Sirnachaktuell - Gemeinde Sirnach
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Freitag, 00. März 2011 Seite 1<br />
Offizielles Organ der Politischen <strong>Gemeinde</strong> und der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> Nr. 09/September 2013<br />
Würdigung der Vernehmlassung<br />
über das Projekt «Einheitsgemeinde <strong>Sirnach</strong>»<br />
In der Zeit vom 14. Februar bis 5. April 2013 haben alle Parteien, Organisationen sowie Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten,<br />
sich zum Projekt «Einheitsgemeinde <strong>Sirnach</strong>» vernehmen zu lassen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt allen, die<br />
sich die Mühe genommen haben sich<br />
zu diesem Projekt zu äussern, für die<br />
intensive, kritische und äusserst sachliche<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
Thema. Die Rückmeldungen sind mit<br />
Interesse geprüft, diskutiert und gewürdigt,<br />
und zum Teil in den überarbeiteten<br />
Vorschlag für eine neue <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
eingearbeitet worden.<br />
Mit der nachfolgenden Würdigung der<br />
Vernehmlassung gibt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Kenntnis darüber, welche Schlussfolgerungen<br />
die Projektgruppe sowie die<br />
beiden Behörden aus Ihren Rückmeldungen<br />
gezogen haben.<br />
Schlussfolgerungen<br />
Insgesamt sind auf die öffentliche<br />
Vernehmlassung 16 Stellungnahmen<br />
eingegangen, davon vier<br />
von politischen Parteien und zwölf<br />
von Einzelpersonen. Ebenso hat das<br />
zuständige Departement des Innern<br />
und der Volkswirtschaft (DIV) des<br />
Kantons Thurgau nach Konsultation<br />
des Departementes für Erziehung<br />
und Kultur (DEK) zum Entwurf der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung Stellung genommen.<br />
Aus diesen Stellungnahmen<br />
haben die Projektgruppe und die<br />
Behörden der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />
und der Schulgemeinde folgende<br />
Schlüsse gezogen:<br />
Grundsatz<br />
Dem Vorschlag zur Bildung einer<br />
Einheitsgemeinde konnten sich bis<br />
auf eine Einzelperson alle Vernehmlassungsteilnehmenden<br />
anschliessen,<br />
sechs davon (darunter zwei Parteien)<br />
allerdings nur mit Vorbehalten. Das<br />
DIV bescheinigte dem vorgelegten<br />
Entwurf der <strong>Gemeinde</strong>ordnung einen<br />
sehr guten Stand und bestätigte<br />
die Übereinstimmung mit dem übergeordneten<br />
Recht.<br />
Folgerung: Das Projekt wird auf<br />
der vorgelegten Grundlage weiter geführt.<br />
1. Organisation der Einheitsgemeinde<br />
/ Behördenstruktur<br />
Mit der vorgeschlagenen Organisation<br />
der Behörden in der geplanten<br />
Einheitsgemeinde waren<br />
praktisch alle Vernehmlassungsteilnehmenden<br />
einverstanden. Das<br />
DIV machte darauf aufmerksam,<br />
dass es in der neuen Struktur keinen<br />
Schulpräsidenten mehr geben<br />
kann, da in einer Einheitsgemeinde<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat als oberste Behörde<br />
der <strong>Gemeinde</strong> auch die letzte<br />
Verantwortung für die Schule trage.<br />
Die korrekte Bezeichnung wäre<br />
also «Präsident oder Präsidentin<br />
der Schulkommission» (allenfalls<br />
«Schulkommissionspräsi-dent oder<br />
-präsidentin»).<br />
Folgerung: Die Bezeichnung<br />
«Schulpräsident oder Schulpräsidentin»<br />
wird ersetzt durch die Bezeichnung<br />
«Präsident oder Präsidentin der Schulkommission».<br />
2. Organisation der Einheitsgemeinde<br />
/ Verwaltungsstruktur<br />
In verschiedenen Stellungnahmen<br />
wurden Fragen und kritische<br />
Bemerkungen zur vorgesehenen Verwaltungsstruktur<br />
angebracht. Insbesondere<br />
zwei Themen wurden angesprochen:<br />
• Die Stellung des Verwaltungsleiters,<br />
der zu viel Macht erhalte.<br />
• Die Funktion des Abteilungsleiters<br />
Bildung und dessen Unterstellung<br />
unter die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung beziehungsweise<br />
den Verwaltungsleiter.<br />
Klärungen/Erläuterungen<br />
• Das Modell der Verwaltungsführung<br />
durch einen Verwaltungsleiter<br />
wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vor kurzem für die Politische<br />
<strong>Gemeinde</strong> beschlossen und eingeführt.<br />
Mit der geplanten Einheitsgemeinde<br />
und dem Übergang<br />
der Schulverwaltung in die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung ändert sich<br />
daran nichts. Die Aufgaben des<br />
Verwaltungsleiters beschränken<br />
sich auf die operative Ebene und<br />
die Personalführung. Die inhaltlichen<br />
und politischen Entscheide<br />
trifft wie bisher ausschliesslich der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat. Vorbereitet werden<br />
diese durch die zuständigen Ressortchefs,<br />
unterstützt durch den<br />
betreffenden Abteilungsleiter (im<br />
Falle der Schule durch den Präsidenten<br />
der Schulkommission bzw.<br />
die Schulkommission). In diesem<br />
Sinne ist die Funktion des Verwaltungsleiters<br />
nicht mit besonderer<br />
Macht verbunden und er erhält<br />
auch mit der «Einheitsgemeinde»<br />
nicht mehr Macht.<br />
• Die Bezeichnung «Abteilung Bildung»<br />
ist in der Tat etwas irreführend.<br />
Die Funktion umfasst im Wesentlichen<br />
die bisherige Schulverwaltung<br />
soweit Aufgaben wie zum<br />
Beispiel die Liegenschaftenverwaltung<br />
nicht einer anderen Abteilung<br />
zugeordnet werden.<br />
• Die Leitung der Schulverwaltung<br />
wird als eine von fünf Abteilungsleitungen<br />
personell-administrativ<br />
dem Verwaltungsleiter unterstellt<br />
sein, fachlich jedoch wie bisher dem<br />
Präsidium der Schulkommission.<br />
Als operatives Koordinations- und<br />
Führungsgremium für die Schule<br />
wird weiterhin das bewährte «Führungsteam<br />
Schule», bestehend aus<br />
dem Präsidenten der Schulkommission,<br />
den Schulleitern und dem<br />
Abteilungsleiter Schulverwaltung,<br />
fungieren. Dieses Element fehlt im<br />
Organigramm in der Informationsbroschüre.<br />
• Um diese enge Zusammenarbeit zu<br />
erleichtern, werden die Leitungsfunktionen<br />
der Schule inskünftig<br />
auch räumlich, in der umgebauten<br />
Hauswartwohnung in der Grünau<br />
zusammengefasst.<br />
Folgerungen:<br />
• Statt «Abteilung beziehungsweise<br />
Abteilungsleiter Bildung» wird die<br />
Funktion in der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
und im Organigramm der Einheitsgemeinde<br />
als «Abteilung beziehungsweise<br />
Abteilungsleiter Schulverwaltung»<br />
bezeichnet.<br />
• Das Organigramm der Einheitsgemeinde<br />
wird ergänzt mit dem «Führungsteam<br />
Schule», bestehend aus<br />
dem Präsidenten der Schulkommission,<br />
den Schulleitern und dem Abteilungsleiter<br />
Schulverwaltung, welches<br />
die Zusammenarbeit und die fachliche<br />
Unterstellung des Abteilungsleiters<br />
Schulverwaltung unter den<br />
Präsidenten der Schulkommission<br />
zum Ausdruck bringt.<br />
Fortsetzung Seite 2<br />
<strong>Sirnach</strong>er<br />
3. Regelung der Zuständigkeiten<br />
Ehren-Galerie<br />
und der Finanzkompetenzen<br />
In einzelnen Stellungnahmen<br />
wird befürchtet, dass mit der vorgesehenen<br />
Regelung der Zuständigkeiten<br />
die Selbständigkeit und<br />
die Autonomie der Schule verloren<br />
gehen. Zum Teil werden deshalb<br />
konkrete Änderungen in Artikel<br />
29 vorgeschlagen, welche Aufgaben<br />
und Kompetenzen der Schulkommission<br />
umschreibt.<br />
Klärungen/Erläuterungen<br />
• Zwar geht mit der Einheitsgemeinde<br />
die Schulgemeinde als eigenständige<br />
Körperschaft unter. An der Autonomie<br />
der Schule ändert sich jedoch<br />
relativ wenig. So steht der pädagogische<br />
Bereich – für den immer noch<br />
die gleichen Leitplanken seitens des<br />
Kantons gelten – weiterhin ausschliesslich<br />
unter der Führung und<br />
Verantwortung der Schulkommission<br />
und ihres Präsidenten. Über<br />
Schulkredite und Schulbudgets<br />
befinden immer noch die gleichen<br />
Schulbürger.<br />
• Über die pädagogischen Fragen<br />
entscheidet gemäss Artikel 18 allein<br />
die Schulkommission. Sofern diese<br />
Entscheide dann kostenwirksam<br />
sind (zum Beispiel die Schaffung<br />
einer neuen Klasse beziehungsweise<br />
die Errichtung einer neuen Lehrerstelle),<br />
so fliessen diese ins Schulbudget<br />
ein. Solche Entscheide können<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat im Rahmen<br />
der Gesamt-Budgetberatung nicht<br />
mehr umgestossen werden.<br />
• Über welche Geschäfte die Schulkommission<br />
abschliessend entscheidet<br />
und für welche sie Antrag<br />
an den <strong>Gemeinde</strong>rat zu stellen hat,<br />
ist in Paragraph 6 der Verordnung<br />
des Regierungsrates über die Vereinigung<br />
von Schulgemeinden und<br />
Politischen <strong>Gemeinde</strong>n verbindlich<br />
vorgegeben. Davon abweichende<br />
Zuständigkeitsregelungen sind<br />
nicht möglich. Insbesondere ist es<br />
rechtlich nicht möglich, dass – wie<br />
in einer Stellungnahme vorgeschlagen<br />
– die Schulkommission dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat das Schulbudget nur<br />
noch zur Kenntnis gibt und es direkt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
unterbreitet.<br />
• Es macht auch sachlich Sinn, dass<br />
formell nur eine Behörde zuständig<br />
und verantwortlich ist für die Genehmigung<br />
von Verträgen (Grundstückgeschäfte,<br />
Miete, Pacht, Werkverträge)<br />
aber auch für Anstellungen<br />
(mit Ausnahme von Lehrpersonen<br />
und Schulleitungen, für welche<br />
Vorgaben des DEK gelten). Für Belange<br />
der Schule ist die Mitwirkung<br />
der Schulkommission in jedem Fall<br />
sichergestellt. Für sich wiederholende<br />
Geschäfte (zum Beispiel die<br />
Vermietung von Schulräumen) ist<br />
gemäss der Delegationsnorm in Artikel<br />
23 – wie bei anderen «Routinegeschäften»<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates wie<br />
etwa gastgewerblichen Bewilligungen<br />
– eine Delegation der Kompetenz<br />
an eine untergeordnete Stelle<br />
möglich.<br />
• Die Finanzkompetenzen – nur<br />
massgebend für neue, das heisst<br />
nicht budgetierte, und nicht gesetzlich<br />
gebundene Ausgaben – von <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und Schulkommission<br />
müssen in einem sinnvollen, der Hierarchie<br />
entsprechenden Verhältnis<br />
stehen. Weil sie bisher in der Schulbehörde<br />
deutlich höher waren als<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat, wäre die Alternative<br />
zur vorgeschlagenen Reduktion<br />
für die neue Schulkommission eine<br />
massive Erhöhung der Kompetenzen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates. Das ist weder<br />
nötig noch politisch opportun.<br />
Aber auch die Schulkommission<br />
wird mit dem Spielraum gut leben<br />
<strong>Gemeinde</strong> und Vereine <strong>Sirnach</strong><br />
gratulieren<br />
Gerry Süess, Busswil<br />
Eidgenössischer Kranz<br />
Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest 2013<br />
in Burgdorf<br />
Rang 10d im Schwingen<br />
Eidgenössische Kranz Auszeichnung
September 2013<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
können, musste doch die bisherige<br />
Kompetenz von der Schulbehörde<br />
noch nie auch nur annähernd ausgeschöpft<br />
werden, was nicht weiter<br />
überrascht, da in der Schule die allermeisten<br />
Ausgaben planbar und<br />
gebunden sind.<br />
Folgerung: Keine Veränderung der<br />
Zuständigkeiten und Finanzkompetenzen.<br />
Schulkommission<br />
5 Mitglieder inkl. Präsident SchuKo<br />
Führungsteam<br />
Schulleiter<br />
1<br />
Schulleiter<br />
2<br />
Stimmberechtigte<br />
Urne, <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
7 Mitglieder inkl. Präsident Schulkommission<br />
4. Bestimmungen zu den Volksrechten<br />
Zur Regelung von Initiative und<br />
Referendum gab es keine Einwände.<br />
Während sich die meisten einverstanden<br />
erklärten, kritisierten dagegen<br />
einzelne Vernehmlassungsteilnehmende<br />
