SEPA-Check für Vereine - Sparkasse Langen-Seligenstadt

SEPA-Check für Vereine -
Ihre Checkliste für die SEPA-Umstellung
1.0
Analysephase
(Ist-Aufnahme)
2.0
Umstellungsphase
1.0 Analysephase (Ist-Aufnahme)
Ziehen Sie Ihre Beiträge im Lastschriftverfahren ein?
• Wenn Ja:
• Bitte beachten Sie diese Checkliste.
• Wenn Nein:
• Bitte beachten Sie, dass ab Februar 2014 alle Überweisungen
• mit IBAN und BIC in Auftrag gegeben werden müssen.
Analysieren Sie Ihre Mitgliederstruktur:
• Wie viele Mitglieder sind Lastschriftzahler?
• Wer zahlt per Überweisung oder bar?
• Nutzen Sie die Chance, um auf Lastschrifteinzug umzustellen.
Überprüfen Sie, ob Ihnen für jeden Lastschriftzahler eine unterschriebene
Einzugsermächtigung vorliegt.
Sofern Sie eine Vereinsverwaltungssoftware einsetzen,
überprüfen Sie diese auf folgenden Funktionsumfang:
• SEPA-fähig?
• Mandatsverwaltung integriert?
• DFÜ Übertragung möglich?
Am 1. Februar 2014
endet der nationale
Zahlungsverkehr!
Bei Interesse und Fragen
wenden Sie sich bitte an
Thomas Hartmann
Elektronische Medien
06102 730732
e-medien@sls-direkt.de
Sparkasse
Langen-Seligenstadt
Frankfurter Strasse 137
63500 Seligenstadt
www.sls-direkt.de
Im Zweifel kontaktieren Sie den Hersteller.
Datenträger und beleghafte Lastschriften können im SEPA-Verfahren
nicht eingereicht werden.
Entwickeln Sie einen individuellen Zeit- und Umsetzungsplan.
Bitte auch nächste
Seite beachten!

2.0 Umstellungsphase
Beantragen Sie für Lastschriften eine Gläubiger-Identifikationsnummer bei der Deutschen Bundesbank
unter bglaeubiger-id.bundesbank.de
Erstellen Sie für neue Mitglieder ab sofort Beitrittserklärungen mit integriertem Kombi-Mandat
(anstatt der Einzugsermächtigung) anhand der Mandatsvorlagen der Bundesbank.
Ein Muster finden Sie unter bwww.sls-direkt.de/sepa
Ermitteln Sie IBAN und BIC Ihrer Mitglieder mit Hilfe des SEPA Account Converters
unter bwww.sls-direkt.de/sepa
Bei nichtkonvertierbarer Kundenkennung: Fragen Sie Ihre Mitglieder nach ihrer IBAN und BIC.
Schließen Sie eine neue Inkassovereinbarung für das SEPA-Lastschriftverfahren mit Ihrer Sparkasse.
Legen Sie den Aufbau / das Format für Mandatsreferenznummern fest und
pflegen Sie diese in die Stammdaten ein (unser Tipp: Mitgliedsnummer verwenden!).
Liegen Ihnen gültige Lastschrifteinzugsermächtigungen für Ihre bisherigen Lastschriften vor? Wenn ja:
Dann können Sie diese ggf. in ein SEPA-Mandat umwandeln, indem Sie Ihrer Gläubiger-Identifikationsnummer
und die Mandatsreferenznummer dem Zahlungspflichtigen 14 Tage vor dem ersten SEPA-Lastschrifteinzug
mitteilen.
Diese Liste dient als Orientierungshilfe und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Machen Sie die Umstellung auf SEPA zu einem Tagesordnungspunkt auf der nächsten Jahreshauptversammlung.
Sofern Sie eine Vereinsverwaltungssoftware einsetzen, ergänzen Sie Ihre Stammdaten um:
• IBAN / BIC
• Gläubiger-Identifikationsnummer
• Mandatsreferenznummer (z. B. Mitgliedsnummer)
Weiterleitung der Daten im XML-Format an Ihre Sparkasse unter Beachtung folgender Vorlauffristen:
• Basislastschrift
Erst-/Einzel-Lastschrift: spätestens 6 Bankarbeitstage vor Zahltag (bis 12.00 Uhr)
Folge-Lastschrift: spätestens 3 Bankarbeitstage vor Zahltag (bis 12.00 Uhr)
Unter bwww.sls-direkt.de/sepa haben wir Informationen und Links für Sie zusammengestellt.
01. Februar
2014
Bildung eines
Projektteams
Projektauftrag
durch Vereinsleitung
Umstellung
auf das
SEPA Zahlverfahren
Abschalten
des nationalen
Zahlungsverkehrs
02 / 2012
03 / 2012
04 / 2012
05 / 2012
06 / 2012
07 / 2012
08 / 2012
09 / 2012
10 / 2012
11 / 2012
12 / 2012
01 / 2013
02 / 2013
03 / 2013
04 / 2013
05 / 2013
06 / 2013
07 / 2013
08 / 2013
09 / 2013
10 / 2013
11 / 2013
12 / 2013
01 / 2014
02 / 2014
Projektphase 1
Informationsphase
Datenanalyse
Projektphase 2
Begleitung bei der Umstellung
auf die SEPA Zahlverfahren