Entsorgungswesen / Umwelt - Gemeinde Sirnach
Entsorgungswesen / Umwelt - Gemeinde Sirnach
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Freitag, 00. März 2011 Seite 1<br />
Offizielles Organ der Politischen <strong>Gemeinde</strong> und der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> Nr. 03/März 2013<br />
Am 28. Februar<br />
2013 hat ein<br />
Mitarbeiter<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
eine aussergewöhnlich<br />
erfolgreiche<br />
Laufbahn beendet.<br />
Willy<br />
Nef ist nach<br />
über 37 Dienstjahren, zuletzt in der<br />
Funktion als Finanzchef und Steuersekretär,<br />
in Pension gegangen. Zu<br />
behaupten, dass er diesen Schritt<br />
freiwillig getan hat, oder dass er die<br />
Pensionierung herbeigesehnt hätte,<br />
hiesse die Realität Lügen strafen. Der<br />
Zeitpunkt seiner Arbeitsaufgabe ist<br />
allein von seinem Alter diktiert worden.<br />
Willy Nef hat Anfang Februar<br />
seinen 65. Geburtstag feiern dürfen<br />
und mit diesem Alter beginnt bekanntlich<br />
der dritte Lebensabschnitt.<br />
Im Wissen, dass der Jungrentner<br />
nur mit Mühe diesen altersbedingten<br />
Schritt gehen kann, haben die Mitarbeitenden<br />
alles daran gesetzt, ihm<br />
den Abschied mit einem würdigen<br />
Fest zu versüssen. In erster Linie war<br />
es ein Abschiednehmen von seinen<br />
ihm direkt unterstellten Mitarbeitenden,<br />
von denen er immer behauptet<br />
hat, es seien die Besten in der ganzen<br />
Verwaltung. Eben diese drei Frauen<br />
haben ihren Chef, zusammen mit<br />
Abfallstatistik<br />
An den fünf öffentlichen Sammelstellen<br />
der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong> und den regelmässigen Sammeltouren<br />
wurden folgende Mengen<br />
gesammelt:<br />
Abfallprodukte<br />
2011 2012<br />
Siedlungsabfälle<br />
Zu-/Abnahme<br />
1 405 245 kg 1 426 815 kg +1.53%<br />
Papier/Karton 359 220 kg 327 760 kg –8.76%<br />
Glas 142 950 kg 138 770 kg –2.92%<br />
Aluminium/<br />
Weissblech<br />
7 900 kg 5 920 kg -25.06%<br />
Alteisen 13 440 kg 12 240 kg –8.93%<br />
Grün- und<br />
Bioabfälle<br />
1 193 700 kg 1 235 600 kg +3.51%<br />
Altkleider und<br />
Schuhe<br />
15 561 kg 27 288 kg +75.36%<br />
Altöle 9 300 kg 9 700 kg +4.30%<br />
Kehrichtabfuhr / Sammeldienste<br />
Seit geraumer Zeit gilt der Grundsatz,<br />
dass auf Vor- oder Nachholtouren<br />
für Feiertage verzichtet wird.<br />
Diese Regelung hat auch für das Jahr<br />
2013 seine Gültigkeit. Ausnahmen<br />
bildet allenfalls Weihnachten / Neujahr,<br />
da der Weihnachtstag sowie der<br />
Neujahrstag jeweils auf den gleichen<br />
Wochentag fallen. Ohne Widerruf gilt<br />
diese Regelung bis auf weiteres. Folgender<br />
Kehrichtabfuhrtag wird in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> nicht vor- respektive<br />
nachgeholt:<br />
«Mit 65 fängt das Leben erst an»<br />
seiner Familie, mit einer Limousine<br />
zuhause abgeholt und sind mit ihm<br />
ins Staatsarchiv des Kantons Thurgau<br />
gefahren. In Würdigung seiner<br />
wichtigen Aufgabe als Steuersekretär<br />
haben ihm die Mitarbeitenden des<br />
Staatsarchivs eine kleine Sonderausstellung<br />
zur Entwicklung des Steuerwesens<br />
über die letzten Jahrhunderte<br />
zusammengestellt.<br />
Angetan von dieser geschichtsträchtigen<br />
Reise in die Vergangenheit<br />
seines Berufsstandes kehrte Willy<br />
Nef mit seinem Begleittross nach <strong>Sirnach</strong><br />
zurück, wo er vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Sirnach</strong>, den Mitarbeitenden der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
und zahlreichen<br />
Weggefährten aus seinem beruflichen<br />
und privaten Umfeld im Gasthaus<br />
Engel empfangen worden ist.<br />
<strong>Entsorgungswesen</strong> / <strong>Umwelt</strong><br />
Keine Abfuhr am Karfreitag,<br />
29. März 2013.<br />
Alteisensammlung<br />
Seit mehreren Jahren wird das Altmetall<br />
nicht mehr entlang der Strassen<br />
eingesammelt, sondern muss an einen<br />
der drei Sammelplätze in Busswil, <strong>Sirnach</strong><br />
oder Wiezikon gebracht werden.<br />
Diese Regelung hat auch in diesem Jahr<br />
Gültigkeit. An den Sammelstellen stehen<br />
Grosscontainer zur Aufnahme des<br />
Altmetalls bereit. Die Sammelstellen<br />
sind offen vom Dienstag, 2. April 2013,<br />
ab 7 Uhr bis und mit Donnerstag,<br />
4. April 2013, bis 17 Uhr.<br />
Gartenpflege<br />
Die Zeit der Garten-, Rasen- und<br />
Pflanzenpflege ist wieder voll im Gang.<br />
Von Nah und Fern sind wieder die Motorengeräusche<br />
der Benzin- und Elektrogartengeräte<br />
zu hören. Wir bitten<br />
Sie, morgens, vor 8 Uhr, über die Mittagszeit,<br />
von 12 bis 13.30 Uhr sowie<br />
abends, nach 20 Uhr das Rasenmähen,<br />
Trimmen sowie Heckenschneiden<br />
usw. zu unterlassen. Ihre Nachbarn<br />
werden Ihnen für diese Rücksichtnahme<br />
dankbar sein.<br />
Grünabfuhr<br />
Die nächsten Daten für die Grünabfuhr<br />
sind:<br />
Hier stand Willy Nef ganz im<br />
Mittelpunkt. Sein langjähriger politischer<br />
Vorgesetzter, <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />
Kurt Baumann, hat ihm im<br />
Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates und der<br />
<strong>Sirnach</strong>er Bevölkerung für seinen<br />
langjährigen Einsatz, sein engagiertes<br />
Wirken und seine umsichtige Finanzplanung<br />
den herzlichen Dank<br />
ausgesprochen. Seine Laudatio hat<br />
der <strong>Gemeinde</strong>ammann mit einem<br />
Zitat aus dem Bewerbungsschreiben<br />
von Willy Nef eröffnet und im<br />
weiteren Verlauf hat er sein Augenmerk<br />
auf alle wichtigen Stationen<br />
der 37-jährigen Laufbahn gerichtet.<br />
Verwaltungsleiter Peter Rüesch, hat<br />
sich dem Pensionär aus Sicht der<br />
Geschäftsleitung angenommen und<br />
ihm das Abschiedsgeschenk, nicht<br />
Busswil und Littenheid<br />
(bis und mit Weierhof):<br />
Donnerstag, 21. März, Donnerstag,<br />
4. April, Donnerstag, 18. April,<br />
Donnerstag, 2. Mai<br />
Horben-Egg und Wiezikon:<br />
Freitag, 22. März, Freitag, 5. April,<br />
Freitag, 19. April, Freitag, 3. Mai<br />
<strong>Sirnach</strong> (mit Büfelden und Gloten):<br />
Donnerstag, 28. März, Donnerstag,<br />
11. April, Donnerstag, 25. April,<br />
Freitag, 10. Mai<br />
Weitere Daten der Grünabfuhr<br />
werden laufend im «<strong>Sirnach</strong>aktuell»<br />
publiziert. Ebenso können diese Daten<br />
sowie weitere Informationen im<br />
Online-Schalter, unter der Rubrik «Abfallentsorgung»<br />
auf unserer Homepage<br />
www.sirnach.ch abgefragt werden.<br />
auf dem Tablett sondern auf der Leinwand,<br />
präsentiert.<br />
Reich beschenkt, mit vielen Erinnerungen<br />
und einigen bleibenden<br />
Werten, hat ein sichtlich gerührter<br />
Willy Nef von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Abschied genommen. Seine<br />
Abschiedsworte haben mit dem bewegenden<br />
Apell geendet: «Tragt weiterhin<br />
Sorge zu den Finanzen und zur<br />
wunderschönen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong>».<br />
Mit diesen Worten hat Willy Nef<br />
ausgedrückt, was sein berufliches<br />
Öffnungszeiten<br />
über Ostern<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Grundbuchund<br />
Zivilstandsamt:<br />
Donnerstag, 28. März<br />
Vormittag 08.00 – 11.30 Uhr<br />
Nachmittag 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Betreibungs- und Friedensrichteramt<br />
Kreis <strong>Sirnach</strong>:<br />
Donnerstag, 28. März<br />
Vormittag 08.00 – 11.30 Uhr<br />
Nachmittag 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Bauamt<br />
Zurückschneiden von Bäumen<br />
und Sträuchern an öffentlichen Strassen<br />
und Wegen: Bei diversen Kontrollen<br />
im ganzen <strong>Gemeinde</strong>gebiet haben<br />
wir festgestellt, dass die Sicherheit der<br />
Strassenbenützer durch in den Strassen-<br />
und Wegeraum wachsende Büsche<br />
und Bäume nicht mehr gewährleistet<br />
ist. In vielen Fällen entsprechen<br />
die Pflanzungen nicht dem Gesetz über<br />
Strassen und Wege vom 14. September<br />
1992, wodurch die Sicherheit der<br />
Strassenbenützer nicht mehr gewährleistet<br />
ist. Wir machen Sie deshalb auf<br />
die Vorschriften des Strassengesetzes<br />
aufmerksam und fordern die Grundeigentümer<br />
auf, für die Herstellung des<br />
gesetzlichen Zustandes besorgt zu sein.<br />
§ 41/1) Im Sichtzonenbereich von<br />
Ausfahrten oder Strasseneinmündungen<br />
dürfen Mauern, Einfriedungen,<br />
Böschungen sowie Bepflanzungen<br />
einschliesslich landwirtschaftlicher<br />
Kulturen höchstens 80 Zentimeter<br />
ab Strassenhöhe erreichen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n haben die Einhaltung<br />
dieser Vorschriften bei allen öffentlichen<br />
Strassen und Wegen zu überwachen<br />
und die nötigen Anordnungen zu<br />
treffen.<br />
§ 42/1) Bei Neupflanzungen müssen<br />
hochstämmige Bäume einen Stockabstand<br />
von 2 Meter, bei Waldungen<br />
längs Kantonsstrassen von 4 Meter zur<br />
Stras sen- oder Weggrenze einhalten.<br />
