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Geschäftsbericht 2011 - Sparkasse Langen-Seligenstadt

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


2<br />

Unternehmerforum <strong>2011</strong> im Kreishaus in Dietzenbach<br />

Referat von Prof. Dr. Raffelhüschen zum Thema „Pflegevorsorge“<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> im Überblick<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>, mit Sitz<br />

in <strong>Langen</strong> und <strong>Seligenstadt</strong>, wurde 1840<br />

gegründet. Sie ist eine gemeinnützige und<br />

mündelsichere Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

ist Mitglied des <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverbandes<br />

Hessen-Thüringen, Frankfurt am<br />

Main und Erfurt. Über diesen ist sie dem<br />

Deutschen <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverband e. V.,<br />

Berlin, angeschlossen. Als Unternehmen der<br />

S-Finanzgruppe Hessen-Thüringen steht sie<br />

mit allen Einrichtungen der Deutschen<br />

<strong>Sparkasse</strong>norganisation im Verbund.<br />

Der <strong>Sparkasse</strong>nzweckverband <strong>Langen</strong>-<br />

<strong>Seligenstadt</strong> ist Träger der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Geschäftsvolumen Mio. Euro 3.569 3.650<br />

Bilanzsumme Mio. Euro 3.538 3.617<br />

Kundengelder Mio. Euro 2.372 2.378<br />

Kundenkredite Mio. Euro 2.277 2.281<br />

haftendes Eigenkapital Mio. Euro 377 357<br />

Girokonten Anzahl 112.144 111.578<br />

Geschäftsstellen Anzahl 41 41<br />

SB-Geschäftsstellen Anzahl 6 6


3<br />

Gewinner des Planspieles Börse aus der Kreuzburgschule, Hainburg<br />

Leistungsschau des Handwerks – Empfang der Innungen<br />

Inhalt<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

im Überblick 2<br />

Vorwort des Vorstandes 5<br />

Vorsorgen mit Strategie 9<br />

Gut in der Presse.<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> 12<br />

Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 17<br />

Bericht des Verwaltungsrates 25<br />

Stiftung<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> 26<br />

„Für Kinder und Jugendliche in unserer<br />

Region – Stiftung der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>“ 27<br />

<strong>Sparkasse</strong>nzweckverband 30<br />

Unser Geschäftsgebiet 30


Staatssekretärin im Hessischen Finanzministerium, Prof. Dr. Luise Hölscher,<br />

zu Gast bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Die Staatssekretärin im Hessischen Finanzministerium, Prof. Dr. Luise Hölscher, informierte sich über die aktuelle<br />

Lage und über Perspektiven des wettbewerbsfähigen regionalen Finanzdienstleisters. Diskutiert wurden auch<br />

Themen wie „Bankenabgabe“ und „Einlagensicherung“.<br />

Im Bild von links:<br />

Vorstandsvorsitzender Klaus Zoufal, Ministerialdirigent Werner Müller, Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher,<br />

Frank Lortz, Vizepräsident des Hessischen Landtages und Vorsitzender des Verwaltungsrates der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>, Jürgen Kuhn, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes


5<br />

Vorwort des Vorstandes<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kunden und Geschäftspartner,<br />

mit dem <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> möchten wir<br />

Ihnen einen „Blick“ auf die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<br />

<strong>Seligenstadt</strong> und deren Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />

ermöglichen; dies verbinden wir mit einem<br />

Ausblick auf das Jahr 2012. Wir freuen uns über<br />

Ihr Interesse an unserem Haus. Sollten Sie<br />

weitergehenden Informationsbedarf haben,<br />

sprechen Sie uns bitte an.<br />

Vergangenes und Bewährtes<br />

„Nach der Krise ist vor der Krise“ – diesen<br />

Eindruck könnte man angesichts der Medienberichte<br />

über die anhaltenden Kapitalmarktturbulenzen<br />

und die schwelende Staatsschuldenkrise<br />

in Europa gewinnen. Die Finanzdienstleistungsbranche,<br />

die sich nach überstandener weltweiter<br />

Finanzmarktkrise und begleitet von vielfältiger<br />

Regulierung auf einem Stabilisierungskurs<br />

befand, musste neuerlich umfangreiche Belastungen<br />

verkraften, wozu insbesondere die<br />

Wertkorrekturen auf Staatsanleihen und Bankschuldverschreibungen<br />

aus einigen Ländern des<br />

Euroraumes beitrugen. Die nur schwer zu<br />

überschauenden und nach wie vor schwierigen<br />

Entwicklungen an den Finanzmärkten verunsicherten<br />

auch in Deutschland die Bevölkerung<br />

und die Anleger, zumal das Vertrauen der<br />

Menschen in die Kreditwirtschaft in den letzten<br />

Jahren in Folge der Finanzmarktkrise merklich<br />

gelitten hat.<br />

Die Finanz- und Vertrauenskrise des Euroraumes<br />

war für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> auch<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar eine<br />

Rahmenbedingung, aber aufgrund ihrer<br />

regionalen Ausrichtung „nur ein Thema am<br />

Rande“. Getragen durch die vergleichsweise<br />

günstige wirtschaftliche Entwicklung in unserem<br />

Geschäftsgebiet schauen wir erneut auf ein<br />

erfolgreiches Jahr zurück – und dies über alle<br />

wesentlichen Geschäftsfelder.<br />

Gerade in Zeiten eines schwierigen Marktumfeldes<br />

ist unsere stabile geschäftliche Entwicklung<br />

keine Selbstverständlichkeit. Unsere Kunden<br />

und Geschäftspartner wissen, dass sie weiterhin<br />

auf ihre <strong>Sparkasse</strong> als den Partner in allen<br />

Finanzangelegenheiten vertrauen können. Denn<br />

Vertrauen und Leistungsfähigkeit über alle<br />

Vertriebswege sind für uns seit jeher untrennbare<br />

Fundamente unserer Geschäftspolitik:<br />

„Wenn‘s um Geld geht <strong>Sparkasse</strong>!“ ist eine der<br />

werbenden Prägungen unseres Selbstverständnisses.<br />

Um den Anspruch für unsere Kunden und<br />

Geschäftspartner nachhaltig erlebbar zu<br />

machen, setzen wir im Schwerpunkt auf die<br />

persönliche Beratung „von Mensch zu Mensch“.<br />

Und dies systematisch mit den – auch von Verbraucherschutzverbänden<br />

mitentwickelten –<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzepten. Mit diesem<br />

Vorgehen stellen wir den sich je nach Lebens-


Dr. Herbert Hirschler (Mitte) von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen zu Besuch in <strong>Seligenstadt</strong><br />

