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Installation der Elektronikeinheit 7.2.5 Betrieb mit Zulassung nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX) im Ex-Bereich Gerätemerkmale ● Die Stromversorgungs- und Feldanschlüsse sind in der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit „e“ ausgeführt. ● Die Sensoranschlüsse sind eigensicher „ia“. ● Alle Schraubklemmen sowie Luft- und Kriechstrecken des FLOWSIC300 erfüllen die Anforderungen nach EN 60079-7. Anschlussmerkmale Stromversorgungsanschluss Feldanschlüsse Separater Klemmraum, durch Gehäusetrennwand Separater Klemmraum, durch Gehäuse- und Abdeckung nach EN 60079- trennwand nach EN 60079-11 vom Strom- 11 von Feldanschlüssen sicher getrennt. versorgungsanschluss sicher getrennt. Kabelzuführung über Exe-Kabelverschraubung, M5 Erdklemme in Gehäuseteil integriert (angegossen). Kabelzuführung über 2x Exe-Kabelverschraubung Anschlussvarianten Das Schutzkonzept erlaubt den Anschluss des FLOWSIC300 nach folgenden Varianten: ● Nicht eigensicherer Stromversorgungsanschluss und Feldanschlüsse in Erhöhter Sicherheit „e“ ● Stromversorgungsanschluss und Feldanschlüsse Eigensicher „i“ ● Nicht eigensicherer Stromversorgungsanschluss in Erhöhter Sicherheit „e“ und Feldanschlüsse ausschließlich Eigensicher „i“ Die Auswahl ist vom Anwender unter Beachtung von EN 60079-14 zu treffen. Die Kombination von eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreisen im Klemmraum für die Feldanschlüsse ist nicht zulässig. Die Bemessungsspannung der nicht eigensicheren Stromkreise ist U M = 253 V. Irrtümer und Änderungen vorbehalten 104 FLOWSIC300 · Betriebsanleitung · 8014243 V 1.0 · © SICK AG
Installation der Elektronikeinheit Anforderungen an die Verkabelung in der Ex-Zone in Europa ● Die Kabel müssen die Voraussetzungen nach EN 60079-14 erfüllen. ● Kabel, die durch thermische, mechanische oder chemische Beanspruchungen besonders gefährdet sind, sind extra zu schützen, z.B. durch Verlegung in beidseitig offene Schutzrohre. ● Kabel, die nicht gegen Brandverschleppung geschützt sind, müssen gemäß IEC 60332-1 flammwidrig sein. ● Die Aderenden sind durch Aderendhülsen gegen Aufspleißen zu schützen. ● Die gültigen Anforderungen an die Luft- und Kriechstrecken nach EN 60079-7 sind einzuhalten. Die vorhandenen Luft- und Kriechstrecken im Klemmraum dürfen durch das Anschließen der Kabel nicht verringert werden. ● Nicht genutzte Kabelverschraubungen sind durch die mitgelieferten Exe-Verschlussstopfen zu ersetzen. ● Der Potentialausgleich muss entsprechend EN 60079-14 ausgeführt sein. ● Der Messaufnehmer und das Messumformergehäuse sind mit dem Potentialausgleich zu verbinden. Bei eigensicheren Stromkreisen ist entlang des Leitungszuges der Stromausgänge Potentialausgleich herzustellen. ● Zusätzlich sind die jeweils geltenden nationalen Bestimmungen einzuhalten. Betrieb der Ultraschallsensoren in Zone 0 Die Ultraschallsensoren sind für den Betrieb in Zone 0 bei atmosphärischen Bedingungen, d.h. Umgebungstemperatur –20 … 60 °C und Umgebungsdruck 0,8 … 1,1 bar geeignet. Der Betrieb von Ultraschallsensoren mit Gehäusen aus Titan ist in der Zone 0 nur dann erlaubt, wenn sichergestellt ist, dass keine durch das Medium transportierte festen Bestandteile (Staub, sonstige Partikel) vorhanden sind und diese durch Aufschlagen oder Reibung eine Zündgefahr hervorrufen können. Nach dem Einbau oder nach jedem Aus- und Wiedereinbau der Ultraschallsensoren ist die Dichtwirkung in geeigneter Weise zu prüfen. Während des Betriebes ist die Dichtigkeit regelmäßig zu überprüfen und ggf. die Dichtung zu erneuern. Nach Ausbau und vor jedem Wiedereinbau sind die Dichtungen entsprechend der Originalbestückung zu erneuern. Dichtungen können unter Angabe der auf dem Typschild angegebenen Artikel- oder Seriennummer des Gerätes bei SICK bestellt werden. Anschlussbelegung Die Klemmen im Klemmraum des Messumformers (→ 7.2.5) sind wie beim Einsatz des FLOWSIC300 im Nicht-Ex-Bereich zu belegen (→ S. 103, §28). WICHTIG: Aus messtechnischen Gründen muss der Potentialausgleich identisch sein mit der Schutzerde oder mit dem elektrischen Potential der Rohrleitung. ▸ Den Schutzleiter im Klemmraum des Messumformers nicht anschließen. Irrtümer und Änderungen vorbehalten FLOWSIC300 · Betriebsanleitung · 8014243 V1.0 · © SICK AG 105
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7.2.5 Betrieb mit Zulassung nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX) im Ex-Bereich<br />
Gerätemerkmale<br />
● Die Stromversorgungs- und Feldanschlüsse sind in der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit<br />
„e“ ausgeführt.<br />
● Die Sensoranschlüsse sind eigensicher „ia“.<br />
● Alle Schraubklemmen sowie Luft- und Kriechstrecken des FLOWSIC300 erfüllen die<br />
Anforderungen nach EN 60079-7.<br />
Anschlussmerkmale<br />
Stromversorgungsanschluss<br />
Feldanschlüsse<br />
Separater Klemmraum, durch Gehäusetrennwand<br />
Separater Klemmraum, durch Gehäuse-<br />
und Abdeckung nach EN 60079- trennwand nach EN 60079-11 vom Strom-<br />
11 von Feldanschlüssen sicher getrennt. versorgungsanschluss sicher getrennt.<br />
Kabelzuführung über Exe-Kabelverschraubung,<br />
M5 Erdklemme in Gehäuseteil integriert<br />
(angegossen).<br />
Kabelzuführung über 2x Exe-Kabelverschraubung<br />
Anschlussvarianten<br />
Das Schutzkonzept erlaubt den Anschluss des FLOWSIC300 nach folgenden Varianten:<br />
● Nicht eigensicherer Stromversorgungsanschluss und Feldanschlüsse in Erhöhter<br />
Sicherheit „e“<br />
● Stromversorgungsanschluss und Feldanschlüsse Eigensicher „i“<br />
● Nicht eigensicherer Stromversorgungsanschluss in Erhöhter Sicherheit „e“ und Feldanschlüsse<br />
ausschließlich Eigensicher „i“<br />
Die Auswahl ist vom Anwender unter Beachtung von EN 60079-14 zu treffen.<br />
Die Kombination von eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreisen im Klemmraum<br />
für die Feldanschlüsse ist nicht zulässig.<br />
Die Bemessungsspannung der nicht eigensicheren Stromkreise ist U M = 253 V.<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten<br />
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