Betriebsanleitung herunterladen - Sick

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07.07.2014 Aufrufe

Produktbeschreibung 2.7.1 Hardwarevariante C(6/10) mit integriertem elektronischen Mengenumwerter (Electronic Volume Corrector (EVC) Die Hardwarevariante C(6/10) verfügt über einen integrierten elektronischen Mengenumwerter. Auf Anforderung und gegen Aufpreis kann die EVC-Funktion am Einsatzort aktiviert werden. Bitte setzen Sie sich mit Ihrer zuständigen Vertretung in Verbindung. Das FLOWSIC300 unterstützt drei verschiedene Algorithmen für die Gasvolumenkorrektur. Alternativ kann die Option „Festwerte“ verwendet werden. SGERG88 MR113-3 GERG91 mod Alternative Option „Festwerte“ Anwendbar bis zu einem Druck von 100 bar (1450 psi). In Russland entwickelter und zur Verwendung auf dem russischen Erdölmarkt für nasse Gase (Flaregas) empfohlener Algorithmus in einem Temperaturbereich von –10°C .. 230°C bei Drücken von bis zu 150 bar. Empfohlen für die Korrektur von trockenem Erdgas in Russland. Alternativ kann der Anwender sich dafür entscheiden, die molare Masse mit Hilfe der gemessenen Schallgeschwindigkeit und der erfassten Gastemperatur als festen oder aktuellen Wert zu berechnen. Detaillierte Informationen zum EVC, siehe Dokument „FLOWSIC600 Technical Bulletin: EVC“ (zu beziehen von Ihrer zuständigen Vertretung). Irrtümer und Änderungen vorbehalten 34 FLOWSIC300 · Betriebsanleitung · 8014243 V 1.0 · © SICK AG

Produktbeschreibung 2.8 Betriebsmodi und Signalausgabe Das FLOWSIC300 hat die folgenden Betriebsmodi (→ 2.8.1): ● Messbetrieb ● Konfigurationsmodus Im Messbetrieb kann das Gerät folgenden Gerätestatus haben (→ 2.8.2): ● Messung gültig ● Wartungsbedarf ● Messung ungültig 2.8.1 Messbetrieb und Konfigurationsmodus Das FLOWSIC300 kann in zwei Modi verwendet werden: Messbetrieb oder Konfigurationsmodus. Messbetrieb Im Messbetrieb läuft das FLOWSIC300 in einem der drei Gerätestatus, abhängig von den Messbedingungen. Konfigurationsmodus Der Konfigurationsmodus wird zum Ändern der Parameter verwendet, die direkt die Messung beeinflussen, sowie zum Testen der System- und Ausgangssignale. Der Konfigurationsmodus setzt das Gerät zwangsweise in den Status „Messung ungültig”. Da im Konfigurationsmodus ungültige Messwerte auftreten können, wird der Digitalausgang „Messung gültig“ deaktiviert. Das System arbeitet mit der aktuellen Messrate weiter und führt alle Berechnungen analog zum Messbetrieb aus. Frequenz- und Analogausgang können mit Testwerten gesetzt sein und repräsentieren damit nicht unbedingt den Messwert. Bis auf die Parameter Messrate und Baudrate Modbus-Interface/Geräteadresse werden alle Parameteränderungen sofort in den laufenden Berechnungen berücksichtigt. Wenn sich das Gerät im Konfigurationsmodus befindet und länger als 15 Minuten keine Aktivitäten mehr auf dem LC-Display oder über MEPAFLOW600 CBM stattfanden, schaltet das Gerät automatisch in den Messbetrieb. Irrtümer und Änderungen vorbehalten Kontrollzyklus Durch Setzen des zugehörigen Kontrollbits im System-Control-Register (#3002) kann der Kontrollzyklus eines Messpfades aktiviert werden (die Einstellung kann auf der Seite „Geräteparameter” in MEPAFLOW600 CBM ausgeführt werden). Dabei wird das Sendesignal über ein elektrisches Dämpfungsglied (=Sensorsimulator) in den Empfangsverstärker des Messpfades eingekoppelt. Diese Funktion kann nur aktiviert werden, wenn der „Konfigurationsmodus“ aktiviert ist. Sie ist dann sinnvoll, wenn eine Pfadelektronik getestet werden soll. Das Verlassen des „Konfigurationsmodus“ löscht automatisch eventuell aktivierte Kontrollzyklen. FLOWSIC300 · Betriebsanleitung · 8014243 V1.0 · © SICK AG 35

Produktbeschreibung<br />

2.7.1 Hardwarevariante C(6/10) mit integriertem elektronischen Mengenumwerter<br />

(Electronic Volume Corrector (EVC)<br />

Die Hardwarevariante C(6/10) verfügt über einen integrierten elektronischen Mengenumwerter.<br />

Auf Anforderung und gegen Aufpreis kann die EVC-Funktion am Einsatzort aktiviert werden.<br />

Bitte setzen Sie sich mit Ihrer zuständigen Vertretung in Verbindung.<br />

Das FLOWSIC300 unterstützt drei verschiedene Algorithmen für die Gasvolumenkorrektur.<br />

Alternativ kann die Option „Festwerte“ verwendet werden.<br />

SGERG88<br />

MR113-3<br />

GERG91 mod<br />

Alternative Option<br />

„Festwerte“<br />

Anwendbar bis zu einem Druck von 100 bar (1450 psi).<br />

In Russland entwickelter und zur Verwendung auf dem russischen<br />

Erdölmarkt für nasse Gase (Flaregas) empfohlener Algorithmus in<br />

einem Temperaturbereich von –10°C .. 230°C bei Drücken von bis<br />

zu 150 bar.<br />

Empfohlen für die Korrektur von trockenem Erdgas in Russland.<br />

Alternativ kann der Anwender sich dafür entscheiden, die molare<br />

Masse mit Hilfe der gemessenen Schallgeschwindigkeit und der<br />

erfassten Gastemperatur als festen oder aktuellen Wert zu berechnen.<br />

Detaillierte Informationen zum EVC, siehe Dokument „FLOWSIC600 Technical Bulletin:<br />

EVC“ (zu beziehen von Ihrer zuständigen Vertretung).<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten<br />

34 FLOWSIC300 · <strong>Betriebsanleitung</strong> · 8014243 V 1.0 · © SICK AG

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