phase ergebenden persönlichen Kundenbedarf<br />

in den Mittelpunkt der Beratung und der<br />

Empfehlungen. Die positive Resonanz unserer<br />

Kunden bestätigt uns, diesen zukunftsichernden<br />

Weg fortzusetzen.<br />

Im Interesse der uns sehr wichtigen Beratungsqualität<br />

haben wir uns „auf den Prüfstand gestellt“.<br />

Vom TÜV Rheinland wurden wir in <strong>2011</strong><br />

in den Bereichen S-Vermögensmanagement<br />

und Finanzierungsberatung<br />

erfolgreich zertifiziert; ein Qualitätssiegel<br />

für die hohe Beratungsqualität<br />

Ihrer <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />

Künftiges<br />

Trotz der sich abzeichnenden globalen Konjunktureintrübung<br />

erwarten wir auch für 2012 eine<br />

eher anhaltend günstige wirtschaftliche Entwicklung<br />

für Deutschland und insbesondere für das<br />

Rhein-Main-Gebiet. Diese Einschätzung dürfte<br />

unseren Kunden und damit auch uns weiterhin<br />

gute Geschäftsmöglichkeiten eröffnen.<br />

Die Staatsschuldenkrise und deren Wirkungen<br />

auf die Finanzmärkte werden für die Marktteilnehmer<br />

und für die politisch Handelnden herausfordernd<br />

bleiben; zur Stabilisierung zeichnen<br />

sich vielfältige Aktivitäten ab, so zum Beispiel<br />

eine erneute Verschärfung der Regulierung,<br />

auch für die Kreditwirtschaft. Nach derzeitigem<br />

Erkenntnisstand werden die zu erwartenden<br />

Neuerungen aus „BASEL“ für alle europäischen<br />

Institute schrittweise risikobegrenzend deutlich<br />

erhöhte Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen<br />

bringen. Im Gegensatz zu den USA, die<br />

das – an sich zu begrüßende – Regelwerk<br />

wiederum nur auf die international agierenden<br />

großen Institute anwenden dürften, sollen die<br />

Regeln in Europa nicht risikoorientiert, sondern<br />

für alle Kreditinstitute Geltung erlangen. Hierbei<br />

wird nicht berücksichtigt, dass gerade die<br />

deutschen <strong>Sparkasse</strong>n mit ihrem regional und<br />

auf nachhaltiges Bankgeschäft ausgerichteten<br />

Geschäftsmodell die Folgen der weltweiten<br />

Finanzmarktkrise für die Menschen und Unternehmen<br />

in unserem Land stabilisierend abgefedert<br />

haben. Zudem könnten die sich abzeichnenden<br />

Regeln zu deutlichen Veränderungen<br />

u. a. bei den langfristigen Finanzierungen, die<br />

weder im Interesse der Verbraucher noch des<br />

Mittelstandes liegen, führen.<br />

Grundsätzliches<br />

Der persönliche Kontakt zu Ihnen, unseren<br />

Kunden und Geschäftspartnern, ist für uns auch<br />

im „Internet- und WEB 2.0-Zeitalter“ von<br />

zentraler Bedeutung. Aus diesem Grunde steht<br />

die persönliche Kundenbetreuung für uns<br />

weiterhin im Focus. Die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzepte<br />

helfen dabei, alle Lebensphasen unserer<br />

Kunden zu berücksichtigen: die aktuelle finanzielle<br />

Situation, Risiken, Wünsche und Ziele. Dabei<br />

sind definierte Beratungsschwerpunkte – wie wir<br />

sie für 2012 vorgesehen haben: „Strukturiert<br />

Geld anlegen“, „Vorsorge“ und „Alles rund um


die Immobilie“ – geeignete Anlässe für eine<br />

ganzheitliche Beratung.<br />

„girogo“ kommt<br />

Ab dem zweiten Halbjahr 2012 bieten wir<br />

unseren Kunden die zusätzliche „Kontaktlos-<br />

Bezahl-Funktion“ (girogo) für ihre <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Card an und statten diese schrittweise mit der<br />

neuen Bezahltechnologie aus. Kontaktlos<br />

bezahlen heißt: Die <strong>Sparkasse</strong>nCard muss nicht<br />

mehr in ein Kartenterminal eingeführt werden.<br />

Es reicht, sie vor ein entsprechendes Lesegerät<br />

zu halten. Die Zahlung erfolgt in Sekundenschnelle.<br />

Unterschrift oder PIN-Eingabe sind<br />

nicht mehr nötig. Dabei ist das kontaktlose<br />

Bezahlen genauso sicher wie die anderen<br />

Kartenbezahlverfahren. Es werden keine<br />

Kundeninformationen, keine Namen o. ä. an den<br />

Handel weitergegeben. Das kontaktlose Bezahlen<br />

eignet sich für Beträge bis max. 20,00 Euro.<br />

Der Vorteil liegt auf der Hand: schnelleres<br />

Bezahlen und weniger „Kleingeldhaltung“.<br />

Blick nach vorne<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> ist stark in<br />

der Region verwurzelt. Wir bekennen uns zu<br />

einer flächendeckenden Präsenz in unserem<br />

Geschäftsgebiet. Aus diesem Grunde haben wir<br />

bereits in den vergangenen Jahren unsere<br />

Geschäftsstellen und Beratungscenter an die<br />

neuen Möglichkeiten und Anforderungen einer<br />

modernen Kundenbetreuung angepasst. So<br />

haben wir u. a. umfangreiche Investitionen in<br />

Beratungs-, Betreuungs- und Selbstbedienungsangebote<br />

inklusive technischer Geräte getätigt.<br />

In einem unserer beiden Hauptstellenstandorte,<br />

in <strong>Langen</strong>, konnten wir in <strong>2011</strong> unser neues<br />

„S-Finanzzentrum <strong>Langen</strong>“ eröffnen. Hier finden<br />

unsere Kunden – bei erweitertem Parkplatzangebot<br />

– unsere Verbundpartner LBS und<br />

SV <strong>Sparkasse</strong>nVersicherung sowie uns (mit der<br />

Hauptgeschäftsstelle, einem Vermögensmanagement-Center,<br />

einem Finanzierungsberater-<br />

Team, einem Geschäftskundenbereich und<br />

einem Firmenkunden-Center) unter einem Dach.<br />

Um den aktuellen und künftigen Anforderungen<br />

auch zentraler Unternehmensbereiche noch<br />

besser gerecht zu werden, erweitern wir das<br />

Gebäude an unserem zweiten Hauptstellenstandort,<br />

in <strong>Seligenstadt</strong>. Das neue 2-stöckige<br />

Bürogebäude wird ausreichend Bürofläche,<br />

Besprechungsräume und weitere Parkplätze<br />

bieten, um unsere <strong>Sparkasse</strong> auch in diesen<br />

zuvor auf mehrere Gebäude verteilten Bereichen<br />

leistungsstark und zukunftsorientiert auszurichten.<br />

Zu guter Letzt<br />

Der Erfolg unserer <strong>Sparkasse</strong> liegt in vielen<br />

Händen. Wir danken Ihnen, unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern, für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Wir freuen uns, Sie auch<br />

künftig in Ihren Finanzdienstleistungsangelegenheiten<br />

begleiten zu dürfen.<br />

Für die konstruktive und engagierte Zusammenarbeit<br />

danken wir allen Mitgliedern der Organe<br />

der <strong>Sparkasse</strong> und des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> sowie der Beiräte. Den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir<br />

für ihre hohe Leistungsbereitschaft und ihr<br />

persönliches Engagement im Interesse der<br />

Kunden und des Hauses; ebenso danken wir den<br />

Mitgliedern des Personalrates für ihren Einsatz<br />

und das sachorientierte Zusammenwirken.<br />

Wir hoffen auf ein weiterhin von zukunftsichernder<br />

Vielfalt und von Vertrauen geprägtes<br />

Miteinander mit Ihnen allen, unseren Kunden,<br />

den Mitgliedern unserer Organe und Gremien<br />

sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

<strong>Seligenstadt</strong>, im Juni 2012<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Der Vorstand<br />

Klaus Zoufal<br />

Jürgen Kuhn<br />

7


9<br />

Vorsorgen mit Strategie<br />

Es gibt Dinge, die gelten unabhängig vom<br />

Sachverhalt. Dazu gehört u. a. die wichtige<br />

Erkenntnis: „Wenn das Fundament nicht<br />

stimmt, wird jedes Gebäude wackelig“.<br />

Das gilt unseres Erachtens insbesondere auch<br />

für die persönlichen Finanzen.<br />

Von daher ist für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<br />

<strong>Seligenstadt</strong> eine ganzheitliche Beratung im<br />

Rahmen der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzepte ganz<br />

besonders wichtig.<br />

Diese beleuchten strukturiert:<br />

Wer ist der Kunde?<br />

Was hat der Kunde?<br />

Wo möchte der Kunde hin?<br />

– um dann eine individuelle Lösung zu finden.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzepte berücksichtigen<br />

wichtige Aspekte des Lebens:<br />

Die aktuelle finanzielle Situation, Risiken,<br />

Wünsche und Ziele.<br />

Mit dieser Vorgehensweise kommt man<br />

heutzutage an dem Thema „Vorsorge“, zur<br />

Absicherung von Lebensrisiken und für das<br />

Alter, nicht mehr vorbei.<br />

Zwar sind in Deutschland viele Haushalte in<br />

manchen Bereichen tendenziell eher über- als<br />

unterversichert und dennoch sind viele nicht<br />

richtig versichert.<br />

Nicht zu viel, nicht zu wenig, sondern passgenau<br />

– so muss die optimale Vorsorge sein.<br />

Dabei unterstützen unsere gut ausgebildeten<br />

Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer<br />

sowie bedarfsorientiert unsere Verbundpartner.<br />

Mit wertvollen Informationen im Rahmen<br />

der Beratungsgespräche möchten wir zu einer<br />

guten Entscheidungsgrundlage für unsere<br />

Kunden beitragen.<br />

Der richtige Umgang mit der Absicherung von<br />

Risiken hängt selbstverständlich von der<br />

persönlichen Lebenssituation und dem<br />

Schutzbedürfnis eines jeden Einzelnen ab.<br />

Tatsache ist aber, manche Vorsorgelösung<br />

kann man mit zunehmendem Alter gar nicht<br />

mehr oder nur sehr teuer abschließen.<br />

Natürlich gibt es sogenannte „Mussversicherungen“,<br />

wie z. B. die private Haftpflichtversicherung.<br />

Sie zahlt für Schäden, die man selber<br />

anderen zugefügt hat und gilt als unverzichtbar<br />

für alle Altersgruppen. Zunehmende<br />

„Mussthemen“ sollten aber auch die „private<br />

Altersvorsorge“ und die Absicherung des<br />

„Pflegerisikos“ sein.<br />

Kinder haften für ihre Eltern<br />

In Deutschland gibt es zur Zeit<br />

rund 2,4 Millionen pflegebedürftige<br />

Menschen, im Jahr 2030<br />

können es etwa 3,4 Millionen<br />

Menschen sein. Alarmierende<br />

Zahlen, besonders wenn man


10<br />

bedenkt, dass nicht immer sofort der Staat<br />

einspringt. Denn zuerst wird getreu dem<br />

Leitsatz „Kinder haften für ihre Eltern“ überprüft,<br />

ob die Familie des Betroffenen die<br />

Kosten übernehmen kann.<br />

Das Thema ist in den Köpfen der Menschen<br />

zunehmend präsent – aber dennoch wissen<br />

die meisten zu wenig darüber.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> hat dies<br />

