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VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

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215<br />

(Aale, Gobiiden, Clupeiden, Rochen), 248 Silnriden (me Helogenes und Hypophthalmus<br />

(5), keine Amiuriden, alle (von 152) Piraeloden bis auf 66 (Centralamerika,<br />

Indien), Doradiden, Plecostomiden), 195 Characinen (max., hier ist<br />

am meisten zugewachsen, s. w. Sauvages Zahl), 53 Chromiden, maximum), 18<br />

Cyprinodonten (abnehraend in der tropischen Mitte, mehr im Norden, den Bergen<br />

und Siiden), dann alle Gymnotiden (20 — 1 auch in Trinidad und Guatemala)<br />

1 Symbranchus (sonst asiatisch), Belone, 2 Polycentriden (die dritte in Trinidad),<br />

1 Sciaeniden (e Pachyurns) etc.<br />

Zu den reichten Verzeichnissen gehort Castelnau 140 (Siisswasser) aus<br />

dem mittleren Brasilien.<br />

Nach ihm ware die Halfte (mit den Meeresfischen (275 sp.) auch au<br />

den Antillen, 10% in Westafrika, 20% in den US.<br />

Cope hat aus dem Maranon (coll. Orton) 121 Fische, von denen 52 Characinen,<br />

36 Siluriden, 13 Chromiden, 10 Sternarchiden, zu 2 Osteoglossiden, zu<br />

1 Symbranchus, Belone, Tetrodon, von Pebas (Ambyiacufluss) 77, 31 Characinen,<br />

24 Silnriden, 15 Chromiden, 3 Gymnotiden, 1 Symbranchus, Pellone,<br />

Osteoglossum. Auf die Arbeiten Steindachner's geniigt es wohl hier nur hinzuweisen,<br />

da sie allgemein bekannt sein diirften.<br />

Aus dem Norden erwahnen wir die coll. Sachs aus Venezuela (43), die<br />

coll. Buckley aus Ecnador. -<br />

Sachs hatte (meist) von Calabozo (det. Peters): Sciaena amazonica, Crenicichla<br />

macrophthalma, 20 Siluriden (neu Doras albomaculatus, Chaetostomus<br />

nigrolineatus), 12 Characinen (neu Serrasalmo irritans — Serrasalmo nattereri<br />

im Apurefl. wird Menschen gefahrlich (Caribefisch), 2 Sternarchus (neu Sachsi"),<br />

Rhamphichthys pantherinus, Sternopygus, Gymnotus electricus, Symbranchus<br />

marmoratus, Trygon hyatrix.<br />

Die coll. Buckley (aus Canelos, Sarayacu, Pallatanga) hat unter 33 sp.<br />

16 Siluriden (neu 3 Pimelodus bukleyi, pulcher, longicauda, Nannoglanis<br />

fasciata, Stegofilus punctatus, 11 Characinen (neu Parodon buckleyi, Piabiicina<br />

elongata, Leptagoniates steindachneri, 4 Sternarchiden (nefl curvirostris) und<br />

2 Chromiden (Acara syspilus, Crenicichla saxatilis).<br />

Giinther hat darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Reihe andiner<br />

Formen gibt — zwerghafte, nackte Siluriden (Arges, Stygogenes, Brontes,<br />

Astroblepus, Trichomycterus, Ereraophilus) und Cyprinodonten (Orestias —<br />

grossei', dickbeschuppt, aber ohne Bauchflosse.<br />

Sie iibersteigen 15000' und erreichen selbst die antarktische Zone (Trichomycterus).<br />

In 7500' bei Arequipa fand sich Gastropterus archeus (Cope) vor.<br />

Fur Brasilien gibt Liitken 159 Characinen, 154 Siluroiden, 43 Chromiden,<br />

alle andere Familien mit 32 Arten an zz 388 — 6 (10) Cyprinodonten, 6 Gymnoten,<br />

Sciaeniden, 4 Rajae, Osteoglossiden, Clupeiden, 2 Scomberesoc, zu 1 Scomberid,<br />

Gobiid, Tetrod, Sirenoid (Lagoa sancta 45, Velhas 55, und Francisco.)<br />

Das Castelnausche Verzeichniss enthalt (ausser den Meeresfischen) 3 Johnius<br />

(crouvina im Araguay, amazonicus, auratus im Ucayale), 18 Chromiden<br />

(Acara, Heros, Cichla, usw. "(Giinther hat schon 43 aus Brasilien, wie Liitken)<br />

theilweise aus Ost-Pern), 51 Siluriden, 2 Orestias (tschudii und pentlandi aus<br />

demTiticacasee — 1 Osteoglossum vandelli (Tocantins), Vastr6s gigas (Maranon),<br />

53 Characinen (ebenfalls das maximum fiir Brasilien), Gymnotus electricus<br />

und 7 anderen Gymnotiden, 2 Ganoiden, 4 Raja (dumerilii, miilleri im Araguay,<br />

henlei, d'orbignyi im Tokantins).<br />

Steindachner unterscheidet die Ichthys des siidostlichen Brasilien und<br />

das Platagebiet von jener des Siidens-Patagonien, Chile, wo Perca, Atherinichthys,<br />

Petromyzontiden, andere Siluriden und Characinen. Ebenso die des<br />

Rio San Francisco vom Maranon u. Orinoko (S. 500), die Chromiden seien in<br />

Siidost und Siidbrasilien selten. Hensel hatte aus Siidbrasilien von 53 sp.<br />

1 Sciaena, 1 Mugil, 1 Symbranchus, Carapus, 13 Chromiden, 19 Siluriden —<br />

der Rest Characinen (21 neue spec.!).<br />

Die Characinen sollen sich jetzt sehr ausbreiten und als gefrassige<br />

Raubthiere die iibrigen Fische vernichten.

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