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Ausländische Ärzte in Sachsen - Sächsische Landesärztekammer

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Das vorliegende Anschreiben be<strong>in</strong>haltet außerdem e<strong>in</strong>e kurze Ausfüllanleitung, die<br />

voraussichtliche Bearbeitungsdauer und die Kontaktdaten der SLÄK für Rückfragen<br />

bei der Beantwortung (s. Anhang A). Um den Aufwand für die Befragten so ger<strong>in</strong>g als<br />

möglich zu halten, wurde e<strong>in</strong> bereits frankierter Umschlag für die Rücksendung<br />

beigelegt und die Teilnehmer darüber im Anschreiben <strong>in</strong>formiert.<br />

5.2.2 Aufbau und Inhalt des Fragebogens<br />

Nachdem das Anschreiben wesentlich zur Motivation der Teilnehmer beitragen kann,<br />

sollte dem nun auch der Aufbau und das Design des Fragebogens Folge leisten. Aus<br />

Gründen der Übersichtlichkeit fiel die Entscheidung auf e<strong>in</strong>e tabellarische Rahmung<br />

der Fragenkomplexe und ausreichend großen rahmenlosen Abständen zwischen<br />

diesen Komplexen (s. Anhang B). Die Überschriften bzw. die Fragestellungen <strong>in</strong> den<br />

Tabellenköpfen wurden grau h<strong>in</strong>terlegt, um diese hervorzuheben. Die Aufteilung des<br />

Fragebogens erfolgte <strong>in</strong> sechs verschiedene Fragenkomplexe mit den<br />

dazugehörigen Bezeichnungen von A bis F. Unter den verschiedenen Komplexen<br />

reiht sich e<strong>in</strong>e unterschiedliche Anzahl an Items e<strong>in</strong>, denen mit e<strong>in</strong>er fortlaufenden<br />

Nummerierung mittels Buchstaben-Zahlen-Komb<strong>in</strong>ation Struktur verliehen wurde. So<br />

folgt <strong>in</strong> Kategorie A1 auf das Item A1.1. das Item A1.2. und <strong>in</strong> der Kategorie A2 auf<br />

A2.1. schlussfolgernd das Item A2.2. Dies zieht sich durch den kompletten<br />

Fragebogen und endet bei dem Item F2.5. Diese Form der Nummerierung war<br />

zugleich für die Auswertung der Fragebögen von elementarer Bedeutung. Es fanden<br />

Überlegungen statt, ob aus Gründen der Informationsreduktion die Nummerierung<br />

aus dem sichtbaren Bereich der Befragten entnommen und lediglich als Schablone<br />

für die Auswertung genutzt werden sollte. Doch die aus der Nummerierung<br />

entstandene Struktur vermittelt e<strong>in</strong>e saubere und durchdachte Gliederung und wurde<br />

für die Probanden als ansprechend empfunden.<br />

Das erste Item fungiert als so genannter „Eisbrecher“ und sollte den <strong>Ärzte</strong>n e<strong>in</strong>en<br />

Zugang zur Thematik verschaffen. Zudem wurde das Ziel verfolgt, bereits e<strong>in</strong>gangs<br />

die grundlegende Intention des Fragebogens zu vermitteln und die Teilnehmer auf<br />

den folgenden Inhalt vorzubereiten. 59 Im mittleren Teil folgen unter anderem Items<br />

zur Kommunikation und dem Sprachverständnis sowie zur Arbeitssituation und dem<br />

59 Vgl. Diekmann (2006), S. 414

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