VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'
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I. Zone: Nordisch (Acipenseriden, Exocideu, Salmouiden, viele<br />
Cypriniden, wenig Siluriden) mit 2 Subregionen:<br />
. . 1. palearktisch (Ganoiden fehlen, zahlreiche Cobitiden und<br />
Barben),<br />
2. nearktisch (Ganoiden, Amiurinen, Catostomen, jetzt keine<br />
Cobitiden u. Barben).<br />
II. Aequatorialzone.<br />
1. Cyprinidenregion:<br />
a) Indischer Distrikt (jetzt keine Dipnoi, Ofiocefaliden, Mastacambeliden,<br />
viele Cobitiden),<br />
b) Afrikanischer Distrikt (Mormyriden, Dipnoi, Polypteriden,<br />
zablreiche Chromiden und Characiuen, keine Cobitiden).<br />
2. Region ohne Cypriniden:<br />
a) neotropisch (G-yranotiden, Dipnoi, Chromide-?, Characinen<br />
zahlreich),<br />
b) pacificisch-tropisch (australisch Dipnoi, keine Chromiden<br />
o. Characinen).<br />
3. Sudliche Zone — eine einzige Region, keine Cypriniden, wenig<br />
Siluriden, aber G-alaciden und Haplochitoniden statt der Hechte uud<br />
Lachse — mit 3 Subregionen, die sehr arm uud fast identisch sind:<br />
(11) a) Tasmanien,<br />
(8) b) Neuseeland,<br />
(18) c) Patagonien.<br />
Es ist dies wohl die bestbegriiudetste Eintheilung, wenn man von<br />
der geriugen Anzahl der australischen Cypriuiden absiebt.<br />
§. 6. Wenn man alle Gruppen der Meeresfische-Kiisten uud<br />
Braekwasser— Hoch- und Tiefseefische zusammenfasst, so lasst sich<br />
eine Eintheilung nur mit Vorbehalt, der theoretischen Einheit des<br />
ganzen Meeres, die durch stete Migration nach der Nahrung auch praktische<br />
Wirkung hat — einigermassen begriinden. Denn es kommen<br />
einzeln die merkwiirdigsten Vorkommnisse zu Tage, welche jeder Erklarung<br />
spotten, wie die mediterranen Formen am Cap, in Japan, Tasmanien,<br />
selbst Neuseeland (s. w.).<br />
Auch stimmt diese Eintheilung ein mit der der Stisswasserfische<br />
iiberein. Giinther gibt als Ilauptunterschiede an: das Vorhandensein<br />
einer arktischen und antarktischen Meercszone, der gemassigteiL<br />
Meereszone im Siidafrika, der keine Landzone entspricht und grosserer<br />
Differenzen der einzelnen antarktischen Meeresgegenden.<br />
Er theilt ein:<br />
1. Arktisches Meer:<br />
a) ostliches, b) westliches.