die ersten Kreditinstitute,<br />
die ihre Karten flächendeckend damit ausstatten.<br />
In der Region Hannover, Braunschweig<br />
und Wolfsburg, wo das Pilotprojekt<br />
stattfindet, wurden 2011 bereits rund eine<br />
Million <strong>Sparkasse</strong>nCards mit der neuen<br />
Funktion ausgegeben. Ende 2015 werden<br />
dann alle 45 Millionen <strong>Sparkasse</strong>nCards in<br />
Deutschland über die innovative Technik<br />
verfügen. Bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
hat der kostenlose Regelaustausch der<br />
<strong>Sparkasse</strong>nCards bereits <strong>2012</strong> begonnen.<br />
Bei dem Pilotprojekt dabei sind namhafte<br />
Unternehmen: Der Lebensmittelhändler<br />
Edeka, die Esso-Tankstellen, die OBI-Baumärkte<br />
sowie die Douglas-Gruppe mit ihren<br />
Parfümerien, ihrer Buchhandelskette Thalia,<br />
ihrem Süßwarenhändler Hussel, ihren<br />
Schmuckgeschäften Christ und ihrem Bekleidungshändler<br />
AppelrathCüpper.<br />
Zunächst ist das kontaktlose Bezahlen mit<br />
girogo für Beträge bis zu 20 Euro vorgesehen.<br />
Denn 94 Prozent aller Zahlungen zwischen 5<br />
und 20 Euro werden bisher bar beglichen. Und<br />
bei fast 80 Prozent aller Einkäufe im Einzelhandel<br />
fallen weniger als 20 Euro an. Größere<br />
Beträge können selbstverständlich weiterhin<br />
mit derselben Karte mit Eingabe der Pin oder<br />
Unterschrift bezahlt werden.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong>nCard mit girogo kann mit<br />
maximal 200 Euro aufgeladen werden: an den<br />
fast 60.000 deutschen Geldautomaten, an<br />
den Händlerterminals mit diesem Logo, also<br />
gleich vor Ort, oder im Internet mit einem<br />
Chipkartenleser. Man kann aber auch vereinbaren,<br />
dass die Karte automatisch mit einem<br />
bestimmten Betrag am Geldautomaten oder
9<br />
am Händlerterminal aufgeladen wird (Abo-<br />
Laden), wenn das Guthaben nicht mehr<br />
ausreichen sollte.<br />
Welche Vorteile hat girogo?<br />
Das Bezahlen mit girogo dauert weniger als<br />
eine Sekunde. Das lästige Zusammensuchen<br />
der Münzen und Scheine entfällt ebenso wie<br />
das Warten auf das Wechselgeld. Das ist<br />
besonders von Vorteil, wenn es schnell gehen<br />
soll. Wie zum Beispiel in der Pause im Stadion,<br />
wenn man schnell etwas essen oder trinken<br />
will, ohne gleich den Anfang der zweiten<br />
Halbzeit zu verpassen. Für den Händler<br />
verringert sich die kostenintensive Bargeldhaltung.<br />
Zudem freuen auch er und seine Angestellten<br />
sich über kürzere Wartezeiten an den<br />
Kassen und über zufriedenere Kunden.<br />
Das große Potential von girogo im Betrieb von<br />
Schulmensen möchte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<br />
<strong>Seligenstadt</strong> mit einem eigenen Pilotprojekt<br />
anstoßen. Ab April 2013 wird die Mensa der<br />
Weibelfeldschule in Dreieich mit dem System<br />
„Schulverpflegung basis“ von S-Card, einem<br />
Partner der <strong>Sparkasse</strong>, ausgestattet werden,<br />
womit die Schüler alle Vorteile der neuen<br />
girogo-Technologie in ihrer Schule nutzen<br />
können. In den Schulmensen musste bisher<br />
das Mittagessen mit Bargeld bezahlt werden,<br />
was einen hohen Verwaltungsaufwand zur<br />
Folge hatte. Ab April 2013 müssen die Schüler<br />
nur noch ihre Girocard (<strong>Sparkasse</strong>nCard) an<br />
ein Bezahlterminal halten, der Betrag wird<br />
abgebucht und ein Beleg ausgedruckt, mit<br />
dem die Schüler ihr Essen erhalten. Einen<br />
zusätzlichen Vorteil bietet das neue Abrechnungs-<br />
und Bestellsystem für sozial schwächer<br />
gestellte Schüler. Es ermöglicht, die von der<br />
Kommune gewährte Subventionierung des<br />
Mittagessens anonym und diskret durchzuführen;<br />
so ist an der Mensakasse nicht erkennbar,<br />
wer einen Essenszuschuss erhält.<br />
Wie sicher ist girogo?<br />
Beim kontaktlosen Bezahlen gelten dieselben<br />
hohen Sicherheitsstandards wie bei anderen<br />
Zahlungen mit einer Chip-Karte. Die Daten<br />
werden verschlüsselt übermittelt. Es werden<br />
nur der zu zahlende Betrag und die Kartennummer<br />
ausgetauscht. Es werden keine<br />
persönlichen Daten, wie z.B. Kontonummern,<br />
übermittelt; die Anonymität bleibt also<br />
gewahrt. Und die letzten 15 Zahlungen sowie<br />
die letzten drei Ladevorgänge kann man sich<br />
jederzeit ansehen, um den Überblick zu<br />
behalten. Zum Beispiel mit der <strong>Sparkasse</strong>n-<br />
App „Kontaktlos-Reader“, die es für Smartphones<br />
gibt.<br />
Das kontaktlose Bezahlen ist einfach, sicher<br />
und transparent, bequem, schnell und flexibel.
