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186<br />

cefalus gachua (Hamilton) Djellalabad, Callichrous parda. Rita buchanani (bis<br />

Cabul), Mastacembelus armatus, Haplocheilus panchax, Nemacheilus und indisehe<br />

Cypriniden (Barbus, Labeo, Cirrhina, Oreimxs sinuatus, plagiostomus);<br />

Chondrostoma (Gwadur), Discognathus, Opsarius), Scafiodon (microphthalmus e<br />

Keta), von allem 4 Schizothorax (1 davon auch in Kaschmir), die zum Oxus<br />

gehenden Biiche haben gleich Salmoniden (Salmo orienlalis Bamian in 11.000',<br />

Wels, Scaphirhynchus, Karpfen.<br />

Der Jaxartes hat schon Hecht, Perciden (Zander, Barsch), Acipenser<br />

schipa. Sonst kennt man Barilius bicirratus.<br />

Kaschmir hat in der coll. Hiigel 15 Cypriniden (10 Schizothorax). Labeobarbus<br />

macrolepis, 2 Tylognathus, 2 Cobitisi und Silurus lamghur (Heckel).<br />

Schizopygopsis Stolickai reicht von Gharikhorsum (15.000'J am Indus iiber<br />

den Sirikul zum oberen Oxus.<br />

JBelucistan, eine wasserarme Wiiste, scheint in den wenigen Giessbachen<br />

doeh eine indische Fauna zu besitzen (Ofiocefalus gachua Gwadur, aber auch<br />

Chondrostoma), Opisthopterus Tortoor Blecker (ibid.).<br />

Persien ist durch Heckel und Filippi — so wie im Norden durch Keyserling<br />

(9) und Eichwald sehr unvollkoramen bekannt. Es scheint eine Ubergangsgegend<br />

— im Siiden Cyprinodonten (Lebias Sophiae im Bendemir und bei<br />

Schiras) — aber das Maximum bilden Cypriniden (Schizothorax microlepis<br />

Keyserling bei Herat, sowie Capoeta Heratensis, Bungia nigrescens, Capoeta<br />

raadii, gracilis (Keyserling — sevangi Filippi), aculeata, Barbus barbulus, ja<br />

noch Schizothorax ritchieanus im Hehnundfluss, Alburnus caudimacula, Cobitis<br />

taenia (aurata Filippi) — der Nordabhang in Masenderan hat aber Welse,<br />

Forellen (Salmo sylvaticus Gm.) und Abramis ballerus (Eichwald). — Keyserling<br />

hat im Nordosten noch Scafiodon, Alburnus maculatus, Bungia und Squalins<br />

latus.<br />

Filippi hatte nur Systomus alpinus (Schiraz), Barbus militaris (Teheran),<br />

Alburnus Doriae (Schiraz).<br />

Indien konnte man ichthyologisch auch als Sudostasien bezeichnen, denn<br />

von Ceylon bis zu den Sundainseln, ja zu den Filippinen, Siidchina, und Formosa<br />

— ist eine ausgepriigte ichthyologische Einheit. Selbst die weitverbreitetetsten<br />

Farailien der Cypriniden und Siluriden nehmen hier einen speciellen<br />

Charakter an.<br />

Eine Reihe von Familien ist hier zu Hause — Oficefaliden, Mastacembeliden,<br />

Labyrinthici, Nandiden.<br />

Allerdings sind im Osten und Westen Ankliinge an diese Region. Australien<br />

-- besonders im Norden und Oceanien sind ihr sehr ahnlich, nur stets<br />

armer, je mehr man nach Osten und Siiden geht. Das Maximum aller Arten<br />

auf der Welt ist hier und zwar auf und um die Sundainseln — allerdings nur<br />

was die Meeresfische betrifft (Blecker), denn Siidamerika iiberwiegt jetzt bei<br />

den Siisswasserfischen durch die grosse Zahl seinee Characinen (s d.).<br />

Man kann somit unterscheiden: die westliche Halbinsel Indiens (Vorderindien)<br />

mit Ceylon, Hinterindien und die Sundainseln — so dass das Centrum<br />

circa in Bengalen liegt, von wo die Arten stets abnehmend ausstrahlen.<br />

Biima ist zu Vorderindien zu rechnen.<br />

Die Ostgranze la'sst sich hente noch schwer bestimraen, da sie in ichthyologisch<br />

unbekannte llegionen fill It. Giinther gibt die Wallacesche Linie zwischen<br />

Celebes und Borneo, Bali und Lombok.<br />

Doch gehort noch hieher Celebes (dessen 7 Siisswasserfische *) nach<br />

Giinther zu den gemeinsten indischen Arten gehoren und die Molukken —<br />

ja selbst die Filippinen kann man noch hieher rechnen (Anabas, Oficefalus<br />

striatus, 3 Cypriniden, 3 Siluriden). Bali hat allerdings Cypriniden, wie<br />

Borneo; Celebes und Lombok nicht — ist. das entscheidend, seit man in Australien<br />

Cypriniden sundaischer Affinitiit kennt?<br />

*) 2 Arius (liocefalus), 2 Plotosus (? arabs, caninus), Anabas (? scandens),<br />

Oficefalus striatus, Monopterus javanicus.

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