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SICKinsight 01/2013

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Füllstandsensoren | MultiTask-Lichtschranken<br />

Vision-Sensoren<br />

: Produkte<br />

Anzahl der Schaltausgänge verdoppelt<br />

Vier Grenzwerte für die Füllstandmessung<br />

VISION-SENSOR maximiert Qualitätskontrolle<br />

und Effizienz in der Produktion<br />

Neues Messwerkzeug<br />

liefert Mehrwert<br />

Der neue Vision-Sensor Inspector PIM60 von SICK bietet nicht nur Teile-Inspektion<br />

und Positionserfassung in Hochgeschwindigkeit, sondern auch intelligente Messfunktionen<br />

und einen flexiblen Web-Server.<br />

Mit einem Analogsignal und jetzt vier Schaltausgängen bietet der Füllstandsensor<br />

LFP Cubic erweiterte Möglichkeiten bei der kontinuierlichen Füllstandmessung und<br />

Grenzwerterfassung von Flüssigkeiten.<br />

>> Der LFP Cubic arbeitet nach dem<br />

Prinzip der geführten Mikrowelle und<br />

wird u. a. in Behältern von Wasseraufbereitungs-<br />

und Reinigungsanlagen<br />

oder in Tanks für Hydrauliköl eingesetzt.<br />

Beliebt macht den Füllstandsensor seine<br />

Vielseitigkeit. Die Messsonde kann<br />

flexibel gekürzt werden und das drehbare<br />

Gehäuse lässt sich in jeder Montagesituation<br />

optimal ausrichten. Der<br />

Sensor eignet sich für eine Vielzahl von<br />

– auch schäumenden – Flüssigkeiten<br />

und muss weder bei der Inbetriebnahme<br />

noch im laufenden Betrieb, z. B. bei<br />

einem Mediumwechsel, kalibriert werden.<br />

Sogar Belagbildung beeinträchtigt<br />

die exakte Messung des LFP Cubic<br />

nicht. Neue Einstellfunktionen erlauben<br />

es zudem, den Sensor optimal an die<br />

Applikation anzupassen.<br />

Ausgangssignale für analoge<br />

und digitale Messwerte<br />

Beim LFP Cubic sind ein Analogausgang<br />

für die kontinuierliche Füllstandmessung<br />

sowie IO-Link für individuelle<br />

Parametrier-, Diagnose- und Visualisierungsoptionen<br />

standardmäßig an<br />

Bord. Mit der auf vier verdoppelten<br />

Anzahl von Schaltausgängen eröffnet<br />

der Füllstandsensor neue Möglichkeiten<br />

für die kombinierte Erfassung und<br />

Ausgabe von Minimum- und Maximum-<br />

Grenzwerten sowie von relevanten Zwischenfüllständen.<br />

Koaxialrohr erweitert<br />

EinsatzSPEKtrum<br />

Mit dem optionalen Koaxialrohr wird der<br />

LFP Cubic noch vielseitiger einsetzbar,<br />

z. B. zur Füllstandmessung in Kunststofftanks<br />

oder in der Nähe von Rührwerken.<br />

Auch außerhalb von Behältern ergeben<br />

sich Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise<br />

zur Niveau- und Grenzstanderfassung in<br />

Pumpensümpfen.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.com/produkte<br />

