Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie

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08.07.2014 Aufrufe

Begleitübung zu: Wie die Slaven lieben lernten – Modell der Liebeslyrik in den älteren slavischen Literaturen SLK WP 2, SLK WP 5, Mag 2-stündig, Do 16-18 Uhr c.t., Schellingstr. 10, 404 Die Begleitübung konzentriert sich auf die vertiefte Lektüre der im Seminar besprochenen Schlüsseltexte. In diesem Rahmen bietet sich auch die Möglichkeit einer gezielten Referatsund Hausarbeitsvorbereitung, die sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der Studierenden richtet. Slavische Länder und Kulturen im Überblick (mit Dr. Olga Heindl) BA P6/II, SLK 4, Mag 2-stündig, Fr, 10-14 Uhr c.t., 18.10., 8.11., 29.11., 20.12.13, 10.1., 31.1.14 Hgb., A 323 siehe Seite 8. RYSZARD KROLICKI, M.A. Sprechstunden: n.V. Die Kunst des Essays: ‘Krieg der Kulturen und andere Kriege’ von Agnieszka Kołakowska BA WP 2.1, MA WP 15.1, MA WP Sla 11, SLK WP 2, Mag 2-stündig, Do 18-19:30 Uhr, Hgb., A 323 Die textanalytische Übung ist als eine systematische Einführung in die Anwendung literaturwissenschaftlicher Begriffe und Modelle bei der Analyse konkreter literarischer Texte geplant. Sie soll das im literaturwissenschaftlichen Proseminar erworbene Wissen ausbauen und auf den Besuch von literaturwissenschaftlichen Hauptseminaren vorbereiten. Agnieszka Kołakowska beschäftigt sich mit aktuellen Fragen der zivilisatorischen Entwicklung unserer Zeit. Im Mittelpunkt des Interesses stehen Bedrohungen, die öfter aus falscher Auffassung und Fehlinterpretationen bestimmter utopischer Denkweisen resultieren. Für diese Essays-Sammlung wurde sie mit dem renommierten Andrzej-Kijowski-Preis ausgezeichnet. : KOŁAKOWSK, A. (2012): Wojny kultur i inne wojny. Warszawa. …………………………………………………………………………… 34

DR. JAN JIROUŠEK Sprechstunden: Do 18-19 Uhr, A 327 Wort-/Bild-/Ton-Beziehungen in der Literatur der tschechischen Avantgarde BA WP 2.1,MA WP 6.2, MA WP 15.1, MA WP Sla 11, SLK WP 4, LA Tschechisch, Mag 2-stündig, Do 16:30-18 Uhr, Hgb., A 325 Ähnlich wie bei der Beziehung Kunst und Nicht- Kunst/‘Welt’ relativierten die Avantgarden des 20. Jahrhunderts die Grenze zwischen den einzelnen Kunstformen. Poesie als universelles Schaffen, als ‘ars una’, so das Programm des Poetismus, einer spezifisch tschechischen Avantgardeströmung der 1920er Jahre, sollte für ‘alle Sinne’ bestimmt werden, indem sie auf Experimente mit medienspezifischen wie auch medienübergreifenden Ausdrucksmitteln gerichtet war. So entstanden zahlreiche Werke, in denen das Phänomen der Intermedialität zum eigentlichen Thema wurde. Anhand von konkreten Beispielen werden Merkmale der Bild- und Tonzeichen in der Lyrik und Prosa des Poetismus untersucht. Damit wird sowohl die allgemeine Theorie der Text- Bild-Ton-Relationen, d.h. die Intermedialität-Grundlagenforschung angesprochen, wie auch die repräsentativen Werke der tschechischen historischen Avantgarde unter den gegebenen Aspekten analysiert. Hinsichtlich der Theoriebildung sind folgende Themenbereiche bzw. Problemschwerpunkte zu diskutieren: - Methoden der Intermedialitätsforschung; semiotischer Zugang - In welchem Verhältnis befinden sich Elemente heterogener Zeichensysteme zueinander; (De-)Kodierungsdifferenzen zwischen den verbalen, visuellen und auditiven Systemen? - Wie realisieren sich Äußerungen nonverbaler Zeichen in den Äußerungen eines verbalen Zeichensystems? - Merkmale der Intermedialität (im Rahmen der verbalen Äußerungen); ihre Kategorisierung Unter dem historischen Aspekt werden Text-Bild-Ton-Beziehungen in der Literatur der tschechischen Avantgarde untersucht. Dabei stehen vor allem folgende Themen zur Debatte: - Programmästhetik und literarisches/künstlerisches Schaffen der Avantgarde - Die Beziehungen der tschechischen Avantgarde zu Kubismus, Expressionismus, Futurismus und Surrealismus - ‘Poesie’ als allumfassender und medienübergreifender Begriff für Kreativität und Lyrismus - Das ‘Bildgedicht’ als Gattung - Die Rolle des Films/des Theaters/der Musik in der Avantgarde …………………………………………………………………………… 35

Begleitübung zu: Wie die Slaven lieben lernten – Modell der Liebeslyrik in den älteren slavischen<br />

Literaturen<br />

SLK WP 2, SLK WP 5, Mag<br />

2-stündig, Do 16-18 Uhr c.t., Schellingstr. 10, 404<br />

Die Begleitübung konzentriert sich auf die vertiefte Lektüre der <strong>im</strong> Seminar besprochenen<br />

Schlüsseltexte. In diesem Rahmen bietet sich auch die Möglichkeit einer gezielten Referatsund<br />

Hausarbeitsvorbereitung, die sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der Studierenden<br />

richtet.<br />

<strong>Slavische</strong> Länder und Kulturen <strong>im</strong> Überblick (mit Dr. Olga Heindl)<br />

BA P6/II, SLK 4, Mag<br />

2-stündig, Fr, 10-<strong>14</strong> Uhr c.t., 18.10., 8.11., 29.11., 20.12.13, 10.1., 31.1.<strong>14</strong><br />

Hgb., A 323<br />

siehe Seite 8.<br />

RYSZARD KROLICKI, M.A.<br />

Sprechstunden: n.V.<br />

Die Kunst des Essays: ‘Krieg der Kulturen und andere Kriege’ von Agnieszka Kołakowska<br />

BA WP 2.1, MA WP 15.1, MA WP Sla 11, SLK WP 2, Mag<br />

2-stündig, Do 18-19:30 Uhr, Hgb., A 323<br />

Die textanalytische Übung ist als eine systematische Einführung in die Anwendung literaturwissenschaftlicher<br />

Begriffe und Modelle bei der Analyse konkreter literarischer Texte geplant.<br />

Sie soll das <strong>im</strong> literaturwissenschaftlichen Proseminar erworbene Wissen ausbauen<br />

und auf den Besuch von literaturwissenschaftlichen Hauptseminaren vorbereiten.<br />

Agnieszka Kołakowska beschäftigt sich mit aktuellen Fragen der zivilisatorischen Entwicklung<br />

unserer Zeit. Im Mittelpunkt des Interesses stehen Bedrohungen, die öfter aus falscher Auffassung<br />

und Fehlinterpretationen best<strong>im</strong>mter utopischer Denkweisen resultieren. Für diese<br />

Essays-Sammlung wurde sie mit dem renommierten Andrzej-Kijowski-Preis ausgezeichnet.<br />

: KOŁAKO<strong>WS</strong>K, A. (2012): Wojny kultur i inne wojny. Warszawa.<br />

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