den vorgesehenen Verzicht auf<br />
die bisher in der Schulgemeinde mögliche<br />
beratende Mitwirkung von Ausländern<br />
und Ausländerinnen an der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann<br />
Verwaltungsleiter<br />
GRPK<br />
Stabsstelle<br />
IT<br />
Wahlbehörde<br />
Präsident Schulkommission<br />
Geschäftsleitung<br />
Abteilungsleiter Abteilungsleiter Abteilungsleiter Abteilungsleiter Abteilungsleiter<br />
Abteilung<br />
Abteilung Finanzen<br />
und und Liegen-<br />
Abteilung Bau<br />
Abteilung<br />
Kanzlei, Einwohner,<br />
Siziale<br />
Dienste<br />
Abteilung So-<br />
Schulverwaltung<br />
Steuern<br />
schaften<br />
cherheit<br />
Klärungen/Erläuterungen:<br />
• Die seit zehn Jahren in der Volksschulgemeinde<br />
bestehende Mitwirkungsmöglichkeit<br />
an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
wurde bisher nie in<br />
Anspruch genommen.<br />
• Die Mitwirkungsmöglichkeiten der<br />
Eltern in der Schule bleiben selbstverständlich<br />
gewährleistet, unabhängig<br />
von der Nationalität.<br />
• Die Teilnahme von Ausländerinnen<br />
und Ausländern als Gäste an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
bleibt weiterhin<br />
möglich.<br />
Folgerung: Keine Änderung der Bestimmungen<br />
zu den Volksrechten.<br />
5. Weitere Anregungen zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
Eine Partei wünschte eine Ergänzung<br />
von Artikel 3 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
(<strong>Gemeinde</strong>betriebe)<br />
mit Vorgaben ökologischer Natur<br />
an die Werke und an die <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Das DIV schlug vor, auf die Bestimmung<br />
zu den Schulorten in Artikel 4<br />
zu verzichten, da es dafür nach dem<br />
seinerzeitigen Zusammenschluss zur<br />
Volksschulgemeinde keine politische<br />
Notwendigkeit mehr gebe.<br />
Klärungen/Erläuterungen<br />
• Die Ergänzung der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
mit ökologischen Vorgaben<br />
kann durchaus diskutiert werden.<br />
Es wäre jedoch falsch, sie mit der<br />
Bildung der Einheitsgemeinde quasi<br />
«unterzujubeln». Eine solche Diskussion<br />
ist separat zu führen.<br />
• Die Bestimmung über die Schulorte<br />
hat sehr wohl noch eine politische<br />
Bedeutung, auch wenn diese<br />
aktuell nicht zur Diskussion stehen.<br />
Eine Streichung von Artikel 4 wäre<br />
ein missverständliches Zeichen.<br />
Folgerung: Keine Änderung von<br />
weiteren Bestimmungen in der <strong>Gemeinde</strong>ordnung,<br />
mit Ausnahme von<br />
gewissen redaktionellen Anpassungen<br />
gemäss Stellungnahme des DIV.<br />
Als Folge der Vernehmlassung<br />
ist das Organigramm der geplanten<br />
Einheitsgemeinde <strong>Sirnach</strong> überarbeitet<br />
worden. Dieses gibt die geplante<br />
Struktur der Einheitsgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />
wieder.<br />
Am 24. Juni 2013 hat die Behörde<br />
der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />
und am 1. Juli 2013 der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Sirnach</strong> beschlossen, das Projekt<br />
«Einheitsgemeinde <strong>Sirnach</strong>» weiter<br />
zu verfolgen. Hierzu haben beide<br />
Behörden die modifizierte Fassung<br />
der neuen <strong>Gemeinde</strong>ordnung genehmigt<br />
und entschieden, diese den<br />
Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern<br />
zum definitiven Entscheid über<br />
die Bildung einer Einheitsgemeinde<br />
(Integration der Schule in die Politische<br />
<strong>Gemeinde</strong>) zum Entscheid<br />
vorzulegen. Die Urnenabstimmung<br />
ist auf den 24. November 2013 festgelegt<br />
worden.<br />
Damit für die politische und operative<br />
Umsetzung der Entscheide zur<br />
Einheitsgemeinde genügend Zeit zur<br />
Verfügung steht, haben die beiden Behörden<br />
den Projektfahrplan wie folgt<br />
angepasst:<br />
26. August 2013 Sitzung Projektgruppe<br />
6. November 2013 Öffentliche Info-Veranstaltung<br />
24. November 2013 Urnenabstimmung<br />
28. September 2014 Erneuerungswahlen <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und Neuwahl Schulkommission<br />
September 2013 bis Dezember 2014 Operative Umsetzung<br />
der «Einheitsgemeinde»<br />
1. Januar 2015 Start der «Einheitsgemeinde»<br />
Ein zusätzlicher Ausbildungsplatz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Zurzeit bildet die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> drei Lernende,<br />
einen Lernenden pro Lehrjahr, zur/zum Kauffrau/-mann<br />
(E-/M-Profil) aus. Diese Lernenden durchlaufen während<br />
ihrer Ausbildung die Abteilungen «Kanzlei, Einwohner,<br />
Sicherheit» sowie «Finanzen und Steuern».<br />
Im Ausbildungsprogramm für den Beruf<br />
«Kauffrau/Kaufmann öffentliche<br />
Verwaltung», gemäss Bildungsverordnung<br />
2012 (BiVo12), Branche Öffentliche<br />
Verwaltung, sind auch die Bereiche<br />
«Öffentliche Fürsorge» und «Bauwesen»<br />
enthalten. Diese Bereiche werden<br />
in den überbetrieblichen Kursen<br />
geschult und geprüft. Die Lernenden<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Sirnach</strong><br />
werden in diesen beiden Bereichen bis<br />
heute nicht ausgebildet, was, sofern betrieblich<br />
möglich, geändert werden soll.<br />
Ausbildung in zwei weiteren<br />
Abteilungen<br />
Die Abteilung «Soziale Dienste»<br />
hat sich in den letzten Jahren neu organisiert<br />
und ist dadurch in der Lage, ab<br />
August 2014 einen Ausbildungsplatz<br />
anbieten zu können. Zudem sind der<br />
Abteilung im Zuge der Verwaltungsreform<br />
neue Aufgaben und Projekte<br />
zugeteilt worden, sodass ausreichend<br />
sinnvolle Arbeit für Auszubildende<br />
verfügbar ist. Die Abteilung beschäftigt<br />
zwei Mitarbeitende, welche den<br />
Lehrmeisterkurs und Erfahrung in<br />
der Lehrlingsausbildung haben. Die<br />
Abteilung «Bau und Liegenschaften»<br />
Baubewilligungen<br />
Seit dem 23. August wurden folgende grössere Baubewilligungen erteilt:<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Bauherrschaft<br />
Objekt<br />
Lage<br />
Betriebsgemeinschaft Thomas & Thomas Gisler<br />
Neubau Klimastall, Ausbau Jauchegrube, Terrainaufschüttung<br />
Talhof, 9573 Littenheid<br />
Luzia und Markus Von Rotz<br />
Neubau EFH und Garagen-Nebenbau<br />
Weingartenstrasse 17, 8371 Busswil<br />
Andrea und Andreas Frefel-Von Rotz<br />
Neubau EFH und Garagen-Nebenbau<br />
Weingartenstrasse 19, 8371 Busswil<br />
Ab dem Schuljahr 2014/2015 wird ein zusätzlicher<br />
Lehrlingsarbeitsplatz geschaffen.<br />
befindet sich zurzeit immer noch<br />
im Umbruch. Mit Blick auf allfällige<br />
zusätzliche Umstrukturierungen<br />
im Zusammenhang mit dem Projekt<br />
«Einheitsgemeinde» wird im Moment<br />
auf die Ausbildung von Lernenden<br />
verzichtet. Die Geschäftsleitung hat<br />
es sich aber zum Ziel gesetzt, zu einem<br />
späteren Zeitpunkt die Abteilung<br />
«Bau und Liegenschaften» in das Ausbildungsprogramm<br />
zu integrieren.<br />
Dem Antrag zugestimmt<br />
Auf Antrag der Geschäftsleitung<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der Aufstockung<br />
der Lehrlingsarbeitsplätze von drei<br />
auf neu vier Lernende, ab Schuljahr<br />
2014/2015, zugestimmt. Damit kann<br />
die Lehrlingsausbildung den Anforderungen<br />
der BiVO 12 angepasst und<br />
vielseitiger gestaltet werden. n<br />
Standortgesuch für ein Rettungsfahrzeug<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist vom Rettungsdienst Thurgau angefragt worden, ob die mietweise<br />
Stationierung eines Ambulanzfahrzeuges der Blaulichtorganisation Nummer 144 für eine<br />
Versuchsphase von neun Monaten im Feuerwehrdepot <strong>Sirnach</strong> möglich sei.<br />
Momentan ist das Ambulanzfahrzeug<br />
ebenfalls versuchsweise in Matzingen<br />
stationiert und muss im Laufe<br />
des Monats September an einen anderen<br />
Standort verlegt werden können.<br />
Nebst dem Fahrzeug sind auch Lokalitäten<br />
für das entsprechende Personal<br />
(Aufenthalts- und Verpflegungsräume)<br />
bereitzustellen.<br />
Begrüssungswerte Sache<br />
Nach einer ersten Beurteilung<br />
kommt das Feuerwehrkommando<br />
auf Anfrage des <strong>Gemeinde</strong>rates zum<br />
Schluss, dass für eine Versuchsphase<br />
von neun Monaten eine adäquate<br />
Lösung zu finden sei. Für eine Dauerlösung<br />
stehe das Feuerwehrdepot<br />
aus Dispositionsgründen für künftige<br />
Planungen, allerdings nicht zur Verfügung.<br />
Dannzumal müsste eine andere<br />
Während einer Versuchsphase von neun<br />
Monaten wird ein Ambulanzfahrzeug in<br />
<strong>Sirnach</strong> stationiert.<br />
Lösung gefunden werden. Grundsätzlich<br />
macht es aus Sicht des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und des Feuerwehrkommandos<br />
Sinn, wenn sich Blaulichtorganisationen<br />
koordinierend unterstützen. Darüber<br />
hinaus wäre die Stationierung<br />
eines Ambulanzfahrzeuges im Raum<br />
Südthurgau sehr zu begrüssen, weil<br />
die Einsatzzeiten damit wesentlich<br />
verkürzt und die Dienstleitungen für<br />
Erkrankte und Verletze massiv verbessert<br />
werden könnten. Ob sich dies<br />
Neuzuzügerbegrüssung 2013<br />
Samstag, 26. Oktober, von 10 bis 12 Uhr, im Katholischen Pfarreisaal<br />
des <strong>Gemeinde</strong>zentrums Dreitannen <strong>Sirnach</strong><br />
Nach längerem Unterbruch führt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> wieder eine Neuzuzügerbegrüssung<br />
durch. Der <strong>Gemeinde</strong>rat lädt alle interessierten Neuzuzügerinnen<br />
und Neuzuzüger zur Neuzuzügerbegrüssung 2013 ein.<br />
Verschiedene Organisationen aus <strong>Sirnach</strong> werden den Anwesenden ein<br />
attrak tives Programm bieten und umfassende Informationen über <strong>Sirnach</strong><br />
vermitteln.<br />
Die Tagesbetreuung <strong>Sirnach</strong> (TagSi) organisiert in der Liegenschaft<br />
Brücken waage am Kirchplatz einen Kinderhort. Sie können Ihre Kinder<br />
ab 9.30 bis 12.30 Uhr dort abgeben. Die Leiterinnen und ihre Helferinnen<br />
freuen sich auf viele kleine und junge Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger.<br />
Anschliessend wird ein Apéro sowie eine Wurst mit Brot offeriert.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat freut sich auf viele neue und bekannte Gesichter.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
rechnet und ob <strong>Sirnach</strong> der richtige<br />
Standort wäre, wird im Rahmen des<br />
Projektes von der Rettung Thurgau<br />
mit wissenschaftlicher Begleitung näher<br />
untersucht und analysiert.<br />
Zustimmung erfolgt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat der versuchsweisen<br />
Stationierung des Rettungsfahrzeuges<br />
ab 1. Oktober 2013 für<br />
ungefähr neun Monate zugestimmt.<br />
Er dankt dem Feuerwehrkommando<br />
für die spontane Bereitschaft, diese<br />
Versuchsphase zu ermöglichen und<br />
zu diesem Zweck etwas näher zusammenzurücken.<br />
Gegenüber Rettung<br />
Thurgau wurde darauf hingewiesen,<br />
dass das Verkehrsregime und die Nutzung<br />
des Martinshorn nach den gleichen<br />
Prinzipien zu handhaben ist, wie<br />
bei der Feuerwehr <strong>Sirnach</strong>. n<br />
Neues zur<br />
«Brückenwaage»<br />
Am 1. April 2011 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Liegenschaft «Brückenwaage»<br />
von der Erbengemeinschaft<br />
Truniger gekauft.<br />
Mit Beschluss-Nummer 69 vom<br />
30. April 2013 hat er beschlossen,<br />
die Liegenschaft «Brückenwaage»,<br />
Parzelle 53, für die Tagesbetreuung<br />
<strong>Sirnach</strong> zu nutzen. Mit<br />
diesem Beschluss wird die Verwendung<br />
für diese Liegenschaft<br />
bestimmt.<br />
Sie dient der Erfüllung einer Aufgabe<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und muss<br />
somit zum Bilanzwert per 1. Januar<br />
2013 vom Landkreditkonto<br />
ins Verwaltungsvermögen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> überführt werden. Im<br />
Rahmen seiner Kreditkompetenzen<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat diese<br />
Überführung beschlossen.
