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SICKinsight 01/2013

SICKinsight 01/2013

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Gefahrbereichsabsicherung<br />

Qualitätskontrolle<br />

: Anwendungen<br />

360-Grad-Absicherung für kollisionsfreie Mobilität im Lager<br />

Rundum-sorglos-Paket für<br />

fahrerlose Transportfahrzeuge<br />

Sicherheit für fahrerlose Transportfahrzeuge auf allen Wegen und in allen Richtungen,<br />

gepaart mit wirtschaftlicher Effizienz – dieser Vorgabe des spanischen Intralogistik-<br />

Anbieters ASTI wird die Rundum-Absicherung von SICK gerecht. Sie besteht aus<br />

Sicher heits-Laserscannern S300 Mini und der Sicherheits-Steuerung Flexi Soft.<br />

>> Personensicherheit, Kollisionsschutz<br />

und Performance ohne Kompromisse –<br />

all dies bietet die Vier-Seiten-Absicherung,<br />

die speziell für fahrerlose Transportfahrzeuge<br />

und mobile Plattformen entwickelt<br />

wurde. Sensortechnisch besteht sie aus<br />

zwei Sicherheits-Laserscannern S300<br />

Mini. Diagonal über Eck montiert, ermöglichen<br />

sie mit ihrem 270-Grad-Scanwinkel<br />

eine vollständige Rundum-Überwachung<br />

von Fahrzeugen. Vernetzt werden sie über<br />

die Sicherheits-Steuerung Flexi Soft, die<br />

zudem auch die Signale weiterer Sensoren<br />

verarbeiten kann.<br />

Platzsparende Integration bei<br />

minimalem Anschlussaufwand<br />

Der Sicherheits-Laserscanner S300 Mini<br />

erfüllt die sicherheitstechnischen Anforderungen<br />

des Performance Level d<br />

nach EN ISO 13849 sowie SIL2 nach IEC<br />

61508 und entspricht den Anforderungen<br />

an optoelektronische Schutzeinrichtungen<br />

gemäß Typ 3 der IEC 61496. Er wurde<br />

insbesondere für mobile Applikationen<br />

entwickelt und ist mit seiner Bauhöhe<br />

von nur 116 Millimetern das Raumwunder<br />

unter den sicheren Laserscannern.<br />

Aber nicht nur mit Montageplatz geht er<br />

sparsam um, auch die Anschlusstechnik<br />

vermeidet unnötigen Aufwand. Über EFI –<br />

das SICK-spezifische „Enhanced Function<br />

Interface“ – werden pro Fahrzeug zwei<br />

S300 Mini und eine Flexi Soft in einem<br />

sicheren Netzwerk zusammengefasst.<br />

Gleichzeitig wird die Flexi Soft zur zentralen<br />

Schnittstelle für die Konfiguration<br />

und erweiterte Diagnose der beiden angeschlossenen<br />

S300 Mini. Das Resultat<br />

ist ein geringer Aufwand bei der Produktion<br />

sowie eine schnelle und reibungslose<br />

Inbetriebnahme am Einsatzort. Das Konzept<br />

überzeugte ASTI wegen des enorm<br />

reduzierten Verdrahtungsaufwands, des<br />

niedrigen Gewichts sowie der leichten<br />

Installation und Integration der Lösung in<br />

die Fahrzeuge.<br />

Mit 16 Tripel-Feldsätzen<br />

alles im Blick<br />

Zur Rundum-Überwachung nutzt ASTI<br />

die volle Funktionalität des S300 Mini<br />

und der 16 flexibel konfigurierbaren Tripel-Feldsätze,<br />

jeweils mit einem Schutzund<br />

zwei Warnfeldern. Dadurch ist ein<br />

individuelles Reagieren auf unterschiedliche<br />

Fahrsituationen möglich. Hierzu<br />

zählt beispielsweise das strecken- oder<br />

positionsabhängige dynamische Umschalten<br />

der Feldsätze beim Bremsen<br />

und Beschleunigen. Gerade für die<br />

schnellen Fahrzeuge von ASTI ist dies<br />

ein entscheidender Vorteil, denn die fein<br />

abgestuften Überwachungsfälle gewährleisten<br />

optimierte Brems- und Beschleunigungszyklen.<br />

S300 Mini und Flexi Soft – ASTI setzt auf<br />

die 360-Grad-Sicherheitslösung für die<br />

mobile Intra- und Servicelogistik.<br />

Weitere Applikationen:<br />

www.mysick.com/applikationen<br />

Infos zum Kunden unter:<br />

www.asti.es<br />

Garant für sterile und dichte Milchflaschen<br />

Vision-Sensoren ermöglichen<br />

ermüdungsfreie Qualitätskontrolle<br />

Logoplaste, ein weltweit tätiger Hersteller von Kunststoff-Flaschen für die Getränkeund<br />

