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Download (7333kb, 52 pages) - The Sharp MZ-Series

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M M zzzzzzz 88888 00000 B8B888<br />

MM MM z 8 8 0 B B<br />

MMMM z 8 8 0 B B<br />

M M H z 88888 o 0 B8B88B<br />

z 8 8 a 0 B B<br />

z 8 8 o 0 B B<br />

" M " M ZZZZZZZ 88888 00000 B8888S<br />

VOrankindigung I Vorankindlgun9 I Vorankindiguft9 I Vorankindigung<br />

R A M - F LOP P Y 512 KBYTE 1.5 HBIT/S<br />

Diese Hardware~Erweiterung maeht Schlu~ mit d~ Wartezeiten bei Programmen<br />

mit hiufigem Dis~ettenzugriff. Die RAH-Floppy bietet eine Kapazitit<br />

von 512 KByte und wird wie eine ganz normale Dis~ettenstation angesprochen.<br />

Die Datenubertragungsrate liegt all.rdings um den Fa~tor 6<br />

iber der mechaniseher Dis~ettenstationen und betrigt 1.5 HBit/s. Wartezeiten,<br />

die sonst bei der Positionierung der Lesek6pfe und beiM Hoehlaufen<br />

des Antriebes entstehen, entfallen vOllig. Oadureh I~~t sich bei<br />

Programmen, die stindig auf weit aufeinanderliegende SeKtoren der Dis­<br />

V-ette zugreifen, wie z. B. DBase unter CPIM beia Durehsuchen einer<br />

indizierten DatenbanK, sogar eine Verzehnfachung der AusfuhrungsgeschwindigKeit<br />

erreiehen! So ",er den der mechanischen DisKettenstation<br />

solch extreme Belastungen erspart, diese und die DisKetten leben linger.<br />

Au~erdem entstehen keinerlei nervende Geriusche mehr.<br />

I-' Programme mit vielen Overlays, wie Compiler, Wordstar, DBase u. a.<br />

ro I aufen wennt I ich sehnell er. Nur wihrend des Progf'uml auh· zur Zwi sehen­<br />

C/J speicherung angelegte Dateien finden in der RAM-Floppy Platz. Oas Naehladen<br />

du eetriebuystems litst sieh von Laufwerk A auf die RAM-Floppy<br />

""1i<br />

c: umsehalten, so daJ dies genauso wie das Naehladen van Hilfsprogrammen<br />

"1 (Micro-Shell, Power) V-aum noch Zeit in Anspruch niMmt. Die Ausfuhrung<br />

von Submit-Oateien wird beschleunigt. Programme .it sehr viel.n Oaten,<br />

UJ wie Z. B. Sortierprogramme, aufwendige mathematische Berechnungen usw.,<br />

::r fur die der Speicher bisher zu Klein und die OisKettenstation zu langsam<br />

~<br />

"1 war, Konnen Jetzt unter Benutzung der RAM-Floppy realisiert werden.<br />

'0<br />

Die RAM-Floppy ist in erster Linie fur den Einsatz unter CP/H 2.2 ge­<br />

(1 dacht. Die dazu notige Software wird mitgeliefert. Eventuell wird aueh<br />

o eine Erweiterung fur BASIC SB-6510 erstellt, das h~ngt unter anderem von<br />

a<br />

'0 der Anwenderresonanz ab. uber kleine Hasehinenprogramme (Beispiele wer­<br />

C den geliefert) li~t sich die RAM-Floppy aber aus praktisch jeder Prort<br />

grammiersprache ansprechen, auch ~hnlich .ines virtuellen Hauptspeichers<br />

ro (ger~de nicht im RAM benotigte Teile werden au~gelagert und dureh ~ndere<br />

"1 von der P .... udofloppy ersetzt) •<br />

::r:<br />

ro Die RAM-Floppy besteht aus drei Teilen, einem separatem Netzgerit, einer<br />

""1i Anschlu~Karte und der RAM-Floppy selbst. Die eigentliche RAM-Floppyrt<br />

Karte ist zu gr~, um in den Interfaee-Rahmen M2-80EU zu pas~en, so d~<br />

sie ein eigenes flaches Gehiu~e (ca. 110 x 180 x 40 mm) besitzt, das<br />

f-'<br />

direKt hinter oder auf dem HZ-80B aufgest.llt werden mu~. Die hohe<br />

f-'<br />

ubertragung~rate I~tst narnlieh Keine langen Kabel zu. Ein Kurze~ FlaehbandKabel<br />

verbindet at~o die RAM-Floppy mit der Anschlu~Karte, die in<br />

UJ einen der vier oberen Einschdbe des Interfaee-Rahmen HZ-80EU gesteekt<br />

ro wird. Ein anderes ca. 2 rn langes Kabel fuhrt zum el.Ktronisch geregelten<br />

