VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'
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Liitken allein aus Brasilien 154, Sauvage aus China 4 neue, Steindachner<br />
15 u. 13 (1883 Cope aus dem Maranon 8 u. 16), so dass<br />
z. B. in Wiegmanns Archiv neu sind im J. 1875 26, 1876 41, 1877<br />
9, 1878 16, 1879 11, 1880 18, 1881 8, 1882 6, 1883 26! 1884 u.<br />
1885 zu 3. In gemassigten Gegenden sind sie sehr selten. Europa hat<br />
im Osteu den Wels (bis zum Kur u. Serafschan, zum baltischen Haff,<br />
Aetolien, Schwarzen u. Kaspischen Meer, sehr selten in Frankreich<br />
(Dole — kommt nach Paris aus der Schweiz [MoreauJ — fehlt England,<br />
Spanien, Portugal [Br.], Skandinavien); der aus einem asiatischen gen.<br />
stamrat, das ebenfalls das einzige ist in Nordasien (Daurien, Afganistan,<br />
bis Tiflis (chantrei), zum Tigris (triostegus), Indien, China, Formosa,<br />
Cochinchina). Nordamerika nordlich des Mississippibeckens hat nur 7<br />
(1 nur in Canada), Nordwestamerika fehlen sie ganz bis Texas u. Mexiko<br />
(in Californien wurde Amiurus catus eingefuhrt).<br />
Ebenso fehlen sie den eigentlich antarktischen Gegenden (Tasmanien,<br />
Neuseeland), nicht aber Chile (17) u. dem Cap (2). Mehrere sind<br />
Meeres- und Brackwasserfische (so die meisten Arius — US. Arms<br />
felis, Plotosus, Arius thalassinus (Rothes Meer, Australien) etc. Interessant<br />
ist der Hohlenfisch (Gromias nigrilabris) in Pennsylvanien, u.<br />
der Fisch der schlammigen Wasserhohlen im inneren Westaustralien<br />
(Plotosus unicolor — Castelnau). Geografisch kann man 3 Gruppen unterscheiden:<br />
1. die siidamerikanische o. neotropische, 2. die indomalaische<br />
(wozu auch die chinesischen u. australischen sp. gehoren, nicht aber<br />
z. B. die Sandwichsinseln) u. 3. die afrikanische Gruppe (Malapterurus<br />
(me electricus), Synodonten (C. 12, J. 15), wenige sp. von Arius u.<br />
Bagriden, die aber durch Clarias (China, Filippinen bis Westasien)<br />
(Aleppo), aber auch Nil, Centralsahara (Lazera CV. nach Duveyrier im<br />
Tuarikland), bis zum Garipf., Cl. macracanthus (sogar im Nil u. Galileischensee)<br />
u. Heterobranchus (in Af. 5) in Borneo u. Bauka (H. tapeinosomus)<br />
eine Verbindung mit den Osten besitzt.<br />
Interessant sind die Pimelodiuen. jetzt neotropisch, bis auf 2 sp.<br />
in Westafrika (Balayi Ogowe, platyrhinus in Sierra Leone), 1 in Java,<br />
1 auf den Sandwichsinseln (P. Deppii neben einem Meeresfisch [Arius]);<br />
die aber im europaischen Tertiar vorkommen (Sauvage). Leider fehlt<br />
es hier sonst an sichern fossilen spec. (? Coccodus in Libanon) —<br />
obwohl Reste in Europa (Pimelodiuen ? [Telefolis in der westfalischen<br />
Kreide]) u. Nordamerika angegeben werden, erst im Tertiar von Sumatra<br />
sind sie sicher (Padang, Bagarius, Pseudeutropius), was wohl mit<br />
der Seltenheit der tertiaren Fossilien in tropischen Gegenden zusammenhaugt<br />
(so werden in Indien aus den Siwaliks aufgefiibrt 2 Arius,<br />
Rita grandiscutata. Bagarius grandis (? Auchenoglanis), Clarias falconeri<br />
u. 3 andere sp., dann unter der doch lebende Macrones aor).<br />
Im britischen Eocan wird Silurus (Arius) egertoni (Desor) aufgefiihrt.<br />
Von dem nordamerikanischen gen. Amiurus ist eine spec, in China<br />
(cautonensis, wie bei Catostomideu, Lepidosteus etc.). Andin sind die<br />
Trichomycteren (bis 14.000' u. Chile — Tr. dispar wird im Titicacasee<br />
u. bei Guyaquil erwahnt), u. die Arges (Hypostomatinen), die<br />
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