Verpackungsindustrie, erreicht mit Vision-Sensoren der Produktfamilie Inspector<br />

von SICK eine Produktqualität, die sich auszahlt.<br />

>> Im Gegensatz zur Inspektion mit dem<br />

menschlichen Auge arbeiten die Vision-<br />

Sensoren nicht nur ermüdungsfrei, sondern<br />

auch schneller und genauer. Das<br />

ermöglicht eine zeitnahe Erkennung<br />

eventueller Mängel sowie eine schnelle<br />

Reaktion im Fertigungsprozess. Dies wiederum<br />

sichert dem Kunden – einem der<br />

großen Hersteller von Molkereiprodukten<br />

in Großbritannien – eine dokumentierbare<br />

Produktqualität in Gestalt steriler und<br />

dichter 2-Liter-Kunststoff-Milchflaschen.<br />

Logoplaste: Kunststoff-Flaschen<br />

für vielfältige Füllgüter<br />

Das britische Unternehmen Logoplaste<br />

produziert in weltweit 18 Ländern und<br />

62 Fabriken robuste Kunststoff-Flaschen<br />

für eine Reihe wichtiger Branchen. Hierzu<br />

gehören u. a. die Märkte für persönliche<br />

Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Öle<br />

und Schmierstoffe sowie die Nahrungsmittel-<br />

und Getränkeindustrie. Im Werk<br />

Hatfield Peverel werden auf zwei etwa<br />

500 Meter langen Linien im Blasformverfahren<br />

pro Stunde etwa 6.000 Milchflaschen<br />

produziert. Bei diesem Prozess<br />

kann es im Bereich der Flaschenöffnung<br />

sowie am Tragegriff zur Bildung von<br />

Kunststoffgraten kommen. „Damit später<br />

keine Probleme mit undichten oder nicht<br />

sterilen Flaschen auftreten, müssen diese<br />

Grate in einem automatischen Prozess<br />

vollständig entfernt werden“, erklärt<br />

Jon Hart, Leiter des Logoplaste-Werks.<br />

Kleinste Kunststoffgrate werden<br />

sicher erkannt<br />

Um selbst kleinste Gratreste sicher zu erfassen<br />

und fehlerhafte Flaschen und Prozesse<br />

früh und zuverlässig zu erkennen,<br />

setzt Logoplaste seit etwa eineinhalb<br />

Jahren mit großem Erfolg Vision-Sensoren<br />

der Produktfamilie Inspector I20 von<br />

SICK ein. In jeder Linie kommen zwei<br />

„Inspektoren“ zum Einsatz: Einer kontrolliert<br />

den Bereich des Flaschenhalses mit<br />

der Öffnung, der andere überprüft den<br />

Tragegriff. „Eventuelle Entgratungsfehler<br />

werden zuverlässig und zeitnah erkannt“,<br />

bestätigt Jon Hart die Leistungsfähigkeit<br />

der Vision-Sensoren: „Dadurch können<br />

wir schnell reagieren, wodurch wir den<br />

Ausschuss nahezu eliminiert haben.“<br />

Integrationsfreundliche Lösung<br />

mit Potenzial für mehr<br />

Die Umstellung des Prüfprozesses auf<br />

die Vision-Sensoren war sehr einfach.<br />

„Die bedienungsfreundliche Oberfläche<br />

und der Support von SICK überzeugten<br />

sowohl in der zweitägigen Testphase als<br />

auch später bei der Integration der Sensoren“,<br />

blickt Jon Hart zurück. „Zudem<br />

können wir mit dem I20 Merkmale so<br />

präzise prüfen, wie es kaum ein anderer<br />

Vision-Sensor kann.“<br />

Wenig erstaunlich also, dass der<br />

Werksleiter von Hatfield Peverel die<br />

Inspector-Lösung von SICK auch den<br />

Verantwortlichen anderer Logoplaste-<br />

Produktionsstätten gerne präsentiert<br />

und empfiehlt.<br />

Mithilfe des Vision-Sensors I20 von SICK<br />

werden selbst kleinste Kunststoffgrate<br />

zuverlässig erkannt<br />

Weitere Applikationen:<br />

www.mysick.com/applikationen<br />

Infos zum Kunden unter:<br />

www.logoplaste.com<br />

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