Frankfurt Institute for Molecular Life Sciences (FMLS) - CEF-MC
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franKfurt InstItute <strong>for</strong> moleCular lIfe sCIenCes<br />
CluSter grünDet inStitut<br />
Das <strong>Frankfurt</strong> <strong>Institute</strong> <strong>for</strong> <strong>Molecular</strong> <strong>Life</strong> <strong>Sciences</strong> (<strong>FMLS</strong>), gegründet<br />
im Jahr 2009 als teil des Cef, wird in einem neuen Gebäude<br />
beherbergt. mit 3000 Quadratmetern Hauptnutzungsfläche – davon<br />
sind 70 prozent laborflächen – ist der neubau hoch funktional. Der<br />
Bauantrag konnte bereits ein knappes Jahr nach Bewilligung des<br />
Clusters eingereicht werden. Die Grundsteinlegung erfolgte im Juli<br />
2009 in anwesenheit der Hessischen ministerin für Wissenschaft<br />
und Kunst, eva Kühne-Hörmann, durch den präsidenten der universität<br />
prof. Werner müller-esterl. als erster Direktor des Instituts<br />
wurde Ivan Dikic vom Cluster gewählt.<br />
Das fmls wird neun <strong>for</strong>schungsgruppen aus verschiedenen<br />
Disziplinen, einschließlich Biologie, Biophysik und Chemie, beherbergen.<br />
es liegt in direkter nachbarschaft zum max-planck-Institut<br />
für Biophysik, dem Biozentrum, der Chemie und den naturwissenschaftlichen<br />
fachbereichen der universität sowie dem in<br />
der entstehung begriffenen neubau des max-planck-Instituts für<br />
Hirn<strong>for</strong>schung. Dank der unterstützung der hessischen landesregierung<br />
und des Wissenschaftsrats konnte mit dem Bau bereits<br />
im märz 2009 begonnen werden. Das fmls-Gebäude wird ende<br />
2010 fertig sein.<br />
Der Haupteingang des Gebäudes, das über eine Brücke mit benachbarten<br />
Gebäuden verbunden ist, liegt richtung süden. Die<br />
labore wurden auf Basis eines Grundmodultyps im raster von<br />
1,20 meter entwickelt. Dies ermöglicht flexible anordnungen<br />
sowie rasche und wirtschaftliche anpassungen an sich ändernde<br />
Bedarfsprofile. Die <strong>for</strong>schung im Bereich makromolekularer<br />
Komplexe er<strong>for</strong>dert ein breites methodenspektrum sowie hohe instrumentelle<br />
standards. als Besonderheiten im laborbereich sind<br />
hier unter anderem die Kryo-elektronenmikroskopie, die fluoreszenzmikroskopie<br />
und die Kristallographie zu nennen. In der öffentlich<br />
zugänglichen ostspange des Gebäudes sind die allgemeinen<br />
Bereiche sowie die seminarräume untergebracht.<br />
gründungsteam des fMlS<br />
ivan Dikic