September 2013<br />
Erfolgreicher Männerchor Egg-Oberwangen<br />
am Rickenbacher Sängertag<br />
16 Chöre aus dem Hinterthurgau, darunter auch der Männerchor Egg-Oberwangen, waren der Einladung zum Rickenbacher Sängertag<br />
vom 14. September gefolgt.<br />
Der Männerchor Egg-Oberwangen<br />
reiste mit dem öffentlichen Bus an. Die<br />
Mitglieder hatten vereinbart, das eigene<br />
Vehikel zuhause zu lassen, da im<br />
Zentrum von Rickenbach Parkplätze<br />
rar sind. Und so war an diesem Samstag<br />
eine vergnügte Männerschar aus<br />
Fischingen, Wiezikon und Umgebung<br />
unterwegs.<br />
Bange Momente<br />
In Rickenbach angekommen, suchten<br />
wir unser Probelokal im Primarschulhaus.<br />
Wir stellten fest, dass noch<br />
viel Zeit bis zum Einsingen verblieb<br />
und begaben uns deshalb zuerst in die<br />
benachbarte Kirche St. Verena, wo die<br />
Liedervorträge stattfanden. Plaudernd<br />
und prostend mischten wir uns unter<br />
das Publikum auf dem Schulhausvorplatz<br />
und genossen den Nachmittag<br />
unter Kollegen. Pünktlich um 13.30<br />
Uhr begann das Programm und wir<br />
hörten einen gemischten Chor und je<br />
einen Männer- und einen Damenchor,<br />
bis wir uns selber vorbereiten und einsingen<br />
mussten. Dermassen vorbereitet<br />
und musikalisch eingestimmt,<br />
freuten wir uns auf unsere Lieder und<br />
unseren Auftritt. Die letzte Probe verlief<br />
schlecht und einem Neuling war<br />
bange, ob des Misslingens und einiger<br />
Meinungsverschiedenheiten im Chor.<br />
Die erfahrenen Kollegen strahlten ihn<br />
aber zuversichtlich an und versicherten<br />
ihm, dass alles in Ordnung sei und<br />
wir sehr gut singen würden.<br />
Text und Bild: Christoph Wyler<br />
Besser als je<br />
Mit dem ganzen Chor in der Kirche<br />
zu stehen und vom interessierten<br />
und fachkundigen Publikum genau<br />
beobachtet zu werden, löste dann aber<br />
doch noch einiges Lampenfieber aus.<br />
Die kritischen Stellen beim ersten Lied<br />
und die Unsicherheit beim auswändig<br />
Singen machten heiss und brachten<br />
den einen oder anderen zum Schwitzen.<br />
Aber es ging! Wir sangen viel<br />
besser als je, die Blicke ins Publikum<br />
wurden entspannter, die Stimmen sicherer,<br />
und beim dritten Liedvortrag<br />
kehrten sogar die Freude und der Genuss<br />
zurück. Wir strahlten jetzt wohl<br />
alle etwas mehr als zu Beginn des Auftritts.<br />
Beim Hinausströmen aus der<br />
Kirche war nicht nur der Neue im Chor<br />
erleichtert, auch die Kollegen atmeten<br />
gelassener und tiefer und das Lob unserer<br />
Dirigentin, wir hätten die Lieder<br />
noch nie so gut gesungen wie heute, tat<br />
gut. Offenbar ist eine verpatzte Hauptprobe<br />
tatsächlich ein gutes Omen für<br />
die Aufführung...<br />
Eine wahre Sinnesfreude<br />
Nach einem stärkenden Schluck<br />
und einem kollegialen Anstossen kehrten<br />
wir wieder in die Kirche zurück<br />
und erfreuten uns an den Gesangsvorträgen<br />
unserer Kolleginnen und Kollegen<br />
der Mitchöre. Ein Genuss, was an<br />
diesem Samstag alles geboten wurde!<br />
Vom zwölfköpfigen Männerchor mit<br />
drei Männern pro Stimmlage bis zum<br />
gemischten Projektchor mit 60 Mitgliedern,<br />
der stehende Ovationen erntete,<br />
war die ganze Bandbreite an Chören<br />
und Stimmen vertreten, die man<br />
sich vorstellen kann. Die Formationen<br />
boten eine Auswahl an feinen, kleinen<br />
Liedern mit sanften Tönen bis zu gewaltigen<br />
Stürmen und freudigem Jubeln<br />
aus vollen Kehlen mit glänzenden<br />
Augen. Eine wahre Sinnesfreude! Es<br />
wird für viele bestimmt nicht der letzte<br />
Sängertag gewesen sein! Das Abendessen<br />
im grossen Saal des Schulhauses<br />
Ägelsee bot danach Gelegenheit zum<br />
Austausch mit anderen Chören. Nach<br />
dem feinen Essen, von Sekundarschülern<br />
serviert, den gehaltvollen Grussworten<br />
der politischen Behörden und<br />
des Verbandspräsidenten sowie dem<br />
Bericht der Experten hörten wir Vorträge<br />
des Kinderjodelchörlis Tannzapfenland<br />
sowie Liedbeiträge einiger<br />
Vereine. Alle sangen jetzt frei, locker<br />
und unbeschwert und das auch ohne<br />
Einsingen stimmsicher. Eine Freude<br />
für alle!Durch den Regen führte uns<br />
dann der Shuttle-Bus zielsicher nach<br />
Hause. Der Chauffeur kurvte hierhin<br />
und dort herum und setzte jeden sicher<br />
an seinem Plätzchen ab. Vielen<br />
Dank! Ein besonderer Dank gebührt<br />
aber auch dem organisierenden Männerchor<br />
Rickenbach und allen im Hintergrund<br />
tätigen Helfern für den herzlichen<br />
Empfang, die tolle Organisation<br />
und die Ermöglichung des grossartigen<br />
Erlebnisses Sängertag 2013. n<br />
Personelles<br />
Herzlich willkommen<br />
Am 1. September hat Trudy<br />
Scherrer die befristete Teilzeitstelle<br />
(30 Prozent) auf dem Einwohneramt<br />
angetreten. Sie übernimmt Aufgaben<br />
von Jenny Leuzinger, welche ihre<br />
Anstellung von 100 auf 70 Prozent<br />
reduziert hat, da sie eine vierjährige<br />
Weiterbildung im Bereich Wirtschaft<br />
absolvieren wird. Trudy Scherrer ist<br />
bereits Mitarbeiterin der Politischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> (Bibliothek) und hat<br />
schon einige Male auf dem Einwohneramt<br />
ausgeholfen.<br />
Wir heissen Trudy Scherrer auf der<br />
Verwaltung herzlich willkommen und<br />
wünschen ihr viel Freude und Erfolg<br />
bei ihrer Tätigkeit.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und Mitarbeitende<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Der Verein Hofladä im Steibruch lädt<br />
herzlich zu den beiden Herbstanlässen<br />
«Sauerkrauttage» und «Herbstmarkt»<br />
auf dem Hof der Familie Appert in<br />
Wiezikon ein. Die Familie Appert<br />
freut sich auf Sie!<br />
Sauerkrauttage<br />
Unter kundiger Anleitung stellt jeder<br />
Teilnehmer sein eigenes Sauerkraut<br />
her. Bio-Chabis, Salz, Joghurt, Hobel<br />
und Gerätschaften sind vorhanden,<br />
Rezept- und Informationsunterlagen<br />
werden verteilt. Die Kosten betragen<br />
inklusive Material zehn Franken.<br />
Sauerkrauttage und Herbstmarkt<br />
1. Kurs: Freitag, 4. Oktober von 14 bis<br />
zirka 17 Uhr<br />
2. Kurs: Freitag, 4. Oktober von 18 bis<br />
zirka 21 Uhr<br />
3. Kurs: Samstag, 5. Oktober von 9 bis<br />
zirka 12 Uhr<br />
Auskunft und Anmeldung<br />
marionerne@gmx.ch oder direkt<br />
im Hofladä im Steibruch bei der<br />
Familie Appert (Telefon 071 966 42<br />
50).<br />
Ein sauberer Gär-Topf oder grosse<br />
Weckgläser und eine Schürze sind<br />
mitzubringen.<br />
Herbstmarkt<br />
Am Samstag, 19. Oktober, von<br />
9 bis 15 Uhr wird an verschiedenen<br />
Ständen die Ernte des Sommers angeboten<br />
wie zum Beispiel verschiedene<br />
Apfelsorten, Kürbisse, Salate und Gemüse.<br />
Neben regionalen Produkten<br />
gibt es auch Spezialitäten aus der ganzen<br />
Schweiz sowie Blumengestecke,<br />
Geschenkartikel und frische Zöpfe,<br />
Nussgipfel und vieles mehr. Für das<br />
gemütliche Zusammensein steht eine<br />
kleine Festwirtschaft bereit. Für ein<br />
feines Mittagessen und ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet ist gesorgt. n<br />
neuen Räumlichkeiten gespendet.<br />
Ein grossartiges Geschenk! Die Müsliburg<br />
hofft, möglichst bald ein neues<br />
geeignetes Spielgruppenlokal zu finden.<br />
Aus der Ausbildung<br />
und schon Steuern zahlen<br />
Haben Sie in diesem Sommer Ihre<br />
Lehre oder Ihre Ausbildung abgeschlossen<br />
und stehen nun voll im Erwerbsleben?<br />
Sie haben in diesem Jahr eine<br />
provisorische Rechnung gemäss der<br />
früheren Veranlagung erhalten. Mit<br />
grösster Wahrscheinlichkeit handelt<br />
es sich bei dieser um eine «Nuller-<br />
Rechnung». Weil sich Ihr Einkommen<br />
in diesem Jahr verändert, entspricht<br />
die provisorische Rechnung nicht<br />
mehr den aktuellen Verhältnissen.<br />
Damit Sie nach dem Ausfüllen<br />
der Steuererklärung nicht mit einer<br />
hohen Nachzahlung überrascht<br />
werden, sollte Ihre Rechnung angepasst<br />
werden. Bitte melden Sie<br />
sich beim Steueramt. Wir werden<br />
Ihnen auf Grund der neuen Angaben<br />
eine aktuelle provisorische<br />
Rechnung ausstellen. Sie erreichen<br />
uns telefonisch unter 071 969 34<br />
44 oder per Mail an steueramt@<br />
sirnach.ch.<br />
Steueramt <strong>Sirnach</strong><br />
Spielgruppe Müsliburg <strong>Sirnach</strong><br />
Die Spielgruppe Müsliburg<br />
sucht ein geeignetes Lokal<br />
Präsidentin Manuela Raschle begrüsste<br />
am 3. September im Spielgruppenlokal<br />
19 Mitglieder zur Jahresversammlung.<br />
Es gab viel Erfreuliches zu berichten.<br />
In diesem Jahr konnte dank<br />
der Zusammenarbeit mit der Initiantin<br />
Marisa Scholz eine Waldspielgruppe<br />
in <strong>Sirnach</strong> gegründet werden.<br />
Sie und Ingrid Wick, ausgebildete<br />
Waldspielgruppenleiterinnen<br />
wurden ohne zu zögern im Verein<br />
aufgenommen. Die Erwartungen<br />
sind mehr als erfüllt worden. Nach<br />
