Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie

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08.07.2014 Aufrufe

: SHABAR, G. (2006): Verkleidungen der Aufklärung. Narrenspiele und Weltanschauungen der Goethezeit. Göttingen; SMITH, S. (1984): Masks in modern drama. Berkeley; WEIHE, R. (2004): Die Paradoxie der Maske. Geschichte einer Form. München. Das Drama des Absurden in den westslavischen Literaturen: Sławomir Mrożek und Václav Havel BA WP 2.1, BA WP 4.2, MA WP 2.2, MA WP 15.2, MA WP Sla 4, SLK WP 2, SLK WP 4, Mag 2-stündig, Blockseminar, Vorbesprechung: Fr 25.10. 13-14 Uhr, Hgb. A 321, weitere Termine: Fr 15.11., 14-18 Uhr, Sa 16.11., 9-14 Uhr, Fr 17.1.14, 14-18 Uhr, Sa 18.1., 9-14 Uhr, A 323 Im Mittelpunkt dieser textanalytischen Übung stehen die Dramen Tango (1964) von Sławomir Mrożek sowie Zahradní slavnost (Das Gartenfest) (1963)von Václav Havel. Ausgehend von einer eingehenden Lektüre der Dramen bietet die Veranstaltung eine allgemeine Einführung in die Dramentheorie sowie eine Herausarbeitung der Spezifika des Dramas des Absurden am Beispiel der westslavischen Literaturen. : ESSLIN, M. (1991): Das Theater des Absurden. Von Beckett bis Pinter. Reinbek; HILDESHEIMER, W. (1985): Über das absurde Theater. Eine Rede. München; STEPHAN, H. (1997): Transcending the absurd. Drama and prose of Slawomir Mrozek. Amsterdam. Wissenschaftliches Schreiben BA WP 2.2 1-stündig, Fr 12-13 Uhr c.t., Hgb., A 321 Wie erstellt man eine wissenschaftliche Arbeit? In der Veranstaltung werden die verschiedenen Schritte besprochen und an praktischen Aufgabenstellungen eingeübt. : FRANCK, N., STARY, J. (Hrsg.) (2006): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Pader- Wissenschaftliches Schreiben: fällt aus BA WP 2.2 1-stündig, Fr, 17.1.14, 14-18 Uhr c.t., Sa, 18.1.14, 10-14 Uhr c.t., Hgb., A 323 Kommentar siehe oben. …………………………………………………………………………… 26

Kolloquium slavistische Literaturwissenschaft: fällt aus BA WP 8.2 1-stündig, Fr, 15.11.13, 14-18 Uhr c.t., Hgb., A 323, Sa, 16.11.13, 10-14 Uhr c.t., A 323 Im Abschlussmodul des BA-Studiengangs Slavistik ist von jedem Studierenden selbständig eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen (BA-Arbeit). Im Kolloquium stellen die Studierenden ihr BA-Thema vor (Vorstellung eines Thesenpapiers). Die Veranstaltung ist außerdem zur Diskussion und Klärung von wissenschaftlichen Fragestellungen gedacht. PD DR. SVETLANA KAZAKOVA Sprechstunden: Mo 16-17 Uhr, Schellingstr. 10, 406 Literarische Sezession (Jugendstil) in der Slavia BA WP 4.2, MA WP 8.1, MA WP Sla 14, Mag 3-stündig, Do 14-16:15 Uhr, Hgb., E 318 Die impressionistische Richtung der europäischen Moderne um 1900 hob sich heraus durch eine bedeutsame Synthese von malerischen und dichterischen Manifestationen, die eine neuartige, ornamentale Kunstganzheit anstrebten. Zur medialen Kunstszene der Sezession (Österreich), Jugendstil (Deutschland), Art Nouveau (Frankreich) etc. gehörte die Zusammenarbeit nicht nur von Künstlern wie G. Klimt, F. von Stuck, A. Beardsley, A. Mucha und Dichtern wie R. M. Rilke, S. George, O. Wilde u.a., sondern auch von Musikern, Bühnenbildnern und Designern, sodass die Textgestaltung, organisiert als graphische Ausstattung und Bildillustration, ein Gesamtkunstwerk bildete. Die Veranstaltung wendet sich dem wenig erforschten Gebiet der slavischen Sezession/Jugendstil in der Literatur mit der Idee zu, die existierenden Verbindungen zwischen Theoretikern, Dichtern und Künstlern des figuralen Impressionismus in unterschiedlichen Slavinnen ans Licht zu bringen und zu erläutern. Eine dieser Stationen wird die Auseinandersetzung mit den russischen Postsymbolisten und deren Beziehungen zur Malergruppe um die Zeitschrift ‘Mir iskusstva’ sein. Ergänzend dazu kommt die Beschäftigung mit der exotischen Stilisierungsart von N. Gumilev sowie den verfeinerten Dekorationen von O. Mandel’štam. Als zweiter Stützpunkt der Betrachtung rückt die Sezessionskunst in Kroatien ins Blickfeld, wo der Einfluss von Wien eine einmalige Mischung von bildnerischen Arabesken (M. K. Crnčić, B. Č. Sesija) und salonartiger Poesie ins Leben rief. Die literarische Sezession wird nicht nur am Beispiel einzelner Traditionen (folkloristisches Stilisieren in Bulgarien) oder Gattungen (die Dichtkunst von O. Březina in Tschechien) behandelt, sondern auch am Beispiel synthetischer Kunst wie im Falle von S. Wyspiański in Polen. …………………………………………………………………………… 27

