SCHWEIZER - Skionline.ch
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Ski alpin | Populärste Wintersportdisziplin<br />
Der S<strong>ch</strong>uster, der bei seinen Leisten blieb Karl Molitor, geboren<br />
1920, baute die Brücke von der Skisteinzeit in die Moderne. Der in den<br />
40er- und 50er-Jahren erfolgrei<strong>ch</strong>e Abfahrer und Kombinierer erlangte<br />
au<strong>ch</strong> mit seinen Molitor-Skis<strong>ch</strong>uhen Weltruf.<br />
Der Name Walter Prager steht auf Seite 1 im Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsbu<strong>ch</strong> des alpinen Skirennsports.<br />
Der Davoser war der allererste Abfahrts-Weltmeister; so ges<strong>ch</strong>ehen 1931 in Mürren auf<br />
einer Strecke mit 50 cm Neus<strong>ch</strong>nee. Au<strong>ch</strong> die s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Si<strong>ch</strong>t beirrte Prager ni<strong>ch</strong>t. Er trug<br />
nämli<strong>ch</strong> als erster Rennfahrer eine Skibrille und lancierte so eine neue Mode. Am glei<strong>ch</strong>en<br />
Anlass gewann der Aroser David Zogg den Slalom und drei Jahre später in St. Moritz<br />
die Abfahrt samt Kombination. Dritter S<strong>ch</strong>weizer Frühzeit-Weltmeister war Otto Furrer. Der<br />
1951 am Matterhorn tödli<strong>ch</strong> verunglückte Zermatter Bergführer, ursprüngli<strong>ch</strong> Langläufer,<br />
stürzte in der Abfahrt und si<strong>ch</strong>erte si<strong>ch</strong> 1932 in Cortina d’Ampezzo trotzdem WM-Kombinations-Gold.