der grossen Nachfrage wird nun eine<br />
zweite Waldspielgruppenleiterin<br />
gesucht.<br />
Grossartiges Geschenk<br />
Im April durfte die Spielgruppe<br />
Müsliburg einen Check über 4200<br />
Franken durch den Club junger Familien<br />
entgegennehmen. Nach der<br />
Club-Auflösung wurde das Vereinsvermögen<br />
zweckgebunden der<br />
Spielgruppe für die Einrichtung der<br />
Änderung der Statuten<br />
Rechnung und Budget gaben zu<br />
keinen Diskussionen Anlass. Die<br />
Kassierin ist erfreut über den positiven<br />
Abschluss. Wegen der Gründung<br />
der Waldspielgruppe mussten<br />
die Statuten angepasst werden.<br />
Die Statutenänderungen wurden<br />
einstimmig genehmigt. Das neue<br />
Vorstandsmitglied, Marisa Scholz<br />
wurde einstimmig gewählt. Alle bisherigen<br />
Vorstandsmitglieder sowie<br />
die beiden Revisorinnen stellen sich<br />
für das neue Spielgruppenjahr wieder<br />
zur Verfügung. Die Präsidentin<br />
bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen<br />
für ihren grossen Einsatz.<br />
Anschliessend liess sie die Versammlung<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
gemütlich ausklingen. mitg n
September 2013<br />
HURRA ! Herbstferienprogramm 2013<br />
www.dorftreff-raegeboge.ch<br />
Adventsfenster<br />
in Busswil und Littenheid<br />
Der Dorftreff Rägeboge Busswil organisiert vom 1. bis 24. Dezember wieder einen<br />
Adventskalender. Bei der Öffnung der Fenster sind alle Einwohner herzlich<br />
eingeladen, die Werke zu besichtigen und mit gemeinsamen Liedern die Dorfgemeinschaft<br />
zu geniessen. Der Anlass findet täglich bei jedem Wetter im Freien<br />
statt und dauert zirka eine halbe bis eine dreiviertel Stunde.<br />
Was ist zu tun<br />
Für dieses Vorhaben laden wir Interessierte ein, als Familie, alleine oder als<br />
Gruppe, Adventsfenster zu gestalten. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und<br />
schmücken Sie ein Fenster, welches vom Öffnungstag bis zum 6. Januar 2014 täglich<br />
von 17 bis 22 Uhr beleuchtet ist. Die Fensteröffnungen finden täglich um 19<br />
Uhr statt. Wer Interesse hat melde sich bis 31. Oktober bei Regula Denzler, Weingartenstrasse<br />
8, 8371 Busswil, Telefon 071 923 20 37 oder Esther Waldispühl,<br />
Hauptstrasse 57, 8371 Busswil, Telefon 071 971 41 54. Die beiden bedanken sich<br />
jetzt schon für Ihr Engagement.<br />
Freitag, 27. September 2013, 20.15 Uhr<br />
Kleinkunstsaal Löwen, <strong>Sirnach</strong><br />
Philipp Galizia<br />
«Gratis zum Mitnehmen»<br />
ein Roadmovie<br />
Erzähltheater mit Kontrabass und Liedern<br />
Ralph hat kurz nach der Trennung von seiner Frau und nach dem ihm die<br />
Arbeitsstelle gekündigt wurde, sein Haus verlassen und sich an die Strasse gestellt.<br />
Mit dabei sein Kontrabass und das Schild «Gratis zum Mitnehmen».<br />
Und jetzt erzählt er, was er auf seiner Reise erlebte. Wie es so ist, das Leben<br />
auf der Strasse und mit Menschen, die ihn dort auflesen. Was macht man mit<br />
einem, den man, wie ein Sperrgut-Artikel, gratis mitnehmen kann. Stellt man<br />
ihn in den Gang? Lädt man so einen zum Musikmachen an eine Beerdigung<br />
ein? Lässt man ihn den Boden aufwischen oder den Rasen mähen? Ralph erzählt<br />
und singt von kleinen Abenteuern und grossen Momenten, von freundlichen<br />
Tieren und verrückten Menschen. Und wie er sich hinter dem Kontrabass<br />
wohl fühlt und was die Liebe mit all dem zu tun hat.<br />
Ralphs Reise ist zwar schräg, macht ihn aber ziemlich glücklich. Und das<br />
Glück hält an bis zu dem Zeitpunkt, als die Medien von ihm erfahren: vom<br />
Kontrabass-Mann, den man gratis mitnehmen kann. Dann ist es vorbei mit<br />
der Gemütlichkeit.<br />
Informationen<br />
Nichtmitglieder Fr. 25.–, Mitglieder Fr. 20.–, AHV, Schüler Fr. 15.–<br />
Vorverkauf ab 17. September bei Optik Fischer, <strong>Sirnach</strong>, Telefon 071 966 11 74<br />
oder unter www.buexsirnach.ch<br />
Adventsfenster in <strong>Sirnach</strong><br />
Nach den<br />
Herbstferien<br />
beginnt das<br />
MUKI-Turnen<br />
in Busswil. Angesprochen sind alle<br />
aufgestellten Mütter und Väter mit<br />
Kindern im Alter von drei bis fünf<br />
Jahren respektive Kinder, die in zwei<br />
Jahren in den KIGA kommen.<br />
Wöchentlich am Dienstag, von 10 bis<br />
11 Uhr in der Turnhalle<br />
Start: 22. Oktober 2013<br />
Schluss: 27. Mai 2014 (Pfingstferien)<br />
Bereits zur Tradition geworden sind<br />
die Adventsfenster in <strong>Sirnach</strong>. Auch<br />
dieses Jahr kann vom 1. bis 24. Dezember<br />
jeden Tag ein neues Fenster besichtigt<br />
werden. Brennt eine Kerze vor<br />
dem jeweiligen Haus, sind alle vorbeikommenden<br />
Gäste zu einem Besuch<br />
eingeladen.<br />
Wir suchen noch weitere Familien,<br />
Firmen, Schulen oder öffentliche Gebäude,<br />
die gerne mitmachen und dazu<br />
eines ihrer Fenster dekorieren.<br />
Wer hat Freude am Gestalten eines<br />
eigenen Adventsfensters? Bitte<br />
melden Sie sich bis am 8. November.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen.<br />
Information und Anmeldung:<br />
Monika Hollenstein, Wilerstrasse 32,<br />
8370 <strong>Sirnach</strong>, Telefon 071 966 10 11. n<br />
MUKI-Turnen in Busswil<br />
Kosten: Fr. 100.– pro Kind. Für die<br />
jüngeren Geschwister wird während<br />
dem MUKI bei der Turnhalle eine<br />
Kinderhüte angeboten (Kosten: Fr. 5.–<br />
pro Mal).<br />
Fühlst du dich angesprochen, so melde<br />
dich unter Telefon 071 222 71 00 oder<br />
per Mail: bollborrmann@gmail.com<br />
oder www.dtv-busswil.jimdo.com an.<br />
Ich freue mich auf eine spannende und<br />
lustige Turnstunde mit euch!<br />
Andrea Boll Borrmann<br />
Wiesenstrasse 7, 8371 Busswil<br />
Jodler-Unterhaltig<br />
Freitag, 27. September 2013, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 28. September 2013, 20.00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen in <strong>Sirnach</strong><br />
«s’wird gmoschtet», so lautet das Motto der bevorstehenden<br />
Unterhaltungen. Die <strong>Sirnach</strong>er Jodler wollen<br />
Sie einstimmen auf die kommende dritte, farbenfrohe<br />
Jahreszeit und Sie gluschtig machen auf die vielen Köstlichkeiten der Herbsternte.<br />
Ein abwechslungsreiches Lieder- und Unterhaltungsprogramm verspricht wiederum<br />
beste Unterhaltung – inbegriffen die gewohnt reichhaltige Tombola wie auch<br />
der Theater-Einakter mit dem Titel: «Dä Schmuck im Hüehnerstall».<br />
Tanzmusik: Freitag, 27. September: «Schwyzerörgeler vom Ofenloch»<br />
Samstag, 28. September: «Bergsler-Buebe»<br />
Bitte benützen Sie die Möglichkeit der Reservation ab Montag, 16. September<br />
(jeden Abend von 17.00–19.00 Uhr, ausser Samstag und Sonntag).<br />
Reservationstelefon: 079 610 31 36<br />
– Stimmen Sie sich ein an der Cüpli-Bar im Foyer ab 18.30 Uhr<br />
– Saalöffnung um 19.00 Uhr<br />
– Programmbeginn um 20.00 Uhr<br />
Näh-Atelier Ursula Knutti<br />
Frauenfelderstrasse 1a 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Tel. 071 966 41 57 Natel 079 359 20 31<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Samstag<br />
09.00–12.30 Uhr<br />
zusätzlich auch<br />
Donnerstag und Freitag 15.00–18.30 Uhr<br />
Am Samstag, 28. September ist<br />
Anmeldetag!<br />
Ein spannendes Programm mit vielen<br />
neuen Kursen steht für euch bereit.<br />
Das Programmheft mit detaillierten<br />
Angaben über die Kurse und dem Anmeldeformular<br />
wird 2 Wochen vor den<br />
Herbstferien durch die Volksschulgemeinde<br />
<strong>Sirnach</strong> verteilt resp. von den<br />
Lehrern an die Schüler abgegeben. Das<br />
Programmheft ist auch bei Manuela<br />
Ackermann (Telefon und Mail siehe<br />
unten) oder über die Homepage www.<br />
igschuleegg.ch/herbstpass erhältlich.<br />
Auf der Homepage können zudem<br />
zusätzliche Anmeldeformulare ausgedruckt<br />
werden.<br />
Anmelden kann man sich am Anmeldetag<br />
wie folgt: Ein Formular für<br />
jedes Kind ausfüllen und am Samstag<br />
mit dem entsprechenden Bargeld in der<br />
Mehrzweckhalle Egg vorbeikommen.<br />
Und noch ein Tipp: früh vorbeikommen,<br />
damit man auch die Kurse besuchen<br />
kann, die man sich ausgesucht hat!<br />
Kursanmeldung<br />
Samstag, 28. September, von 9 bis<br />
11 Uhr, in der Mehrzweckhalle Egg,<br />
Wiezikon bei <strong>Sirnach</strong><br />
Vor diesem Tag werden keine<br />
Anmeldungen entgegen genommen!<br />
Nachträgliche Anmeldungen sind vom<br />
30. September bis 2. Oktober möglich<br />
(manu.ackermann@bluemail.ch,<br />
Telefon 079 382 42 68)<br />
Allen Kindern und Jugendlichen<br />
wünschen wir viel Spass!<br />
Die IGSE – Interessengemeinschaft<br />
Schule Egg.<br />
n<br />
Umfrage Ferienbetreuung<br />
2014<br />
Die Umfrage für unsere Ferienbetreuung<br />
2014 wird nun in den<br />
Schulen und Kindergärten verteilt.<br />
Wir warten gespannt auf Ihre Antworten!<br />
Auf unserer Homepage<br />
www.sirnach.ch erhalten Sie weitere<br />
nützliche Informationen zum<br />
Angebot und den Tarifen der TagSi.<br />