Kolloquium slavistische Literaturwissenschaft: fällt aus<br />

BA WP 8.2<br />

1-stündig, Fr, 15.11.13, <strong>14</strong>-18 Uhr c.t., Hgb., A 323, Sa, 16.11.13, 10-<strong>14</strong> Uhr c.t., A 323<br />

Im Abschlussmodul des BA-Studiengangs Slavistik ist von jedem Studierenden selbständig<br />

eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen (BA-Arbeit). Im Kolloquium stellen die Studierenden<br />

ihr BA-Thema vor (Vorstellung eines Thesenpapiers). Die Veranstaltung ist außerdem zur<br />

Diskussion und Klärung von wissenschaftlichen Fragestellungen gedacht.<br />

PD DR. SVETLANA KAZAKOVA<br />

Sprechstunden: Mo 16-17 Uhr, Schellingstr. 10, 406<br />

Literarische Sezession (Jugendstil) in der Slavia<br />

BA WP 4.2, MA WP 8.1, MA WP Sla <strong>14</strong>, Mag<br />

3-stündig, Do <strong>14</strong>-16:15 Uhr, Hgb., E 318<br />

Die <strong>im</strong>pressionistische Richtung der europäischen Moderne um 1900 hob sich heraus durch<br />

eine bedeutsame Synthese von malerischen und dichterischen Manifestationen, die eine<br />

neuartige, ornamentale Kunstganzheit anstrebten. Zur medialen Kunstszene der Sezession<br />

(Österreich), Jugendstil (Deutschland), Art Nouveau (Frankreich) etc. gehörte die Zusammenarbeit<br />

nicht nur von Künstlern wie G. Kl<strong>im</strong>t, F. von Stuck, A. Beardsley, A. Mucha und<br />

Dichtern wie R. M. Rilke, S. George, O. Wilde u.a., sondern auch von Musikern, Bühnenbildnern<br />

und Designern, sodass die Textgestaltung, organisiert als graphische Ausstattung und<br />

Bildillustration, ein Gesamtkunstwerk bildete.<br />

Die Veranstaltung wendet sich dem wenig erforschten Gebiet der slavischen Sezession/Jugendstil<br />

in der Literatur mit der Idee zu, die existierenden Verbindungen zwischen<br />

Theoretikern, Dichtern und Künstlern des figuralen Impressionismus in unterschiedlichen<br />

Slavinnen ans Licht zu bringen und zu erläutern. Eine dieser Stationen wird die Auseinandersetzung<br />

mit den russischen Postsymbolisten und deren Beziehungen zur Malergruppe um<br />

die Zeitschrift ‘Mir iskusstva’ sein. Ergänzend dazu kommt die Beschäftigung mit der exotischen<br />

Stilisierungsart von N. Gumilev sowie den verfeinerten Dekorationen von O. Mandel’štam.<br />

Als zweiter Stützpunkt der Betrachtung rückt die Sezessionskunst in Kroatien ins<br />

Blickfeld, wo der Einfluss von Wien eine einmalige Mischung von bildnerischen Arabesken<br />

(M. K. Crnčić, B. Č. Sesija) und salonartiger Poesie ins Leben rief. Die literarische Sezession<br />

wird nicht nur am Beispiel einzelner Traditionen (folkloristisches Stilisieren in Bulgarien) oder<br />

Gattungen (die Dichtkunst von O. Březina in Tschechien) behandelt, sondern auch am Beispiel<br />

synthetischer Kunst wie <strong>im</strong> Falle von S. Wyspiański in Polen.<br />

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