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Programm Silbermann-Tage - Gottfried-Silbermann-Gesellschaft

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Schirmherr: Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen<br />

20.<br />

<strong>Silbermann</strong><br />

<strong>Tage</strong> 2013<br />

4. – 15. september 2013<br />

Festival und XI. Internationaler <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgelwettbewerb


Wir danken für die freundliche Unterstützung und Förderung:<br />

Förderer<br />

Kulturraum<br />

Erzgebirge-<br />

Mittelsachsen<br />

Förderverein<br />

<strong>Gottfried</strong> <strong>Silbermann</strong> e.V.<br />

Partner und Sponsoren<br />

<strong>Gesellschaft</strong> der Orgelfreunde e.V.<br />

Bergstadt Marienberg<br />

Medienpartner


20.<br />

<strong>Silbermann</strong><br />

<strong>Tage</strong> 2013<br />

Grußwort ....................................................................................................................... 4<br />

XI. Internationaler<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<br />

Orgelwettbewerb 2013 ......................................................................... 8<br />

Konzerte .......................................................................................................................... 10<br />

Exkursionen .............................................................................................................. 29<br />

Kartenbestellungen ..................................................................................... 32<br />

Impressum, Kontakt .................................................................................... 35<br />

3


Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Musikfreunde,<br />

4<br />

zum 20. Mal rufen die <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong> im<br />

September 2013 nach Freiberg und in das Erzgebirge.<br />

Was für eine wunderbare Erfolgsgeschichte,<br />

wenn wir die vergangenen Jahrzehnte<br />

seit 1978 betrachten. Die „20“ heißt für mich: Erwachsen<br />

geworden, aber dennoch das Jugendliche<br />

in sich tragend. Das vielseitige <strong>Programm</strong><br />

der <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong> 2013 spiegelt dies wider.<br />

So wie das Schaffen des genialen Orgel- und Instrumentenbauers<br />

<strong>Gottfried</strong> <strong>Silbermann</strong> war, ist<br />

auch das <strong>Programm</strong>: vielseitig, traditionell und<br />

doch auch modern, strahlend und zupackend,<br />

dann wieder sinnlich und still. Mit <strong>Silbermann</strong>s<br />

Orgeln im Zentrum und aus dem 18. Jahrhundert<br />

heraus suchen wir die Auseinandersetzung<br />

mit anderen Künsten, modernen Tonsprachen<br />

und überraschendem Instrumentarium. Gleichzeitig<br />

eröffnet sich erstmals die gesamte Vielfalt<br />

<strong>Silbermann</strong>s: Nicht nur seine Orgeln, sondern<br />

auch Hammerflügel und Cembali rücken mit<br />

diesem Jahrgang in den Fokus.<br />

Das Erzgebirge ist eine Region, die für großartige<br />

Musikgeschichte und Traditionsbewahrung<br />

steht. Von hier stammen viele bedeutende Musiker<br />

und Komponisten, hier musizierten aber<br />

auch schon immer die „einfachen Leute“. Der intensive<br />

Bergbau brachte dem Land schnellen<br />

Reichtum, hier wurde aber auch vor 300 Jahren<br />

durch Oberberghauptmann von Carlowitz erstmalig<br />

der Begriff der Nachhaltigkeit geprägt,<br />

der auf die Erhaltung der uns heute so lieben<br />

Landschaft und Region abzielt. Heute verbindet<br />

sich dies alles miteinander. Nirgendwo bilden<br />

Architektur, Kunst, Industrie und Landschaft<br />

eine so einmalige Symbiose. Wenn dazu<br />

Weltstars wie Andreas Staier, Jan Vogler und Michael<br />

Radulescu oder Ensembles wie der über<br />

800jährige Thomanerchor Leipzig, das Gesualdo<br />

Consort Amsterdam oder das pratum integrum<br />

baroque orchestra aus Moskau unsere Kirchen<br />

und Schlösser zum Klingen bringen, muss etwas<br />

Besonderes dabei entstehen.<br />

Einher gehen die <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong> seit 1993<br />

mit dem Internationalen <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<br />

Orgelwettbewerb. Er erfährt in diesem Jahr<br />

seine 11. Auflage und findet an den bedeutendsten<br />

Orgeln <strong>Silbermann</strong>s statt, in der Hofkirche<br />

zu Dresden sowie der Petrikirche und<br />

dem Dom zu Freiberg.<br />

Ich danke allen Förderern und Sponsoren, ohne<br />

die die <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong> nicht möglich werden.


Ein besonderer Dank gilt dabei der Ostdeutschen<br />

Sparkassenstiftung gemeinsam mit den<br />

Sparkassen vor Ort, dem Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen<br />

wie auch dem Freistaat<br />

Sachsen.<br />

Seien Sie herzlich willkommen zu den 20. <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong>n<br />

2013! Kommen sie, um zu<br />

sehen, zu hören, sich zu begegnen. Erleben sie<br />

einmalige Konzerte inmitten einer der bezauberndsten<br />

deutschen Landschaften.<br />

Ihr<br />

Albrecht Koch,<br />

Künstlerischer Leiter der <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong><br />

Präsident der <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

5


Dresden<br />

Faszinierende Klangräume<br />

an historischen Orten<br />

Augustusburg<br />

Freiberg<br />

Frauenstein<br />

Forchheim<br />

Zöblitz<br />

Reinhardtsgrimma<br />

Glashütte<br />

Burgk (Thür.)<br />

6<br />

Annaberg-Buchholz


Zwei Festivals<br />

eine Idee<br />

12. bis 21. September 2014<br />

Das Erzgebirge mit seiner reichhaltigen Kultur und Tradition trifft auf weltbekannte<br />

Interpreten und junge Künstler – das ist der Grundgedanke zweier Festivals, die<br />

seit 2010 im Wechsel der Jahre dieser Musiklandschaft neue Strahlkraft geben.<br />

Die SILBERMANN-TAGE mit dem internationalen Orgelwettbewerb und das MUSIKFEST<br />

ERZGEBIRGE bieten Musikfreunden von Nah und Fern außergewöhnliche Musikerlebnisse.<br />

7


8<br />

XI. Internationaler<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<br />

Orgelwettbewerb 2013<br />

Weltweit ist die Faszination für <strong>Gottfried</strong><br />

<strong>Silbermann</strong> und seine klingenden<br />

Kunstwerke spürbar. Von den Orgeln geht<br />

eine besondere Aura aus, die stets aufs<br />

Neue Instrumentalisten wie Hörer in ihren<br />

Bann zieht. So wird die 11. Auflage des<br />

internationalen Kräftemessens die besten<br />

jungen Orgelvirtuosen in das Erzgebirge<br />

führen, um auf den unvergleichlichen<br />

Instrumenten ihre Kunst der prominent<br />

besetzten Jury und den interessierten<br />

Gästen zu präsentieren.<br />

Statement des 1. Preisträgers des X. <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgelwettbewerbs 2011:<br />

