Validierte Umwelterklärung 2012 - Sick
Validierte Umwelterklärung 2012 - Sick
Validierte Umwelterklärung 2012 - Sick
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Die SICK AG – Standorte Waldkirch und Reute<br />
Entsorgungsbahnhof<br />
Alle Abfälle, die in der Produktion entstehen, werden am jeweiligen<br />
Entsorgungsbahnhof in Waldkirch und Reute entsprechend<br />
den behördlichen Vorschriften gelagert. Hierzu gehören Papier,<br />
Pappe, Altmetalle, Elektronikschrott sowie diverse Sonderabfälle<br />
(Emulsionen, Lösemittel, Lacke, Klebstoffe, Öle etc.). Die<br />
Abholung der Abfälle erfolgt ausschließlich über zertifizierte<br />
Entsorgungsfachbetriebe.<br />
Neubauten<br />
SICK ist ein stark expandierendes Unternehmen mit wachsendem<br />
Bedarf an Produktions- und Büroflächen. Gute Dämmung,<br />
intelligente Heizungs- und Lüftungstechnik, Beschattung,<br />
Kühlung und Gebäudeleittechnik können über die gesamte<br />
Lebensdauer große Mengen Energie einsparen und damit die<br />
CO 2 -Emission erheblich reduzieren. Aus diesem Grund werden<br />
bei SICK obligatorisch alle geplanten Neubauten einer Energieoptimierung<br />
durch einen externen Energieberater unterzogen.<br />
SICK ist ein global aufgestelltes Unternehmen. Dienstreisen<br />
zwischen den einzelnen Standorten, insbesondere von und zur<br />
Zentrale nach Waldkirch sind oft nicht vermeidbar. Dort wo möglich,<br />
werden Dienstreisen durch Telefon- oder Videokonferenzen<br />
ersetzt. Sind Dienstreisen unvermeidbar werden sie möglichst<br />
umweltschonend durchgeführt. SICK setzt dabei auch auf neue<br />
Technologien. Zur Überwindung kurzer Entfernungen zwischen<br />
den Tochtergesellschaften hat SICK seit Juni 2011 vier Elektro-<br />
Smarts an den Standorten Reute und Waldkirch im Einsatz, die<br />
mit Ökostrom gespeist werden. Dorothea <strong>Sick</strong>-Thies, jüngste<br />
Tochter des Firmengründers Erwin <strong>Sick</strong>, die das Thema Umweltschutz<br />
und Nachhaltigkeit aktiv im SICK-Konzern unterstützt,<br />
finanzierte die vier Elektroautos. Ein weiterer Schritt zur Minimierung<br />
der CO 2 -Emissionen wird die Einführung einer „Green Car<br />
Policy“ sein. Dabei wird ein CO 2 -Verrechnungsmodell eingeführt,<br />
welches einen monetären Anreiz schafft, ein möglichst emissionsarmes<br />
Fahrzeug auszuwählen.<br />
Der Weg zur Arbeit<br />
Die Mitarbeiterinitiative „Umweltfreundlich zu SICK “ hat sich für<br />
beide Standorte zum Ziel gesetzt, den Weg zur Arbeit umweltfreundlicher<br />
als bisher zu gestalten. Das Engagement dafür, möglichst<br />
viele Mitarbeiter zur Bildung von Fahrgemeinschaften oder<br />
zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad zu<br />
motivieren, wurde jetzt besonders gewürdigt: Hierfür wurde der<br />
SICK AG im Jahre 2010 von den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald<br />
und Emmendingen das ÖKO-VERKEHRSSIEGEL<br />
verliehen.<br />
Dienstreisen<br />
Damit das Auto künftig noch häufiger in der Garage bleibt, hat<br />
Dorothea <strong>Sick</strong>-Thies sechs Pedelecs gespendet. Die Elektrofahrräder<br />
dürfen von den Mitarbeitern privat genutzt werden.<br />
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<strong>Umwelterklärung</strong> <strong>2012</strong> | SICK<br />
2013-05-17<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten