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VERBREITUNG DM FISCHE ' - -u>'

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75<br />

108. Die Myxiniden (2 G. [Gill.]) 5 sp.\(6) parasitische Meeresfische,<br />

sind bisher nur in gemassigten Gegenden gefunden worden, mehr<br />

(3) in antarktischen als in nordischen 1 (M. affinis ist unbekannter<br />

Herkunft). 1 sp, (Bdellostoma biirgeri [nicht ira C.]) ist in Kiusiu<br />

(M. b. in der J.). Bleeker hat Bdellostoraa cristatum vom Cap u.<br />

Neuseeland in Japan. Myxine australis ist ein Tiefseefiseh (in 354<br />

F. G.), ebenso ist es unsere europaische Myxine glutinosa im Nordatlantischen<br />

Meere (Kattegat, Schottland, England, Gronland, N. Fundland,<br />

Warangerfjord in 100 Faden). Bdellostoma polytrema (Dbmbeyi) ist<br />

in Chile, Myx. australis in Magellanien. Nordamerika hat 2 bei J.<br />

Myxine glutinosa u. Polistotrema stouti (? — chil., Dombeyi). In den<br />

arktischen Regionen folgen sie den Ztigen der Gadiden. Wenn die<br />

ahnlichen Conodontenzahne (Silur u. Devon) hieher (G.) gehoren, so<br />

sind sie unter den altesten Fischen vertreten.<br />

K. Leptocardier.<br />

109. Der seltsarae Amphioxus (laneeolatus [G.] Limax lanceolatus<br />

Pallas — Brauchiostoma lubricum Costa) ein Strandfisch, gait langere<br />

Zeit fiir einen Monotyp. Peters fand eine zweite sp. (Epigionichthys<br />

pulchellus), Gray eine dritte E. cultellus (Moretonbay), dann kam hiezu<br />

belcheri von Borneo, caribeum Sundewall (Chesapeake, Antillen) u.<br />

jetzt werden bis 20 sp. augegeben oder wieder zusammengezogen.. In<br />

Europa ist er bekannt yon Italien (Neapel [Baja; nach Giglioli selten<br />

geworden), Messina G., Lesina (Storic), Arcachon, Roskoff, Helgoland.<br />

Belgien (I3eneden), Norwegen (Throndhjem), Schwedeu (Bohuslan. Loven<br />

bei Nilsson). England (Man), Schwarzes Meer (Danilewski, Kowalewski),<br />

nicht aber aus dem Kaspischen (Kessler ex. sil.) u. G. hat ihn (J.) von<br />

der Europaischen Kliste tiberhaupt (generally).<br />

Im Indischen Meere kennt man ihn zwar nicht von Indien (Day),<br />

aber von Ceylon (Haly), Borneo, Australien (Moretonbay), Tasmanien,<br />

ISeuseeland, Californien (St. Diegobay, Cooper), Peru u. im Atlantischen<br />

Meere von den US (Chesapeakabay), Bermuden, Brasilien (Rio) u. Senegal<br />

(Rufisque, Steindachner).<br />

Schlussfolgerungen aus der Verbreitung der Familien.<br />

1. Die Mehrzahl der (80) Familien der Meeresfische ist entweder<br />

ubiquitar (3, 5, 11, 12, 17, 19, 24, 25, 28, 41, 42, 45, 48, 50, 57<br />

[im. max.), 58, 59, 61, 66, 67, 68, 85, 87, 89, 101, 104, 105, 106,<br />

F. bor Am. 2, US (Jord) 1876 12 (5 im Westen), 1882 10 (4 im Westen)<br />

Aljaschka 1 e (Ammocoetes aureus), USRREE 8 (3 Oregon, 3 Californien),<br />

Westkiiste 2, Chile 2 (P. anwahdteri Fil. [? foncki, acutidens Fil.] bei Gay<br />

auch Velasia [Geotria] chilensis u. Caragate lapicida).

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