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z. B. gibt an, class sie iu Ecuador dominiren (S. 97). Dies wiirde nach<br />
des Letzteren Theorie aucli die Menge neuer spec, erklaren, die man<br />
gerade in dieser Familie noch stets entdekt, u. die sick vielleicht noch<br />
bildet, da sie den alteren Sammlungen fehlen, die man in Gegenden.<br />
die, wie Brasilien, seit Jahrhuuderten bekannt sind, nicht darchwegs<br />
als liickenhaft bezeichnen kann; es konnen wohl die neuen spec, erst<br />
entstanden sein. G. behauptet (J.), dass sie die Cypriniden in Siidarnerika<br />
ersetzen u. dass ihr Zusammensein in Afrika mit diesem Be-<br />
Aveise, dass Afrika dem Distributions(Schopfung)centrum der Cypriniden<br />
naher liege, als das tropische Amerika. Wir glauben, dass sie auch in<br />
beiden Orten zugleich entstanden sein konnen, da eben die beiderseitigen<br />
Arten u. G-escklechter differiren.<br />
Die Palaontologie bringt hiefiir keine Beweise, denn Ischyrocephalus<br />
ist eben jedenfalls ausgestorben. G. tbeilt sie in 11 Sippen, von denen<br />
I. Erythrini (6 g. [1 e Trinidad] 16 sp.) neotropisch, ebenso 2. die<br />
Curimatin en (6 gen., 39 sp.), 3. die Citharinen (1 g., 2 sp.<br />
im Nil), 4. die An as to ma tin en (3 gen., 30 sp.) neotropisch, 5. die<br />
Nannocharacinen (1 g., 2 sp. im Nil u. Gabun, nicht im C.) afrikanisch,<br />
6. die Tetragonopterinen in beiden Gegenden (T. [50 sp.]<br />
ist das grosste genus der Familie); 17 gen. er. sind neotropisch<br />
(86 J.), 3 afrikanisch (incl. Brachylestes 14 sp.), Nannaaethiops u.<br />
Bryconaethiops (16), 7. die Hydrocyoninen (2 gen., 2 sp. afrikanisch,<br />
7 gen. 32 sp. neotropisch. 8. die Distichodontinen (1 gen.<br />
10 sp.) afrikanisch (s. v.), 9. die Ichthyoborinen (2 g., 3 sp.)<br />
ebenso, 10. die Orenuchinen haben 1 Monotyp in "Westafrika (Xenocharax<br />
spilurus), den zweiten im Essequibo (Crenuchus spilurus),<br />
II. die Serrasalminen (4 g., 40 sp. J.) sind neotropisch u. in<br />
Brasilien u. Gujana die gefiirchtesten Siisswasserpiraten, besonders iu<br />
Gujana. 53 )<br />
65. Die Haplochitoniden (C. 2 g., 3 sp., J. 4 sp. jetzt 15) sind<br />
als eine autarktische Siisswasserfamilie eine Seltenheit: H. zebra am<br />
Cap Horn, Patagonien! u. auf den Falklandsinseln, taeniatus in Fuegien,<br />
sealii in Tasmanien, Prototroctes maraena in Victoria u. Tasmanien<br />
(M'Leay), Pr. oxyrhynchus in Neuseeland.<br />
66. Die Sternoptychiden (C. 6 g., 12 sp. jetzt n g., 20 sp.)<br />
+ Photichthys, Diplophos, Polyipnus, Cyclothone, Sigaops [US]) sind<br />
Hoch- u. Tiefseefische, die friiher wenig bekaunt waren u. zuerst nur<br />
53 ) Afrika 25 Dambeck, 35 Sauvage. Westafrika 18 Dambeck, 7 Dum§ril,<br />
10 Roehebrune Senegal, 13 Steind. Ogove 5 Buchholz, Congo 5, Nil 14<br />
Dambeck, coll. Decken 6, Cap ? Bl. C. Ngami 2 Castelnau; (ihre Sudgranze),<br />
Siidamerika 195 G. coll. Castelnau 51, Trinidad 11 (Verteuil), US bei Jordan<br />
nur 1 sp. in Texas u. Arkansas (Astyanax argenteus Gir. (bei Gunther nicht<br />
in den Sippen ?), Mex. Bound. S. 1 (id.) Florida 0, Centralamerika 12 G.<br />
(2 davon auch in Mexiko), Brasilien 159 Liitken, Maranon 52 Cope u. Orton,<br />
Pebas 33 (Ambayaou), Gujana 48, col. Sehomburgk, Chepofluss 4, coll. Perkins<br />
10, Uallaga 28, S. Francisco 13 (Liitken), Velhas 26 (id), Siidbrasilien<br />
12 Hensel, La Plata 19 coll. White, Chile 1 (Filippi), USAE (S. Jago) Chirodon<br />
pisciculus e.