§ 42/2) Überragende Äste sind im<br />
Fahrbahnbereich auf 4,50 Meter<br />
lichte Höhe, bei Wegen und Trottoirs<br />
auf 2,50 Meter lichte Höhe zurückzustutzen.<br />
§42/3) Lebhecken, Sträucher und ähnliche<br />
Pflanzen müssen, unter Vorbehalt<br />
von § 41 Absatz 1 und § 47 Absatz<br />
2, einen Stockabstand von mindestens<br />
60 Zentimetern zur Strassen- oder<br />
Weggrenze einhalten. Sie sind so unter<br />
Schnitt zu halten, dass sie nicht in<br />
Credo bis zur letzten Stunde war.<br />
Er wollte stets ein treuer Diener seiner<br />
<strong>Gemeinde</strong> und ein Dienstleister<br />
für die vielfältigen Kunden der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
sein. Dies ist ihm<br />
wahrlich gelungen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat, die Geschäftsleitung<br />
und die Mitarbeitenden<br />
wünschen Willy Nef für den dritten<br />
Lebensabschnitt alles Gute, gute Gesundheit,<br />
den Mut Neues anzupacken<br />
und viel Freude beim Einlösen<br />
des Abschiedsgeschenks. n<br />
Von Karfreitag, 29. März bis und<br />
mit Ostermontag, 1. April bleiben<br />
die Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
und der Kantonalen Bezirksund<br />
Kreisämter geschlossen.<br />
Ab Dienstag, 2. April 2013 sind wir<br />
zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />
wieder für Sie da.<br />
Todesfälle:<br />
Meldungen an Bestattungsunternehmerin<br />
Vreni Brühlmann – Telefon<br />
071 966 55 06<br />
Frohe Ostern<br />
wünschen der <strong>Gemeinde</strong>rat und das<br />
Personal der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
den Strassen- oder Wegeraum hineinragen.<br />
§42/4) Landwirtschaftliche Kulturen<br />
von über 60 Zentimeter Höhe haben<br />
zur Strassengrenze als Abstand die<br />
halbe Endhöhe, mindestens jedoch 90<br />
Zentimeter einzuhalten. Bei der Bewirtschaftung<br />
darf der Verkehr nicht<br />
beeinträchtigt werden.<br />
42/5) Entlang Aussichts- oder Uferwegen<br />
kann die Höhe oder die Dichte<br />
von Bepflanzungen beschränkt werden.<br />
§ 47/2) Wo die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer<br />
es erfordert, namentlich in<br />
Kurven und bei Kreuzungen, kann bei<br />
Kantonsstrassen oder -wegen das Departement<br />
und bei <strong>Gemeinde</strong>strassen<br />
oder -wegen die <strong>Gemeinde</strong>behörde weitergehende<br />
Beschränkungen verfügen.<br />
Wir ersuchen Sie, bis zum 20.<br />
April 2013 für die Herstellung des<br />
gesetzlichen Zustandes besorgt zu<br />
sein. Sollten Sie unserer Aufforderung<br />
bis zum genannten Zeitpunkt nicht<br />
nachgekommen sein, werden wir uns<br />
erlauben, die nötigen Arbeiten durch<br />
unser Personal ausführen zu lassen. Die<br />
Aufwände hierfür werden den Grundeigentümern<br />
vollumfänglich in Rechnung<br />
gestellt. Im Sinne der Verkehrssicherheit<br />
hoffen wir auf Ihr Verständnis.<br />
Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen<br />
das Bauamt, Telefon 071 969 34 28,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
n
März 2013<br />
Altmetallsammlung<br />
Kunden-Information zur Trinkwasserqualität<br />
Das <strong>Sirnach</strong>er Trinkwasser ist von<br />
ausgezeichneter Qualität und besteht<br />
zu 100 Prozent aus Grundwasser,<br />
welches ohne Aufbereitung<br />
von den Wasserfassungen Wies und<br />
Büfelden in das Wasserleitungsnetz<br />
gelangt. Wasser ist unser wichtigstes<br />
Lebensmittel und muss jederzeit<br />
den strengen Anforderungen des Lebensmittelgesetzes<br />
entsprechen. Die<br />
EW <strong>Sirnach</strong> AG unternimmt laufend<br />
grosse Anstrengungen, um für die<br />
hohe Wasserqualität zu garantieren.<br />
Im Gebiet Busswil/Gloten wird dem<br />
Wasser eine geringe Chlormenge beigegeben,<br />
damit im Leitungsnetz keine<br />
Verkeimung entstehen kann. So<br />
ist gewährleistet, dass das Trinkwasser<br />
auch am Ende der langen Leitung<br />
noch von einwand freier Qualität ist.<br />
Versorgte Einwohner: 7225<br />
Herkunft des Wassers: 100 % Grundwasser<br />
Hygienische Beurteilung: Im Jahr<br />
2012 wurden im Versorgungsgebiet<br />
der EW <strong>Sirnach</strong> AG insgesamt 78 Qualitätswerte<br />
am Trinkwasser erhoben.<br />
Die einwandfreie Trinkwasserqualität<br />
wurde bei diesen Untersuchungen bestätigt:<br />
78 Proben, davon 11 amtliche,<br />
entsprachen den gesetzlichen Anforderungen.<br />
Daten der Wasserversorgung<br />
(Stand 31. Dezember 2012)<br />
Wasserabgabe pro Jahr<br />
(inkl. Wasserversorgung Hinterthurgau)<br />
556 797 m 3<br />
Tagesverbrauch im Mittel<br />
(<strong>Sirnach</strong>, Busswil, Wiezikon,<br />
Horben/Egg) 1284 m 3<br />
Haupt- und Verteil -<br />
leitungen:<br />
48,9 km<br />
Grundwasserfassungen: 2<br />
Förderanlagen 4<br />
Reservoiranlagen 3<br />
Druckzonen 5<br />
Wasserhärte in französischen Härtegrade 30–33° fH Härtestufe 3<br />
Umgerechnet in deutsche Härtegrade 19 dH<br />
Chemische Zusammensetzung<br />
Gemessene Werte EWS<br />
Wasserhärte: Was muss beachtet<br />
werden?<br />
Kalk ist oft nicht nur als Gestein in<br />
der Natur vorhanden, sondern auch in<br />
gelöster Form im Wasser. Je kalkhaltiger<br />
das Wasser, desto härter ist es. Die<br />
Wasserhärte – ein Mass für die Menge<br />
gelöstes Kalzium und Magnesium im<br />
Wasser – wird in französischen Härtegraden<br />
(fH) gemessen.<br />
Wasser ist ein hervorragendes<br />
Lösungs- und Transportmittel. In<br />
der Natur fliesst Wasser über Steine,<br />
Schotter und durch den Untergrund.<br />
Dabei nimmt es wertvolle Mineralien<br />
auf, so auch Magnesium sowie Kalziumkarbonat,<br />
besser bekannt als Kalk.<br />
Je mehr Kalk und Magnesium ein<br />
Wasser aufnimmt, desto härter wird<br />
es. Dies beeinträchtigt die Qualität des<br />
Wassers nicht, ja es verhilft dem Wasser<br />
gar zu einem besseren Geschmack.<br />
Baubewilligungen<br />
Seit dem 14. 2. 2013 wurden folgende grössere Baubewilligungen erteilt:<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Erne Marion und Matthias<br />
Neubau Einfamilienhaus<br />
Horbenstrasse 6, 8372 Wiezikon<br />
Brunschwiler Roland Martin Erben<br />
Erweiterung (Aufstockung) Wohnhaus<br />
Feldhof, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
J. Eisenring AG<br />
Neubau Einfamilienhaus<br />
Horbenstrasse 2, 8372 Wiezikon<br />
J. Eisenring AG<br />
Neubau Einfamilienhaus<br />
Horbenstrasse 4, 8372 Wiezikon<br />
DAMAR Immobilien und Verwaltungs AG<br />
Abbruch und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage<br />
Lindenstrasse 14a, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
A+I Architekten und Ingenieure HTL GmbH<br />
Abbruch Wohnhaus mit Werkstatt und Garagen<br />
Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage<br />
Winterthurerstrasse 48a, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
Umnutzung Haus Kienle<br />
Winterthurerstrasse 14, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Fantic UW-Foto AG<br />
Anbau Wohnhaus und Testbecken<br />
Gartenstrasse 5 und 7, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Flammer Urs und Annemarie<br />
Erschliessungsstrasse<br />
Lenzbüel 19, Gloten, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Allgemeine Richtwerte<br />
pH-Wert: 7.2 – 7.4 EW 6.8 – 8.2<br />
Chlorid: 7.4 – 10 mg/l EW < 20 mg/l<br />
Nitrat: 9.3 – 11 mg/l TW 40 mg/l<br />
Sulfat: 5.2 – 5.6 mg/l EW < 50 mg/l<br />
Calcium: 84 – 90 mg/l Kein Grenzwert<br />
Kalium: 1.5 – 1.7 mg/l EW < 5 mg/l<br />
Magnesium: 23.8 – 25.5 mg/l Kein Grenzwert<br />
Natrium: 4.3 – 4.9 mg/l EW < 20 mg/l<br />
Sauerstoffsättigung: 50 – 60 %<br />
EW = Erfahrungswert<br />
TW = Toleranzwert<br />
< = kleiner als<br />
Hygienische Gesamtbeurteilung<br />
Gemessene Werte EWS Allgemeine Richtwerte<br />
Aerobe mesophile Keime: 0 – 270 KBE/ml Toleranzwert 300<br />
Eschericha coli: NN Toleranzwert 0<br />
Enterokokken: NN Toleranzwert 0<br />
NN = nicht nachweisbar<br />
Auswirkungen von hartem Wasser<br />
Probleme können mit kalkhaltigem<br />
Wasser aber in den Hausinstallationen<br />
auftreten: Zu viel Kalk im Wasser<br />
stört dort, wo es mit alkalischen<br />
Stoffen wie Seifen in Kontakt kommt<br />
oder wenn es erhitzt, verdampft oder<br />
verdunstet wird. Dann fällt Kalk aus<br />
und bildet Kalkstein. Oft betrifft es<br />
Wassererwärmer, Waschmaschinen,<br />
Brauseköpfe und Warmwasser führende<br />
Leitungen. Dies bedeutet, dass<br />
die Haushaltgeräte entsprechend gewartet<br />
und die Waschmitteldosierung<br />
der Wasserhärte angepasst werden<br />
muss (SVGW Schweizerischer Verein<br />
des Gas- und Wasserfaches Merkblatt<br />
Nr. TWI 13/2003).<br />
Für Fragen steht das Team der EW<br />
<strong>Sirnach</strong> AG unter der Telefonnummer<br />
071 969 44 88 jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie ebenfalls unter www.wasserqualitaet.ch<br />
und www.trinkwasser.ch. n<br />
Das nächste<br />
erscheint am<br />
26. April 2013<br />
www.sirnach.ch<br />
www.sirnach.ch<br />