Louis-Noël Bestion de Camboulas (Frankreich)<br />

Die Stadt Freiberg mit ihrem <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgelwettbewerb<br />

ist für alle Organisten<br />

einer der bedeutendsten Orte der Barockmusik<br />

überhaupt. Für mich persönlich war es ein sehr<br />

bedeutender Moment in meinem Leben, hier<br />

gewesen zu sein; sprachen doch alle Kollegen,<br />

die diese Orgeln schon erlebt hatten, über die<br />

wunderbaren Instrumente <strong>Gottfried</strong> <strong>Silbermann</strong>s.<br />

Wenn man hier in Freiberg ist, fühlt<br />

man, dass <strong>Silbermann</strong> präsent ist: so perfekt<br />

sind seine Orgeln und eine jede von ihnen hat<br />

ihre eigene Persönlichkeit.<br />

Ich war und bin sehr beeindruckt von diesen<br />

einzigartigen Orgeln, in Anbetracht der Tatsache,<br />

dass ich vorher schon etliche „Kopien“ von<br />

historischen deutschen Orgeln gespielt habe<br />

– denn es ist absolut nicht dasselbe Feeling.<br />

Seit Freiberg habe ich ein wesentlich tieferes<br />

Verständnis der Musik von Bach oder Pachelbel.


Natürlich ist die Atmosphäre eines Wettbewerbs<br />

immer nervös und aufregend. Und ich<br />

war aufgeregt! Und überrascht. Und überglücklich<br />

angesichts des Ergebnisses – es waren zwei<br />

aufreibende und außergewöhnliche Wochen.<br />

Sehr wichtig sind für mich auch die guten<br />

Kontakte, die sich zwischen den Teilnehmern<br />

entwickelt haben. Hier traf ich neue Freunde<br />

und es war sehr interessant und bereichernd,<br />

dass ich mich mit Organisten aus Deutschland,<br />

Russland, Italien und vielen anderen Ländern<br />

austauschen konnte.<br />

Schließlich wünsche ich allen künftigen Teilnehmern<br />

des <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgelwettbewerbs<br />

2013 viel Vergnügen an diesen wunderbaren<br />

Orgeln und viel Glück!<br />

Have fun with <strong>Silbermann</strong>!<br />

1. Prüfung | 08./09.09.2013<br />

Freiberg | Petrikirche<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1735<br />

2. Prüfung | 11./12.09.2013<br />

Dresden | Kathedrale<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1755<br />

3. Prüfung | 14.09.2013<br />

Freiberg | Dom St. Marien<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgeln von 1714 und 1719<br />

Jury<br />

Vorsitzender: Michael Radulescu • Wien/Österreich<br />

Mitglieder: Michel Bouvard • Toulouse/Frankreich, Jürgen Essl • Stuttgart/Deutschland,<br />

Hans Fagius • Lund/Schweden, Albrecht Koch • Freiberg/Deutschland,<br />

Michael Schönheit • Leipzig/Deutschland, Józef Serafin • Warschau/Polen<br />

9


Mittwoch, 4. September 2013<br />

10<br />

20.00 Uhr Reinhardtsgrimma, Kirche<br />

Eröffnungskonzert<br />

pratum integrum baroque orchestra (Moskau)<br />

Sergei Filtchenko, Violine<br />

Susanne Regel, Oboe<br />

Hans Fagius, Orgel<br />

Werke u.a. von Johann Sebastian Bach,<br />

Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi<br />

und Johann Ludwig Krebs<br />

Spätestens mit dem spektakulären Fund des<br />

„Altbachischen Archivs“ in Kiew 2001 sollte klar<br />

geworden sein: Im Osten Europas sind in Sachen<br />

Barockmusik spektakuläre Entdeckungen<br />

zu machen. In Moskau wurde 2003 das Barockorchester<br />

„pratum integrum“ gegründet.<br />

Der Ensemblename ist <strong>Programm</strong>: „Ungemähte<br />

Wiese“ ist das Sinnbild für einen frischen,<br />

gleichsam wilden Klang und enormen Farbenreichtum,<br />

der in ganz Europa begeistert. Ungemähte<br />

Wiesen stehen aber auch für eine Fülle<br />

an Repertoire, die sich dieses Orchester in den<br />

10 Jahren seines Bestehens erschlossen hat.<br />

Jüngst haben die ersten CDs der begonnenen<br />

Gesamteinspielung der über 100 Suiten Telemanns<br />

für Furore gesorgt.<br />

Wenn „pratum integrum“ nun in Reinhardtsgrimma<br />

die <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong> eröffnet, kann<br />

