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Ausländische Ärzte in Sachsen - Sächsische Landesärztekammer

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7 Diskussion<br />

Dieses Kapitel teilt sich <strong>in</strong> die Diskussion der Ergebnisse und die der Methode. Dabei<br />

treffen zum e<strong>in</strong>en die Ergebnisse der Erhebung auf die Fragen der Zielstellung und<br />

unterziehen sich e<strong>in</strong>er kritischen Betrachtungsweise. Zum anderen werden die<br />

Methodenspezifischen Vor- und Nachteile des Erhebungs<strong>in</strong>strumentes <strong>in</strong> Bezug auf<br />

die vorliegende Forschungsarbeit beleuchtet.<br />

7.1 Ergebnisdiskussion<br />

Die Diskussion der Ergebnisse verläuft <strong>in</strong> Analogie zu der Ergebnisdarstellung<br />

untergliedert nach den Fragenkomplexen des Fragebogens. Zu Beg<strong>in</strong>n der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Komplexe wird die dazugehörige Forschungsfrage erneut aufgezeigt, anschließend<br />

Interpretiert und daraufh<strong>in</strong> unter diversen Gesichtspunkten diskutiert. Dabei ist<br />

anzumerken, dass sich die Verb<strong>in</strong>dung zur Theorie nur <strong>in</strong> wenigen Fällen als möglich<br />

und s<strong>in</strong>nvoll erwies, da vergleichbare Literatur größtenteils nicht vorhanden war.<br />

7.1.1 Stichprobe<br />

Bei allen <strong>in</strong> der Auswertung verwerteten Angaben durch die Probanden gilt zu<br />

bedenken, dass zum Teil e<strong>in</strong>e Informationsspanne von bis zu vier Jahren vorlag.<br />

Damit ist geme<strong>in</strong>t, dass e<strong>in</strong>ige <strong>Ärzte</strong> bereits mehrere Jahre <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> gearbeitet<br />

haben und demzufolge die Er<strong>in</strong>nerungen an die anfängliche Situation relativ weit<br />

zurück liegen können. Andere <strong>Ärzte</strong> arbeiteten h<strong>in</strong>gegen erst wenige Wochen oder<br />

Monate <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> und deren Er<strong>in</strong>nerungen an die Anfangszeit s<strong>in</strong>d noch sehr<br />

präsent. Mit e<strong>in</strong>er Rücklaufquote von 12,7% s<strong>in</strong>d die Angaben und die daraus<br />

resultierenden Ergebnisse sowie Interpretationen vornehmlich auf die<br />

Nettostichprobe zu beziehen. Schlussfolgerungen auf die Bruttostichprobe sowie die<br />

Grundgesamtheit sollten somit zwar nicht ausgeschlossen werden, sich jedoch e<strong>in</strong>er<br />

kritischen Betrachtung unterziehen.<br />

Grundlegend ist die Repräsentativität von Stichproben nicht anhand des<br />

Stichprobenumfangs zu beurteilen. Das Hauptaugenmerk liegt vielmehr bei der<br />

möglichst genauen Abbildung der Merkmale aus der Grundgesamtheit und deren

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