Marion Erlenhardt und Team<br />
Lachen & Lametta<br />
Clowneske Kapriolen, feurige<br />
Jonglagen, virtuose Pianoklänge,<br />
verträumte Villa und Feinstes für<br />
den Gaumen. Mit dem Dinnerspektakel<br />
«Lachen & Lametta» – vom<br />
15. November bis 15. Dezember –<br />
entführt der Circus Balloni Sie für<br />
ein paar Stunden in eine Welt voller<br />
Glitzer, Witz, Wohlgefühl und Übermut.<br />
Da freuen sich die Belegschaft,<br />
der Lieblingskunde, der Göttibueb,<br />
die Schwiegermama und alle, die Sie<br />
schon immer mal mit einem zauberhaften<br />
Abend beglücken wollten.<br />
Infos und Vorverkauf:<br />
Tel. 071 966 66 16 / www.la-la.ch.<br />
Das nächste<br />
erscheint am<br />
25. Oktober
September 2013<br />
MuKi turnt<br />
wieder ab dem<br />
22. Oktober<br />
Bist du mindestens<br />
zweieinhalb<br />
Jahre alt und<br />
gehst noch nicht<br />
in den Kindergarten?<br />
Möchtest aber etwas mit anderen<br />
Kindern zusammen machen? Dann<br />
komm doch zu uns ins MuKi-Turnen.<br />
Nach den Herbstferien turnen wir<br />
wieder in der Grünau Turnhalle in<br />
Wer den Oscar kriegt, erfahren Sie am<br />
Samstag, 26. Oktober, 20.00 Uhr,<br />
im Dreitannensaal <strong>Sirnach</strong><br />
MuKi-Turnen<br />
<strong>Sirnach</strong>. Wir starten am 22. Oktober<br />
und turnen immer dienstags, von 15<br />
bis 16 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf tolle und lässige<br />
Turnstunden mit dir! Über viele Anmeldungen<br />
würden wir uns freuen.<br />
Deine Leiterinnen, Marisa und Manuela<br />
Marisa Scholz, Birkenweg 8,<br />
Telefon 071 960 09 86<br />
Manuela Raschle, Sonnhaldenstr. 12,<br />
Telefon 071 565 82 58<br />
n<br />
HSS-Oscar-Night<br />
… and the Oscar<br />
goes to …<br />
Genehmigen Sie sich zur Einstimmung auf einen glamourösen<br />
Abend ab 19 Uhr ein Cüpli. Um 20 Uhr startet dann<br />
die grosse Oscar Musik Show mit dem Handharmonika<br />
Spielring <strong>Sirnach</strong> (HSS) unter der Leitung von Jürg Schmid.<br />
Nach den musikalischen Höhenflügen wird das Theater «TV<br />
Movie Star» von Mitgliedern des HSS aufgeführt. Zwischenzeitlich<br />
können Sie ihr Glück an der reichhaltigen Tombola inklusive Nietenverlosung<br />
versuchen und sich durch die Küchencrew kulinarisch verwöhnen<br />
lassen. Im Anschluss an die Oscar-Night lädt die Bar zum Verweilen ein und<br />
die Gebrüder Steinauer spielen zum Tanz auf.<br />
Freitag, 25. Oktober, 20.15 Uhr, Kleinkunstsaal Löwen, <strong>Sirnach</strong><br />
Integrational<br />
mit Renato Kaiser und Enrico Lenzin<br />
Ein Abend für Schweizer, Deutsche, Ostschweizer, Löwenzähne und andere<br />
Randgruppen. Das zweite Spoken-Word-Programm von Renato Kaiser in Begleitung<br />
von Enrico Lenzin.<br />
Macht Kebap-Essen tolerant? Warum sprechen die Deutschen kein Schweizerdeutsch?<br />
Und Berner so langsam? Warum dürfen St. Galler überhaupt sprechen?<br />
Wo fängt die Sprache an und wo hört die Integration auf? Und sind wir<br />
nicht alle ein bisschen schwul? Diesen und weiteren Fragen geht Renato Kaiser<br />
in seinem zweiten abendfüllenden Programm «Integrational» nach. Ihm zur<br />
Seite steht dabei der musikalische Alleskönner Enrico Lenzin, der mit seinem<br />
randständigen Dasein als Rheintaler und Perkussionist dem Abend die nötige<br />
Prise Exotik verleiht.<br />
Ob klein, dick, vegetarisch oder bratwurstig. Ob mit Senf oder ohne, ob Löwenzahn<br />
oder Schlagzeuger, ob aus Prinzip aus Bern oder aus Versehen aus<br />
dem Hinterthurgau: hier wird jede Minderheit integriert, ob sie will oder nicht.<br />
Vorverkauf ab 15. Oktober bei<br />
Optik Fischer, <strong>Sirnach</strong>, Telefon 071 966 11 74 oder www.buexsirnach.ch<br />
Preise: Nichtmitglieder Fr. 25.– / Mitglieder Fr. 20.– / Schüler Fr. 15.–<br />
Spielgruppe Müsliburg <strong>Sirnach</strong><br />
Die Spielgruppe Müsliburg in <strong>Sirnach</strong><br />
startet nach den Sportferien – ab<br />
Februar 2014 wieder mit einer neuen<br />
Gruppe. Es sind noch freie Plätze zu<br />
vergeben. Angesprochen sind alle<br />
Kinder, die zwischen dem 1. Februar<br />
2011 und dem 31. Juli 2011 geboren<br />
sind.<br />
Ihr Kind kann in der Spielgruppe<br />
Müsliburg unter Anleitung einer erfahrenen<br />
Spielgruppenleiterin in einer<br />
Gruppe von acht bis zehn Kindern, im<br />
Noch freie Plätze –<br />
jetzt anmelden<br />
Alter von 2,5 Jahren bis zum Kindergarteneintritt,<br />
wöchentlich nach Herzenslust<br />
spielen, basteln, malen, singen,<br />
sich bewegen und Freundschaften<br />
knüpfen. Der Besuch der Spielgruppe<br />
bietet eine gute und solide Basis für<br />
die Persönlichkeitsentwicklung und<br />
bereitet ihr Kind auch optimal auf den<br />
Kindergartenbesuch vor.<br />
Gerne nimmt die Spielgruppe Müsliburg<br />
noch bis Ende Oktober Anmeldungen<br />
entgegen unter der Telefonnummer<br />
071 966 31 58. Beatrice Hostettler<br />
zeichnet für die Gruppeneinteilungen<br />
zuständig.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kind!<br />
«Flowers & Abstractions»<br />
Bilderausstellung Cigdem Malkoc, Bazenheid<br />
Im Café Huggi, Littenheid,<br />
vom 19. Oktober – 13. Dezember<br />
Die Künstlerin orientalischer Herkunft<br />
schöpft aus ihren Wurzeln Ideen<br />
und verarbeitet diese unter anderem in<br />
floralen Bildern. Das Bedürfnis, innere<br />
Bilder darzustellen, führte sie auch<br />
in den Bereich der abstrakten Malerei.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Freitag, 9 bis 16.45 Uhr<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag,<br />
9 bis 20 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und Feiertage,<br />
11.15 bis 16.45 Uhr<br />
Tischreservierung jetzt!<br />
Die IG4S – Interessengemeinschaft für <strong>Sirnach</strong><br />
veranstaltet<br />
am Sonntag, 10. November, von 11.00 – 13.30 Uhr<br />
auf dem Schulhausareal Grünau <strong>Sirnach</strong> eine<br />
Herbst-/ Winter-Börse<br />
Alles um die kalte Jahreszeit<br />
Interessierte können sich einen Tisch erwerben. Verkauft werden kann alles<br />
rund um die kalte Jahreszeit. Die Kinder können kostenlos gut erhaltene Spielsachen<br />
auf dem Kinderflohmarkt verkaufen. Winterartikel wie Ski, Snowboard,<br />
Ski- und Snowboardschuhe, Schlitten, Schlittschuhe, Ski-Helme usw.<br />
werden vom OK-Team zentral verkauft (Kommission 10 Prozent). Annahme<br />
von 10 bis 12 Uhr, Verkauf von 11 bis 13.30 Uhr.<br />
Alle Besucher sind herzlich willkommen! Ein Kuchenstand mit Kaffee und<br />
Hot Dog lädt zum Plaudern und Verweilen ein. Die Tischvergabe wird nach<br />
Anmeldeeingang erfolgen!<br />
Nähere Informationen erteilt IG4S, Katja Kneip, Telefon 071 960 00 60<br />
happy-bag@bluewin.ch.<br />
PC Aufbau<br />
Windows 7-Workshop<br />
Fragen über Fragen – wir beantworten<br />
sie. Mit dem Kurs PC Aufbau Windows<br />
7 werden Personen angesprochen, welche<br />
bereits einen Computer Einsteigerkurs<br />
absolviert oder über Kenntnisse<br />
am Computer verfügen. Melden Sie<br />
uns bereits bei der Anmeldung Ihre<br />
Fragen. Unsere Kursleitung wird Ihnen<br />
diese kompetent beantworten, zudem<br />
profitieren Sie von den Fragen der anderen<br />
Kursteilnehmenden.<br />
Der Kurs findet am Mittwoch, 30.<br />
Oktober, 8.30 bis 11.30 Uhr, im WAS<br />
Wohnen im Alter <strong>Sirnach</strong>, Fabrikweg<br />
11, Haus B, statt und kostet 104 Franken<br />
für vier Lektionen.<br />
Anmeldung / Auskunft: Pro Senectute<br />
Thurgau, Telefon 071 626 10 83. n<br />
Suchen Sie einen Parkplatz?<br />
Die Politische <strong>Gemeinde</strong> vermietet auf<br />
dem Parkplatz an der Wiler strasse<br />
(zwischen Haus Nr. 27 und 31) in <strong>Sirnach</strong><br />
per sofort oder nach Vereinbarung<br />
Autoabstellplätze<br />
für Fr. 40.– pro Monat<br />
Haben Sie Interesse? Gerne erteilen wir<br />
Ihnen weitere Auskünfte.<br />
Auskunft:<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong>,<br />
Abteilung Bau und Liegenschaften<br />
Monika Baumann, Tel. 071 969 34 27<br />
oder E-Mail: m.baumann@sirnach.ch<br />
NÄHWERKSTATT<br />
BRIGITTE VON BERGEN<br />
FISCHINGERSTR. 61, 8370 SIRNACH 071-966 41 93<br />
WWW.NAEHWERKSTATT-SIRNACH.CH<br />
Einladung zum<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 28. September<br />
13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Gerne stelle ich ich Ihnen vor, was und wie wir<br />
in der Nähwerkstatt arbeiten, einerseits was in<br />
den Nähkursen, anderseits in den andern<br />
Kursen gearbeitet wird, wie beispielsweise<br />
Gipsengel für Weihnachten und Filzen.<br />
Gerne überlege ich auch mit Ihnen, wie sich<br />
ein geliebtes altes Stück so herrichten lässt,<br />
dass es wieder gut aussieht oder wie sich Ihre<br />
Näh-Idee verwirklichen lässt. Mit Hilfe meiner<br />
Erfahrung werden wir eine gute Lösung<br />
finden.<br />
Haben Sie Fragen, Anregungen, Ideen?<br />
Kommen Sie vorbei, für Kaffee und Kuchen ist<br />
gesorgt.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
Brigitte von Bergen!