man eines der aufstrebendsten Ensembles aus<br />

dem Osten Europas entdecken. Aber auch das<br />

<strong>Programm</strong> birgt Überraschendes: Es erklingen<br />

Orchesterkonzerte von Antonio Vivaldi und<br />

Georg Philipp Telemann und deren barocke<br />

Bearbeitungen als Orgelkonzerte durch Johann<br />

Sebastian Bach und seinen Weimarer Freund<br />

Johann <strong>Gottfried</strong> Walter.<br />

> Aufzeichnung mdr figaro<br />

> Shuttle-Service<br />

von Freiberg nach Reinhardtsgrimma<br />

Infotel. 03731/ 206 53 69


pratum integrum baroque orchestra<br />

11


12<br />

Donnerstag, 5. September 2013<br />

20.00 Uhr Freiberg, Dom St. Marien<br />

<strong>Silbermann</strong>.theatralisch<br />

Jürgen Essl, Orgel<br />

Werke von Johann Caspar Kerll,<br />

Heinrich Scheidemann, Johann Kuhnau<br />

und Jürgen Essl<br />

Gemeinhin denkt man bei ‚<strong>Programm</strong>musik‘<br />

an das 19. Jahrhundert, an Liszt, Mendelssohn<br />

oder Berlioz, die vor allem in Orchester werken<br />

ganz konkrete Geschichten oder Szenen in<br />

Musik übersetzten und so Bilder im Inneren<br />

des Zuhörers entwarfen. Doch wie so oft ist<br />

das romantische 19. Jahrhundert viel stärker<br />

am Barock orientiert, als man denkt. So auch<br />

bei der Bildlichkeit von Musik.<br />

Wie bildreich und erzählerisch man im 17. Jahrhundert<br />

zu komponieren wusste, wird in dem<br />

Konzert des Stuttgarter Organisten und Komponisten<br />

Jürgen Essl unmittelbar vor Augen<br />

gestellt. Im Zentrum steht dabei der „Streit zwischen<br />

David und Goliath“ von Johann Kuhnau,<br />

der im Erzgebirge geboren wurde und dann<br />

als Amtsvorgänger Bachs in Leipzig Musikgeschichte<br />

schrieb. Sei es das „Pochen und Trotzen<br />

des Goliaths“, das „Zittern der Israeliten und<br />

ihr Gebet bey dem Anblicke dieses abscheuligen<br />

Feindes“ oder seien es die „zwischen David<br />

und Goliath gewechselten Streitworte und der<br />

Streit selbsten, darbey dem Goliath der Stein in<br />

die Stirne geschleudert und er dadurch gefället<br />

und gar getödtet wird“ - in ungeahnter Klarheit<br />

entwickelt Kuhnau ein großformatiges Gemälde<br />

dieses historischen Kampfes. Neben<br />

Werken von Kerll und Scheidemann sind es<br />

dann vor allem die Improvisationen Jürgen<br />

Essls, die die visuelle Kraft der Musik demonstrieren.<br />

Freuen Sie sich unter anderem auf eine<br />

„Mascarada der Register“ mit so schönen Überschriften<br />

wie „Prinzipale in Feierlaune,“ „sich<br />

zierende Flöten“ und „der verunglückte Einmarsch<br />

der Trompeten.“<br />

Jürgen Essl


Freitag, 6. September 2013<br />

12.00 Uhr Freiberg, Jakobikirche<br />

Mittagsmusik<br />

an der <strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1717/18<br />

19.30 Uhr Annaberg-Buchholz,<br />

St. Annenkirche<br />

Romantisch:<br />

Cello und Orgel<br />

Jan Vogler, Violoncello<br />

Domorganist Albrecht Koch, Orgel<br />

Werke von Johann Sebastian Bach,<br />

Gabriel Fauré, Sigfrid Karg-Elert u.a.<br />

Die Walcker-Orgel in der St. Annenkirche Annaberg-Buchholz<br />

ist eine besonders würdige<br />

Königin der Instrumente. Sie weist ein enormes<br />

Ausdrucksspektrum und einen großen<br />

Farbenreichtum auf. In diesem Sinne scheint<br />

das Cello der geradezu ideale Partner der<br />

Orgel zu sein: Sein Klang ist wandlungsfähig<br />

und vielgestaltig wie wohl bei keinem anderen<br />

Streichinstrument.<br />

Welch ein Abend ist da zu erwarten, wenn der<br />

weltweit gefeierte Cellist und Intendant der<br />

Dresdner Musikfestspiele, Jan Vogler, mit Albrecht<br />

Koch in einen musikalischen Dialog tritt.<br />

Bei Jan Vogler wird sein „lyrisches Gespür“<br />

ebenso gelobt, wie die Fähigkeit, „sein Cello<br />

wie eine Singstimme sprechen lassen zu<br />

können.“<br />

Johann Sebastian Bach und Gabriel Fauré stehen<br />

im Zentrum des Konzertes in Annaberg,<br />

bei der Organist und Cellist sowohl die Intimität<br />

eines Liederabends als auch sinfonische<br />

Größe erzeugen werden.<br />

> Shuttle-Service<br />

von Freiberg nach Annaberg-Buchholz<br />

Infotel. 03731/ 206 53 69<br />

Jan Vogler<br />

13


<strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong> laden ins KlangReich!<br />

KlangReich! steht für alle Kinder- und Jugendprojekte<br />

der <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

Diese ist sich auch zur 20. Auflage der <strong>Silbermann</strong>-<br />

<strong>Tage</strong> ihrer Verantwortung für die Orgelfans von<br />

morgen bewusst. Mit zahlreichen Veranstaltungen<br />

werden Kinder, Jugendliche und Familien angesprochen.<br />

Internationale Organisten werden in<br />

Schulen gehen und mit Kindern ins Gespräch<br />

kommen. Organ4teens verwandelt für Schüler<br />

ihre Lieblingsmusik in Pfeifenklang. Schülerkonzerte<br />

ergänzen dies musikalisch. Der Familientag<br />

in <strong>Silbermann</strong>s Kinderheimat Frauenstein lädt generationsübergreifend<br />

ein, <strong>Silbermann</strong> und seine<br />

Orgeln auf vielfältige Art und Weise kennenzu-<br />

lernen: Hörend, Schauend, Bastelnd. Wenn dann<br />

Gerhard Schöne sich mit dem Klang der Kinderstimmen<br />

unserer erzgebirgischen Kurrenden und<br />

der großen Frauensteiner Kreutzbachorgel vereinen,<br />

werden kleine wie große Zuhörer gemeinsam<br />

gebannt lauschen.


Samstag, 7. September 2013<br />

<strong>Silbermann</strong>.<br />

traditionell und experimentell<br />

Der Jubiläums-Abend zum „20.“<br />

Seit 1978 prägen die <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong> wie<br />

kein anderes Musikfestival unsere Region.<br />

Dabei war das Festival in seiner Konstanz<br />

niemals auf Wiederholung fokussiert sondern<br />

blieb immer dem Zeitgeschmack verbunden.<br />

Auch im Jubiläumsjahrgang steht<br />

wieder Bewährtes neben Neuem. Ein besonderer<br />

Abend soll die „20“ feiern und liefert<br />

den passenden Soundtrack dazu gleich mit.<br />

Aus dem Bewusstsein eines wertvollen Erbes<br />

heraus entstehen an diesem Abend überraschende<br />

Perspektiven und neue Klangfarben.<br />

<strong>Silbermann</strong> und Bach sind nicht (nur)<br />

Geschichte, sondern auch Impulsgeber.<br />

15


Samstag, 7. September 2013<br />

17.30 Uhr Freiberg, Dom St. Marien<br />

Dom & Klang:<br />

…mein <strong>Silbermann</strong><br />

Gespräche und Musik rund um<br />

die schönste Orgel der Welt<br />

Moderation: Grit Schulze (mdr figaro)<br />

Friedrich-Wilhelm von Rauch (Berlin),<br />

Geschäftsführender Präsident der<br />

Ostdeutschen Sparkassenstiftung<br />

Kristian Wegscheider (Dresden),<br />

Orgelrestaurator<br />

Albrecht Koch (Freiberg), Domorganist<br />

16<br />

Albert Schweizer bezeichnete die Große Domorgel<br />

in Freiberg einst als eine der weltweit<br />

klangschönsten. Auch heute, kurz vor ihrem<br />

300. Geburtstag, besitzt sie eine weltweite Anziehungskraft.<br />

Dom & Klang, die Reihe, die mit<br />

Wort und Musik einzelnen Kunstwerken nachspürt,<br />

fragt im Rahmen der <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong>:<br />