zum Anlass genommen, Mitarbeiter und<br />

Kunden über dieses Thema aktiv und umfassend<br />

zu informieren. So fand im Herbst <strong>2011</strong><br />

ein entsprechender Informations- und Diskussionsabend<br />

im Bürgerhaussaal in Dietzenbach<br />

unter der Moderation von Andreas Hieke vom<br />

Hessischen Rundfunk statt. Hauptredner des<br />

Abends war Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen,<br />

Professor für Finanzwissenschaft mit den<br />

Forschungsschwerpunkten „Demografischer<br />

Wandel in der Bevölkerung“ und „Systeme der<br />

sozialen Sicherung“.<br />

Die Notwendigkeit, privat für das Alter vorzusorgen,<br />

ist mittlerweile unbestritten. Die<br />

Herausforderung besteht allerdings darin,<br />

zwischen den vielen Anbietern und Produkten<br />

auszuwählen, um eine individuelle und<br />

maßgeschneiderte Lösung zu erhalten. Aus<br />

diesem Grunde haben wir u. a. dieses Thema<br />

als einen von mehreren aktuellen Vertriebsschwerpunkten<br />

gewählt.<br />

Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

haben sich seit ihrem In-Kraft-Treten<br />

Podiumsdiskussion mit Experten zum Thema „Pflegevorsorge“


11<br />

Bevölkerungspyramide (Deutschland)<br />

1910 2000 2040<br />

1995 schnell etabliert. Dabei ist gesetzlich<br />

definiert, was Pflegebedürftigkeit heißt und<br />

wer pflegebedürftig ist.<br />

Die gesetzliche Pflegeversicherung ist als<br />

„Einheitsversicherung“ angelegt –<br />

mit einheitlichen Leistungen und undifferenziert<br />

im Beitragssatz. Die Beiträge werden<br />

derzeit von Versicherten und Arbeitgebern<br />

paritätisch geleistet.<br />

Um die Versorgung von Betroffenen auch in<br />

Zukunft zu gewährleisten und um eventuelle<br />

Versorgungslücken zu vermeiden, kommt der<br />

Transparenz, Aufklärung und Beratung in<br />

diesen Themen eine besondere Rolle zu.<br />

Einwohnerzahl<br />

Anteil<br />

Personen<br />

über 65<br />

Bevölkerungsentwicklung im Kreis Offenbach<br />

343.600<br />

337.163<br />

23%<br />

337.000<br />

19%<br />

26%<br />

62,37%<br />

63,52%<br />

58,76%<br />

2010<br />

2020<br />

2030<br />

Kreis Offenbach, Fachdienst Jugendhilfe- und Sozialplanung<br />

Die Sensibilisierung der Mitarbeiter und<br />

Kunden für diese – auch emotional – nicht<br />

immer einfache Thematik zeigt erfreulicherweise<br />

bereits erste Erfolge.<br />

In Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern,<br />

der SV <strong>Sparkasse</strong>nVersicherung und der<br />

UKV Union Krankenversicherung AG, haben<br />

wir leistungsstarke Partner an der Seite, die<br />

über zeitgemäße und wettbewerbsfähige<br />

Angebote verfügen.<br />

Anteil<br />

Erwerbstätige<br />

Pflegebedürftige<br />

zu Haus<br />

Pflegebedürftige<br />

im Heim<br />

Personen<br />

über 65<br />

Prognose Pflegebedürftigkeit im Kreis Offenbach<br />

8.779<br />

6.865<br />

4.210<br />

6.335<br />

3.840<br />

1.709<br />

68.600<br />

80.000<br />

93.000<br />

2009<br />

2020<br />

2030<br />

Kreis Offenbach, Leitstelle Älterwerden


12<br />

Gut in der Presse.<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Januar <strong>2011</strong><br />

Planspiel Börse der <strong>Sparkasse</strong><br />

– spannend bis zur letzten Transaktion<br />

842 Teilnehmer aus 17 Schulen machten beim<br />

Planspiel Börse mit. Sieger wurde am Schluss<br />

die Gruppe „Die Aktionäre“ aus der Kreuzburgschule<br />

in Hainburg Klein-Krotzenburg. Diese<br />

Gruppe belegte hessenweit den neunten Platz.<br />

Der zehnte Platz in Hessen ging an das Team<br />

„Cougar“ der Dreieichschule in <strong>Langen</strong>.<br />

Februar <strong>2011</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> stellt Online-Banking komplett<br />

auf chipTAN-Verfahren um<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> hatte das<br />

innovative und sichere Verfahren bereits im<br />

Jahr 2009 vorgestellt und eingeführt.<br />

Als eine der ersten Banken und <strong>Sparkasse</strong>n in<br />

Deutschland wird bis September <strong>2011</strong> das<br />

Online-Banking nun komplett auf das chipTAN-<br />

Verfahren umgestellt. Damit setzt die <strong>Sparkasse</strong><br />

auf größtmögliche Sicherheit und<br />

Bedienungskomfort. In einigen Informationsveranstaltungen<br />

und an Schulen in der Region<br />

soll das komplexe Thema Internet-Sicherheit<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Kunden und Interessierten nähergebracht<br />

werden.<br />

März <strong>2011</strong><br />

Glücklicher Auto-Gewinner beim<br />

PS-Los-Sparen<br />

Bei der Sonderauslosung im PS-Los-Sparen<br />

konnte sich Klaus König aus <strong>Seligenstadt</strong> über<br />

einen neuen Opel Insignia Sports Tourer freuen.<br />

Schlüssel und Fahrzeug erhielt er im Autohaus<br />

Dracker in Dietzenbach aus den Händen der<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Kundenbetreuerinnen.<br />

März <strong>2011</strong><br />

6. Unternehmerforum der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> in Dietzenbach<br />

Themenschwerpunkte der Veranstaltungsreihe<br />

waren in diesem Jahr „Perspektiven für den<br />

Mittelstand“ und „Datenschutz und Sicherheit“.<br />

Vor rund 250 Teilnehmern stellte Dr. Gertrud R.<br />

Traud, Chefvolkswirtin und Leiterin Research<br />

der Landesbank Hessen-Thüringen, zum Thema<br />

„Konjunktur und Märkte <strong>2011</strong>“ die Wechselbeziehungen<br />

der Internationalen Volkswirtschaften<br />

heraus.<br />

Große Aufmerksamkeit erreichte Extremsportlerin<br />

Helga Hengge mit dem spannenden<br />

Vortrag „Herausforderungen meistern“. Sie<br />

zeigte recht überraschende Parallelitäten auf<br />

zwischen der erfolgreichen Besteigung des<br />

Mount Everest und der Herausforderung in den<br />

Unternehmen.<br />

April <strong>2011</strong><br />

Den Spaß am Lesen fördern<br />

Kinder ermuntern, sich in selbst ausgewählte<br />

Bücher und Geschichten zu vertiefen und<br />

Lesetechnik einzuüben – das war das Ziel des<br />

alljährlichen Vorlesewettbewerbes, den die<br />

<strong>Sparkasse</strong> mit den Büchereien in Dreieich,<br />

<strong>Langen</strong> und Neu-Isenburg in den 4. Klassen<br />

durchführte. Neben Urkunden gab es Buchpräsente<br />

und Geld für Schulbüchereien.


