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2. Familie Beryciden (55 sp. im Cat. Gunthers) 65 Iutrod., jetzt<br />

iiber 75, 10 gen. (21 jetzt, Holocentrum 30 sp., 18 Myripristis C, die<br />

Jordan als Familie der Holocentriden abtrennt) jetzt raehr Anomalops (me<br />

Fici, Kner), Heterophtbalmus (Bleeker iu Meuado), Melamfaes (suborbitalis<br />

Challenger megalops), Plectromus (crassipes Bean), Poromitra<br />

(Agassiz, capito) Atlant. Tiefseefische, Harpage (rosea) m (Devis), Cleidopus<br />

(gloria mar. id.) Oceanien, Neoniphon (Ql), Acanthochaenus, Stefauoberyx<br />

(monae Gill, beide als besondere Familie), Caulolepis (Gill-US).<br />

Sie sind jetzt meist tropisch und zwar mit dem max. im Indiscben<br />

Ocean (Gtinther daselbst 25 Holocentrum, 15 Myripristis (die einzigen<br />

die nieht Tiefseefiscbe sind). Hier ist aucb der einzige Flussfisch (Cleidopus<br />

gloria maris [Devis]) im Brisbanefluss (Australien).<br />

Jetzt sind ausserbalb der Tropeu nur Trachichthys (Neuseeland,<br />

Tasmanien, Japan), Hoplostethus mediterraneus (Tiefseefisch in 600 m<br />

bei Sardinieu, aucb bei den Azoreu, Madeira und Japan [das iiberhaupt<br />

reich daran ist], dann hat sie der nordliche atlantische Ocean. (in der<br />

Tiefsee durcb den Golfstrom Holocentrum longipinne Rhodeisland) bis<br />

Norwegen. wo ex. von Beryx decadactylus (auch in Japan) als borealis<br />

Diiben beschrieben wurden (ex. Collett); B. splendens an der Ostkiiste<br />

der US (Japan), wie auf den Azoren, in Madeira (wo auch Polymixia<br />

nobilis, wie bei St. Helena), endlich an der Westkiiste von Spanien<br />

(Cadix, Bonaparte scbon 1846) und Portugal (Lissabon-Steindacbner).<br />

Nach Liitken sind Jugendformen beider als Rhynchichthys, Rhampboberyx,<br />

Rhinoberyx beschrieben worden; so ist auch nach Gill Acanthochaenus<br />

vielleicht nur der erwachsene Stefanoberyx.<br />

Es hangt dies wohl damit zusammen, dass die Beryciden zu den<br />

altesten Teleostiern gehoren, und in der Kreide die zahlreichste Familie<br />

bilden; man zahlt an 16 gen. (Beryx, Kreide von England),<br />

Pseudoberyx (Libanon Kreide), Berycopsis, Homonotus, Stenostoma,<br />

Stenocefalus (Kreide von Westfalen), danu Hoplopteryx (bei Anderen<br />

Sciaenid 2) (ib.), Platycomus (2 germauus, gibbosus), Podocys, Acrogaster<br />

(ibid.), Acanus (Glaris), Macrolepis (auch Westf.), Rhacolepis<br />

(brasilische Kreide), Holocentrum (Londoaclay), Myripristis (2 ib., 4 Mte<br />

Bolca), Beryx insculptus in N Jersey, Metoponichthys longirostris, octacanthus,<br />

Acanus croaticus (Kranb. im Croatischen Tertiar, in Lesina B.<br />

subovatus [Bass.]. Daher stammt wohl die grosse Verbreitung einzelner<br />

spec: Hoplostethus mediterraneus auch im Mittelmeer sehr selten (4 ex.<br />

Moreau 2 aus Italien y 2 Nizza), Madeira, Azoren (Hilg.), Marokko (Talisman),<br />

Japan (:=: japonicus), Chesapeakebay (US), Trachichtys elon-<br />

4 sp.?], Pygosteus concinnus im Saskacewan — am haufigsten G. novaeboracensis)<br />

— 1882 7, Pacificslope 7, Neufnndland 3 - 4, Oregon 3, USRREE<br />

7, Oberer See 2, Agassiz. F. bor amer. 4, Kansas 1, coll. Kumljen 2, Stid<br />

californien 2 (artesische Brunnen). Von den 48 sp. der Sauvageschen Monographie<br />

sind 13 franzosisch, 24 nordamerikanisch, 2 in Island (e islandicus<br />

Gaymard), 2 in Gronland (e dimidiatus Reinhard), 4 in Newfundland, 5 in<br />

Californien, 1 (e) in Texas, 3 in Italien, 1 im Schwarzen Mee.r • (ponticus e),<br />

1 in Schottland e, 1 in Algier, 1 in Karntschatka (obolarius e). . •<br />

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