Was bedeutet für sie <strong>Silbermann</strong>, welche Beziehungen<br />

verbinden sie mit diesem Instrument?<br />

sonic.art


19.30 Uhr Freiberg, Konzerthalle Nikolaikirche<br />

Bach.Nyman.Glass<br />

sonic.art Saxophonquartett<br />

Bachs „Kunst der Fuge“ ist ein Meilenstein der<br />

Musikgeschichte. Das Opus verbindet tiefe Musikalität,<br />

Religiosität und Musiktheorie. Die Instrumentierung<br />

für Saxophonquartett mag vielleicht<br />

ein Wagnis sein. Wenn aber jemand<br />

dieses bewältigen kann, dann sonic.art, das<br />

wohl derzeit erfolgreichste und innovativste<br />

deutsche Saxophonensemble. Bach zur Seite –<br />

und das macht dieses Konzert besonders reizvoll<br />

– stehen mit Philip Glass und Michael<br />

Nyman zwei Protagonisten der minimal music,<br />

die vor allem durch Filmmusiken zu Weltruhm<br />

gelangten. Dachte Bach in seiner Musik vertikal<br />

in die Tiefe, so entfaltet die Musik von Nyman<br />

und Glass faszinierende Klangflächen, in denen<br />

kleinste Farbveränderungen zu großen Ereignissen<br />

werden. „Die Überflieger“ (Clarino, 2009)<br />

versprechen einen unvergleichlichen Abend.<br />

22.00 Uhr Freiberg, Dom St. Marien<br />

<strong>Silbermann</strong>.lounge<br />

Daniel Beilschmidt, Orgel<br />

Johannes Malfatti, Live-Elektronik und Sound<br />

Klangexperimente um die „Kunst der Fuge“<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

<strong>Gottfried</strong> <strong>Silbermann</strong> war in seiner handwerklichen<br />

Fertigkeit und Kunst eine der innovativen<br />

Persönlichkeiten des angehenden 18. Jahrhunderts.<br />

Wo aber hört die Musik auf, die seine<br />

Instrumente in Klang umzusetzen vermögen?<br />

Johannes Malfatti hat in zahlreichen Projekten<br />

bewiesen, das barocke und elektronische<br />

Musik sich spannend vereinen lassen. Gemeinsam<br />

mit dem Leipziger Universitätsorganisten<br />

Daniel Beilschmidt, einem Verfechter zeitgenössischer<br />

Musik wie auch hervorragenden Bachinterpreten,<br />

verspricht er einen spannenden<br />

Ausklang des langen Abends um <strong>Silbermann</strong>.<br />

Johannes Malfatti<br />

17


18<br />

Sonntag, 8. September 2013<br />

10.30 Uhr Freiberg, Petrikirche<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1735<br />

Orgelwettbewerb | 1. Prüfung<br />

Eintritt: frei<br />

10.00 Uhr Forchheim, George-Bähr-Kirche<br />

Musikalischer<br />

Festgottesdienst<br />

Ensemble Corona harmonica<br />

Leitung und Orgel: Jan Katzschke<br />

Predigt: Pfarrer Andreas Beuchel,<br />

Senderbeauftragter der Evangelischen<br />

Landeskirchen beim mdr<br />

> Live-Übertragung bei mdr figaro<br />

Orgelfest für Kleine & Große<br />

der Familientag mit Aufregendem<br />

rund um die Königin der Instrumente<br />

10.00 Uhr Frauenstein, Stadtkirche<br />

Familiengottesdienst<br />

zum Auftakt des Orgelfestes<br />

11.00 – 16.00 Uhr Frauenstein,<br />

<strong>Silbermann</strong>-Museum, Burg und Stadtkirche<br />

Familientag<br />

16.00 Uhr Frauenstein, Stadtkirche<br />

Ich öffne die Tür weit<br />

am Abend<br />

Konzert mit Gerhard Schöne,<br />

Ralph Benschu (Saxophon),<br />

Jens Goldhardt (Orgel)<br />

und Kurrendekindern des Erzgebirges<br />

Über seine Musik schreibt Gerhard Schöne:<br />

„Meine Lieder sollen Lebenszeichen sein. Sie<br />

sollen ansingen gegen alles, was Leben verhindern<br />

oder einschränken will. In uns und um uns<br />

herum.“<br />

Gerhard Schöne ist ein Meister der leisen Töne<br />

mit lauter großen Gedanken, der seine Worte<br />

lebt. Er ist – wozu ihm eigentlich alles fehlt –<br />

ein Star. Mehrere Generationen sind mit ihm<br />

groß geworden. Sie konnten und können vielleicht<br />

durch seine Lieder die Welt ein bisschen<br />

anders sehen.<br />

Das wunderbare neue Liederprogramm „Ich<br />

öffne die Tür weit am Abend“ mit dem Thüringer<br />

Organisten Jens Goldhardt und dem Saxophonisten<br />

Ralf Benschu (u.a. Keimzeit) ist ein<br />

Abend der besonderen Art. Eine glückliche<br />

Auswahl an Liedern in neuem, würdigem Gewand,<br />

weltliche und geistliche Musik, Choräle<br />

in neuer (textlicher) Bearbeitung und einfach<br />

‚Schöne Lieder‘ werden ungewohnt aber brilliant<br />

und intensiv von ihm vorgetragen.


Gerhard Schöne<br />

19


Montag, 9. September 2013<br />

20<br />

09.00 Uhr Freiberg, Petrikirche<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1735<br />

Orgelwettbewerb | 1. Prüfung<br />

Eintritt: frei<br />

20.00 Uhr Dresden, Kathedrale<br />

Klang.Zeit.Raum<br />

Michael Radulescu, Orgel<br />

Werke von Johann Sebastian Bach,<br />

Johannes Brahms und Michael Radulescu<br />

Die Orgel in der Dresdner Kathedrale ist das<br />

Opus ultimum <strong>Silbermann</strong>s. Dieses handwerkliche<br />

Vermächtnis wurde nach dem Tod des Orgelbaumeisters<br />

von einem Schüler und dessen<br />

Sohn vollendet. Heute gilt sie als eine der bedeutendsten<br />

Orgeln Mitteldeutschlands. Ihre<br />

wechselvolle Geschichte inklusive romantischer<br />

Überbauung, teilweiser Zerstörung und<br />

der Restaurierung in den letzten Jahrzehnten<br />

findet sich in der Werkauswahl des Organisten<br />

und Komponisten Michael Radulescu gespiegelt.<br />

Der diesjährige Vorsitzender der Jury des <strong>Silbermann</strong>-Wettbewerbs<br />

wird mit seinem kontrastreichen<br />

<strong>Programm</strong> die ganze Ausdruckspalette<br />

der Dresdner <strong>Silbermann</strong>-Orgel zum<br />

Klingen bringen. In einem symmetrisch aufgebauten<br />

Konzert bilden zwei Werke von Bach<br />

den äußeren Rahmen – gerade so, wie man<br />

seit Max Reger eben sagt, Bach sei Anfang und<br />

Ende aller Musik. Der glühende Bachverehrer<br />

Johannes Brahms kommt mit zwei Choralbearbeitungen<br />

zu Wort und bildet eine zweite<br />

Ebene. Im Zentrum steht eine Eigenkomposition<br />

Radulescus – MADRIGALI – von 2009/10,<br />

die trotz ihrer Modernität den Blick zurück richtet<br />

bis hinein in die Musik des Mittelalters.