13<br />

Glückliche Autogewinner beim PS-Los-Sparen<br />

Gewerbeverein <strong>Langen</strong> zu Gast in der <strong>Sparkasse</strong><br />

April <strong>2011</strong><br />

Stiftung belohnt die Vereinsarbeit für die<br />

Sportjugend<br />

33 Vereine im Gebiet der <strong>Sparkasse</strong> bewarben<br />

sich auch in diesem Jahr wieder um eine<br />

finanzielle Förderung ihrer Jugend-Vereinsarbeit.<br />

Zehn von ihnen konnten jetzt jeweils<br />

einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro in<br />

Empfang nehmen. Zu den glücklichen Vereinen<br />

gehören unter anderem die Abteilung American<br />

Football der SSG <strong>Langen</strong>, die Gymnastikund<br />

Turnabteilung der TSG Neu-Isenburg, die<br />

Leichtathleten der TGM/SV Jügesheim, der<br />

Rugby-Klub Heusenstamm und die Rhythmische<br />

Sportgymnastik der SKG Sprendlingen.<br />

April <strong>2011</strong><br />

Besuch von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank<br />

Hessen (WiBank)<br />

Auf Einladung des Verwaltungsratsvorsitzenden<br />

Frank Lortz (MdL) informierte Dr. Herbert<br />

Hirschler, Sprecher der Geschäftsleitung der<br />

Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, den<br />

Verwaltungsrat der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

über die aktuellen Förder- und Zuschussmöglichkeiten<br />

der WiBank bei Finanzierungen<br />

für Firmen- und Gewerbekunden der <strong>Sparkasse</strong>.<br />

Mai <strong>2011</strong><br />

Kinderschutzbund Westkreis Offenbach<br />

stellt neues Handbuch vor<br />

Speziell für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen<br />

schufen die pensionierte Dreieicher<br />

Grundschullehrerin Ingrid Schneider und ihr<br />

Mann das Buch „Bewegte Sprache“. Das Buch<br />

zeigt auf, wie Sprachförderung spielerisch<br />

ablaufen kann. In Anwesenheit von Staatssekretärin<br />

Petra Müller-Klepper gab es für das<br />

Vorhaben des Kinderschutzbundes Zuschüsse:<br />

3.000 Euro von Landrat Oliver Quilling, Vorsitzender<br />

der Stiftung „Miteinander Leben“,<br />

7.000 Euro vom Hessischen Sozialministerium<br />

und 13.000 Euro von der Stiftung <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />

Juni <strong>2011</strong><br />

Neues Baugebiet in Dudenhofen<br />

vorgestellt<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<br />

<strong>Seligenstadt</strong> und der EVO AG Offenbach stellte<br />

die Unternehmensgruppe Werkmann das<br />

Projekt „Quartier 5“ als neues Baugebiet im<br />

Rodgauer Stadtteil Dudenhofen vor. Es entsteht<br />

ein Baugebiet, das in der Region beispielhaft<br />

ist und nach neuesten baulichen und ökologischen<br />

Kenntnissen konzipiert ist. Geplant<br />

sind Energiesparhäuser in 5 verschiedenen<br />

Haustypen.<br />

August <strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. Luise Hölscher besucht die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Die Staatssekretärin im Hessischen Finanzministerium,<br />

Prof. Dr. Luise Hölscher, informierte<br />

sich über die aktuelle Lage und über Perspektiven<br />

des wettbewerbsfähigen regionalen Finanzdienstleisters.<br />

Diskutiert wurden auch Themen<br />

wie „Bankenabgabe“ und „Einlagensicherung“.


14<br />

September <strong>2011</strong><br />

Paul Scherer 30 Jahre Mitglied<br />

im Verwaltungsrat<br />

Für seine 30-jährige Mitgliedschaft im Verwaltungsrat<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

wurde Paul Scherer, Vorsitzender des Kreistages<br />

des Landkreises Offenbach und ehemaliger<br />

Bürgermeister der Stadt Rodgau, geehrt. Als<br />

langjähriger Vorsitzender und stellvertretender<br />

Vorsitzender hat Paul Scherer die positive<br />

Entwicklung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

wesentlich mitgeprägt.<br />

September <strong>2011</strong><br />

Frank Lortz weiter im Amt des Verbandsvorsitzenden<br />

In der Verbandsversammlung des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> wurde<br />

Landtagsvizepräsident Frank Lortz als Verbandsvorsitzender<br />

für eine zweite Amtszeit bis<br />

31.12.2017 einstimmig wiedergewählt. In<br />

dieser Funktion bleibt Frank Lortz auch weiterhin<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />

September <strong>2011</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> im Dialog – Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema „Pflegevorsorge“<br />

Zu dem hochbrisanten Thema „Kranken- und<br />

Pflegeversicherung – Kinder haften für Eltern“<br />

veranstaltete die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

im Bürgerhaus Dietzenbach eine Podiumsdiskussion<br />

mit ausgewählten Experten. Vor<br />

mehr als 500 Zuhörern referierte Professor Dr.<br />

Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft<br />

an der Albert-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg, über die Probleme der zukünftigen<br />

Altersvorsorge. „Glauben Sie wirklich, dass Ihre<br />

Ex-Frau Sie später pflegen wird?“ lautete seine<br />

Frage an die Männer im Publikum. Fragen der<br />

Zuhörer wurden anschließend von den Experten<br />

beantwortet und diskutiert.<br />

September <strong>2011</strong><br />

Neues Bauprojekt in Neu-Isenburg<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<br />

<strong>Seligenstadt</strong> stellten der Bauträger, die<br />

VT-Ingenieurbau GmbH, und die Architekten<br />

das geplante Bauprojekt auf einem Teil des<br />

Geländes der Buchenbusch-Schule vor. Dort<br />

sollen 16 Doppelhaushälften und 11 Reihenhäuser<br />

inmitten gewachsener Bebauung und<br />

altem Baumbestand entstehen.<br />

September <strong>2011</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> erhält TÜV Rheinland-Siegel<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> ist für die<br />

Qualität ihrer Finanzierungsberatung und<br />

Beratung im Vermögensmanagement mit dem<br />

Zertifikat vom TÜV Rheinland ausgezeichnet<br />

worden. Auf dieses TÜV Siegel können sich<br />

bundesweit Verbraucher verlassen. Klaus<br />

Zoufal erfreut: „Mit der Übergabe des TÜV-<br />

Siegels wird verdeutlicht, dass wir unsere<br />

Kunden fair, verständlich und transparent<br />

beraten haben und weiterhin beraten werden.“<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

Start ins Berufsleben bei der <strong>Sparkasse</strong><br />

22 junge Menschen haben im August eine<br />

Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann bei<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> begonnen.<br />

Die zweieinhalbjährige Lehrzeit flankieren<br />

zusätzliche Bildungsmaßnahmen und ein<br />

Vorbereitungskurs an der <strong>Sparkasse</strong>nakademie<br />

in Eppstein. Nach der Ausbildung stehen<br />

den jungen Menschen dann verschiedene<br />

Weiterbildungswege offen, etwa Studiengänge<br />

an Fachhochschulen und Universitäten.<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

Skulptur im Rodgau-Park feierlich enthüllt<br />

Als elftes Projekt „Kunst vor Ort“ entstand in<br />

2 Wochen Arbeit das neue Rodgauer Symbol<br />

– die hölzerne Wasserschlange. Der Nürnberger<br />

Bildhauer Christian Rösner schuf das<br />

Kunstwerk aus dem Holz zweier 150-jähriger<br />

Eichen. Fünf unterschiedliche Personen – stellvertretend<br />

für die fünf Stadtteile – tragen eine<br />

verbindende Schlange. Das Kunstwerk<br />

entstand im Rahmen des Projektes „Kunst vor


15<br />

TÜV-Zertifizierung für Beratungsqualität<br />

Skulpturübergabe des Projektes „Kunst vor Ort“ in Rodgau<br />

Ort“ des Landkreises Offenbach, das von der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> mit rund<br />

15.000 Euro unterstützt wird. Begleitet wurde<br />

die Entstehung des Kunstwerkes auch von<br />

240 Kindern der Rodgauer Grundschulen, die<br />

ihre eigenen Kunstwerke – kleine Holzfische –<br />

erschaffen konnten.<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

RECO Koronar Sportgemeinschaft Mühlheim<br />

erhält Spendenscheck<br />

Mit 1.000 Euro unterstützt die <strong>Sparkasse</strong> den<br />

Kauf eines Defibrillators. Die Sportgemeinschaft<br />

mit 200 Mitgliedern betreut Herzsportgruppen<br />

und kann das Geld sehr gut brauchen.<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