10<br />
HELAD<br />
Europa wächst zusammen –<br />
SEPA betrifft jeden!<br />
Ein wichtiger Schritt zu einem europäischen<br />
Wirtschaftsraum war 2002 die Einführung des<br />
Euro-Bargeldes. Bereits 2004 hat die europäische<br />
Kreditwirtschaft damit begonnen, den<br />
europäischen Zahlungsverkehr zu vereinfachen.<br />
Ziel war die Schaffung eines einheitlichen<br />
Euro-Zahlungsverkehrsraums in Europa,<br />
der sogenannten „Single Euro Payments<br />
Area“, kurz: SEPA.<br />
Insgesamt 32 Länder nehmen daran teil –<br />
neben Deutschland und den weiteren 26<br />
EU-Ländern auch Island, Liechtenstein,<br />
Monaco, Norwegen und die Schweiz. SEPA<br />
stellt somit einen Zahlungsverkehrsraum dar,<br />
in dem Sie Ihre Zahlungen in Euro genauso<br />
einfach und bequem abwickeln können, wie<br />
bereits heute innerhalb Deutschlands.<br />
Die Verordnung der Europäischen Union<br />
schreibt vor, dass nationale Überweisungsund<br />
Lastschriftverfahren in Euro zum<br />
1. Februar 2014 abgeschaltet und nach europaweit<br />
einheitlichen Verfahren vorgenommen<br />
werden müssen. Davon sind alle – ob als<br />
Verbraucher, Unternehmer, Kommune oder<br />
Verein – betroffen.<br />
Ab Februar 2014 benötigen Sie statt der<br />
bisherigen Kontonummer und Bankleitzahl<br />
die Internationale Bankkontonummer (IBAN),<br />
um Zahlungen innerhalb Deutschlands und<br />
der anderen SEPA-Länder zu veranlassen. Bis<br />
Februar 2016 benötigen Sie bei grenzüberschreitenden<br />
Überweisungen in der SEPA<br />
zusätzlich den Business Identifier Code (BIC),<br />
der eine international standardisierte Bankleitzahl<br />
ist.<br />
Die IBAN ist leicht zu merken, denn sie setzt<br />
sich zusammen aus dem Ländercode (in<br />
Deutschland ist das „DE“), einer zweistelligen<br />
Prüfziffer, der heutigen Bankleitzahl und der<br />
Kontonummer. Das heißt: Bis auf vier Zeichen<br />
ist Ihnen z. B. Ihre eigene IBAN – die auch seit<br />
einigen Jahren auf Ihren Kontoauszügen<br />
vermerkt ist – bereits bekannt. Der BIC, der<br />
ebenfalls auf Ihrem Kontoauszug angegeben<br />
ist, lautet für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
HELADEF1SLS.<br />
Privatkunden<br />
Sie benötigen europaweit nur noch ein<br />
einziges Konto, mit dem Sie per Überweisung<br />
oder Lastschrift im SEPA-Raum bequem und<br />
einfach bezahlen können. Sie können z. B. Ihre<br />
Miete in Deutschland bezahlen, Geld an die im<br />
europäischen Ausland studierenden Kinder<br />
überweisen, die Kosten für eine Ferienwohnung<br />
im Ausland oder Lieferungen im europäischen<br />
Versandhandel einziehen lassen.<br />
Firmenkunden, Kommunen und Vereine<br />
Die Vereinheitlichung der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und des Datenformats<br />
erleichtert auch Ihre Geschäftsaktivitäten und<br />
die Betreuung auch im europäischen Ausland<br />
lebender Kunden. Die eintägige Ausführungsfrist,<br />
z. B. bei SEPA-Überweisungen, in ganz
11<br />
EF1SLS.<br />
Europa oder die Vorgabe des Fälligkeitsdatums<br />
bei Lastschriften erlaubt Ihnen eine<br />
taggenaue Liquiditätsplanung.<br />
Ob im Inland oder europäischen Ausland – die<br />
Stammdaten IBAN und BIC sind einheitlich<br />
aufgebaut. Dies vereinfacht Ihre Kundendatenverwaltung.<br />
Einheitliche Prüfkriterien<br />
erhöhen zudem die Übermittlungssicherheit<br />
Ihrer Daten.<br />
Um die Zahlungsverfahren künftig nutzen zu<br />
können, müssen Sie ggf. bereits jetzt tätig<br />
werden. Jeder, der künftig per SEPA-Lastschrift<br />
Gelder einziehen möchte, benötigt von der<br />
Deutschen Bundesbank eine Gläubigeridentifikationsnummer<br />
(Anträge hierzu finden Sie<br />
auf der Internetseite der Deutschen Bundesbank<br />
unter www.bundesbank.de). Das betrifft<br />
u. a. Vermieter, Händler, Kassenwarte von<br />
Vereinen, Kommunen.<br />
Mit der Umsetzung der SEPA für Kartenzahlungen<br />
sollen in den Teilnehmerländern die<br />
technologischen Hürden für die Kartenakzeptanz<br />
abgebaut und so die Einsatzmöglichkeiten<br />
für Kartenzahlungen vergrößert werden.<br />
Einheitliche Sicherheitstechnologien – wie<br />
zum Beispiel der Chip auf der Karte oder die<br />
PIN-Autorisierung beim Bezahlen – werden<br />
einen verbesserten Schutz vor Kartenmissbrauch<br />
für Händler und Kunden bei gesamteuropäischen<br />
Kartenzahlungen bieten. Das im<br />
deutschen Einzelhandel bewährte und stark<br />
genutzte Elektronische Lastschriftverfahren<br />
(ELV) kann dabei bis zum 1. Februar 2016<br />
genutzt werden.<br />
Fazit<br />
Insgesamt bietet SEPA eine große Chance zur<br />
europaweiten Vereinheitlichung und Modernisierung<br />
der Zahlungsverkehrsabwicklung.<br />
Bei der Umstellung auf die neuen SEPA-Zahlverfahren<br />
werden wir unsere Kunden bestmöglich<br />
unterstützen. So werden wir für<br />
unsere Privatkunden für einen Übergangszeitraum<br />
die deutsche Kontonummer und<br />
Bankleitzahl bei der Beauftragung von<br />
Zahlungen akzeptieren und sie eigenständig<br />
in die neue Kundenkennung umwandeln<br />
(„Konvertierungslösung“). Vorgesehen ist<br />
auch eine automatische Umstellung bereits<br />
bestehender Daueraufträge auf die neuen<br />
SEPA-Anforderungen.<br />
Unseren Firmenkunden, Kommunen und<br />
Vereinen bieten wir an, die erforderlichen<br />
Anpassungsmaßnahmen zu identifizieren und<br />
sie bei der Umsetzung zu unterstützen.<br />
Weitere Informationen finden Sie auch auf<br />
der Homepage der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<br />
<strong>Seligenstadt</strong> – www.sls-direkt.de – oder unter<br />
www.sepadeutschland.de, einem<br />
Informationsportal der Deutschen Bundesbank.
12<br />
Gut in der Presse.<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
Januar <strong>2012</strong><br />
Zeppelinmuseum um einmaliges Exponat<br />
reicher<br />
Neu-Isenburgs Bürgermeister Herbert Hunkel,<br />
Kulturdezernent Theo Wershoven und Jessica<br />
Siebeneich, die Leiterin des Zeppelin-Museums<br />
erhielten von Klaus Zoufal und Walter Metzger<br />
von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> eine<br />
fünf mal 2,20 Meter große Wandbespannung<br />
aus dem Luftschiff LZ 130.<br />
Die Wandbespannung mit „Rauchern aus<br />
verschiedenen Kulturen“ war bisher im Besitz<br />
der Nachfahren eines Zeppelinsteuermanns<br />
und seit 1988 als Dauerleihgabe im Zeppelin-<br />
Museum zu sehen. „Dank der Stiftung<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> ist das Exponat<br />
jetzt im Besitz der Stadt und der Verbleib im<br />
Museum ist gesichert“, erklärte Bürgermeister<br />
Hunkel.<br />
Februar <strong>2012</strong><br />
Jugendförderpreise 2011 verteilt<br />
Die Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
hatte für das Jahr 2011 einen Jugendförderpreis<br />
für zehn Jugendmannschaften, die sich<br />
auf sportlichem Gebiet besondere Verdienste<br />
erworben haben, ausgeschrieben.<br />
In einer Feierstunde übergaben der Vorsitzende<br />
des Kuratoriums der Stiftung <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> Theo Wershoven und<br />
Mitglieder des Kuratoriums sowie der Vorsitzende<br />
des Sportkreises Offenbach Peter Dinkel<br />
den Jugendgruppen aus unserer Region<br />
je 1.500,00 € sowie Urkunden und Pokale.<br />
März <strong>2012</strong><br />
7. Unternehmerforum der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> ein voller Erfolg<br />
Über 300 Unternehmer aus der Region waren<br />
zum 7. Unternehmerforum nach Dietzenbach<br />
eingeladen. Frank Lortz, der Vorsitzende des<br />
Verwaltungsrates und Vizepräsident des<br />
Hessischen Landtags, konnte als Referenten die<br />
Chefvolkswirtin der Hessischen Landesbank,<br />
Frau Dr. Gertrud R. Traud, und den ehemaligen<br />
Leiter der ZDF-Wetter-Redaktion, Herrn Dieter<br />
Walch, begrüßen. Frau Dr. Traud referierte über<br />
die aktuelle Finanzmarktsituation und gab einen<br />
volkswirtschaftlichen Ausblick auf das Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Dieter Walch traf mit seinem lebhaften Vortrag<br />
„Klimawandel – Sciencefiction oder Realität?<br />
Folgen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“<br />
den Nerv der Zuhörer. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende des Vorstandes Jürgen Kuhn<br />
bedankte sich bei beiden Referenten und lud<br />
gleichzeitig aufgrund des großen Erfolges die<br />
Unternehmer für 2013 ein.<br />
April <strong>2012</strong><br />
Lesen macht Spaß<br />
Zusammen mit den Büchereien in Dietzenbach,<br />
Dreieich, Heusenstamm, <strong>Langen</strong>, Neu-Isenburg<br />
und Egelsbach hatte die Stiftung <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> wieder zum Vorlesewettbewerb<br />
eingeladen. Nach den Klassen- und Schulentscheiden<br />
wurden auch die Stadtentscheide<br />
durchgeführt und die Gewinne von je 200 Euro<br />
für die Schulbibliotheken, Urkunden und Buchgutscheine<br />
in einer Feierstunde überreicht.