September 2013<br />
Mitteilungen aus der Volksschulgemeinde<br />
Am Lagerort Altnau<br />
gut ins Bild gesetzt<br />
Treffen von Frauen aus aller Welt<br />
Am 10. September diskutierten Frauen anlässlich der interkulturellen FemmesTisch<br />
Runde im Singsaal der Primarschule Grünau zum Thema «Lernen ein Kinderspiel».<br />
Sieben Frauen und zwei Kinder<br />
aus sechs Ländern trafen sich zum<br />
FemmesTisch. Die Mütter aus <strong>Sirnach</strong><br />
waren der Einladung der Schule in<br />
Zusammenarbeit mit der Perspektive<br />
Thurgau gefolgt. Die beiden Moderatorinnen<br />
Patricia Brooking Weber und<br />
Suzanna Salai leiteten zusammen mit<br />
Schulsozialarbeiterin Dora Moser den<br />
zweistündigen Anlass. Im ersten Teil<br />
war auch Yolanda Schuster dabei, welche<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> unter<br />
anderem für die Betreuung von Asylbewerberinnen<br />
und -bewerbern zuständig<br />
ist und in Zukunft zusätzlich als<br />
Integrationsbeauftragte tätig sein wird.<br />
Lernen mit einfachen Mitteln<br />
Nach einer einführenden Information<br />
durch die beiden Moderatorinnen<br />
schauten sich die Mütter den<br />
Film «Lernen ein Kinderspiel» in drei<br />
verschiedenen Sprachen an. Der Film<br />
zeigte auf, wie die Kinder mit einfachen<br />
Mitteln, die in jedem Haushalt zu<br />
finden sind, spielerisch lernen können.<br />
Eine Postkarte zerschneiden und vom<br />
Kind wieder zusammensetzen lassen<br />
(erstes Puzzlespiel), Besteck in verschiedenen<br />
Grössen sortieren, Hütten<br />
bauen und vieles mehr. Dass das Spielen<br />
mit Sand eine gute Vorbereitung<br />
fürs spätere Rechnen in der Schule<br />
ist, zeigte der Film ebenfalls auf eindrückliche<br />
Weise: Wie viele Schaufeln<br />
braucht es, um einen Kübel zu füllen<br />
und wie viele Kübel für einen ganzen<br />
Sandhaufen Das Begreifen von Mengen<br />
lernen die Kinder so auf spielerische<br />
Weise.<br />
Lebhafte Diskussion<br />
Über Themenbereiche wie gesunde<br />
Ernährung – zum Beilspiel<br />
was man machen kann, wenn ein<br />
Kind kein Gemüse essen will – Grenzen<br />
setzen und Unterschiede beim<br />
Aufwachsen im Herkunftsland und<br />
in der Schweiz, wurde im Anschluss<br />
lebhaft diskutiert. Persönliche Erfahrungen<br />
aus dem Alltag ergänzten<br />
die Diskussion. Die Verständigungssprache<br />
war Deutsch und wenn etwas<br />
nicht verstanden wurde, konnten<br />
die Moderatorinnen Übersetzungshilfe<br />
bieten. Die Teilnehmerinnen<br />
konnten sich auch über verschiedene<br />
Beratungsangebote informieren<br />
(Perspektive Thurgau, Schulsozialarbeit)<br />
oder über Möglichkeiten der<br />
Ausleihe von Spielsachen (Ludothek<br />
Münchwilen).<br />
In der Abschlussrunde war zu hören,<br />
dass es den Müttern gefallen hat<br />
und dass sie gerne wieder kommen<br />
möchten. Die Moderatorinnen haben<br />
den Wunsch gehört und werden voraussichtlich<br />
im Oktober wieder eine<br />
FemmesTische Runde in den Räumlichkeiten<br />
der Schule durchführen. An<br />
diesem Anlass sind alle interessierten<br />
Mütter herzlich willkommen. Wer<br />
nächstes Mal dabei sein oder mehr<br />
über FemmesTische erfahren möchte,<br />
kann sich bei Patricia Brooking<br />
Negrão (Mobile 079 487 45 57) oder<br />
Suzana Salai (Telefon 071 960 10 64)<br />
melden. Weitere Informationen finden<br />
Interessierte auch unter www.<br />
femmestische.ch.<br />
Dora Moser, Schulsozialarbeiterin n<br />
<strong>Sirnach</strong> und Frauenfeld – ein spannender Vergleich<br />
Schüler der Sekundarschule <strong>Sirnach</strong> fragten nach:<br />
Was leisten die <strong>Gemeinde</strong>n? Die Fragen gingen einerseits an die Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong> und andererseits an die Stadt Frauenfeld.<br />
Am 26. August starteten zehn Schülerinnen und Schüler<br />
der Klasse von Stephanie Mattle zusammen mit Annina<br />
Benedicto und Walter Müller in eine abenteuerliche und<br />
lehrreiche Lagerwoche am Bodensee.<br />
Nach der Zugfahrt und einem<br />
Fussmarsch mit Sack und Pack haben<br />
wir uns im Lagerhaus eingerichtet.<br />
Das Haus gehörte zu einem Bauernhof.<br />
Wir haben gleich Bekanntschaft<br />
mit vielen Tieren gemacht. Es hatte<br />
Ziegen, Gänse, Hühner, Katzen und<br />
einen Hund. Sogar ein Pfau spazierte<br />
immer wieder ums Haus. Bei einem<br />
Foto- OL lernten die Kinder am Nachmittag<br />
ihren Lagerort Altnau besser<br />
kennen.<br />
Genau hinschauen<br />
Am zweiten Tag stand ein Ausflug<br />
nach Kreuzlingen auf dem Programm.<br />
Auf dem Fussmarsch der Seepromenade<br />
entlang widmete sich die Klasse<br />
dem Hauptthema der Lagerwoche:<br />
Fotografie! Ausgerüstet mit Digitalkameras<br />
wurden spannende Objekte<br />
für spezielle Nahaufnahmen gesucht.<br />
Unter fachkundiger Anleitung von<br />
Walter Müller gelang es den Schülerinnen<br />
und Schülern schnell, professionelle<br />
Bilder zu knipsen. Am Abend<br />
wurden diese jeweils in Grossformat<br />
auf der Leinwand gezeigt, besprochen<br />
und bestaunt.<br />
kennenlernen und natürlich auch fotografieren.<br />
Wir haben auch Mammut-Bäume<br />
gesehen. Es hatte einen<br />
grossen Spielplatz, auf dem wir am<br />
Nachmittag spielen konnten.<br />
Lernen pur in der Natur<br />
Am Donnerstag verbrachte die<br />
Klasse mit ihren drei Begleitpersonen<br />
einen Tag im Wald. Am Feuer wurde<br />
Schlangenbrot gebacken und die Kinder<br />
lernten wie man eine Seilbrücke<br />
bauen kann. Alle konnten ein wenig<br />
Pfadfinderluft schnuppern! Mit einem<br />
gemütlichen Grillabend mit Spiessliund<br />
Salatbuffet ging die Lagerwoche<br />
langsam dem Ende zu. Zu später Stunde<br />
durfte aber ein Spaziergang mit Fackeln<br />
nicht fehlen. Dieser Marsch zum<br />
Gespenster-Wald war ein gemütlicher,<br />
gruseliger Lagerabschluss!<br />
Nach der Heimkehr am Freitag-<br />
Nachmittag bleiben uns viele wunderschöne,<br />
eindrückliche Bilder, welche<br />
die Erinnerungen ans Klassenlager<br />
aufleben lassen und noch in diesem<br />
Schuljahr als Ausstellung zu bewundern<br />
sein werden. Weitere Bilder findet<br />
man auf der Seite http://Klassenlager.Schule-<strong>Sirnach</strong>.com.<br />
Annina Benedicto, TW-Lehrerin,<br />
Schulhaus Grünau n<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Sirnach</strong><br />
Stadtverwaltung Frauenfeld<br />
Foto-Safari auf der Mainau<br />
Am Mittwoch sind wir mit dem<br />
Schiff zur Insel Mainau gefahren. Wir<br />
konnten dort viele besondere Blumen<br />
Sind die Aufgaben gleich oder gibt<br />
es gravierende Unterschiede zwischen<br />
den Körperschaften? Zehn Schüler<br />
der Sekundarschule <strong>Sirnach</strong> wollten<br />
im Rahmen einer Projektwoche gemeinsam<br />
mit ihrem Lehrer Robert<br />
Tauschke wissen, was <strong>Gemeinde</strong>n alles<br />
für ihre Bürger und Bürgerinnen<br />
leisten und welche Unterschiede dabei<br />
zwischen <strong>Sirnach</strong> und Frauenfeld<br />
bestehen.<br />
Beeindruckende Informationen<br />
Dazu interviewten sie Herrn<br />
Senn, Leiter des Bauamts <strong>Sirnach</strong>,<br />
und führten ein Gespräch mit dem<br />
Stadtschreiber der Stadt Frauenfeld<br />
Herrn Limoncelli. Die Ergebnisse aus<br />
den Treffen sind beeindruckend. Die<br />
Aufgaben, die jede der etwa 80 Thurgauer<br />
<strong>Gemeinde</strong>n zu erfüllen hat,<br />
sind sehr vielfältig, wie die Schüler erfuhren:<br />
Versorgung mit Wasser und<br />
Strom, Unterhalt von Strassen und<br />
Gebäuden, Sozialwesen, Einwohnerkontrolle,<br />
Abfallbeseitigung und vieles<br />
mehr.<br />
Einsicht und Verständnis<br />
Jede <strong>Gemeinde</strong> in der Schweiz<br />
muss sie erfüllen egal, ob es sich dabei<br />
um eine Stadt mit 340 000 oder ein<br />
Dorf mit 1000 Einwohnern handelt.<br />
Diese verschiedenen Aufgaben werden<br />
erfüllt, ohne dass man es als Einwohner<br />
immer mitbekommt. Dass<br />
am Ende der Stimmbürger entscheidet,<br />
welches Projekt in der <strong>Gemeinde</strong><br />
beziehungsweise in der Stadt durchgeführt<br />
wird, wurde zu einem interessanten<br />
Thema. Viele Gespräche,<br />
Besuche und einige Unterrichtslektionen<br />
führten am Ende der Woche zu<br />
vertieften Einsichten und grösserem<br />
Verständnis gegenüber übergeordneter<br />
Zusammenarbeit, wie sie in einer<br />
<strong>Gemeinde</strong> notwendig sind.<br />
Robert Tauschke, Klassenlehrer n<br />
Termine<br />
Oktober<br />
2. Fundbüro, Primarschule<br />
<strong>Sirnach</strong><br />
5. – 20. Herbstferien<br />
25. Räbeliechtliumzug, Busswil<br />
November<br />
1. Flohmarkt Busswil<br />
1. + 2. Elternbesuchstage ganze VSG<br />
2. Fundbüro, Schule Busswil<br />
12. Räbeliechtliumzug, <strong>Sirnach</strong><br />
13. Verschiebedatum Räbeliechtliumzug,<br />
<strong>Sirnach</strong><br />
27. <strong>Gemeinde</strong>versammlung Budget<br />
2014<br />
29. Weihnachtsmarkt <strong>Sirnach</strong>
September 2013<br />
Eine tolle und anstrengende Woche im Bündnerland<br />
Das Klassenlager der 6. Klasse von Regula Meier im bündnerischen Segnas verlief sehr abwechslungsreich<br />
und wird den Teilnehmern noch lange in guter Erinnerung bleiben.<br />
Am Montagmorgen trafen wir uns um<br />
8.15 Uhr an der Q20. Mit dem Car fuhren<br />
wir nach Segnas bei Disentis. Segnas<br />
liegt auf 1331 Metern über Meer Nachdem<br />
wir das Haus gut besichtigt hatten<br />
und alle Sachen ausgepackt waren, gab<br />
es eine kleine Wanderung ins Dorf Disentis.<br />
Dort besuchten wir das bekannte<br />
Kloster. Neben dem Lagerhaus hatte es<br />
einen Fussballplatz, den wir fast jeden<br />
Abend benutzten. Am ersten Abend<br />
nutzten wir die Zeit auch, um an unseren<br />
Specksteinen zu arbeiten. Jeder<br />
Schüler konnte am Ende der Woche seinen<br />
eigenen Stein nach Hause nehmen.<br />
Lama-Trekking<br />
Am Dienstag machten wir uns<br />
