VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'
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couchii, rutila, nitida, formosa, gracilis, Tigoma pnlchella, purpurea, gibbosa<br />
nigrescens, pulchra — also 26. Cypr., Girardinius occidentalis,Clupeiden, Anguilliden.<br />
Sonst kennen wir z. B. Rhinichthys simus (Garman), Cheonda modesta<br />
(Saltillo), Pantosteus plebejus.<br />
Moritz Wagner lieferte ein kurzes Bild der Fischfauna von Panama<br />
u. Ecuador S. 84 u. s. w. Bei Panama sind die genera ausschliesslich neotropisch,<br />
die Familien der Chromiden, Characinen und Siluriden die zahlreichsten, es<br />
fehlen Cypriniden, Esociden, Perciden. Die genera sind alle siidamerikanisch<br />
bis auf das endemische Chalcinops, dagegen fehlen viele sudamerikanisehe<br />
Formen (Gymnotiden noch im Rio Atrato).<br />
Der Arten sind wenige, die Familien haben darum durchschnittlich 2'/ 2<br />
Arten (in Mitteleuropa 3, Nordamerika 4 ; die Mehrzahl der Arten ist endemisch,<br />
die iibrigen auch in Osten von Siidamerika, und 15 tiberschreiten anch<br />
die Wasserseheide des Stillen Meeres (was sonst in Amerika nicht vorkommt),<br />
ein Beweis der Neuheit des Isthmus im geologischen nnd ichthyologischem<br />
Sinne. — Endemisch sind auf der atlantischen Seite 2, auf der pacificischen<br />
6. In Veragna ist bereits eine kleine Differenz — grosser ist sie mit<br />
dem Atratofluss (Astyanax, Pacu, Leporinus, Sternopygns).<br />
Was Ecuador betrifft (Guyaquil-Fluss, Niipo) — so sind die interessantesten<br />
Formen die alpinen Welse (Brontes prenadilla, Arges cyclopum) oberhalb<br />
7000', welche wie alle Fische oberhalb 9500' beiden Abhangen gemein<br />
sind. Sauvage beschrieb Pristipoma andraei, Gerres brevirostris (aus dem<br />
Guyasfluss).<br />
Aus dem Osten (Pallatanga, Canelos, Sarayacu) stamt die coll. Bukley<br />
(33) 16 Siluriden (6 neu, gen. Nanoglanis't 11 Characinen (2 neu, gen. Leptagoniates),<br />
4 Gymnotiden (1 neu) und 2 Chromiden.<br />
Wagner gibt an (S. b7), dass die Characinen dominiren — die Siluriden<br />
in den hohern Regionen der Anden exclusiv vorhanden sind (Trichoraycterus<br />
gracilis bei Pentland in 14000' (See Congucilo), incanus bei Cuzco (Fluss Guatauno),<br />
Eremotilus mutisii Bogota 8—9000'. Astroblepus grixalvii Popayan.<br />
Die Orestias im Titicacasee sind nur in 12600'. Die Tiefregion am Meere bis<br />
1000' gleicht der von Brasilien und Gujana (Sternopygus macrurus, in der Mit<br />
telzone (Ghalceus atrocaudatus bis 7000') sind wenige eigene Formen vorherrschend:<br />
Tristomycterus laticeps, taenia, Pseudochalceus lineatus, Saccodon<br />
Wagneri. Er verbrcitet sich iiber die vulkanischen Schlamtnausbruche der<br />
Kraterseenbache (Humboldt), die die beiden obgenannten alpinen Fische fortschwemmten.<br />
Giinther hat eine eingehende Skizze der Ichtys von Centralamerika geliefert<br />
(Transact. Zoolog. Ser. VI.). Er kannte 303 sp. (Jordan jetzt 407) —<br />
davon 173 marin (57 in beiden Meeren (71 jetzt), 25 Brackwasserformen (3),<br />
101 Stisswasserfische (17 e).<br />
Die nearktischen genera, die hier authoren, sind nur durch 5 reprasentirt:<br />
Lepidosteus (viridis), Aminrus meridionalis, Sclerognathus meridionalis,<br />
Haplochilus (dowii),Fundulus (labialis, guatemalensis, pachycefalus (?punctatus)<br />
alle vier Arten end.). Neotropisch sind 29 sp. (1 Acara, 1 Macrodon, 7 Tetmgonopterus,<br />
1 Anacyrtus, 12 Pimelodus, 1 Plecostomus, 2 Chaetostomus, 2 Loricaria,<br />
1 Anableps, 1 Carapus (einzige Art fasciatus).<br />
Mit den Antillen sind gemein die genera Agonostoma, Girardinius, Gambusia,<br />
Arius. Charakteristisch sind Heros iind. Petenia und Neetroplus) 34,<br />
Poecilia 8, Chalcinopsis 3, Aelurichthys 2, Characodon, Xifoforus, Mollienesia,<br />
Belonesox zu 1. Es dominiren somit die am reichsten entwickelten Familien der<br />
Chromiden und Cyprinodonten — also neotropische Formen gegenuber den<br />
nbrdlichen. Er hat nordlich vom Managua u. Niearaguasee im pacificischen Abhang<br />
22, im atlantischen 28, im Petensee 14 (2 mit den letzteren gemein)<br />
6 im Managiiasee, 7 im Nicaragua (je einer auch im Managua und Amatitlansee),<br />
und siidlich bis zum Isthmus von Darien 25.<br />
Die Dow-Gunthersche Sammlung aus Centralamerika hat 2 Centropomus<br />
(Chiapas) brackisch, 3 brackische und 1 Siisswasser Pristipoma (crocro im