13<br />
Sponsoring einer Wandbespannung für das Zeppelinmuseum<br />
Siegerehrung im Planspiel Börse der SLS<br />
April <strong>2012</strong><br />
Erweiterung des <strong>Sparkasse</strong>n-Hauptstellengebäudes<br />
in <strong>Seligenstadt</strong><br />
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>, Landtagsvizepräsident<br />
Frank Lortz, und die Mitglieder des<br />
<strong>Sparkasse</strong>nvorstandes, Klaus Zoufal, Jürgen<br />
Kuhn sowie das neue stellvertretende Mitglied<br />
des <strong>Sparkasse</strong>nvorstandes, Klaus Tinnefeld,<br />
leiteten mit einem symbolischen Spatenstich<br />
den Baubeginn ein.<br />
Die neuen Büroräume in <strong>Seligenstadt</strong> entstehen<br />
östlich des bestehenden Objektes; in dem<br />
zweigeschossigen Neubau mit ca. 1.300 qm<br />
werden mehr als 70 Mitarbeiter/innen tätig<br />
sein, die bisher auf mehrere – teilweise angemietete<br />
– Standorte in <strong>Seligenstadt</strong> verteilt<br />
waren.<br />
April <strong>2012</strong><br />
Gewinner des Planspiels Börse stehen fest<br />
231 Teilnehmergruppen des Planspiels Börse<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> konnten<br />
nach dem letzten Börsentag am 14. Dezember<br />
2011 Kassensturz machen. Für zwei Drittel der<br />
angetretenen Schülerinnen und Schüler hieß<br />
die nüchterne Erkenntnis am Ende jedoch<br />
„Außer Spesen nichts gewesen“. Ihre Depotwerte<br />
wiesen leichte bis deftige Verluste auf.<br />
Die Gruppe „Duddelhupenduben 2.0“ mit<br />
Valentin Nessel, Marco Huemer und Johannes<br />
Roßbach von der Geschwister-Scholl-Schule<br />
aus dem Rodgau sind die Gewinner, gefolgt<br />
vom Team „AKL“ der Adolf-Reichwein-Schule in<br />
<strong>Langen</strong> und den „Skittles“ der Geschwister-<br />
Scholl-Schule aus dem Rodgau. Insgesamt<br />
beteiligten sich ca. 600 Teilnehmer aus 13<br />
Schulen am Planspiel Börse.<br />
April <strong>2012</strong><br />
Spende an Pittler ProRegion<br />
Eine Spende in Höhe von 10.000 Euro überreichten<br />
der Vorsitzende des Vorstandes der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> Klaus Zoufal,<br />
der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Walter<br />
Metzger und der Kundenbetreuer der <strong>Sparkasse</strong><br />
Jürgen Elsinger im Beisein des Bürgermeisters<br />
der Stadt <strong>Langen</strong> Frieder Gebhardt an die<br />
Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH.<br />
Der willkommene Geldbetrag wird für den Kauf<br />
einer Präzisions-Drehmaschine verwendet, die<br />
für Schulungszwecke benutzt werden wird. Der<br />
Geschäftsführer von Pittler ProRegion Thomas<br />
Keil dankte der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
für ihre Unterstützung.<br />
Mai <strong>2012</strong><br />
Gäste aus Eichsfeld/Thüringen zu Gast bei<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
Der Landrat des Landkreises Eichsfeld, Dr.<br />
Werner Henning, zugleich auch Verwaltungsratsvorsitzender<br />
der dortigen <strong>Sparkasse</strong>,<br />
informierte sich zusammen mit den beiden<br />
Vorstandsmitgliedern der <strong>Sparkasse</strong>, Hubert<br />
Riese und Frank Sondermann, über die Situation<br />
und Perspektiven eines flächendeckend<br />
agierenden Finanzdienstleisters im Rhein-<br />
Main-Gebiet. In ihrer jeweiligen Region, in
14<br />
Thüringen und in Hessen, sind beide <strong>Sparkasse</strong>n<br />
erfolgreich unterwegs und für die<br />
Zukunft gut aufgestellt.<br />
Der Verwaltungsratsvorsitzende der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> und Vizepräsident des<br />
Hessischen Landtages, MdL Frank Lortz,<br />
betonte, dass beide <strong>Sparkasse</strong>n ein starkes<br />
Interesse an der Weiterentwicklung der<br />
S-Finanzgruppe Hessen-Thüringen haben.<br />
Juni <strong>2012</strong><br />
Stipendienvergabe für Begabte<br />
Zum zehnten Mal hat die Stiftung „Für Kinder<br />
und Jugendliche in unserer Region – Stiftung<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>“ mit<br />
fachlicher Unterstützung des Staatlichen<br />
Schulamtes Offenbach 23 Stipendien in der<br />
Initiative zur Förderung von besonderen<br />
Begabungen vergeben.<br />
In einer kleinen Feierstunde in der Hauptstelle<br />
<strong>Seligenstadt</strong> übergaben die Repräsentanten<br />
der Stiftung die Stipendienverträge mit einer<br />
Gesamtsumme von 23.100 Euro an die<br />
Preisträger.<br />
Juli <strong>2012</strong><br />
Mit Mobile-Banking erschließt die<br />
<strong>Sparkasse</strong> neuen Markt<br />
Mobile Bankgeschäfte sind auch für die Kunden<br />
der <strong>Sparkasse</strong> ein großes, aktuelles Thema.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> entwickelte<br />
jetzt eine hauseigene Applikation –<br />
die S-Unity App. Sie ist seit März diesen Jahres<br />
kostenfrei im App-Store erhältlich.<br />
„Unsere Mobile-Banking Schulungen der<br />
S-Academy sind gut frequentiert“ berichtet<br />
Tanja Lindner, Mitarbeiterin des Marktbereiches<br />
Elektronische Medien, „und man merkt,<br />
dass die Kunden stark zunehmendes Interesse<br />
daran haben, Vorteile, wie den mobilen Abruf<br />
von Umsätzen oder das jederzeitige Tätigen<br />
von Überweisungen zu nutzen“.<br />
Um den Kunden den Einstieg in die mobile<br />
Bankenwelt zu erleichtern, hat die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> im Juni <strong>2012</strong> ein Mobile-<br />
Banking Gewinnspiel veranstaltet.<br />
Juli <strong>2012</strong><br />
Preisvergabe zur Frühjahrsumfrage „Markteinschätzung“<br />
der <strong>Sparkasse</strong><br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> hat im<br />
Rahmen einer Umfrage unter ausgewählten<br />
Kunden attraktive Preise verlost. Die Umfrage<br />
beinhaltete Fragen zum Geschäftsjahr <strong>2012</strong> –<br />
unter anderem zu Umsätzen, steigenden Kosten,<br />
zur Höhe der Erträge, zu Auswirkungen der<br />
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf das<br />
Unternehmen und zur Investitionsbereitschaft<br />
des Unternehmens. In einer Feierstunde wurden<br />
