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VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

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76<br />

108, 109 =: 3 sp.) odcr zumcist in den warmeren Gegeuden zu Hause<br />

(2, 4, 6, 10, 13, 14, 15, 16, 18, 23, 30, 31, 32, 37, 38, 46, 49,<br />

51, 92, 95, 97, 98, 100 = 23) — also fast die Halfte aller Fanrilieu,<br />

besonders Avenn man von den lokalen kleinen Familien absieht (22,<br />

26, 30, 43, 44, 52, 60, 62).<br />

2. Es gibt keine neotropischen oder antarktischen Meeresfischfamilien.<br />

3. Palaotropisch sind 7, 8, 20 (max.), 33, 40, 52, 81, 86, 93,<br />

94, 96, 99.<br />

4. Arktisch (circumpolar) sind 1, 21, 56, 103, 107 (auch Stisswasser<br />

u. antarktisch) — nordpacificisch 9 u. 53.<br />

5. Von den 29 Siisswasserfischfamilien sind die meisten tropisch<br />

(54, 63, 64, 77, 84, 91, 102) oder palaotropisch 35, 39, 47, 88 —<br />

afrikanisch (72, 73, 80, 83) — neotropisch sind nur 36, 90.<br />

6. Antarktisch sind 55 (lokal), 65, 71 — arktisch 69, 74, 75,<br />

79, 103 — lokal 27, 70, 78, 82.<br />

Naturlich ist hiebei nur auf die Hauptmasse der sp. reflektirt —<br />

sonst miissen z. B. australische Fische auch als arktische, japanische<br />

u. neufundlandische als nearktische (Ditrema) angefuhrt werden. Mehrere<br />

Familien sind irregular (z. B. 107).<br />

Es bilden die Meeresfamilien fast<br />

3 / 4 aller Familien und haben<br />

doch nur etwas nur 2 / 3 der Spezies, obwohl die Grenze beider in der<br />

Natur nicht feststeht, besonders durch die periodischen Wanderungen<br />

der Meeresfische in das Susswasser.<br />

7. Die Tropen haben ein grosses TJbergewicht an Familien u. Arten<br />

(mehr als 3 / 4 — siehe unten).<br />

8. Der neue Continent hat eine geringe Artenzahl an Meeresfischen<br />

— kaum 1 / i der des alten — wahrend er sonst z. B. bei<br />

Pfianzen formenreicher ist und oft mehr als die Halfte aller Arten<br />

besitzt.<br />

9. Der Atlantische Ocean ist arm und besitzt wenige eingenthiimliche<br />

Form en.<br />

10. Die artenreichste G-egend der Erde ist (wie haufig) das westliche<br />

Stille Meer — Malaisien (Indomalaisien) Bleekers — dessen<br />

Reichthum nach Nord und Siid langsam abnimmt, das aber vielleicht<br />

nahe an die Halfte aller sp. und mehr als die Halfte aller Familien<br />

besitzt, und von Japan bis Australien und Indien im Ganzen ziemlich<br />

gleichformig erscheint.<br />

11. Eine seltsame Erscheinung sind die mediterranen Formen in<br />

Japan und Neuseeland, sowie in Siidaustralien, fur die (wie fur Ceratodus,<br />

Hatteria, Discoglossus) nur eine geologische Erklarung versucht<br />

werden wird (s. w.).<br />

12. Ebenso ist Nordamerika sehr reich an Siisswasserfischen —<br />

darunter an geologisch alten Formen (Ganoiden), wahrend Nordasieu<br />

sehr arm ist. Ostasien und Nordamerika ahneln auch hier (Catostomiden)<br />

wie in anderen Ordnungen.

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