Dienstag, 10. September 2013<br />

19.30 Uhr Augustusburg, Schloss<br />

Die Quellen des jungen Bach<br />

Céline Frisch, Cembalo<br />

Céline Frisch<br />

Werke von Dieterich Buxtehude,<br />

Johann Kaspar Kerll, Johann Adam Reincken,<br />

Johann Sebastian Bach u.a.<br />

Bei einem Komponisten, der wie kaum ein anderer<br />

bis in die heutige Zeit hineinwirkt, ist interessant<br />

zu erfahren, aus welchen künstlerischen<br />

Quellen er sich speiste. Neben einer<br />

Jahrhunderte alten Familientradition waren<br />

dies natürlich auch die großen Komponisten<br />

seiner Jugendzeit, deren Werke Johann Sebastian<br />

Bach in eigenhändigen Abschriften studierte.<br />

Der Nekrolog seines Sohnes Carl Philipp<br />

Emanuel nennt uns sogar einige der Namen<br />

dieser Meister: Dieterich Buxtehude, Johann<br />

Jakob Froberger, Johann Adam Reincken und<br />

Johann Kaspar Kerll. Die französische Cembalistin<br />

Céline Frisch stellt in ihrem <strong>Programm</strong><br />

Werke dieser Meister solchen des jungen Bach<br />

gegenüber und gibt uns damit erkenntnisreichen<br />

Aufschluss über entscheidende Jahre<br />

eines jungen Genies.<br />

Die Fachpresse schwärmt: „Céline Frisch spielt<br />

souverän, spannend, glasklar in der Artikulation,<br />

technisch perfekt und mit großer Hingabe.<br />

Es ist eine wahre Freude, ihr zuzuhören.“<br />

Gönnen Sie sich diese Freude!<br />

> Shuttle-Service<br />

von Freiberg nach Augustusburg<br />

Infotel. 03731/ 206 53 69<br />

21


Mittwoch, 11. September 2013<br />

10.30 Uhr Dresden, Kathedrale<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1755<br />

Orgelwettbewerb | 2. Prüfung<br />

Eintritt: frei<br />

Thomas-Gabriel-Trio<br />

12.00 Uhr, Freiberg, Petrikirche<br />

Mittagsmusik<br />

an der <strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1735<br />

19.30 Uhr Freiberg, Jakobikirche<br />

<strong>Silbermann</strong>.Jazz<br />

Gewandhausorganist Michael Schönheit<br />

und das Thomas-Gabriel-Trio<br />

22<br />

„Langsame Sätze verwandeln sich unter ihren<br />

Händen in schöne Jazzballaden. Bachs perlende<br />

Geläufigkeit versprüht spritziges Temperament,<br />

Synkopen werden mit Witz zu Swingmustern<br />

verarbeitet und Kadenzen zu<br />

großartigen Soloeinlagen“, gerät ein Kritiker<br />

nach einem Konzert des Thomas Gabriel Trios<br />

ins Schwärmen. Und befindet sich da dann in<br />

bester <strong>Gesellschaft</strong>. Dieses Jazz Trio findet seit<br />

etlichen Jahren höchste Anerkennung für ihren<br />

Umgang mit Bachs Erbe. Mit Respekt und Innovationslust<br />

wird bei diesen Musikern Bach<br />

schlichtweg ‚in a jazzy mood‘ versetzt. Und<br />

wer den renommierten Gewandhausorganisten<br />

Michael Schönheit kennt, weiß, dass er die<br />

geradezu ideale Bereicherung dieses Trios ist.<br />

Mit Sinn für die mitteldeutschen Traditionen<br />

weiß er den Orgeln immer wieder neue Farben<br />

und Aspekte zu entlocken. Und vielleicht hätten<br />

Bach und <strong>Silbermann</strong> ja auch gesagt: „It<br />

don‘t mean a thing if it ain‘t got that swing!“


Donnerstag, 12. September 2013<br />

10.30 Uhr Dresden, Kathedrale<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1755<br />

Orgelwettbewerb | 2. Prüfung<br />

Eintritt: frei<br />

20.00 Uhr Freiberg, Dom St. Marien<br />

Bach – Marchand.<br />

Das verpasste Duell<br />

Michel Bouvard, Orgel<br />

Werke von Johann Sebastian Bach<br />

und Louis Marchand<br />

1754 überliefert uns Carl Philipp Emanuel Bach<br />

eine bemerkenswerte Episode aus dem Leben<br />

Johann Sebastian Bachs: Der exzentrische Starorganist<br />

Louis Marchand löste 1717 in Dresden<br />

mit seiner Äußerung, er sei der beste Organist,<br />

einen Wettstreit aus. Aus der mitteldeutschen<br />

Provinz meldete sich ein gewisser Johann Sebastian<br />

Bach; er würde gegen Marchand antreten.<br />

Das Ganze war im Hintergrund von dem<br />

Geiger Volumier geschickt eingefädelt worden,<br />

um August dem Starken ein prächtig unterhaltendes<br />

Spektakel zu liefern. Bach eilte damals<br />

schon der Ruf eines Virtuosen von Gottes Gnaden<br />

voraus. Das war dann wohl für Marchand<br />

doch zu riskant. Am Tag des Tastenduells wartete<br />

man im Haus des Hofmarschalls Fleming<br />

vergeblich auf Marchand. Dieser hatte Hals<br />

über Kopf Dresden in Richtung Paris verlassen.<br />

Bei dem Orgelkonzert des französischen<br />

Organisten Michel Bouvard wird dieses verpasste<br />

Duell nun endlich nachgeholt. An der<br />

bedeutenden <strong>Silbermann</strong>-Orgel des Freiberger<br />

Domes erklingen Werke von Bach und Marchand.<br />

Urteilen Sie selbst.<br />

Michel Bouvard<br />

23


Freitag, 13. September 2013<br />

24<br />

19.30 Uhr Zöblitz, Stadtkirche<br />

Bach im Kontext.<br />

Vater unser im Himmelreich<br />

Gesualdo Consort Amsterdam<br />

Musica Amphion<br />

Wolfgang Zerer, Orgel<br />

Leitung: Pieter-Jan Belder, Dirigent<br />

Kantaten und Motetten von<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Vor ein paar Jahren entwickelten das renommierte<br />