Geräte der Büro- und Unterhaltungselektronik sowie kleine und grosse<br />
Haushaltelektrogeräte gehören nicht dazu. Seit dem 1. Januar 2003 hat die<br />
Entsorgung dieser Geräte über den Fachhandel zu erfolgen. Für die Alteisensammlung<br />
bedeutet dies, dass keine Elektro- und Elektronikgeräte<br />
mehr bereitgestellt und eingesammelt werden dürfen.<br />
In der Vergangenheit wurden ausgediente Haushaltelektrogeräte wie Geschirrspüler,<br />
Kochherde, Waschmaschinen, Toaster, Kaffeemaschinen,<br />
Staubsauger, Bügeleisen, Haartrockner, usw. durch die separate Alteisenabfuhr<br />
entsorgt. Aufgrund der neuen, gesetzlichen Vorschriften ist dies nun<br />
nicht mehr möglich. Die Entsorgung dieser Geräte darf aufgrund deren<br />
Schadstoffgehalt nur noch durch kontrollierte und lizenzierte Unternehmen<br />
und getrennt von üblichem Alteisen erfolgen. Dank der vorgezogenen<br />
Recyclinggebühr (VRG) können diese Geräte in allen Verkaufsgeschäften<br />
die solche Geräte im Sortiment haben GRATIS zur umweltgerechten Entsorgung<br />
abgegeben werden.<br />
Grundsätze zur Altmetallsammlung<br />
Die Koordination der Altmetallsammlung erfolgt durch den Zweckverband<br />
Abfallverwertung Bazenheid. Der Verwaltungsrat des ZAB hat den Sammelauftrag<br />
wiederum an die Firma Markus Schiess AG, 9244 Niederuzwil<br />
vergeben. Die Altmetallsammlung des ZAB wird grundsätzlich über die<br />
Einnahmen der Sackgebühr finanziert. Dabei wurden jedoch Zielkosten von<br />
maximal Fr. 1.25 pro Einwohner festgelegt. Diese Vorgaben konnten mit den<br />
bis Ende 2005 durchgeführten Strassensammlungen nicht mehr eingehalten<br />
werden und die <strong>Gemeinde</strong>n mussten die Mehrkosten aus den Einnahmen der<br />
Grundgebühr abdecken. Durch die Umstellung vom Hol- zum Bringsystem<br />
konnten die ZAB-Vorgaben auch im letzten Jahr wieder eingehalten werden.<br />
ACHTUNG: Das Altmetall wird nicht entlang der Strassen eingesammelt,<br />
sondern muss an einen der drei Sammelplätze der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong> gebracht werden.<br />
Grundsätze der Bereitstellung von Alteisen<br />
Gesammelt werden<br />
Altmetalle aus privaten Haushalten wie<br />
• Pfannen<br />
• Eisenstangen<br />
• Drahtgitter<br />
• Maschinenteile<br />
• Velos und Mofas ohne Pneu<br />
• Metallmöbel<br />
• usw.<br />
Sammeldatum:<br />
Sammelorte:<br />
<br />
Nicht mitgenommen werden<br />
• komplette Landmaschinen<br />
• Altautos<br />
• Pneus<br />
• Batterien<br />
• Gasflaschen<br />
• Feuerlöscher<br />
• Büroelektronik<br />
• Unterhaltungselektronik<br />
• Elektro-Haushaltgeräte<br />
• gefüllte Fässer<br />
• brennbare Materialien<br />
• Flüssigkeiten / Gifte<br />
• Kehricht<br />
Beachten Sie<br />
• Schon kleine Camping-Gasflaschen können bei der Verarbeitung grossen<br />
Schaden verursachen. Bitte zurück an die Verkaufsstelle.<br />
• Weissblech (Konservendosen) gehört zur separaten Sammelstelle.<br />
• Elektrische und Elektronische Geräte können in jeder Verkaufsstelle oder beim Recycling-Unternehmen<br />
gratis zurück gegeben werden.<br />
Dienstag, 02. April 2013 bis und mit<br />
Donnerstag, 04. April 2013<br />
- Busswil / Littenheid<br />
Kreuzung Roset- / Hauptstrasse, beim Entsorgungsplatz Busswil<br />
- Horben / Wiezikon<br />
Weingartenstrasse 3a, vor dem <strong>Gemeinde</strong>schürli Wiezikon<br />
- <strong>Sirnach</strong><br />
Obermattstrasse 4, beim ehem. Werkhofareal (hinter Feuerwehrdepot)<br />
Das Material kann während den Sammeltagen ab 07.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr an den obigen Sammelstellen in den bereitgestellten<br />
und bezeichneten Containern deponiert werden.<br />
Die Abfuhr ist unentgeltlich; für das gesammelte Gut wird keine<br />
Vergütung ausgerichtet.<br />
Herzliche Gratulation<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> gratuliert<br />
Hansjörg Brunner<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann Kurt Baumann (links) und <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />
Peter Rüesch freuen sich zusammen mit Hansjörg Brunner.<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
<strong>Entsorgungswesen</strong><br />
zur ehrenvollen Wahl als<br />
Präsident des<br />
Thurgauer Gewerbeverbandes
März 2013<br />
Mitteilungen aus der Volksschulgemeinde<br />
Was piepst denn da im Kindergarten?<br />
einem Tagebuch dokumentieren die<br />
Kinder diese Entwicklungsschritte.<br />
Dann ist es endlich soweit! Staunend<br />
beobachten wir, wie die kleinen Küken<br />
ausschlüpfen. Jedes Küken wird<br />
mit grosser Aufregung begrüsst! Seit<br />
zwei Wochen beherbergen wir nun<br />
die Wachteln in einem Gehege in unserem<br />
Kindergarten. Jeden Tag müssen<br />
die Tiere gefüttert werden. Dabei<br />
helfen alle Kinder mit grossem Tatendrang<br />
mit. Immer wieder entdecken<br />
die Kinder, wie die Wachteln sich in<br />
Grösse und Gefieder verändern. Jetzt<br />
haben sie schon Federn, sind doppelt<br />
so gross und versuchen im Gehege<br />
herumzufliegen und herumzuhüpfen.<br />
Bald wird es Zeit, dass wir uns<br />
von unseren Wachteln verabschieden<br />
und sie zum Züchter zurückbringen.<br />
Schade...!<br />
Michaela Burri<br />
Kindergarten Lindenstrasse n<br />
Voller Spannung warten wir die 18<br />
Tage ab, in denen die Wachteleier in<br />
unserem Brutkasten bei 37,8 Grad<br />
ausgebrütet werden. Damit uns das<br />
Warten leichter fällt, öffnen wir jeden<br />
Tag ein Ei unseres Schaukastens. Dort<br />
sehen wir auf einem Bild, wie sich<br />
das Ei von Tag zu Tag verändert. In<br />
Skilager Fideris 2013 – eine Ära geht zu Ende<br />
Nur einen Katzensprung von der Zivilisation<br />
entfernt und doch in einer anderen<br />
Welt. Weit oben auf zweitausend<br />
Metern empfängt uns nach einer einstündigen<br />
Fourwheel-Holperfahrt die<br />
neue Belegschaft der Berghütte Arflina<br />
in den Heubergen.<br />
Die Bedingungen sind optimal, die<br />
Sonne scheint. Wir können nachdem<br />
wir unsere gemütlichen Zimmer bezogen<br />
und uns mit Köstlichkeiten aus<br />
der Küche gestärkt haben, direkt neben<br />
dem Haus auf unsere Ski und Snowboards<br />
springen. In unserer Truppe<br />
ist alles dabei, vom «Anfänger Ski»<br />
über den «Anfänger Snowboard», über<br />
mittlere Könner in beiden Kategorien<br />
bis zu Alleskönnern. Doch die Heuberge<br />
scheinen für alle etwas zu bieten.<br />
Die Anfänger finden auf den flachen,<br />
breiten Hängen die optimalen Bedingungen,<br />
so dass sie schon am zweiten<br />
Tag alle sicher den Lift nehmen, um<br />
das Neuerlernte im weichen Schnee<br />
auszuprobieren und mit viel Fleiss<br />
und Mut zu perfektionieren. Die Könner<br />
vergnügen sich in den zahlreichen<br />
Tiefschneehängen und lassen auch die<br />
ein oder andere Sprungschanze nicht<br />
links liegen. Nach dem hervorragenden<br />
Abendessen führen wir eine Spieleolympiade<br />
durch, an der die Schüler mit<br />
soviel Begeisterung teilnehmen, dass<br />
sogar die moderne Unterhaltungselektronik,<br />
wie Fernseher und Smartphone<br />
für kurze Zeit in Vergessenheit gerät.<br />
Abgerundet werden die fünf prächtigen<br />
Skitage mit einer rasanten Fahrt<br />
die zwölf Kilometer lange Schlittenpiste<br />
hinunter und einem Discoabend in<br />
der Iglu-Disco. Alles in allem erlebten<br />
wir jede Menge Spass, sportliche Erfolgserlebnisse<br />
und tolle Schüler. Wir<br />
blicken mit einem weinenden Auge auf<br />
ein letztes Mal Heuberge zurück. n<br />
Wintersportlager<br />
im sonnigen Wallis<br />
Vom 18. bis 23. Februar verbrachten<br />
die 5. Klässler aus <strong>Sirnach</strong> und die 5./6.<br />
Klässler aus der Egg eine erlebnisreiche<br />
Wintersportwoche in Fieschertal.<br />
Die lange Reise ins Wallis hatte sich<br />
gelohnt, denn schon am ersten Tag<br />
durften die Schülerinnen und Schüler<br />
bei herrlichem Sonnenschein die<br />
ersten Versuche auf der Piste wagen.<br />
Mit viel Eifer und Ausdauer haben<br />
alle viel Neues erlernt und entdeckt.<br />
Entsprechend viel Spass machte das<br />
Fahren in den Snowboard- und Skigruppen.<br />
Der Mittwochnachmittag<br />
brachte mit seinem Wahlprogramm<br />
eine gelungene Abwechslung. Vom<br />
Schlitteln, Langlaufen und Baden<br />
kehrten die Kinder abends begeistert<br />
und zufrieden ins Lagerhaus zurück.<br />
Dort erwartete sie, wie übrigens jeden<br />
Abend, ein sehr feines Nachtessen.<br />
Am Ende des Lagers blickten alle auf<br />
eine erlebnisreiche Woche zurück.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt allen<br />
Leiterinnen und Leitern sowie dem<br />
Küchenteam, die mit viel Engagement<br />
zu dieser unvergesslichen Lagerwoche<br />
beigetragen haben.<br />
C. Schalch, R. Meier, A. Steiner<br />
Lehrpersonen<br />
n<br />
Cooles Skilager in Celerina<br />
«Es herrschte eine lockere Stimmung und wir durten coole Tage geniessen! Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für<br />
ein tolles, stimmungsvolles, angenehmes und zum Glück unfallfreies Skilager 2013 in Celerina.»