bereit für eine Wanderung. Zuerst<br />
fuhren wir mit dem Zug nach Sumvitg/Cumpadials.<br />
Dort startete die<br />
Wanderung. Weiter ging es nach<br />
Surrein, wo wir eine Überraschung<br />
vorfanden – es waren Lamas. Zuerst<br />
mussten wir alle sieben Lamas in eine<br />
Ecke treiben, um sie einzufangen.<br />
Als wir alle beieinander hatten, liefen<br />
wir los. Alle Kinder wechselten sich<br />
mit dem Führen ab. Den Platz für das<br />
Mittagessen fanden wir auf einer ausgetrockneten<br />
Sandbank. Nach dem<br />
Essen mussten wir die Lamas wieder<br />
zurückbringen, was gut war, denn sie<br />
trugen unsere Rucksäcke. Leider fing<br />
es kurz danach an zu regnen. Wir erreichten<br />
den Bahnhof sehr nass. Mit<br />
dem Zug sind wir nach Disentis zurückgefahren.<br />
Wo der Rhein entspringt<br />
Am Mittwoch war es sehr wolkenverhangen.<br />
So wanderten wir<br />
zuerst nach Sedrun. Dort vergnügten<br />
wir uns am Nachmittag im<br />
Hallenbad. Zurück ging es mit der<br />
Matterhorn-Gotthard-Bahn nach<br />
Segnas. Schon bald war auch dieser<br />
schöne Tag zu Ende. Am Donnerstag<br />
fand die grösste Wanderung<br />
statt. Von Segnas fuhren wir eine<br />
halbe Stunde bis zum Oberalppass.<br />
Dort wanderten wir hinauf auf den<br />
Pazolastock. Dieser Aufstieg brachte<br />
einige schön ins Schwitzen. Oben<br />
angekommen genoss man eine wunderbare<br />
Aussicht von Andermatt bis<br />
zum Furkapass und auf der anderen<br />
Seite hinunter in die Surselva. Nun<br />
ging es steil nach unten zum Tomasee.<br />
Dort entspringt der Rhein. An<br />
diesem wunderschönen Ort legten<br />
wir nochmals eine Pause ein. Muhamed<br />
erfrischte sich sogar im kalten<br />
Wasser – brrr. Nun liefen wir wieder<br />
zurück zum Oberalppass, wo wir<br />
uns müde, aber stolz auf unsere Leistung,<br />
in den Zug zurück nach Segnas<br />
setzten.<br />
Nur zu schnell vorbei<br />
Leider gingen die schönen fünf Tage<br />
am Freitag zu Ende. Als am letzten<br />
Morgen alle wach und die Mägen<br />
mit dem Morgenessen gefüllt waren,<br />
ging es los mit aufräumen. Es<br />
gab eine Liste, auf der man abhaken<br />
musste, wenn eine Arbeit erledigt<br />
war. Dann gab es noch ein letztes<br />
Gruppenfoto. Pünktlich fuhr der<br />
Car ab. In Flims machten wir einen<br />
Zwischenhalt.<br />
Es ging wieder einmal zu Fuss bergauf!<br />
Oben angekommen erwartete<br />
uns jedoch eine tolle Überraschung.<br />
Jeder von uns bekam ein Trottinett.<br />
Mit diesem sausten wir hinunter<br />
nach Flims. Alle hatten ihren Spass<br />
dabei.<br />
Nach einem feinen Glace nahmen<br />
wir das letzte Stück nach <strong>Sirnach</strong><br />
mit dem Car in Angriff. Es war eine<br />
tolle und anstrengende Woche, die<br />
uns noch lange in Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
Marvin Mielsch und<br />
Muhamed Jakupovic n<br />
Elo und Jürg Baumberger: In 599 Tagen um die Welt<br />
Für Elo und Jürg Baumberger aus <strong>Sirnach</strong> ging in den vergangenen zwei Jahren ein langgehegter Wunsch in Erfüllung.<br />
Das Ehepaar bereiste während fast 600 Tagen die ganze Welt. Mit tausenden schönen Eindrücken und dem Fazit,<br />
dass sie trotz der unvergesslichen Erlebnisse nur in Europa leben wollen, kehrten sie zurück.<br />
Text und Bild: Christoph Heer<br />
<strong>Sirnach</strong> – Am 17. September lud das<br />
Ehepaar Baumberger unter dem Patronat<br />
der Schul- und <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />
zu einem knapp zweistündigen<br />
Vortrag ein. «Sich Zeit nehmen»<br />
hätte als Motto bestens zum Abend<br />
gepasst, denn genau darum ging es<br />
den zwei pensionierten <strong>Sirnach</strong>ern,<br />
als sie am 1. Juli 2011 zum grossen<br />
Abenteuer aufbrachen, mit dem Wissen,<br />
dass sie erst 599 Tage später, nämlich<br />
am 18. Februar dieses Jahres, wieder<br />
zurück sein würden. Für Elo und<br />
Jürg Baumberger war es eine Reise ins<br />
Ungewisse. Im umgebauten Minibus,<br />
mit dem Flugzeug, im eigenen Wohnmobil<br />
oder im Mietauto bereisten sie<br />
22 Länder, brachten 63 230 Kilometer<br />
hinter sich und verbrauchten dabei<br />
6735 Liter Sprit. Fast 60 interessierte<br />
Zuhörer kamen in den Genuss eines<br />
kurzweiligen Abends mit einer tollen<br />
Diashow.<br />
Freundschaften geschlossen<br />
Baumbergers schwärmen von ihrer<br />
grossen Reise. «Ob in Usbekistan,<br />
Kirgistan oder Tadschikistan, überall<br />
Elo und Jürg Baumberger bereisten während 599 Tagen 22 Länder<br />
auf vier Kontinenten.<br />
begegneten wir ausnahmslos freundlichen<br />
Leuten», erzählte Jürg Baumberger.<br />
Das gleiche hätten sie in Neuseeland,<br />
Australien oder Korea erleben<br />
dürfen. «Wir reisten mit offenen Augen<br />
und offenen Herzen, fühlten uns<br />
nicht als Touristen, sondern als Reisende<br />
und durften viele Freundschaften<br />
schliessen.» Elf Monate verbrachten<br />
die beiden in Australien. Zehn<br />
davon waren sie mit dem Wohnmobil<br />
unterwegs. Dabei legten sie eine Strecke<br />
von 32 000 Kilometern zurück. Elo<br />
Baumberger erklärte: «Manchmal war<br />
es anstrengend, doch wir haben gelernt,<br />
zu entschleunigen und uns Zeit<br />
zu nehmen».<br />
Die eindeutige Erkenntnis<br />
Fesselnd, mit viel Witz und<br />
Charme, brachten die Weltenbummler<br />
ihre lange Reise den Zuhörern näher.<br />
Manche Besucher erkannten die<br />
Sujets auf den Bildern und erinnerten<br />
sich an selber erlebte Reisen. Andere<br />
dagegen könnten sich sich so was nicht<br />
vorstellen. «Auf keinen Fall, würde<br />
ich mir so eine monströse, lange Reise<br />
antun. Wenn, dann bin ich höchstens<br />
in Europa unterwegs», sagte beispielsweise<br />
Ruedi Lattmann aus <strong>Sirnach</strong><br />
lachend. Als Cousin von Jürg Baumberger<br />
verfolgte er jedoch intensiv den<br />
Blog des Reisepaars. Dieses konnte<br />
nach eigenen Angaben seinen Horizont<br />
erweitern. Ihr Fazit nach diesen<br />
599 Tagen tönt dann aber doch wie<br />
eine Liebeserklärung an die Heimat:<br />
«Trotz der vielen wunderbaren und<br />
schönen Orte, die wir entdecken durften<br />
und trotz der vielen tollen Leute,<br />
die wir kennengelernt haben, wollen<br />
wir nur in Europa leben.» n<br />
Die Höhepunkte<br />
Für Jürg Baumberger, den ehemaligen<br />
Präsidenten der Bibliothekskommission<br />
und Alt-<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
war der Besuch der Marquesas-<br />
Insel (Französisch-Polynesien)<br />
der Höhepunkt schlechthin. «Die<br />
Bewohner, die Fischerei, einfach<br />
alles kommt dort einem Paradies<br />
gleich». Er fügte aber umgehend<br />
an, dass sie auf ihrer Weltreise so<br />
viele tolle Höhepunkte erleben<br />
durften, dass es nicht gerecht wäre,<br />
nur den einen herauszuheben. Elo<br />
Baumberger meinte, dass das Optische,<br />
die Ruhe, das Grüne und das<br />
Freundliche von Neuseeland ebenfalls<br />
ein absolutes Highlight gewesen<br />
sei. Die absolute Krönung des<br />
Ganzen sei aber eigentlich die Reise<br />
selbst gewesen.<br />
ch
Seite 8 Freitag, 00. März 2011<br />
Veranstaltungskalender<br />
Wann Was Wer Wo<br />
September<br />
27.09. 20.00 Uhr Jodler-Unterhaltig Jodelclub <strong>Sirnach</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen <strong>Sirnach</strong><br />
27.09. 20.15 Uhr Roadmovie «Gratis zum Mitnehmen» – Philipp Galizia Kleinkunstveranstalter büx <strong>Sirnach</strong> Kleinkunstsaal Löwen <strong>Sirnach</strong><br />
28.09. 09.00–11.00 Uhr Kursanmeldung Herbstferienprogramm 2013 IGSE Schule Egg Mehrzweckhalle Egg Wiezikon<br />
28.09. 09.00–12.00 Uhr Zopfmorge (Zopfspende Bibliotheksteam) Bibliotheksteam <strong>Sirnach</strong> Bibliothek Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />
28.09. 11.00–13.00 Uhr Frühschoppenkonzert (nur bei guter Witterung) Buuremusig MG <strong>Sirnach</strong> Restaurant Breite, <strong>Sirnach</strong><br />
28.09. 13.00–17.00 Uhr Tag der offenen Tür Nähwerkstatt Brigitte von Bergern Fischingerstrasse 61, <strong>Sirnach</strong><br />
28.09. 20.00 Uhr Jodler-Unterhaltig Jodelclub <strong>Sirnach</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen <strong>Sirnach</strong><br />
29.09. 17.30–19.00 Uhr Pilzkontrolle Magdalena Schenk und Frederik Menzi Kirchplatz 6, <strong>Sirnach</strong><br />
Oktober<br />
04.10. 14.00–17.00 Uhr Sauerkrauttage Familie Appert Hofladä im Steibruch Wiezikon<br />
04.10. 18.00–21.00 Uhr Sauerkrauttage Familie Appert Hofladä im Steibruch Wiezikon<br />
05.10. 09.00–12.00 Uhr Sauerkrauttage Familie Appert Hofladä im Steibruch Wiezikon<br />
19.10. 09.00–15.00 Uhr Herbstmarkt Familie Appert Hofladä im Steibruch Wiezikon<br />
26.10. 09.00–12.00 Uhr Zopfmorge (Zopfspende PUNKT <strong>Sirnach</strong>) Bibliotheksteam <strong>Sirnach</strong> Bibliothek Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />
26.10. 10.00–12.00 Uhr Neuzuzügerbegrüssung Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> Katholischer Pfarreisaal Dreitannen <strong>Sirnach</strong><br />
26.10. 19.30–21.00 Uhr Chorkonzert Egger Hobby-Chor Evang.-ref. Kirche, <strong>Sirnach</strong><br />
26.10. 20.00 Uhr Abendunterhaltung HSS-Oscar-Night Handharmonika Spielring <strong>Sirnach</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen <strong>Sirnach</strong><br />
27.10. 09.30–13.30 Uhr Gospelbrunch Voice of Joy Turnhalle Busswil<br />
November<br />
02.11. ab 11.00 Uhr Dorfschüürli Metzgete Dorfverein Wiezikon Gmeindschürli Wiezikon<br />
06.11. 20.00 Uhr Öffentliche Info-Veranstaltung Einheitsgemeinde Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> Katholischer Pfarreisaal Dreitannen <strong>Sirnach</strong><br />
10.11. 11.00–13.30 Uhr Herbst-/Winter-Börse IG4S-Interessengemeinschaft für <strong>Sirnach</strong> Schulhausareal Grünau <strong>Sirnach</strong><br />
14.11. 20.00 Uhr Vorversammlung zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> Katholischer Pfarreisaal Dreitannen <strong>Sirnach</strong><br />
