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Enderaisch sind: Ammotretis (robustus Gtbr.) me, Nemodactylus<br />
me, Holoxenus me— 2 Atherinen (Johnston tasm.), Clinus despicillatus<br />
Rich. — Lofotes giintheri, Coryfaenoides tasman., Microperca tasm.,<br />
Apogon Lemprieri, Mendosoma allporti, Olistherops bro\ynii, Lotella<br />
swainii und 7 bereits erwahnte.<br />
Oceanien lasst sich im Ganzen schwer schildern, da es an einer<br />
Zusammenstellung fehlt (?oweit nicht Giinther ira Journal des Museum<br />
Godeffroy gekoramen, bis zu den Labriden (426 spec. excl. dub.) —<br />
leider ist dio Fortsetzung dieses Werkes in Folge des bedauerlichen<br />
Unterganges dieses Museums nicht zu hoffen.<br />
Arm sind die Siisswasserfische — von Perciden Ambassis miops<br />
(Rarotonga), Dules rupestris (Ualan, Fici, Filip.), malo CV Tait'i (=r marginata<br />
CV, Sandwichsins., Gilbert, Soc. (mehrere in N. Guinea, s. o.),<br />
hauptsachlieh aber Gobius (crassilabris Ualan, Aneiteum, genivittatus<br />
im Fltissen Taitis, Samoa^ N. Hebriden, Fici, Sandwichsi., ocellaris eben<br />
daselbst, Rarotonga, Euctenogobius ofthalmonemus (Soci., Fi6i), Eleotris<br />
oficefalus Filip., Palawi., macrolepidotus, gyrinoides, fusca Aneiteum,<br />
Ualan, sinensis (Ualan), aporos (Fici), cyprinoides (Ualan), Sicydium<br />
stimpsoni (Sandwichinseln), 2 Siluriden (Filippinen), Platyptera aspro CV<br />
(Callionymid. Salomousinselnflusse, mit Haftscheiben wie die Himalaischen<br />
Siluriden, auch in Luzon und auf Java in Siisswasser — ? Mulliden,<br />
Mugiliden, Atheriniden — Aale (aneitensis, fidjensis Gthr. V<br />
Symbrauchus), Carcharias gangeticus (Fici), Syngnathiden (Filippinen).<br />
Giiuther hebt den Arius (Pimelodus deppii Miiller) der Sandwichsinseln<br />
als eine centralamerikanische eingewanderte Form hervor. *)<br />
Von Westen reichen noch einige Formen heriiber: Lates (Celebes),<br />
Oficefalus (striatus Filippineu).<br />
§. 16. Afrika ist ebensowenig in ichthyologischer Beziehung eine<br />
Einheit, wie in alien tibrigen. Der Nordwesten ist heute noch ein<br />
Stuck Europa — ja die Forelle des Edugh (Salar macrostigma) zeigt<br />
nach Nordeuropa.<br />
Die Sahara ist arm an Fischen, aber doch zeigt wenigstens eine<br />
der drei Arten **) — auf das Mittelmeer als den Ursprung ihrer Icbthys<br />
(namlich Cyprinodon calaritanus), da die genannten Hohlenfische<br />
der artesischen Brunnen dominiren.<br />
Dagegen ist das tibrige Afrika siidlieh der Sahara eine compacte<br />
Einheit und Siidafrika unterscheidet sich nur durch grossere Armut —<br />
der grossten Diirre entsprechend — vom reichen Nordosten.<br />
*) Dem gegeniiber mbchten wir doch .lufmerksam machen, dass Arius,<br />
der marine Silurid par excellence, "auch in den indisehen Wassern vorkounnt<br />
und Pimelodus in Java — daher diese Migration eher vom Westen kommcn<br />
kann; wie es die allgemeine Drift des Stillen Oee;ins wahrscheinlichei* machf.<br />
**) (Bei Tristram) Cyprinodon calaritanus (zu Hammonis — moseas<br />
Siwa), Chromis Tristramii (Flaligenes Tuggurt) ? = nilnticus, ex. Gervais.zr<br />
Sarethrodon (Coptodon) Zillii =z ? Tilapia sparmanni Smith. =: Chr. mosambicus<br />
(Dostontainii) ferner werden noch 2 Cyprinodonten in Riskra von Guichenot<br />
erwahnt und Duveyrier fand einen Nilwels (Clarias lazera) in einer Saharalagnne<br />
(der Tnaregs) und Rolland Hemichromis saharae in Tuggnrt)