Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie

Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie Lehrveranstaltungen im WS 2013/14 - Institut für Slavische Philologie

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08.07.2014 Aufrufe

Grammatikalisierungstheorie widmet sich die Lehrveranstaltung den gegenwärtigen Entwicklungen im Bereich der Morphologie und Syntax sowie des Wortschatzes in den slavischen Sprachen, indem Erscheinungen wie z. B. Ansätze zur Entstehung des definiten Artikels oder zur Herausbildung der neuen periphrastischen Tempusformen in den westslavischen Sprachen, oder auch der lexikalische Wandel in den slavischen Gegenwartssprachen betrachtet werden. Mitzubringen ist das Interesse an sprachwandeltheoretischen Fragestellungen (Wie verändern sich die Sprachen und warum? Wie sind die dem Sprachwandel zugrunde liegenden Prozesse zu charakterisieren?) und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit im Seminar (z.B. Auswertung von Daten der gesprochenen Sprache bzw. Durchführung mündlicher Interviews). Slavische Länder und Kulturen im Überblick (mit Meike Fischer) BA P6/II, SLK 4, Mag 2-stündig, Fr, 10-14 Uhr c.t., 18.10., 8.11., 29.11., 20.12.13, 10.1., 31.1.14 Hgb., A 323 Das Institut für Slavische Philologie entwirft seine eigene Imagebroschüre. Das spezifische Format des Werbemittels stellt komplexe Anforderungen textueller und gestalterischer Art dar, um größtmögliche Wirksamkeit zu erzielen. Zentrales Anliegen dieser interdisziplinären Übung ist es, das vorliegende Text- und Bildmaterial von der Rohfassung zur Druckreife zu bringen. Die Studierenden erhalten Gelegenheit, ihre redaktionellen Fähigkeiten zu schulen und ihr gestalterisches Auge zu schärfen, während sie landeskundliche Expertise über den slavischen Sprachraum sammeln. Ziel der Veranstaltung ist es, neben der fachspezifischen Kompetenz ein ästhetisch ansprechendes und inhaltlich überzeugendes Produkt in den Händen zu halten. Geübt werden darüber hinaus das eigenverantwortliche Arbeiten im Team, Selbstorganisation und Orientierung an zeitlichen wie inhaltlichen Vorgaben aus Ablaufplänen und Checklisten. Überdurchschnittliches Engagement und die Bereitschaft zur Mitarbeit auch über die Blockveranstaltung hinaus wird vorausgesetzt. Magisterstudenten können in der Lehrveranstaltung einen Schein in Sprach- oder Literaturwissenschaft erwerben. Wissenschaftliches Schreiben BA WP 1.2, La WP 3.2 1-stündig, Mo 12-14 Uhr c.t., 14-tägig ab 14.10.13, Hgb., A 323 Die Veranstaltung führt in die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeitstechniken ein. Den Schwerpunkt bildet dabei das Verfassen schriftlicher Arbeiten: Welche formalen und inhaltlichen Kriterien muss eine ‘gelungene’ schriftliche Arbeit erfüllen? Welche Techniken und Standards werden bei der Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit angewendet und welche Vorarbeit ist im Vorfeld zu leisten? Neben der Beantwortung dieser und anderer Fragen bietet die Übung den Studenten die Möglichkeit, ihre aktuell in Vorbereitung befindlichen Arbeiten (sowie Thesenpapiere und Präsentationen) zu besprechen, und vermittelt prakti- …………………………………………………………………………… 10

sche Tipps rund um das wissenschaftliche Schreiben. : FRANCK, N., STARY, J. (Hrsg.) (2009): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens: Eine praktische Anleitung. 15., überarb. Aufl. Stuttgart. Grundfragen und Methoden der Linguistik SLK P 1 1-stündig, Di 14-16 Uhr c.t., 14-tägig ab 15.10.13, Schellingstr. 3, 001 Die Ringvorlesung führt in die Kernbereiche der Linguistik – Phonetik und Phonologie, Morphologie (Flexion und Wortbildung), Syntax, Semantik, Lexikologie, linguistische Pragmatik, Textlinguistik, Soziolinguistik – ein. Grundbegriffe der Sprachwissenschaft sowie verschiedene theoretische Richtungen und Analysemethoden werden anhand Datenmaterials von verschiedenen Sprachen vorgestellt. DR. JADWIGA PISKORZ Sprechstunden: Do 12-14 Uhr, B 002 Ausgewählte Aspekte der polnischen und deutschen Grammatik im Vergleich BA WP 3.2, SLK WP 3, Mag 2-stündig, Do 10-12 Uhr c.t., Hgb., A 321 Im Seminar werden ausgewählte grammatische Kategorien des Polnischen und des Deutschen im Hinblick auf Unterschiede und Ähnlichkeiten untersucht. Folgende Sachgebiete stehen unter anderem im Mittelpunkt der Seminardiskussion: theoretische Grundlagen zum Themenkomplex des Aspekt-, Tempus- und Modussystems, der Einfluss der Aspektkategorie auf die Bedeutung der Tempus- und Passivformen, die Kategorien des Nomens sowie sprachliche Mittel der Definitheit und Indefinitheit. Polnischkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme. : BARTNICKA, B., HANSEN, B., KLEMM, W., LEHMANN, V., SATKIWIEWICZ, H. (2004): Grammatik des Polnischen. München; ENGEL, U. (1999): Deutsch-polnische kontrastive Grammatik. Heidelberg. …………………………………………………………………………… 11