27.11. 20.00 Uhr <strong>Gemeinde</strong>versammlung (Budget) Politische und Volksschulgemeinde <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen <strong>Sirnach</strong><br />
30.11. 09.00–12.00 Uhr Zopfmorge (Zopfspende Bäckerei Egli & Sprenger) Bibliotheksteam <strong>Sirnach</strong> Bibliothek Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />
FÜR FIRMEN,<br />
FAMILIEN &<br />
FREUNDE<br />
Wir suchen<br />
Stimme!<br />
Die Katholische Kirchgemeinde <strong>Sirnach</strong> möchte wieder einen eigenen Kirchenchor ins Leben rufen,<br />
der in beiden Pfarreien <strong>Sirnach</strong>/Eschlikon und Münchwilen im Einsatz sein wird.<br />
Wenn:<br />
Lachen & n<br />
am<br />
a<br />
VILLA BALLONI, SIRNACH<br />
mett<br />
me<br />
,<br />
&<br />
Lametta<br />
15. NOVE MBER BIS 15. DE ZE MBER 2013<br />
Sie Freude am Singen haben, mit oder ohne Chorerfahrung,<br />
Sie gepflegten Chorgesang gerne mögen,<br />
Sie die Möglichkeit schätzen, kleine und grosse Chorwerke mit<br />
Orgel- und Orchesterbegleitung aufzuführen,<br />
Die Chorleitung wird Herr Martin Baur übernehmen.<br />
Der Chororganist wird Herr Giuseppe Iasiello sein.<br />
Probetag ist Dienstagabend (20.00 - 21.30 Uhr)<br />
dabei auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen darf,<br />
<br />
Die Proben beginnen nach den Herbstferien am<br />
22. Oktober 2013 im Pfarreiheim Dreitannen in <strong>Sirnach</strong>.<br />
Für Fragen oder weitere Infos:<br />
Infos & Vorverkauf:<br />
071 966 66 16, www.la-la.ch<br />
Waghalsige Adventsshow, feinstes<br />
Essen und festliches Ambiente.<br />
Giuseppe Iasiello 071 966 24 14 oder iasiello@gmx.ch<br />
Martin Baur 071 966 26 51<br />
steuerkonto<br />
Steuern<br />
www.sirnach.ch eKonto – Ihr Online-Steuerkonto<br />
ePortal<br />
Zugang zu Ihren<br />
eServices<br />
eUmzug<br />
eGovernment<br />
www.sirnach.ch<br />
ePortal<br />
Zugang zu Ihren<br />
eServices<br />
eUmzug – Ihre Online-Adressänderung<br />
• Polizei-Notruf 117<br />
• Feuerwehr-Notruf 118<br />
• Sanitäts-Notruf 144<br />
• REGA 1414<br />
• Pannenhilfe / TCS 140<br />
• Dargebotene Hand 143<br />
• Vergiftungen 145<br />
• Telefon-Hilfe für<br />
Kinder und Jugendliche 147<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Tel. 071 969 34 34 (Sammelnummer), Fax 071 966 41 60<br />
info@sirnach.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Mittwoch 08.00–11.30 Uhr 14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00–11.30 Uhr 14.00–18.30 Uhr<br />
Freitag 08.00–11.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />
Samstag/Sonntag geschlossen<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> • Kirchplatz 5 • 8370 <strong>Sirnach</strong> • Tel. 071 969 34 34 • Fax 071 966 41 60 • info@sirnach.ch<br />
Nächste Ausgabe<br />
25. Oktober 2013<br />
(Red.-Schluss 17. Oktober 2013)<br />
Redaktion<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Eveline Mezger<br />
Telefon, E-Mail<br />
071 969 34 54, info@sirnach.ch<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag<br />
Genossenschaft REGI Die Neue,<br />
Kettstrasse 40, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Herausgeber<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong>,<br />
Kirchplatz 5, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Redaktion<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Sirnach</strong><br />
(Eveline Mezger)<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Genossenschaft REGI Die Neue
September 2013<br />
Ursula Thomi fotografierte für «Falten falten»<br />
Das Buch «Falten falten» erscheint im Lehrmittelverlag St. Gallen und ist bis ins letzte Detail bebildert.<br />
Die Bilder wurden von Ursula Thomi, Foto-Thomi, <strong>Sirnach</strong>, aufgenommen.<br />
Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bild: Ursula Thomi<br />
<strong>Sirnach</strong> – «Falten falten» wurde<br />
von den Autoren Walter Arn und<br />
Fridolin Gähwiler erstellt. Werklehrer<br />
im Kanton St. Gallen werden<br />
anhand dieses Buches die Kinder<br />
und Jugendlichen unterrichten.<br />
Nach dem ersten Buch «Faszination<br />
Kugel» hat Ursula Thomi mit ihren<br />
Bildern bei «Falten falten» bereits<br />
in einem zweiten Buch massgeblich<br />
mitgewirkt.<br />
Buchpräsentation<br />
Nach monatelanger Zusammenarbeit<br />
ist nun das neue Buch «Falten<br />
falten» entstanden und wird anlässlich<br />
der Buchpräsentation am 28.<br />
September im Gewerbemuseum,<br />
am Kirchplatz 14 in Winterthur,<br />
vorgestellt. Beginn der Buchpräsentation<br />
ist um 16 Uhr. Gleichenorts<br />
wird eine Bilderausstellung eröffnet,<br />
an welcher Ursula Thomi Bilder<br />
aus dem Buch «Falten falten»<br />
präsentieren wird. Die Ausstellung<br />
dauert bis am 24. November.<br />
Auge für die Fotografie<br />
Ursula Thomi hat buchstäblich<br />
ein Auge für die Fotografie. Sie<br />
Selbstportrait von Ursula Thomi.<br />
macht wunderbare Portraitaufnahmen<br />
vom Kleinkind bis zum<br />
Senior. Auch für Fotoshootings bei<br />
ihr im Atelier oder auf Wunsch zu<br />
Hause ist sie viel unterwegs. «Meine<br />
Stärke sind Portraits, aber auch<br />
Kreativ-Fotografien und Werbeaufnahmen.<br />
Was immer wieder<br />
aktuell ist, sind Fotos für die Wahlwerbung.<br />
Schon viele berühmte Politiker<br />
haben sich von Ursula Thomi<br />
ablichten lassen. «Jeder Mensch<br />
ist fotogen,» sagt Ursula Thomi.<br />
Bei der Fotografie sind Details und<br />
eine grosse Sensibilität wichtig,<br />
man muss die Momente erfassen.<br />
«Ich führe auch Digital-Fotokurse<br />
durch, inklusive Bildbearbeitung.<br />
Der Kursteilnehmer kann seine<br />
Wünsche äussern und ich widme<br />
mich dann voll und ganz seinem<br />
Thema.»<br />
Beruf zum Hobby gemacht<br />
Während viele davon träumen,<br />
ihr Hobby zum Beruf zu machen,<br />
hat Ursula Thomi ihren Traum in<br />
die Tat umgesetzt. Seit 1970 führt<br />
sie das Fachgeschäft Foto-Thomi<br />
an der Fischingerstrasse in <strong>Sirnach</strong>.<br />
«Dank der Digitaltechnik<br />
und modernen Einrichtungen bin<br />
ich immer auf dem neusten Stand.<br />
Auch besuche ich immer wieder<br />
Weiterbildungskurse. Der Fotografie<br />
gehört meine Leidenschaft»<br />
Im Gespräch mit Ursula Thomi<br />
merkt man schnell, dass die sympathische<br />
Thurgauerin mit Leib<br />
und Seele mit der Fotografie verbunden<br />
ist. «Ich lebe und schaue<br />
in Bildern oder im Detail, wie auch<br />
immer.»<br />
n<br />
Öffnungszeiten<br />
nach Absprache<br />
Da Ursula Thomi viel unterwegs<br />
ist, sei es bei Home-Reportagen<br />
oder anderen Aufträgen,<br />
ist das Geschäft nicht immer<br />
geöffnet. «Am besten rufen Sie<br />
mich vorher an. Ich bin telefonisch<br />
fast immer erreichbar.»<br />
Foto-Thomi, Ursula Thomi,<br />
Fischingerstrasse 26, 8370 <strong>Sirnach</strong>,<br />
Mobile 079 250 11 86, info@foto-thomi.ch,<br />
www.fotothomi.ch.<br />
Reklame<br />
Weihnachtsbasteln 2013<br />
mit Anmeldung bis 30.10.2013<br />
Sa, 09.11.13<br />
Künstlerbild 10.–<br />
Drahtherz 4.–<br />
Sa, 16.11.13<br />
bedruckter Türvorleger 10.– Serviettenhalter 4.–<br />
Sa, 23.11.13<br />
Holzengel 10.– Papierkorb 7.–<br />
Mi, 27.11.13 14.00 – 17.00 Uhr (parallel zu Advents-Workshop)<br />
Kärtli 2.50/Stk. Buchzeichen 1.–/Stk. Paperballs 3.–/Stk.<br />
Sa, 30.11.13<br />
Kläberlirollenhalter 4.– Foto-Magnet Girlande 10.–<br />
>> Die Bastelmuster sind vom 19.9.13 bis zum 27.10.13 im Schaufenster der FEG ausgestellt.<br />
Räbeliechtli-Umzug Dorftreff Rägeboge<br />
Freitag 25. Oktober in Busswil<br />
Auch zum diesjährigen Räbeliechtli-Umzug möchten wir alle Kinder von Busswil<br />
und Littenheid (gerne in Begleitung ihrer Eltern) sowie die<br />
Dorfbevölkerung herzlich einladen.<br />
Besammlung 18.30 Uhr beim Schulhaus<br />
Rundgang<br />
Schulhaus-Weingarten-Hauptstrasse-Wiesenstrasse-Büel-<br />
Dorfbrunnen- Frecht-Bruneweg-Schulhaus<br />
Lieder<br />
siehe Homepage. Es wäre schön, wenn alle kräftig mitsingen könnten!<br />
Suppenznacht Gratis-Suppe mit Wienerli *Anmeldung unbedingt erforderlich! (siehe unten)<br />
Kaffee und Kuchen Über Kuchenspenden freuen wir uns sehr!<br />
Räben<br />
können für Fr. 1.50/Fr. 2.- pro Räbe bezogen werden<br />
(abholen Mi. 23.10. / 13.30 bis 14.00 Uhr<br />
bei Hildy Weyer, Gass 11, 8371 Busswil, Telefon 071 923 59 17)<br />
* Bestellung im Voraus unbedingt erforderlich! (siehe unten)<br />
Spiel und Kinospass Kinder bis und mit 3. Klasse: Vergnügen sich im Vereinsraum<br />
bei lustigen Tischspielen.<br />
Kinder ab der 4. Klasse: Ab 19.45 Uhr Filmstart.<br />
Freundliche Grüsse<br />
Dorftreff Rägeboge<br />
<br />
Anmeldungen zum Znacht/Bestellung der Räben schriftlich oder telefonisch bis Mi 16. Oktober<br />
an: Sandra Heuberger, Auweg 11, 8371 Busswil, 071 920 00 38 (Mails werden nicht berücksichtigt!)<br />
Name und Adresse: __________________________________________________________<br />
Anzahl Räben à Fr. 1.50 (Nichtmitglieder à Fr. 2.-) ________<br />
Anzahl Personen Erwachsene und Kinder ________<br />
Essen Anzahl Stück Wienerli mit Schweinefleisch ________<br />
Anzahl Teller Suppe<br />
________<br />
Pro Kind ist eine Bastelarbeit pro Morgen möglich!<br />
Wo: FEG <strong>Sirnach</strong>, Winterthurerstrasse 22, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Wann: Samstags von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Wer: Alle Kinder im Alter ab 5 Jahren<br />
Kosten: Materialkosten und zusätzlichen KreA-Beitrag von 5.–<br />
Anmeldung: bis 30.10.13 bei Regula Denzler, Weingartenstrasse 8,<br />
8371 Busswil, Tel 071 923 20 37<br />
www.feg.sirnach.ch<br />
Kuchen- oder Tortenspende<br />
Ich bringe einen Kuchen / eine Torte mit. Es handelt sich um einen/eine ____________________<br />
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www.dorftreff-raegeboge.ch<br />
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