die Preise überreicht. Der erste Preis ging an die<br />
Firma ReiCat GmbH aus Gelnhausen, den zweiten<br />
Preis konnte die Firma Bordt & Sohn aus Rodgau<br />
entgegennehmen und über den dritten Preis freute<br />
sich die Rodgauer Firma Erwin Bittlingmaier.<br />
August <strong>2012</strong><br />
Ausbildungsstart bei der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
Im August diesen Jahres haben wieder 13 junge<br />
Menschen ihre Ausbildung bei der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> begonnen. Mit den neuen<br />
Auszubildenden werden nun insgesamt 39 Bankkaufleute<br />
und ein Fachinformatiker ausgebildet.<br />
Die Auszubildenden nehmen schon während<br />
ihrer 2 ½ -jährigen Ausbildungszeit an zusätzlichen<br />
Bildungsmaßnahmen teil, wie z.B. am<br />
internen Unterricht, internen Schulungen und<br />
dem vierwöchigen Vorbereitungskurs auf die<br />
Abschlussprüfung an der <strong>Sparkasse</strong>nakademie<br />
in Eppstein.<br />
September <strong>2012</strong><br />
Spende für die AWO <strong>Langen</strong><br />
Mit einer Spende über 5.000 Euro wurde die<br />
Anschaffung eines gebrauchten Kleinbusses<br />
mitfinanziert, der von der AWO zum Befördern<br />
von Besuchern des Anwohnertreffs „Allerhand“<br />
eingesetzt werden kann. Klaus Zoufal, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der <strong>Sparkasse</strong>, sowie der<br />
Leiter für Öffentlichkeitsarbeit Walter Metzger<br />
und <strong>Langen</strong>s Bürgermeister Frieder Gebhardt<br />
konnten Dirk Hartmann, Geschäftsführer der<br />
<strong>Langen</strong>er AWO, das Fahrzeug übergeben.
15<br />
Gewinner der Frühjahrsumfrage „Markteinschätzung“<br />
Direktor Klaus Zoufal übergibt Kleinbus an die AWO <strong>Langen</strong><br />
September <strong>2012</strong><br />
Kinderspielhaus geht nach Zellhausen<br />
Im Rahmen der Neueinführung des Kreditmodelles<br />
„Cash 30“ veranstaltete die LBS, als Bausparkasse<br />
der <strong>Sparkasse</strong>n, bundesweit eine<br />
Verlosung von hochwertigen Kinderholzspielhäusern.<br />
Einer der glücklichen Gewinner ist die<br />
Familie Millitzer aus Zellhausen.<br />
Der Leiter der Geschäftsstelle Mainflingen<br />
Robert Steil und die LBS-Bezirksleiterin Annette<br />
Gmehling konnten den schönen Gewinn<br />
überreichen.<br />
November <strong>2012</strong><br />
Unternehmerfrühstück bei PICARD Lederwaren<br />
in Obertshausen<br />
Mehr als 80 Unternehmer aus Obertshausen<br />
waren der gemeinschaftlichen Einladung der<br />
PICARD Lederwaren GmbH, der Wirtschaftsförderung<br />
der Stadt Obertshausen sowie der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> gefolgt und<br />
besuchten das Traditionsunternehmen in der<br />
Friedensstraße in Obertshausen.<br />
Bürgermeister Bernd Roth hob in seinen<br />
Grußworten die besondere Bedeutung des<br />
Unternehmens für den Wirtschaftsstandort<br />
Obertshausen hervor.<br />
Jürgen Kuhn, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>,<br />
ging auf die aktuelle weltwirtschaftliche<br />
Situation und die Auswirkungen auf die<br />
regionale Wirtschaft ein und machte die<br />
Wichtigkeit von regionalen Netzwerken im<br />
Wirtschaftsleben deutlich.<br />
November <strong>2012</strong><br />
Erfolgreicher Musikwettbewerb für junge<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
Im Rahmen eines Preisträgerkonzertes, das am<br />
Donnerstag, dem 15. November <strong>2012</strong> in der<br />
Katholischen Kirchengemeinde St. Marien in<br />
<strong>Seligenstadt</strong> stattfand, wurden für den Musikwettbewerb<br />
der Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<br />
<strong>Seligenstadt</strong> die Geldpreise und Urkunden vom<br />
Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums, Herrn<br />
Theo Wershoven, an die Preisträger überreicht.<br />
Der Musikwettbewerb für junge Musikerinnen<br />
und Musiker von 10 bis 19 Jahren war in<br />
diesem Jahr in den Bereichen Streichinstrumente<br />
solo bzw. mit Begleitinstrument, Rock –<br />
Pop – Jazz – Musical (Gesang) und Ensembles<br />
(Duo-Trio-Quartett, ohne E-Instrumente, ohne<br />
Gesang) ausgeschrieben.<br />
Dezember <strong>2012</strong><br />
Vorweihnachtliche Freude in der<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
Kinder der Kindertagesstätte Regenbogeninsel<br />
aus Lämmerspiel und Kinder der Städtischen<br />
Kindertagesstätte Richard-Wagner-<br />
Straße Hausen bastelten in der Adventszeit<br />
Weihnachtsschmuck für Weihnachtsbäume in<br />
den Geschäftsstellen der <strong>Sparkasse</strong> in Hausen<br />
sowie in Lämmerspiel. Zum Schmücken der<br />
Bäume wurden die Kinder in die <strong>Sparkasse</strong><br />
eingeladen. Zusammen mit den Kollegen der<br />
Geschäftsstellen schmückten sie liebevoll<br />
„ihre“ Bäume. Als Dankeschön gab es ein<br />
schönes Geschenk mit nach Hause.
Wann ist ein Geldinstitut gut für die Region?<br />
Wenn es zielstrebigen jungen Menschen eine fundierte Berufsausbildung garantiert.<br />
<strong>2012</strong> haben wieder 13 junge Menschen eine Ausbildung bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> begonnen.<br />
Begrüßt wurden sie bei der offiziellen Einführung von dem Vorstandsvorsitzenden Klaus Zoufal sowie dem Leiter<br />
Personalwesen Dr. Wolfgang Woide und dem Ausbildungsverantwortlichen Martin Heeg.<br />
Damit werden nun 39 Bankkaufleute und ein Fachinformatiker ausgebildet. Die Auszubildenden nehmen schon<br />
während ihrer 2 ½ -jährigen Ausbildungszeit an zusätzlichen Bildungsmaßnahmen teil, wie z.B. am internen Unterricht,<br />
internen Schulungen und dem vierwöchigen Vorbereitungskurs auf die Abschlussprüfung an der <strong>Sparkasse</strong>nakademie<br />
in Eppstein.<br />
Nach der Ausbildung stehen den frisch gebackenen „Bankern“ verschiedene Weiterbildungswege offen: z.B. der<br />
Studiengang zum/zur Bankfachwirt/in, Bankbetriebswirt/in, diplomierten Bankbetriebswirt/in oder der Besuch<br />
eines Bachelor / Master Studienganges an einer Fachhochschule oder Universität.
