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VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

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8<br />

Uosicherheit der spec. Ri3so's, Rafinesque's, Briinnich's, Walbaum's, Guliu's<br />

(Malta).<br />

Jordan und KopGos verbffentlichten eine Ubersicht der europaischamerikanischen<br />

Pleuronektiden (134 und 8 Larvalzustande). Neu sind<br />

Paralichthys patagonicus Port Famine, Platofrys constellatus (Galopagos),<br />

Citharichthys uhleri (Haiti), sumichrasti (Chiapain, Pauania), Ectropus eotenes<br />

(Callao), Achirus Garinani (Rio Grande do Sul), Achiropsis asfyxiatus (Goyaz).<br />

Die Siisswasserfische gehen weiter als andere in die Fliisse hinauf — Achirus<br />

lineatus (Key West, Uruguay) bis Obydos, Tabatinga, in den Xingii, A. fasciatus<br />

(Cap Cod — Texas) iui Hudsonfluss bis Peekskill. Pleuronichthys ist<br />

herbivor und geht doch iin Pacific in die Tiefe (?). Hippoglossina hat 2 sp.<br />

in Japan, 1 in Mazatlan und Patagonien. Beinerkenswert ist, dass die Jungen<br />

des patagonischen Oncopterus Darwini im Rio Grande do Sul angetroffen<br />

warden — wohl die erste Spur einer autarktischen VVanderung. Die larvalen<br />

Fornien stammen meist von Messina (Coeco) und Neapel, nur Delothyris ist<br />

im Golfstrom ab Rhodeisland und Bascanius oeeanisch.<br />

Amerikanisch sind 102 sp. — europeisch 34 (u. 6 Larven), geineinsani<br />

4 — meist holarktisch (Platystomatichthys hippoglossoides, Ilippoglossus h.,<br />

Hippoglossoides platessoides, Glyptocefalus cynoglossus). Ostasien hat einige<br />

species mit Alaska gemein (nordpacifische sp.): Lia»anda aspera bis<br />

Saehalin, Platessa quadrituberculata (Kamtschatka), Liopsetta glacialis, Platichthys<br />

stellatus (Sachalin). Die mediterranen species reichen hier nicht<br />

nach Amerika hiniiber — es ware denn der Apionichchys ottonis Steind.<br />

(Sioilien) = unicolor (Brasilien bis Obidos). Antarktisch sind Paralichthys<br />

patagonicus, Thysanopsetta Naresi von Magelknien, Oncopterus Darwini,<br />

doch ist noch der Laplatastrom reich (Achirus jenynsi), ebenso Brasilien<br />

(4 Achirus, Achiropsis), im Ganzen 19 ep. Beide Seiten Nordamerikas haben<br />

hier Tiefseefische (im Pacific 2 Pleuronichthys, im Golf von Mexiko 2 Arnoglossus<br />

e., Limanda beani ab Neu-England, Monolene — aber gemeinsam<br />

sind wenige Arten (Etropus crossotus, Citharichthys spilopterus). Der Pacific<br />

ist auch hier artenreicher (40) — wenn auf die Halt'te aller Exemplare<br />

Platichthys stellatus isr. Die relativ meisten Arteu fallen einerseits auf den<br />

Golf von Mexiko (29), andererseits auf die.Linie Kalifornien-Panama (31).<br />

Jordan und Eigenmann gaben eiue Ubersicht der europaisch-araerikanischen<br />

Sciaeniden (112 sp.), die zwar wenig neue species brachte (Cy--<br />

noscion (Cestraeus) predatorius aus Panama, C. Steindachneri aus Brasilien,<br />

Corvula sialis (Key West), Stelliferus (Homoprion) rostrifer, S. naso (Brasilien),<br />

Menticirrhus simus (Mazatlan-Panama) — aber einen guten Uberblick<br />

iiefert. Die Mehrzahl der Arten fiillt in die tropische Zone — im Pacifik<br />

46, Atlantik 44, gemeinsam sind davon 4 in Centralamerika. Wenn man die<br />

kalifornischen species (6) zuzahlt, so hat die Westseite Amerikas mehr species<br />

als die Ostseite, obwohl sic der Meerestemperatur gemass dort die engere<br />

Verbreitung haben (Kalifornien—Caldera in Chile — hier N.-York — Patagonien<br />

(Bahia blanca). Neben den 3 europaischen Arten sind noch die Flussfische<br />

aufzuzahlen: in Nordameiika 2, in Siidamerika 13 ohne die zahlreichen<br />

Wanderfische (so im St. Johnflusse in Florida allein 9 Meeresfische). Die<br />

Verbreitungsbezirke im Osten sind grosser als im Westen (11 nur in Panama<br />

bisher, 3 in Mazatlan — dagegen Pogonias cromis von Longislaad bis<br />

Montevideo).<br />

Eigenmann hat die amerikanische Chaetodonten revidirl; (14 sp.).<br />

Ltitken lieferte eine Revision der Scopeliden (72 sp.). Er hat 25<br />

Scopelus (incl. Myctofum) beschrieben. 18 blieben ihm unbekannt, darunter<br />

4 Giinthersche aus N.-Zealaud (hectoris, parvimanus), 3 Johnsonsche aus Madeira,<br />

6 nordameiikanische (Gilbert, Eigenmann), heideri Steind. (Messina),<br />

indicus Day, Veranyi Moreau und 2 Alcocks (Indien). Von den beschiiebenen<br />

spec, sind 10 neu (Andreae Siidatlantic, Benguela, China), roseus<br />

(Siidatl.), arcticus (Gr5nland, Davisstrasse), Colletii (Pacific westlich v. Cap<br />

Hoorn), affinis, phengodes, gracilis (Akyab), hygonyii, Reinhardtii, Warmingii<br />

(atlant. pelagisch), aus dem Mittelmeer 7, atlantisch auch 4; einige weiter ver-

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