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• »1<br />

prometheus; Trichiurus lepturus ~ muti.cus, haumala, savala (brackische<br />

Wasser in Java). Tr. muticus erwahnt Bleeker im Jangtsekiangfluss.<br />

Die Familie ist sehr alt; abgesehen von der venvandten, jetzt ausgestorbenen<br />

Familie der Palaorhynchinen (Glarus, Hemirhynchus Pariser<br />

Becken), beginnt sie in der Kreide mit Enchodus (Lewes, Mastricht),<br />

Anenchelum (Glarus), jetzt von "Wettstein — Lepidopus (glaron.<br />

und brevicauda) bestimmt, Nemopteryx, Xifopterus (eocan), in Licata<br />

(Trichiuriehtys, Hemithyrsites 2, Trichiurichthys), in Froidefontaine Lepidopus,<br />

in den Karpaten 4 Lepidopus (carpaticus, dubius, leptospondylus,<br />

brevispondylus).<br />

Wohl deshalb ist die Verbreituug der Tiefseefische eine sehr<br />

weite, die aller Regeln spottet.<br />

So ist Lepidopus caudatus in England (11 ex. bisher), Mittelmeer,<br />

Azoren, Cap (1 ex.), Tasmanien, Neuseeland, Gempylus serpens Japan,<br />

Sandwichsinseln, Helena, Tahiti, Antilleu, Canaren, Thyrsites atun Cap,<br />

Java, Tasmanien, Neuseeland (Hutton toonenweiser Export nach Java<br />

und Mauritius — prometheus), Ostflorida (Pensacola), Madeira, Bermuda,<br />

Helena, Polynesien (Taiti), Japan, Cuba, Chile (chilensis), Siidaustralien<br />

(solandri), Tasmanien, Amboina; (Ruvettus) pretiosus (Cocco) Mittelmeer,Madeira,<br />

Canaren, Cuba, Japan; Trichiurus lepturus Senegal (haufig<br />

Roch.), Nordamerika (Cap Cod, Florida), Siidamerika, Domingo, Jamaika,<br />

Cuba, Brasilien, er wird von Golfstrom bei Stiirmen im Winter<br />

fortgetragen, einmal nach England, nach Irland (1871 war er in Paris<br />

am Markte [Moreau], bei Lissabon (St.).<br />

Manche der Tiefseefische sind sehr selten; so wurde Evoxymetopon<br />

(taeniatus Poey) 1812 bei Schottland von Sturm ausgeworfen und erst<br />

von Poey in Cuba wieder gefunden. Von Nealotus (tripes — Madeira)<br />

keunt man nur 1 ex., von Nesiarchus (nasus eben daselbst) nur 3! 21 )<br />

17. Die Scomberiden (28 g. 107 sp. C. — in der J. zerrissen<br />

in Coryphaeniden, Cyttiden, Nomeiden, Stromateiden) sind fast ubiquitaie<br />

Meeresfische und nach Giinther eine der vier dem Menschen niitzlichsten<br />

Familien (mit Gadiden, Clupeiden u. Salmoniden [? Cypriniden]).<br />

Sie folgen in ihren Meereswanderungen hauptsachlich den<br />

Banken der Clupriden, jung und alt (an den englischen Ktisten den<br />

Sprotten u. C. pilchardus).<br />

Sie gehoren zu jenen Familien, deren Granzen am bestrittensten<br />

sind, so dass wir alle Ansichten hieriiber nicht einmal anfiihren wollen;<br />

so zieht Liitken hieher die Gempyliden (und Nauclerus als junge Naucrates),<br />

Canestrini die Carangiden; Jordan dagegen trennt Echeneis,<br />

21 ) Enropa 2, England 2, Spanien 2, Frankreich 2 (1770 das erste sp.<br />

beschrieben), Griechenland 1, Portugal 5—6, Madeira 4 (we Aphanopus), Cycladen<br />

1, Azoren 1, Tenerifa 2, Rothes Meer 3 (Klunz.), Cap 2 (? Actinostoma<br />

cap.), Zanzibar 1, Indien 3, Insnlindien 6, Penang 2, Japan 4, China<br />

3, Sumatra 2, Andamanen 2, Molukken 1 (Ceram), Celebes 2, Insnlindien 6,<br />

Siidsee 2, Sandwichsinseln 2 (1 end. bailleui), Australien 6, Port Darwin 1,<br />

Nenseeland 2, US 2, Antillenmeer 8 (Jordan), Cuba 5 (m end Epinnula , Westkiiate<br />

Mittelamerikas 2, Brasilien 1.<br />

2*

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