17<br />
Jahresabschluss<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
zum 31. Dezember <strong>2012</strong><br />
– Kurzfassung ohne Anhang –<br />
Hinweis:<br />
Der Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2012</strong> wurde in der gesetzlich vorgeschriebenen Form erstellt<br />
und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Prüfungsstelle des <strong>Sparkasse</strong>n-<br />
und Giroverbandes Hessen-Thüringen versehen. Er wird im elektronischen Bundesanzeiger<br />
veröffentlicht und beim Amtsgericht Offenbach offengelegt.
18<br />
Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2012</strong><br />
Aktivseite<br />
31.12.2011<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 25.426.563,49 22.090<br />
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 57.403.449,24 65.385<br />
82.830.012,73 87.475<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />
b) Wechsel 0,00 0<br />
0,00 0<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 4.830.208,54 5.427<br />
b) andere Forderungen 472.573.287,95 399.622<br />
477.403.496,49 405.049<br />
4. Forderungen an Kunden 2.220.615.307,80 2.245.670<br />
darunter: durch Grundpfandrechte<br />
gesichert 1.094.465.058,85 EUR ( 1.077.250)<br />
Kommunalkredite 187.462.437,90 EUR ( 234.001)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 EUR ( 0)<br />
ab) von anderen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 EUR ( 0)<br />
0,00 0<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 18.711.394,10 88.257<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 18.711.394,10 EUR ( 88.257)<br />
bb) von anderen Emittenten 269.035.154,79 236.682<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 269.035.154,79 EUR ( 236.682)<br />
287.746.548,89 324.939<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 1.147.663,57 1.969<br />
Nennbetrag 1.110.700,00 EUR ( 1.912)<br />
288.894.212,46 326.908<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 357.150.235,89 395.772<br />
6a. Handelsbestand 0,00 0<br />
7. Beteiligungen 34.571.278,29 38.375<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
1.867.934,67 EUR ( 1.573)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00 EUR ( 0)<br />
9. Treuhandvermögen 16.344.791,35 15.991<br />
darunter: Treuhandkredite 16.344.791,35 EUR ( 15.991)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />
Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />
und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0<br />
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 12.622,00 26<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />
d) geleistete Anzahlungen 0,00 0<br />
12.622,00 26<br />
12. Sachanlagen 17.851.115,75 16.137<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 8.953.636,05 3.089<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 1.527.715,14 3.320<br />
Summe der Aktiva 3.506.154.423,95 3.537.812
31.12.2011<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 436.580.857,74 394.651<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 371.442.979,83 418.354<br />
808.023.837,57 813.004<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten 579.561.098,03 632.581<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten 107.449.717,14 92.303<br />
687.010.815,17 724.883<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 1.175.771.762,10 1.178.775<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit<br />
oder Kündigungsfrist 471.560.299,07 449.325<br />
1.647.332.061,17 1.628.100<br />
2.334.342.876,34 2.352.983<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 12.503.221,23 22.532<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere 0,00 EUR ( 0)<br />
eigene Akzepte und<br />
Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR ( 0)<br />
12.503.221,23 22.532<br />
3a. Handelsbestand 0,00 0<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 16.344.791,35 15.991<br />
darunter: Treuhandkredite 16.344.791,35 EUR ( 15.991)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.898.453,12 2.698<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 729.235,06 1.112<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 9.688.704,00 9.776<br />
b) Steuerrückstellungen 45.828,54 1.745<br />
c) andere Rückstellungen 17.227.476,74 19.371<br />
26.962.009,28 30.892<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
zwei Jahren fällig 0,00 EUR ( 0)<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 88.100.000,00 88.100<br />
12. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 0,00 0<br />
b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />
c) Gewinnrücklagen<br />
ca) Sicherheitsrücklage 212.250.000,00 205.500<br />
cb) andere Rücklagen 0,00 0<br />
212.250.000,00 205.500<br />
d) Bilanzgewinn 5.000.000,00 5.000<br />
217.250.000,00 210.500<br />
Summe der Passiva 3.506.154.423,95 3.537.812<br />
19<br />
Passivseite<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten<br />
aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 28.126.741,28 30.878<br />
Über weitere, nicht quantifizierbare Eventualverbindlichkeiten<br />
wird im Anhang berichtet.<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
28.126.741,28 30.878<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 292.844.360,70 267.974<br />
292.844.360,70 267.974
20<br />
Gewinn- und Verlustrechnung für <strong>2012</strong><br />
1.1.-31.12.2011<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 102.672.745,04 107.006<br />
darunter: aus der Abzinsung von<br />
Rückstellungen 0,00 EUR ( 0)<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
und Schuldbuchforderungen 18.224.658,04 19.545<br />
120.897.403,08 126.551<br />
2. Zinsaufwendungen 64.908.995,02 69.082<br />
darunter: aus der Aufzinsung von<br />
Rückstellungen 105.841,89 EUR ( 90)<br />
55.988.408,06 57.469<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 12.205.897,86 15.452<br />
b) Beteiligungen 1.700.469,34 1.444<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
13.906.367,20 16.896<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 17.982.027,40 17.792<br />
6. Provisionsaufwendungen 892.908,34 942<br />
17.089.119,06 16.850<br />
7. Nettoaufwand des Handelsbestands 21.951,56 2<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 4.164.193,10 3.600<br />
darunter:<br />
aus der Fremdwährungsumrechnung 37.922,99 EUR ( 0)<br />
aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 EUR ( 1)<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
91.126.135,86 94.813<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 27.303.923,08 26.687<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung 7.266.371,36 7.049<br />
darunter: für Altersversorgung<br />
2.234.575,14 EUR ( 2.194)<br />
34.570.294,44 33.736<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 18.106.422,72 18.806<br />
52.676.717,16 52.542<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />
Anlagewerte und Sachanlagen 1.985.500,40 2.039<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.353.480,68 3.583<br />
darunter: aus der Aufzinsung<br />
von Rückstellungen 941.658,17 EUR ( 1.013)<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie<br />
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14.343.275,55 0<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen<br />
im Kreditgeschäft 0,00 22.808<br />
14.343.275,55 22.808
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />
21<br />
1.1.-31.12.2011<br />
EUR EUR TEUR<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 3.994.988,63 6.212<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren 0,00 0<br />
3.994.988,63 6.212<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 36.000<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 15.772.173,44 17.245<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 7.719.568,59 9.011<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 52.604,85 44<br />
7.772.173,44 9.055<br />
25. Jahresüberschuss 8.000.000,00 8.190<br />
26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />
8.000.000,00 8.190<br />
0,00 0<br />
8.000.000,00 8.190<br />
27. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />
a) in die Sicherheitsrücklage 3.000.000,00 3.190<br />
b) in andere Rücklagen 0,00 0<br />
3.000.000,00 3.190<br />
28. Bilanzgewinn 5.000.000,00 5.000
Von links: Peter Jakoby, Bernhard Bessel, Dieter Pitthan, Alexandra Kiehl, Bernhard Roth, Carsten Müller, Dirk-Oliver Quilling, Frank Lortz,<br />
Werner Müller, Rolf Wenzel, Paul Scherer, Walter Metzger, Hans-Dieter Kilp, Marion Schmidt, Helmut Kempf<br />
Verwaltungsrat<br />
Vorsitzender<br />
Frank Lortz,<br />
Landtagsabgeordneter,<br />
Vizepräsident des Hessischen Landtags<br />
Stellvertretende Vorsitzende<br />
Werner Müller,<br />
Ministerialdirigent im Ministerium für<br />
Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung,<br />
Wiesbaden<br />
Dirk-Oliver Quilling,<br />
Landrat des Kreises Offenbach<br />
Mitglieder<br />
Bernhard Bessel,<br />
Bürgermeister der Gemeinde Hainburg<br />
Peter Jakoby,<br />
Bürgermeister der Stadt Heusenstamm<br />
Helmut Kempf,<br />
<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />
Personalratsvorsitzender<br />
Alexandra Kiehl,<br />
<strong>Sparkasse</strong>nangestellte<br />
Sachbearbeitung Marketing<br />
Hans-Dieter Kilp,<br />
<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />
Geschäftsstellenleitung<br />
Walter Metzger,<br />
<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />
Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit<br />
Carsten Müller,<br />
Kreisbeigeordneter des Kreises Offenbach<br />
Dieter Pitthan,<br />
Bürgermeister a. D.<br />
Bernhard Roth,<br />
Bürgermeister der Stadt Obertshausen<br />
Paul Scherer,<br />
Bürgermeister i. R.<br />
Marion Schmidt,<br />
<strong>Sparkasse</strong>nangestellte<br />
Frauenbeauftragte,<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
Rolf Wenzel,<br />
Bürgermeister i. R.