März 2013<br />
Ski-, Snowboard- und Wintersportlager in Valbella<br />
Sonntag, 3. März<br />
Schon am Sonntag sind die<br />
beiden Herren Schönenberger mit<br />
einer voll beladenen, wunderbar<br />
klassischen Honda Accord Sport-<br />
Limousine nach Valbella gefahren.<br />
Dort haben sie unser Haus eingerichtet,<br />
alle Zimmer angeschrieben<br />
und geschaut, dass wir am Montag<br />
alle dann auch gut in unser Lager<br />
starten können. Natürlich haben sie<br />
unsere Wochenkarten organisiert<br />
und auch das Skigebiet erkundet.<br />
Das Wetter präsentierte sich genial;<br />
keine Wolke war am Himmel zu sehen<br />
und es hatte erstaunlich wenig<br />
Leute für einen so schönen Sonntag.<br />
Ebenso waren die Pisten noch<br />
ganz toll griffig; ideal zum Carven.<br />
Natürlich haben unsere beiden Leiter<br />
dann am Nachmittag auch die<br />
Sonne genossen – im Restaurant auf<br />
dem Piz Scalottas.<br />
Montag, 4. März<br />
Wir besammelten uns um sieben<br />
Uhr beim Panetarium und räumten<br />
unser Gepäck in den Car. Als alles<br />
verstaut war, startete die Reise nach<br />
Valbella. Nach etwa zwei Stunden<br />
kamen wir bei unserem Lagerhaus<br />
an. Nachdem das Gepäck im Haus<br />
untergebracht war, ging es nach einem<br />
kleinen Aufwärmspiel in den<br />
Schnee. Die Pisten waren gut und<br />
die Sonne schien. Plötzlich ging bei<br />
den Snowboardern Patric verloren.<br />
Die Leiterinnen suchten ihn. Parallel<br />
dazu ging am Vormittag die<br />
Wintergruppe ohne Skis auf eine<br />
Wandertour durch den verschneiten<br />
Wald. Nach einem steilen Anstieg<br />
mussten sie im Wald rote Zettel für<br />
den Abend aufhängen. Sie gingen<br />
etwa anderthalb Stunden durch den<br />
verschneiten Wald. Zum Teil sanken<br />
sie bis Bauchhöhe im Schnee ein.<br />
Als wir dann alle zurück im Haus<br />
waren, gab es eine heisse Suppe mit<br />
Brot. Wir fingen gerade an zu essen,<br />
als Patric glücklicherweise von alleine<br />
zurück zum Haus fand. Alle waren<br />
froh, dass er wieder zurück war.<br />
Mit vollem Magen ging es dann um<br />
13.30 Uhr wieder auf die wunderschöne<br />
Piste. Die mittlere Skigruppe<br />
fuhr bis auf den Piz Scalottas. Bei einem<br />
Übergang von einem Bügellift<br />
erlitt Zita einen krassen Sturz, was<br />
zwar lustig aussah, bei Zita aber leider<br />
Kopfschmerzen verursachte. Die<br />
Wintergruppe machte bei wunderschönem<br />
Wetter die Langlaufloipen<br />
unsicher. Sie lernten, wie man mit<br />
Langlaufskis fährt, wie man bremst,<br />
wie man Kurven schneidet und wie<br />
man umfällt und wieder aufsteht.<br />
Es war eine witzige und lehrreiche<br />
Lektion. Nach dem Mittag ging die<br />
Wintergruppe dann nach Lenzerheide:<br />
«Langlauftraining I» war angesagt.<br />
Oft fielen wir in den Schnee,<br />
der Trainer liess aber nicht locker.<br />
Am Abend begaben wir uns alle zusammen<br />
auf die Nachtwanderung,<br />
bei der wir an vier Orten Zettel mit<br />
Punkten suchen mussten. Nach einem<br />
feinen Dessert und letzten Infos<br />
legten wir uns müde ins Bett.<br />
Dienstag, 5. März<br />
Schon um sieben Uhr morgens<br />
wurden wir von Herrn Schönenberger<br />
liebevoll geweckt. Daraufhin<br />
durften wir ein stärkendes Frühstück<br />
geniessen und der Skispass<br />
konnte beginnen. Doch leider waren<br />
einige Sessellifte aufgrund des<br />
starken Windes geschlossen. So entschieden<br />
sich unsere gnädigen Leiter<br />
zur freien Fahrt an unserem Hauslift.<br />
Um zwölf Uhr kehrten wir zum<br />
Lagerhaus zurück. Wir genossen das<br />
Mittagsessen. Es gab Riz Casimir.<br />
Am Nachmittag fuhren wir mit dem<br />
überfüllten Bus in das benachbarte<br />
Skigebiet, wo der Tag weitergehen<br />
konnte. Wir fuhren nun in unseren<br />
Skigruppen. Der ganze Spass wurde<br />
von windiger Eiseskälte begleitet.<br />
Auch die Sonne schien sich versteckt<br />
zu haben, doch wir hatten grossen<br />
Spass. Am Nachmittag kehrten wir<br />
zurück, assen leckeren Kuchen und<br />
unterhielten uns beim Spiele spielen.<br />
Am gleichen Tag, um etwa 9.30<br />
Uhr, befand sich die Wintergruppe<br />
an der Talstation Rothorn. Nachdem<br />
wir Schlitten und Helme gemietet<br />
hatten, fuhren wir zum Start der<br />
Schlittelbahn. Nach einem vorsichtigeren<br />
ersten Durchgang, legten<br />
wir beim zweiten Mal richtig los.<br />
Einige landeten neben der Bahn,<br />
andere führten waghalsige Überholmanöver<br />
durch. Das Tempo wurde<br />
immer schneller. Am Nachmittag<br />
erwartete uns der Langlauftrainer<br />
zum «Langlauftraining II». Es wurde<br />
eine lange, harte Tour. Aber wir<br />
fielen schon nicht mehr so oft in den<br />
Schnee, wie am Vortag. Um 18 Uhr<br />
gab es Abendessen: Rösti mit Käse<br />
und Speck. Gegen 20 Uhr mussten<br />
wir uns voll gestylt im Hauptraum<br />
treffen; der Casinoabend konnte<br />
beginnen! Nach fast zwei Stunden<br />
spannenden und lustigen Spielen<br />
servierten uns die Organisatorinnen<br />
einen leckeren Früchtecocktail.<br />
Nach einem sehr abenteuerreichen<br />
und anstrengenden Tag gingen wir<br />
zusammen mit unseren Handys ausgepowert<br />
schlafen.<br />
Mittwoch, 6. März<br />
Nach einem reichhaltigen Frühstück<br />
starteten wir gestärkt auf die<br />
Piste. Da das Wetter schlecht war,<br />
fuhren wir mit einem vollgestopften<br />
Bus zum Val Sporz. Nach dem qualvollen<br />
Einturnen fuhren wir wieder<br />
in unseren Snowboardgruppen<br />
und machten die Pisten unsicher. In<br />
Lenzerheide wartete auf die Wintergruppe<br />
ein Führer für die Schneeschuhtour.<br />
Es wurde für uns ein<br />
sonniger und interessanter Vormittag.<br />
Nachdem alle ihre Schneeschuhe<br />
richtig angezogen hatten, ging<br />
es zuerst langsam los. Die vorderen<br />
drei hatten immer die meiste Arbeit.<br />
Sie mussten eine Spur in den tiefen<br />
Schnee pfaden. Deshalb wechselten<br />
wir uns vorne ab. Auf dem Weg<br />
durch den Wald erklärte uns unser<br />
Scout, wie die Tiere im Winter überleben.<br />
Nach einigen zusätzlichen<br />
Rutschpartien an steilen Hängen<br />
landeten wir nach zwei Stunden wieder<br />
am Ausgangspunkt. Es war eine<br />
schöne Tour. Am Nachmittag führten<br />
wir ein Wahlprogramm durch.<br />
Zur Verfügung standen Schlittschuhlaufen,<br />
Baden, Schlitteln oder<br />
auf der Piste bleiben. Wir blieben<br />
auf der Piste, und hatten dort unseren<br />
Spass mit Herrn Schönenberger<br />
und Corinne. Als alle Gruppen vom<br />
Programm wieder im Haus waren,<br />
unterhielten wir uns beim Spielen.<br />
Andere haben sich noch im Schnee<br />
ausgetobt. Ganz viele Schülerinnen<br />
und Schüler machten «ganz engen<br />
Kontakt» mit dem Schnee und auch<br />
Herr Schönenberger musste ziemlich<br />
leiden. Das Ganze war aber sehr<br />
lustig! Ausgepowert genossen dann<br />
alle den feinen Zvierikuchen und<br />
man konnte sich nach einem strengen<br />
Tag ausruhen. Um 18.45 Uhr<br />
haben wir einen guten Znacht, zubereitet<br />
von Frau Brunschwiler und<br />
Frau Hess, geniessen dürfen: Ravioli<br />
mit Tomatensauce! Nach der Gruppeneinteilung<br />
für den Spieleabend<br />
ging es um Punkt 20 Uhr los. Es galt<br />
folgende Aufgaben zu bewältigen:<br />
Montagsmaler, Kartenhaus bauen,<br />
Büchsenwerfen mit Schneebällen,<br />
Turmbau aus Schnee und möglichst<br />
viele Runden im Ping-Pong-Rundenlauf<br />
zu schaffen.<br />
Donnerstag, 7. März<br />
Am Morgen wurden wir ein weiteres<br />
Mal liebevoll aus dem Schlaf<br />
gerissen. Schnell schliefen wir aber<br />
wieder ein und wir hätten womöglich<br />
sogar das Frühstück verpennt, wenn<br />
Herr Schönenberger nicht nochmals<br />
energisch gerufen hätte. Beim Frühstück<br />
erfolgte die Bekanntgabe der<br />
Spiele-Sieger des gestrigen Abends.<br />
Wir (Claudio, Samphell, Leonardo,<br />
Marc und Elija) belegten trotz Topleistungen<br />
nur den undankbaren<br />
zweiten Platz. Danach rüsteten wir<br />
uns aus und schnallten, wie immer<br />
um 9 Uhr unsere Skigeräte an die<br />
Füsse. Da das Wetter heute auch<br />
schlecht war, mussten den Bus zum<br />
Skilift Piz Scalottas nehmen. Zum<br />
Glück war es im Bus nicht so überfüllt<br />
wie beim letzten Mal.<br />
Die Wintergruppe probierte an<br />
diesem Vormittag im Sportzentrum<br />
Lenzerheide das Wellnessbad aus.<br />
Eine grosse, beleuchtete Rutsche,<br />
ein Sprungbecken und eine grosse<br />
Whirlpoolanlage im Freien sorgten<br />
für Abwechslung. Wir konnten<br />
in den Schnee laufen und uns «panieren».<br />
Nach dem anstrengenden<br />
Morgen freuten wir uns auf ein feines<br />
Mittagsessen, es gab «leider» nur<br />
Reste, aber da die Küche die ganze<br />
Woche fein kochte, waren es sehr gute<br />
Resten. Nach dem Mittag gingen<br />
wir wieder auf die Piste um Ski oder<br />
Snowboard zu fahren. Um 15 Uhr<br />
fuhren alle mit ihren Snowboards<br />
und Skiern zu einem Restaurant und<br />
tranken etwas.<br />
Die Wintergruppe begab sich<br />
auf eine Führung durch das Heimatmuseum<br />
Zorten. Diese dauerte<br />
glücklicherweise nur 45 Minuten.<br />
Aber das kleine Museum hatte<br />
sehr viel zu bieten. Unter anderem<br />
eine über 100-jährige Mühle, Skisportartikel<br />
aus alten Zeiten, eine<br />
Kunstausstellung mit Skulpturen<br />
von Ferdinand Parpan, viele verschiedenen<br />
Alltagsgegenstände und<br />
handwerkliche Geräte aus den verschiedenen<br />
Jahrhunderten. Um 17<br />
Uhr erreichten wir gerade noch den<br />
letzten Gratisbus nach Valbella. Am<br />
Abend erwartete uns im Lagerhaus<br />
ein cooles Abendprogramm. Claudia<br />
und Corinne haben den Abend<br />
organisiert und moderiert. Im Hasen-Kostüm<br />
fingen die beiden Leiterinnen<br />
an, uns die Spiele zu erklären<br />
und sie haben es toll gemacht. Wir<br />
mussten einen Hasen bauen – aus<br />
Material, das wir im Haus finden<br />
konnten. Der schönste Hase siegte.<br />
Dann haben wir im Schnee Ostereier<br />
gesucht. Anschliessend mussten<br />
acht Schüler mit verbundenen Augen<br />
verschiedene Esswaren erraten<br />
(Schokolade, Essig, Mandeln, Senf,<br />
