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VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

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10<br />

5. Die Spariden (22 g., 115 sp. C. [J.], 130 Kustenfische, 150<br />

Jordan und Gilbert) sind Meeresfische warmerer Gegenden, die aber<br />

in gemiissigfcen Gegenden haufiger sind, als and ere tropische Familien.<br />

Pagellus erythrinus geht in die Donaumiindungen hinauf und Lethrinus<br />

atlanticus in den Niger.<br />

Sie sind eine geologisch alte Familie, scbon seit der Libanonkreide<br />

(2 Pagellus), und es kommen lebende Form en (Sargus, Pagellus)<br />

und ausgestorbene Form en vor (Tertiar Sparodus, Sargodon,<br />

Capitodus, Soricidens, Asima). Im Londonclay sind 2 sp., im Mte<br />

Bolca 11, im kroatiscben Tertiar Chrysofrys brusinai; Sargus cuvieri<br />

ist im franzosischen Grobkalk (Moutmartre), bei Montpellier S. incisivus.<br />

im toskaniscben Pliocan 10. Giinther hat a I Kiistenfischen im<br />

tropischen Atlantischen Meere 11 (7 Sargus, 1 Lethrinus, 1 Chrysofrys,<br />

1 Pimelepterus) im indopacificischen 30 (18 Lethrinus, 2 Sargus,<br />

7 Chrysofrys, 6 Pimelepterus). Die Nordgriiuze ist ungewohnlich hoch —<br />

2 sp. erreichen Norwegen (Cantharus lineatus rz griseus 3 ex. Nilson)<br />

Christiauia und Pagellus centrodontus (bis zum Hardaugerfjord Collett),<br />

Orkneys (1 ex.) — im Skagerak beide und (1882) Pagellus erythrinus.<br />

Weit verbreitete sp. sind z. B. Box vulgaris Mittelmeer, Caribisches<br />

Meer, Madeira, Azoren, England; B. salpa Mittelmeer, Azoren, Canaren,<br />

Madeira, Senegal, Cap, Sargus rondeletii Mittelmeer, Azoren, Egypt,<br />

Arabien (Makalla), Madeira, Canaren, Madagascar (Kocii), Cap (v. Smith),<br />

cervinus Cauareu, Madeira, Senegal, Cap, mit ilem Mittelmeere und Rothes<br />

Meer, fuscus Rothes Meer, Cap, Pagellus lithognathus Antilleu, Cap, Chrysofrys<br />

hasta (die auch in die Fliisse geht), Maskat, Japan, China, Indien,<br />

Ceylon, Australien, Pimelepterus boscii Madeira, Sicilien, Cuba, Jamaika etc.<br />

Das relativ reiche Cap (der Guten Hoffnung) hat eine bedeutende<br />

Menge, fast '/ 3 aus anderen Gegenden, so von 5 Doraden: Ch. aurata rait<br />

England, Pag. erythrinus (?) mit England und dem Schwarzen Meer<br />

gemein (s. o. 3 sp.), was sonst selten — obwohl es auch endemische<br />

sp. besitzt. G. theilt sie in der J. in 5 Sippen: Cantharinen, Hylodaktylinen<br />

(antarktisch), Sarginen, Pagrinen (darunter 20 Doraden) und<br />

Pimelepterinen. Er schildert sie als Muschelzerbrecher, wie z. B. die<br />

Doraden uach Duhamel den Sand mit dem Schwanze aufwuhlen, um<br />

Muscheln zu entdecken. Dies konnte auf ihre Verbreitung fiihren, wenn<br />

man die beziiglichen sp. studiren wtirde. ! ')<br />

(wie Portugal surmuletns und barbatus), Madeira 1, Azoren 1 (barbatus), Algier<br />

1, Tunis 1 (surmuletus), Capverden 1 (Upcneus pniyensis), Senegal 2<br />

(M. barbatus, Upeneus prayens.), Schwarzes Meer 2, Cycladen 2, Indien 14<br />

(Day — 5 davon auch im Rothen Meer), Ceylon 5, Penang- 2, Andauiancn 6.<br />

japan 5 G. (11 Bl., 3 DOderlein), China 11, Molukken 13 (Bl.), Sumatra 6<br />

(Bl.), Amboina 10 G., Filippinen 3, N. Guinea 2 (G. Stidost NG 6), Siidsee 11<br />

(Garret), Sandwichsins. 1 (Streets), Java 7, Celebes 5,Neuseeland 2 (IT. vlamingi,<br />

porosus), Australien 10 (Pt. Jakson 3, Pt. Darwin 1), Rothes Meer 5 G.<br />

(8 Klnnz. 2?), Zanzibar 10 (Playfair), Seychellen 8, Bonrbon 8 (Guichenot),<br />

Mauritius 12 (Bl.), Mozambik 3 (Peters), Madagascar 1, Persischer Golf 1 e<br />

(Up. doriae Gth.), Maskat 5, Antillen 3 (Jordan), Floridabiinke 1 (id.).<br />

") Europa 29 Bpte., Norwegen 2, Schweden 1, Frankreich 31 (Moreau),

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