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cefalus gachua (Hamilton) Djellalabad, Callichrous parda. Rita buchanani (bis<br />
Cabul), Mastacembelus armatus, Haplocheilus panchax, Nemacheilus und indisehe<br />
Cypriniden (Barbus, Labeo, Cirrhina, Oreimxs sinuatus, plagiostomus);<br />
Chondrostoma (Gwadur), Discognathus, Opsarius), Scafiodon (microphthalmus e<br />
Keta), von allem 4 Schizothorax (1 davon auch in Kaschmir), die zum Oxus<br />
gehenden Biiche haben gleich Salmoniden (Salmo orienlalis Bamian in 11.000',<br />
Wels, Scaphirhynchus, Karpfen.<br />
Der Jaxartes hat schon Hecht, Perciden (Zander, Barsch), Acipenser<br />
schipa. Sonst kennt man Barilius bicirratus.<br />
Kaschmir hat in der coll. Hiigel 15 Cypriniden (10 Schizothorax). Labeobarbus<br />
macrolepis, 2 Tylognathus, 2 Cobitisi und Silurus lamghur (Heckel).<br />
Schizopygopsis Stolickai reicht von Gharikhorsum (15.000'J am Indus iiber<br />
den Sirikul zum oberen Oxus.<br />
JBelucistan, eine wasserarme Wiiste, scheint in den wenigen Giessbachen<br />
doeh eine indische Fauna zu besitzen (Ofiocefalus gachua Gwadur, aber auch<br />
Chondrostoma), Opisthopterus Tortoor Blecker (ibid.).<br />
Persien ist durch Heckel und Filippi — so wie im Norden durch Keyserling<br />
(9) und Eichwald sehr unvollkoramen bekannt. Es scheint eine Ubergangsgegend<br />
— im Siiden Cyprinodonten (Lebias Sophiae im Bendemir und bei<br />
Schiras) — aber das Maximum bilden Cypriniden (Schizothorax microlepis<br />
Keyserling bei Herat, sowie Capoeta Heratensis, Bungia nigrescens, Capoeta<br />
raadii, gracilis (Keyserling — sevangi Filippi), aculeata, Barbus barbulus, ja<br />
noch Schizothorax ritchieanus im Hehnundfluss, Alburnus caudimacula, Cobitis<br />
taenia (aurata Filippi) — der Nordabhang in Masenderan hat aber Welse,<br />
Forellen (Salmo sylvaticus Gm.) und Abramis ballerus (Eichwald). — Keyserling<br />
hat im Nordosten noch Scafiodon, Alburnus maculatus, Bungia und Squalins<br />
latus.<br />
Filippi hatte nur Systomus alpinus (Schiraz), Barbus militaris (Teheran),<br />
Alburnus Doriae (Schiraz).<br />
Indien konnte man ichthyologisch auch als Sudostasien bezeichnen, denn<br />
von Ceylon bis zu den Sundainseln, ja zu den Filippinen, Siidchina, und Formosa<br />
— ist eine ausgepriigte ichthyologische Einheit. Selbst die weitverbreitetetsten<br />
Farailien der Cypriniden und Siluriden nehmen hier einen speciellen<br />
Charakter an.<br />
Eine Reihe von Familien ist hier zu Hause — Oficefaliden, Mastacembeliden,<br />
Labyrinthici, Nandiden.<br />
Allerdings sind im Osten und Westen Ankliinge an diese Region. Australien<br />
-- besonders im Norden und Oceanien sind ihr sehr ahnlich, nur stets<br />
armer, je mehr man nach Osten und Siiden geht. Das Maximum aller Arten<br />
auf der Welt ist hier und zwar auf und um die Sundainseln — allerdings nur<br />
was die Meeresfische betrifft (Blecker), denn Siidamerika iiberwiegt jetzt bei<br />
den Siisswasserfischen durch die grosse Zahl seinee Characinen (s d.).<br />
Man kann somit unterscheiden: die westliche Halbinsel Indiens (Vorderindien)<br />
mit Ceylon, Hinterindien und die Sundainseln — so dass das Centrum<br />
circa in Bengalen liegt, von wo die Arten stets abnehmend ausstrahlen.<br />
Biima ist zu Vorderindien zu rechnen.<br />
Die Ostgranze la'sst sich hente noch schwer bestimraen, da sie in ichthyologisch<br />
unbekannte llegionen fill It. Giinther gibt die Wallacesche Linie zwischen<br />
Celebes und Borneo, Bali und Lombok.<br />
Doch gehort noch hieher Celebes (dessen 7 Siisswasserfische *) nach<br />
Giinther zu den gemeinsten indischen Arten gehoren und die Molukken —<br />
ja selbst die Filippinen kann man noch hieher rechnen (Anabas, Oficefalus<br />
striatus, 3 Cypriniden, 3 Siluriden). Bali hat allerdings Cypriniden, wie<br />
Borneo; Celebes und Lombok nicht — ist. das entscheidend, seit man in Australien<br />
Cypriniden sundaischer Affinitiit kennt?<br />
*) 2 Arius (liocefalus), 2 Plotosus (? arabs, caninus), Anabas (? scandens),<br />
Oficefalus striatus, Monopterus javanicus.