Gurken). Zum Schluss haben wir<br />
Märchen nachspielen und erraten<br />
müssen.<br />
Freitag 8. März<br />
Heute wurden wir Mädchen, so<br />
wie jeden Tag, von den zwei Leiterinnen<br />
Claudia und Corinne aus<br />
den Federn geschreckt. Sie haben<br />
uns gleich danach haufenweise Anweisungen<br />
an den Kopf geworfen:<br />
Koffer packen, Skibekleidung überziehen,<br />
Bettlaken entfernen, Gepäck<br />
vor den Ping-Pongraum stellen<br />
und noch vieles mehr. Frühstück<br />
sollte es erst geben, nachdem alle<br />
Arbeiten erledigt waren. Wir blieben<br />
aber trotzdem noch eine Weile<br />
im Bett liegen, wie wir es schon die<br />
ganze Woche getan hatten. Aber da<br />
wir Hunger bekamen, fingen wir<br />
schliesslich doch an aufzuräumen.<br />
Wir waren megafroh, dass nach dem<br />
Frühstück die gesamte Gruppe von<br />
Herrn Tauschke, Frau Brunschwiler<br />
und Frau Hess zusammen mit ein<br />
paar Freiwilligen mit Herrn Schönenberger<br />
das Haus säuberten, ehe<br />
sie auf die Piste durften. Tja, das<br />
war wirklich viel Arbeit! Aber man<br />
konnte wirklich gut sehen, wer zu<br />
Hause gelernt hat, mitzuhelfen.<br />
Zwei Mädchen putzten tatsächlich<br />
allein den ganzen Mädchenschlag!<br />
Danach fragten sie seelenruhig, was<br />
noch zu tun sei. Schliesslich ging<br />
die Wintergruppe um zwölf Uhr auf<br />
ihre wohlverdiente letzte «Langlaufskitour<br />
III». Dieses Mal gab es ein<br />
Training mit Spielen: Fussball mit<br />
einem Ski, Roller fahren und weiteres<br />
mehr. Am Schluss hatten wir uns<br />
einen Kakao und etwas Süsses im<br />
Café Aurora verdient. Kurz nach 15<br />
Uhr sassen alle zufrieden und müde<br />
im Car. Es war eine schöne und erlebnisreiche<br />
Woche.<br />
Schülerinnen, Schüler und<br />
Leiterpersonen n<br />
Projektwoche «Fit für die Lehre»<br />
Vom 4. bis 8. März hatte die 3. Sek<br />
eine Projektwoche zum Thema «Fit<br />
für die Lehre». In dieser Woche<br />
drehte sich alles um den Übergang<br />
von der Sekundarschule in die Lehre<br />
und somit in die Arbeitswelt. Von<br />
Budgetberatung über Recht und<br />
Ordnung bis zum Thema «Copyright»<br />
war alles dabei. Die Schüler<br />
besuchten verschiedene Vorträge zu<br />
Situationen des alltäglichen Lebens.<br />
Begonnen hat es mit einem Vortrag<br />
von Herrn Koch vom Amt für Berufsberatung<br />
und Berufsbildung. Er<br />
klärte die Schüler über ihre Rechte<br />
als Lehrlinge auf und riet ihnen, sich<br />
vor Lehrantritt gut zu informieren.<br />
Aus einem anderen Gebiet stammte<br />
Frau Sieber, nämlich aus der Budgetberatung<br />
Frauenfeld. Sie legte den Jugendlichen<br />
nahe, nicht in die Schuldenfalle<br />
zu tappen. Es sei wichtig,<br />
sein Geld gut einzuteilen. Am besten<br />
würde man sich ein eigenes Budget<br />
aufstellen. Dass dies sehr wichtig ist,<br />
erläuterte sie mit einigen extremen<br />
Beispielen, welche viele Schülerinnen<br />
und Schüler zum Nachdenken<br />
brachten. Mitte der Woche kamen<br />
Lernende und ausgebildete Angestellte;<br />
sie brachten den Schülern ihre<br />
Berufe näher, indem sie von ihrem<br />
Arbeitsalltag erzählten. Die Lehrer<br />
haben die Jugendlichen während<br />
der Woche ausserdem in Staatskunde,<br />
Recht und Ordnung, Steuern<br />
und Wirtschaft eingeführt. Ein<br />
junger Mobiliar-Mitarbeiter führte<br />
die Klassen in die Welt der Versicherungen<br />
ein. Er erläuterte verschiedene<br />
Versicherungstypen und deren<br />
Kosten. Anschliessend besuchte die<br />
3. Sek das neue Feuerwehrdepot. Es<br />
gab eine Führung und einen Vortrag.<br />
Diese Stunde zeigte den Schülern die<br />
Feuerwehr aus einer anderen Perspektive.<br />
Zur grossen Überraschung<br />
der Schüler besuchte auch noch der<br />
Rapper Greis zusammen mit einer<br />
Begleitung die Sekundarschule <strong>Sirnach</strong>.<br />
Sie erzählten den Schülern<br />
viel über die Bedeutung der Urheberrechte.<br />
Der Rapper gab ein paar<br />
Songs seines neuen Albums zum Besten<br />
und die Schüler klatschten Beifall.<br />
Der letzte Tag der Projektwoche<br />
war zum Skifahren und Snowboarden<br />
reserviert. In den Flumserbergen<br />
vergnügte man sich bei traumhaftem<br />
Wetter auf der Piste. Die Woche war<br />
sehr abwechslungsreich und wohl jeder<br />
konnte wichtige Informationen<br />
für seine Zukunft sammeln.<br />
Andrina und Larissa<br />
Schülerinnen der Klasse 3ed n
März 2013<br />
Einen Teil der Sekundarschule zieht es<br />
in die Berge und ein anderer Teil verbringt<br />
die Sonderwoche daheim mit<br />
verschiedenen Aktivitäten. Das Ziel<br />
Polysportive Woche der Sekundarschule <strong>Sirnach</strong><br />
ist es, die Schülerinnen und Schüler<br />
möglichst breit zu aktivieren. Sei dies<br />
mit dem Kopf oder mit dem Körper.<br />
Es geht aber auch darum, den Teilnehmern<br />
neue Bereiche anzubieten.<br />
So war sicher ein Highlight die<br />
Brückenwanderung in St. Gallen. Diese<br />
führte die Gruppe über und unter<br />
Brücken durch immer der Sitter entlang.<br />
Die rund zweieinhalbstündige<br />
Wanderung offenbarte eine wunderbare<br />
Landschaft in unserer Nähe.<br />
Anschliessend ging es in den Säntispark<br />
zum Bowlen und in die Bäderlandschaft.<br />
Ein anderer Höhepunkt<br />
war der Besuch in der Kletterhalle St.<br />
Gallen. Nach dem Erlangen der Klettergrundkenntnisse<br />
und instruiert<br />
mit den wichtigen Sicherungskenntnissen,<br />
sah man bereits wagemutige in<br />
schwindelerregende Höhen. Ein weiteres<br />
Erlebnis war das Schneeschuhlaufen<br />
im Toggenburg. Natürlich galt<br />
es auch hier sich zuerst die nötigen<br />
Grundkenntnisse anzueignen. Aber<br />
dann ging es mit flottem Schritt durch<br />
die verschneite Landschaft. Bekanntere<br />
Aktivitäten waren Hallenfussball,<br />
Badminton und Unihockey. In Turnierform<br />
wurde um jeden Punkt und<br />
Sieg gekämpft. Jassen und Kartenspiele<br />
sollten mehr den Kopf und Geist<br />
anregen und den Teilnehmern neue<br />
Spielformen aufzeigen. Ein einfacher<br />
Orientierungslauf im Roset motivierte<br />
im bekannten Gelände, möglichst alle<br />
Posten zu finden und anzulaufen.<br />
Die Woche war breit und vielseitig.<br />
So sah man durchwegs zufriedene<br />
Gesichter und die durchmischten<br />
Klassen führten zu neuen Begegnungen.<br />
Peter Talamona<br />
Lehrer Sekundarschule n<br />
Am letzten Montag weihten die<br />
Schülerinnen und Schüler des<br />
Primarschulhauses Grünau einen<br />
weiteren Teil des neuen Pausenplatzes<br />
ein. Schon Tage zuvor, als<br />
die Bauarbeiter den Platz endlich<br />
Einweihung einer weiteren Etappe<br />
des Pausenplatzes<br />
freigaben, wurde er ausprobiert<br />
und getestet. Der park artige Spielplatz<br />
mit Sitzgelegenheiten und<br />
auch das mit Banden ummantelte<br />
Unihockey-Feld, auf dem auch<br />
Fussball gespielt werden kann, erfreuen<br />
sich grosser Beliebtheit. Am<br />
Schulschlussfest am Freitag, 28.<br />
Juni, wird der ganze Pausenplatz<br />
eingeweiht. Dazu laden wir schon<br />
herzlich jetzt ein.<br />
Urs Rüdisüli, Schulleitung I<br />
Termine<br />
März/April<br />
29.03.–14.04. Frühlingsferien<br />
22.04. Schulentwicklungstag<br />
Primarschule und<br />
Kindergarten (alle<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler der Primarschule<br />
und der Kindergärten<br />
haben schulfrei)<br />
Mai<br />
01.05. Tag der Arbeit<br />
(alle Schülerinnen und<br />
Schüler haben schulfrei)<br />
08.05. Kompensation Schulbesuchstag<br />
(alle<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler haben schulfrei)<br />
09.05.–20.05. Pfingstferien<br />
Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong>,<br />
Behörde und Schulleitungen<br />
SamStag, 20. april 2013<br />
10.00 –16.00 Uhr<br />
RÜTIHOFSTRASSE 14, SIRNACH<br />
EinladUng zUm tag<br />
dEr offEnEn tür<br />
www.enzler.com, www.sanitaerelemente.ch<br />
Mit<br />
Hüpfburg für<br />
die Kleinen und<br />
Tombola für<br />
die Grossen
S<br />
F<br />
März 2013<br />
Tierschutzverein <strong>Sirnach</strong> und Umgebung<br />
Schiesskurs auf der Hochwacht<br />
Der Pistolenclub <strong>Sirnach</strong> führt auch 2013 den internen Schiesskurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene durch. Wir lassen Interessierte zwischen 13 und 69 Jahren an<br />
der Sportpistole und anderen Schussgeräten üben, betreut von erfahrenen<br />
Pistolenschützen. Waffen, Munition und Kursunterlagen stehen zur Verfügung und<br />
sind im Kursgeld von 50 Franken pro Teilnehmer enthalten.<br />
Das Kursziel ist die sichere Handhabung der Sportpistole. Wenn nach einigen<br />
Kurstagen jeder Schuss ein Treffer ist und die eine oder andere Kugel auch das<br />
Schwarze gefunden hat, kommt sicher auch die Einsicht, dass Schiessen ein Sport,<br />
verbunden mit grosser Konzentration und nicht einfach «rumballern» ist.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt.<br />
Kurstag / Zeit: Dienstag, 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Kursdauer: 30. April – 25. Juni ohne 14. Mai (8 mal)<br />
Kursort:<br />
Pistolenstand Hochwacht, <strong>Sirnach</strong><br />
(beim 300 Meter Schützenhaus)<br />
weitere Auskünfte und Anmeldungen bis 14. April an:<br />
René Hostettler, Oberdorfstrasse 15, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Telefon 071 966 31 58 / info@pc-sirnach.ch<br />
Bitte unbedingt angeben:<br />
Name / Vorname / Adresse / Jahrgang / Nationalität / Rechts- oder Linkshänder /<br />
Telefonnummer / evtl. Mailadresse<br />
Die Anmeldung für den Kurs wird rückbestätigt.<br />
Sektion des Schweizer Tierschutz STS<br />
Einladung zur Jahresversammlung<br />
am Donnerstag, den 4. April 2013, um 19.30 Uhr<br />
im Restaurant Brückenwaage in Dussnang.<br />
Wir freuen uns auf viele Mitglieder und Interessierte.<br />
Stephan Weber, Fachreferent Tierethik, 3553 Gohl, wird am Anschluss<br />
an die Versammlung ein Kurzreferat mit dem Thema<br />
«Tierschutz und Tierethik im Schlachthof»<br />
halten. Im Anschluss gibt es einen kleinen Imbiss.<br />
www.sirnach.ch<br />
Suchen Sie einen Parkplatz<br />