Mini-Mathematikum im Bürgerhaus<br />

begeistert nicht nur den lernwilligen Nachwuchs<br />

Die Stadtmarketing-Agentur Dietzenbach<br />

hatte die Ausstellung mit Unterstützung der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> ins Bürgerhaus<br />

geholt. 2 Wochen lang können Vier- bis<br />

Achtjährige die Welt der Zahlen einmal ganz<br />

anders erleben.<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

Leistungsschau des Handwerks mit<br />

Unterstützung der <strong>Sparkasse</strong><br />

Fast alle Handwerks-Innungen des Kreises<br />

Offenbach werden im Kreishaus Dietzenbach<br />

unter dem Motto „Lebende Werkstatt“ teilnehmen<br />

und ihr Gewerk präsentieren. Im Rahmen<br />

der Messe wird Kammerpräsident Bernd<br />

Ehinger die Ausbildungsbetriebe im Kreishandwerkerschaft-Bezirk<br />

mit Urkunden<br />

auszeichnen. Ziel der Messe ist auch junge<br />

Menschen anzusprechen, um sich einen<br />

Einblick in verschiedene Handwerksberufe zu<br />

verschaffen.<br />

November <strong>2011</strong><br />

Musikwettbewerb der Stiftung <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Im Rahmen eines Preisträgerkonzerts in der<br />

Kirchengemeinde „St. Marien“ in <strong>Seligenstadt</strong><br />

überreichte der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums,<br />

Theo Wershoven, den diesjährigen<br />

Gewinnern des Wettbewerbs die Geldpreise<br />

und Urkunden. Ausgezeichnet wurden in<br />

diesem Jahr Jugendliche in den Bereichen<br />

Klavier solo, Rock-Pop-Jazz (Tasten und<br />

Drums) und Ensembles (Duo-Trio-Quartett)<br />

– ohne E-Instrumente, ohne Gesang. Gefördert<br />

wurden Instrumentalisten in Altersstufen<br />

bis 19 Jahre.<br />

Dezember <strong>2011</strong><br />

Willi Ott Ehrenmitglied im Verwaltungsrat<br />

Dem langjährigen früheren Verwaltungsratsmitglied,<br />

dem Obertshäuser Unternehmer<br />

Willi Ott, wurde die Ehrenmitgliedschaft im<br />

Verwaltungsrat verliehen. 34 Jahre lang, von<br />

1977 bis <strong>2011</strong>, hat er als Mitglied mit seinem<br />

Engagement und Fachwissen die <strong>Sparkasse</strong><br />

unterstützt und gefördert.


Mehr als eine Berufsausbildung bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Auch in diesem Jahr konnte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> erneut mehr Ausbildungsverträge abschließen.<br />

So haben 22 junge Menschen ihre Berufsausbildung zur Bankkauffrau, zum Bankkaufmann und zum Fachinformatiker<br />

in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung begonnen. Mit den neuen Auszubildenden wurden Ende <strong>2011</strong><br />

insgesamt 59 junge Menschen ausgebildet.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> bietet den angehenden Bankkaufleuten nicht nur eine fundierte 2- bis 2½jährige<br />

Ausbildung, sondern auch einen attraktiven Beruf mit Zukunftsperspektiven. Viele der ausgebildeten Bankkaufleute<br />

starten nach Ausbildungsabschluss ein berufsbegleitendes Studium oder einen Studiengang, um sich<br />

weiter fachlich zu qualifizieren.


17<br />

Jahresabschluss<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

– Kurzfassung ohne Anhang –<br />

Hinweis:<br />

Der Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2011</strong> wurde in der gesetzlich vorgeschriebenen Form erstellt<br />

und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Prüfungsstelle des <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

und Giroverbandes Hessen-Thüringen versehen. Er wird im elektronischen Bundesanzeiger<br />

veröffentlicht und beim Amtsgericht Offenbach offengelegt.


18<br />

Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2011</strong><br />

Aktivseite<br />

31.12.2010<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 22.090.026,79 27.070<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 65.384.829,21 46.521<br />

87.474.856,00 73.591<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />

bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

b) Wechsel 0,00 0<br />

0,00 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 5.427.033,28 10.351<br />

b) andere Forderungen 399.622.457,82 557.431<br />

405.049.491,10 567.781<br />

4. Forderungen an Kunden 2.245.669.934,68 2.246.955<br />

darunter: durch Grundpfandrechte<br />

gesichert 1.077.250.118,33 EUR ( 1.083.221)<br />

Kommunalkredite 234.000.665,30 EUR ( 240.686)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 0,00 EUR ( 0)<br />

ab) von anderen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 0,00 EUR ( 0)<br />

0,00 0<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 88.257.400,59 63.096<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 88.257.400,59 EUR ( 63.096)<br />

bb) von anderen Emittenten 236.681.695,17 170.108<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 236.681.695,17 EUR ( 170.108)<br />

324.939.095,76 233.203<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 1.968.938,92 3.687<br />

Nennbetrag 1.911.900,00 EUR ( 3.594)<br />

326.908.034,68 236.890<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 395.772.224,61 395.772<br />

6a. Handelsbestand 0,00 0<br />

7. Beteiligungen 38.374.904,42 41.095<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

1.572.934,67 EUR ( 1.573)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

0,00 EUR ( 0)<br />

9. Treuhandvermögen 15.991.110,11 30.645<br />

darunter: Treuhandkredite 15.991.110,11 EUR ( 30.645)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />

Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte 25.633,00 46<br />

12. Sachanlagen 16.136.839,45 17.355<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.089.247,47 2.528<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 3.320.132,09 3.911<br />

Summe der Aktiva 3.537.812.407,61 3.616.569


19<br />

Passivseite<br />

31.12.2010<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 394.650.554,64 475.644<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 418.353.829,26 438.826<br />

813.004.383,90 914.469<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 632.580.599,25 651.802<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 92.302.696,50 80.908<br />

724.883.295,75 732.710<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 1.178.775.380,58 1.192.218<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit<br />

oder Kündigungsfrist 449.324.726,68 416.190<br />

1.628.100.107,26 1.608.408<br />

2.352.983.403,01 2.341.118<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 22.532.218,92 39.718<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere 0,00 EUR ( 0)<br />

eigene Akzepte und<br />

Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR ( 0)<br />

22.532.218,92 39.718<br />

3a. Handelsbestand 0,00 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 15.991.110,11 30.645<br />

darunter: Treuhandkredite 15.991.110,11 EUR ( 30.645)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.697.563,01 3.438<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.111.644,61 1.181<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 9.776.093,00 9.790<br />

b) Steuerrückstellungen 1.745.453,64 1.360<br />

c) andere Rückstellungen 19.370.537,41 19.189<br />

30.892.084,05 30.339<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

zwei Jahren fällig 0,00 EUR ( 0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 88.100.000,00 52.100<br />

12. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital 0,00 0<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

ca) Sicherheitsrücklage 205.500.000,00 198.560<br />

cb) andere Rücklagen 0,00 0<br />

205.500.000,00 198.560<br />

d) Bilanzgewinn 5.000.000,00 5.000<br />

210.500.000,00 203.560<br />

Summe der Passiva 3.537.812.407,61 3.616.569<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten<br />

aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 30.878.174,79 32.081<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

30.878.174,79 32.081<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 267.973.776,23 80.380<br />

267.973.776,23 80.380


20<br />

Gewinn- und Verlustrechnung für <strong>2011</strong><br />

1.1.-31.12.2010<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 107.005.610,91 109.302<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

und Schuldbuchforderungen 19.545.325,32 25.664<br />

126.550.936,23 134.966<br />

2. Zinsaufwendungen 69.082.325,18 79.038<br />

darunter: aus der Aufzinsung von<br />

Rückstellungen 90.289,56 EUR ( 83)<br />

57.468.611,05 55.929<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 15.452.201,79 19.106<br />

b) Beteiligungen 1.443.816,30 933<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />

16.896.018,09 20.039<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />

5. Provisionserträge 17.792.322,61 18.032<br />

6. Provisionsaufwendungen 941.931,26 1.212<br />

16.850.391,35 16.820<br />

7. Nettoaufwand des Handelsbestands 2.350,32 158<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 3.600.265,52 3.745<br />

darunter:<br />

aus der Fremdwährungsumrechnung 0,00 EUR ( 0)<br />

aus der Abzinsung von Rückstellungen 1.072,98 EUR ( 28)<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

