Ausländische Ärzte in Sachsen - Sächsische Landesärztekammer

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der Gesamtzahl (22) und dem Verhältnis von Arzt (11) zu Ärztin (11) als am stärksten
repräsentiert. Bei den Städten stand Leipzig mit 19 Rückläufern an der Spitze. Aus
Meißen antworteten keine Frauen und aus Nordsachsen keine Männer. Aus sieben
der kreisfreien Städte und Landkreise antworteten mehr Frauen als Männer. Dies
spiegelt die weiblichen Dominanz innerhalb der Nettostichprobe auf der Ebene der
Einsatzorte wider (s. Tab. 5).
Tätigkeitsort männlich weiblich Gesamt
Chemnitz (Stadt) 2 8 10
Dresden (Stadt) 4 10 14
Leipzig (Stadt) 9 10 19
Leipzig (Landkreis) 3 6 9
Erzgebirgskreis (Landkreis) 11 11 22
Mittelsachsen (Landkreis) 5 4 9
Zwickau (Landkreis) 6 4 10
Bautzen (Landkreis) 4 5 9
Görlitz (Landkreis) 6 5 11
Meißen (Landkreis) 0 1 1
Vogtlandkreis (Landkreis) 11 4 15
Sächsische Schweiz (Landkreis) 2 6 8
Nordsachsen (Landkreis) 3 0 3
Gesamt 66 74 140
Tab. 5: Geschlechterverteilung nach kreisfreien Städten und Landkreisen Sachsens
Von den 147 Medizinern gaben 64 an einen Facharzttitel zu besitzen. Dabei wurden
insgesamt 22 Disziplinen benannt. Mit 43,54% war die Teilnahmebereitschaft der
Ärzte mit Facharztausbildung geringer als ohne. Frauen und Männer gaben zu
gleichen Teilen an, einen Facharzttitel zu besitzen. Die Fragebögen wurden von
Ärzten aus 23 verschiedenen Nationen beantwortet. Mit 35 Nennungen zeigte sich
die Tschechische Republik als am häufigsten vertreten. Neben diesem Land fielen
die meisten Angaben zu Ungarn (16), der Slowakei (13) und Rumänien (11).