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108<br />

Mugil chelo, Gadus morrhua, aeglefinus, raninus, carbonarius, Pleuronectes<br />

hippoglossus, microstomus, aculeatus, rhombus, Liparis, Exocoetus evolans,<br />

Conger v., Hippocampus, Carcharias, Squatina, Selache maxima, glacialis,<br />

Pristis, Raja clavata. batis.<br />

Fiir Danzig gibt er 27 Meeresfische an (darunter nur 2mal Selachier,<br />

4 Gadiden, 3 Pleuronectiden), fur Hamburg 29 sp. (8 Selachier, 2 Raja, 4 Pleuronectes,<br />

2 Gadiden, Gasterosteus spinachia, Labrax lupus, Thunfisch, Trachinus<br />

draco, Labrus norvegicus, Triglo gurnardus, Lofius piscatorius, Anarhiehas<br />

lupus, Liparis, Conger, Exocoetus evolans, Orthngoriscus mola, Hippocampus<br />

brevirostris.<br />

Frankreichs atlantische Kiiste ist ungewohnlich reich (wozu wir auch<br />

den Canal La Manche zahlen), da der Norden eine geinassigtere Fauna besitzt<br />

als der Golf von Gascogne, wo speziell in der Tiefrinne bei Arcachon<br />

sogar mediterrane sp. vorkommen; so sind von 217 sp. an c. 20—30 sp. z. B.<br />

Spinax niger, Raja miraletus — quadriraaculafa Br., Sebastes dactylopterus<br />

Blennius pavo, Pagellus mormyrus, Mena vulg., Belone acus (Myrus) u. Lepidogaster<br />

candollei excl. gemein, die nicht nordlicher gehen.<br />

Moreau (der sich an Valenciennes halt und daher gegen Giinther mehr<br />

spec, aufzahlt) hat vorerst 37 Selachier, 16 Rajiden (endemisch Raja brachyura<br />

Lafont Gironde —, als straggler Carcharodon rondeletii 1 ex. Rochelle, charakteristisch<br />

fiir den Norden Selache maxima (9'/ 2 m lang 8 w, schwer [Dieppe]),<br />

Scymnus borealis (1 ex. 4 m lang 1832 bei Havre). Der Norden ist arm —<br />

manche sp. gehen nicht hinauf, so z. B. ist Oxyrhina spallanzani nur in<br />

je 1 ex. von Rochelle und Arcachon, Echinorhinus spinosus nur je 1 ex. bei<br />

Roskoff (Finistere), bekannt sowie Pristiurus melanostomus), Heptanchus cinereus<br />

ist nur bei Bayonne, Scymnus lichia geht nicht iiber La Rochelle hinaus, so<br />

wie Hexanchus griseus. Der endemische Acipenser valenciennesi (Dumeril)<br />

ist nur in je 1 ex. in Olonne und auf den Pariser Markt (aus der Seine) gefunden<br />

worden. Der gemeine Stor geht bis Neuilly, Auxerre, Saumon, Cadillac<br />

hinauf in die Fliisse, doch wird er selter und kleiner (wahrend man in Montargis<br />

vor 300 Jahre einen 18' langen n"eng, erreichen sie jetzt keine 8'.<br />

M. hat ferner 2 Hippocampus, 4 Syngnathus (e dumerilii Moreau das<br />

erste ex. 1869 in Havre, dann in Arcachon), Sifonostoma tyfle (Siiden), 4 Neroh's.<br />

Von Plectognathen zahlt er 2 Orthagoriscus (oblongus sehr selten), lex.<br />

in Pans, 2 ex. von Tetrodon pennanti (1876 je 1 in Noirmoutiers u. Arcachon<br />

(? von Amerika). Die Sclerodermen fehlen.<br />

Weiters kommen vor an Acanthopterygiern 2 Trachinus, Uranoscopus<br />

scaber in Bayonne (selten), 8 Blenniden (mehr in Siiden, aber auch darunter<br />

die nordischen (Zoarces viviparus bloss bis Dunkirchen und Abbeville in der<br />

Somme, koinmt auf den Pariser Markt aus Holland, Anarhiehas lupus (fehlt<br />

der Gironde) und Gunnellus vulgaris, von Blenius montagui sind hier nur<br />

2 ex. bekannt, B. basiliscus in 1 ex. von Arcachon — B. ruber CV. ist unauffindbar,<br />

2 sp. gehen nur zur Gironde). — Callionymus lyra ist hiiufiger im<br />

Norden, Lofius piscatorius iiberall.<br />

Von Gobiiden sind hier 8 (Gobius cruentatus kam 1872 in 1 ex. in Arcachon<br />

vor. G. laticeps (Moreau) ist endemisch in der Manche (St. Valery en<br />

Caux. G. ruthensparri fehlt im Siiden).<br />

Von den 2 Mull us ist barbatus in Siiden haufiger — von der 6 Trigliden<br />

Tr. sind pini, inilvus, besonders corax die haufigsten, T. cuculus fehlt im<br />

Nordosten. Von den 3 Cottiden ist Agonus catafractus der seltenste (bis Rochelle),<br />

scorpius im Siiden schon selten, bubalis nur im Norden (beide meist<br />

in der Manche). Von den 3 Scorpaeniden sind Sc. scrofa nur im Stiden, Sebastes<br />

dactylopterus auch dort selten (1 ex. Arcachon).<br />

An Perciden kennen wir hier 2 Labrax (der seltene portugiesische punctatus<br />

Brito Capello in Arcachon), Polyprion cernuum mehr in Siiden und Serranus<br />

cabrilla (bis in der Sommemiindung).<br />

An Scianiden hat er 3 (end. Umbrina lafonti von Arcachon und Rochelle,<br />

Sciaena aquila und Uinbrina cirrhosa sind weniger im Norden, fehlen

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