23<br />
Vorstand<br />
Vorsitzender<br />
des Vorstandes<br />
Klaus Zoufal<br />
<strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
des Vorstandes<br />
Jürgen Kuhn<br />
<strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />
Der Vorstandsvorsitzende Klaus Zoufal ist Mitglied<br />
im Aufsichtsrat der SV <strong>Sparkasse</strong>nversicherung Gebäudeversicherung AG,<br />
Stuttgart.<br />
<strong>Langen</strong>/<strong>Seligenstadt</strong><br />
den 28.02.2013<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
Der Vorstand<br />
Klaus Zoufal<br />
Jürgen Kuhn
Wann ist ein Geldinstitut gut für die Region?<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />
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<strong>2012</strong>/2013
Bericht des Verwaltungsrates<br />
Der Verwaltungsrat hat sich im Geschäftsjahr<br />
<strong>2012</strong> intensiv mit der Lage und der Perspektive<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
(SLS) beschäftigt und die ihm nach Gesetz<br />
und Satzung obliegenden Aufgaben sorgfältig<br />
wahrgenommen. Der Vorstand wurde<br />
kontinuierlich in seiner Geschäftstätigkeit<br />
überwacht und beraten; der Verwaltungsrat<br />
überzeugte sich von der Ordnungsmäßigkeit<br />
dessen Handelns. Der Vorstand unterrichtete<br />
den Verwaltungsrat regelmäßig, zeitnah und<br />
umfassend, schriftlich wie auch mündlich,<br />
über alle wesentlichen Entwicklungen der SLS,<br />
bei Bedarf auch zwischen den planmäßigen<br />
Sitzungen.<br />
Im Berichtsjahr hat sich der Verwaltungsrat in<br />
14 Sitzungen über alle wesentlichen Sachverhalte<br />
der strategischen Ausrichtung, der<br />
Geschäftspolitik, der laufenden Geschäftsentwicklung<br />
und der wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
der <strong>Sparkasse</strong> informieren lassen und hat den<br />
Vorstand hierzu beraten. Der Verwaltungsrat<br />
war in alle Entscheidungen von wesentlicher<br />
Bedeutung für die SLS eingebunden und hat<br />
– soweit erforderlich – nach umfassender Beratung<br />
und Prüfung Beschlüsse gefasst bzw.<br />
Beschlüssen zugestimmt; Angelegenheiten<br />
von besonderer Bedeutung wurden darüber<br />
hinaus in den Sitzungen der zuständigen<br />
Ausschüsse des Verwaltungsrates vorbereitend<br />
beraten und vertieft. Zur Vorbereitung<br />
der Sitzungen des Verwaltungsrates fanden<br />
zwischen dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates,<br />
teilweise unter Einbindung seiner beiden<br />
Stellvertreter, und dem Vorstand weitere<br />
Besprechungen statt. Inhaltliche Schwerpunkte<br />
der Sitzungen des Verwaltungsrates im<br />
Berichtsjahr waren – auch unter Hinzuziehung<br />
externer Referenten und zur weiteren Vertiefung<br />
der Sachkunde – die Finanzmarkt- wie<br />
auch die Konjunkturentwicklung und deren<br />
Auswirkungen auf die Kreditwirtschaft im<br />
Allgemeinen und im Besonderen auf die SLS<br />
sowie deren strategische Ausrichtung.<br />
Der Abschlussprüfer hat an den heutigen<br />
Sitzungen des Bilanzausschusses und des<br />
Verwaltungsrates teilgenommen, erläuterte<br />
die wesentlichen Prüfungsergebnisse zum<br />
Jahresabschluss <strong>2012</strong> und stand für Fragen<br />
zur Verfügung. In den Sitzungen wurden<br />
die Abschlussunterlagen eingehend mit<br />
dem Vorstand sowie dem Abschlussprüfer<br />
erörtert. Nach der Prüfung und Empfehlung<br />
durch den Bilanzausschuss und den eigenen<br />
Prüfungen nahm das Aufsichtsorgan<br />
der <strong>Sparkasse</strong> das Ergebnis der Abschlussprüfung<br />
zur Kenntnis. In seiner heutigen<br />
Sitzung hat der Verwaltungsrat den Jahresabschluss<br />
<strong>2012</strong> der SLS festgestellt, den Lagebericht<br />
gebilligt, über die Gewinnverwendung<br />
beschlossen und dem Vorstand Entlastung<br />
erteilt.<br />
Die Verwendung des Jahresüberschusses in<br />
Höhe von 8 Mio. Euro erfolgt gemäß § 16 Hessisches<br />
<strong>Sparkasse</strong>ngesetz (HSpG). Ein Teilbetrag<br />
in Höhe von 3 Mio. Euro wurde bereits mit<br />
Wirkung zum Bilanzstichtag 31.12.<strong>2012</strong> als<br />
Vorwegzuführung in die Sicherheitsrücklage<br />
eingestellt. Vom verbleibenden Betrag (Bilanzgewinn)<br />
in Höhe von 5 Mio. Euro wird – gemäß<br />
§ 16 Abs. 3 HSpG in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />
der Satzung des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> – in Höhe von 1,25 Mio.<br />
Euro eine Ausschüttung an den Träger vorgenommen<br />
und der Restbetrag in Höhe von<br />
3,75 Mio. Euro der Sicherheitsrücklage der SLS<br />
zugeführt.<br />
Der Verwaltungsrat sprach dem Vorstand und<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
SLS sowie den Gremien des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />
als Vertreter der Träger für die<br />
geleistete Arbeit und die erreichten Ergebnisse<br />
in dem für die gesamte Finanzdienstleistungsbranche<br />
erneut herausfordernden<br />
Geschäftsjahr <strong>2012</strong> seinen Dank und seine<br />
Anerkennung aus.<br />
<strong>Seligenstadt</strong>, den 28.06.2013<br />
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />
Frank L o r t z<br />
25
26<br />
Jugendabteilung der<br />
SG Mühlheim-Dietesheim,<br />
Preisträger des Jugendförderpreises<br />
Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
Zweck der Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
ist gemäß § 2 der Stiftungsverfassung<br />
die Förderung der Kultur, der Jugend-, Behinderten-<br />
und Altenpflege, der Denkmal- und<br />
der Heimatpflege sowie der Heimatkunde.<br />
bei den Beratungen war die Ausschüttungspolitik.<br />
Daneben wurden formelle Angelegenheiten<br />
(Bericht über die wirtschaftliche Lage,<br />
Entgegennahme des Jahresberichtes und<br />
Entlastung des Vorstandes) behandelt.<br />