Grammatikalisierungstheorie widmet sich die Lehrveranstaltung den gegenwärtigen Entwicklungen<br />

<strong>im</strong> Bereich der Morphologie und Syntax sowie des Wortschatzes in den slavischen<br />

Sprachen, indem Erscheinungen wie z. B. Ansätze zur Entstehung des definiten Artikels<br />

oder zur Herausbildung der neuen periphrastischen Tempusformen in den westslavischen<br />

Sprachen, oder auch der lexikalische Wandel in den slavischen Gegenwartssprachen betrachtet<br />

werden. Mitzubringen ist das Interesse an sprachwandeltheoretischen Fragestellungen<br />

(Wie verändern sich die Sprachen und warum? Wie sind die dem Sprachwandel zugrunde<br />

liegenden Prozesse zu charakterisieren?) und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit <strong>im</strong><br />

Seminar (z.B. Auswertung von Daten der gesprochenen Sprache bzw. Durchführung mündlicher<br />

Interviews).<br />

<strong>Slavische</strong> Länder und Kulturen <strong>im</strong> Überblick (mit Meike Fischer)<br />

BA P6/II, SLK 4, Mag<br />

2-stündig, Fr, 10-<strong>14</strong> Uhr c.t., 18.10., 8.11., 29.11., 20.12.13, 10.1., 31.1.<strong>14</strong><br />

Hgb., A 323<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Slavische</strong> <strong>Philologie</strong> entwirft seine eigene Imagebroschüre. Das spezifische<br />

Format des Werbemittels stellt komplexe Anforderungen textueller und gestalterischer Art<br />

dar, um größtmögliche Wirksamkeit zu erzielen. Zentrales Anliegen dieser interdisziplinären<br />

Übung ist es, das vorliegende Text- und Bildmaterial von der Rohfassung zur Druckreife zu<br />

bringen. Die Studierenden erhalten Gelegenheit, ihre redaktionellen Fähigkeiten zu schulen<br />

und ihr gestalterisches Auge zu schärfen, während sie landeskundliche Expertise über den<br />

slavischen Sprachraum sammeln. Ziel der Veranstaltung ist es, neben der fachspezifischen<br />

Kompetenz ein ästhetisch ansprechendes und inhaltlich überzeugendes Produkt in den Händen<br />

zu halten. Geübt werden darüber hinaus das eigenverantwortliche Arbeiten <strong>im</strong> Team,<br />

Selbstorganisation und Orientierung an zeitlichen wie inhaltlichen Vorgaben aus Ablaufplänen<br />

und Checklisten.<br />

Überdurchschnittliches Engagement und die Bereitschaft zur Mitarbeit auch über die Blockveranstaltung<br />

hinaus wird vorausgesetzt. Magisterstudenten können in der Lehrveranstaltung<br />

einen Schein in Sprach- oder Literaturwissenschaft erwerben.<br />

Wissenschaftliches Schreiben<br />

BA WP 1.2, La WP 3.2<br />

1-stündig, Mo 12-<strong>14</strong> Uhr c.t., <strong>14</strong>-tägig ab <strong>14</strong>.10.13, Hgb., A 323<br />

Die Veranstaltung führt in die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeitstechniken ein. Den<br />

Schwerpunkt bildet dabei das Verfassen schriftlicher Arbeiten: Welche formalen und inhaltlichen<br />

Kriterien muss eine ‘gelungene’ schriftliche Arbeit erfüllen? Welche Techniken und<br />

Standards werden bei der Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit angewendet und welche<br />

Vorarbeit ist <strong>im</strong> Vorfeld zu leisten? Neben der Beantwortung dieser und anderer Fragen<br />

bietet die Übung den Studenten die Möglichkeit, ihre aktuell in Vorbereitung befindlichen<br />

Arbeiten (sowie Thesenpapiere und Präsentationen) zu besprechen, und vermittelt prakti-<br />

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