Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie

Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie

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08.07.2014 Aufrufe

Der TEXT in der Linguistik MA WP 7.1, WP Sla 13, Mag 2-stündig, Di 10-12 Uhr c.t., Hgb., B 011 Die Behauptung, dass der ‘Text’ das primäre sprachliche Zeichen sei, hat seit den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts verstärkt die Aufmerksamkeit von Linguisten auf sich gezogen. Die Veranstaltung beschäftigt sich allerdings zunächst mit der Frage, wie neu diese Ansicht überhaupt ist. Daran anschließend wird eine Reihe prominenter Text(ualitäts)modelle, die in jüngerer Zeit erarbeitet wurden, vorgestellt. Dies soll stets unter der Fragestellung geschehen, welche Vorteile, aber auch welche neuen Probleme der ‘Blick über die Satzgrenze hinaus’ für die Linguistik mit sich bringt. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird darin liegen, einige der diskutierten Text(ualitäts)modelle auf unterschiedliche slavische Texte anzuwenden (je nach sprachlichem Interesse der TeilnehmerInnen), da individuell verschiedene Unzulänglichkeiten theoretischer Modelle häufig erst (bzw. spätestens) bei der praktischen Erprobung deutlich werden. Einzelheiten zu den Prüfungsleistungen (Punkte- bzw. Scheinerwerb je nach Studiengang) sowie Themenübernahme in der 1. Sitzung. : JANICH, N. (Hg.) (2008): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen. HAUSENDORF, H./KESSELHEIM, W. (2008): Textlinguistik fürs Examen. Göttingen. HEINEMANN, W./VIEHWEGER, D. (1991): Textlinguistik. Eine Einführung. Tübingen. VATER, H., (1992): Einführung in die Textlinguistik. München. Kolloquium slavistische Sprachwissenschaft BA WP 7.2, Mag 2-stündig, Fr 12-14 Uhr c.t., Hgb., E 318 Die Teilnahme an diesem Kolloquium ist obligatorisch für jene Studierenden, die bereits ein Thema für eine schriftliche Studien-Abschlussarbeit (Magister, Staatsexamen) mit linguistischem Schwerpunkt bearbeiten. Sie ist aber auch für all diejenigen Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge zu empfehlen, die sich in absehbarer Zeit auf eine Abschlussprüfung vorbereiten. In dem Kolloquium wird es zum einen darum gehen, laufende Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren; zum anderen können zukünftige schriftliche Arbeiten, aber auch mündliche Prüfungsgebiete bzw. Disputationen inhaltlich konkretisiert und in den Grundzügen geplant werden. …………………………………………………………………………… 4

DR. ELENA GRAF Sprechstunden: Do 11-12 Uhr, E 304 Einführung in die slavistische Sprachwissenschaft I BA P 1.1., SLK WP 3, LA P 1.1., LA Tschechisch, Mag 2-stündig, Mi 16-18 Uhr c.t., Hgb., E 318 Einführung in die slavistische Sprachwissenschaft I BA P 1.1., SLK WP 3, LA P 1.1., Mag 2-stündig, Do 8:30-10 Uhr, Hgb., E 318 Die Veranstaltung führt in die Kernbereiche der Sprachwissenschaft Phonologie, Morphologie (Flexion und Wortbildung), Syntax, Semantik, Lexikologie, linguistische Pragmatik, Textlinguistik, Soziolinguistik ein. Grundbegriffe der Linguistik sowie verschiedene theoretische Richtungen und Analysemethoden werden anhand slavischen Datenmaterials vorgestellt. Vorkenntnisse in einer slavischen Sprache sind nicht notwendig. Der Kurs wird mit einer Klausur abgeschlossen. : Eine ausführliche Literaturliste liegt im Semesterapparat (Institutsbibliothek) aus. Einführung in die slavistische Sprachwissenschaft II BA P 1.2, LA WP 2.1, LA Tschechisch, Mag 1-stündig, Mi 18-19 Uhr c.t., Hgb., E 318 Einführung in die slavistische Sprachwissenschaft II BA P 1.2., SLK WP 3, LA WP 2.1., Mag 1-stündig, Do 10-11 Uhr c.t., Hgb., E 318 Die Veranstaltung bietet eine vertiefende Darstellung der Kernbereiche der Sprachwissenschaft: Phonologie, Morphologie (Flexion und Wortbildung), Syntax, Semantik, Lexikologie, linguistische Pragmatik, Textlinguistik, Soziolinguistik, Geschichte der Sprachwissenschaft, und ist für Hauptfachstudierende konzipiert. Vorkenntnisse in einer slavischen Sprache sind nicht notwendig. …………………………………………………………………………… 5

Der TEXT in der Linguistik<br />

MA WP 7.1, WP Sla 13, Mag<br />

2-stündig, Di 10-12 Uhr c.t., Hgb., B 011<br />

Die Behauptung, dass der ‘Text’ das pr<strong>im</strong>äre sprachliche Zeichen sei, hat seit den 60-er<br />

Jahren des 20. Jahrhunderts verstärkt die Aufmerksamkeit von Linguisten auf sich gezogen.<br />

Die Veranstaltung beschäftigt sich allerdings zunächst mit der Frage, wie neu diese Ansicht<br />

überhaupt ist. Daran anschließend wird eine Reihe prominenter Text(ualitäts)modelle, die in<br />

jüngerer Zeit erarbeitet wurden, vorgestellt. Dies soll stets unter der Fragestellung geschehen,<br />

welche Vorteile, aber auch welche neuen Probleme der ‘Blick über die Satzgrenze<br />

hinaus’ <strong>für</strong> die Linguistik mit sich bringt.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung wird darin liegen, einige der diskutierten<br />

Text(ualitäts)modelle auf unterschiedliche slavische Texte anzuwenden (je nach sprachlichem<br />

Interesse der TeilnehmerInnen), da individuell verschiedene Unzulänglichkeiten<br />

theoretischer Modelle häufig erst (bzw. spätestens) bei der praktischen Erprobung deutlich<br />

werden.<br />

Einzelheiten zu den Prüfungsleistungen (Punkte- bzw. Scheinerwerb je nach Studiengang)<br />

sowie Themenübernahme in der 1. Sitzung.<br />

: JANICH, N. (Hg.) (2008): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen.<br />

HAUSENDORF, H./KESSELHEIM, W. (2008): Textlinguistik <strong>für</strong>s Examen. Göttingen.<br />

HEINEMANN, W./VIEHWEGER, D. (1991): Textlinguistik. Eine Einführung. Tübingen.<br />

VATER, H., (1992): Einführung in die Textlinguistik. München.<br />

Kolloquium slavistische Sprachwissenschaft<br />

BA WP 7.2, Mag<br />

2-stündig, Fr 12-<strong>14</strong> Uhr c.t., Hgb., E 318<br />

Die Teilnahme an diesem Kolloquium ist obligatorisch <strong>für</strong> jene<br />

Studierenden, die bereits ein Thema <strong>für</strong> eine schriftliche Studien-Abschlussarbeit<br />

(Magister, Staatsexamen) mit linguistischem<br />

Schwerpunkt bearbeiten. Sie ist aber auch <strong>für</strong> all<br />

diejenigen Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

zu empfehlen, die sich in absehbarer Zeit auf eine Abschlussprüfung<br />

vorbereiten. In dem Kolloquium wird es zum einen darum<br />

gehen, laufende Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren; zum<br />

anderen können zukünftige schriftliche Arbeiten, aber auch<br />

mündliche Prüfungsgebiete bzw. Disputationen inhaltlich konkretisiert<br />

und in den Grundzügen geplant werden.<br />

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