Gruppe der<br />
Musikschule bei<br />
Festveranstaltung<br />
im Vorlesewettbewerb<br />
Das Stiftungskapital zum 31.12.<strong>2012</strong> beträgt<br />
1.130.000,00 EUR. Der Vorstand und das Kuratorium<br />
trafen sich <strong>2012</strong> zu je zwei Sitzungen,<br />
um die Aufgaben gemäß der Stiftungsverfassung<br />
wahrzunehmen. Themenschwerpunkt<br />
Entsprechend der Stiftungsverfassung wurden<br />
von den zum 31. Dezember <strong>2012</strong> zur Verfügung<br />
stehenden Stiftungserträgen von<br />
48.016,36 EUR für die nachfolgend aufgeführten<br />
Einrichtungen bzw. Zwecke bereitgestellt:<br />
Ausgaben der Stiftung für die Zweckerfüllung<br />
Spenden (Rückstellungen)<br />
gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />
Stiftungskuratoriums vom 15.11.<strong>2012</strong> für:<br />
- Sportkreis Offenbach 15.000,00 EUR<br />
Jugendförderpreis 2013<br />
- 14. Musikwettbewerb für junge Musikerinnen und Musiker 12.500,00 EUR<br />
der Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
- 5. Vorlesewettbewerb 8.000,00 EUR<br />
der Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
- Kunstwettbewerb 10.000,00 EUR<br />
der Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
______________<br />
Insgesamt<br />
45.500,00 EUR<br />
=============<br />
In Höhe von 2.516,36 EUR wurde eine freie Rücklage gebildet, die zu einem späteren Zeitpunkt<br />
zur Förderung kultureller und sozialer Zwecke verwendet werden kann.
27<br />
Für Kinder und Jugendliche in unserer Region –<br />
Stiftung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />
Veranstaltung in Schulen<br />
„IT-Sicherheit –<br />
Wie schütze ich mich?“<br />
Zweck der Stiftung „Für Kinder und Jugendliche<br />
in der Region – Stiftung der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>“ ist gemäß § 2 der Stiftungsverfassung<br />
die Förderung von Kindern<br />
und Jugendlichen im Geschäftsgebiet der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />
Das Stiftungskapital zum 31.12.<strong>2012</strong> beträgt<br />
1.100.000,00 EUR. Der Vorstand und das Kuratorium<br />
trafen sich <strong>2012</strong> zu je drei Sitzungen,<br />
um die Aufgaben gemäß der Stiftungsverfassung<br />
wahrzunehmen. Themenschwerpunkt<br />
bei den Beratungen war die Ausschüttungspolitik.<br />
Daneben wurden formelle Angelegenheiten<br />
(Bericht über die wirtschaftliche Lage,<br />
Entgegennahme des Jahresberichtes und<br />
Entlastung des Vorstandes) behandelt.<br />
Entsprechend der Stiftungsverfassung wurden<br />
von den zum 31. Dezember <strong>2012</strong> zur Verfügung<br />
stehenden Stiftungserträgen von<br />
65.635,72 EUR für die nachfolgend aufgeführten<br />
Einrichtungen bzw. Zwecke bereitgestellt:<br />
Ausgaben der Stiftung für die Zweckerfüllung<br />
Spenden (Rückstellungen)<br />
gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />
Stiftungskuratoriums vom 22.11.2007 für:<br />
- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2008 0,00 EUR<br />
insgesamt EUR 18.000,00 (EUR 15.000,00 + EUR 3.000,00 Spende)<br />
lt. Beschluss des Kuratoriums vom 09.06.2008<br />
Teilüberweisung 2008 EUR 1.372,11<br />
Teilüberweisung 2009 EUR 7.660,90<br />
Teilüberweisung 2010 EUR 3.311,33<br />
Teilüberweisung 2011 EUR 4.583,01<br />
Teilüberweisung <strong>2012</strong> EUR 1.072,65<br />
gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />
Stiftungskuratoriums vom 21.11.2008 für:<br />
- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2009 1.244,48 EUR<br />
insgesamt EUR 15.000,00<br />
Teilüberweisung 2009 EUR 1.834,35<br />
Teilüberweisung 2010 EUR 5.266,04<br />
Teilüberweisung 2011 EUR 3.417,16<br />
Teilüberweisung <strong>2012</strong> EUR 3.232,97<br />
Einstellung in die Rücklagen EUR 5,00<br />
(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 15.11.<strong>2012</strong>)<br />
____________<br />
1.244,48 EUR
Stipendiaten<br />
der Begabten-Förderung<br />
in unserem<br />
Geschäftsbereich<br />
gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschlüssen des<br />
Stiftungskuratoriums vom 09.11.2009 und 04.06.2010 für:<br />
- Initiative zur Förderung von erkennbaren spezifischen Begabungen 2010 0,00 EUR<br />
insgesamt EUR 5.700,00 (EUR 5.000,00 + EUR 700,00)<br />
lt. Beschluss des Kuratoriums vom 04.06.2010<br />
Teilüberweisung 2010 EUR 1.200,00<br />
Teilüberweisung 2011 EUR 3.266,34<br />
Einstellung in die Rücklagen EUR 933,66<br />
(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 04.11.2011)<br />
Einstellung in die Rücklagen EUR 300,00<br />
(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 15.11.<strong>2012</strong>)<br />
- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2010 3.667,43 EUR<br />
insgesamt EUR 15.000,00 (EUR 18.000,00 - EUR 3.000,00)<br />
lt. Beschluss des Kuratoriums vom 04.06.2010<br />
Teilüberweisung 2010 EUR 1.132,75<br />
Teilüberweisung 2011 EUR 5.856,37<br />
Teilüberweisung <strong>2012</strong> EUR 4.343,45 ____________<br />
3.667,43 EUR<br />
gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschlüssen des<br />
Stiftungskuratoriums vom 22.11.2010 und 23.05.2011 für:<br />
- Initiative zur Förderung von erkennbaren spezifischen Begabungen 2011 0,40 EUR<br />
insgesamt EUR 5.100,00 (EUR 5.000,00 + EUR 100,00)<br />
lt. Beschluss des Kuratoriums vom 23.05.2011<br />
Teilüberweisung 2011 EUR 1.789,62<br />
Teilüberweisung <strong>2012</strong> EUR 3.129,40<br />
Einstellung in die Rücklagen EUR 180,58<br />
(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 15.11.<strong>2012</strong>)<br />
- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2011 8.015,23 EUR<br />
insgesamt EUR 15.000,00<br />
Teilüberweisung 2011 EUR 1.896,18<br />
Teilüberweisung <strong>2012</strong> EUR 5.088,59<br />
______________<br />
8.015,63 EUR
gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschlüssen des<br />
Stiftungskuratoriums vom 04.11.2011 und 25.05.<strong>2012</strong> für:<br />
- Vorträge für Schulklassen zur Sicherheit im Internet/Facebook 2.150,00 EUR<br />
Gruppen der Musikschule<br />
Neu-Isenburg auf der<br />
Weihnachtsbühne im<br />
Neu-Isenburg-Zentrum<br />
- Initiative zur Förderung von erkennbaren spezifischen Begabungen <strong>2012</strong> 3.592,85 EUR<br />
insgesamt EUR 5.100,00 (EUR 5.000,00 + EUR 100,00)<br />
lt. Beschluss des Kuratoriums vom 25.05.<strong>2012</strong><br />
Teilüberweisung <strong>2012</strong> EUR 1.507,15<br />
- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen <strong>2012</strong> 17.354,45 EUR<br />
insgesamt EUR 18.000,00 (EUR 15.000,00 + EUR 3.000,00)<br />
lt. Beschluss des Kuratoriums vom 25.05.<strong>2012</strong><br />
Teilüberweisung <strong>2012</strong> EUR 645,55<br />
______________<br />
23.097,30 EUR<br />
gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />
Stiftungskuratoriums vom 15.11.<strong>2012</strong>:<br />
- Initiative zur Förderung von erkennbaren spezifischen Begabungen 2013 5.000,00 EUR<br />
- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2013 15.000,00 EUR<br />
- Musikschule im VBW Obertshausen e.V.<br />
Anschaffung eines Klavieres<br />
- Musikschule Neu-Isenburg e.V.<br />
Anschaffung von Musikinstrumenten<br />
2.500,00 EUR<br />
2.500,00 EUR<br />
______________<br />
25.000,00 EUR<br />
insgesamt zweckgebundene Rücklagen<br />
61.024,84 EUR<br />
=============<br />
In Höhe von 4.610,88 EUR wurde eine freie Rücklage gebildet, die zu einem späteren Zeitpunkt<br />
zur Förderung von Stiftungszwecken verwendet werden kann.
30<br />
<strong>Sparkasse</strong>nzweckverband<br />
Der <strong>Sparkasse</strong>nzweckverband <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> besteht aus den<br />
Gebietskörperschaften:<br />
Dietzenbach<br />
Dreieich<br />
Egelsbach<br />
Hainburg<br />
Heusenstamm<br />
<strong>Langen</strong><br />
Mainhausen<br />
Mühlheim am Main<br />
Neu-Isenburg<br />
Obertshausen<br />
Landkreis Offenbach<br />
Rodgau<br />
<strong>Seligenstadt</strong><br />
Unser Geschäftsgebiet<br />
Hauptstellen<br />
63225 <strong>Langen</strong><br />
Zimmerstraße 25<br />
63500 <strong>Seligenstadt</strong><br />
Frankfurter Straße 137<br />
Geschäftsstellen<br />
63128 Dietzenbach<br />
Rathenaustraße 5<br />
63128 Dietzenbach – Neue Stadtmitte<br />
Georg-August-Zinn-Straße 22<br />
63128 Dietzenbach – Steinberg<br />
Gallische Straße 2–4<br />
63303 Dreieich – Buchschlag<br />
Buchschlager Allee 19<br />
63303 Dreieich – Dreieichenhain<br />
Dreieichplatz 4<br />
63303 Dreieich – Götzenhain<br />
Dietzenbacher Straße 2<br />
63303 Dreieich – Offenthal<br />
Borngartenstraße 9<br />
63303 Dreieich – Sprendlingen<br />
Fichtestraße 65<br />
63303 Dreieich – Sprendlingen<br />
Hauptstraße 54–56<br />
63329 Egelsbach<br />
Ernst-Ludwig-Straße 45<br />
63512 Hainburg – Hainstadt<br />
Offenbacher Landstraße 1<br />
63512 Hainburg – Hainstadt-West<br />
Königsberger Straße 75<br />
63512 Hainburg – Klein-Krotzenburg<br />
Platz der Republik 1<br />
63456 Hanau – Klein-Auheim<br />
Seligenstädter Straße 31<br />
63150 Heusenstamm<br />
Frankfurter Straße 59-61<br />
63150 Heusenstamm – Rembrücken<br />
Hauptstraße 5<br />
63225 <strong>Langen</strong><br />
Wilhelm-Leuschner-Platz 8<br />
63225 <strong>Langen</strong> – Neurott<br />
Robert-Bosch-Straße 20<br />
63225 <strong>Langen</strong> – Oberlinden<br />
Anemonenweg 115<br />
63225 <strong>Langen</strong> – Bahnstraße<br />
Bahnstraße 119<br />
63533 Mainhausen – Mainflingen<br />
Brüder-Grimm-Straße 25<br />
63533 Mainhausen – Zellhausen<br />
Rathausstraße 1<br />
63165 Mühlheim<br />
Dietesheimer Straße 1<br />
63165 Mühlheim – Dietesheim<br />
Hanauer Straße 41<br />
63165 Mühlheim – Lämmerspiel<br />
Bischof-Ketteler-Straße 31–33<br />
63165 Mühlheim – Markwald<br />
Ulmenstraße 21–23<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Goethestraße 51<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Frankfurter Straße 124–126<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Hugenottenallee 50<br />
63263 Neu-Isenburg – Gravenbruch<br />
Dreiherrnsteinplatz 18<br />
63179 Obertshausen<br />
Von-Stauffenberg-Straße 1a<br />
63179 Obertshausen – Hausen<br />
Seligenstädter Straße 57<br />
63110 Rodgau – Dudenhofen<br />
Nieuwpoorter Straße 12–14
31<br />
63110 Rodgau – Jügesheim<br />
Ludwigstraße 29<br />
63110 Rodgau – Weiskirchen<br />
Hauptstraße 92<br />
63500 <strong>Seligenstadt</strong> – Froschhausen<br />
Freiherr-vom-Stein-Ring 26<br />
63500 <strong>Seligenstadt</strong> – Klein-Welzheim<br />
Kettelerstraße 69a<br />
63500 <strong>Seligenstadt</strong> – Niederfeld<br />
Wilhelm-Leuschner-Straße 5<br />
63500 <strong>Seligenstadt</strong> – Stadtmitte<br />
Frankfurter Straße 18<br />
SB-Geschäftsstellen<br />
63303 Dreieich – Sprendlingen<br />
Haus des Lebenslangen Lernens<br />
Frankfurter Straße 160–166<br />
63128 Dietzenbach – Hexenberg<br />
Alsfelder Straße 1<br />
63329 Egelsbach<br />
Flugplatz Egelsbach<br />
63263 Neu-Isenburg – Ost (bis 30. 06. 2013)<br />
Friedhofstraße 76–82<br />
63110 Rodgau – Hainhausen<br />
Rochusstraße 9<br />
63500 <strong>Seligenstadt</strong> (bis 14. 01. 2013)<br />
Bahnhofstraße 15<br />
Impressum<br />
Das Copyright für diesen<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> liegt bei der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />
Verantwortlich: Walter Metzger,<br />
Leiter für Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Telefon 06182 925-1405,<br />
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Fotos: Erwin Schönwälder, Leo F.<br />
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