Ausländische Ärzte in Sachsen - Sächsische Landesärztekammer

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Bei den Items zur angestrebten beruflichen Tätigkeit außerhalb von Sachsen oder
Deutschland sowie im eigenen Herkunftsland, gaben die Ärzte überwiegend eher
nein an. Mit 81 Angaben dieser Merkmalsausprägung zeigte sich die Arbeit in einem
anderen Bundesland als am geringsten interessant. Ja wurde am häufigsten bei der
Arbeit außerhalb von Deutschland (15) angegeben (s. Tab. 14). Zu den meist
genannten Ländern zählten die Tschechische Republik (6), Großbritannien (4) und
Österreich (4). Bei den Angaben mit ja bezüglich der Arbeit in einem anderen
Bundesland standen Berlin (5) und Bayern (3) an vorderster Stelle.
in einem anderem
Bundesland arbeiten
außerhalb von
Deutschland arbeiten
in dem Herkunftsland
arbeiten
Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent
ja 10 6,8 15 10,2 13 8,8
eher ja 19 12,9 24 16,3 32 21,8
eher nein 81 55,1 65 44,2 55 37,4
nein 33 22,4 39 26,5 43 29,3
Gesamt 143 97,3 143 97,3 143 97,3
Tab. 14: Motivation zur beruflichen Tätigkeit außerhalb von Sachen, Deutschland oder im Herkunftsland
Auf die Frage, ob sie wieder nach Sachsen wechseln würden, gaben 62 Ärzte ja und
vier Ärzte nein an. Ebenso überwog dabei die Mittelkategorie eher ja mit 49 Angaben
der Mittelkategorie eher nein (18). Ein ähnliches, wenn auch deutlicher in Richtung ja
geprägtes Bild, zeigte sich bei der Frage, ob die Mediziner anderen ausländischen
Ärzten die Arbeitsaufnahme in Sachsen empfehlen würden (s. Abb. 4).
Erneuter Wechsel
nach Sachsen
62
49
18
4
Empfehlung in
Sachsen zu arbeiten
74
54
12
3
0 20 40 60 80 100 120 140 160
ja eher ja eher nein nein
Abb. 4: Erneuter Wechsel und die Empfehlung der Arbeit in Sachsen ausländischer Ärzte