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stammen, auch aus dem Jura und Tertiaer (Stereodus im Eocaen Maltas)<br />
werden..sie erwahnt.<br />
Armer sind bei ihm die Esociden (3 g. 9 sp.), weil Paleolycus und<br />
Rhinellus bei den Scomberesociden (8 g. 14 sp.) stehen. Wir erwahnen Esox<br />
waltschanus aus Bohmen, 3 Arten der Kreide (2 Nordamerika, 1 Westphalen),<br />
2 aus Oeningen. Von den Scomberesociden sind 7 aus der westphalischen<br />
Kreide, 3 von Libanon, 2 aus Bolca und Licata (Belone und Scomberesox).<br />
Wie viele andere Familien sind auch die Siluriden (c. 18) bei Zittel<br />
unvollstandig; es fehlt der Arius Baroni ans Madagascar, A. Egertoni aus<br />
England, das Detail der Siwalikfische (der noch lebende Macrones aor, Bagarius<br />
yarrelli, 2 Arius, gen. Clarias, Ghrysichthys), ferner Silurus serdicensis<br />
Toula aus Sophia; Pimelodus Sadleri wird aus Bihar erwahnt.<br />
Ebenso arm sind die Salmoniden 4 g. ca. 16 sp., wo nur Rhabdofario<br />
Cope aus Idaho zu bemerken — sowie der glaciale Mallotus villosus<br />
aus Norwegen. Von den Osmerusarten wurde schon ge&prochen. Iin Val<br />
d' Arno (Pliocaen) wird ein Salmo erwahnt. Der Osmerus glaronensis Ag.<br />
und der Osmeroides megapterus Pictet (Libanon) stehen bier bei den Scopeliden<br />
(7 g. 9 sp.), von denen 4 sp. in Licata vorkomnien.<br />
Auffallig arm sind die Cyprinodonten (3 g. 11 sp.), unter denen der<br />
wichtigste der von uns nicht erwahnte Protolebias Davidi aus China. Frankreich<br />
hat 4, Oeningen 2, das nordamerikanische Tertiaer das gen. Tricofanes.<br />
Auch die Muraeniden (6 g. 15 sp.) sind verhjiltnissm-issig arm<br />
(Bolca hat allein 10, Libanon 2 Anguilla), je eine Art in Sheppey, Aix und<br />
Oeningen. In Bolca sind die 4 gen. Leptocefalus, Enchelyopus, Otisurus und<br />
Sfagebranchus u. 6 Anguilla (? Conger).<br />
Etwas reicher sind die Cypriniden (24 g. 40 sp.), die ausser Europa<br />
in Nordamerika (Idaho 5 g., im Eocaen von Colorado 1 Catostomus (? Amyzon),<br />
lind auf Sumatra (Barbus raegacefalus, 3 gen. in Padang) vorkommen. Reich<br />
sind sie in Oeningen (10) d. i. Cobitis, Leuciscus, Rhodeus, Gobio, Tinea)<br />
u. Licata. Sie fehlen auch nicht dem bohm. Tertiaer (Leuciscus papyraceus<br />
aus Bilin, Thaumaturus, Aspius), Ungarn, Frankreich. Die jetzt altweltlichen<br />
Cobitiden waren fossil in Nordamerika.<br />
Reicher sind natiirlich die Acanthopterygier (140 g. ca. 390 sp.),<br />
deren Zittel 24 (25) Familien aufzahlt und da fehlt z. B. Centriscus Toni<br />
Lawley aus Toscana.<br />
1) Beryciden, deren Woodward 34 fossile kennr, sind hier 9 g. mit ca.<br />
27 sp., meist in der Kreide. Beryx hat bei Woodward 9 sp. (lewesiensis<br />
von England bis Russland und Dalmatien, Zippei in Bohmen). In Bolca<br />
waren die noch lebenden gen. Myripristis u. Holocentrum (auch Malta), vom<br />
Londonclay ist hier keine Erwahnung — wie denn uberhaupt die Familie<br />
armer ist als bei uns, denn Acanus ist bei den Perciden, wie Podocys; Homonotus<br />
= Stenostoma u. Rhacolepis fehlen hier.<br />
2) Ebendarum sind die Perciden reicher (29 gen. ca. 54 sp.). Von<br />
Dentex werden 3 sp. aus Bolca angefiihrt, Sparosoma von Aix, Centrarchus<br />
aus Dakota u. 3 g. aus der Familie Afredoderiden (bei Elassoma, Erisinatopterus,<br />
Amphiplysia, Trichofanes Cope aus Wyoming und Colorado), Mioplosus<br />
Cope (labracoides, abbreviatus) aus dem Eocaen Wyomings, 2 Serranus in<br />
Croatien (altus, dubius), Paralates (Sauvage) im Oligocaen des Elsass, Suierdis<br />
in Aix, Bolca, Paris, Ceret, Ofen, Ultn, in Chiavone als Lates macropterus<br />
Bassani. Neu sind Perca alsheimensis, moguntiaca (Meyer).<br />
Die 8 Spariden mit 36 sp. haben neu Stefanodus Zittel (libysche<br />
Kreide). Es fehlt seibst Chrysofrys Fuchsii, Pagellus aquitanicus Delfortiie<br />
und beide.Pagellus v. Gabbro.<br />
3) Armer sind die Chaetodontiden (10) durch Chaetodon pseudorhombeus<br />
Gerv. im Pliocaen von Montpellier, Pygeus, Asineops squamifrons<br />
Cope im Eocaen von Wyoming, Macrostoma. Scathofagus ist auch im Eocaen<br />
von Wyoming; Toxotes wird zu ihuen gezogen.<br />
Die Cottiden (5 g. 10 sp.) zahlen C. aries auch in Vicenza, C. pa-<br />
pyraceus<br />
bei Ulm, 2 Podopteryx aus Licata, Scorpaenopterus giluridens