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196<br />

Enderaisch sind: Ammotretis (robustus Gtbr.) me, Nemodactylus<br />

me, Holoxenus me— 2 Atherinen (Johnston tasm.), Clinus despicillatus<br />

Rich. — Lofotes giintheri, Coryfaenoides tasman., Microperca tasm.,<br />

Apogon Lemprieri, Mendosoma allporti, Olistherops bro\ynii, Lotella<br />

swainii und 7 bereits erwahnte.<br />

Oceanien lasst sich im Ganzen schwer schildern, da es an einer<br />

Zusammenstellung fehlt (?oweit nicht Giinther ira Journal des Museum<br />

Godeffroy gekoramen, bis zu den Labriden (426 spec. excl. dub.) —<br />

leider ist dio Fortsetzung dieses Werkes in Folge des bedauerlichen<br />

Unterganges dieses Museums nicht zu hoffen.<br />

Arm sind die Siisswasserfische — von Perciden Ambassis miops<br />

(Rarotonga), Dules rupestris (Ualan, Fici, Filip.), malo CV Tait'i (=r marginata<br />

CV, Sandwichsins., Gilbert, Soc. (mehrere in N. Guinea, s. o.),<br />

hauptsachlieh aber Gobius (crassilabris Ualan, Aneiteum, genivittatus<br />

im Fltissen Taitis, Samoa^ N. Hebriden, Fici, Sandwichsi., ocellaris eben<br />

daselbst, Rarotonga, Euctenogobius ofthalmonemus (Soci., Fi6i), Eleotris<br />

oficefalus Filip., Palawi., macrolepidotus, gyrinoides, fusca Aneiteum,<br />

Ualan, sinensis (Ualan), aporos (Fici), cyprinoides (Ualan), Sicydium<br />

stimpsoni (Sandwichinseln), 2 Siluriden (Filippinen), Platyptera aspro CV<br />

(Callionymid. Salomousinselnflusse, mit Haftscheiben wie die Himalaischen<br />

Siluriden, auch in Luzon und auf Java in Siisswasser — ? Mulliden,<br />

Mugiliden, Atheriniden — Aale (aneitensis, fidjensis Gthr. V<br />

Symbrauchus), Carcharias gangeticus (Fici), Syngnathiden (Filippinen).<br />

Giiuther hebt den Arius (Pimelodus deppii Miiller) der Sandwichsinseln<br />

als eine centralamerikanische eingewanderte Form hervor. *)<br />

Von Westen reichen noch einige Formen heriiber: Lates (Celebes),<br />

Oficefalus (striatus Filippineu).<br />

§. 16. Afrika ist ebensowenig in ichthyologischer Beziehung eine<br />

Einheit, wie in alien tibrigen. Der Nordwesten ist heute noch ein<br />

Stuck Europa — ja die Forelle des Edugh (Salar macrostigma) zeigt<br />

nach Nordeuropa.<br />

Die Sahara ist arm an Fischen, aber doch zeigt wenigstens eine<br />

der drei Arten **) — auf das Mittelmeer als den Ursprung ihrer Icbthys<br />

(namlich Cyprinodon calaritanus), da die genannten Hohlenfische<br />

der artesischen Brunnen dominiren.<br />

Dagegen ist das tibrige Afrika siidlieh der Sahara eine compacte<br />

Einheit und Siidafrika unterscheidet sich nur durch grossere Armut —<br />

der grossten Diirre entsprechend — vom reichen Nordosten.<br />

*) Dem gegeniiber mbchten wir doch .lufmerksam machen, dass Arius,<br />

der marine Silurid par excellence, "auch in den indisehen Wassern vorkounnt<br />

und Pimelodus in Java — daher diese Migration eher vom Westen kommcn<br />

kann; wie es die allgemeine Drift des Stillen Oee;ins wahrscheinlichei* machf.<br />

**) (Bei Tristram) Cyprinodon calaritanus (zu Hammonis — moseas<br />

Siwa), Chromis Tristramii (Flaligenes Tuggurt) ? = nilnticus, ex. Gervais.zr<br />

Sarethrodon (Coptodon) Zillii =z ? Tilapia sparmanni Smith. =: Chr. mosambicus<br />

(Dostontainii) ferner werden noch 2 Cyprinodonten in Riskra von Guichenot<br />

erwahnt und Duveyrier fand einen Nilwels (Clarias lazera) in einer Saharalagnne<br />

(der Tnaregs) und Rolland Hemichromis saharae in Tuggnrt)

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