.... "<br />

und gesieherten Netzgerit (ca. 110 x 190 x 10 mm. Die P~eudofloppy<br />

rt<br />

ro selbst hat V-eine Bedienungselemente, die erreichbar bleiben mu~sen, nur<br />

eine LED zur Anzeige der Betrieb~spannung 1st vorhanden. Oas Netztel1<br />

W besitzt die~e ebenfall~ scwie den Netzsehalter und den Sicherungshalter.<br />

....J<br />

D1e Ansehlu~karte stetlt nicht nur die Verbindung zwischen dem HZ-80B<br />

und der RAM-Floppy her, sondern besitzt auch noch ein. aKKugepufferte<br />

HardWare-Uhr mit Kat~der und ein80 8-Bit-Parallel-Port. Oazu steht<br />

unten noch mehr.<br />

Die RAM-Floppy Nurde komplett in Deutschland entwiekelt und gebaut und<br />

hat nichts mit der 1984 anget.andigten RAM-Floppy aus Japan zu tun. 2um<br />

ZeitpunKt der Erstellung dieses Berichts (12. 9. 85) waren die Arbeiten<br />

noeh nicht abge.ehlossen, so daJ an den hier geschilderten Eigensehaften<br />

noch ~nderungen vork~ konnen. Auch der Preis litst sich noeh<br />

nicht endgultig feststelJen, er wird bel etwa 1400 OH incl. 14% HWst.<br />

liegen. Wenn Si. die.en Berieht lesen, Nird die EntwieKlung wohl abge­<br />

.ehlo~sen seine Fordern Sie deshalb ausfuhrliches Informationsmaterial<br />

mitsamt der Bedienungsanleitung an.<br />

REA L T I H E - C l 0 C K 8 - BIT - P 0 R T<br />

Diese Karte fur den Interface-Rahmen HZ-80EU beinhaltet eine aKKugepufferte<br />

Hardware-Uhr und einen 8-Bit-Parallel-Port. Die HardWare-Uhr besitzt<br />

einen eigenen Quartz und liuft damit unabhingig vom H2-80B. Wenn<br />

dieser eingeschaltet 1st, werd80 d1e AkKus aufgeladen, i~t er ausgesehaltet,<br />

wird die Uhr aus den A~kus versorgt. Die Uhr mu~ somit nurein<br />

einzige. Hal gesetzt werden und stellt dann i~er quartzgenau die Uhrzeit<br />

mit Stunden, Hinut~ und SeKun~ und da. Datum mit Tag, Honat,<br />

Jahr, Schaltjahr und Hochentag zur Verfugung. Treibersoftware zum Setzen<br />

und Auslesen der Uhr wird ~itgeliefert. Oesweiteren 1st ein 8 Bit breiter<br />

Parallelport mit zNei Hand-ShaKe-Leitungen zur Ein- und Ausgabe<br />

vorhanden, der frei proQr&mMiert werden kann (realisiert mit Z-80A-PIO).<br />

Die Karte wird in dieser Form auch bei der Pseudofloppy mitgeliefert,<br />

nur da» dann noch zusatzlieh der Ansehlu~ zu die5er vorhanden 1st. Aueh<br />

fur die~e Hardware-Erweiterung gilt das oben gesagte, ~nderung.n sind<br />

also noch moglieh, Informationsmaterial V-ann angefordert warden, dar<br />

Preis betrigt etwa 200 OH incl. 14X Mwst.<br />

G RAP H - T E X T<br />

Hit diesem neuen Textverarbeitungsprogramm besteht endlieh die Hogliehkeit,<br />

sich auch bei der Texterstellung die graphischen Fihigkeiten des<br />

H2-808 und des Oruckers zunutze zu machen. So 1st es moglich, den<br />

Zeichensatz fur den OrucV-er umzudefinieren, urn auf dem Druc~er Umlaute<br />

(softwaremi~ig!) auszugeben, ja selbst ganze Zeichnungen Konnen gleiehzeitig<br />

mit dem Text erstellt und ausgedruekt werden. Hit diesem Programm<br />

wurden schon ganze Diplomarbeiten einschlie~lich von Zeichnungen,<br />

Schaltpl~nen und Gr.afiKan druckreif geschrieben. Eine ausfuhrliche Beschreibung<br />

folgt im nichsten Heft.<br />

§ of tlU a r f

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