Gesualdo Consort und des Ensemble<br />

Musica Amphion die Idee, eine eigene <strong>Programm</strong>reihe<br />

„Bach im Kontext“ zu kreieren. Ziel<br />

war und ist es, durch die geschickte Kombination<br />

verschiedener Werke Bachs dem Zuhörer<br />

neue Einblicke in bestimmte Leitthemen des<br />

Bachschen Kosmos zu ermöglichen und verborgene<br />

Bezüge zu entdecken. Mit der<br />

menschlichen Stimme und der Orgel sind<br />

zudem die zwei wichtigsten Kommunikationsformen<br />

Bachs im unmittelbaren Zusammenspiel<br />

zu erleben. Was kann es da dann Schöneres<br />

geben, als dass die gefeierten Sänger des<br />

Gesualdo Consorts – unter ihnen Charles Daniels<br />

und Harry van der Kamp – und die <strong>Silbermann</strong>-Orgel<br />

in Zöblitz zusammenfinden.<br />

Unter dem Titel „Vater unser im Himmelreich“<br />

spüren die niederländischen Musiker dem<br />

gleichnamigen Lutherlied nach und machen es<br />

unter anderem in den Bach-Kantaten „Herr,<br />

deine Augen sehen nach dem Glauben“ und<br />

„Nimm von uns Herr, du treuer Gott“ ausfindig.<br />

Und natürlich darf die Choralbearbeitung BWV<br />

462 nicht fehlen. Weitere Orgelwerke und auch<br />

eine der berühmten Motetten Bachs steuern<br />

weitere Aspekte und Gedanken bei. Der kleine<br />

Ort Zöblitz wird so zum Schauplatz eines Konzertes<br />

mit „Bach im Kontext“, bei dem sich die<br />

große Welt Bachs auf faszinierende Weise auftut.<br />

> Shuttle-Service von Freiberg nach Zöblitz<br />

Infotel. 03731/ 206 53 69


Gesualdo Consort Amsterdam<br />

25


26<br />

Samstag, 14. September 2013<br />

13.00 Uhr Freiberg, Dom St. Marien<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgeln von 1714 u. 1719<br />

Orgelwettbewerb | Finale<br />

19.30 Uhr Glashütte, Atrium der<br />

Uhrenmanufaktur Glashütte Original<br />

<strong>Silbermann</strong>.besaitet<br />

Andreas Staier auf Kopien der<br />

Hammerflügel von Cristofori und <strong>Silbermann</strong><br />

Werke u.a. von Johann Sebastian Bach und<br />

Domenico Scarlatti<br />

Er sei der „Gralshüter des genuinen Klangs“,<br />

konnte man jüngst über den gefeierten Pianisten<br />

und Cembalisten Andreas Staier. Wie kaum<br />

ein anderer widmet er sich originalen Tasteninstrumenten<br />

des 18. und 19. Jahrhunderts. Wenn<br />

Staier beispielsweise Beet hoven auf einem Flügel<br />

von 1827 spielt, glaubt man, eine neue musikalische<br />

Welt zu entdecken und ist ganz weit<br />

weg von einem klingenden Museum. Andreas<br />

Staier spielt Alte Musik auf alten Instrumenten –<br />

und genau dadurch entstehen moderne, zeitgemäße<br />

Kunstwerke. Es ist also höchste Zeit,<br />

dass auch <strong>Gottfried</strong> <strong>Silbermann</strong> der Fürsorge<br />

Staiers anvertraut wird. Ein Bachsches Familientreffen<br />

wird auf einem originalgetreu nachgebauten<br />

Hammerflügel <strong>Silbermann</strong>s zu erleben<br />

sein. Johann Sebastian spielte ja nachweislich<br />

1747 vor Friedrich dem Großen auf einem solchen<br />

<strong>Silbermann</strong>schen Instrument – der Preußenkönig<br />

hatte gleich 15 Exemplare ‚angehäuft‘.<br />

Doch vor Bach geht es zu den Ursprüngen: Der<br />

Italiener Bartolomeo Cristofori (1655 – 1731) gilt<br />

als Erfinder des Klaviers. Eine Anschlagstechnik,<br />

die im Gegensatz zum Cembalo dynamische<br />

Differenzierung erlaubte, war die historische<br />

Leistung Cristoforis. Auf einem Nachbau eines<br />

solchen italienischen Flügels interpretiert<br />

Andreas Staier barocke Klaviersonaten u.a.<br />

von Domenico Scarlatti.<br />

> Shuttle-Service von Freiberg nach Glashütte<br />

Infotel. 03731/ 206 53 69


Andreas Staier<br />

27


Sonntag, 15. September 2013<br />

28<br />

10.00 Uhr Freiberg, Jakobikirche<br />

Kantaten-Gottesdienst<br />

Friederike Urban, Sopran<br />

Tobias Hunger, Tenor<br />

Christopher Jung, Bass<br />

Freiberger Domchor<br />

Dresdner Barockorchester<br />

Óscar Payá, Leitung<br />

Preisträger des 1. Internationalen<br />

Meisterkurses „dirigieren.interpretieren“<br />

des Musikfestes Erzgebirge 2012<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Christus, der ist mein Leben BWV 95<br />

Predigt: Dr. Petra Bahr, Kulturbeauftragte<br />

der Evangelischen Kirche Deutschland<br />

16.00 Uhr Schloss Burgk (Thür.), Schlosskapelle<br />

Orgelmusik am Nachmittag<br />

Józef Serafin<br />

Werke von Johann Caspar Kerll,<br />

Nikolaus Bruhns und<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Ein musikalisches Werk hat immer eine Geschichte.<br />

