08.07.2014 Aufrufe

VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

213<br />

couchii, rutila, nitida, formosa, gracilis, Tigoma pnlchella, purpurea, gibbosa<br />

nigrescens, pulchra — also 26. Cypr., Girardinius occidentalis,Clupeiden, Anguilliden.<br />

Sonst kennen wir z. B. Rhinichthys simus (Garman), Cheonda modesta<br />

(Saltillo), Pantosteus plebejus.<br />

Moritz Wagner lieferte ein kurzes Bild der Fischfauna von Panama<br />

u. Ecuador S. 84 u. s. w. Bei Panama sind die genera ausschliesslich neotropisch,<br />

die Familien der Chromiden, Characinen und Siluriden die zahlreichsten, es<br />

fehlen Cypriniden, Esociden, Perciden. Die genera sind alle siidamerikanisch<br />

bis auf das endemische Chalcinops, dagegen fehlen viele sudamerikanisehe<br />

Formen (Gymnotiden noch im Rio Atrato).<br />

Der Arten sind wenige, die Familien haben darum durchschnittlich 2'/ 2<br />

Arten (in Mitteleuropa 3, Nordamerika 4 ; die Mehrzahl der Arten ist endemisch,<br />

die iibrigen auch in Osten von Siidamerika, und 15 tiberschreiten anch<br />

die Wasserseheide des Stillen Meeres (was sonst in Amerika nicht vorkommt),<br />

ein Beweis der Neuheit des Isthmus im geologischen nnd ichthyologischem<br />

Sinne. — Endemisch sind auf der atlantischen Seite 2, auf der pacificischen<br />

6. In Veragna ist bereits eine kleine Differenz — grosser ist sie mit<br />

dem Atratofluss (Astyanax, Pacu, Leporinus, Sternopygns).<br />

Was Ecuador betrifft (Guyaquil-Fluss, Niipo) — so sind die interessantesten<br />

Formen die alpinen Welse (Brontes prenadilla, Arges cyclopum) oberhalb<br />

7000', welche wie alle Fische oberhalb 9500' beiden Abhangen gemein<br />

sind. Sauvage beschrieb Pristipoma andraei, Gerres brevirostris (aus dem<br />

Guyasfluss).<br />

Aus dem Osten (Pallatanga, Canelos, Sarayacu) stamt die coll. Bukley<br />

(33) 16 Siluriden (6 neu, gen. Nanoglanis't 11 Characinen (2 neu, gen. Leptagoniates),<br />

4 Gymnotiden (1 neu) und 2 Chromiden.<br />

Wagner gibt an (S. b7), dass die Characinen dominiren — die Siluriden<br />

in den hohern Regionen der Anden exclusiv vorhanden sind (Trichoraycterus<br />

gracilis bei Pentland in 14000' (See Congucilo), incanus bei Cuzco (Fluss Guatauno),<br />

Eremotilus mutisii Bogota 8—9000'. Astroblepus grixalvii Popayan.<br />

Die Orestias im Titicacasee sind nur in 12600'. Die Tiefregion am Meere bis<br />

1000' gleicht der von Brasilien und Gujana (Sternopygus macrurus, in der Mit<br />

telzone (Ghalceus atrocaudatus bis 7000') sind wenige eigene Formen vorherrschend:<br />

Tristomycterus laticeps, taenia, Pseudochalceus lineatus, Saccodon<br />

Wagneri. Er verbrcitet sich iiber die vulkanischen Schlamtnausbruche der<br />

Kraterseenbache (Humboldt), die die beiden obgenannten alpinen Fische fortschwemmten.<br />

Giinther hat eine eingehende Skizze der Ichtys von Centralamerika geliefert<br />

(Transact. Zoolog. Ser. VI.). Er kannte 303 sp. (Jordan jetzt 407) —<br />

davon 173 marin (57 in beiden Meeren (71 jetzt), 25 Brackwasserformen (3),<br />

101 Stisswasserfische (17 e).<br />

Die nearktischen genera, die hier authoren, sind nur durch 5 reprasentirt:<br />

Lepidosteus (viridis), Aminrus meridionalis, Sclerognathus meridionalis,<br />

Haplochilus (dowii),Fundulus (labialis, guatemalensis, pachycefalus (?punctatus)<br />

alle vier Arten end.). Neotropisch sind 29 sp. (1 Acara, 1 Macrodon, 7 Tetmgonopterus,<br />

1 Anacyrtus, 12 Pimelodus, 1 Plecostomus, 2 Chaetostomus, 2 Loricaria,<br />

1 Anableps, 1 Carapus (einzige Art fasciatus).<br />

Mit den Antillen sind gemein die genera Agonostoma, Girardinius, Gambusia,<br />

Arius. Charakteristisch sind Heros iind. Petenia und Neetroplus) 34,<br />

Poecilia 8, Chalcinopsis 3, Aelurichthys 2, Characodon, Xifoforus, Mollienesia,<br />

Belonesox zu 1. Es dominiren somit die am reichsten entwickelten Familien der<br />

Chromiden und Cyprinodonten — also neotropische Formen gegenuber den<br />

nbrdlichen. Er hat nordlich vom Managua u. Niearaguasee im pacificischen Abhang<br />

22, im atlantischen 28, im Petensee 14 (2 mit den letzteren gemein)<br />

6 im Managiiasee, 7 im Nicaragua (je einer auch im Managua und Amatitlansee),<br />

und siidlich bis zum Isthmus von Darien 25.<br />

Die Dow-Gunthersche Sammlung aus Centralamerika hat 2 Centropomus<br />

(Chiapas) brackisch, 3 brackische und 1 Siisswasser Pristipoma (crocro im

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!