in <strong>Sirnach</strong>?<br />
Die Politische <strong>Gemeinde</strong> vermietet<br />
auf dem Parkplatz an der Wilerstrasse<br />
(zwischen Haus Nr. 27 und 31),<br />
per sofort oder nach Vereinbarung<br />
Autoabstellplätze<br />
zu Fr. 40.– pro Monat<br />
Haben Sie Interesse? Gerne erteilen wir<br />
Ihnen weitere Auskünfte.<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong>,<br />
Liegenschaftenverwaltung,<br />
Monika Baumann<br />
Tel. 071 969 34 27 oder<br />
E-Mail: m.baumann@sirnach.ch<br />
Ökumenische Kinderwoche KiWoSi vom 8. bis 12. Juli<br />
«So en Zirkus»<br />
Herrrreinspaziert…<br />
…in unsere Zirkus-Manege!<br />
Gross und klein sind uns willkommen. Wir brauchen Artisten aller Art, Clowns die gute Laune bringen,<br />
starke Männer und Frauen, Raubtierbändiger, Jongleure, Zauberer, Seiltänzer, Musiker, Platzanweiser<br />
und Zirkusdirektoren. Wer hilft uns mit? Wer mag eine Woche im Zirkus leben? Vergnüge dich beim<br />
Geschichten hören, Singen, Spielen, Basteln und entdecke deine Talente. Atme mit deinen Freunden<br />
viel <strong>Sirnach</strong>er Zirkusluft.<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Besuche zum Auftakt der KiWoSi am Sonntag, 7. Juli, um 10 Uhr<br />
den Ökumenischen Gottesdienst am Wiezikoner Dorffest<br />
Montag, von 9 – 11.30 und 13.45<br />
– 16:45 Uhr<br />
Dienstag – Donnerstag, , von 9 – 11.30 Uhr<br />
Freitag, , von 9 – 11.30 und ab ca. 16.30 Uhr<br />
Evangelisch-reformierte Kirche <strong>Sirnach</strong><br />
Wer? Kinder ab 5 Jahren in versch. Altersgruppen (ab Jahrgang 2009 bis 2002)<br />
Kosten?<br />
Anmelden?<br />
pro Kind Fr. 45.00, für 2 Kinder aus der gleichen Familie Fr. 70.00 und<br />
für 3 Kinder Fr. 90.00. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />
Schriftlich bis 24. Mai an Zita Kellenberger, Lindenstrasse 3, <strong>Sirnach</strong><br />
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
Raiffeisenbank <strong>Sirnach</strong>, dem EW <strong>Sirnach</strong> AG und weiteren grosszügigen Sponsoren<br />
Schützengesellschaft <strong>Sirnach</strong>-Busswil<br />
2013 Schiessanlässe 300m Schiessplatz Hochwacht<br />
Eröffnungsschiessen<br />
Samstag 23. März 13:30 - 15:30<br />
Jungschützen Theorieabend<br />
Schützenstube Hochwacht<br />
Dienstag 12. / 19. / 26. März 18:30 - 20:00<br />
Jungschützenkurs und Jugendlichen Schiessen Schiessanlage Hochwacht<br />
Dienstag 23. April 18:15 - 20:15<br />
Dienstag 30. April Schiesskurse 18:15 - 20:15<br />
Dienstag 07. Mai 18:15 - 20:15<br />
Dienstag 21. Mai Jugendlichenschiessen 18:15 - 20:15<br />
Dienstag 28. Mai & 18:15 - 20:15<br />
Dienstag 04. Juni Jungschützenkurs 18:15 - 20:15<br />
Dienstag 11. Juni 18:15 - 20:15<br />
Dienstag 18. Juni 18:15 - 20:15<br />
Training & Jahresmeisterschaft ab dem 19. Juni inklusive Training Jugendliche<br />
Mittwoch 27. März - 03. Juli 18:15 - 20:15<br />
Sommerpause 04. Juli - 06. August<br />
Mittwoch 14. August - 25. September 18:15 - 20:15<br />
Obligatorische Bundesübung<br />
Samstag 27. April 09:30 - 11:30<br />
Freitag 07. Juni 18:00 - 20:00<br />
Mittwoch 07. August 18:00 - 20:00<br />
Samstag 31. August 09:30 - 11:30<br />
Letzte Standblattausgabe 30 Min. vor Schiessende<br />
Endschiessen<br />
Samstag 05. Oktober 09:30 - 11:30 13:30 - 16:30
März 2013<br />
Für unseren Egger Mittagstisch suchen wir<br />
ab August 2013<br />
liebevolle und motivierte Personen, die gerne<br />
Kochen und/oder Schulkinder während der<br />
Mittagszeit betreuen.<br />
Arbeitspensum:<br />
1-3 Mittage pro Woche während der Schulzeit<br />
Herzliche Einladung zur<br />
18. Jahresversammlung<br />
Dienstag, 23. April 2013 – 19.00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>zentrum «Dreitannen» in <strong>Sirnach</strong><br />
***<br />
20.00 Uhr Öffentlicher Vortrag<br />
Pflegekonzept Humor<br />
Dorftreff Rägeboge<br />
www.dorftreff-raegeboge.ch<br />
Liebe Busswiler-innen, Freunde und Nachbarn<br />
Auch im neuen Vereinsjahr lädt der Dorftreff<br />
Rägeboge wieder zum monatlichen Frauekafi ins<br />
Restaurant Sonne nach Busswil ein. Das Nichtraucherstübli<br />
ist für uns reserviert.<br />
In einer gemütlichen Runde gönnen wir uns eine<br />
kleine Pause mit einer Tasse Kaffee, Tee oder<br />
Ovo und feinen Gipfeli, die uns Bernie organisiert.<br />
Für Frauen mit Kleinkindern steht ein<br />
Spielteppich bereit (bitte Spielzeug mitbringen).<br />
Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Manuela Ackermann Tel. 079 382 42 68<br />
Obermattstrasse 2, <strong>Sirnach</strong><br />
EINLADUNG zu zwei<br />
Tagen der offenen Tür<br />
Spielgruppe Müsliburg <strong>Sirnach</strong><br />
Voranzeige:<br />
Littenheider Begegnungen vom<br />
Sonntag, 1. September 2013<br />
Dieses Jahr finden die Littenheider Begegnungen bereits<br />
zum 6. Mal statt. Es erwartet Sie am Sonntag,<br />
1. September 2013 ein abwechslungsreiches Programm<br />
mit vielen verschiedenen Höhepunkten, ein<br />
Rummelplatz für Kinder und Erwachsene und ein breites<br />
kulinarisches Angebot.<br />
Bitte reservieren Sie in Ihrer Agenda bereits jetzt den<br />
1. September 2013. Wir würden uns freuen, Sie an<br />
den Littenheider Begegnungen in Littenheid begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Sind Sie daran interessiert an den diesjährigen Littenheider<br />
Begegnungen einen Marktstand zu betreiben?<br />
Dann melden sich bis spätestens 12. April 2013 bei<br />
Gabriella Capassi, OK-Mitglied Littenheider Begegnungen,<br />
Ressort Marktstände, Tel. 071 929 66<br />
70/71, E-Mail: g.capassi@murg-stiftung.ch<br />
Clienia Littenheid AG<br />
Privatklinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
9573 Littenheid<br />
Telefon+41 (0)71 929 60 60<br />
Mittwoch, 17. April, 14 – 16 Uhr<br />
Samstag, 20. April, 9 – 11 Uhr<br />
Kinder, welche zwischen dem<br />
1. August 2009 und 31. Januar 2011<br />
geboren sind, können ab kommendem<br />
August die Spielgruppe besuchen.<br />
Kinder, die zwischen dem<br />
1. Februar 2011 und 31. Juli 2011 geboren<br />
sind, haben die Möglichkeit<br />
ab Februar 2014 die Spielgruppe zu<br />
besuchen.<br />
Gerne laden die Verantwortlichen<br />
der Spielgruppe Müsliburg<br />
alle Interessierten mit Ihren Kindern<br />
ein, die Räumlichkeiten der<br />
Spielgruppe Müsliburg zu besichtigen.<br />
Während die Kinder spielen<br />
und entdecken, können die Eltern<br />
sich bei Kaffee und Kuchen über<br />
den Verein und den Ablauf der<br />
Gruppenstunde informieren.<br />
Für Fragen stehen die Spielgruppenleiterinnen<br />
und Vorstandsmitglieder<br />
gerne zur Verfügung.<br />
n<br />
Führend in Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Wir, das Team der Spitex <strong>Sirnach</strong>, stellen Ihnen<br />
unser Pfl egekonzept Humor vor.<br />
Das kann ja (h)eiter werden!<br />
Zu diesem Anlass sind die Einwohner von <strong>Sirnach</strong>,<br />
Busswil, Littenheid, Horben und Wiezikon herzlich<br />
eingeladen.<br />
Eintritt frei Gratis Fahrdienst 071 966 12 47<br />
Besuch des Archäologie-Museums Frauenfeld<br />
Nächstes Jahr wird in Konstanz das<br />
600-Jahr-Jubiläum des Konzils in<br />
Konstanz gefeiert. Als Ouvertüre zu<br />
«D’Liebi vo Jesus<br />
wietergäh»<br />
Passions-Andacht für Familien<br />
am Gründonnerstag, 28. März,<br />
um 18 Uhr, in der Evangelisch-reformierten<br />
Kirche <strong>Sirnach</strong> mit anschliessendem<br />
Suppenznacht.<br />
«Ein neues Gebot gebe ich euch,<br />
dass ihr einander liebt» – so sagte es<br />
Jesus zu seinen Jüngern am Abend<br />
vor seiner Gefangennahme, nachdem<br />
er ihnen die Füsse gewaschen<br />
hatte. Gemeinsam, mit Kindern und<br />
Erwachsenen, überlegen wir in einer<br />
kurzen Andacht, was dieses Liebesgebot<br />
für uns heute bedeutet, wagen<br />
eine kreative, aber nicht barfüssige<br />
Umsetzung und feiern miteinander<br />
das Abendmahl.<br />
Im Anschluss daran sind alle<br />
ganz herzlich zu einem einfachen<br />
Suppenznacht in die Chilestube eingeladen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
notwendig. Das Vorbereitungsteam<br />
mit Pfarrerin Karoline Iseli freut sich<br />
auf alle, die so gemeinsam den Gründonnerstag<br />
feiern möchten!<br />
den geplanten Festivitäten beginnt<br />
die Sonderausstellung «Römer,<br />
Christen, Alamannen – Frühmittelalter<br />
am Bodensee» ihre internationale<br />
Tournee im Museum für<br />
Archäologie Thurgau in Frauenfeld.<br />
Am Sonntag 21. April geht die<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
als Gruppe für eine Extra-<br />
Führung ins Museum für Archäologie<br />
nach Frauenfeld. Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Besammlung ist um 14.30 Uhr auf<br />
Wann: Mittwoch 17. April 2013<br />
Donnerstag 23. Mai 2013<br />
Freitag 21. Juni 2013<br />
Zeit: 9.30 Uhr - 10.30 Uhr<br />
Wo: Restaurant Sonne in Busswil, Nichtraucherstübli/bei<br />
schönem Wetter in der<br />
Gartenwirtschaft<br />
O.K. Frauekafi:<br />
Carolin Altherr, Eva Amedrass, Tsela Strässle<br />
dem Parkplatz der Kirche <strong>Sirnach</strong>.<br />
Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.<br />
Teilen Sie uns mit, ob und<br />
wie viel Personen Sie in Ihrem Wagen<br />
mitnehmen können.<br />
Telefonische Anmeldung unter<br />
der Nummer 071 966 72 71 (Alexander<br />
Zedler) oder senden Sie eine<br />
Karte mit Namen, Adresse und Telefonnummer<br />
an<br />
Alexander Zedler, Hochwachtstrasse<br />
2, 8370 <strong>Sirnach</strong>.<br />
Warum nehme ich nicht ab?<br />
Bodystyle Metabolic Scan<br />
Das Konzept von Body vereint Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden<br />
und wurde in Zusammenarbeit mit führenden<br />
Wissenschaftlern und Medizinern im Rahmen einer internationalen<br />
Kooperation entwickelt.<br />
Auf dem Behandlungsprogramm stehen unter anderem<br />
Fettzellenentleerung, Umfangreduzierung, Reduktion von Cellulite.<br />
Das Gerät misst bequem über die Atemluft den Grundumsatz in<br />
Kcal, die Fettverbrennung sowie die Glukosezucker-Verbrennung<br />
und erkennt gleichzeitig Abnehmblockaden.<br />
UND JETZT WERDE ICH ABNEHMEN !