94.812.935,69 96.375<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 26.686.595,59 26.788<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 7.049.381,82 7.181<br />

darunter: für Altersversorgung<br />

2.193.867,06 EUR ( 2.153)<br />

33.735.977,41 33.968<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 18.806.148,65 18.082<br />

52.542.126,06 52.050<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />

Anlagewerte und Sachanlagen 2.038.861,95 2.068<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 3.583.245,26 2.326<br />

darunter: aus der Aufzinsung<br />

von Rückstellungen 1.012.801,36 EUR ( 1.068)<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie<br />

Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 8.499<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft 22.808.407,53 0<br />

22.808.407,53 8.499


für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

21<br />

1.1.-31.12.2010<br />

EUR EUR TEUR<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 6.212.076,58 323<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren 0,00 0<br />

6.212.076,58 323<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 36.000.000,00 13.400<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 17.245.033,37 17.710<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 336<br />

darunter: Übergangseffekte aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

0,00 EUR ( 336)<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 2.115<br />

darunter: Übergangseffekte aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

0,00 EUR ( 2.115)<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 1.780<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 9.011.010,05 7.879<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 44.165,46 51<br />

9.055.175,51 7.930<br />

25. Jahresüberschuss 8.189.857,86 8.000<br />

26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />

8.189.857,86 8.000<br />

27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Rücklagen 0,00 0<br />

0,00 0<br />

8.189.857,86 8.000<br />

28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

a) in die Sicherheitsrücklage 3.189.857,86 3.000<br />

b) in andere Rücklagen 0,00 0<br />

3.189.857,86 3.000<br />

29. Bilanzgewinn 5.000.000,00 5.000


Von links: Peter Jakoby, Bernhard Bessel, Dieter Pitthan, Alexandra Kiehl, Bernd Roth, Carsten Müller, Oliver Quilling, Frank Lortz, Werner<br />

Müller, Rolf Wenzel, Paul Scherer, Walter Metzger, Hans-Dieter Kilp, Marion Schmidt, Helmut Kempf<br />

Verwaltungsrat<br />

Vorsitzender<br />

Frank Lortz,<br />

Landtagsabgeordneter,<br />

Vizepräsident des Hessischen Landtages<br />

Stellvertretende Vorsitzende<br />

Werner Müller,<br />

Ministerialdirigent im Ministerium für<br />

Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung,<br />

Wiesbaden<br />

Oliver Quilling,<br />

Landrat des Kreises Offenbach<br />

Mitglieder<br />

Bernhard Bessel (seit 01.09.<strong>2011</strong>),<br />

Bürgermeister der Gemeinde Hainburg<br />

Peter Jakoby,<br />

Bürgermeister der Stadt Heusenstamm<br />

Helmut Kempf,<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Teamleitung Benutzerservice<br />

Alexandra Kiehl (seit 01.09.<strong>2011</strong>),<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellte<br />

Sachbearbeitung Marketing<br />

Hans-Dieter Kilp,<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Geschäftsstellenleitung<br />

Walter Metzger,<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit<br />

Bernd Müller (bis 31.08.<strong>2011</strong>),<br />

Rechtsanwalt; Kanzlei Thielmann<br />

und Kollegen in Bürogemeinschaft<br />

Carsten Müller (seit 01.09.<strong>2011</strong>),<br />

Kreisbeigeordneter des Kreises Offenbach<br />

Willi Ott (bis 31.08.<strong>2011</strong>),<br />

Geschäftsführer der Ott + Sohn GmbH<br />

Haus der Verpackung<br />

Dieter Pitthan,<br />

Bürgermeister a. D.<br />

Bernhard Roth (seit 01.09.<strong>2011</strong>),<br />

Bürgermeister<br />

der Stadt Obertshausen<br />

Paul Scherer,<br />

Bürgermeister i. R.<br />

Marion Schmidt,<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellte<br />

Frauenbeauftragte,<br />

Datenschutzbeauftragte<br />

Peter Walter (bis 31.08.<strong>2011</strong>),<br />

Landrat a. D.<br />

Rolf Wenzel,<br />

Bürgermeister i. R.<br />

Gerhard Wohnsland (bis 31.08.<strong>2011</strong>),<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Sachbearbeitung Personalentwicklung


23<br />

Vorstand<br />

Vorsitzender<br />

des Vorstandes<br />

Klaus Zoufal<br />

<strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

des Vorstandes<br />

Jürgen Kuhn<br />

<strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />

Der Vorstandsvorsitzende Klaus Zoufal ist Mitglied<br />

im Aufsichtsrat der SV <strong>Sparkasse</strong>nversicherung Gebäudeversicherung AG,<br />

Stuttgart.<br />

<strong>Langen</strong>/<strong>Seligenstadt</strong><br />

den 29. Februar 2012<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Der Vorstand<br />

Klaus Zoufal<br />

Jürgen Kuhn


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Bericht des Verwaltungsrates<br />

Der Verwaltungsrat hat sich im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> intensiv mit der Lage und der Perspektive<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> (SLS)<br />

beschäftigt und die ihm nach Gesetz und<br />

Satzung obliegenden Aufgaben sorgfältig<br />

wahrgenommen. Der Vorstand wurde kontinuierlich<br />

in seiner Geschäftstätigkeit überwacht<br />

und beraten; der Verwaltungsrat überzeugte sich<br />

von der Ordnungsmäßigkeit dessen Handelns.<br />

Der Vorstand unterrichtete den Verwaltungsrat<br />

regelmäßig, zeitnah und umfassend, schriftlich<br />

wie auch mündlich, über alle wesentlichen<br />

Entwicklungen der SLS, bei Bedarf auch zwischen<br />

den turnusmäßigen Sitzungen.<br />

Im Berichtsjahr hat sich der Verwaltungsrat in<br />

fünfzehn Sitzungen über alle wesentlichen<br />

Sachverhalte der strategischen Ausrichtung, der<br />

Geschäftspolitik, der laufenden Geschäftsentwicklung<br />

und der wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

der <strong>Sparkasse</strong> informieren lassen und hat den<br />

Vorstand hierzu beraten. Der Verwaltungsrat war<br />

in alle Entscheidungen von wesentlicher<br />

Bedeutung für die SLS eingebunden und hat<br />

– soweit erforderlich – nach umfassender Beratung<br />

und Prüfung Beschlüsse gefasst bzw.<br />

Beschlüssen zugestimmt; Angelegenheiten von<br />

besonderer Bedeutung wurden darüber hinaus<br />

in den Sitzungen der zuständigen Ausschüsse<br />

des Verwaltungsrates beraten und vertieft. Zur<br />

Vorbereitung der Sitzungen fanden zwischen<br />

dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates,<br />

teilweise unter Hinzuziehung seiner beiden<br />

Stellvertreter, und dem Vorstand weitere<br />

Besprechungen statt. Inhaltliche Schwerpunkte<br />

der Sitzungen des Verwaltungsrates im Berichtsjahr<br />

waren (teilweise unter Hinzuziehung<br />

externer Referenten sowie zur weiteren Vertiefung<br />

der Sachkunde) die Finanzmarkt- wie auch<br />

die Konjunkturentwicklung und deren Auswirkungen<br />

auf die Kreditwirtschaft im Allgemeinen<br />

und die SLS sowie deren strategische Ausrichtung<br />

im Besonderen.<br />

Die personelle Zusammensetzung des Verwaltungsrates<br />

änderte sich im Berichtsjahr in Folge<br />

der <strong>2011</strong> stattgefundenen Kommunalwahl und<br />

der turnusmäßigen Wahl von Beschäftigten der<br />

kommunalen <strong>Sparkasse</strong>n in den Verwaltungsrat;<br />

der neue Verwaltungsrat trat am 01.09.<strong>2011</strong> zu<br />

seiner konstituierenden Sitzung zusammen.<br />

In seiner Sitzung vom 11.11.<strong>2011</strong> hat der<br />

Verwaltungsrat auf Vorschlag des Zweckverbandsvorstandes<br />

mit Herrn Tinnefeld, dem<br />

Leiter der Unternehmenssteuerung, ein stv.<br />

Vorstandsmitglied ohne Sitz und Stimme<br />

(Verhinderungsvertreter) zum 01.03.2012<br />

bestellt. Der Abschlussprüfer hat an den<br />

heutigen Sitzungen des Bilanzausschusses<br />

und des Verwaltungsrates teilgenommen,<br />

erläuterte die wesentlichen Prüfungsergebnisse<br />

zum Jahresabschluss <strong>2011</strong> und stand für<br />

Fragen zur Verfügung. In den Sitzungen<br />

wurden die Abschlussunterlagen eingehend<br />

mit dem Vorstand sowie dem Abschlussprüfer<br />

erörtert. Nach der Prüfung und Empfehlung<br />

durch den Bilanzausschuss und den eigenen<br />

Prüfungen nahm das Aufsichtsorgan der<br />

<strong>Sparkasse</strong> das Ergebnis der Abschlussprüfung<br />

zur Kenntnis. In seiner heutigen Sitzung hat der<br />

Verwaltungsrat den Jahresabschluss <strong>2011</strong> der<br />

SLS festgestellt, den Lagebericht gebilligt, über<br />

die Gewinnverwendung beschlossen und dem<br />

Vorstand Entlastung erteilt.<br />

Die Verwendung des Jahresüberschusses in<br />

Höhe von 8.189.857,86 Euro erfolgt gemäß § 16<br />

Hessisches <strong>Sparkasse</strong>ngesetz (HSpG). Ein<br />

Teilbetrag in Höhe von 3.189.857,86 Mio. Euro<br />

wurde bereits mit Wirkung zum Bilanzstichtag<br />

31.12.<strong>2011</strong> als Vorwegzuführung in die Sicherheitsrücklage<br />

eingestellt. Vom verbleibenden<br />

Betrag (Bilanzgewinn) in Höhe von 5 Mio. Euro<br />

wird – gemäß § 16 Abs. 3 HSpG in Verbindung<br />

mit § 15 Abs. 1 der Satzung des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> – in Höhe<br />

von 1,25 Mio. Euro eine Ausschüttung an den<br />

Träger vorgenommen und der Restbetrag in<br />

Höhe von 3,75 Mio. Euro der Sicherheitsrücklage<br />

der SLS zugeführt.<br />

Der Verwaltungsrat spricht dem Vorstand und<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SLS<br />

sowie den Gremien des <strong>Sparkasse</strong>nzweckverbandes<br />

als Vertreter der Träger für die geleistete<br />

Arbeit und die erreichten Ergebnisse in dem für<br />

die gesamte Finanzdienstleistungsbranche<br />

erneut herausfordernden Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

seinen Dank und seine Anerkennung aus.<br />

<strong>Seligenstadt</strong>, den 22.06.2012<br />

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />

Frank L o r t z<br />

25


26<br />

Preisträgerin beim<br />

Vorlesewettbewerb<br />

Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Preisträger beim<br />

Musikwettbewerb<br />

Zweck der Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

ist gemäß § 2 der Stiftungsverfassung<br />

die Förderung der Kultur, der Jugend-, Behinderten-<br />

und Altenpflege, der Denkmal- und<br />

der Heimatpflege sowie der Heimatkunde.<br />

Das Stiftungskapital zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt<br />

1.080.000,00 EUR. Der Vorstand und das Kuratorium<br />

trafen sich <strong>2011</strong> zu je zwei Sitzungen,<br />

um die Aufgaben gemäß der Stiftungsverfassung<br />

wahrzunehmen. Themenschwerpunkt<br />

bei den Beratungen war die Ausschüttungspolitik.<br />

Daneben wurden formelle Angelegenheiten<br />

(Bericht über die wirtschaftliche Lage,<br />

Entgegennahme des Jahresberichtes und<br />

Entlastung des Vorstandes) behandelt.<br />

Entsprechend der Stiftungsverfassung wurden<br />

von den zum 31. Dezember <strong>2011</strong> zur Verfügung<br />

stehenden Stiftungserträgen von<br />

41.091,22 EUR für die nachfolgend aufgeführten<br />

Einrichtungen bzw. Zwecke bereitgestellt:<br />

Ausgaben der Stiftung für die Zweckerfüllung<br />

Spenden (Rückstellungen)<br />

gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />

Stiftungskuratoriums vom 01.11.<strong>2011</strong> für:<br />

- Sportkreis Offenbach 15.000,00 EUR<br />

Jugendförderpreis 2012<br />

- 13. Musikwettbewerb für junge Musikerinnen und Musiker 12.500,00 EUR<br />

der Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

- 4. Vorlesewettbewerb 6.000,00 EUR<br />

der Stiftung <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

______________<br />

Insgesamt<br />

33.500,00 EUR<br />

=============<br />

In Höhe von 7.591,22 EUR wurde eine freie Rücklage gebildet, die zu einem späteren Zeitpunkt<br />

zur Förderung kultureller und sozialer Zwecke verwendet werden kann.


27<br />

Für Kinder und Jugendliche in unserer Region –<br />

Stiftung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong><br />

Schülerinnen und Schüler<br />

bei der Vortragsreihe<br />

„IT-Sicherheit –<br />

Wie schütze ich mich?“<br />

Zweck der Stiftung „Für Kinder und Jugendliche<br />

in der Region – Stiftung der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>“ ist gemäß § 2 der Stiftungsverfassung<br />

die Förderung von Kindern<br />

und Jugendlichen im Geschäftsgebiet der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />

Das Stiftungskapital zum 31.12.<strong>2011</strong> beträgt<br />

1.050.000,00 EUR. Der Vorstand und das Kuratorium<br />

trafen sich <strong>2011</strong> zu je drei Sitzungen,<br />

um die Aufgaben gemäß der Stiftungsverfassung<br />

wahrzunehmen. Themenschwerpunkt<br />

bei den Beratungen war die Ausschüttungspolitik.<br />

Daneben wurden formelle Angelegenheiten<br />

(Bericht über die wirtschaftliche Lage,<br />

Entgegennahme des Jahresberichtes und<br />

Entlastung des Vorstandes) behandelt.<br />

Ausgaben der Stiftung für die Zweckerfüllung<br />

Spenden (Rückstellungen)<br />

gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />

Stiftungskuratoriums vom 21.12.2006 für:<br />

- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2007 0,00 EUR<br />

insges. EUR 15.000,00<br />

Teilüberweisung 2007 EUR 1.417,75<br />

Teilüberweisung 2008 EUR 2.927,81<br />

Teilüberweisung 2009 EUR 3.104,87<br />

Teilüberweisung 2010 EUR 3.998,78<br />

Teilüberweisung <strong>2011</strong> EUR 2.557,57<br />

Einstellung in die Rücklagen EUR 91,01<br />

(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 22.11.2010)<br />

Einstellung in die Rücklagen EUR 902,21<br />

(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 04.11.<strong>2011</strong>)<br />

____________<br />

0,00 EUR<br />

gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />

Stiftungskuratoriums vom 22.11.2007 für:<br />

- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2008 1.072,65 EUR<br />

insgesamt EUR 18.000,00 (EUR 15.000,00 + EUR 3.000,00 Spende)<br />

lt. Beschluss des Kuratoriums vom 09.06.2008


Jugendförderpreis<br />

für die Jugendabteilung<br />

der SKG Sprendlingen<br />

Teilüberweisung 2008 EUR 1.372,11<br />

Teilüberweisung 2009 EUR 7.660,90<br />

Teilüberweisung 2010 EUR 3.311,33<br />

Teilüberweisung <strong>2011</strong> EUR 4.583,01 ____________<br />

1.072,65 EUR<br />

gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />

Stiftungskuratoriums vom 21.11.2008 für:<br />

- Initiative zur Förderung von erkennbaren spezifischen Begabungen 2009 0,00 EUR<br />

insgesamt EUR 5.400,00 (EUR 5.000,00 + EUR 400,00)<br />

lt. Beschluss des Kuratoriums vom 19.06.2009<br />

Teilüberweisung 2009 EUR 676,35<br />

Teilüberweisung 2010 EUR 3.410,14<br />

Teilüberweisung <strong>2011</strong> EUR 185,99<br />

Einstellung in die Rücklagen EUR 1.013,51<br />

(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 22.11.2010)<br />

Einstellung in die Rücklagen EUR 114,01<br />

(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 04.11.<strong>2011</strong>)<br />

- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2009 4.482,45 EUR<br />

insgesamt EUR 15.000,00<br />

Teilüberweisung 2009 EUR 1.834,35<br />

Teilüberweisung 2010 EUR 5.266,04<br />

Teilüberweisung <strong>2011</strong> EUR 3.417,16<br />

______________<br />

4.482,45 EUR<br />

gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschlüsse des<br />

Stiftungskuratoriums vom 09.11.2009 und 04.06.2010 für:<br />

- Initiative zur Förderung von erkennbaren spezifischen Begabungen 2010 300,00 EUR<br />

insgesamt EUR 5.700,00 (EUR 5.000,00 + EUR 700,00)<br />

lt. Beschluss des Kuratoriums vom 04.06.2010<br />

Teilüberweisung 2010 EUR 1.200,00<br />

Teilüberweisung <strong>2011</strong> EUR 3.266,34<br />

Einstellung in die Rücklagen EUR 933,66<br />

(lt. Beschluss des Kuratoriums vom 04.11.<strong>2011</strong>)


- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2010 8.010,88 EUR<br />

insgesamt EUR 15.000,00 (EUR 18.000,00 – EUR 3.000,00)<br />

lt. Beschluss des Kuratoriums vom 04.06.2010<br />

Teilüberweisung 2010 EUR 1.132,75<br />

Teilüberweisung <strong>2011</strong> EUR 5.856,37 ______________<br />

8.310,88 EUR<br />

Stipendiaten der<br />

Begabten-Förderung<br />

gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschlüsse des<br />

Stiftungskuratoriums vom 22.11.2010 und 23.05.<strong>2011</strong> für:<br />

- Initiative zur Förderung von erkennbaren spezifischen Begabungen <strong>2011</strong> 3.310,38 EUR<br />

insgesamt EUR 5.100,00 (EUR 5.000,00 + EUR 100,00)<br />

lt. Beschluss des Kuratoriums vom 23.05.<strong>2011</strong><br />

Teilüberweisung <strong>2011</strong> EUR 1.789,62<br />

- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen <strong>2011</strong> 13.103,82 EUR<br />

insgesamt EUR 15.000,00<br />

Teilüberweisung <strong>2011</strong> EUR 1.896,18 ______________<br />

16.414,20 EUR<br />

gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />

Stiftungskuratoriums vom 01.04.<strong>2011</strong>:<br />

- Vorträge für Schulklassen zur Sicherheit im Internet/Facebook 2.860,00 EUR<br />

gem. § 58 Nr. 6 AO zweckgebunden lt. Beschluss des<br />

Stiftungskuratoriums vom 04.11.<strong>2011</strong>:<br />

- Initiative zur Förderung von erkennbaren spezifischen Begabungen 2012 5.000,00 EUR<br />

- Initiative zur Förderung besonderer schulischer Leistungen 2012 15.000,00 EUR<br />

- Vorträge für Schulklassen zur Sicherheit im Internet/Facebook 10.000,00 EUR<br />

- Musikgesellschaft Eintracht Hainstadt e.V. 1.000,00 EUR<br />

Anschaffung von Musikinstrumenten<br />

______________<br />

31.000,00 EUR<br />

insgesamt zweckgebundene Rücklagen<br />

64.140,18 EUR<br />

=============<br />

In Höhe von 636,89 EUR wurde eine freie Rücklage gebildet, die zu einem späteren Zeitpunkt<br />

zur Förderung von Stiftungszwecken verwendet werden kann.


30<br />

<strong>Sparkasse</strong>nzweckverband<br />

Der <strong>Sparkasse</strong>nzweckverband <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong> besteht aus den<br />

Gebietskörperschaften:<br />

Dietzenbach<br />

Dreieich<br />

Egelsbach<br />

Hainburg<br />

Heusenstamm<br />

<strong>Langen</strong><br />

Mainhausen<br />

Mühlheim am Main<br />

Neu-Isenburg<br />

Obertshausen<br />

Landkreis Offenbach<br />

Rodgau<br />

<strong>Seligenstadt</strong><br />

Unser Geschäftsgebiet<br />

Hauptstellen<br />

63225 <strong>Langen</strong><br />

Zimmerstraße 25<br />

63500 <strong>Seligenstadt</strong><br />

Frankfurter Straße 137<br />

Geschäftsstellen<br />

63128 Dietzenbach<br />

Rathenaustraße 5<br />

63128 Dietzenbach – Neue Stadtmitte<br />

Georg-August-Zinn-Straße 22<br />

63128 Dietzenbach – Steinberg<br />

Gallische Straße 2–4<br />

63303 Dreieich – Buchschlag<br />

Buchschlager Allee 19<br />

63303 Dreieich – Dreieichenhain<br />

Dreieichplatz 4<br />

63303 Dreieich – Götzenhain<br />

Dietzenbacher Straße 2<br />

63303 Dreieich – Offenthal<br />

Borngartenstraße 9<br />

63303 Dreieich – Sprendlingen<br />

Fichtestraße 65<br />

63303 Dreieich – Sprendlingen<br />

Hauptstraße 54–56<br />

63329 Egelsbach<br />

Ernst-Ludwig-Straße 45<br />

63512 Hainburg – Hainstadt<br />

Offenbacher Landstraße 1<br />

63512 Hainburg – Hainstadt-West<br />

Königsberger Straße 75<br />

63512 Hainburg – Klein-Krotzenburg<br />

Platz der Republik 1<br />

63456 Hanau – Klein-Auheim<br />

Seligenstädter Straße 31<br />

63150 Heusenstamm<br />

Frankfurter Straße 59-61<br />

63150 Heusenstamm – Rembrücken<br />

Hauptstraße 5<br />

63225 <strong>Langen</strong><br />

Wilhelm-Leuschner-Platz 8<br />

63225 <strong>Langen</strong> – Neurott<br />

Robert-Bosch-Straße 20<br />

63225 <strong>Langen</strong> – Oberlinden<br />

Anemonenweg 115<br />

63225 <strong>Langen</strong> – Bahnstraße<br />

Bahnstraße 119<br />

63533 Mainhausen – Mainflingen<br />

Brüder-Grimm-Straße 25<br />

63533 Mainhausen – Zellhausen<br />

Rathausstraße 1<br />

63165 Mühlheim<br />

Dietesheimer Straße 1<br />

63165 Mühlheim – Dietesheim<br />

Hanauer Straße 41<br />

63165 Mühlheim – Lämmerspiel<br />

Bischof-Ketteler-Straße 31–33<br />

63165 Mühlheim – Markwald<br />

Ulmenstraße 21–23<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Goethestraße 51<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Frankfurter Straße 124–126<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Hugenottenallee 50<br />

63263 Neu-Isenburg – Gravenbruch<br />

Dreiherrnsteinplatz 18<br />

63179 Obertshausen<br />

Von-Stauffenberg-Straße 1a<br />

63179 Obertshausen – Hausen<br />

Seligenstädter Straße 57<br />

63110 Rodgau – Dudenhofen<br />

Nieuwpoorter Straße 12–14


31<br />

63110 Rodgau – Jügesheim<br />

Ludwigstraße 29<br />

63110 Rodgau – Weiskirchen<br />

Hauptstraße 92<br />

63500 <strong>Seligenstadt</strong> – Froschhausen<br />

Freiherr-vom-Stein-Ring 26<br />

63500 <strong>Seligenstadt</strong> – Klein-Welzheim<br />

Kettelerstraße 69a<br />

63500 <strong>Seligenstadt</strong> – Niederfeld<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 5<br />

63500 <strong>Seligenstadt</strong> – Stadtmitte<br />

Frankfurter Straße 18<br />

SB-Geschäftsstellen<br />

63303 Dreieich – Sprendlingen<br />

Haus des Lebenslangen Lernens<br />

Frankfurter Straße 160–166<br />

63128 Dietzenbach – Hexenberg<br />

Alsfelder Straße 1<br />

63329 Egelsbach<br />

Flugplatz Egelsbach<br />

63263 Neu-Isenburg – Ost<br />

Friedhofstraße 76–82<br />

63110 Rodgau – Hainhausen<br />

Rochusstraße 9<br />

63500 <strong>Seligenstadt</strong><br />

Bahnhofstraße 15<br />

Impressum<br />

Das Copyright für diesen<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> liegt bei der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Langen</strong>-<strong>Seligenstadt</strong>.<br />

Verantwortlich: Walter Metzger,<br />

Leiter für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Telefon 06182 925-1405,<br />

E-Mail werbung@sls-direkt.de<br />

Fotos: Erwin Schönwälder, Leo F.<br />

Postl, Winfried Huth.<br />

Dieser <strong>Geschäftsbericht</strong> steht im<br />

Internet unter www.sls-direkt.de<br />

zum Download bereit.


63500 <strong>Seligenstadt</strong> …mehr als eine Bank<br />

Frankfurter Straße 137<br />

Telefon 06182 925-1020<br />

Fax 06182 925-1400<br />

E-Mail info@sls-direkt.de<br />

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