>> Die breit gefächerte Funktionalität<br />

des neuen Inspector PIM60 in Kombination<br />

mit der präzisen Kalibrierfunktion<br />

gewährleistet erhöhte Qualitätskontrolle<br />

und Effizienz in den meisten Branchen.<br />

So z. B. bei der Qualitätsprüfung von<br />

Handelsgütern mit Dimensions- und Positionskontrolle,<br />

der Teile-Inspektion und<br />

Dimensionsverifizierung in der Montage<br />

elektronischer Bauteile sowie beim Kommissionieren<br />

vom Band mit Inspektion<br />

und Vermessung im Automobilbau.<br />

Toolbox erweitert durch Messung<br />

Der Inspector PIM60 bietet Maschinenbauern,<br />

Integratoren und Anwendern eine<br />

multifunktionale Toolbox mit zusätzlichen<br />

Möglichkeiten für die Bestimmung<br />

von Durchmessern, Winkeln und wechselnden<br />

Abständen. Er bietet Leistung<br />

auf dem Niveau einer Smart-Kamera und<br />

dennoch die einfache Bedienung eines<br />

Sensors. Die neuen flexiblen Messwerkzeuge<br />

ermöglichen es, Dimensionen zu<br />

messen und als akzeptabel zu beurteilen<br />

(Verifizierung i. O. bzw. n. i. O.) sowie detaillierte<br />

Ergebniswerte per EtherNet/IP<br />

oder TCP/IP zu liefern.<br />

Visualisierung und<br />

Überprüfung der Daten<br />

Der Webserver des Inspector PIM60<br />

eröffnet einfache und kosteneffiziente<br />

Möglichkeiten, um Produktionsprozesse<br />

zu überwachen. Dabei lassen sich kundenspezifische<br />

Webseiten und Layouts<br />

importieren und so individuelle Masken<br />

und Bedienoberflächen mit eigenen<br />

Schriftarten, Grafikelementen, Logos<br />

und Funktionen einrichten.<br />

Vorteile der intelligenten<br />

Kalibrierung<br />

Das ausgereifte Kalibrierungskonzept<br />

stellt verlässliche Inspektionsergebnisse<br />

an bewegten oder rotierenden Teilen<br />

sicher – selbst bei geneigter Einbaulage<br />

des Inspector PIM60 oder beim Einsatz<br />

von Weitwinkel-Optiken. Die Funktion<br />

Ergebnis-Kalibrierung ermöglicht es, die<br />

Messwerte des Vision-Sensors in Millimetern<br />

auszugeben, sodass sie direkt<br />

zur Roboter- oder Greifersteuerung eingesetzt<br />

werden können.<br />

Inspector PIM60: Mehrwert durch integrierte<br />

Messfunktionen.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.com/produkte<br />

Sensorik für die dezentrale Steuerung von Staurollenförderern<br />

STOP-AND-GO ohne SPS<br />

Unter dem Produktnamen ZoneControl bietet SICK intelligente Sensorlösungen für die<br />

Objekterfassung auf Staurollenförderern an. Damit kann das Automatisierungssystem<br />

der Förderanlage wirkungsvoll entlastet werden.<br />

>> Staurollenförderer werden vielfach<br />

als staudrucklose Pufferstrecken in automatisierten<br />

Förderanlagen eingesetzt. Je<br />

nach Auslegung unterscheiden sie sich<br />

zwar hinsichtlich der Rollendurchmesser,<br />

Rollenteilungen und Antriebskonzepte. Als<br />

Sektion innerhalb einer Materialflussstrecke<br />

haben sie aber immer die Aufgabe, zu<br />

einer möglichst hohen und gleichmäßigen<br />

Auslastung der Förderanlage beizutragen,<br />

indem sie Kartons, Behälter oder Paletten<br />

zwischenzeitlich stauen und danach aus<br />

der Stauzone herausfahren.<br />

ZoneControl: SICK-Sensoren steuern<br />

Stau- und Freigabeprozesse<br />

In diesem Umfeld bieten die ZoneControl-<br />

Sensoren von SICK interessante Möglichkeiten,<br />

um ankommende Förderobjekte<br />

zu erfassen, freie Stauplätze zu detektieren,<br />

das prozessgerechte Herausfahren<br />

der Förderobjekte zu gewährleisten und<br />

so die Stellplatzkapazität abhängig vom<br />

gewünschten Vereinzelungs- bzw. Sammelgrad<br />

optimal zu nutzen. Der rein detektierende<br />

und schaltende Rollensensor<br />

„R“ für den Stand-alone-Einsatz sowie<br />

der intelligente Rollensensor „IR“ mit integrierter<br />

Logik, Reihenschaltungsfunktion<br />

und Schaltausgang können dank ihrer<br />

besonderen Bauform auch unter oder zwischen<br />

den Rollen montiert werden. Dies<br />

spart Platz und vermeidet Kollisionen mit<br />

dem Fördergut. Helle wie auch dunkle<br />

Fördergüter werden gleichermaßen zuverlässig<br />

detektiert. Die minimierte Blindzone<br />

ermöglicht die Objekterfassung aus<br />

nächster Nähe. Die leistungsfähige Hintergrundausblendung<br />

schützt die Sensoren<br />

vor Reflexionen und dem Licht z. B. von<br />

HF-Lampen. Dank Schutzart IP 67 können<br />

die ZoneControl-Sensoren sogar dort eingesetzt<br />

werden, wo es rau zugeht oder Anlagen<br />

regelmäßig außengereinigt werden.<br />

Dezentrale Logik entlastet<br />

Automatisierungssystem<br />

Gerade wenn eine Vielzahl von Sensorabfragen<br />

erforderlich ist, sind die IR-Sensoren<br />

von ZoneControl die ideale Lösung.<br />

Die Reihenschaltung minimiert den Verdrahtungsaufwand<br />

am Staurollenförderer.<br />

Die integrierte Logik verarbeitet auch<br />

die Signale der benachbarten Sensoren<br />

und organisiert weitgehend eigenständig<br />

das Stop-and-go in der Staustrecke<br />

– was das Datenaufkommen und die<br />

Kommunikationslast reduziert sowie<br />

das Automatisierungssystem entlastet.<br />

Das bedarfsgerechte Ein-und Ausschalten<br />

durch den IR-Sensor, das mittels der<br />

Sleep-Awake-Funktion realisiert wird, erhöht<br />

die Lebensdauer der Motorrollen.<br />

Ein weiterer Vorteil: Kommt eine neue<br />

Staustrecke als Modul hinzu, entsteht –<br />

anders als bei der direkten Sternverdrahtung<br />

mit einer speicherprogrammierbaren<br />

Steuerung SPS – kaum Aufwand für<br />

die Integration.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.com/produkte<br />

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