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(Steind) im Tegel von Nussdorf, Trigla nardii (Gabbro), intausta (Wien),<br />

Petalopteryx syriacus im Libanon. Bei den Trachiniden (4 g. 5 sp.) sind<br />

2 Pseudeleginus aus Gabbro statt 3. Die Sciaeniden, die Koken aus<br />

Nordamerika (d. h. ihre Otolithen) anfiihrt, fehlen.<br />

Die Sfyraeniden (4 g. 7 sp.) kommen unter 22 Mugiliforines mifc<br />

Atherina und Mugil vor. — Hier sind weder Cope's Saurodonten erwahnt,<br />

noch Protosfyraena, wotil aber Sfyraena Tyrolensis aus Haring, dagegen<br />

kommen vor hinter Mugil: Cladocyclus, Calamopleura (bras. Kreide), Apsopelix.<br />

Pelicorapis (Kreide von Kansas).<br />

Reicher sind die Trichiuriden 5 g., 14—20 sp. (Lepidopus glarisiensis<br />

= 5 Arten von Agassiz ex Wettstein, wird 1 m lang (= Anguilla diluvii<br />

Seheuchzer); doch werden Enchodus und Nemopteryx nicht aufgefuhrt<br />

und die Palaeoihyncliinien (7 g.) sind eine eigene Familie (aus Galizien,<br />

Froidefontaine iin Elsass, Traunstein, P. giganteus W. wird erwahnt (,?j in<br />

Londonthon. Gabbro hat 2 Lepidopus.<br />

Nicht sehr zahlreich sind die Scomberiden (inch Cyttiden u. Coryphaenoiden<br />

(13 g., e. 30 sp.), aus denen wir Goniognathus coryphaenoides<br />

Ag. aus Sheppey, Thynnus aus Bolca und Oran, Megalolepis aus dein galizischen<br />

Eocaen, Scomber aus dem Leithakalk, Radoboj, Podsud, Auxis aus<br />

dem belgischen Oligocacn, Licata aus dem Tegel von Inzersdorf erwahnen.<br />

Echeneis u. Cyttoides u. 6 Palimfyes sind aus Glarus, Cybium aua Sheppey,<br />

Bolca, das auch 2 Orcynnus u. Mene besitzt; Licata hat Zeus (priseus?).<br />

Reicher sind die Carangiden (incl. Xifiiden 25 g., iiber 40 sp.), die<br />

besonders viele lebende gen. zahlen: Platax (Libanonkreide, Bolca 3, Norfolkcrag),<br />

Vomer (Libanon), Caranx (Chiavone, Nussdorf, Kroatien), Lichia<br />

(2 Bolca), ebendort Trachynotns, Seriola, Equula in Licata. Sie sind auch<br />

in Glarus (Archeus, Archeoides), Paris (Zanclus auch in Bolca), Radoboj<br />

(Proantigonia), Gabbro (Acanthopsis), Licata (Pseudovomer), aber am zahlreichsten<br />

in Bolca (21 werden aufgefiihrt). Die Gobiiden (2 g. 8 sp.) erwahnt<br />

er auch, so G. multipinnatus Ag. von Ulm und Gobius vom Gabbro,<br />

Bolca, Kroatien, Hernals. Lotius brachysomus Ag. wird von Bolca erwahnt<br />

wie der Radobojsche Crillionymns macrocefalus.<br />

Von Blenniiden (2 g. 4 sp.) erwahnt Zittel 2 aus Bolca, Cristiceps<br />

(== Pterygocefalus) paradoxus Ag. und Spinacanthus blennioides, 1—2 aus<br />

Sheppey u. den Nussdorfer Clinus. Teuthis (Arehiteuthis) glaronensis Wettstein<br />

wird erwahnt und 6 g. 10 sp. Acronuriden — 3 Acanthurus aus Bolca<br />

(ovalis, tenuis Ag.), A. Duvali (Giobkalk) von Vaugirard und Zahne (als<br />

Iguanodon Haueri), Naseus von Bolca. 3 gen. aus Sheppey und Calamostoma<br />

bolcensis Steind. u. C. canossae Heckel.<br />

Atherina hat Zittel nur aus Bolca u. Mugil von Aix. Die Blochiiden<br />

(Bolca) sind ausgestorben (Ganoiden bei Agassiz, Plectognathen (bei Pictet<br />

B. longirostris). Die letzte Familie (24) der Fistulariden ist dagegen reicher<br />

ala jet/t (8 gen. 11 sp.) und waren auch an Exemplaren reicher — spricht<br />

man doch von dem Amfisylenschiefer (Bolca, Elsass, Wien, Karpathen, Heinriehii<br />

Heckel). Schon in Bolca waren 6 sp. (die endem. Urosfen, Hacquetia,<br />

Rhamfosus), Glarus hat Fistularia Konigii, der Libanon das gen. Solenognathus,<br />

Sumatra das gen. Auliscops, Licata noch Aulostoma lie.<br />

Eine Sammlung amerikanischer Otolithen bestimmt Koken derart: 7<br />

Sciaeniden, 3 Gadiden, 2 Spariden (Pagellus), 1 Carangid, Cottid, Trachinid,<br />

Triglid, Mugil, Cepolid, Platessa, Solea, Conger. Es ist kein Tiefseecharakter<br />

da — denn der Charakter ist modern.<br />

Aus Entre-Rios zeigt eine Collection 2 Squalus, 4 Lamna, Myliobates<br />

americana, Sargus incertus Bravais, Spams antiquus, Silurus agassizii.<br />

Die englische Kreide ist von Woodward neu bearbeitet worden. Leider<br />

konnen wir nicht ins Detail eingehen — da dies ausserlialb des Rahmens<br />

der heutigen Verbreitung liegt.<br />

Von Spitzbergen kam Onychodus arcticus Woodward. Aus den sibirischen<br />

Jurafischen von Ustbalei erwahnen wir Lepidosteus sibiricus, Pholidoforus<br />

Maaki, Opsigonus gracilis (Rohon). Von Jenisej kennt man Paleo~

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