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VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

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216<br />

,J<br />

Gujana hat bei Schomburgk 150 sp. incl. der Kustenfische (Trosehel),<br />

3 Perciden (Pomotis, eatesbaei) 5 Sciaeniden, 1 Genes, Acharnes (Nandid-<br />

Susswasserf.), Chorinemus, Caranx, 2 Mugil, Gobius, ,1 Batrachus, Pleuronectid<br />

(Monochir maculipinnis), 13 Chromiden (neu Acara hekelii, Geophagus<br />

leucostriatus), 1 Scomberesox, 35 Siluriden (+ 6 Nachtrag, neu Bagrus coelestiunus,<br />

Pimelodns cristatus, foina, eques stegelichii, Callichthys exaratus,<br />

pictus, Loricaria platyura, Hypostomus nudiceps) — 3 Cyprinodonten (Poecilia<br />

vivipara, 2 Anableps), 46 (-j- 2 Nachtrag > Characinen — das maximum, wie<br />

in Brasilien — neu Anodus alburnns, ciliatus, Chilodus punctatus, Leporhms<br />

maculatus, Brycon falcatus, schomburgkii (Peru), Exodon paradoxus, Agoniates<br />

hilecinus, Myletes rubripinnis, hypsauchen, Asterias, Myleus setiger), Osteoglo3sum<br />

bicirrhosum und Sudis gigas in den Fliissen, 3 Clupeiden, Gymnothorax<br />

ocellatus, 5 Sternarchiden (nen Sternopygus lineatus, Sternarchus oxyrhynchus)<br />

in den Fliissen), Gymnotus electricus, 1 Symbranchus, 3 Tetrodon,<br />

1 Syngnathus, 7 Selachier (von denen 3 Trygon (garapa, strongylopterns,<br />

hystrix) in dieFliisse steigen. Nac.h Abzug der (31) Meeresfische bleiben 119'<br />

Siisswasserfische.<br />

Keppler hat aus Surinam an Flussfischen (70 sp.), Taeniura notoro Miill.,<br />

Tetrodon heraldi und psittacus (Miindung*, 5 Gymnotiden (Carapus fasciatus,<br />

Sternopygus virescens, Gymnotus electricus), Symbranchus marmoratus, 2 Aale,<br />

2 Clupeiden, 2 Scomberesoc, iiber 24 Characinen (er schildert biologisch<br />

z. B. Macrodon aimara, trahira, 2 Curimatus, den gefahrlichsten Raubfisch<br />

Serrasalmo piraya, 2 Myletes), 28 Siluriden (Arius tunicatus) der grosste wird,<br />

Cichla ocellaris, Centropomus undecimalis, Qtolithus cajennensis (Brackwasser).<br />

Das Laplatabecken zeigt im Ganzen und Grossen viel Verwandtschaft<br />

mit Brasilien, nur die Arten sind oft andere — ohne dass man hiebei ein<br />

besonderes Gesetz erkennen kb'nnte. Der grosse Fluss (Parana) erleichtert<br />

vieleri Meeresfischen das Aufsteigen (2 Raja, 3 Trygon, Myliobatis aquila,<br />

Mustelus vulgaris, Sciaeniden, Clupeiden und unserm europaischen Conger<br />

(vulgaris). Eigentlich antarktische Formen, wie sie in gleicher Breite in Chile<br />

in Percis, Apbritis, Percichthys, selbst weiter in Galaxias, Farionella, Petromyzon<br />

vorkommen, sind hier gar nicht oder erst weit im Siiden Patagoniens<br />

vertreten. So gehen die andinen Trichomyeterusarten in Argentinien bis<br />

Cordova, nicht weiter ostlich (White). Buenos Ayres hat in Atherinichthys,<br />

Mugil noeh echt tropische Formen. Dies hindert aber weniger die weite<br />

Verbreitung einzelner Formen im Westen Amerikas (wie bei Pflanzen und<br />

Thieren), so ist Tetragonopterus petenensis Gthr. noch im Rio Negro.<br />

Gunther hat (Cat.) 14 Siluriden (Plata), Chromiden 3 (2 Paraguay,<br />

1 Maldonado), 11 Characinen (White 9 mehr, darunter endemisch Chalcinus<br />

paranensis, Curimatus platanus, Tetragonopterus cordovae), 4 Cyprinodonten.<br />

Wenig bekannt ist die Siidgranze einzelner Formen im Argentinien<br />

und Chili.<br />

Burmeister hatte aus dem ersten nur 13 sp. Siisswasserfische — die<br />

Meeresfische kennt man durch die Expedition des Beagle. Hiezu kamen durch<br />

Gunther (coll. White 59) und Steindachner einige Flussfische des Platabeckens.<br />

Esiiberwiegen hier wieder Siluriden (in der coll White 18) u Characinen (19),<br />

sonst kommen vor Rochen (6), Sciaeniden (6), zu 2 Pleuronectiden, Atheriniden,<br />

Clupeiden, zu 1 Mugil (platanus), Aal, Sternopygus (virescens), Hai (Mustelus<br />

vulgaris).<br />

. Gunther zahlt im Siiden 31 antarktische Kustenfische (20 gen) — da<br />

von nur 3 gen. mit mehr als einer spec. — 8 Notothenia, 4 Lycodes, 2 Bovichthys,<br />

e Harpagifer, e Maynea, e Lotella, Merlucius, Thysanopsetta e, Syngnathus,<br />

Protocampus, Alyxis, Acanthias vulg., Raja, Psammobatis (rudis me).<br />

Chili kennt man zumeist durch Gay's Werk, in dem 108 sp. aufgezahlt<br />

werden, darunter 10 Siisswasserfische. Hiezu ist durch die USAEE und Philippi<br />

u. A. wenig zugekommen, Philippi hat 36 (17 Siluriden, 6 Perciden,<br />

5 Petromyzontiden, 4 Haplochiton, Farionella fasciata, Chirodon pisciculus,

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