Seite 8 Freitag, 00. März 2011<br />
Veranstaltungskalender<br />
Wann Was Wer Wo<br />
März<br />
28.03. 18.00 Uhr Passions-Andacht für Familien Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Evangelisch-reformierte Kirche <strong>Sirnach</strong><br />
April<br />
04.04. 11.30 Uhr Senioren-Mittagstisch Pro Senectute Thurgau Restaurant Kreuzstrasse Busswil<br />
04.04. 19.30 Uhr Jahresversammlung / Fachreferat «Tierschutz – Tierethik» Tierschutzverein <strong>Sirnach</strong> und Umgebung Restaurant Brückenwaage Dussnang<br />
09.–12.04. 10.00–14.30 Uhr Kindertage FEG <strong>Sirnach</strong> Grünau Turnhalle <strong>Sirnach</strong><br />
14.04. 14.00 Uhr Fussball Meisterschaft 2. Liga interregional FC <strong>Sirnach</strong> – FC Mels Fussballplatz Kett<br />
17.04. 09.30–10.30 Uhr Frauekafi Busswil Dorftreff Rägeboge Restaurant Sonne, Busswil<br />
17.04. 14.00–16.00 Uhr Tag der offenen Tür Spielgruppe Müsliburg Obermattstrasse 2, <strong>Sirnach</strong><br />
20.04. 09.00–11.00 Uhr Tag der offenen Tür Spielgruppe Müsliburg Obermattstrasse 2, <strong>Sirnach</strong><br />
21.04. 14.30 Uhr Besuch des Archäologie-Museums Frauenfeld Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Treffpunkt Parkplatz Kirche <strong>Sirnach</strong><br />
22.04. 20.00–22.00 Uhr Glaubenskurs «Die Dynamik des Anfangs» Bibelgruppe Immanuel<br />
mit KG Eschlikon<br />
Pfarreisaal Kath. Kirche Münchwilen<br />
23.04. 19.00 Uhr 18. Jahresversammlung SPITEX <strong>Sirnach</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen<br />
24.04. ab 09.30 Uhr Ökumenisches Eltern-Kind-Singen Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Evangelisch-reformierte Kirche <strong>Sirnach</strong><br />
24.04. 19.30 Uhr Krimiabend mit den Autoren Roger Strub und<br />
Silvia Götschi<br />
Bibliotheksteam <strong>Sirnach</strong><br />
Bibliothek Grünau <strong>Sirnach</strong><br />
27.04. 09.00–12.00 Uhr Zopfmorge (Zopfspende Fam. Marti, Rehhof, Wiezikon) Bibliotheksteam <strong>Sirnach</strong> Bibliothek Grünau <strong>Sirnach</strong><br />
27.04. 14.00–16.00 Uhr Pfadi-Schnuppertag «Wo ist Walter?» Pfadi Hinterthurgau Eschler AG Münchwilen<br />
28.04. 14.00 Uhr Fussball Meisterschaft 2. Liga interregional FC <strong>Sirnach</strong> – SV Schaffhausen Fussballplatz Kett<br />
29.04. 20.00–22.00 Uhr Glaubenskurs «Menschen des neuen Weges» Bibelgruppe Immanuel<br />
mit KG Eschlikon, Münchwilen, <strong>Sirnach</strong><br />
Pfarreisaal Kath. Kirche Münchwilen<br />
Mai<br />
01.05. ab 09.30 Uhr Ökumenisches Eltern-Kind-Singen Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Evangelisch-reformierte Kirche <strong>Sirnach</strong><br />
01.05. 11.00–13.00 Uhr Frühschoppenkonzert Buuremusig MG <strong>Sirnach</strong> Restaurant Hirschen Wiezikon<br />
06.05. 20.00–22.00 Uhr Glaubenskurs «Die Freude am Glauben» Bibelgruppe Immanuel<br />
mit KG Eschlikon, Münchwilen, <strong>Sirnach</strong><br />
Pfarreisaal Katholische Kirche Münchwilen<br />
08.05. ab 09.30 Uhr Ökumenisches Eltern-Kind-Singen Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Evangelisch-reformierte Kirche <strong>Sirnach</strong><br />
12.05. 14.00 Uhr Fussball Meisterschaft 2. Liga interregional FC <strong>Sirnach</strong> – FC Seuzach Fussballplatz Kett<br />
12.05. 14.30 Uhr Muttertagskonzert Rietermusig <strong>Sirnach</strong> Alterszentrum Münchwilen<br />
13.05. 20.00–22.00 Uhr Glaubenskurs «Ein Blick nach vorne» Bibelgruppe Immanuel<br />
mit KG Eschlikon, Münchwilen, <strong>Sirnach</strong><br />
Pfarreisaal Katholische Kirche Münchwilen<br />
18.05. 18.00 Uhr Fussball Meisterschaft 2. Liga interregional FC <strong>Sirnach</strong> – FC Schaan Fussballplatz Kett<br />
23.05. 09.30–10.30 Uhr Frauekafi Busswil Dorftreff Rägeboge Restaurant Sonne, Busswil<br />
25.05. 09.00–12.00 Uhr Zopfmorge (Zopfspende Bibliotheksteam <strong>Sirnach</strong>) Bibliotheksteam <strong>Sirnach</strong> Bibliothek Grünau <strong>Sirnach</strong><br />
Juni<br />
11.30–16.00 Uhr «Tag der offenen Tür» Bibliotheksteam Bibliothek <strong>Sirnach</strong><br />
01.06. 18.00 Uhr Fussball Meisterschaft 2. Liga interregional FC <strong>Sirnach</strong> – FC Frauenfeld Fussballplatz Kett<br />
23.06. Schülerturnier FC <strong>Sirnach</strong> Fussballplatz Kett<br />
steuerkonto<br />
Steuern<br />
www.sirnach.ch<br />
eKonto – Ihr Online-Steuerkonto<br />
ePortal<br />
Zugang zu Ihren<br />
eServices<br />
eUmzug<br />
eGovernment<br />
www.sirnach.ch<br />
ePortal<br />
Zugang zu Ihren<br />
eServices<br />
eUmzug – Ihre Online-Adressänderung<br />
• Polizei-Notruf 117<br />
• Feuerwehr-Notruf 118<br />
• Sanitäts-Notruf 144<br />
• REGA 1414<br />
• Pannenhilfe / TCS 140<br />
• Dargebotene Hand 143<br />
• Vergiftungen 145<br />
• Telefon-Hilfe für<br />
Kinder und Jugendliche 147<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Tel. 071 969 34 34 (Sammelnummer), Fax 071 966 41 60<br />
info@sirnach.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Mittwoch 08.00–11.30 Uhr 14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00–11.30 Uhr 14.00–18.30 Uhr<br />
Freitag 08.00–11.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />
Samstag/Sonntag geschlossen<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> • Kirchplatz 5 • 8370 <strong>Sirnach</strong> • Tel. 071 969 34 34 • Fax 071 966 41 60 • info@sirnach.ch<br />
Nächste Ausgabe<br />
26. April 2013<br />
(Red.-Schluss 18. April 2013)<br />
Redaktion<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Eveline Mezger<br />
Telefon, E-Mail<br />
071 969 34 54, info@sirnach.ch<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag<br />
Genossenschaft REGI Die Neue,<br />
Kettstrasse 40, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Herausgeber<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong>,<br />
Kirchplatz 5, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Redaktion<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Sirnach</strong><br />
(Eveline Mezger)<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Genossenschaft REGI Die Neue
März 2013<br />
Ab Freitag,<br />
5. April 2013,<br />
lernen Sie wöchentlich<br />
in acht<br />
Kurseinheiten<br />
einfache, in den<br />
Alltag integrierbare<br />
Kräftigungs- und Gleichgewichtsübungen<br />
kennen. Sie erhalten Tipps,<br />
wie Sie Stürze vermeiden können. Der<br />
Ökumenisches Eltern-Kind-Singen<br />
Ökumenisches Eltern-Kind-Singen<br />
(ELKI-Singen) an vier Mittwochvormittagen,<br />
ab 9.30 Uhr (17. und<br />
24. April / 1. Mai und 8. Mai) in der<br />
Evangelisch-reformierten Kirche <strong>Sirnach</strong><br />
(der Kurs kann nur als Ganzes<br />
besucht werden). Im Anschluss an<br />
den 40-minütigen Kursteil folgt ein<br />
gemütliches Zusammensein bei Znüni<br />
für die Kinder und Kaffee oder Tee<br />
für die Erwachsenen. Die Kurskosten<br />
betragen pro Familie: 40 Franken<br />
(inklusive Material und Znüni für alle<br />
vier Lektionen. Vorkenntnisse oder<br />
musikalische Begabungen sind nicht<br />
notwendig. Die Kursgesamtleitung<br />
liegt bei der ausgebildeten Chorleiterin<br />
Caroline Kamm.<br />
Es ist nie zu früh, um mit einem<br />
Kind zu singen! Eltern, Grosseltern<br />
und andere familiäre Begleitpersonen<br />
sind mit ihren eineinhalb- bis<br />
fünfjährigen Kindern herzlich<br />
eingeladen, einfache Jahreszeiten-,<br />
Tanz- und Tischlieder, Bewegungsspiele<br />
und Fingerversli<br />
im ökumenischen Eltern-Kind-<br />
Singen (ELKI-Singen) kennenzulernen.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Bis 10. April bei Pfarrerin Karoline<br />
Iseli, Pumpwerkstrasse 6, <strong>Sirnach</strong>,<br />
Telefon 071 966 72 oder dem<br />
katholischen Pfarreisekretariat,<br />
Frauenfelder strasse 3, <strong>Sirnach</strong>, Telefon<br />
071 966 11 77.<br />
Hochspannung in der Bibliothek<br />
Die Luzerner Krimiautorin Silvia<br />
Götschi und der Berner Krimiautor<br />
Roger Strub treffen sich in einem<br />
Bistro. Beide haben ihre neusten<br />
Werke «Flüchtiges Geld» und<br />
«Aschenputtel» im Gepäck. Der<br />
unterhaltsame und witzige Dialog<br />
der beiden Schreiberlinge ist für das<br />
Publikum ein Genuss. Dieser Krimiabend<br />
verspricht etwas Besonderes<br />
zu werden.<br />
Lena Bellmann ist keine Kriminalistin,<br />
wie sie Polizeidirektoren<br />
lieben. Ihre Fälle, die in Bern und<br />
Umgebung spielen, löst sie nicht<br />
nach Schema, sondern mit viel Intuition<br />
und Hartnäckigkeit. Den<br />
Leser nimmt sie dabei mit auf eine<br />
spannende Entdeckungsreise voller<br />
überraschender Wendungen.<br />
Rasant geschrieben, spannend und<br />
voller Überraschungen, das zeichnet<br />
die Krimis von Roger Strub aus.<br />
Sechs Bücher hat der Berner Autor<br />
Stürzen vorbeugen<br />
Kurs wird von einer erfahrenen und<br />
speziell ausgebildeten Erwachsenensportleiterin<br />
geleitet und findet in einer<br />
Kleingruppe in der Alterssiedlung<br />
<strong>Sirnach</strong> statt. Acht Doppellektionen<br />
