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194<br />

thrichthys nitidus Rich, ist sonst nur in Neuseeland — das genus<br />

Tripterygium ist trier, bei Port Bowen, Neuseeland, Filippiuen und im<br />

Mittelnieere; Agonostoma dieraensis (forsteri) in Victoria, Tasmanien,<br />

Neuseeland.<br />

Die Selachier scheineu unvollstaudig bekannt zu sein. Australische<br />

Familien fehlen an 20 (Beryciden, Mulliden, Sciaeniden, Tricbiuriden,<br />

Oficefaliden, Pomacentr., Batrach., Gadiden, Macruriden, Cypriniden,<br />

Osteoglossiden, Gauoiden, Trachypteriden, Polynera., Sfyraen,<br />

Centriscid, Callionym. Ljcod., Galaxiden, Salmoniden, Haplocliitoniden).<br />

Es fehlen also tropische und antarktische Formen — das Fehlen<br />

der ersteren ist allerdings auffalliger uud vielleicht auf kalte Meeresstromungen<br />

zuriickzufiihren. . Aber warum so wenig Clupeiden und<br />

Gobiiden ?<br />

Das raittlere Os ta ustralien ist das bekanuteste und reichste.<br />

Schou Castelnau g;ib fiir Sidney (Port Jakson) 219 spec. Meeresfischen<br />

uud diese Zahl hat sich noch verniehrt — auch Avenn wir von jenen<br />

Fischen (ohne Selachier) absehen wie z. B. die der coll. Novara, deren<br />

Provenienz nicht ganz sicher ist. Hier domiiiiren nach der Artenzahl:<br />

Trigliden 19, Perciden 17, Carangiden 15, wie Sclerodermen, Labriden.<br />

Sp.iriden 11 und Gyninodonten 10, Scombriden 10 (Haie hier uubestimmt),<br />

8 Blenniideu, 7 Auguilliden, Syngnathiden, 6 Squammipennes,<br />

Trachiuiden, Pleuronectiden, Cirrhitiden, 5 Clupeiden, 4 Pomacentriden,<br />

Pristipomatideu, Mulliden, Scopcliden, Scomberesociden, 3 Beryciden,<br />

Mugiliden, Ostracioniden, 2 Polynemus, Sfyraeniden, Gobiiden, Pediculati,<br />

Teuthis, Nandiileu, Gadid, Gerriden, Siluriden, 1 Sciaena, Histiotbrus,<br />

Batrachus, Fistularia.<br />

Nach Castelnau wareu hievon 136 australisch, S6 weitverbreitet,<br />

17 im atlantischen Meere (7 in Europa), 9 in Japan, 10 in Neuseeland,<br />

37 auch in der Hudsonsbay. Richtig unterscheidet er die tropische<br />

Sonimerfauna von der armen Winterfauna. Daher begegneu wir<br />

auch noch in Queensland siidliche d. h. gemassigte Formen.<br />

Auffallig ist die Menge weit verbreiteter Formen: Echeneis<br />

naucrates, Platax vespertilio, Scatofagus argus, Elops saurus, Psettus<br />

argenteus, Periophthalmus Kolreuteri — ja selbst Sciaena aquila (England)<br />

in Brisbane.<br />

Der Siidosten ist durch eine Anzahl Formen der kalteren Meere<br />

und eigene Siisswasserfische gekeunzeichnet (Gadopsis, Galaxiasarten).<br />

In der Hudsonsbay zahlte Castelnau 150 spec.<br />

Die Miiller'sche Sammlung von Siidaustralien (Klunziger, 97 spec.)<br />

lint an Siisswasserfischen: 2 Galaxias neben Physiculus palmatus (Gad.),<br />

Gadopsis, aber noch Oligorus macquariensis, Eleotris cyprinoides (unterer<br />

Murray), Copidoglanis tandaiius, Anguilla australis, Mordacia morel<br />

ax. Hier begegnen wir nordischen Formen (Trachurus tr., Zeus faber<br />

(Japan), Acanthias vulg., Galeus canis, neben Doraden (Chrysophrys,<br />

australis), Mugil, Caranx, Platycefalus (3), Hemirhamphus.<br />

Die Mchrzahl ist gemassigt — Scomberiden, Pleuronectiden, Clupeiden,<br />

Chilodactylus (3), Afritis urvillei, Sebastes.

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