VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'
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die Jungen bekaunt als agoui), 3 Aale, 3 . Store, 3 Petromyzon. Cauestrini<br />
hat in merito dieselbe Fische — nur theilweise andere Synonymik.<br />
Durch Einbeziehung von Istrien und Dalmatien sincl oft andere<br />
Ziffern angegeben.<br />
Die Cypriniden nehmen in Sttden ab — die Wanderfische zu.<br />
Giglioli hat. von den ersten im Siiden von Toskana nur Barbns plebejus,<br />
Leuciscus brutius (= Telestes savignyi Ag. ex. Can.), Schleie<br />
(Toscana, Majella, Catania). Canestrini hat fin* das Rothauge von<br />
Neapel einen Vulgarnamen, ebenso fur Alburnus alborella und Leuciscus<br />
aula und die Grundel (taenia). Von Sicilien haben wir dort<br />
2 Cypriniden (Schleie und Earausche), keine von den ubrigen Inseln.<br />
Die iberische Halbinsel ist eigenthiimlicher — durch eigene species<br />
(41 bei Steindaehner, davon 16 endemiseh), so wie durch den Mangel der weitverbreiten<br />
Cypriniden Mitteleuropas — nur Cobitis taenia, Tinea vulgaris,<br />
Squalius cefalus (und Tiutta fario). Nur der Norden und Nordosten ahnelt<br />
Frankreich. Reich sind Chondrostoma (5), Barbus (3—4), auch die Leuciscen<br />
haben eigene Formen, so wie Phoxinus. Iui Ebro sind IB species (Forelle in<br />
oberem Laufe, Miranda), Neunauge (P. marinus), Stor, Aal, Alosa- finta, Cobitis<br />
barbatula und 6 Cypriniden (Karpfe, Barbus graellsi, Lencos arcasii,<br />
Squalius cefalus, Phoxinus laevis und Chondrostoma raiegii). Die Fliisse, die<br />
in der Westkliste miinden, haben bei Steindaehner 20 sp. (incl. Aal, Stor,<br />
Stiehling (Minho), Atherma bojeri und Mugil capito (ebendaselbst), Alosa<br />
vulgaris, Lachs (Miiiho und Nordwest), Forelle (im Gebirge) und 10 Cypriniden<br />
(Karpfe, Karausche, SchKnhe, Barbus bocagei und camizo (e Tajo,<br />
Guadiana), Leuciscus arcasii (Norden), arrigonis (end. Cuenca), Squalius cefalus,<br />
Chondrostoraa polylepis. Es fehlen also die meisten mittelenropaischen<br />
Cypriniden.<br />
Der Siiden hat bei ihm 19 spec. — Stiehling (aculeatus bis Cadix , Stor,<br />
Aal, Atherina, Mugil cefalus, capito, Gobius jozo (bei Sevilla). Alosa. finta,<br />
Forelle (im Gebirge), 10 Cypriniden (Cobitis taenia, e Foxinus hispanicus,<br />
Chondrostoma willkoramii, Leuciscus alburnoides, lemingi, dann Karpfe,<br />
Schleihe, beide ob. Barben, Squalius cefalus.<br />
Brito Capello hat in Portugal keine Brackwasserfische — weder Hecht,<br />
noch Wels, noch Lota — nur Lachs (Norden), Forelle, Karpfen, beide schon<br />
erwahnte Barbus, 5 Leuciscus (alburnoides, arcasii, aulos, inacrolepidotus,<br />
pyrenaicus (= cefalus), 2 Chondrostoma (polylepis und Willkomrni), Store,<br />
Clupea a'.osa (Tajo) und Aale (3).<br />
Als Beispiel der Brackwasserfische des Ostens nehmen wir den Albuferasee<br />
(13 — 2 Cyprinidonten (Lebias ibericus, Hydrargyra hispanica), Karpfe,<br />
Karausche, Barbus bocagei, Sqnalius cefalus, Cobitis taenia, Stiehling (G. aculeatus),<br />
Mugil cefalus, capito, Atherina mochon und Labrax lupus, endlich<br />
Blennius cagnota.<br />
Cisternas hat in Valencia Stor (Jucar, Ebro), Forelle, Karpfen (beide<br />
haufig), Karausche (s. v.), 3 Barbus (bocagei caninus, guiraonis), 2 Leuciscus<br />
(arcasii, arrigonis), Squaliua cefalus, Alausa finta CV, Aal (3 var), 3 Atherina<br />
thepsetus, boyeri, mochon in der Albufera), 6 Mugilarten (Wanderfische),<br />
Blennius frater (Jucar), Lebias ibera und Hydragyra hispanica (Albufera,<br />
Wassergraben), Grundel (taenia), Stiehling (aculeatus).<br />
Die Balearen haben keine Susswasserfische, nur Aale und (5) Mugil in<br />
der Lagune von Alcudia.<br />
Die Bal kanh albins e 1 ist im Osteu durch den Balkan nach<br />
Steindaehner in zwei Halften getheilt, von denen die nordlich des Balkan<br />
Ungarn und Siidrusslaiid gleicht, die slidliche — so wie die westliehe —