kosten 190 Franken.<br />
Auskunft erteilt die Kursleiterin Esther<br />
Stillhard, Telefon 052 720 34 12. Anmeldung<br />
nimmt Pro Senectute Thurgau,<br />
Telefon 071 626 10 93 entgegen.<br />
bereits geschrieben. Aus dem neuesten<br />
wird er dem Publikum erzählen.<br />
Nicht minder aufregend sind<br />
die Geschichten, die Silvia Götschi<br />
schreibt. Die in Küssnacht am Rigi<br />
lebende Autorin und Verlegerin<br />
hat neben verschiedenen Arbeiten<br />
bereits drei bemerkenswerte Krimis<br />
vorgelegt. Alle bieten vor und<br />
hinter den Kulissen von Luzern<br />
hintergründige Geschichten mit<br />
Tiefgang, die den Leser kaum mehr<br />
loslassen. Ihre Hauptfiguren sind<br />
eigenwillige, auf eine besondere Art<br />
sympathische Ermittler, die man<br />
mit wachsender Neugier begleitet.<br />
So auch Thomas Kramer der am<br />
Schmutzigen Donnerstag zu einem<br />
Tatort gerufen wird.<br />
Das Bibliotheksteam freut sich<br />
auf viele Besucher. Der Krimiabend<br />
findet am 24. April, um 19.30 Uhr,<br />
in der Bibliothek statt. Der Eintritt<br />
ist frei. Natürlich sind auch Nichtmitglieder<br />
herzlich eingeladen. Anschliessend<br />
Buchsignierung und<br />
Apéro. Für die Unkosten wird eine<br />
Kollekte aufgestellt.<br />
n<br />
Die Seniorenwandergruppe Eschlikon<br />
und <strong>Sirnach</strong>, vor 39 Jahren gegründet,<br />
traf sich am 12. Februar im<br />
Schützenhaus auf der tiefverschneiten<br />
Hochwacht zum Jahreshöck.<br />
Peter Wohlfender begrüsste 40<br />
Anwesende und führte zielstrebig<br />
durch die Traktandenliste. Ein feines<br />
Fondue, zubereitet von der Molkerei<br />
Kaufmann, <strong>Sirnach</strong>, machte den Versammelten<br />
sichtlich Spass.<br />
45 Dienstag-Nachmittage<br />
In der Gruppe hat sich viel ereignet.<br />
Hier ein paar Zahlen: Bestand aktuell<br />
45 Aktive bei sieben Neuzugängen. Leider<br />
galt es sich von fünf langjährigen<br />
Mitgliedern endgültig zu verabschieden.<br />
Mit einer Schweigeminute bekunden<br />
die Kollegen ihr grosses Mitgefühl<br />
und Bedauern über den Hinschied ihrer<br />
Kameraden. 45 Dienstag-Nachmittage<br />
boten zahlreiche Neuerungen und<br />
ein abwechslungsreiches Programm.<br />
Kurze Besichtigungen (Kraftwerk<br />
Preisjassen des<br />
Männerchors<br />
Egg-Oberwangen<br />
Am vergangenen Sonntagnachmittag<br />
fand das traditionelle Preisjassen<br />
in der Mehrzweckhalle Egg statt.<br />
Mehr als 80 Jasser der weiteren Region<br />
wetteiferten miteinander. Alle<br />
jassten vier Mal zwölf Jassrunden<br />
mit zugelosten Partnern. Nach der<br />
Arbeit stärkten sich die Spieler mit<br />
Fleischkäse und Kartoffelgratin.<br />
Am meisten Punkte errangen<br />
Hanspeter Baumgartner, Uzwil vor<br />
Monika Bamert, Braunau und Jules<br />
Brutschi, Oberuzwil. Auf den weitern<br />
Rängen folgten Walter Gurtner,<br />
Weingarten, Adelheid Schönenberger,<br />
Wil, Mara Binggeli, Münchwilen,<br />
Zita Bamert, Dietschwil, Ueli Bühler,<br />
Bazenheid, Fredi Huldi, <strong>Sirnach</strong> und<br />
Anna Huber, Kirchberg. Die Preise<br />
wurden in der ganzen Region verteilt.<br />
Das Team «Mettlenhof» errang<br />
den Gruppenpreis vor «Schneeball»<br />
und «Schützengarten». Gemütlich<br />
löste sich die Runde beim Genuss<br />
von Kaffee und Kuchen nach und<br />
nach auf. Wir freuen uns schon jetzt<br />
aufs Jassen im kommenden Frühjahr.<br />
ht n<br />
www.sirnach.ch<br />
Das erste Jahr unter neuer Leitung<br />
Wanderung mit Blick auf <strong>Sirnach</strong> und Eschlikon.<br />
EW <strong>Sirnach</strong>, Mechanische Werkstätte<br />
Wiesental, Karrussel-Melkstand, Tuttwil<br />
und Oldtimer Museum, <strong>Sirnach</strong>)<br />
lösten sich ab mit anspruchsvollen<br />
Wanderungen, während denen Peter<br />
Wohlfender immer wieder auf die<br />
Vielfalt des Waldbestandes aufmerksam<br />
machte. Manch hitziger Jass, oft<br />
in einer lauschigen Gartenbeiz, wurde<br />
geklopft.<br />
Verregneter Tagesausflug<br />
Wie immer fand im Monat Juni der<br />
Tagesausflug in Begleitung der Partnerinnen<br />
statt. Leider bleibt dieser Reisetag<br />
nicht wegen eitel Sonnenschein in Erinnerung,<br />
sondern sintflutartige Regenfälle<br />
stellten diesmal die Begleitung. Das Ziel<br />
Bergrestaurant Haldi bei Schattdorf wurde<br />
aber trotzdem mühelos gefunden und<br />
trotz widerlicher Wetterbedingungen<br />
verbrachte die Reiseschar einen (feucht-)<br />
fröhlichen Tag. Vorausschauend möchte<br />
Peter Wohlfender vermehrt Akzente<br />
auf das Wandern setzen und er forderte<br />
die Anwesenden auch auf, wieder etwas<br />
mehr Wert auf den kameradschaftlichen<br />
Zusammenhang zu legen. HBO n<br />
Biken im Wald – der Weg ist das Ziel<br />
Der Schnee<br />
ist geschmolzen,<br />
die Temperaturen<br />
steigen<br />
und mit<br />
dem Frühlingserwachen<br />
erwacht auch die Lust mit dem<br />
Bike durch den Wald zu fahren. Dabei<br />
gilt es einiges zu beachten.<br />
Durch das Biken abseits der Wege<br />
werden Lebensräume der Wildtiere<br />
tangiert, durchschnitten und teilweise<br />
erheblich gestört. Zudem werden<br />
vermehrt Wanderwege als Bikepisten<br />
benutzt, weshalb Konflikte mit anderen<br />
Nutzungsgruppen immer weiter<br />
zunehmen.<br />
Erlaubt ist das Biken auf allen<br />
befestigten Waldwegen oder speziell<br />
markierten, bewilligten Pisten. Befestige<br />
Waldwege sind Wege, die mit<br />
einer Tragschicht aus Schotter oder<br />
ähnlichem Material verstärkt wurden.<br />
Wanderwege gelten demnach in der<br />
Regel nicht als befestigte Waldwege.<br />
Verboten ist das Biken quer durch<br />
den Waldbestand, auf unbefestigten<br />
Waldwegen, entlang von Waldrändern<br />
und durch besondere Wildlebensräume<br />
(§14 WaldG). Verboten ist<br />
zudem auch das Anlegen, Ändern und<br />
Unterhalten von Bikepisten sowie das<br />
Errichten von Hindernissen ohne Bewilligung.<br />
Für die Erholung ist der Wald eines<br />
der wichtigsten Landschaftselemente<br />
und da die Freizeitnutzung im<br />
Wald stetig zunimmt, gilt: Gegenseitigen<br />
Respekt für das Miteinander und<br />
Nebeneinander von Mensch und Tier.<br />
Danke für die Rücksichtnahme.<br />
Flur-, Landschafts- und Unterhaltskommission<br />
n<br />
Bewilligungsfreie Bauten<br />
und Anlagen in Bauzonen<br />
Seit dem 1. Januar 2013 ist das neue<br />
Planungs- und Baugesetz des Kantons<br />
Thurgau (PBG; RB 700) in Kraft. Im<br />
Paragraph 99 ist eine abschliessende Reihe<br />
von Bauten und Anlagen aufgelistet,<br />
die in Bauzonen ohne Baubewilligung<br />
erstellt werden dürfen. Auch die bewilligungsfreien<br />
Bauten und Anlagen<br />
müssen aber die geltenden Vorschriften<br />
(zum Beispiele Abstände) einhalten. Die<br />
Praxis zeigt bereits auf, dass Erläuterungen<br />
zu dieser Auflistung notwendig sind.<br />
Gerätehäuschen<br />
Für ein Gerätehäuschen mit einer<br />
Grundfläche bis zu 9 Quadratmetern<br />
und einer Gesamthöhe von maximal<br />
2.20 Meter beträgt der minimale Grenzabstand<br />
3 Meter. Mit der schriftlichen<br />
Zustimmung des benachbarten Grundeigentümers<br />
und mit Bewilligung der<br />
Baufachkommission dürfen diese Kleinbauten<br />
näher an die Grenze oder an die<br />
Grenze gestellt werden. Solche Vereinbarungen<br />
sind im Grundbuch anzumerken<br />
(BauR Art. 36, Abs. 5). Wegen der<br />
notwendigen Zustimmung durch die<br />
Baufachkommission benötigt deshalb<br />
ein solches Gerätehäuschen dennoch eine<br />
Baubewilligung.<br />
Farbanstriche ausserhalb von<br />
Ortsbild-, Dorf- und Kernzonen<br />
Für alle Bauten und Anlagen gilt,<br />
dass sie das Landschafts-, Orts-, Quartier-<br />
oder Strassenbild nicht beeinträchtigen<br />
dürfen. Sie haben sich so in ihre<br />
Umgebung einzupassen, dass sie die<br />
Gesamtwirkung nicht stören (BauR Art.<br />
39).<br />
Anlagen zur Gewinnung von<br />
Solarenergie bis zu einer Fläche<br />
von 35 Quadratmetern<br />
Auf Grund des Artikels 39 (nicht<br />
beeinträchtigen des Landschafts-, Orts-,<br />
Quartier- oder Strassenbildes) hat die<br />
Baufachkommission festgelegt, dass<br />
• Solaranlagen nicht über den First auskragen<br />
und<br />
• nicht mehr als 50 Zentimeter, rechtwinklig<br />
zur Dachfläche gemessen,<br />
aufgeständert werden dürfen.<br />
Diese Vorgaben müssen auch von bewilligungsfreien<br />
Solaranlagen eingehalten<br />
werden!<br />
Fragen lohnt sich<br />
Müssen bewilligungsfrei erstellte<br />
Bauten und Anlagen nachträglich beanstandet<br />
und korrigiert werden, drohen<br />
(unnötige) Kosten. Es lohnt sich daher,<br />
sich vorgängig zu vergewissern, dass ein<br />
Bauvorhaben nicht nur bewilligungsfrei,<br />
sondern auch vorschriftskonform<br />
ist. Fragen Sie uns deshalb, wenn Sie<br />
ein Bauvorhaben planen und unsicher<br />
sind, ob nun ihr Vorhaben eine Bewilligung<br />
benötigt und alle anwendbaren<br />
Vorschriften einhält (Tel. 071 969 34 27).<br />
Wir geben gerne Auskunft.<br />
Abteilung Bau und Liegenschaften n