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A<br />
198<br />
Niger-Kongo) und Suden (den schon die Abwesenheit der Mormyriden genugsam<br />
kennzeichnet.<br />
Der Nordosten ist entschieden die reichste Gegend mit 7 S aller spec,<br />
denn der Nil, der allerdings am besten bekannt ist, hat 105 sp. (20 "Wanderfische),<br />
der Zambesi 50, der Siidosten 69 (15 im Brackwasser). Allerdings<br />
kann man im Nil die Unrerhalfte bis Chartum (mit indischen Cypriniden,<br />
Siluriden, Tetrodonten, Gobiiden) von der Oberhalfte nnterscheiden, doch<br />
gehen die Mormyriden noch heute nach Egypten wie sonat.<br />
Darabeck zahlt anf: 3 Perciden (2 Lates, niloticus, elongatus), Serranus<br />
aeneus, (Damiette), 2 Spariden (Chrysofrys anrata,' Pagrus vnlg.), Pterois<br />
volitans, Caranx rhombus im Norden, 4 Gobius (Ehrenbergii z. B), 5 Mugil<br />
(darunter petherici), 4 Labridein (Norden), Ctenopoma petheriei, (Jhromis .niloticus<br />
im Norden bis Chartum — mosambicus im Suden 28 Siluriden (von<br />
denen Bagrus bayad im Norden bis Chartnm der haufigste — Synodontis<br />
mit 6 sp. das starkste gen., Clarias, Heterobranchus zu 4, richilbe 3 — Malapterurus<br />
electricus der bekannteste), 14 Characinen (5 Distichodus, 3 Alestes)<br />
11 Mormyriden, Gymnarchus niloticus, Belone robnsta, 2 Haplochilus, 15 Cypriniden<br />
(9 Barbus, meist Canasee, 4 Labeo), Heterotis nilotica, 2 Clupea (Unterlauf),<br />
2 Aale, 2 Tetrodon, Ganoiden, der Stor (im Unterlauf), wozu noch<br />
Notopterus nili kommt. Hartmann hatte 80 sp im Nil.<br />
Auffallig ist der grosse Reichthum des Canasees an endemischen Barbusarten<br />
(affinis, surkis, elongatns, intermedius, gorguaria, nedgia (Riippell), bero.<br />
Noch siidlicher kennt man B. neumayeri aus Ostafrika u. B. pagenstecheri vom<br />
Kilimandzaro.<br />
Sonst ist aus Abyssinien wenig bekannt (Tylognathus cantini, Disco<br />
gnatus lamta (u. Chiarini, Gallaland', Haplochilus antinorii, Cyprinodon hammoni3<br />
(Somaliland), dann Capoeta (Dillonia) dillonii Heckel - Aruda — Gallaland<br />
(Vinciguerra). Doch zeigt dies mehr Verwandtschaft mit Arabien und<br />
Westasien, als mit dem tropischen Afrika, das im Nil schon bei Theben beginnt.<br />
Das Petheriksche Verzeichnis vom mittleren Nil ist rein tropisch —<br />
1 Ctenopoma petherici), wahrend schon in Egypten Mormyren und andere sudliche<br />
Formen erscheinen.<br />
Die Exploration de l'Egypt hatte im Unterlauf und im Meere nur 23 spec.;<br />
hier thate eine neuerliche Untersuchung am raeisten Noth. Fossil hat Zittel<br />
31 (Geolog. Bau der libysch. Wiiste), bei Dachel Lamna bronni Ag., lybica<br />
Zittel, sp. (? texana), Otodus bimuriculntus Zitt. Arhizodon anceps Zitt., Corax<br />
pristodonta Ag , Pycnodus, Ancistrodon, Stefanodus splendens,, Strofodus pygmeus<br />
Zitt. ( n Kreide-Exogyren Schichte") und betont ihre Ahnlichkeit mit<br />
Texas und Mexiko (Cyprinodontenregion), was ein gewisses Licht wirft auf<br />
die Ahnlichkeit der Ichthys von Afrika und Amerika.<br />
Aus dem Mareotissee kennen wir Chromis niloticus, Cyprinodon calaritanus,<br />
Barbus bynni, Synodontis schal, Hemichromis letourneuxi (u. Echeneis<br />
naucrates-Sauvage).<br />
Aus dem Innern A. haben wir nur die kleine Sammlnng (Giinther)<br />
(H sp.) von Njassa und Schirwa (Chrorais niloticus, 4 end. Hemichromis<br />
intermedius, robustus, longiceps, dimidiatus), Citharinus geoffroii, Malapterurus<br />
electricus, Protopterus annectens, Polypterus Bichir (Njassa), Labeo mesops<br />
(Schirwa), Kneria spekii (Uzaremo), Pelotrofus microlepis, microcefalus und<br />
Barbus Kurumani. Grant erwahnt als haufig Lepidosiren (Unyoro), Clarias,<br />
Dum^ril beschrieb (Archiv par Mus. X) Bagrus, Kneria (spekii), Chromis.<br />
Distichodus u. 4 Mormyrusarten (petersii), aus dem Innern und Westen 3 Ganoiden,<br />
Lates nilotica (Sgl.), 8 Gobioiden, 10 Chromiden (6 Senegal, 2 Gabiin,<br />
2 Gorea), 14 Siluriden, (11 Sgl., 3 Gorea), 2 Cypriniden (Sgl), 2 Cyprinodonten<br />
(Gabon, Guinea), 2 Mormyriden (Sgl.), 7 Characinen (Sgl.).<br />
Der Westm hat bei Dambeck 51 Siisswasserfische — der Senegal 56 incl.<br />
6 Wanderfische — 3 Tetrodon, 2 Hemirhamphus, Rhinobatis halavi). Es<br />
doininiren Cypriniden (12 D.), Mormyriden (10), 9 Characinen, Siluriden 8 —