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VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

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184<br />

Eine merkwiirdige Beziehung hat Indien — Spirobranchus cap. ist auch<br />

auf den Nikobaren (Novara), Peudorhombus russelii (im Umbiloflusse in Natal)<br />

auch in Indien, China, Australien, Chirocentrus, alle 3 Gonorhynchus — endlich<br />

die meisten der tropischen Fische.<br />

Eigentlich antarktisch sind: Thyrsites atun, Callorhynchus ant., Narcine<br />

brasiliensis, Bdellostonia eirrhatum; am auffaligsten sind Argyropelecus olfersii<br />

(Norwegen), Pricanthus japonicus, Gymnetrus cap.<br />

Die Zahl der endeinischen spec, ist bei ihnen nicht gering: Dipterodon<br />

cap , Pachymetopon giintheri St., Gymnocrotafus curvidens, Plectropoma aculeatum,<br />

Pentaceros capensis, Dentex argyropoma, macrodon, praeorbitalis (15 Spariden,<br />

2 Pagrus, 4 Pagellus, 9 Chrysofrys), 4 Chilodactylus, Sebastes cap.<br />

Agriopus multidentatus, Trigla cap., Prionotus pusillus Cast., Cybium flavobnmneum,<br />

Lichia Pappei, Gobius 3, alle Clinus, Genypterus cap., Halodesmus<br />

(2 Spirobranchus), 7 Mugil, 10 Chromis (Castelnau), Clarias 2, Barbus 7, Abrostomus,<br />

2 Exocoetus, 2 Hydraspis (?), 6 Anguilliden, Dicotylichthys, 1 Monacanthus,<br />

3 Ostracion, Scyllium edwardsi, Leptoearcharias smithii Mull., Astrape<br />

capensis, Rhinobatus blochii, Torpedo smithii. Tropisch sind Crenidens forskahlii,<br />

Pterois volitans, Platycefalus insidiator, Daetylopterus orientalis, Pimelepterus<br />

fuscus, Gerres oyena, Mesoprion johnii, Rhypticus saponaceus, Diodon<br />

hystrix, Elops aurus, Trigla peronii, Salarias dussumieri.<br />

Eine nicht geringe Anzahl capischer Fische erreicht England: Acanthias<br />

vulgaris, Orthagoriscus mola, Alopecias vulpes, Galeus canis, Echinorhinusspinosus,<br />

Bratna raji, Naucrates ductor, Lepidopus caudatus, Sciaena aquila,<br />

Trachinus draco, Lofius piscatorius, Scomberesox saurus, Mugil capito, Engraulis<br />

encrasicholus (Castelnau), Syngnatbus acus etc.<br />

Pappe nennt45 Fische als die hauptsachlichsten der essbaren— Trigla cap.,<br />

peronii CV, Sebastes cap., maculatus CV — Sciaena hololepidota, Otolithus<br />

equidens, Umbrina cap., Chilodactylus fasciatus, brachydactylus CV, Sargus<br />

cap., hottentotus (Smith), Chrysofrys laticeps, cristiceps CV, gibbiceps L., Pagrus<br />

laniarins, Lithognathus cap. Sw., Pagellus afer P., Dentex rupestris, argyropus<br />

CV, Cantharus blochii, emarginatus CV, Boops salpa CV, Pimelepterus fuscus<br />

Dipterodon cap. CV, Scomber cap. CV, grex Mitch, (haufig), Thyrsites atun CV,<br />

Lichia amia, Temnodon saltator, Caranx trachurus (Winter), Stromateus cap., Lepidopus<br />

argyreus (selten), Mugil cap., multilineatus Sm. — Blennius versicolor,<br />

Genypterus (Xifiurus) cap, Bagrus cap. Smith, Clupea ocellata, anchovis<br />

(Sommer), Gadus merlueius (erst seit 1879 — jetzt haufig), Solea vulg.,<br />

Rhinobatus annulatus, Raja maculata, Serranus cuvierii in der Algoa bay. Tetrodon<br />

honkeneyi gilt als giftig.<br />

Bleeker gibt dem Cap wenig Ahnlichkeit mit den Indischen Ocean,<br />

mehr nur die Kosmopoliten — es gebe vorwiegend Typen des Atlantischen<br />

und haufig des Mittelmeeres hier, doch hat sich die Zahl der indischen<br />

Typen etwas vermehrt.<br />

Von den jiingsten Zuwachsen erwahnen wir Sargus holubi St., Pagrus holubi,<br />

Synaptura punctatissima.<br />

§. 12. Der Stille Ocean, zu dem auch der Indische Ocean als die Westhalfte<br />

gehort, ist das Weltmeer Kars^ox^v, das grosste, reichste und alteste<br />

Meer. — Sowie wohl der grosste Theil seines Bodens im Norden, Osten und<br />

Siiden nie Land gewesen, und nur bei einer relativ kleinen Partie im Centrum<br />

und Westen dies fraglich sein kann, so ist er auch bis in die Neuzeit<br />

hinein mit dem Atlantischen Meer nicht etwa bloss im Norden und Siiden, sondern<br />

auch in der Mitte durch die Antillen (via Panama), endlich wohl auch<br />

iiber Europa und Asien hin durch lange Mittelmeere verbunden gewesen. Nur<br />

so lassen sich die auffallenden Ahnlichkeiten zwischen ihm und dem Mittelmeere<br />

erklaren (s. d.), ebenso die 78 spec, die der Osten des Stillen Meeres<br />

mit dem westlichen mittleren Atlantischen Meere gemein bat, denn im Norden<br />

und Siiden war wohl nie Platz und Zeit zu Wanderungen tropischer Fische.<br />

Giinther gibt an, dass Atlantische Fische iiber die Galopagos hinaus bis<br />

zu den Sandwichsinseln gedrungen sind ^Chaetodon humeralis, Blennius brevi-

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