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Bericht Sandra Menzel - und Gesundheitswesen

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auswirkt. Deshalb will die Konferenz eine<br />

Plattform schaffen, um Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> Prävention im Kontext nachhaltiger<br />

Entwicklung zu erleichtern <strong>und</strong> weiter<br />

voran zu bringen. Ein weiteres wichtiges<br />

Ziel der Konferenz war es, den „Blick über<br />

den Tellerrand“ hinaus zu richten: sprich,<br />

die bisher eher angelsächsische Prägung<br />

der Ges<strong>und</strong>heitskonferenz aufzubrechen<br />

<strong>und</strong> zunehmend auch die anderen Kontinente,<br />

wie Asien <strong>und</strong> Afrika mit in den Fokus<br />

zu nehmen.<br />

Referenten <strong>und</strong> Diskussionsbeiträge<br />

Impression aus einer Plenarveranstaltung<br />

Das internationale Zusammentreffen der<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung findet regelmäßig<br />

alle drei Jahre statt <strong>und</strong> ist die ideale Gelegenheit,<br />

um sich einen Überblick über<br />

die aktuelle Diskussion in allen Fragen der<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung zu verschaffen.<br />

Für die diesjährige Jubiläumskonferenz<br />

hatten sich die Ges<strong>und</strong>heitsförderungsorganisationen<br />

wieder ein anspruchsvolles<br />

Ziel vorgenommen: Das Ereignis sollte<br />

dazu beitragen, Brücken zwischen zwei<br />

vielfältig miteinander verb<strong>und</strong>enen Bereichen<br />

zu schlagen: Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> nachhaltige Entwicklung. Bisher arbeiten<br />

die beiden Fachgebiete kaum koordiniert<br />

zusammen, doch dies sollte sich<br />

nicht zuletzt dank „Genf 2010“ ändern.<br />

Im Mittelpunkt standen dabei Fragen wie,<br />

die Folgen von Veränderungen in Umwelt<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft oder die Auswirkung von<br />

zunehmender Mobilität <strong>und</strong> Verstädterung<br />

auf Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Lebensstil. Die gesellschaftliche<br />

Solidarität ist zunehmend<br />

durch die Zunahme von Umweltgefahren<br />

<strong>und</strong> den weltweiten Kampf um Ressourcen<br />

bedroht. Bestehende soziale Ungleichheiten<br />

werden verschärft, was sich<br />

direkt auf die Ges<strong>und</strong>heit der Bevölkerung<br />

„Genf 2010“ will Denkanstösse liefern <strong>und</strong><br />

den Teilnehmenden neue Impulse für ihre<br />

Arbeit in Praxis <strong>und</strong> Wissenschaft bieten.<br />

Dafür sorgten besonders die zahlreichen<br />

erstklassigen Referentinnen <strong>und</strong> Referenten.<br />

Zu Ihnen gehörte z. B. der prominente<br />

Menschenrechtsexperte Paul Hunt - Professor<br />

an der University of Essex in England<br />

<strong>und</strong> ehemaliger UNO-<br />

Sonderberichterstatter für das Recht auf<br />

Ges<strong>und</strong>heit. Mindestens ebenso imposant<br />

war das Auftreten von Maria Lourdes Fernando,<br />

Bürgermeisterin von Marikina City<br />

auf den Philippinen. Die ehemalige Managerin<br />

aus der Privatwirtschaft <strong>und</strong> heutige<br />

Politikerin hat es geschafft, ihre Stadt innerhalb<br />

kürzester Zeit zu einer der am<br />

besten verwalteten ihres Landes, zu machen.<br />

Als eine der prominentesten Vertreterinnen<br />

auf dem Gebiet der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

war daneben Dr. Ilona Kickbusch<br />

anzutreffen, die das ihrerseits maßgeblich<br />

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