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162<br />

Die Mehrznhl der nicht endemisehen Spezies ist sehr weit verbreitet —<br />

192 spec, sind in Zanzibar (Playfair), in Mauritius nnd den ostafrikanischen<br />

Inseln 100. Man kann sagen, es ist derselbe Typus, der in Siidjapan und<br />

Australien auftritt.<br />

Gering ist dagegen der Zusammenhang mit dem anstossenden Mittelmeere<br />

(nur c. 10 sp. und diese meist kosmopolitisch (Coryphaena hippurus,<br />

Echeneis naucrates, Caranx trachurus, Histioforus glatlius, Zygaena malleus,<br />

Lamna spallanzani, Serranus cabrilla etc.<br />

Eher findet man Ankniipfungspunkte im Siidostatlantischen Meere (Apsilus<br />

fuscus Capverden).<br />

Es ist dies bei dem unzweifelhaften Zusammenhange des ostlichen Mittelmeeres<br />

mit dem Rothen ein Bevveis, dass die Erkaltung drr Glazialperiode,<br />

die man ja am Libanon und Sinai nachweist, auch auf das ostliche Mittelmeer<br />

stark einwirkte, nicht aber z. B. auf Tunis, das mehrere warmere spec, erhielt<br />

(Pristipoma s. d.) — dass ferner das Rothe Meer eine stete Nachsiedelung<br />

aus dem Indischen Meere erhielt, und endlich, dass selbst, wo die genera<br />

dieselben blieben, sich andere spec, im Laufe der Zeit herausbildeten, so bei<br />

Maurolicus, Tripferygiuin, Scorpaena, Chrysophrys, Apogon etc.<br />

Ein spiiteres Verzeichniss von Klunzinger hat 7 Beryciden, 49 Perciden<br />

sensu stri. (81 gegen 70 lat.), 2 Apogoniden, 30 Pristipomatiden, 8 Mulliden,<br />

23 Spariden, '20 Chaetodonten, 3 Cirrhitiden, IB Scorpaeniden, 2 Cottiden,<br />

4 Trachiniden, 3 Sfyraniden, 3 Trichiuriden, 8 Scombenden nnd Carangiden,<br />

4 Teuthis, 4 Pediculati. 1 Batrachus, 12 Acanthuriden, 1 Nandiden — im<br />

Gnnzen nicht bedeutende Unterschiede.<br />

Von Arten erwiihnen wir Acanthias gibbosus, taeniafus. Caesio suevicus,<br />

Cirrhites aprinus CV, Trichiurus auriga, cristatus, Seriola dumerilii (=:aureovirtata),<br />

Thynnus thunnina, Cubiceps breviuianus, Sfyraena chrysotaenia.<br />

Die ostafrikanische See ist am bekanntesten dureh Giinther und Playfair<br />

(Zanzibar), dann durch Peters und Bleeker (Mosambik). Bei Giinther sind<br />

428 Fische aus Zanzibar (iiberhaupt 500, 27 von den Seyschellen, 23 Aden,<br />

10 Mozambik, 11 Canaren, 1 Clingos), von denen 300 im indischen (ostlichen<br />

Oceani vorkommen, 192 im Rothen Meere, 108 bei den ostafrikanischen Inseln,<br />

63 endemisch sind, 25 sind im atlantischen Meere. 7 am Cap, 3 ira Mittelmeere<br />

(Gi\). Uberaus reich sind die Perciden (61), Pristipomatiden (33), Chaetodonten<br />

(30>. Mulliden (relativ 10), Carangiden (31), vor Allem Labriden (77),<br />

Scariden (18), Triacanthinen (16), Tetrodontiden (11), Acanthuriden, weniger die<br />

Spariden (14), Seorpaeniden (19), Beryciden (7), Scomberiden (8), Trachiniden<br />

(7), Gobiiden (18), Blenniiden (7), Pomacentriden (20), Siluriden (8), Scopeliden<br />

(6), Clupeiden (11), Aale (3, ohne 3 Leptocefaliden), Selachier (nur 12).<br />

Pleuronectiden (6) wie Scomberesociden, 5 Ostracion, 4 Teuthis, 3 Sfyraena,<br />

Mugiliden (1 Siisswasser-Anjouan), 2 Fistular, 2 Polynemus, Sciaen., Pediculari.<br />

Callionymus. Centrisciden, Nandiden (Cirrhitiden fehlen), Trichiurus, Atherina.<br />

Ofidiiden, Chirocentrus.<br />

Es bleiben bei aller Verschiedenheit der einzelnen Faunen, die auch von<br />

den Umstanden der Sammlung herriihrt, doch gewisse gemeinschaftliche Grund<br />

Amboina), 18 Pristipomatiden (1 neu, 1 Gerres), 8 Squamipennes (1 neu), 5 Mulliden,<br />

9 Spariden (2 neu), 3 Scorpaen , 2 Teuthis, 1 Polynemus, 1 Uinbrina<br />

cstriata neu), 23 Carangiden (1 neu), 8 Scomberiden, 4 Trachiniden (1 neu),<br />

1 Batrachus, Antennarius, Platycefalus (der gewohnliche insidiator der ostlichen<br />

Meere), 1 Trigla (arabica neu), Gobius (jayakari neu — Siissw.), 1 Salarias,<br />

4 Sfyraena, I Atherina, 2 Mugil, 2 Fistulariden, 3 Acanthur., 6 Pomacentriden,<br />

1 Labrid, 2 Scariden, 3 Pleuronectiden, 2 Siluriden (Meer), 2 Scopeliden,<br />

5 Scomberesociden, 6 Clupeiden. Chirocentrus (dorab) 1 Muraena, 1 Hippocampus,<br />

6 Triacanth. (1 neu), 4 Ostracion, 2 Tetrodon, 1 Trygon (die Haie<br />

fehlen) — die eigentlichen Siisswasserfische sind durch einen neuen Cypriniden<br />

(Scafiodon mascatensis) und den nordafrikanischen Cyprinodon dispar Rupp.<br />

(Habesch, Usdum (Palesrinai vertreten — was die Diirre der Gegend zeigt.

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