Und es hat ein Umfeld, einen Nährboden,<br />

aus dem es hervorgegangen ist. Jedes<br />

Konzertprogramm beinhaltet so immer auch<br />

eine (historische) Landkarte. Welch reizvolle<br />

Route würde sich ergeben, wenn man das<br />

Konzertprogramm des polnischen Organisten<br />

Jozef Serafin als Reise nachvollziehen würde!<br />

Welch farbenreiche Klanglandschaften wären<br />

da zu entdecken! Vom Lübeck eines Nicolaus<br />

Bruhns über Johann Sebastian Bachs mitteldeutsche<br />

Wirkungsstätten führt der Weg zu<br />

Johann Caspar Kerll nach München und endet<br />

bei Paulus Hofhaimers im Steirischen. Doch


auch so, gewissermaßen als „Hörspiel zur Reise“<br />

ist dieser Konzertnachmittag am Abschlusstag, in<br />

der intimen Atmosphäre von Schloss Burgk ein<br />

überaus reizvoller <strong>Programm</strong>punkt, bei dem<br />

Orgelmusik zu einer Möglichkeit avanciert, auf<br />

Reisen zu gehen.<br />

Exkursionen 2013<br />

Gehen Sie mit uns<br />

auf Entdeckungstour.<br />

Die beliebten Exkursionen rund um<br />

die Orgel per Bus von Freiberg aus:<br />

6.9. „Vom Bergmann zum <strong>Silbermann</strong> I“<br />

ins Erzgebirge (62,- €)<br />

Bergbautradition und Lutherische<br />

Choralkunst im Spiegel einer Orgellandschaft.<br />

Zu den Orgeln <strong>Silbermann</strong>s<br />

und seiner Schüler, zu Sachzeugen des<br />

Bergbaus hinauf nach Annaberg-Buchholz.<br />

7.9 „<strong>Silbermann</strong> und die Lausitz“ (73,- €)<br />

<strong>Silbermann</strong>s Schaffen und Einfluss im Osten<br />

Sachsens: nach Besuch der Stadt Bautzen<br />

und der Orgelbaufirma Eule weiter zu<br />

<strong>Silbermann</strong>s Orgeln in Crostau (1732) und<br />

Dittersbach (1726). Über Dresden Loschwitz/<br />

Pillnitz zurück nach Freiberg zu „<strong>Silbermann</strong>:<br />

traditionell.experimentell“.<br />

13.9. Böhmisch-sächsische<br />

Begegnungen (85,- €)<br />

Über Schloss Dux und Kloster Osek<br />

auf Orgel-Entdeckung in den Dörfern<br />

Böhmens hin zur Serpentinstein-Stadt<br />

Zöblitz.<br />

14.9. „Vom Bergmann zu <strong>Silbermann</strong> II“<br />

ins Osterzgebirge (62,-€)<br />

<strong>Silbermann</strong>s Beitrag zum „Lutherischen<br />

Kernland“. Über Frauenstein, Nassau<br />

(<strong>Silbermann</strong>-Orgel von 1748) und<br />

Lauenstein hin zu Uhren-Museum und<br />

Manufaktur Glashütte.<br />

Die Mindestgruppenstärke beträgt<br />

25 Personen. Preise pro Person,<br />

incl. Mittagessen und Konzerteintritt<br />

Anmeldung bitte bis 20.8.2013<br />

Informationen unter<br />

www.silbermann.org<br />

Tel. 03731/ 2 06 53 69<br />

29


Sonntag, 15. September 2013<br />

30<br />

17.00 Uhr Freiberg, Dom St. Marien<br />

Abschlusskonzert<br />

Preisträger des XI. <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<br />

Orgelwettbewerbes<br />

Thomanerchor Leipzig<br />

Leitung: Thomaskantor<br />

Georg Christoph Biller<br />

Bachs sächsischer Knabenchor von Weltruhm,<br />

der Thomanerchor Leipzig, ist zu Gast bei den<br />

<strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong>n. 800 Jahre nach seiner Gründung<br />

ist der Thomanerchor geradezu die Verkörperung<br />

der bedeutsamen Musikgeschichte<br />

Sachsens und Mitteldeutschlands. Wie groß die<br />

Strahlkraft dieses kulturellen Erbes ist, belegen<br />

die unzähligen internationalen Auftritte der gefeierten<br />

Sänger. Und die Thomaner treten<br />

immer wieder – in Dokumentationen, Kinofilmen<br />

und innovativen Bildungskonzepten –<br />

den Beweis an, wie fruchtbar Traditionsbewusstsein<br />

und Modernität zusammengehen<br />

können. Auch in diesem Sinne ist der Thomanerchor<br />

Leipzig das ideale Ensemble für das<br />

Abschlusskonzert der 20. <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong>.<br />

In ihrem <strong>Programm</strong> durchstreifen die jungen<br />

Sänger unter der Leitung des Thomaskantors<br />

Georg Christoph Biller ihre musikalische Heimat:<br />

Natürlich wird Johann Sebastian Bach zu<br />

hören sein, aber auch Amtsvorgänger und<br />

sächsische Bach-Zeitgenossen kommen zu<br />

Wort. Hinzu treten Werke von Reger und Penderecki.<br />

Traditionell ist das Abschlusskonzert auch der<br />

Ort, um die Preisträger des renommierten<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Wettbewerbs zu küren<br />

und zu hören. Wer auch immer dann die <strong>Silbermann</strong>-Orgel<br />

‚traktieren‘ wird, schon heute können<br />

wir uns auf zukunftsweisende und erfrischend<br />

jugendliche Interpretationen von<br />

Orgelwerken Bachs, Kuhnaus und Grignys<br />

freuen.


Thomanerchor Leipzig<br />

31


Kartenkauf<br />

Für Ihre Kartenbestellung nutzen Sie bitte die<br />

Bestellkarte auf der gegenüberliegenden Seite.<br />

Die einzelnen Preiskategorien beziehen sich auf<br />

verschiedene Sitzbereiche des Veranstaltungsortes.<br />

Die höchste Preiskategorie garantiert die<br />

höchste Platzqualität.<br />

Bei der <strong>Silbermann</strong>-Jubiläums-Gala am<br />

7.9. gibt es zusätzlich zu den Einzeltickets<br />

auch ein Kombi-Ticket für alle drei Abendveranstaltungen.<br />

Dort können Sie zwischen der<br />

1. Kategorie oder der 2. Kategorie wählen.<br />

Ein besonderer Hinweis gilt dem Gesamtticket.<br />

Dies bietet Ihnen Konzertkarten in der jeweils<br />

besten verfügbaren Kategorie zu einem besonders<br />

günstigen Gesamtpreis.<br />

Bestplatz-Garantie<br />

Beim Kartenkauf mit der Bestellkarte reservieren<br />

wir für Sie die jeweils besten verfügbaren<br />

Plätze in der von Ihnen gewünschten Kategorie.<br />

32<br />

Rabatte<br />

• Mitglieder <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

zahlen den ermäßigten Preis (ohne Anspruch<br />

auf weitere Ermäßigungen)<br />

• ab Teilnahme an 3 Veranstaltungen:<br />

10% Rabatt auf Gesamtpreis<br />

• ab Teilnahme an 5 Veranstaltungen:<br />

20% Rabatt auf Gesamtpreis<br />

• mit ERZGEBIRGS CARD:<br />

10% Rabatt<br />

ERMÄSSIGUNGEN<br />

Ermäßigungsberechtigt sind Schüler,<br />

Studenten, Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger und<br />

Inhaber eines Schwerbehindertenausweises<br />

bzw. eines Sozialpasses.<br />

Kinder bis einschl. 6 Jahren haben freien Eintritt<br />

(ohne Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz).<br />

Ermäßigungsberechtigte bitte Kopie des<br />

entsprechenden Ausweises beilegen!<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

