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VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

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84. Die Osteoglossinen (3 g. 5 sp. C.) sind tropische Flussfische.<br />

2 in Brasilien (Pebas) u. Gujana (0. bicirrhosum u. Arapaima gigas<br />

[15' lang 400 v. scbwer]), 1 auf den Suudainseln (Borneo, Sumatra,<br />

0. formosum), 1 in Australien (0. Leichbardti [Ql.]) und Heterotis<br />

(Sudis) niloticus vom Nil u. Westafrika (Senegal). G. vergleicht (J. S.<br />

223) diese Verbreitung mit jener der Sireniden (Dipnoi) u. zahlt sie<br />

zu den altesten Teleostiern.<br />

85. a Die Clupeiden (C. 18 g. 157 sp.; 61 Oiupea, 37 Engraulis<br />

(sp. 43 J.) 130 tropiscbe Kustenfische, jetzt c. 200, + gen. Setharchus<br />

(velifer in Florida) sind ubiquitare Meeresfische. In den Tropen scbeiaen<br />

die Arten am zahlreichsten, die sp. der gemassigten Gegenden scheinen<br />

aber Wanderfische u. reicber an Ex., wie denn G. (J. Seite 655) diese<br />

Faniilie fur die reichste der Welt an Ex. hielt. Sie siud meist gesellig,<br />

in Baukeu (sboals) waudernd. Mancbe gehen tief ins Land, so<br />

C. alo-a (bis Prag), Finta Nil, Rjeka, Lagomaggiore, die jungen als<br />

agoni in der Lorabardei bekannt (Canestrini.), Pellonula vorax (Niger,<br />

Senegal, Liuganif), Clupea dorsalis, Clupeicbtbys (ra. goniognatlms,<br />

Bleeker) Sumatra, Mogalops cyprinoides im Schirefluss. Cbatoessa peteneusis<br />

im gleichuamig.m See, Coilia quadragesimalis im Ganges, Engraulis<br />

poeyi in Cuba (Ba)anofluss), Chanos mosambicus iin Kisongofluss,<br />

Pellonula altamazonica (Pebas etc.). Interessaut sind die Verhaltnisse<br />

in Nordostamerika, wo nacb Jordan u. Gilbert Clupea vernalis<br />

u. Dorosoma cepedianum in Landseen sich absperrten (land-locked),<br />

die erste sp. in den Seen des westlichen New-York, die zweite in<br />

Tumpeln von N. Jersey bis Texas u. Nebraska (wie in Huronsee). G.<br />

hat 84 specificiscbe u. 33 atlantiscbe tropiscbe Kustenfische, die neue<br />

Welt ist armer (47 sp.). Gemeiuscbaftlich den beiden Welten ist der<br />

Haring, Clupea sagax Californien, Chile, Japan, Neuseeland, die gen.<br />

Elops, Albula, Chanos (s. w.), Engraulis Brownii (Ce)lon, Mexiko, Brasilien,<br />

Antillen). Auf die Wanderungen (z. B. der Haringe) im Noratlantischen<br />

Meer u. Indien konneu wir hier nicht eiugehen. Sehr weit<br />

vcrbreitet sind z. B. Elops saurus New-York, Florida, Cuba, Jamaika,<br />

Cap, Senegal, Zanzibar, Dzedda, Pinaug, Ctiina, Japan, Australien;<br />

Chanos chanos (salmoneus) Mexiko, Californien, Panama, Rothes Meer.<br />

Zanzibar, Seychellen, Ceylon, Pinaug, Formosa, Australien, Neuseeland;<br />

Albula conorhyncha Capverden, Senegal, Brasilieu, Belize, Porto Cabello,<br />

Ceylon, Pinang, Singapore, Neu Hebriden, Natal, Zanzibar, Rothes<br />

Meer, Chatoessus mexicanus dort und in Neu-Caledonien, Engraulis<br />

encrasicholus Kiel, Davisstrasse (F. bor Am.) Nizza, Balaklava (wo sie<br />

1859 die Bucht sperrten) u. Cap (Bleeker), Tasmanien, Neuseeland<br />

(? Hutton); Megalops cyprinoides Florida, Schirefluss, Zanzibar, Indien,<br />

Java, Sumatra, Formosa, Luzon (Bikaf. Jagor), Australien, Sprotten im<br />

Eismeer, Norwegen, Spanien, Tasmanien, Neuseeland. Die Clupeiden<br />

gehoren wohl zu den altesten Teleostiern u. vermitteln wohl den Uebergaug<br />

zu den altern Fischen durch Leptolepis, Thrissoiden, Haleciden<br />

(Agassiz), wie dies wohl mit Recht Giinther u. Sauvage annehmen<br />

(z. B. bei Leptolepis sprattiformis). Wohl bezeichnet Gtinther eine<br />

n

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