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Handbuch für die Unfallversicherung 2013 - SIGNAL IDUNA ...

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• Querschnittslähmung nach Schädigung des Rückenmarks<br />

• Amputation mindestens des ganzen Fußes oder der ganzen Hand<br />

• Schädel-Hirn-Verletzung mit zweifelsfrei nachgewiesener Hirnprellung (Contusio)<br />

oder Hirnblutung<br />

• Schwere Mehrfachverletzung/Polytrauma<br />

- Brüche langer Röhrenknochen an zwei unterschiedlichen Gliedmaßenabschnitten<br />

(Beispiele: Ellen- und Oberschenkelbruch oder Schienbein- und<br />

Oberarmbruch) oder<br />

- gewebezerstörende Schäden an zwei inneren Organen oder<br />

- Kombination aus mindestens zwei der folgenden Verletzungen:<br />

- Bruch eines langen Röhrenknochens,<br />

- Bruch des Beckens,<br />

- Bruch der Wirbelsäule,<br />

- gewebezerstörender Schaden eines inneren Organs<br />

• Verbrennungen II. oder III. Grades von mehr als 30 % der Körperoberfläche<br />

• Erblindung oder hochgradige Sehbehinderung beider Augen;<br />

bei Sehbehinderung: Sehschärfe nicht mehr als 1/20<br />

Diese Unfallverletzungen sind durch einen objektiven, am Stand der medizinischen Erkenntnisse<br />

orientierten ärztlichen Bericht nachzuweisen und innerhalb von 12 Monaten<br />

nach dem Unfall geltend zu machen. Die Mindestversicherungssumme beträgt<br />

5.000 EUR, <strong>die</strong> Höchstversicherungssumme 50.000 EUR.<br />

Sofortleistung <strong>für</strong> Vollzugsbe<strong>die</strong>nstete<br />

(Tarif-Varianten: Kompakt, Optimal, Exklusiv, Risikoträger: PVAG und VÖDAG)<br />

Mit der Sofortleistung <strong>für</strong> Vollzugsbe<strong>die</strong>nstete bietet <strong>die</strong> <strong>SIGNAL</strong> <strong>IDUNA</strong> Gruppe eine<br />

Leistungsart, mit der ausschließlich Personen im Vollzugs<strong>die</strong>nst (Polizei, Justizvollzug<br />

und Zoll) abgesichert werden können.<br />

Das Risiko, im Dienst einen Unfall zu erleiden oder verletzt zu werden, ist gerade <strong>für</strong><br />

den vorgenannten Personenkreis äußerst hoch.<br />

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