Karten-Telefon: 03731/ 2 06 53 69<br />

WEITERE BESTELLMÖGLICHKEITEN<br />

• www.reservix.de, Tel. 01805 700 733<br />

• tickets@silbermann.org<br />

• www.freiepresse.de/tickets<br />

• alle bekannten Vorverkaufskassen<br />

in Freiberg und Dresden<br />

• sowie bei den jeweiligen Veranstaltungsorten


✂<br />

Preise & Bestellungen <strong>Silbermann</strong>-<strong>Tage</strong> 2013 (Bitte gewünschte Anzahl eintragen z.B. P 2 32 € P 1 28 € erm. )<br />

4.9. Eröffnungskonzert, pratum integrum<br />

P 32 € P 28 € erm. | P 25 € P 21 € erm.<br />

P 18 € P 15 € erm.<br />

5.9. <strong>Silbermann</strong>.theatralisch, Jürgen Essl<br />

P 12 € P 10 € erm. | P 8 € P 6 € erm.<br />

6.9. Cello & Orgel, Jan Vogler u. Albrecht Koch<br />

P 18 € P 15 € erm. | P 12 € P 10 € erm.<br />

P 8 € P 6 € erm.<br />

7.9. <strong>Silbermann</strong>.traditionell.experimentell<br />

der Jubiläums-Abend zum 20.<br />

17.30 Uhr Dom & Klang P 7 € P 5 € erm.<br />

19.30 Uhr sonic.art<br />

P 18 € P 15 € erm. | P 12 € P 10 € erm.<br />

22.00 Uhr silbermann:lounge<br />

P 10 € P 8 € erm.<br />

Kombi-Ticket 1. Kat.: P 32 € P 28 € erm.<br />

Kombi-Ticket 2. Kat.: P 25 € P 21 € erm.<br />

8.9. Familienfest für Kleine und Große<br />

(5/ 3 € an der <strong>Tage</strong>skasse)<br />

8.9. Gerhard Schöne<br />

P 15 € P 10 € erm. (3 € für Kinder 6 –15 Jahre<br />

in Begleitung Erwachsener, an der Abendkasse)<br />

9.9. Klang.Zeit.Raum, Radulescu<br />

P 12 € P 10 € erm.<br />

10.9. Die Quellen des jungen Bach<br />

P 18 € P 15 € erm.<br />

P 12 € P 10 € erm.<br />

11.9. <strong>Silbermann</strong> und Blue Note<br />

P 15 € P 10 € erm.<br />

12.9. Das verpasste Duell, Michel Bouvard<br />

P 12 € P 10 € erm.<br />

P 8 € P 6 € erm.<br />

13.9. Bach im Kontext, Gesualdo Consort<br />

P 32 € P 28 € erm. | P 25 € P 21 € erm.<br />

P 18 € P 15 € erm.<br />

14.9. Finale Orgelprüfung P 8 € P 6 € erm.<br />

14.9. <strong>Silbermann</strong>.besaitet, Andreas Staier<br />

P 25 € P 21 € erm. | P 18 € P 15 € erm.<br />

P 12 € P 10 € erm.<br />

15.9. Schloss Burgk (Thüringen), Józef Serafin<br />

P 12 € P 10 € erm.<br />

15.9. Abschlusskonzert, Thomanerchor<br />

P 32 € P 28 € erm. | P 25 € P 21 € erm.<br />

P 18 € P 15 € erm. | P 12 € P 10 € erm.<br />

Gesamtticket 1. Kategorie (exkl. Exkursionen)<br />

P 200 € P 160 € erm.


Bestellkarte<br />

Hiermit bestelle ich verbindlich die angegebenen Karten und bitte<br />

um Zusendung. Alle angegebenen Preise verstehen sich zzgl. einer<br />

Bearbeitungsgebühr von 3,- €.<br />

Vorname<br />

Name<br />

Straße/Nr.<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

Schloßplatz 6 (<strong>Silbermann</strong>-Haus)<br />

09599 Freiberg<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Datum/Unterschrift<br />


– Änderungen vorbehalten. –<br />

20.<br />

<strong>Silbermann</strong><br />

<strong>Tage</strong> 2013<br />

Impressum<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

Schloßplatz 6 (<strong>Silbermann</strong>-Haus)<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731/ 222 48<br />

www.silbermann.org<br />

Redaktion: Oliver Geisler, Christian Schmidt-Doll<br />

Gestaltung: Thomas Pegel, sachenwerk<br />

Bildnachweise:<br />

S. 5 Albrecht Koch © by fLy<br />

S. 8 Louis-Noel Bestion de Camboulas © PR<br />

S. 10 Kirche Reinhardtsgrimma © <strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

S. 11 pratum integrum © PR<br />

S. 12 Jürgen Essl © PR<br />

S. 13 Jan Vogler © Jim Rakete<br />

S. 15 Dom zu Freiberg © <strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

S. 16 sonic.art © PR<br />

S. 17 Johannes Malfatti © Musikfest Erzgebirge/Cornelia Schmidt<br />

S. 19 Gerhard Schöne © PR<br />

S. 19 Schloss und Burg Frauenstein © <strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

S. 20 Dresdner Hofkirche © <strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

S. 21 Céline Frisch © PR<br />

S. 22 Thomas-Gabriel-Trio © PR<br />

S. 23 Michel Bouvard © PR<br />

S. 24 <strong>Silbermann</strong>-Orgel Zöblitz © <strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

S. 25 Gesualdo Consort Amsterdam © Hans Hijmering<br />

S. 26 Atrium Glashütte © PR<br />

S. 27 Andreas Staier © PR<br />

S. 28 Freiberger Domchor © Lutz Weidler<br />

S. 30 Thomanerchor Leipzig © Gert Mothes<br />

35


Schirmherr:<br />

Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Albrecht Koch, Domorganist und Präsident der <strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Vorsitzender des Kuratoriums:<br />

Volker Uhlig, Landrat des Landkreises Mittelsachsen<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

Schloßplatz 6 (<strong>Silbermann</strong>-Haus)<br />

09599 Freiberg<br />

E-Mail: kontakt@silbermann.org<br />

Internet: www.silbermann.org<br />

facebook.com/<strong>Gottfried</strong><strong>Silbermann</strong><br />

Karten-Telefon: 03731/ 2 06 53 69<br />

36<br />

20.<br />

<strong>Silbermann</strong><br />

<strong>Tage</strong> 2013<br />

4. – 15. september 2013<br />

Festival und XI. Internationaler<br />

<strong>Gottfried</strong>-<strong>Silbermann</strong>-Orgelwettbewerb

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